DE19526025C2 - Wandelement zur Bildung einer Präsentationswand - Google Patents

Wandelement zur Bildung einer Präsentationswand

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DE19526025C2 DE1995126025 DE19526025A DE19526025C2 DE 19526025 C2 DE19526025 C2 DE 19526025C2 DE 1995126025 DE1995126025 DE 1995126025 DE 19526025 A DE19526025 A DE 19526025A DE 19526025 C2 DE19526025 C2 DE 19526025C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Wandelement zur Bildung einer Präsentationswand insbesondere für die hängende Darstel­ lung flächiger Exponate der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung.
In der US-PS 3,685,666 ist eine transportable Präsentati­ onswand beschrieben, bei der Wandelemente in jeweils ei­ nem Rahmen aufgenommen und diese Rahmen an ihren Seiten­ kanten miteinander verbunden sind. An der Unterkante des Rahmens sind Stützen vorgesehen, damit die Wandelemente in einer bestimmten Höhe auf einer Aufstandsfläche abge­ stützt sind. Durch eine solche Ausgestaltung ist die Grö­ ße einer Präsentationsflächeneinheit durch den das Wand­ element umgebenden Rahmen vorgegeben. Zwar sind durch die Zusammenfügung mehrerer Rahmen variable Längen der Prä­ sentationswand herstellbar, es wird dadurch jedoch kei­ neswegs eine einheitliche Fläche für große Exponate ge­ bildet. Durch die zusammenhängenden Rahmenteile ist auch eine individuelle Gestaltung bezüglich der Größe und Richtung der Wand nicht möglich.
In der DE 35 29 414 A1 ist ein Verkaufsaufsteller beschrie­ ben, der eine Vielzahl kleiner Warengebinde aufnehmen kann. Der Verkaufsaufsteller besteht aus einem oder mehreren Wandelementen, die sich mit Montageelementen verbinden las­ sen, wobei die Tragelemente mit Schlitzreihen zur Aufnahme von Haltebügeln versehen sind. Zur Verbindung von zwei be­ nachbarten Wandelementen in derselben Ebene sind Türverbin­ der vorgesehen, und die übereinander angeordneten Wandele­ mente sind jeweils aufsteckbar ausgebildet.
In DE 88 02 246 U1 ist eine doppelwandige Trennwand be­ schrieben. Diese besteht aus Wandelementen, die durch Ver­ bindungssäulen etwa in Höhe der Wandelemente seitlich abge­ schlossen sind. Dabei sind die Wandelemente selbststehend mit einem tragenden Rahmen versehen, an dem die beidseiti­ gen Wandplatten und die Verbindungssäulen befestigt sind. Eine unmittelbare gegenseitige Anlage der Wandelemente ist nicht möglich, da grundsätzlich eine Verbindungssäule zwi­ schen benachbarten Wandelementen angeordnet werden muß.
