DE202021100086U1 - Quaderförmige Raumzelle, insbesondere zur Aufstellung innerhalb von Gebäuden - Google Patents

Quaderförmige Raumzelle, insbesondere zur Aufstellung innerhalb von Gebäuden Download PDF

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Abstract

Quaderförmige Raumzelle, insbesondere zur Aufstellung innerhalb von Gebäuden, mit wenigstens einem Bodenelement (1) sowie einem Deckenelement (2), und mit mehreren Wandelementen (3, 4), wobei das Deckenelement (2) und das Bodenelement (1) jeweils lösbar mit den Wandelementen (3, 4) gekoppelt sind, und wobei die Wandelemente (3) eine erste Gruppe gegenüberliegender Wandelemente (3) und eine zweite Gruppe vorzugsweise gegenüberliegender Wandelemente (4) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (3) der ersten Gruppe stumpf sowohl mit dem Deckenelement (2) als auch dem Bodenelement (1) lösbar gekoppelt sind, während die Wandelemente (4) der zweiten Gruppe über Nut-/Feder-Verbindungen sowohl mit dem Deckenelement (2) als auch dem Bodenelement (1) lösbar verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine quaderförmige Raumzelle, insbesondere zur Aufstellung innerhalb von Gebäuden, mit wenigstens einem Bodenelement sowie einem Deckenelement, und mit mehreren Wandelementen, wobei das Deckenelement und das Bodenelement jeweils lösbar mit den Wandelementen gekoppelt sind, und wobei die Wandelemente eine erste Gruppe gegenüberliegender Wandelemente und eine zweite Gruppe vorzugsweise gegenüberliegender Wandelemente bilden.
  • Die quaderförmige Raumzelle ist in der Regel nach außen hin geschlossen ausgebildet, kann aber auch zumindest an einer Seite offen gestaltet sein. In diesem Fall ist die erste Gruppe gegenüberliegender Wandelemente nach wie vor realisiert, wohingegen die zweite Gruppe in diesem Fall lediglich von einem oder mehreren Wandelementen an einer Seite gebildet wird, sodass sich im Querschnitt eine U-förmige Gestalt aus den gegenüberliegenden Wandelementen der ersten Gruppe und den die fraglichen Wandelemente verbindenden Wandelementen der zweiten Gruppe einstellt. In der Regel sind solche quaderförmigen Raumzellen jedoch insgesamt und nach außen hin geschlossen ausgebildet, sodass sowohl die erste Gruppe gegenüberliegender Wandelemente als auch die zweite Gruppe gegenüberliegender Wandelemente realisiert ist.
  • Solche quaderförmigen Raumzellen werden typischerweise im Innern von Gebäuden, beispielsweise von Büroräumen, Messehallen, Fabrikhallen, Flughäfen etc. platziert und angeordnet, um kleine abgetrennte Räume als Rückzugsort für beispielsweise ungestörtes Arbeiten, für Besprechungen oder schlicht und ergreifend als Ruheräume zur Verfügung zu stellen. Solchen Denkzellen zur Einzelnutzung, als Fokusraum zur Teamarbeit in Kleingruppen oder auch als Projekthaus für multiple Nutzungsmöglichkeiten in größeren Gruppen kommt aktuell eine besondere Bedeutung zu, weil hiermit Lösungen zur Verfügung gestellt werden, die allgemeine Hygieneanforderungen erfüllen und dennoch einen Begegnungsort in konstruktiver Arbeitsatmosphäre zur Verfügung stellen.
  • Quaderförmige Raumzellen des eingangs beschriebenen Aufbaus sind in vielfältiger Art und Weise im Schrifttum bekannt. So beschäftigt sich die DE 692 09 117 T2 mit einem transportablen Schutzraum, der jedoch typischerweise zur Aufnahme von Material und/oder Personal und insbesondere Militärpersonal geeignet und ausgelegt ist. Eine vergleichbare quaderförmige Raumzelle ist Gegenstand der US 2016/0017653 A1 . Auch in diesem Fall stehen Stabilitätsaspekte an erster Stelle.
  • Bei einem transportablen Haus aus Modulelementen entsprechend der DE 10 2008 035 937 A1 geht es primär darum, den Transport zum Aufbauort zu erleichtern und einen Aufbau ohne Kran zu ermöglichen.
