DE19610638A1 - Gitterträger - Google Patents
GitterträgerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gitterträger der im Oberbe
griff des ersten Anspruchs genannten Art.
Es sind Tragwerksysteme bekannt, deren Konstruktionen im
wesentlichen aus mindestens zwei sich parallel zueinander
erstreckenden Zargen bestehen, welche unter Verwendung von
Stäben in Form eines Gitterträger, beispielsweise durch
Verschweißen, fest miteinander verbunden sind. Die Gitter
träger sind dabei als ebene oder als räumliche Konstruktio
nen ausgebildet und weisen je nach Ausbildungsform zwei
oder mehr Zargen auf. Durch geeignete Koppelglieder sind
einzelne Gitterträger untereinander verbindbar, so daß kom
plexe Tragwerke für die unterschiedlichsten Anwendungsfäl
le, beispielsweise für die Ausgestaltung von Messeständen
errichtet werden können.
Die Abmessungen, insbesondere die Längsabmessungen der Git
terträger, sind vom jeweiligen Hersteller zwar standardmä
ßig nach einem Rastermaß gestaffelt. Nachteilig ist dabei
aber, daß stets die vollständigen Trägerelemente in unter
schiedlichen Längen vorrätig gehalten werden müssen, um
beim Zusammenbau eines Tragwerks unterschiedlichen Anforde
rungen gerecht zu werden. Die Erfordernisse der Lagerhal
tung steigen dazu noch exponentiell dazu noch spezielle
Trägervarianten in unterschiedlichen Längen fertig bevorra
tet werden müssen. Dies ist nicht nur materialaufwendig,
sondern steigert auch den Lager- und Transportbedarf.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gitterträger für ein
Tragwerksystem anzugeben, welches sich bei gleichbleibender
Tragfähigkeit auf einfache Weise aus einfachsten Grundele
menten in unterschiedlichsten Varianten zusammenfügen läßt.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk
male gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß für die Si
cherung der Festigkeit und Tragfähigkeit eines aus zwei
oder mehreren Zargen und einer Anzahl von Stäben zusammen
gesetzten Gitterträgers keine Schweiß- oder Lötverbindung
erforderlich ist, sondern bereits eine form- und/oder
kraftschlüssige Verbindung zwischen Zarge und den einzelnen
Stäben ausreicht, um den Ansprüchen an Festigkeit und Trag
fähigkeit des Gitterträgers zu genügen.
Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist der im wesentlichen zweidimensionale Gitterträger
zwei jeweils gleichartige, als Hohlprofil, vorzugsweise als
Kastenprofil, ausgebildete Zargen auf, welche durch im we
sentlichen quaderförmige Stäbe gleicher Länge miteinander
verbunden sind. Die Verbindung zwischen den Zargen und den
jeweiligen Stäben erfolgt durch Einschieben der Endbereiche
der Stäbe in den Hohlraum des Kastenprofils der entspre
chenden Zarge unter einem vorgegebenen Winkel zwischen den
Längsachsen von Zarge und Stab. Das Einschieben der Stäbe
wird derart vorgenommen, daß die Endbereiche der innerhalb
des jeweiligen Zargenhohlraums benachbarten Stäbe zusammen
stoßen, die Stoßstellen in Längserstreckung der Zargen
wechselseitig von Zarge zu Zarge angeordnet sind und die
Stäbe einen von 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise ei
nen spitzen Winkel, einschließen. Die Stäbe arretieren sich
damit gegenseitig und sind zur Krafteinleitung in die Zarge
mit dieser verblockt.
An dem freien Ende des jeweils letzten Stabs ist eine
Blockierelement mit einem in den Zargenhohlraum eingesetz
baren Blockierkörper vorgesehen, welcher durch Befestigung
an der Zarge eine Verschiebung des letzten Stabs und damit
auch aller anderen Stäbe in Längsrichtung der Zarge verhin
dert.
Um das Einschieben der Stäbe zu ermöglichen und die erfor
derliche Festigkeit des Gitterträgers zu erreichen, ist ei
nerseits bei den Zargen des zweidimensionalen Gitterträgers
in der der jeweils anderen Zarge zugewandten Seitenwandung
einen durchgehenden Schlitz in Zargenlängsrichtung vorgese
hen. Die Stirnflächen der Stäbe schließen andererseits bei
paralleler Erstreckung zueinander mit der Mittenebene des
Stabs einen spitzen Winkel ein, wodurch sich ein parallelo
grammartiges Längsschnittprofil des Stabs ergibt. Gleich
zeitig sind an den Enden der Stäbe jeweils zwei symmetrisch
zur Längsachse des entsprechenden Stabs angeordnete Aus
nehmungen mit einer Neigung entsprechend der Neigung der
Stirnflächen vorgesehen, so daß die Endbereiche der einge
schobenen Stäbe den Schlitz in der jeweiligen Wandung des
Kastenprofils hintergreifen. Der zwischen den Ausnehmungen
vorhandene Steg entspricht in seiner Breite der Breite des
Schlitzes in der Profilwandung der durch die Stäbe zu ver
bindenden Zargen.
