DE4033994A1 - Umsetzbare trennwand - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine umsetzbare Trennwand aus
einzelnen Wandelementen, mit einer Verbindungseinrichtung
sowohl für den vertikalen als auch für den horizontalen
Anschluß jeweils zweier Wandelemente, wobei die Wand
elemente durch Rahmenprofile eingefaßt sind, welche
im wesentlichen U-förmig ausgebildet und mit nach außen
weisenden Profilschenkeln angeordnet sind, und wobei
zwischen den Profilschenkeln der vertikalen Rahmenprofile
einerseits nach oben offene Haken, andererseits vorsprin
gende Riegel, welche beim Zusammenfügen benachbarter
Wandelemente ineinanderrasten, vorgesehen sind.
Bei bekannten Wandelementen mit Verbindungseinrichtungen
(DE-C2-30 16 613) ist zwischen den vertikalen Rahmenprofi
len noch ein Verbindungsprofil vorgesehen, welches derart
vertikal und horizontal verschieblich ist, daß es aus
einer angehobenen Stellung im Inneren eines der beiden
Rahmenprofile in eine untere Verbindungsstellung verstell
bar ist, in welcher es die Trennfuge überbrückt und
gleichzeitig eine seitliche Führung der zu verbindenden
Wandelemente bewirkt. Das Verbindungsprofil ist dabei
als Hohlprofil ausgebildet und erstreckt sich im wesent
lichen über die gesamte Höhe der Wandelemente. Die bekannte
Verbindungseinrichtung erfordert nicht nur ein zusätzliches
Verbindungsprofil; sie ermöglicht überdies keine exakte
Ausrichtung und Lagesicherung der Wandelemente in vertika
ler Richtung.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine umsetzbare Trennwand der eingangs genannten
Art mit einer Verbindungseinrichtung für die Wandelemente
zu versehen, welche mit einfachen Mitteln und geringem
Montageaufwand auskommt und eine erhöhte Stabilität
für Trennwände bis zu einer Höhe von etwa zwei Metern
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird nach einem erfindungsgemäßen Vorschlag
dadurch gelöst, daß für den horizontalen Anschluß zweier
Wandelemente zwischen den Profilschenkeln der oberen
horizontalen Rahmenprofile nahe den oberen Rahmenecken
starre, die Trennfuge zwischen benachbarten Wandelementen
überbrückende Leisten eingelegt und durch darauf angeord
nete Klemmteile lösbar festgelegt sind.
Diese Verbindungseinrichtung für den horizontalen Anschluß
der Wandelemente ist unabhängig von deren Verbindung
in vertikaler Richtung wirksam. Sie ermöglicht eine
exakte seitliche Ausrichtung der Wandelemente zueinander.
Die Leisten werden von oben eingelegt und bewirken eine
seitliche Führung der Rahmenprofile; um diese Führung
zu sichern, sind beliebig gestaltete Klemmteile vorgesehen,
welche die Leisten unverrückbar an ihrem Platz halten,
wobei die Klemmteile bevorzugt mittels von Hand betätig
barer jeweils am Klemmteil vorgesehener Hebel oder Schieber
gegenüber dem Rahmenprofil klemmbar bzw. lösbar sind.
Eine derartige Verbindungseinrichtung benutzt nicht
nur sehr einfache Bauteile; sie zeichnet sich vor allem
dadurch aus, daß zu deren Betätigung keinerlei Werkzeuge
erforderlich sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Verbindungseinrichtung
für den vertikalen Anschluß jeweils zweier Wandelemente
besteht darin, daß zwischen den Profilschenkeln der
vertikalen Rahmenprofile einerseits nach oben offene
Haken, andererseits nach unten vorspringende Riegel,
welche beim Zusammenfügen benachbarter Wandelemente
ineinanderrasten, jeweils in einer Längsführung eines
Rahmenprofils aufgenommen und dort in ihre vorgegebene
Rastposition befestigt sind.