  • Quaderförmige Raumzellen zur Aufstellung in Gebäuden werden darüber hinaus in den beiden gattungsbildenden Dokumenten DE 20 2012 003 817 U1 und in der DE 20 2018 105 652 U1 vorgestellt. Sowohl bei der erstgenannten als auch der zweitgenannten Lehre geht es im Endeffekt um die Ausbildung der jeweiligen Anschlussbereiche nach dem Nut-/Feder-Prinzip. Tatsächlich wird bei der DE 20 2012 003 817 U1 so vorgegangen, dass die Stirnflächen der Nut und/oder der Feder zumindest teilweise aus Stahlblech ausgebildet sind.
  • Im Rahmen der gattungsbildenden Lehre nach der DE 20 2018 105 652 U1 ist ein Deckenprofil mit einer nach unten offenen umlaufenden Nut ausgerüstet, in welche die oberen Enden der Wandelemente eingreifen. Dazu verfügen die Wandelemente über oberseitige Federabschnitte und sind zusätzlich in die Nut hineinragende Gummiprofile vorgesehen. Dadurch können auch eine Glasscheibe oder eine Türzarge gehaltert werden. Auf diese Weise lässt sich die Raumzelle mit variablem Aufbau zur Verfügung stellen und kann universell einsetzbar ausgelegt werden.
  • Der Stand der Technik hat sich zwar grundsätzlich bewährt, bietet allerdings noch Raum für Verbesserungen. So setzt die Montage des Deckenprofils mit der nach unten offenen umlaufenden Nut zur Kopplung mit den oberen Enden der Wandelemente voraus, dass vor der Montage des Deckenelementes sämtliche Wandelemente montiert sind. Daraus resultiert ein oftmals instabiler Aufbau und können Probleme bei der Montage resultieren. Außerdem lässt der bekannte Aufbau kaum etwaige Nachrüstungen dergestalt zu, dass im Innern zusätzlich elektronische Geräte wie beispielsweise Bildschirme, Computer, Kameras, Soundbars etc. nachträglich wahlweise montiert werden können. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige quaderförmige Raumzelle insbesondere zur Aufstellung innerhalb von Gebäuden so weiterzuentwickeln, dass die Montage erleichtert ist und zugleich die einfache Nachrüstung elektrischer/elektronischer Geräte problemlos gelingt.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine quaderförmige Raumzelle des eingangs beschriebenen Aufbaus im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente der ersten Gruppe stumpf sowohl mit dem Deckenelement als auch dem Bodenelement lösbar gekoppelt sind, während die Wandelemente der zweiten Gruppe über Nut-/Feder-Verbindungen sowohl mit dem Deckenelement als auch dem Bodenelement lösbar verbunden sind.
  • Die Erfindung differenziert also ausdrücklich zwischen einerseits einer lösbaren stumpfen Verbindung und andererseits einer lösbaren Nut-/Feder-Verbindung. Die lösbare stumpfe Verbindung wird dabei zwischen den Wandelementen der ersten Gruppe und dem Deckenelement und dem Bodenelement vorgenommen. Demgegenüber kommt die lösbare Nut-/Feder-Verbindung zwischen den Wandelementen der zweiten Gruppe und dem Deckenelement und dem Bodenelement zum Einsatz.
  • Auf diese Weise können die Wandelemente der ersten Gruppe zusammen mit dem Deckenelement und dem Bodenelement beim Aufbau und der Montage der erfindungsgemäßen quaderförmigen Raumzelle ein gleichsam Grundgerüst definieren und bilden, in welches anschließend die Wandelemente der zweiten Gruppe eingesetzt werden. Dadurch wird die Montage erleichtert und wird im Übrigen auch die Stabilität verbessert, weil die stumpfe Verbindung zwischen den Wandelementen der ersten Gruppe sowie dem Deckenelement und dem Bodenelement zwar für eine nach wie vor gegebene lösbare Kopplung sorgt, allerdings zugleich eine besonders feste Kopplung zur Verfügung stellt, weil in der Regel die Wandelemente der ersten Gruppe und das Deckenelement sowie Bodenelement Stoß auf Stoß miteinander verbunden werden.