Dadurch lassen sich die Stäbe bequem von der Seite her in
die Zargen einschieben, wobei durch wechselnde Neigungs
richtung der Stäbe jeweils zwei benachbart angeordnete Stä
be in einem Krafteinleitungspunkt zusammengeführt sind.
Durch Anordnung jeweils einer Blockierelement mit einem
beispielsweise mit der Wandung des Zargenprofils ver
schraubbaren Blockierkörper an den Enden der Zargen sind
die Endbereiche der dort befindlichen Stäbe in ihrer Posi
tion fixierbar. Damit sind in vorteilhafter Weise gleich
zeitig auch alle anderen Tragelemente des Gitterträgers in
ihrer Position festgelegt, so daß der Gitterträger ein sta
biles Tragwerk bildet.
Entsprechend einer günstigen Weiterbildung der Erfindung
sind zum Verbinden einzelnen Gitterträger Kupplungsein
richtungen vorgesehen, welche jeweils zwei gleichartig aus
gebildete, durch Gelenke schwenkbar miteinander verbundene
Zapfen aufweisen. Die Gelenke sind in ihrer Winkelstellung
stetig einstell- und fixierbar, so daß in vorteilhafter
Weise jede durch örtlichen Bedingungen erforderliche Nei
gung der zwischen einzelnen Gitterträgern erreicht werden
kann. Die Zapfen sind in ihren Abmessungen an das Innenmaß
des Hohlraums des für die Zargen verwendeten Kastenprofils
angepaßt, so daß die Zapfen bequem in die Kastenprofile
einsteckbar sind, um mehrere Gitterträger miteinander zu
verbinden. Zur Sicherung dieser Steckverbindungen bei axia
ler Belastung ist für jeden Zapfen eine Schraubverbindung
vorgesehen. Die Schraubverbindung weist beispielsweise ei
nen Gewindebolzen auf, welcher durch die Wandung des Hohl
profils, vorzugsweise Kastenprofil, der Zarge in den jewei
ligen Zapfen geschraubt wird. Die Kupplungseinrichtungen
ermöglichen auf einfache Weise ein Verbinden einzelner Git
terträger auf gleicher Achse oder unter einem beliebigen
Winkel, so daß beliebige Tragwerkskonstruktionen ohne Ein
schränkungen durch herstellerseitig vorgegebene Rastermaß
grenzen zusammengestellt werden können.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Gitterträgers
besteht darin, daß mit Zarge, Stab und Kupplungseinrichtung
lediglich drei verschiedene Bauteile erforderlich sind, um
nach entsprechendem Zuschnitt (Ablängen) der Zargen ein
Tragwerk aus unterschiedlich langen und/oder unter einem
Winkel verbundenen Gitterträgern zusammensetzen zu können.
Dadurch sind Tragwerke - unabhängig von industriell vorge
benen Normlängen oder Rastersystemen - individuell angepaßt
an die baulichen Bedingungen am Einsatzort des Tragwerks
kostengünstig herstellbar.
Nach einer zusätzlichen Weiterbildung der Erfindung sind
die Zapfen der Kupplungseinrichtungen zwecks Verringerung
der zum Herstellen eines Tragwerks aus erfindungsgemäßen
Gitterträgern erforderlichen Bauteile in vorteilhafter Wei
se axial verlängert und sind dadurch gleichzeitig als Blockier
körper zum Fixieren der in die Zargen eingeschobenen
Stäbe einsetzbar.
Entsprechend einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist eine der Zargen des Gitterträgers als Doppel-
Kastenprofil ausgebildet. An diesem Gitterträger eine
elektrische Beleuchtungseinrichtung vorgesehen und an dem
Abschnitt des Kastenprofils befestigt ist, in welches keine
Stäbe eingeschoben sind. Die Beleuchtungseinrichtung weist
Leuchtmittel und eine mit den Leuchtmitteln verbundene Hal
terung auf, wobei die Halterung der Leuchtmittel zum Befe
stigen der Beleuchtungseinrichtung in den trag
elementfreien Abschnitt des Kastenprofils der Gitterträ
gerzarge eingeschoben wird. Der entsprechende Abschnitt des
Kastenprofils der Zarge weist deshalb einen sich in Längs
richtung der Zarge erstreckenden Schlitz auf. Die Halterung
für die Leuchtmittel ist in ihrer Form und in ihren Abmes
sungen dem Querschnitt des entsprechenden Abschnitts des
Kastenprofils angepaßt. An der Innenwandung des die Leucht
mittelhalterung der Beleuchtungseinrichtung tragenden Teil
des Kastenprofils sind elektrische Kontaktmittel zum An
schluß der Beleuchtungseinrichtung vorgesehen.
