DE1300502B - Schrittbewegter Schmiedemanipulator mit Dosiervorrichtungsantrieb in gekoppelter Zwillingsbauart - Google Patents

Schrittbewegter Schmiedemanipulator mit Dosiervorrichtungsantrieb in gekoppelter Zwillingsbauart

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DE1300502B
DE1300502B DEH52227A DEH0052227A DE1300502B DE 1300502 B DE1300502 B DE 1300502B DE H52227 A DEH52227 A DE H52227A DE H0052227 A DEH0052227 A DE H0052227A DE 1300502 B DE1300502 B DE 1300502B
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DE
Germany
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manipulator
cylinder
valve
drive
line
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Application number
DEH52227A
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English (en)
Inventor
Kulla Bernhard
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Hydraulik GmbH
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Hydraulik GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/10Manipulators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/20Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors controlling several interacting or sequentially-operating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen von einer ruhenden Bezugsbasis aus schrittbewegten Schmiedemanipulator. Bei diesem Manipulator ist ein hydraulischer Antrieb zum exakten Schrittbewegen des gesamten, im wesentlichen aus einem fahrgestellähnlichen Rahmen und einer dreh-, heb- und neigbaren Blockhaltezange bestehenden Manipulators vorgesehen.
  • Um die Arbeitsbewegungen der Presse und des Manipulators beim modernen Schmiedebetrieb einem automatisch gesteuerten Ablauf zu unterwerfen, muß die Bedingung erfüllt sein, @daß der Manipulator in vorgegebenen Längsschritten. und die Blockhaltezange in vorgegebenen Drehschritten bei gleiczeitig automatisch steuerbarem Heben und Senken' exakt bewegt werden.
  • Es hat sich als besonders schwierig herausgestellt, die erforderlichen Längsbewegungen des Manipulators nach vorgegebenen Schritten exakt durchzuführen, da die üblichen Antriebs- und Haltemittel, wie Motor, Kupplung, Bremse, für die Laufräder, Ketten, Zahnstangen oder dergleichen Antriebsmittel oder auch die Steuerungsmittel, wie z. B. Ventile, Schieber usw., den gestellten Genauigkeitsforderungen nicht genügen.
  • So ist ein von einer ruhenden Bezugsbasis aus schrittbewegter Schmiedemanipulator bekannt, bei dem ein teils hydraulischer, teils mechanischer Antrieb vorgesehen ist. Ein stationärer Hydraulikmotor ist mit dem Manipulatorfahrgestell durch eine Zahnstange, ein mit dieser kämmendes Ritzel und ein angeschlossenes Schneckengetriebe verbunden. Das Spiel in diesen Antriebsteilen wirkt sich derart auf die Längsbewegung des Manipulators aus, daß die Genauigkeitsforderung des Längsschrittes nicht erreicht werden kann.
  • Beim modernen Schmiedebetrieb mit automatisch gesteuerter Presse und automatisch betriebenem Schmiedemanipulator kommt es darauf an, Personal einzusparen und die menschliche Unzulänglichkeit bei der bisher üblichen Arbeitsweise des Sichtschmiedens vollkommen auszuschalten.
  • Aus diesem Grunde wird heutzutage gefordert, daß der Schmiedemanipulator exakt schrittweise bewegt wird, damit vollkommen gleichmäßige Verformungsabschnitte des Werkstückes erzielt werden.
  • Nach dem Grundgedanken wird eine rein hydraulische Antriebslösung vorgeschlagen. Zu diesem Zweck weist der Schmiedemanipulator eine hydraulische Vorschub-Kolben-Zylinder-Einheit und Verdränger-Kolben-Zylinder-Einheit auf, die an eine ventilgesteuerte Druckflüssigkeitsfördervorrichtung angeschlossen sind.
  • Die erfindungsgemäß gelöste Aufgabe besteht darin, eine Druckflüssigkeitsfördervorrichtung vorzusehen, die pro aufeinanderfolgendem Hub stets exakt gleiche Flüssigkeitsmengen entsprechend dem gewünschten, nach Bedarf veränderbaren Schritthub des Manipulators liefert, und die gleichzeitig Förder-und Bremsmittel für den innerhalb eines Schritthubes zunächst beschleunigt und dann verzögert zu bewegenden Manipulator ist, wobei jener exakt schrittweise in Schmiederichtung bewegt wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß als Druckflüssigkeitsfördervorrichtung hydraulisch angetriebene Dosiervorrichtungen in gekoppelter Zwillingsbauart vorgesehen sind, denen je ein Umschaltventil zugeordnet ist, von denen das eine die jeweils fördernde Einheit mit der Vorschubantriebsspeiseleitung verbindet, während zugleich das andere die Verdrängereinheitrückflußleitung mit der jeweils nicht fördernden Einheit verbindet, und daß das Koppelungsgestänge mit Schaltern für die Steuerventileinrichtung zusammenwirkt.
