DE10319721A1 - Mobiles Wandsystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Wandsystem, das aus einer Mehrzahl von einzelnen Wandelementen 1 besteht, die mit geringen handwerklichen Maßnahmen an neuen Standorten schnell installierbar sind. Erfindungsgemäß ist eine Klemmvorrichtung 4 vorgesehen, mit der die Wandelemente 1 zwischen Fußboden 2 und Decke 3 nach unten oder oben so lange verschoben werden, bis sie durch Kraftschluß geklemmt sind. Die Verbindungsvorrichtungen 5 weisen gegenseitig hintergreifende Verbindungselemente mit Auflaufschrägen auf, die beim Verschieben des Wandelements 1 nach unten oder nach oben aufeinander fahren, wodurch die Verbindungselemente 5 zueinander gezogen und die Seitenkanten der Wandelemente 1 gegeneinander gepreßt werden, wodurch eine gute Schalldichtheit erreicht wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Wandsystem, das aus einer Mehrzahl von einzelnen Wandelementen besteht, die mit geringen handwerklichen Maßnahmen an neuen Standorten installierbar sind.
  • Derartige Wandsysteme sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Es gibt Systeme, die am Boden und an der Decke an Halteelementen befestigt werden. Diese Systeme erlauben eine Anordnung der Wandelemente lediglich in den durch die Halteelemente vorgegebenen Rastermaßen.
  • Eine weitere Gruppe der Wandsysteme beruht auf dem Prinzip, daß die einzelnen Wandabschnitte deckenseitig in einer Halteschiene eingehängt sind. Mittels einer im unteren Endabschnitt angeordneten Klemmvorrichtung werden die Wandabschnitte in Richtung Raumdecke angehoben, gegen die Halteschiene gepreßt und dadurch kraftschlüssig gehalten. In der EP 1 249 548 ist die Klemmvorrichtung ein Luftschlauch, der bei Luftzufuhr die Klemmung verursacht. In der EP 0 629 752 wird ebenfalls eine pneumatische Klemmvorrichtung gezeigt.
  • Ein weiterer Gesichtpunkt bei mobilen Wandsystemen ist die Schalldichtheit, die nicht wesentlich geringer sein soll als bei geschlossenen Wänden. Dazu ist es erforderlich, die Wandabschnitte möglichst fugenfrei miteinander zu verbinden. Dazu ist in der OS 2 264 677 vorgeschlagen worden, an den Stirnwänden Magnetstreifen anzuordnen, die ein gegenseitiges Aneinanderziehen bewirken. Diese Verbindung erzeugt eine gute Schalldichtheit, wenn die Magnetkräfte entsprechend stark sind. Starke Zuhaltekräfte verhindern jedoch eine einfache Lösbarkeit der Verbindung. Dieser Nachteil wurde in der OS 2 264 648 mit einem speziellen Abdrückgestänge gelöst, das mittels eines Werkzeugs betätigt wird, wenn der Wandabschnitt gelöst werden soll. Eine Weiterentwicklung dieser Idee wird in der OS 20 08 524 vorgeschlagen. Durch die Umpolung der Magnete wird eine Abstoßungskraft erzeugt, die ein leichtes Trennen der Wandabschnitte ermöglicht.
  • Alle vorstehend genannten mobilen Wandsysteme sind relativ kompliziert aufgebaut und teuer. Die gebräuchlichsten Wandsysteme benötigen zumindest an der Decke eine Halteschiene, so daß bei deren Befestigung die Bauhülle verletzt werden muß. Es gibt aber auch Gegebenheiten, wo das Anbringen derartiger Halteschienen oder anderer Befestigungselemente unerwünscht ist, da bei jedem Versetzen der Wandelemente auch die Halteschienen mit versetzt werden müssen, was z. B. bei einer denkmalgeschützten Bausubstanz nicht zulässig ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines mobilen Wandsystems, das sich sehr leicht installieren und verändern läßt, eine gute Schallisolation auch an den Stoßkanten aufweist und im Boden- und Deckenbereich verletzungsfrei montierbar ist.
  • Die Aufgabe wird mit einem mobilen Wandsystem nach Anspruch 1 und einem Wandelement nach Anspruch 9 gelöst.