Nach einer günstigen Weiterbildung der Erfindung sind die
Kontaktmittel als streifenförmige Schleifkontakte ausgebil
det sind und erstrecken sich einander gegenüberliegend in
Längsrichtung der Zarge.
Die vorstehend beschriebene Anordnung der Kontaktmittel
ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Positionierung von
mehreren Beleuchtungseinrichtungen an einem Gitterträger,
um beispielsweise besondere Lichteffekte zu erzeugen.
Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung bildet der Gitterträger unter Verwendung von
mindestens drei Zargen eine dreidimensionale Tragkonstruk
tion. Die für den erfindungsgemäßen Gitterträger verwende
ten Zargen sind als Mehrfach-Hohlprofil, vorzugsweise Ka
stenprofil, ausgebildet. Die Zargen weisen dabei jeweils
zwei gleichartig aufgebaute, mit Längsschlitzen versehene
Profilabschnitte auf. Diese Profilabschnitte sind bei der
Zarge unter Einschluß eines Winkels zusammengefaßt, wobei
die Längsschlitze auf der Mittellinie des jeweiligen Pro
filabschnitts angeordnet sind und die geschlitzte Wandung
das Ende des Winkelschenkels bildet. Durch die Größe des
eingeschlossenen Winkels wird die Form des Gitterträgers
bestimmt.
Nach einer günstigen Weiterbildung der Erfindung weist der
von den Mittellinien der geschlitzten Profilabschnitte der
jeweiligen Zarge eingeschlossene Winkel von im wesentlichen
60° auf. Dadurch ergibt sich für den Gitterträger bei Ver
wendung von drei gleichartigen Zargen die Form eines Pris
mas mit einer als gleichseitiges Dreieck ausgebildeten
Grundfläche.
Entsprechend einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist
zwischen den Profilabschnitten ein Winkel von 90° einge
schlossen. Der sich dadurch ergebende Gitterträger ist als
Quader ausgebildet und weist - in Abhängigkeit von der Län
ge der verwendeten Stäbe - eine rechteckige oder quadrati
sche Grundfläche auf.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist für den
als dreidimensionale Tragkonstruktion ausgebildeten Git
terträger mindestens eine Zarge vorgesehen, welche auf ein
fache Weise eine Befestigung einer Beleuchtungseinrichtung
an dem Gitterträger ermöglichen. Dazu ist an der Außenseite
der vorstehend beschriebenen, winklig ausgebildeten Zarge
ein zusätzlicher, vorzugsweise kastenförmiger Profilab
schnitt vorgesehen. Dieser Abschnitt des Kastenprofils ist
ebenfalls mit einem sich in Längsrichtung der Zarge er
streckenden Schlitz versehen.
Die Beleuchtungseinrichtung weist Leuchtmittel und eine mit
den Leuchtmitteln verbundene Halterung auf, wobei die Hal
terung der Leuchtmittel zum Befestigen der Beleuchtungsein
richtung in den zusätzlichen Profilabschnitt der Gitterträ
gerzarge aufgrund des Längsschlitzes eingeschiebbar ist.
Die Halterung für die Leuchtmittel ist in ihrer Form und in
ihren Abmessungen dem Querschnitt des vorgenannten, ge
schlitzten Abschnitts des Kastenprofils angepaßt. Die elek
trische Kontaktierung der Leuchtmittel erfolgt über die
Halterung durch an der Innenwandung des die Beleuchtungs
einrichtung tragenden Profilabschnitts vorgesehene elektri
sche Kontaktmittel.
Die elektrischen Kontaktmittel sind als streifenförmige
Schleifkontakte ausgebildet sind und erstrecken sich in dem
entsprechenden Profilabschnitt an zwei einander gegenüber
liegenden, ungeschlitzten Wandungsteilen in Längsrichtung
der Zarge.
Die vorstehend beschriebene Anordnung des die Kontaktmittel
tragenden Profilabschnitts an der Zarge sichert in vorteil
hafter Weise eine vielseitige Möglichkeiten der Positionie
rung der Beleuchtungseinrichtung. Die Lichtabgabe der Be
leuchtungseinrichtung kann in Abhängigkeit der Position der
entsprechenden Zarge innerhalb der Tragkonstruktion nach
unten, schräg nach oben oder in Querrichtung erfolgen.