  • Diese Druckflüssigkeitsfördervorrichtung liefert mit ihrem flüssigkeitsfördernden Teil der Vorschubeinheit des Schmiedemanipulators im Wechseltakt der Zwillinge ein genau dosiertes Flüssigkeitsvolumen, das für den gewünschten Schritthub erforderlich ist und einen exakten Schritthub des Gesamtmanipulators gewährleistet. Zugleich wird aus der Verdrängereinheit des Manipulators das entsprechende Flüssigkeitsvolumen in den nicht fördernden Teil der Druckflüssigkeitsfördervorrichtung verdrängt; der die Bremsfunktion erfüllt.
  • Jeder Zwilling dient also jeweils in Verbindung mit der Vorschub- bzw. Verdrängereinheit des Manipulators im Wechseltakt einmal als Förderpumpe mit dosiert liefernder Flüssigkeitsmenge und einmal als Bremsorgan. Die Hübe der Zwillinge sind je nach gewünschtem Schritthub etellbar; es ist eine wählbar dosierte, also nach Bedarf entsprechend dem Schritthub veränderbare Flüssigkeitsmenge lieferbar. Das Schrittmaß wird also nach. Einstellung des Hubes der Druckflüssigkeitsfördervrrichtung vorgegeben und von der Vorschubeinheit nachvollzogen. Das Schrittmaß der Vorschubeinheit entspricht dem der Druckflüssigkeitsfördervorrichtung; es ist exakt begrenzt durch die dosierte Druckflüssigkeitsmenge.
  • Die Eigenschaften dieser neuen Druckflüssigkeitsfördervorrichtung weist der bekannte, als Pumpe arbeitende Treibapparat für eine elektrohydraulische Schmiedepresse nicht auf, da er den Preßplunger der Presse zu fortschreitenden Einzelhüben in einer durch die Kurbel bestimmten Größe veranlaßt, wobei jeweils bei Beginn des Preßplungerrückhubes der Preßplunger vom Preßzylinderraum abgeschaltet, neue Flüssigkeit aus einem Behälter nachgesaugt und bei Beginn des weiteren Preßplungerhubes der Preßplunger wieder zum Preßzylinderraum zugeschaltet werden muß. Zu diesem Zweck ist ferner eine zusätzliche Schaltsteuerung, bestehend aus Umlaufsteuerung und Umlaufvorsteuerung, erforderlich.
  • Der bekannte Treibapparat kann weder eine wählbar dosierte, also nach Bedarf veränderbare Flüssigkeitsmenge liefern, noch ist er zeitweilig als fördernde und bremsende Druckflüssigkeitsfördervorrichtung für eine exakt schrittzubewegende Maschine verwendbar.
  • Die bekannten hydraulisch betriebenen Tischverstellvorrichtungen an Schmiedepressen sind allein dazu zu verwenden, daß der verhältnismäßig große Verstellbereich des Tisches von der einen zur anderen Pressenseite in mehrere geeignete Einzelhübe unterteilt wird, wobei es auf exakte Schritthübe nicht ankommt. Die bekannte Verstellvorrichtung wird nach jedem kontinuierlich zurückbelegten Einzelhub stets von neuem mit dem Tisch durch ein geeignetes Mittel gekuppelt, damit der Tisch nach Art des Nachholschleppens bewegt werden kann.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt F i g.1 einen Schmiedemanipulator mit Druckflüssigkeitsfördervorrichtung in Form hydraulisch angetriebener Dosiervorrichtungen in gekoppelter Zwillingsbauart während eines ersten Arbeitszyklus', F i g. 2 den gleichen Schmiedemanipulator während eines zweiten Arbeitszyklus'.
  • Mit dem Manipulator 1 verbunden sind der Zylinder 5 des Vorschubantriebs 2 und der Zylinder 7 der Verdrängungseinheit 3. Dies gilt für die Längsbewegung des Manipulators 1 in Pfeilrichtung.
  • In umgekehrter Bewegungsrichtung sind die Funktionen der Einheiten 2 und 3 vertauscht; d. h. dann wird der Antrieb 2 zur Verdrägungseinheit, und die Einheit 3 wird zum Vorschubantrieb.