  • Hinzu kommt, dass es sich bei den Wandelementen der ersten Gruppe in der Regel um Leichtbauplatten aus Holz und/oder Kunststoff gegebenenfalls mit Beschichtung handelt. Solche Wandelemente verfügen typischerweise über eine Wandstärke von mehreren Zentimetern, beispielsweise 50 mm bzw. 5 cm, 60 mm bzw. 6 cm oder gegebenenfalls sogar noch mehr. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Wandelemente der ersten Gruppe mit Hohlräumen auszurüsten, um das Gewicht niedrig zu halten. Die fraglichen Hohlräume können beispielsweise mit wabenartigen Papierwerkstoffen ausgefüllt werden, um den Wandelementen der ersten Gruppe dennoch die notwendige Stabilität zur Verfügung zu stellen. Außerdem besteht hierdurch die Möglichkeit, dass einzelne dieser Hohlräume in den Wandelementen der ersten Gruppe als beispielsweise Kabelkanäle fungieren können.
  • Da die Wandelemente der ersten Gruppe zusammen mit dem Deckenelement und dem Bodenelement das Grundgerüst bilden, sind in der Regel auch das Deckenelement und Bodenelement als Leichtbauplatte ausgebildet und ebenfalls aus Holz und/oder Kunststoff gegebenenfalls mit Beschichtung gefertigt. Die Wandstärke mag dabei gleich wie bei den Wandelementen der ersten Gruppe mehrere Zentimeter betragen, beispielsweise 50 mm bzw. 5 cm, 60 mm bzw. 6 cm oder sogar noch mehr. Wie im Fall der Wandelemente der ersten Gruppe sind auch das Deckenelement und das Bodenelement mit Hohlräumen ausgerüstet, die durch wabenförmige Papierwerkstoffe ausgefüllt sein können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einzelne der Hohlräume im Deckenelement ebenso wie im Bodenelement als Kabelkanäle zu nutzen.
  • Da die Wandelemente der ersten Gruppe zusammen mit dem Bodenelement und dem Deckenelement das Grundgerüst der erfindungsgemäßen quaderförmigen Raumzelle bilden, werden praktisch umlaufende Kabelkanäle zur Verfügung gestellt. Denn das fragliche Grundgerüst definiert insgesamt einen nach vorne und hinten offenen Quader, in den die Wandelemente der zweiten Gruppe eingesetzt werden. Dieser offene Quader ist nun jedoch erfindungsgemäß mit den als Kabelkanäle fungierenden Hohlräumen ausgerüstet, die folgerichtig vom Bodenelement über das seitliche Wandelement zum Deckenelement das weitere seitliche Wandelement bis wiederum zum Bodenelement reichen. Dadurch kann wahlweise eine beliebige Verkabelung im Innern der erfindungsgemäßen quaderförmigen Raumzelle zur Verfügung gestellt werden. Beispielsweise lassen sich in den Kabelkanälen Netzkabel ebenso wie Datenkabel verlegen, sodass die Wandelemente der ersten Gruppe an praktisch beliebiger Stelle mit beispielsweise Netzsteckdosen, Datensteckdosen usw. ausgerüstet werden können.
  • Dadurch lässt sich die erfindungsgemäße quaderförmige Raumzelle an praktisch alle denkbaren Anforderungen anpassen, weil elektrische/ elektronische Geräte im Innern beliebig platziert und in der Regel an den Wandelementen der ersten Gruppe befestigt werden können. Demgegenüber handelt es sich bei den Wandelementen der zweiten Gruppe typischerweise um Glasplatten, Kunststoffplatten, Textilplatten oder auch Metallplatten, Holzwerkstoffplatten etc., die im Vergleich zu den Wandelementen der ersten Gruppe über eine deutlich geringere Wandstärke verfügen, die typischerweise 1 cm bzw. 10 mm beträgt. Dadurch eignen sich die fraglichen Wandelemente der zweiten Gruppe nicht oder praktisch nicht zur Anbringung der elektrischen/ elektronischen Geräte und können prinzipbedingt auch nicht die als Hohlräume fungierenden Kabelkanäle zur Verfügung stellen. Gleichwohl begünstigen die Wandelemente der zweiten Gruppe die Gesamtfunktion, weil sie insgesamt für einen luftigen Aufbau und gegebenenfalls eine zusätzliche Schalldämmung sorgen. Das führt i. V. m. dem besonders einfachen und funktionsgerechten Aufbau zu besonderen Vorteilen.