Die DE 42 06 496 A1 beschreibt einen Bausatz für Ausstel­ lungs- und Präsentationswände mit plattenförmigen Wandele­ menten und Verbindern für die Wandelemente. Die Verbinder werden über Schrauben fest mit den Wandelementen verbunden und sind als kubische Körper ausgebildet, die eine mittige Durchgangsbohrung zwischen zwei parallelen Flächen und eine mittige Gewindebohrung in wenigstens einer der übrigen Flä­ chen aufweisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandelement zur Bildung einer Präsentationswand der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, durch welches eine einfache und rasche Montage von Wandelementen zu einer Präsentationswand bei indivi­ dueller Gestaltungsfreiheit möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Wandelement mit den Merkma­ len des Anspruchs 1 gelöst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu se­ hen, daß standardisierte Wandelemente auf einfache Weise durch Gegeneinanderspannen an ihren Seitenkanten mitein­ ander verbindbar sind. Standardisierte Verbindungselemen­ te ermöglichen sowohl das Verbinden von Wandelementen un­ tereinander wie auch die Befestigung von Anbauteilen. Au­ ßerdem ist eine aus solchen Wandelementen aufgebaute Prä­ sentationswand problemlos in die einzelnen Wandelemente und Verbindungsmittel zerlegbar und kann zu 100% für die Bildung neuer Präsentationswände wieder verwendet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Wandelement aus einer Rahmenholzkonstruktion mit vor­ derer und hinterer Wandplatte gebildet und die Wandplat­ ten weisen an dem oberen und dem unteren Rahmenholz einen überstehenden Rand auf. Auf diese Weise wird ein auf Vor­ derseite und Rückseite ebenes Wandelement mit ausreichen­ der Stabilität gebildet, wobei der Rahmen sich innerhalb der Umrisse der vorderen und hinteren Wandplatten befin­ det. Durch den oben und unten überstehenden Rand sind die Verbindungselemente verdeckt angeordnet. Um eine ausrei­ chend große Blende zur Überdeckung der Verbindungselemen­ te zu bieten, sollte der Rand mindestens eine Höhe von 20 mm, vorzugsweise von ca. 80 mm aufweisen. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität und insbesondere zur inneren Ab­ stützung der Rahmenholzkonstruktion ist es zweckmäßig, daß eine innere mittige Wandplatte vorgesehen ist, die mit dem seitlichen sowie oberen und unteren Rahmenholz fest verbunden ist. Durch die mittige Wandplatte und die Verbindung mit dem Rahmenholz wird auch erreicht, daß der von eingebrachten Nagel- und Schraubverbindungen für die Aufnahme von Exponaten entstehende Flankendruck aufgenom­ men wird. Um eine entsprechende Aufnahme für die Verbin­ dungselemente zu bieten, ohne daß das obere und untere Rahmenholz über die gesamte Länge entsprechend stark di­ mensioniert sein muß, ist es von Vorteil, an dem oberen und unteren Rahmenholz nahe den seitlichen Enden Rahmen­ holzstücke anzuordnen. Diese Rahmenholzstücke liegen vor­ zugsweise innerhalb der durch die überstehenden Ränder gebildeten Blende, so daß diese im montierten Zustand des Wandelementes zur Bildung einer Präsentationswand nicht sichtbar sind. In dem oberen und unteren Rahmen oder den Rahmenholzstücken sind Bohrungen zum formschlüssigen Ein­ griff der Verbindungselemente vorgesehen.
Damit bei dem Aufbau der Präsentationswand die Wandele­ mente zusammengefügt werden können, ohne auf eine beson­ dere Lageausrichtung oder Reihenfolge der Teile zueinan­ der zu achten, ist es zweckmäßig, daß das Wandelement be­ züglich seiner Längsachse und Querachse spiegelsymme­ trisch ausgebildet ist. Auf diese Weise sind die jeweils gegenüberliegenden Seiten identisch ausgebildet, so daß es nicht zu Montagefehlern aufgrund von Verwechslungen kommen kann. Da das Gewicht von an der Präsentationswand anzubringenden Exponaten durchaus beträchtlich sein kann, sollte die vordere und hintere Wandplatte aus Furnierholz mit einer Wanddicke von vorzugsweise 4 mm gebildet sein.
Das Verbindungselement umfaßt eine vorzugsweise aus einem Metall bestehende Schiene mit mindestens einem sich aus der Schienenebene erhebenden Vorsprung. Dieser Vorsprung ist dazu vorgesehen, in eine Bohrung oder hinter eine Kante der Rahmenholzstücke zu greifen. Damit eine hohe Steifigkeit der Metallschiene bei relativ geringem Ge­ wicht erreicht wird, ist es zweckmäßig, daß die Schiene aus einem U-Profil gebildet ist, dessen Schenkel zur Au­ ßenseite des Wandelementes gerichtet sind, so daß der Bo­ den des U-Profils an dem Rahmenholzstück flächig anliegt. Vorzugsweise ist das U-Profil in einer Längsnut der Rah­ menholzstücke aufgenommen.