  • Die Kolben 4, 6 beider Einheiten 2, 3 sind hohlgebohrt und ruhend angeordnet. Sie stützen sich beispielsweise an bodenfesten Stützen 8, 9 ab.
  • Die Mengenfördervorrichtung (= Dosiervorrichtung) ist mit 10 bezeichnet. Sie besteht aus den doppeltwirkenden, parallel angeordneten Zwillingskolben 11, 12, die beide durch die Kolbenstange 13 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Zwillingskolben 11, 12 bewegen sich während des Betriebs in gleichem Takt gegeneinander, wobei die Koppelstange 13 um den festen Punkt 14 gedreht wird und Endschalter 19 bzw. 20 betätigt. Die Endschalter stehen in Kontaktverbindung mit dem Servoantrieb 21, der die Ventile der Ventilsteuerung 22 umsteuert.
  • Dem Zwillingskolben 11 sind ein Antriebszylinder 15 und ein Förderzylinder 17 und dem Zwillingskolben 12 sind ein Antriebszylinder 16 und ein Förderzylinder 18 zugeordnet. Die Antriebszylinder sind durch die Leitungen 23, 24 mit der Ventilsteuerung 22 verbunden. Die Ablaßleitungen 25, 25 a, 25 b führen zu einem Sammelbehälter 26.
  • Die vom (nicht dargestellten) Akkumulator kommende Hauptleitung 27 mündet in die Hauptsteuerung 28, die über die Leitung 29 mit der Ventilsteuerung 22 verbunden ist. Mit 30 ist das Absperrorgan bezeichnet.
  • Vom Förderzylinder 17 führt eine Zweigleitung 31 mit dem Zweig 31 a zum Umschaltventil 33 und der Zweig 31 b zum Umschaltventil 34. Die Ventile 33, 34 sind zum Umschalten für die zyklische Förderung des Arbeitsmediums durch die Zwillingsfördervorrichtung 10 erforderlich. Ebenfalls führt eine Zweigleitung 32 mit dem Zweig 32 a zum Umschaltventil 33 und ein Zweig 32 b zum Umschaltventil 34. Die beiden Förderzylinder 17, 18 sind durch Saugleitungen 35, 36 mit einem Ventil 37 verbunden, das dem Sammelbehälter 26 vorgeschaltet ist.
  • Vom Schaltventil 33 führt eine Förderleitung 38 und vom Schaltventil 34 führt eine Förderleitung 39 zum Schaltsteuerventil 40. Dieses Ventil ist zum ; Schalten auf Vor- und Rückwärtsbewegung des Manipulators 1 notwendig. Vom Ventil 40 führen die Leitungen 41 zum Vorschubantrieb 2 und die Leitung 42 zur Verdrängungseinheit 3.
  • Es können ferner die Leitungen 43, 44 zwischen Ventil 40 und der Hauptsteuerung 28 und die Absperrorgane 45, 46 vorgesehen sein.
  • Wenn das Absperrorgan 30 geschlossen ist, dienen die Zuleitungen 43, 44 bei geöffneten Absperrorganen 45, 46 zum kontinuierlichen Bewegen des Manipulators 1. Dies trifft für den Fall zu, daß große Längsbewegungen des Manipulators erforderlich sind. Es ist in diesem Falle kein Schrittbewegen möglich.
  • Beim normalen Schrittbewegungsbetrieb des Manipulators sind die Absperrorgane 45, 46 geschlossen und das Absperrorgan 30 ist offen, so daß die Druckmittellieferung von Akkumulator über die Haupt-Steuerung nur zur Mengenfördervorrichtung 10 erfolgen kann.
  • Wirkungsweise: In F i g. 1 ist der Förderzyklus dargestellt, bei dem die vom Akkumulator über die Hauptsteuerung 28 und die Ventilsteuerung 22 zugeführte Druckflüssigkeit momentan den Zwillingskolben 11 der Fördervorrichtung 10 im Antriebszylinder 15 beaufschlagt. Der Kolben ist, so wie er dargestellt ist, gerade im Begriff, den vorher eingestellten Hub a zurückzulegen, wobei er Druckflüssigkeit, die aus dem Sammelbehälter 26 angesaugt worden ist, aus dem Förderzylinder 17 verdrängt.
  • Diese dosierte Flüssigkeitsmenge gelangt über die Leitung 31, 31a, Schaltventil 33, Leitung 38, Schalt-_steuerventil 40, Leitung 41, durch den ortsfesten Hohlkolben 4 des Vorschubantriebs 2 hindurch und beaufschlagt den Zylinder 5 des Längsverschiebeantriebs 2, worauf sich im nächsten Moment der Manipulator 1 um das Schrittmaß b weiterbewegen wird.