  • Nach Anspruch 1 weist das erfindungsgemäße Wandsystem eine Mehrzahl von Wandelementen auf, die in einer frei wählbaren Anordnung mittels einer Klemmvorrichtung kraftschlüssig zwischen Fußboden und Decke gehalten werden. Die Klemmvorrichtung ist frei wählbar. Es kann eine mechanische Spindel oder eine pneumatische Vorrichtung oder eine hydraulische Vorrichtung sein. Die Vorrichtungen können von Hand oder automatisch betrieben werden. In den vertikalen Seitenkanten der Wandelemente sind Verbindungsvorrichtungen eingelassen, um die Wandelemente stabil und möglichst dicht aneinander zu fügen. Erfindungsgemäß weist diese aus zwei zueinander passenden Hälften bestehende Verbindungsvorrichtung Auflaufschrägen auf, die beim Verschieben des anzufügenden Wandelements mittels der Klemmvorrichtung aufeinander fahren, wobei die Verbindungselemente zueinander gezogen und somit die Seitenkanten der Wandelemente gegeneinander gepreßt werden.
  • Nach Anspruch 2 ist die Klemmvorrichtung fußbodenseitig angeordnet und verschiebt das Wandelemente nach oben. Diese Anordnung ist z. B. dann von Vorteil, wenn eine manuell betätigte Spindelklemme eingesetzt wird.
  • Nach Anspruch 3 ist die Klemmvorrichtung deckenseitig angeordnet. Diese Anordnung ist z. B. dann von Vorteil, wenn eine automatisch betätigte, pneumatische Klemmvorrichtung eingesetzt wird. Das kann z. B. eine bereits aus dem Stand der Technik bekannter Luftschlauch-Klemmvorrichtung sein. Ein solcher Schlauch ist bei einer deckenseitigen Anordnung weniger belastet, da er nicht das Gewicht des Wandelements trägt.
  • Es ist für den Fachmann klar, daß beim Vorliegen spezifischer Anforderungen die Klemmvorrichtung sowohl decken- als auch bodenseitig vorgesehen sein kann.
  • Nach Anspruch 4 sind in den Verbindungsvorrichtungen Steckverbinder enthalten. Diese Steckverbinder sind in den Hälften der Verbindungsvorrichtung fest integriert. Wenn die Hälften der Verbindungsvorrichtung zusammengefügt werden, erfolgt auch gleichzeitig das Verkuppeln der Steckverbinder, die im Verbundzustand eine Übertragung von Energie, Signalen oder Medien von Wandelement zu Wandelement ermöglichen. Da derartige Verbindungsvorrichtungen mit integrierten Steckverbindern dem Fachmann bekannt sind, ist eine nähere Erläuterung nicht erforderlich.
  • Nach Anspruch 5 ist für jedes Wandelement eine Abdeckplatte zum Verblenden der Klemmvorrichtung vorgesehen, wobei an der Abdeckplatte Steckverbinder und Leitungen angeordnet sind. Die Steckverbinder werden vor dem Aufsetzen der Abdeckplatte von Hand miteinander verbunden.
  • Nach Anspruch 6 sind die Steckverbinder und die Leitungen fest an der Abdeckplatte angeordnet. Wenn die Abdeckplatte aufgesetzt wird, erfolgt gleichzeitig die Verbindung der Leitungen mittels der zueinander passenden Steckverbinder. Diese Weiterbildungen der Erfindung ist somit eine direkte Alternative zu der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4.
  • Die Weiterbildungen der Erfindung nach den Ansprüchen 5 und 6 ermöglichen somit die Versorgung jedes oder eines ausgewählten Wandelements z. B. mit Strom, Wasser oder einem Telefonanschluß.
  • Nach Anspruch 7 dienen die Steckverbinder auch zur Befestigung der Abdeckplatte. Mit dieser Maßnahme werden zusätzliche Befestigungselemente und somit Kosten vermieden.
  • Nach Anspruch 8 ist wenigstens in den Seitenabschnitten des Wandelements verformbares Schallisolationsmaterial integriert, das beim Zusammenfügen der Wandelemente zusammengepreßt wird, um eine gute Schalldichtheit zu bewirken. Dem Fachmann steht es dabei frei, je nach Anforderung einen geeigneten Schalldämmstoff auszuwählen.
  • Nach Anspruch 9 weist das Wandelement zwei feste Außenplatten auf, die lediglich über die Verbindungsvorrichtung miteinander verbunden sind. Die Platten weisen Verstrebungen auf, um die erforderliche Steifheit zu gewährleisten. Die Zwischenräume zwischen den Außenplatten sind vorzugsweise mit weichem Dämmstoff verfüllt. Durch diese schalltechnische Entkopplung wird die Weiterleitung des Schalls und besonders des Körperschalls von einer zur anderen Außenplatte weitgehend auf die Verbindungsvorrichtung beschränkt, so daß eine gute Schallisolation erreicht wird.
  • Nach Anspruch 10 ist die Verbindungsvorrichtung über eine elastische, schalldämmende Manschette mit den Außenplatten verbunden, wodurch die Schallisolation noch weiter erhöht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit schematischen Zeichnungen näher erläutert:
  • 1a1c zeigt die Montageabfolge des erfindungsgemäßen Wandsystems.