  • Nach weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind das Deckenelement und/oder Bodenelement jeweils mit einem in Richtung auf das Wandelement der ersten Gruppe hoch- oder heruntergebogenen Abschnitt ausgerüstet. Dabei ist der jeweils gebogene Abschnitt des Deckenelementes und/oder Bodenelementes mit dem jeweiligen Wandelement der ersten Gruppe stumpf verbunden. Im Verbindungsbereich des gebogenen Abschnittes sowie des Wandelementes ist zu diesem Zweck wenigstens ein Verbinder vorgesehen. Mithilfe des wenigstens einen Verbinders werden der jeweilige gebogene Abschnitt und das zugehörige Wandelement der ersten Gruppe lösbar miteinander gekoppelt. Außerdem können im Verbindungsbereich ein oder mehrere Zentrierzapfen vorgesehen sein, um die lösbare Kopplung zwischen dem Deckenelement bzw. Bodenelement und dem zugehörigen Wandelement der ersten Gruppe zu erleichtern.
  • Neben diesem gebogenen Abschnitt verfügen das Deckenelement und/oder Bodenelement zusätzlich noch über wenigstens eine Nut zur Aufnahme eines in die Nut eingreifenden Wandelementes der zweiten Gruppe. Die Nut ist zu diesem Zweck zumindest einseitig mit einem eingreifenden Dichtungsprofil zur lösbaren Kopplung mit dem Wandelement der zweiten Gruppe ausgerüstet. In der Regel ist meistens ein beidseitig des Wandelementes in der fraglichen Nut platziertes Dichtungsprofil vorgesehen. Als Folge hiervon kann das jeweilige Wandelement der zweiten Gruppe problemlos in die Nut eingesetzt und dann mithilfe des einen bzw. der beiden beidseitigen Dichtungsprofile lösbar in der fraglichen Nut gehalten werden. Dazu verfügt das Dichtungsprofil in der Regel über einen in Richtung auf das Wandelement einwärts weisenden Dichtungssteg, der die nötige Federwirkung der an dieser Stelle insgesamt zur Verfügung gestellten Nut-/Federverbindung zur Verfügung stellt.
  • In der Regel sind im Bereich einer Seitenwand der quaderförmigen Raumzelle mehrere Wandelemente der zweiten Gruppe vorgesehen und realisiert. Um diese einzelnen Wandelemente zu der kompletten Seitenwand miteinander zu verbinden, ist zwischen einzelnen Wandelementen der zweiten Gruppe wenigstens ein Verbindungprofil angeordnet. Das Verbindungsprofil ist zu diesem Zweck mit beidseitigen Nuten zum seitlichen Eingriff jeweils eines Wandelementes der zweiten Gruppe ausgerüstet. Die Nut des Verbindungsprofils kann zu diesem Zweck ein- oder beidseitig eingreifende Dichtungsprofile zur lösbaren Halterung des jeweiligen Wandelementes der zweiten Gruppe aufweisen.
  • Auf diese Weise kann die aus den Wandelementen der zweiten Gruppe zusammengesetzte Seitenwand aus beispielsweise mehreren Glasscheiben aufgebaut sein, die miteinander mithilfe eines oder mehrerer Verbindungsprofile lösbar gekoppelt sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, beispielsweise zwei seitliche Glasscheiben mit einer mittigen Glastür zu kombinieren. In diesem Fall ist das jeweilige Verbindungsprofil mit wenigstens einem Scharnier zur drehgelenkigen Aufnahme der Glastür ausgerüstet. Um das Gewicht der quaderförmigen Raumzelle gering zu halten, handelt es sich bei dem Verbindungsprofil in der Regel um ein Strangpressprofil aus Metall oder auch Kunststoff. Hier haben sich beispielsweise Aluminiumprofile als besonders günstig erwiesen. I. V. m. den eingesetzten Leichtbauplatten zur Realisierung des Deckenelementes, des Bodenelementes sowie der Wandelemente der ersten Gruppe kann folglich das Gewicht der quaderförmigen Raumzelle gering gehalten werden, sodass die Aufstellung und gegebenenfalls der Transport an einen anderen Ort einfach gelingen.