  • Der Zyklus in dem Moment ist in F i g. 2 dargestellt. Der Manipulator hat sich um das Maß b weiterbewegt. Dieses Schrittmaß entspricht dem vorgegebenen Maß a, das nach den Erfordernissen der Schrittlänge des Manipulators bei 47 eingestellt wird. Es ist dies beispielsweise ein verstellbarer Anschlag als Endbegrenzung.
  • Würden die Abmessungen der Kolben und Zylinder der Vorschubeinheit und der Mengenfördervorrichtung gleich sein, entspräche das Maß b dem Maß a.
  • Beim Vorwärtsbewegen des Manipulators 1 um das Schrittmaß b verdrängt der Zylinder 7 praktisch die gleiche Flüssigkeitsmenge, wie in den Zylinder 5 gefördert wird (F i g. 1).
  • Die verdrängte Flüssigkeitsmenge aus Zylinder 7 gelangt über Leitung 42, Ventil 40, Leitung 39, Ventil 34, Leitung 32 b, 32 in den Förderzylinder 18.
  • Der Zwillingskolben 12 bewegt sich daraufhin in Pfeilrichtung nach unten und verdrängt Druckflüssigkeit aus dem Antriebszylinder 16. Das verdrängte Medium fließt über die Leitung 24, Ventilsteuerung 22, Ablaßleitung 25 a, 25 b, 25 zum Sammelbehälter 26, aus dem gleichzeitig Druckflüssigkeit über Leitung 36 in den Förderzylinder 18 nachgesaugt wird.
  • In der F i g. 2- ist der nächste Förderzyklus dargestellt, wo im nächsten Augenblick der nun beaufschlagte Zwillingskolben 12 sich in Pfeilrichtung vorbewegt und Druckflüssigkeit ebenfalls in einer dosierten Menge aus dem Förderzylinder 18 über Leitung 32, 32a, Ventil 33, Leitung 38, Ventil 40, Leitung 41, Kolben 4 in den Zylinder 5 des Vorschubantriebs 2 fördert, damit der Manipulator 1 wieder um ein exaktes Schrittmaß b weiterbewegt wird.
  • Durch die Kopplung mittels Koppelstange 13 werden die Zwillingskolben 11, 12 im Takt jeweils um den Hub a hin- und herbewegt. Etwa mittig dieses Hubes werden die Endschalter 19, 20 betätigt. Dadurch wird die Ventilsteuerung 22 umgesteuert, so daß beispielsweise auf halbem Förderweg des Zwillingskolbens 11 durch Endschalterbetätigung 19 die Umsteuerung bei 22 erfolgt, infolgedessen der benachbarte Antriebszylinder 16 des anderen Zwillingskolbens 12 bereits mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird, während der eine Zwillingskolben 11 sich von der Mitte des Förderhubes an verzögert weiterbewegt. Der gleiche Ablauf erfolgt durch Betätigen des Endschalters 20. Die Hubbegrenzung ist durch den Anschlag 47 gegeben. Hier erfolgt auch die Einstellung des Maßes a, auf Grund dessen durch die dosiert geförderte Flüssigkeitsmenge der Manipulator nach dem vorgegebenen Schritt a um den exakt begrenzten Schritt b weiterbewegt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Von einer ruhenden Bezugsbasis aus schrittbewegter Schmiedemanipulator mit einer hydraulischen Vorschub-Kolben/Zylinder-Einheit und einer Verdränger-Kolben/Zylinder-Einheit, einer Druckflüssigkeitsfördervorrichtung und einer Steuerventileinrichtung, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß als Druckflüssigkeitsfördervorrichtung hydraulisch angetriebene Dosiervorrichtungen (11, 12) in gekoppelter Zwillingsbauart vorgesehen sind, denen je ein Umschaltventil (33; 34) zugeordnet ist, von denen das eine die jeweils fördernde Einheit (11;12) mit der Vorschubantriebs-Speiseleitung (3$, 41) verbindet, während zugleich das andere die Verdrängereinheit-Rückflußleitung das andere die Verdrängereinheit-Rückflußleitung (39, 42) mit der jeweils nicht fördernden Einheit verbindet, und daß das Koppelungsgestänge (13) mit Schaltern (19, 20) für die Steuerventileinrichtung (22) zusammenwirkt.
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