Zum einfachen und schnellen Spannen der Wandelemente bzw. Anbauteile gegeneinander ist es besonders vorteilhaft, daß der Vorsprung als nahe einem Ende der Schiene drehbar gelagerter Exzenter vorzugsweise in Form eines exzen­ trisch gelagerten Bolzens ausgebildet ist. Um die Spann­ kraft in das zweite zu verbindende Element einzuleiten, sind an dem anderen Ende der Schiene Mittel zum form­ schlüssigen Verbinden eines weiteren Wandelementes oder eines Anbauteils vorgesehen. Dieses Mittel ist bspw. ein mittig gelagertes zylindrisches Bauteil, vorzugsweise ein Bolzen. Damit stets ein definiertes Spiel beim Einführen der Verbindungselemente in die Bohrungen an den Rahmen­ holzstücken und ein bestimmter Spannweg gegeben ist, wird es als zweckmäßig angesehen, daß der exzentrisch gela­ gerte Bolzen und der mittig gelagerte Bolzen gleiche Durchmesser aufweisen.
Der exzentrische, bzw. der zentrische Bolzen ist zweckmä­ ßigerweise in einer Öffnung in der Schiene gelagert. Da­ mit der Exzenter auf einfache Weise gedreht werden kann, ist es von Vorteil, daß der Bolzen mit einer auf der an­ deren Seite der Schiene befindlichen Hülse kraftschlüssig verbunden ist. Aus Gründen einer einheitlichen, standar­ disierten Gestaltung wird auch der zentrische Bolzen mit einer solchen Hülse vorgesehen. Zum Verstellen des Exzen­ ters auf einfache Weise und mit einfachen Hilfsmitteln ist es von Vorteil, daß die dem exzentrischen Bolzen zu­ geordnete Hülse an ihrer Mantelfläche zwei parallel ver­ laufende, diametral gegenüberliegende Flächen aufweist. Damit die Lage bzw. der Drehwinkel des Exzenters fest­ stellbar ist, obwohl sich der Exzenter auf der Rückseite der Schiene befindet, ist eine Markierung zur Anzeige der Exzenterstellung vorgesehen.
Da die Wandelemente von Präsentationswänden üblicherweise nicht direkt auf einer Aufstandsfläche aufstehen, sondern hierzu zumindest einen Abstand von wenigen Zentimetern aufweisen, ist es zweckmäßig, daß das an dem unteren Rand des Wandelementes befindliche Verbindungselement mit min­ destens einer in den Bolzen bzw. die Hülse eingeführten Stange versehen ist. Diese Stange ragt um einen bestimm­ ten Betrag über den unteren Rand des Wandelementes her­ vor. Um auf einfache Weise eine formschlüssige Verbindung zwischen der Stange und dem Bolzen bzw. dessen Hülse zu schaffen, weist die Hülse ein Innengewinde und die Stange ein Außengewinde auf, so daß in Längsrichtung der Stange eine kraftschlüssige Verbindung erzeugt ist. An dem unte­ ren Ende der Stange wird vorzugsweise ein Verstellfuß vorgesehen, so daß das Wandelement auch bei Unebenheiten der Aufstandsfläche exakt ausgerichtet werden kann.
Als Mittel zum Verbinden eines Anbauteiles ist ein T-för­ miges Malteelement vorgesehen, dessen Mittelsteg an dem Ende der Schiene befestigt ist. Auf diese Weise ergeben sich durch die seitlichen Arme des T-Elementes Vor­ sprünge, die eine entsprechende Kante eines Anbauteiles hintergreifen. Zu diesem Zweck weist das Anbauteil am oberen und unteren Ende der zur Anlage an dem Wandelement vorgesehenen Fläche eine seitliche Öffnung zum Durchtritt des Halteelementes auf, so daß der Mittelsteg des Halte­ elementes durch diese Öffnung ragt und die seitlichen Ar­ me des Halteelementes innerhalb des Anbauteiles liegen.