  • Es versteht sich, dass einzelne der Wandelemente innenseitig mit einem textilen Flächenelement bei Bedarf ganz oder teilweise verkleidet sind, um auf diese Weise eine schalldämmende Wirkung herbei zu führen. Als textiles Flächenelement kann dabei beispielhaft ein Vlies zum Einsatz kommen, wie es in der EP 3 241 562 B1 im Detail beschrieben wird. Grundsätzlich lassen sich im Innern der erfindungsgemäßen quaderförmigen Raumzelle auch problemlos elektrische Installationen wie LED-Spots oder LED-Bänder anbringen. Auch eine Belüftung mit einem Lüfter ist problemlos möglich, weil die fraglichen Geräte über die als Kabelkanäle fungierenden Hohlräume mit der erforderlichen elektrischen Energie problemlos versorgt werden können. Da sämtliche Kabelelemente in die Wandelemente bzw. Deckenelemente und Bodenelemente integriert und im Rahmen der Vorfertigung an den gewünschten Stellen platziert sind, gelingt der Auf- und Zusammenbau ohne zusätzliches Fachpersonal.
  • Die Wandelemente der zweiten Gruppe werden zum Abschluss der Montage in Verbindung mit den Dichtungsprofilen eingebracht und können folglich zu jeder Zeit bei einer eventuellen Beschädigung oder zur Realisierung eines anderen Anforderungsprofils ausgetauscht werden. Schließlich kann im Innern der quaderförmigen Raumzelle bei Bedarf ein textiles Deckensegel platziert werden, um gegebenenfalls die schalldämmende Wirkung noch zu unterstützen.
  • Im Ergebnis wird eine quaderförmige Raumzelle zur Verfügung gestellt, die mit im Vergleich zum Stand der Technik besonderen Montagevorteilen ausgerüstet ist, welche sich im Endeffekt auf die unterschiedliche Verbindung der Wandelemente der ersten Gruppe mit den Decken- und Bodenelementen im Vergleich zu den Wandelementen der zweiten Gruppe mit den Decken- und Bodenelementen erklären lässt. Tatsächlich definieren das Deckenelement, das Bodenelement und die Wandelemente der ersten Gruppe ein Grundgerüst, welches nicht nur zur lösbaren Anbringung der Wandelemente der zweiten Gruppe geeignet ist, sondern auch über die notwendigen elektrischen/ elektronischen Installationen verfügt. Das steigert insgesamt die Flexibilität und Akzeptanz, was in Verbindung mit dem einfachen Aufbau und der Montage die besonderen Vorteile darstellt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
    • 1 die erfindungsgemäße quaderförmige Raumzelle in einer Übersicht,
    • 2A+2B die Raumzelle nach der 1 im Bereich einer Verbindung zwischen Bodenelement und Wandelement der ersten Gruppe vor dem Zusammenbau (2A) und nach dem Zusammenbau (2B),
    • 3 die Verbindung eines Boden- bzw. Deckenelementes mit einem Wandelement der zweiten Gruppe,
    • 4 eine aus mehreren Wandelementen der zweiten Gruppe zusammengesetzte Rückwand mit Verbindungsprofil und
    • 5 die quaderförmige Raumzelle im Bereich einer frontseitigen Seitenwand mit einer dort vorgesehenen Glastür.
  • In den Figuren ist eine quaderförmige Raumzelle dargestellt, die sich insbesondere zur Aufstellung innerhalb von Gebäuden eignet, nach der Wiedergabe in der 1 zur Aufstellung innerhalb eines Großraumbüros vorgesehen und eingerichtet ist. Dadurch kann im Innern der Raumzelle ein geschlossener Besprechungsraum zur Verfügung gestellt werden, der zwar optisch mit dem Großraumbüro nach wie vor verbunden ist, allerdings dennoch vertrauliche Gespräche zulässt. Zu diesem Zweck setzt sich die quaderförmige Raumzelle aus wenigstens einem Bodenelement 1 und einem Deckenelement 2 zusammen. Außerdem sind mehrere Wandelemente 3, 4 realisiert. Die Wandelemente 3, 4 und das Deckenelement 2 sowie das Bodenelement 1 sind jeweils lösbar miteinander gekoppelt.