Gleichermaßen können nach einer günstigen Weiterbildung
auch mehrere Zargen mit Befestigungsmöglichkeiten für Be
leuchtungseinrichtungen für dreidimensionale Gitterträger
eingesetzt werden, um besondere Lichteffekte zu erzeugen.
Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise auch unterschied
lichste Spezialausführungen von Trägern auf einfache Weise
zusammengefügt werden können, die besonderen Anforderungen
Rechnung tragen. Hierbei sind die kombinierten Beleuch
tungsträger schon genannt worden. Entsprechend können mit
den Hohlprofilen aber auch andere Sondertragelemente ver
bunden werden, wie Elemente für Aufhängungen aller Art oder
besondere Anschlüsse an andere vorgegebene Tragwerke oder
Verkleidungen. In jedem Fall braucht nur das entsprechende
Zargenprofil vorrätig gehalten zu werden, um aus diesem
durch Einschieben der Stäbe einen geeigneten Träger ge
wünschter Länge zu schaffen. Werden besondere Längen ge
wünscht, können diese jederzeit durch entsprechendes Ablän
gen des Profilmaterials paßgenau geschaffen werden. Niemals
muß hierfür ein vollständiges Trägerelement bearbeitet (und
möglicherweise damit für künftige Anwendungen - nach Abbau
des Messestands - unbrauchbar gemacht) werden.
Die Erfindung ist also insbesondere dann vorteilhaft ver
wendbar, wenn über die Art und Menge der benötigten Träger
kurzfristig vor Ort entschieden werden muß, so daß einer
seits eine Nachlieferung nicht mehr zeitgerecht erfolgen
kann und andererseits eine entsprechende Bevorratung mit
allen denkbaren Varianten einen zu großen Lager- und Trans
portaufwand bedingen würde.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung
der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zei
gen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in
Frontalansicht,
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Erfin
dung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3a ein Stab gemäß der Erfindung in Draufsicht,
Fig. 3b der in Fig. 3a dargestellte Stab in Ansicht von
links,
Fig. 4 eine günstige Weiterbildung der Erfindung in An
sicht von vorn,
Fig. 5a und 5b die Darstellung der Einzelheit E gemäß
Fig. 4 in Ansicht von vorn und in Draufsicht,
Fig. 6 eine zusätzliche Weiterbildung der Erfindung in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Er
findung im Querschnitt, sowie
Fig. 8 die Darstellung des einer Weiterbildung der in
Fig. 7 gezeigten Ausführungsform der Erfindung im Quer
schnitt.
In Fig. 1 ist ein sich zweidimensional erstreckender Git
terträger 1 als Teil eines Tragwerks in Teilschnittdarstel
lung gezeigt. Fig. 2 zeigt einen Abschnitt des Gitterträ
gers 1 in perspektivischer Darstellung. Der Gitterträger 1
weist zwei gleichartige, als Kastenprofil ausgebildete,
sich parallel zueinander erstreckende Zargen 2 und 3 auf,
welche durch Stäbe 6 miteinander zu einem Tragwerk verbun
den sind. Das Kastenprofil der Zargen 2 und 3 ist in zwei
Hohlprofile mit rechteckigem Querschnitt 2.1 und 2.2 bzw.
3.1 und 3.2 gegliedert. Die beiden Hohlprofile 2.1 und 2.2
der Zarge 2 bzw. 3.1 und 3.2 der Zarge 3 sind jeweils über
eine gemeinsame, stegförmige Wandung 2.4 bzw. 3.4 miteinan
der verbunden. Die Stäbe 6 sind in die Hohlprofile 2.1 und
3.1 der Zargen 2 und 3 bei wechselnder Erstreckungsrich
tung mit ihrer Breitseite voran, eingeschoben. Sie stützen
sich dabei mit ihren Stirnflächen auf den Wandungen 2.4 und
3.4 ab, wobei jeweils zwei nebeneinander angeordnete Stäbe
6 mit ihren Enden zu einem gemeinsamen Krafteinleitungs
punkt zusammengeführt sind. Das freie Ende der jeweils an
Außenseite des Gitterträgers 1 angeordneten Stäbe 6 ist
durch ein Blockierelement 5 in seiner Position fixiert, so
daß auch alle übrigen Stäbe nicht mehr bewegt werden kön
nen, ohne daß eines der Blockierelemente 5 entfernt wird.
Die Blockierelement 5 weist einen Blockierkörper 5.1 auf,
welcher in das Zargenprofil einschiebbar und durch Schraub
mittel 5.2 und 5.3 in einer bestimmten Position im Zargen
profil fixierbar ist.