Die Anbauteile bestehen vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff und sind zur Einsparung von Material und Ge­ wicht hohl ausgebildet. Das Anbauteil kann als Abschluß­ leiste mit einem rechteckigen Querschnitt gestaltet sein, wobei die längere Kante des Rechtecks der Dicke des Wand­ elementes entspricht. Ein als Eckpfosten ausgebildetes Anbauteil weist einen quadratischen Querschnitt auf. Da­ mit eine Wölbung eines Wandelementes gegenüber dem be­ nachbarten Wandelement mit Sicherheit auszuschließen ist, sollte ein Mittel zum formschlüssigen Ineinander­ greifen zweier benachbarter Wandelemente an den Seiten­ rändern vorgesehen sein. Hierzu wird als besonders zweck­ mäßig angesehen, daß an jeder der Seitenkanten eine in Längsrichtung verlaufende Nut zur Aufnahme einer Feder vorgesehen ist.
In weiterer Ausgestaltung ist das Wandelement mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen. Zu diesem Zweck ist es zweckmäßig, daß zwischen der vorderen und der hinteren Wandplatte mindestens ein Leerrohr vorgesehen ist, das sich über die gesamte Höhe der Rahmenkonstruktion er­ streckt und durch welches die elektrischen Verbindungs­ leitungen geführt werden. Zur Halterung der Beleuchtungs­ einrichtung sind in einem Abschnitt des oberen Rahmenhol­ zes zwischen den Rahmenholzstücken Mittel in Form von eingelassenen Buchsen, vorzugsweise Steckbuchsen für eine Stromschiene vorgesehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an­ hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine isometrische Darstellung eines Wandelementes mit Anbauteilen,
Fig. 2 eine flächige Darstellung des Wandelementes der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 Ausschnitte einer vergrößerten Darstellung der Draufsicht gemäß Pfeil IV in Fig. 2,
Fig. 5 Ausschnitte des oberen und unteren Randes zweier zusammengefügter Wandelemente,
Fig. 6 ein Verbindungselement mit einem exzentrischen und einem zentrischen Bolzen,
Fig. 7 eine isometrische Darstellung eines Verbindungs­ elementes für die Oberseite der Wandelemente,
Fig. 8 ein Verbindungselement für die Unterseite der Wandelemente mit Füßen,
Fig. 9 ein Verbindungselement für Anbauteile,
Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig. 9,
Fig. 11 ein Verbindungselement gemäß Fig. 9 mit einem Fuß,
Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine isometrische Darstellung des Verbindungsele­ mentes gemäß Fig. 9,
Fig. 14 eine isometrische Darstellung des Verbindungsele­ mentes gemäß Fig. 11,
Fig. 15 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XV in Fig. 13,
Fig. 16 ein Wandelement mit Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie XVII-XVII in Fig. 16.