  • Hinsichtlich der Wandelemente 3, 4 unterscheidet man gegenüberliegende Wandelemente 3 einer ersten Gruppe und weitere gegenüberliegende Wandelemente 4 einer zweiten Gruppe. Die obligatorischen Wandelemente 3 der ersten Gruppe bilden bei der dargestellten quaderförmigen Raumzelle Seitenwände, während die Wandelemente 4 der zweiten Gruppe eine Rückwand und Frontwand der quaderförmigen Raumzelle definieren. Grundsätzlich kann die quaderförmige Raumzelle aber auch an ihrer Rückwand oder der Frontwand „offen“ ausgebildet sein. Dann sind lediglich die Wandelemente 4 der zweiten Gruppe an entweder der Rückwand oder der Frontwand realisiert, weshalb in diesem Zusammenhang von „vorzugsweise gegenüberliegenden“ Wandelementen 4 einleitend die Rede ist.
  • Das Deckenelement 2 und auch das Bodenelement 1 verfügen ausweislich der 2A und 2B jeweils über einen in Richtung auf das Wandelement 3 der ersten Gruppe hoch- oder heruntergebogenen Abschnitt 1a bzw. 2a. In der Darstellung den 2A und 2B erkennt man das Bodenelement 1 mit dem hochgebogenen Abschnitt 1a, an den stumpf das jeweilige Wandelement 3 der ersten Gruppe angeschlossen ist. Nach dem Ausführungsbeispiel ist an dieser Stelle ein (einziges) Wandelement 3 realisiert. Grundsätzlich könnten aber auch mehrere Wandelemente 3 mit dem hochgebogenen Abschnitt 1a des Bodenelementes 1 stumpf und lösbar verbunden werden. Das ist allerdings nicht dargestellt.
  • Man erkennt durch einen Vergleich der 2A und 2B, dass im Verbindungsbereich des gebogenen Abschnittes 1a sowie des Wandelementes 3 wenigstens ein Verbinder 14 vorgesehen ist. Mithilfe des Verbinders 14 werden im Rahmen der Darstellung nach den 2A und 2B das Bodenelement 1 bzw. dessen hochgebogener Abschnitt 1a und das zugehörige Wandelement 3 der ersten Gruppe lösbar miteinander gekoppelt. Dazu sind zusätzlich zu dem Verbinder 14 noch ein oder mehrere Zentrierzapfen 5 realisiert. Mithilfe des Verbinders 14 können der hochgebogene Abschnitt 1a und das Wandelement 3 der ersten Gruppe Stoß auf Stoß gekoppelt werden, in dem ein Gewindebolzen 14a des Verbinders in eine Gewindeaufnahme 14b beim Absenken des Wandelementes 3 der ersten Gruppe in Richtung auf den hochgebogenen Abschnitt 1a eintaucht und verschraubt wird und so für die lösbare Verbindung des betreffenden Wandelementes 3 mit dem Bodenelement 1 sorgt. Vergleichbar wird im Bereich des Deckenelementes 2 vorgegangen. Selbstverständlich kann der Verbinder 14 auch anders ausgelegt sein und arbeiten, solange er eine lösbare Verbindung zur Verfügung stellt.
  • Im Unterschied zu dieser lösbaren stumpfen Verbindung zwischen dem Deckenelement 1 bzw. Bodenelement 2 und den Wandelementen 3 der ersten Gruppe ist zur lösbaren Kopplung der Wandelemente 4 der zweiten Gruppe eine Nut-/Feder-Verbindung vorgesehen. Diese wird insbesondere anhand der 4 bis 5 deutlich und nachvollziehbar. Tatsächlich verfügt nach dem Ausführungsbeispiel der 3 das Deckenelement 2 bzw. Bodenelement 1 über wenigstens eine Nut 6 zur Aufnahme des jeweiligen Wandelementes 4 der zweiten Gruppe. Dazu greift das fragliche Wandelement 4 der zweiten Gruppe in die Nut 6 ein. Die Nut 6 ist nach dem Ausführungsbeispiel beidseitig mit einem hierin eingreifenden Dichtungsprofil 7 zur lösbaren Halterung des Wandelementes 4 der zweiten Gruppe ausgerüstet. Dazu ist beidseitig des Wandelementes 4 der zweiten Gruppe jeweils ein Dichtungsprofil 7 vorgesehen. Außerdem verfügt das Dichtungsprofil 7 über einen in Richtung auf das Wandelement 4 der zweiten Gruppe einwärts weisenden Dichtungssteg 7a. Dadurch wird das Wandelement 4 der zweiten Gruppe zugleich lösbar und beschädigungsfrei sowie federnd in der Nut 6 des Bodenelementes 1 im Beispielfall der 3 aufgenommen und gehalten. Vergleichbar ist eine Nut 6 im Deckenelement 2 realisiert.