Um die Stäbe 6 einzeln in der dargestellten Art und Weise
den jeweiligen Hohlprofile 2.1 bzw. 3.1 einschieben zu kön
nen, ist in den einander gegenüberstehenden Wandungen der
Zargenhohlprofile 2.2 und 3.2 ein Längsschlitz 2.3 bzw. 3.3
vorgesehen.
Die Stäbe 6 sind, wie in Fig. 3a dargestellt, an ihren En
den 6.1 und 6.2 mit jeweils zwei sich einander gegenüber
stehenden, prismenförmig ausgebildeten Ausnehmungen 6.3,
6.3′ bzw. 6.4, 6.4′ versehen, welche durch einen Steg 6.7
bzw. 6.8 voneinander getrennt sind.
Die Breite der Stege 6.7 und 6.8 entspricht der Breite der
in den Hohlprofilen 2.2 und 3.2 vorgesehenen Schlitze 2.3
und 3.3, so daß sich beim Einschieben der Stäbe 6 eine
formschlüssige (und zumindest bei Belastung des Gitterträ
gers 1 auch kraftschlüssige) Verbindung zwischen den Aus
nehmungen 6.3, 6.3′, 6.4 und 6.4′ und den in die Ausnehmun
gen der Stäbe 6 eingreifenden, den Schlitz 2.3 bzw. 3.3 be
grenzenden Wandungsteilen des Hohlprofils der jeweiligen
Zarge bzw. zwischen den Schlitzen 2.3 und 3.3 im Hohlprofil
2.2, 3.2 der jeweiligen Zarge 2, 3 und den in die Schlitze
eingeführten Stegen 6.7 und 6.8 der Stäbe 6 ergibt.
Die Größe der Neigung der Stäbe 6 gegenüber der Längsachse
der Zargen 2 und 3 wird durch den Winkel bestimmt, welche
die Stirnflächen an den Endbereichen (vergleiche die Posi
tionen 6.5, 6.6 in Fig. 3b) der quaderförmigen Stäbe 6 mit
der Mittenebene der Stäbe bzw. der Zargen 2, 3 einschlie
ßen.
Es ist ersichtlich, daß mit gleichartigen Stäben und deren
diagonaler Ausrichtung Träger leicht mit modulartig gera
steter Länge hergestellt werden können. Für Träger unter
schiedlicher Höhe (d. h. mit unterschiedlichem Zargenab
stand) sind lediglich Stäbe entsprechender (unter sich
gleicher Länge) vorzusehen. Sonderformen von Trägern können
in beliebiger Art ohne wesentliche Vergrößerung des vorrä
tig zu haltenden Materials erzeugt werden.
In Fig. 3b ist der in Fig. 3a gezeigte Stab 6 des Gitter
trägers in Seitenansicht dargestellt. Die an den Endab
schnitten 6.1 und 6.2 in die Seitenwandung des Stabs 6 ein
gebrachten Ausnehmungen 6.3 und 6.4 sind als Prisma mit ei
ner parallelogrammförmigen Grundfläche ausgebildet. Die die
Ausnehmungen 6.3, 6.4 begrenzenden Seitenflächen weisen den
gleichen Neigungswinkel gegenüber der Mittenebene des qua
derförmigen Stabs 6 auf wie die Stirnflächen 6.5 und 6.6.
Das in Fig. 4 dargestellte Tragwerk 20 weist zwei Gitter
träger 1, 1′ auf, welche durch als Gelenk ausgebildete
Kupplungseinrichtungen 10 schwenkbar miteinander verbunden
sind und einen durch die räumlichen Bedingungen am Auf
stellort des Tragwerks vorgegebenen Winkel einschließen.
Die Gelenke 10 sind stufenlos verstellbar und können in ei
ner gewählten Winkelstellung der Gitterträger fixiert wer
den. Die unterschiedlich langen Zargen 2, 2′, 3, 3′ sind
entsprechend der gewünschten Winkelstellung der Gitterträ
ger 1, 1′ auf die erforderliche Länge zugeschnitten und
durch Einschieben und Fixieren (Blockiermittel 5) der qua
derförmigen Stäbe 6 miteinander verbunden. Vorzugsweise
durch Variation der Länge der Zargen 2 und 2′ sind Tragwer
ke mit unterschiedlichen Winkelstellungen der Gitterträger
1, 1′ herstellbar.