  • 2 zeigt das Wandsystem mit integrierter Stromversorgung.
  • 3 zeigt das Wandsystem mit teilweise abgedeckter Klemmvorrichtung.
  • 4a, 4b zeigt den Aufbau eines geteilten Wandelements und die Kantenisolation.
  • 5a, 5b zeigt die Wirkung der Kantenisolation beim Zusammenfügen der Wandelemente.
  • 6a, 6b zeigt den Aufbau eines geteilten Wandelements im Bereich eines Verbindungselementes mit einer Isolationsmanschette.
  • 7a, 7b zeigt Wirkung der Isolationsmanschette beim Zusammenfügen der Wandelemente.
  • Die 1a zeigt ein einzelnes Wandelement 1, das auf einem Fußboden 2 steht. Das Wandelement ist 15 cm kürzer als die Zimmerhöhe, so daß zwischen der Oberkante des Wandelements 1 bis zur Zimmerdecke 3 ein Spalt von 15 cm verbleibt. Mittels einer Klemmvorrichtung 4, die im vorliegenden Beispiel zwei höhenverstellbare Justierfüße aufweist, wird das Wandelement in Pfeilrichtung, d. h. gegen die Zimmerdecke 3 bewegt, bis es dort anstößt. Es ist klar, daß mittels geeigneter Meß- und Nivelliertechnik besonders das erste Wandelement exakt in die vorbestimmte Position gestellt werden muß. Damit die technologisch optimale Anpreßkraft angehalten wird, kann zur Betätigung der Klemmvorrichtung z. B. ein Drehmomentenschlüssel eingesetzt werden.
  • Wie in 1b, 1c gezeigt, weist jedes Wandelement 1 an den Längskanten je drei Verbindungsvorrichtungen 5 auf. An diesen Verbindungsvorrichtungen 5 sind gegenseitig hintergreifende Verbindungselemente mit Auflaufschrägen (nicht gezeigt) angeordnet. Wenn die jeweils zueinander passenden Hälften dieser Verbindungsvorrichtung 5 ineinander gesetzt und mittels der Klemmvorrichtung 4 in Pfeilrichtung A verschoben werden, werden sie auch gleichzeitig zueinander gezogen, so daß das zu montierende Wandelement 1 in Pfeilrichtung B verschoben wird. Bei dem vorliegenden Beispiel tritt eine Verschiebung von ca. 1 cm auf.
  • Die 2 zeigt Verbindungsvorrichtungen 5 die Steckverbinder 6 enthalten. Diese Steckverbinder 6 sind in den Hälften der Verbindungsvorrichtung 5 fest integriert. Wenn die Hälften der Verbindungsvorrichtung 5 zusammengefügt werden, erfolgt auch gleichzeitig das Verkuppeln der Steckverbinder 6, die im Verbundzustand eine Übertragung von Energie, Signalen oder Medien von Wandelement zu Wandelement ermöglichen. Diese Anordnung ermöglicht, aus den Wandelementen Energie, Signale oder Medien zu entnehmen. Im vorliegenden Beispiel ist eine Elektroleitung 7 vorgesehen, an die eine Steckdose 8 oder eine Wandlampe 9 über einen Schalter 10 angeschlossen sind.
  • Die 3 zeigt ein Wandsystem mit vier Wandelementen, bei dem die Klemmvorrichtungen 4 mit drei Blenden 11 abgedeckt sind. Die Befestigung der Blenden 11 kann mittels herkömmlicher Befestigungsmittel erfolgen. Eine besonders einfache Befestigung ist z. B. ein Anclippen der Blenden 11 über zwei Federgabeln, die die zwei Spindeln der Klemmvorrichtung 4 nach dem Prinzip der Halterung einer Fahrradluftpumpe am Fahrradrahmen umgreifen.
  • Die 4a, 4b zeigen eine Teilansicht einer besonders vorteilhafte Ausbildung eines Wandelements 1 mit zwei festen Außenplatten 12, 13, die mittels Versteifungselemente 14 versteift werden. Die im Randbereich der Außenplatten 12, 13 angeordneten Versteifungselemente 14 dienen gleichzeitig zur Abstützung eines Materialstreifens 15 aus einem komprimierbaren Dämmstoff. In der
  • 4a ist mit den Pfeilen ein Abstand A bezeichnet, der beim Zusammenfügen der Außenplatten 12, 13 bestehen bleibt, vgl. 4b. Weiterhin ist die Dicke des Materialstreifens 15 so gewählt, daß der Dämmstoff über die Kanten der Außenplatten 12, 13 ca. 0,2 cm bis 3 cm hinausragt. Diese Maße sind jedoch abhängig von der Festigkeit des Dämmstoffs und können daher von dem angegebenen Bereich abweichen.