In vergleichbarer Weise ist für den horizontalen Anschluß
jeweils zweier Wandelemente vorgesehen, daß zwischen
den Profilschenkeln der oberen horizontalen Rahmenprofile
nahe den oberen Rahmenecken starre, die Trennfuge zwischen
benachbarten Wandelementen überbrückende Leisten jeweils
in eine Längsführung der Rahmenprofile eingelegt und
dort durch darauf angeordnete Klemmteile lösbar befestigt
sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Rahmenprofile
ist die genannte Längsführung der Rahmenprofile durch
zwei Profilrippen des die Profilschenkel verbindenden
Profilstegs gebildet, wobei die Profilrippen symmetrisch
zur Profilmitte angeordnet sind und wobei die Höhe der
Rippen etwa der halben Höhe der Profilschenkel entspricht.
Zweckmäßig sind die Profilrippen dabei an ihrem unteren
Ende zur Profilmitte hin verbreitert; sie besitzen an
ihrem oberen Ende einen zur Profilmitte hin vorspringenden
Quersteg, dessen Profilsprung geringer ist als jener
der Verbreiterung.
Bei einer Verbindungseinrichtung mit wie vorstehend
erläutert ausgebildeten Rahmenprofilen ist für den horizon
talen Anschluß der Wandelemente vorgesehen, daß die
Leisten mit ihren Seitenkanten zwischen den Verbreiterungen
der Profilrippen geführt und die Klemmteile zwischen
der Oberseite der Leisten und den Profilrippen geklemmt
sind. Dabei können zweckmäßig die Klemmteile zwischen
den Leisten und den Querstegen der Profilrippen vertikal
verklemmt sein.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Ausführungsformen
geeigneter Klemmteile denkbar, wobei das Klemmen durch
Verschwenken eines Hebelarms, Betätigen eines Schiebeteils,
eines Drehschiebers oder dgl. bewirkt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Klemmteils
sind zwei parallele, wenigstens an einem Ende miteinander
verbundene Klemmleisten vorgesehen, zwischen denen
wenigstens eine mit einem Betätigungshebel versehene
Exzenterwalze gelagert ist, welche in der Klemmstellung
mit einem Umfangsabschnitt über die Unterseiten der
Klemmleiste hinausragt.
Für die vertikale Verklemmung ist dabei vorteilhaft,
daß die Klemmleisten seitlich vorspringende Stege aufwei
sen, mit welchen sie die Querstege der Profilrippen
untergreifen. In der Klemmstellung werden dabei die
Querstege nach oben gegen die Stege der Profilrippen
und die Exzenterwalze nach unten gegen die Oberseite
der genannten Leisten gepreßt.
Bei der Montage werden die die Trennfuge überbrückenden
Leisten einfach von oben zwischen die Profilrippen einge
setzt; die vorher zwischen die Profilrippen eingeschobenen
Klemmteile werden dann von innen her über die Leisten
geschoben und auf diesen geklemmt.
Die Länge der Leisten sollte ausreichend bemessen sein,
so daß eine stabile Seitenführung erzielt wird, wobei
im Bereich jedes Wandelements bevorzugt zwei Klemmteile
nebeneinander vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung eignet sich
nicht nur für geradlinig aneinander anschließende Wand
elemente, sondern auch für gerundete und winkelige An
schlüsse; dementsprechend sind dann gebogene oder winkel
förmige Leisten zu verwenden.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 zwei Wandelemente in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von Haken und Riegel
für den vertikalen Anschluß,
Fig. 3 einen vertikalen Wandanschluß in vertikaler Schnitt
darstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen vertikalen Wandanschluß,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines horizontalen
Wandanschlusses und
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch ein Klemmteil
für den horizontalen Wandanschluß.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung zwei Wand
elemente, nämlich ein linkes Wandelement 1 und ein rechtes
Wandelement 2, welche mit ihren vertikalen, einander
zugewandten Rahmenprofilen nach vorne geschwenkt sind,
so daß die Verbindungseinrichtung erkennbar ist. Diese
besteht beim linken Wandelement aus zwei mit Abstand
übereinander angeordneten, nach oben offenen Haken 3.