In Fig. 5a und 5b ist als Einzelheit E gemäß Fig. 4 eine
Kupplungseinrichtung 10 in Seitenansicht und in Draufsicht
dargestellt. Die Kupplungseinrichtung 10 ist drehgelenkig
ausgebildet und weist zwei Zapfen 12.1 und 12.2 mit einem
scheibenförmig ausgebildeten Ende 11 auf. Die Dicke der
Scheiben 11 ist derart gewählt, daß die Gesamtdicke der
beiden durch einen Bolzen 13 drehbar verbundenen Scheiben
11 die Breite der jeweiligen Zarge 3, 3′ nicht überschrei
tet. Das andere Ende der Zapfen 12.1, 12.2 ist in die Hohl
räume des Kastenprofils der Zargen 3, 3′ eingeschoben und
zwecks axialer Sicherung durch Schraubmittel 14 mit der
Zargenwandung verbunden.
Die in Fig. 6 perspektivisch dargestellte Ausführungsform
der Erfindung zeigt die Teilansicht eines Gitterträgers
1′′, welcher mit einer mehrteiligen Beleuchtungseinrichtung
ausgerüstet ist. Die Beleuchtungseinrichtung weist mehrere
Beleuchtungs-Tragelement 9 auf, welche jeweils mit einer
eigenen Halterung 7 verbunden und mittels dieser an der
Zarge 2′′ des Gitterträgers 1′′ befestigt sind. Dazu ist
die Halterung 7 quaderförmig ausgebildet und in den Hohl
raum des einen Längsschlitz 2.5 aufweisenden Kastenpro
filabschnitt 2.1′′ der Zarge 2′′ eingeschiebbar. An den
Wandungen des Kastenprofilabschnitts 2.1′′ sind streifen
förmige Kontaktmittel 8 angeordnet, welche sich durchgehend
über die gesamte Länge der Zarge 2′′ in deren Längsrichtung
erstrecken. Die elektrische Verbindung der Beleuchtungs-
Tragelemente 9 mit Kontaktmitteln 8 erfolgt über die jewei
lige Halterung 7. Die Position der einzelnen Beleuchtungs-
Tragelemente 9 der Beleuchtungseinrichtung ist längs der
Zarge 2.1′′ frei wählbar, so daß mit der erfindungsgemäßen
Tragkonstruktion 1′′ die unterschiedlichsten Beleuchtungs
formen und Lichteffekte realisierbar sind.
In Fig. 7 ist ein dreidimensionaler Gitterträger 100 als
Ansicht eines Schnittes durch die Zargen 30 und 30′ längs
einer Schnittlinie dargestellt, welche in der Position der
Linie A . . . A gemäß Fig. 1 entspricht. Die Zargen 30 und 30′
weisen zwei winklig miteinander verbundene Profilabschnitte
30.1 bzw. 30.1′ mit jeweils einen sich in Längsrichtung der
der Zargen 30, 30′ erstreckenden Schlitz 31, 31′ auf. Die
Mittellinien 32 der Profilabschnitte schließen einen Win
kel von 60° ein. Die für das Einschieben der Stäbe 6 in die
Zargen erforderlichen Schlitze 31, 31′ sind in der sich am
Ende des Winkelschenkels befindlichen Profilwandung vorge
sehen. Der Profilabschnitt 30.2 dient durch die höhere
Steifigkeit und Abrundung der Außenkante der Zarge 30 der
Erhöhung der mechanischen Belastbarkeit und der bequemeren
Handhabbarkeit des gesamten Gitterträgers.
Der dreidimensionale Gitterträger 100 stellt ein Prisma mit
einer als gleichseitiges Dreieck ausgebildeten Grundfläche
dar. Zur Herstellung des Gitterträgers 100 sind lediglich
drei verschiedene Bauteile erforderlich. Die Stäbe 6 weisen
die gleiche Länge auf, die Zargen 30 und 30′ unterscheiden
sich durch einen ebenfalls mit einem Längsschlitz versehe
nen Profilabschnitt 30.3′, der für das Befestigen einer Be
leuchtungseinrichtung (vergleiche die entsprechende Dar
stellung gemäß 6) an dem Gitterträger vorgesehen ist. Die
Zarge 30′ weist an zwei ungeschlitzten Wandungsteilen des
Profilabschnitts 30.3′ einander gegenüberliegend angeordne
te Kontaktbahnen 8′. Diese erstrecken sich in Längsrichtung
der Zarge 30′. Über diese Kontaktbahnen erfolgt die Strom
versorgung der Beleuchtungseinrichtung mittels einer in
axialer Richtung in den Profilabschnitt 30.3′ einschiebbare
Halterung der Beleuchtungseinrichtung.