  • Die 5a, 5b zeigt, daß der überstehende Dämmstoff 15 beim Zusammenfügen der Wandelemente 1 komprimiert wird, so daß an der Stoßstelle eine gute Schalldichtheit erreicht wird.
  • Die 6a, 6b zeigt den Abschnitt des Wandelements 1, in dem die Verbindungselemente 5 befestigt sind. Im vorliegenden Beispiel ist eine Gummimanschette 16 mit einer Ausnehmung 17 im Randbereich der Außenplatten 12, 13 befestigt. Die Manschette kann eingeklebt sein oder auch mittels anderer Befestigungsmittel oder -elemente fest mit den Außenplatten 12, 13 verbunden sein. Die Ausnehmung 17 dient der Aufnahme der Verbindungsvorrichtung 5.
  • Die 7a zeigt die nunmehr in den Gummimanschetten 16 befestigten Hälften der Verbindungsvorrichtung 5. Je nach Elastizität des Manschettenmaterials kann die Gummimanschette 16 geringfügig über die Außenkanten der Platten 12, 13 vorstehen. In der Ausnehmung 17 ist jeweils eine Hälfte der Verbindungsvorrichtung 5 befestigt. Die 7b zeigt die verbundenen Wandelemente.
  • Abschließend ist zu betonen, daß die Verbindungsvorrichtung bei Kenntnis der erfindungsgemäßen Lehre vom Fachmann je nach den erforderlichen bautechnischen und technologischen Rahmenbedingungen ausgewählt oder modifiziert werden kann, ohne das dazu eine erfinderische Tätigkeit erforderlich ist. Es muß lediglich sicher gestellt sein, daß die beiden Verbindungshälften nach dem Ineinandersetzen zueinander verschoben werden können, wobei durch schräg angeordnete Gleitflächen sich die Verbindungshälften aufeinander zu bewegen.

Claims (10)

  1. Mobiles Wandsystem aus einer Mehrzahl von Wandelementen (1), die in einer frei wählbaren Anordnung mittels in den vertikalen Seitenkanten angeordneten Verbindungsvorrichtungen (5) aneinander fügbar sind und mittels einer Klemmvorrichtung (4) zwischen Fußboden (2) und Decke (3) nach unten oder oben so lange verschoben werden, bis sie durch Kraftschluß geklemmt sind, wobei die Verbindungsvorrichtungen (5) gegenseitig hintergreifende Verbindungselemente mit Auflaufschrägen aufweisen, die beim Verschieben des Wandelements (1) nach unten oder nach oben aufeinander fahren, wodurch die Verbindungselemente zueinander gezogen werden und die Seitenkanten der Wandelemente (1) gegeneinander gepreßt werden.
  2. Mobiles Wandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (4) fußbodenseitig angeordnet ist und das Wandelement (1) gegen die Decke (3) drückt.
  3. Mobiles Wandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (4) deckenseitig angeordnet ist und das Wandelement (1) gegen den Fußboden (2) drückt.
  4. Mobiles Wandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsvorrichtungen (5) Steckverbinder (6) enthalten sind, die im Verbundzustand eine Übertragung von Energie, Signalen oder Medien mittels Leitungen (7) von Wandelement zu Wandelement ermöglichen.
  5. Mobiles Wandsystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Wandelement eine Abdeckplatte (11) zum Verblenden der Klemmvorrichtung (4) vorgesehen ist und an der Abdeckplatte (11) Steckverbinder (6) und Leitungen (7) angeordnet und installiert sind, um eine Übertragung von Energie, Signalen oder Medien zu ermöglichen.
  6. Mobiles Wandsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (6) und die Leitungen (7) an der Abdeckplatte (11) befestigt und die Hälften der Steckverbinder (6) zueinander passen angeordnet sind.
  7. Mobiles Wandsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (6) auch zur Befestigung der Abdeckplatte (11) dienen.
  8. Wandelement für ein mobiles Wandsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in den Seitenkanten des Wandelements (1) verformbares Schallisolationsmaterial (15) integriert ist, das beim Zusammenfügen der Wandelemente (1) zusammengepreßt wird, um eine gute Schalldichtheit zu bewirken.
  9. Wandelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (1) zwei feste Außenplatten (12, 13) aufweist, die lediglich über die Verbindungsvorrichtung (5) miteinander verbunden sind.
  10. Wandelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verbindungsvorrichtung (5) über eine elastische, schalldämmende Manschette (16) mit den Außenplatten (12, 13) verbunden ist.
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