Ein Haken 3 ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Im
zugeordneten vertikalen Rahmenprofil des rechten Wand
elements 2 sind nach unten weisende Riegel 4 in entsprechen
der Anordnung übereinander befestigt. Ein Riegel 4 ist
in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Die beiden Wandelemen
te 1, 2 stehen auf insgesamt drei Stützfüßen 5, da im
Verbindungsbereich, also im Bereich der Trennfuge der
miteinander verbundenen Wandelemente ein Stützfuß ausrei
chend ist. Für den vertikalen Wandanschluß wird das
rechte Wandelement 2 leicht angehoben und mit den Riegeln
4 nach unten hinter die nach oben ragenden Zungen 6
der Haken 3 eingefahren. Um dieses Einfahren zu erleich
tern, ist das freie Ende 7 der Riegel 4 leicht nach
außen gebogen. Bei vollständig eingerasteter Verbindung
sitzt die Stirnseite 8 einer Anschlagplatte 9, welche
auf der Rückseite des Riegels 4 befestigt ist, auf der
Stirnseite 10 der Zunge 6 des Hakens 3. Der Riegel 4
besitzt im Bereich der Anschlagplatte 9 zwei Befestigungs
bohrungen 11. Der Haken 3 besitzt gegenüber der Zunge 6
einen Befestigungsbügel 12, welcher ebenfalls zwei Befesti
gungsbohrungen 11 aufweist. Sowohl der Befestigungsbügel 12
als auch die Anschlagplatte 9 sind hinsichtlich ihrer
Breite und ihrer Stärke so dimensioniert, daß sie in
eine entsprechende Führung der Rahmenprofile einschiebbar
sind. Die Zunge 6 entspricht in ihrer Breite jener des
Riegels 7, so daß beide Teile im Inneren des riegelseitigen
Rahmenprofils seitlich geführt sind. Diese Eingriffsverhält
nisse sind besonders deutlich dargestellt in den Fig. 3
und 4. Die beiden vertikalen Rahmenprofile 13 liegen
längs einer vertikalen Trennfuge 14 unmittelbar aneinander.
Beide Rahmenprofile 13 sind etwa U-förmig ausgebildet
mit Profilschenkeln 15 und einem als Hohlprofil ausgebil
deten Profilsteg 16. Zwischen den Profilschenkeln 15
sind am äußeren Stegteil 17 der Profilstege 16 Profilrip
pen 18 geformt, welche sich im wesentlichen parallel
zu den Profilschenkeln 15 erstrecken. Die Profilrippen
besitzen nahe dem äußeren Stegteil 17 der Profilstege
16 eine Verbreiterung 19 und an ihrem freien Ende zur
Profilmitte vorspringende kurze Querstege 20. Zwischen
den Verbreiterungen 19 und den Querstegen 20 ist eine
Führung gebildet, in welcher einerseits der Haken 3
mit seinem Befestigungsbügel 12 und andererseits der
Riegel 4 mit seiner Anschlagplatte 9 geführt ist. Zwischen
den der Profilmitte zugewandten Stirnseiten der Quer
stege 20 ist der Haken 3 einerseits mit seiner Führungs
nut 21, andererseits mit dem horizontalen Abschnitt 22
seiner Zunge 6 seitlich geführt. Im Bereich des rechten
Rahmenprofils 13 kommt diese Seitenführung auch dem
Riegel 4 zugute, dessen Seitenkanten ebenfalls zwischen
den Querstegen 20 geführt sind. In Fig. 3 ist eine Befesti
gungsschraube 26 mit Gegenmutter beispielhaft eingezeichnet;
derartige Befestigungsschrauben werden jedoch bevorzugt
in Form von selbstschneidenden Schrauben durch alle
Befestigungsbohrungen 11 eingeschraubt und, wie am Beispiel
der unteren Hakenbefestigung mittels der Schraube 25
gezeichnet, im Profilsteg verankert. Um dabei dem Haken 3
eine zusätzliche Stabilität zu verleihen und auch um
die genaue Position der Zunge 6 des Hakens 3 zu sichern,
ist hier zwischen dem auskragenden Teil des Hakens 3
und dessen Befestigungsbügel 12 eine Distanzhülse 24
angebracht. Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 stützt
sich sowohl die Anschlagplatte 9 des Riegels 4 als auch
dessen unteres Ende 7 auf den entsprechenden Teilen
des Hakens 3 ab; in der Praxis wird sich eine derartige
doppelte Abstützung aus Toleranzgründen kaum verwirklichen
lassen; es genügt selbstverständlich, wenn nur eine
dieser beiden Stützverbindungen wirksam wird.