  • In der 4 ist nun ein teilweiser Schnitt durch die Rückwand der Raumzelle mit den mehreren dort vorgesehenen Wandelementen 4 der zweiten Gruppe dargestellt. Man erkennt, dass in dem in der 4 gezeigten Horizontalschnitt wenigstens ein Verbindungsprofil 8 vorgesehen ist, mit dessen Hilfe einzelne Wandelemente 4 der zweiten Gruppe lösbar miteinander gekoppelt werden. Bei dem Verbindungsprofil 8 handelt es sich nach dem Ausführungsbeispiel und nicht einschränkend um ein Aluminiumprofil, welches mit beidseitigen Nuten 6 zur seitlichen Aufnahme der Wandelemente 4 der zweiten Gruppe ausgerüstet ist. Wie im Rahmen der Darstellung nach der 3 bereits erläutert, ist auch in diesem Fall die Nut 6 mit hierin eingreifenden Dichtungsprofilen 9 ausgerüstet, die geringfügig von den Dichtungsprofilen 7 abweichen. Die Dichtungsprofile 9 sind dazu mit Stegen 9a ausgerüstet, mit deren Hilfe sie in Hohlkammern des Verbindungsprofies 8 eingreifen. Außerdem verfügen die Dichtungsprofile 9 wiederum über in Richtung auf das Wandelement 4 der zweiten Gruppe einwärts weisende Dichtungsstege 9b.
  • In der 5 ist ein weiteres vergleichbares Verbindungsprofil 8 der Frontwand dargestellt, welches einseitig eine Nut 6 zur lösbaren Aufnahme des Wandelementes 4 der zweiten Gruppe aufweist und zusätzlich mit einem angeschlossenen Scharnier 10 ausgerüstet ist, mit dessen Hilfe eine in der 1 zu erkennende frontseitige Glastür 11 an den Verbindungsprofilen 8 gehalten wird.
  • Die Wandelemente 3 der ersten Gruppe sind ebenso wie das Bodenelement 1 und das Deckenelement 2 jeweils als Leichtbauplatten ausgebildet und aus Holz und/oder Kunststoff gefertigt. Außerdem finden sich in den Wandelementen 3 der ersten Gruppe ebenso wie im Bodenelement 1 und im Deckenelement 2 jeweils lediglich angedeutete und als Hohlkammern 12 fungierende Kabelkanäle, durch die beispielsweise Stromleitungen, Datenleitungen etc. geführt werden können, die ihrerseits in beispielsweise Netzsteckdosen, Datensteckdosen etc. im Innern der dargestellten Raumzelle enden. Das ist einleitend bereits beschrieben worden. Die Wandstärke des Bodenelementes 1, des Deckenelementes 2 ebenso wie diejenige der Wandelemente 3 der ersten Gruppe beträgt im Ausführungsbeispiel ca. 50 mm. Außerdem können die fraglichen Elemente 1, 2, 3 innenseitig mit einem textilen Flächengebilde 13 wahlweise ausgerüstet werden, um eine besonders schallgedämpfte Atmosphäre im Innern der dargestellten quaderförmigen Raumzelle zur Verfügung zu stellen. Die in der 1 beispielhaft dargestellte Möblierung ist selbstverständlich nur als Option anzusehen.