Die in Fig. 7 gezeigte Form eines dreidimensionalen Git
terträgers ermöglicht die unterschiedlichsten Positionen
des Profilabschnitts 30.3′ (und damit auch der Beleuch
tungseinrichtung) in Abhängigkeit davon, welche Seitenflä
che des Gitterträgers 100 als (nach unten weisende) Grund
seite festgelegt wird. Die Lichtaustrittsöffnung der
Leuchtmittel weist entweder nach unten (Anordnung der Zarge
30′ entsprechend Fig. 7), schräg nach hinten oder schräg
nach vorn. Durch Verwendung mehrerer Zargen 30′ sind viel
fältige Kombinationen für besondere Lichteffekte erreich
bar.
Fig. 8 zeigt die Ansicht eines Schnittes durch einen drei
dimensionalen Gitterträger 100′ längs einer Linie, deren Po
sition am Gitterträger im wesentlichen der Position der Li
nie A . . . A in Fig. 1 entspricht.
Der Gitterträger 100′ ist quaderförmig ausgebildet und
weist eine quadratische Grundfläche auf. Für das Zusammen
setzen des Gitterträgers werden vier gleichartig ausgebil
dete Zargen 40 und eine Vielzahl gleichartiger Stäbe 6
(vergleiche die Darstellung gemäß der Fig. 3a und 3b)
benötigt.
Die beiden für das Einschieben der Stäbe 6 vorgesehenen
Profilabschnitte 41 der Zargen 40.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbei
spiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
Claims (25)
1. Gitterträger (1, 1′) zur Verwendung als Binder in
Tragwerken, bestehend aus als Hohlprofil ausgebildeten pa
rallelen Zargen und einer Anzahl von im wesentlichen
stabförmig ausgebildeten, jeweils zwei Zargen miteinander
verbindenden Stäben, welche in der Ebene der Zargen verlau
fen und derart diagonal ausgerichtet sind, daß die Kopfen
den von jeweils zwei Stäben an einer Zarge einander benach
bart befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlprofile der Zargen (2, 3) einen in Längsrichtung
verlaufenden Wandungsschlitz aufweisen in der Weise, daß
die Enden der Stäbe, Ausnehmungen in Form von Nutungen auf
weisen und die der Längsschlitzung benachbarten Wandungs
kanten in die Ausnehmungen der Stäbe eingreifen.
2. Gitterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen der Stäbe entsprechend der diagonalen
Ausrichtung der Stäbe schräg verlaufend ausgerichtet sind.
3. Gitterträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnflächen der Stäbe parallel zu deren Ausnehmun
gen gerichtet sind.
4. Gitterträger nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfenden der Stäbe in die
Hohlprofile von deren Enden her einschiebbar sind.
5. Gitterträger nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Hohlprofile der Zar
gen an eine Anzahl von n Stäben vorgegebener Länge angepaßt
ist.
6. Gitterträger nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (6) zwecks Erzeugung
einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit den
Zargen (2, 3) an den Querschnitt der Hohlprofile (2.2, 3.2)
maßlich angepaßte, in den Profilhohlraum hineinragende und
den Wandungsschlitz hintergreifende Endbereiche (6.1, 6.2)
aufweisen.
7. Gitterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (6) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen,
der insbesondere an die lichte Innenbreite der Hohlprofile
der Zargen angepaßt ist.
8. Gitterträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hohlprofil der Zarge ein aus mehreren Einzelkammern
(2.1, 2.2, 2.1′, 2.2′, 3.1, 3.2) bestehendes Doppel- oder
Mehrfach- Kastenprofil (2, 3, 2′) aufweist.
9. Gitterträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Doppel-Kastenprofil (2, 2′, 3) eine aus zwei Recht
ecken zusammengesetzte Querschnittsfläche aufweist und die
Einzelkammern (2.1, 2.2, 3.1, 3.2) eine gemeinsame Trenn
wand (2.4, 3.4) aufweisen.
10. Gitterträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (6) an ihren Enden (6.1, 6.2) jeweils an den
Schmalseiten beidseitig einander gegenüberliegend angeord
nete Ausnehmungen (6.3, 6.4, 6.3′, 6.4′) aufweisen.
11. Gitterträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die unterhalb der jeweiligen Stirnfläche (6.5, 6.6) an
geordneten Ausnehmungen (6.3, 6.4, 6.3′, 6.4′) im wesentli
chen gleichartig ausgebildet sind.
12. Gitterträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (6.3, 6.4, 6.3′, 6.4′) als Prisma mit
einer parallelogrammförmigen Grundfläche ausgebildet sind,
wobei sich die die Ausnehmungen in Längsrichtung des Trag
elements (6) begrenzenden Flächenabschnitte im wesentlichen
parallel zu den Stirnflächen (6.5, 6.6) des Stabs (6) er
strecken.
13. Gitterträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des Doppel- oder Mehrfach-Kastenprofils als
Beleuchtungs-Tragelement (9) in Form einer Lichtschiene
ausgestaltet ist.
14. Gitterträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß an der Innenwandung des Beleuchtungs-Tragelements
(2.1′) des elektrische Kontaktmittel (8) zum Anschluß der
Beleuchtungseinrichtung vorgesehen sind.
15. Gitterträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Kontaktmittel als streifenförmige Schleifkon
takte (8) ausgebildet sind und sich in Längsrichtung der
Zarge (2′) erstrecken.
16. Gitterträger nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mindestens zwei, jeweils an einer Zar
ge (2, 3, 2′, 3′) befestigbare Kupplungseinrichtungen (10)
zur Verbindung verschiedener Gitterträger (1, 1′).
17. Gitterträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Kupplungseinrichtungen (10) drehgelenkig aus
gebildet sind.
18. Gitterträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Kupplungseinrichtungen (10) durch ein fest
stellbares Gelenk schwenkbar miteinander verbundene und mit
ihrem freien Ende in das Hohlprofil (2.1, 2.1′, 3.1, 3.1′)
der Zarge (2, 3, 2′, 3′) einsteckbare Zapfen (12.1, 12.2)
aufweisen.
19. Gitterträger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß das Querschnittsprofil der Zapfen (12.1, 12.2) im
wesentlichen dem Querschnittsprofil des jeweiligen Zargen
hohlraums entspricht.
20. Gitterträger nach einem der Ansprüche 15 und 16, ge
kennzeichnet durch einen durch die Wandung des Hohlprofils
(2.1, 2.1′, 3.1, 3.1′) geführten und in den Zapfen (12.1,
12.2) der Kupplungseinrichtung (10) einschraubbaren Siche
rungsbolzen (14).
21. Gitterträger nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch mindestens ein Blockierelement, (5),
welches das freie Ende der am Anfang bzw. am Ende der je
weiligen Zarge (2, 2′, 3, 3′) befindliche Stabende (6) ge
gen ein Verschieben, und insbesondere ein Herausgleiten,
sichert.
22. Gitterträger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß das Blockierelement (5) einen in die Zarge (2, 2′,
3, 3′) einschiebbaren, im wesentlichen quaderförmigen Blockier
körper (5.1) aufweist und welcher in der Zarge (2, 2′,
3, 3′) arretierbar ausgebildet ist.
23. Gitterträger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß Verbindung zweier oder mehrerer Hohlprofile ausge
bildete Kupplungselemente (10) gleichzeitig die Funktion
eines Blockierelements aufweisen.
24. Gitterträger nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Zargen
(30, 30′, 40) mit zwei unter einem Winkel zusammengefügten
Profilabschnitten (30.1, 30.1′, 40.1) vorgesehen sind und
mit den Stäben (6) einen dreidimensionalen Binder (100,
100′) bilden.
25. Gitterträger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß der Binder als Prisma (100) mit dreieckiger oder
rechteckiger Querschnittsfläche ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996110638 DE19610638A1 (de) | 1996-03-07 | 1996-03-07 | Gitterträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996110638 DE19610638A1 (de) | 1996-03-07 | 1996-03-07 | Gitterträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19610638A1 true DE19610638A1 (de) | 1997-09-11 |
Family
ID=7788660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996110638 Withdrawn DE19610638A1 (de) | 1996-03-07 | 1996-03-07 | Gitterträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19610638A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19714996C2 (de) * | 1997-04-10 | 2001-01-25 | Octanorm Vertriebs Gmbh | Gitterträger zur Herstellung mobiler Bauten |
ITBO20080447A1 (it) * | 2008-07-14 | 2010-01-15 | Aluscalae S R L | Elementi per trave modulare e trave realizzata con essi |
CN104453089A (zh) * | 2014-10-30 | 2015-03-25 | 钟俊辉 | 一种钢结构房屋的钢横梁装置 |
-
1996
- 1996-03-07 DE DE1996110638 patent/DE19610638A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19714996C2 (de) * | 1997-04-10 | 2001-01-25 | Octanorm Vertriebs Gmbh | Gitterträger zur Herstellung mobiler Bauten |
ITBO20080447A1 (it) * | 2008-07-14 | 2010-01-15 | Aluscalae S R L | Elementi per trave modulare e trave realizzata con essi |
CN104453089A (zh) * | 2014-10-30 | 2015-03-25 | 钟俊辉 | 一种钢结构房屋的钢横梁装置 |
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Legal Events
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