Fig. 5 zeigt einen Abschnitt der beiden oberen horizontalen
Rahmenprofile 13, welche jeweils zur Trennfuge 14 erstreckt
sind, d. h., die horizontalen Rahmenprofile 13 erstrecken
sich jeweils über die gesamte Breite eines Wandelements,
wobei die beiden vertikalen Rahmenprofile in den Eckbe
reichen stumpf gegen die jeweilige Innenseite des oberen
bzw. unteren Rahmenprofils gestoßen sind. Diese Stoßverbin
dung ist in Fig. 5 durch kurze Stücke der vertikalen
Rahmenprofile 13 angedeutet. Man erkennt, daß die Rahmenpro
file auf ihrer Innenseite, an welche die Füllung der
Wandelemente angeschlossen ist, eine kurze rückwärtige
Verlängerung 27 der Profilschenkel besitzen, um die
Stoßkante der (nicht gezeichneten) Füllung entsprechend
zu umfassen.
Die horizontale Verbindungseinrichtung umfaßt eine starre
Leiste 28, welche die Trennfuge 14 überbrückt und zwischen
die Profilrippen 18 von oben eingelegt ist. Die Leiste 28
liegt somit zwischen den Verbreiterungen 19 der Profil
rippen 18, so daß eine seitliche Führung der Leiste 28
gegeben ist. Die Leiste 28 liegt mit ihrer Unterseite
auf dem äußeren Stegteil 17 des Profilstegs auf. Mittels
eines Klemmteils 29 wird die Leiste 28 zwischen dem
äußeren Stegteil 17 und den kurzen Querstegen 20 der
Profilrippen 18 verklemmt. Zu diesem Zweck bestehen
die Klemmteile aus seitlichen Klemmleisten 30, welche
in einer ersten Ausführung durch eine Querleiste 31
miteinander biegesteif verbunden sind. An den Außenseiten
besitzen die Klemmleisten an ihrer Unterkante seitlich
vorspringende Stege 32, welche unter die Querstege 20
der Profilrippen 18 eingriffen. Eine Exzenterwalze 33
mit einem Betätigungshebel 34 ist in der Nähe der Quer
leiste 31, um die Welle 35 verschwenkbar in den gegenüber
liegenden Klemmleisten 30 gelagert. Durch Verschwenken
des Betätigungshebels 34 in Richtung des Pfeils P drückt
die Exzenterwalze 33 mit ihrem vergrößerten Umfangs
abschnitt 36, wie in Fig. 6 strichliert angedeutet,
gegen die Oberseite der Leiste 28 und die Stege 32 der
Klemmleisten 30 kommen an der Unterseite der Querstege 20
der Profilrippen 18 zur Anlage. In dieser Klemmstellung
sind die Klemmleisten 30 entsprechend angehoben, wie
durch einen strichliert dargestellten Abschnitt des
linken Endes der Klemmleiste 30 in Fig. 6 gezeigt.
In Fig. 5 sind zwei Ausführungsformen der Klemmteile
gezeigt, nämlich im Bereich des linken Rahmenprofils
13 ein Klemmteil 29 mit nur einer Exzenterwalze 33 und
im Bereich des rechten Rahmenprofils 13 ein Klemmteil 37
mit zwei Exzenterwalzen 33, bei welchem die Klemmleisten 30
an ihren beiden Enden durch eine Querleiste 31 miteinander
verbunden sind. Dabei befindet sich die linke Exzenter
walze 33 bei vollständig nach unten gedrücktem Betätigungs
hebel 34 in Klemmstellung, während die rechte Exzenterwalze
33 entsprechend dem nach oben weisenden Betätigungshebel 34
noch gelöst ist.