  • Demgegenüber sind die Wandelemente 4 der zweiten Gruppe plattenartig mit einer Materialstärke von typischerweise 10 mm ausgerüstet. Nach dem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Wandelementen 4 der zweiten Gruppe um Glasscheiben. Grundsätzlich können an dieser Stelle aber auch Kunststoffplatten, Metallplatten oder auch Kombinationen zum Einsatz kommen. Das ist in Detail jedoch nicht dargestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 69209117 T2 [0004]
    • US 2016/0017653 A1 [0004]
    • DE 102008035937 A1 [0005]
    • DE 202012003817 U1 [0006]
    • DE 202018105652 U1 [0006, 0007]
    • EP 3241562 B1 [0021]

Claims (15)

  1. Quaderförmige Raumzelle, insbesondere zur Aufstellung innerhalb von Gebäuden, mit wenigstens einem Bodenelement (1) sowie einem Deckenelement (2), und mit mehreren Wandelementen (3, 4), wobei das Deckenelement (2) und das Bodenelement (1) jeweils lösbar mit den Wandelementen (3, 4) gekoppelt sind, und wobei die Wandelemente (3) eine erste Gruppe gegenüberliegender Wandelemente (3) und eine zweite Gruppe vorzugsweise gegenüberliegender Wandelemente (4) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (3) der ersten Gruppe stumpf sowohl mit dem Deckenelement (2) als auch dem Bodenelement (1) lösbar gekoppelt sind, während die Wandelemente (4) der zweiten Gruppe über Nut-/Feder-Verbindungen sowohl mit dem Deckenelement (2) als auch dem Bodenelement (1) lösbar verbunden sind.
  2. Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenelement (2) und/oder Bodenelement (1) jeweils einen in Richtung auf das Wandelement (3) der ersten Gruppe hoch- oder heruntergebogenen Abschnitt (1a, 2a) aufweist.
  3. Raumzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils gebogene Abschnitt (1a, 2a) des Deckenelementes (2) und/oder des Bodenelementes (1) mit dem jeweiligen Wandelement (3) der ersten Gruppe stumpf verbunden ist.
  4. Raumzelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereich des gebogenen Abschnittes (1a, 2a) sowie dem Wandelement (3) der ersten Gruppe zumindest ein Verbinder (14) vorgesehen ist.
  5. Raumzelle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereich des gebogenen Abschnittes (1a, 2a) mit dem Wandelement (3) der ersten Gruppe ein oder mehrere Zentrierzapfen (5) vorgesehen sind.
  6. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckenelement (2) und/oder das Bodenelement (1) wenigstens eine Nut (6) zur Aufnahme eines in die Nut (6) eingreifenden Wandelementes (4) der zweiten Gruppe aufweist.
  7. Raumzelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (6) zumindest einseitig ein eingreifendes Dichtungsprofil (7) zur lösbaren Halterung des Wandelementes (4) der zweiten Gruppe aufweist.
  8. Raumzelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein beidseitig des Wandelementes (4) der zweiten Gruppe in der Nut (6) platziertes Dichtungsprofil (7) vorgesehen ist.
  9. Raumzelle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil (7) einen in Richtung auf das Wandelement (4) der zweiten Gruppe einwärts weisenden Dichtungssteg (7a) aufweist.
  10. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einzelnen Wandelementen (4) der zweiten Gruppe wenigstens ein Verbindungsprofil (8) angeordnet ist.
  11. Raumzelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (8) mit beidseitigen Nuten (6) zum seitlichen Eingriff jeweils eines Wandelementes (4) der zweiten Gruppe ausgerüstet ist.
  12. Raumzelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (6) des Verbindungsprofils (8) ein- oder beidseitig eingreifende Dichtungsprofile (9) zur lösbaren Halterung des jeweiligen Wandelementes (4) der zweiten Gruppe aufweist.
  13. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (3) der ersten Gruppe aus beispielsweise Holz und/oder Kunststoff, gegebenenfalls mit Beschichtung, ausgebildet sind.
  14. Raumzelle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (3) der ersten Gruppe als beispielsweise Kabelkanäle (12) fungierende Hohlräume aufweisen.
  15. Raumzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (4) der zweiten Gruppe als beispielsweise Glasplatten, Kunststoffplatten, Metallplatten, Textilplatten, Holzwerkstoffplatten einzeln oder in Kombination ausgebildet sind.
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