Claims (10)
1. Umsetzbare Trennwand aus einzelnen Wandelementen,
mit einer Verbindungseinrichtung sowohl für den verti
kalen als auch für den horizontalen Anschluß jeweils
zweier Wandelemente (1, 2), wobei die Wandelemente
(1, 2) durch Rahmenprofile (13) eingefaßt sind, welche
im wesentlichen U-förmig ausgebildet und mit nach
außen weisenden Profilschenkeln (15) angeordnet sind,
und wobei zwischen den Profilschenkeln (15) der verti
kalen Rahmenprofile (13) einerseits nach oben offene
Haken (3), andererseits vorspringende Riegel (4),
welche beim Zusammenfügen benachbarter Wandelemente
(1, 2) ineinanderrasten, vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Profilschenkeln (15) der oberen
horizontalen Rahmenprofile (13) nahe den oberen Rahmen
ecken starre, die Trennfuge (14) zwischen benachbarten
Wandelementen (1, 2) überbrückende Leisten (28) einge
legt und durch darauf angeordnete Klemmteile (29,
37) lösbar festgelegt sind.
2. Trennwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmteile (29, 37) mittels von Hand betätig
barer, jeweils am Klemmteil vorgesehener Hebel oder
Schieber gegenüber dem Rahmenprofil (13) klemmbar
bzw. lösbar sind.
3. Verbindungseinrichtung an Wandelementen einer umsetz
baren Trennwand für den vertikalen Anschluß jeweils
zweier Wandelemente (1, 2), welche durch Rahmenprofile
(13) eingefaßt sind, die im wesentlichen U-förmig
ausgebildet und mit nach außen weisenden Profilschenkeln
(15) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Profilschenkeln (15) der vertikalen
Rahmenprofile (13) einerseits nach oben offene Haken
(3), andererseits nach unten vorspringende Riegel
(4), welche beim Zusammenfügen benachbarter Wandelemente
(1, 2) ineinanderrasten, jeweils in einer Längsführung
eines Rahmenprofils (13) aufgenommen und dort in
ihrer vorgegebenen Rastposition befestigt sind.
4. Verbindungseinrichtung an Wandelementen einer umsetz
baren Trennwand für den horizontalen Anschluß jeweils
zweier Wandelemente (1, 2), welche durch Rahmenprofile
(13) eingefaßt sind, die im wesentlichen U-förmig
ausgebildet und mit nach außen weisenden Profilschenkeln
(15) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Profilschenkeln (15) der oberen
horizontalen Rahmenprofile (13) nahe den oberen Rahmen
ecken starre, die Trennfuge (14) zwischen benachbarten
Wandelementen überbrückende Leisten (28) jeweils
in eine Längsführung der Rahmenprofile (13) eingelegt
und dort durch darauf angeordnete Klemmteile (29,
37) lösbar befestigt sind.
5. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsführung der Rahmenprofile (13) durch
zwei Profilrippen (18) des die Profilschenkel (16)
verbindenden Profilstegs (16) gebildet sind, wobei
die Profilrippen (18) symmetrisch zur Profilmitte
angeordnet sind und wobei die Höhe der Profilrippen
(18) etwa der halben Höhe der Profilschenkel (15)
entspricht.
6. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilrippen (18) an ihrem unteren Ende zur
Profilmitte hin verbreitert sind und an ihrem oberen
Ende einen zur Profilmitte hin vorspringenden Quersteg
(20) aufweisen, dessen Profilsprung geringer ist
als jener der Verbreiterung (19).
7. Verbindungseinrichtung nach Ansprüchen 4, 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leisten (28) mit ihren Seitenkanten zwischen
den Verbreiterungen (19) der Profilrippen (18) geführt
und die Klemmteile (29, 37) zwischen der Oberseite
der Leisten (28) und den Profilrippen (18) geklemmt
sind.
8. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmteile (29, 37) zwischen den Leisten
(28) und den Querstegen (20) der Profilrippen (18)
vertikal verklemmt sind.
9. Klemmteil nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch zwei parallele, wenigstens
an einem Ende miteinander verbundene Klemmleisten
(30), zwischen denen wenigstens eine mit einem Betäti
gungshebel (34) versehene Exzenterwalze (33) gelagert
ist, welche in der Klemmstellung mit einem Umfangs
abschnitt (36) über die Unterseiten der Klemmleisten
(30) hinausragt.
10. Klemmteil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmleisten (30) seitlich vorspringende
Stege (32) aufweisen, mit welchen sie die Querstege
(20) der Profilrippen (18) untergreifen.
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