Die Fig. 1 zeigt ein Wandelement 1 von rechteckiger Ge­ stalt mit in Längsrichtung verlaufenden Seitenkanten 2, 2′ und jeweils einer rechtwinklig dazu verlaufenden Ober­ kante 3 und Unterkante 4. Eine Rahmenholzkonstruktion, die zwei seitliche Rahmenhölzer 5, 5′ sowie ein oberes Rahmenholz 6 und ein unteres Rahmenholz 7 umfaßt, ist mit einer vorderen Wandplatte 8 und einer hinteren Wandplatte 9 versehen, die vorzugsweise aus Furnierholz mit einer Dicke von ca. 4 mm bestehen. In dem seitlichen Rahmenholz 5, 5′ ist eine in Längsrichtung verlaufende Nut 15 angeord­ net, die zur Aufnahme einer Feder 12 dient, so daß beim Zusammenfügen von jeweils zwei Wandelementen 1 die Feder 12 in entsprechende Nuten der jeweils benachbarten Wand­ elemente 1 eingreift. In dem Wandelement sind zwei sich in Längsrichtung erstreckende Leerrohre 11 angeordnet, die über die gesamte Länge des Wandelementes 1 reichen und somit auch das obere Rahmenholz 6 und das untere Rah­ menholz 7 durchsetzen. Während an der Seitenkante 2 eine Feder 12 zum Verbinden mit einem weiteren Wandelement 1 dargestellt ist, wird an der gegenüberliegenden Seiten­ kante 2′ gezeigt, daß an einem Seitenrand auch Anbauteile befestigt werden können, bspw. ein Eckpfosten 13 oder ei­ ne Abschlußleiste 14. Der Eckpfosten 13 und die Abschluß­ leiste 14 sind von gleicher Länge wie die vordere Wand­ platte 8 und hintere Wandplatte 9 des Wandelementes 1 und bestehen vorzugsweise aus metallischen Hohlprofilen. Zur Verbindung mit dem Wandelement 1 sind in dem Eckpfosten 13 Schlitze 39 am oberen und unteren Ende vorgesehen. Die Abschlußleiste 14 weist entsprechende Schlitze 40 auf.
Die Fig. 2 zeigt eine flächige Darstellung des Wandele­ mentes 1, und zwar mit abgenommener vorderer Wandplatte, damit die Holzrahmenkonstruktion und die Anordnung der Leerrohre deutlich wird. Die Holzrahmenkonstruktion um­ faßt die beiden entlang der Seitenkanten 2 und 2′ verlau­ fenden seitlichen Rahmenhölzer 5, 5′ sowie das obere Rah­ menholz 6 und das untere Rahmenholz 7. Entlang der Außen­ seiten der Rahmenhölzer 5, 5′ verlaufen die Nuten 15, wobei an dem Seitenrand 2 in der Fig. 2 eine in die Nut 15 ein­ gesetzte Feder 12 dargestellt ist. Wie weiter ersichtlich ist, verlaufen die Leerrohre 11 über die gesamte Länge der Holzrahmenkonstruktion und durchdringen das obere Rahmenholz 6 und das untere Rahmenholz 7. Die Wandplatten haben bezüglich der Breite das gleiche Maß wie die Rah­ menholzkonstruktion, in ihrer Längsrichtung überragen sie jedoch die Rahmenholzkonstruktion am oberen und unteren Ende.
Wie durch die Darstellung der hinteren Wandplatte 9 in Fig. 2 deutlich wird, ist aufgrund der Länge der Wand­ platten an der Oberkante 3 ein überstehender Rand 16 und an der Unterkante 4 ein überstehender Rand 17 gebildet. Diesen überstehenden Rand weist nicht nur die in Fig. 2 dargestellte hintere Wandplatte 9, sondern auch die in Fig. 2 nicht dargestellte vordere Wandplatte auf. Inner­ halb der oberen überstehenden Ränder 16 der beiden Wand­ platten und innerhalb der unteren überstehenden Ränder 17 sind jeweils nahe der Enden des oberen Rahmenholzes 6 und des unteren Rahmenholzes 7 Rahmenholzstücke 18 bzw. 19 befestigt, in denen Bohrungen 20 angeordnet sind, die als Sackloch mit einem offenen Ende zur Oberkante 3 bzw. Un­ terkante 4 ausgebildet sind.
Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß das Wandelement 1 zwischen der vorderen Wandplatte 8 und der hinteren Wandplatte 9 eine mittige Wandplatte 10 be­ sitzt, die sich vom oberen Rahmenholz 6 bis zum unteren Rahmenholz 7 erstreckt. Zwischen der mittigen Wandplatte 10 und der hinteren Wandplatte 9 ist das Leerrohr 11 an­ geordnet. Zwischen den oberen Rändern 16 der vorderen Wandplatte 8 und hinteren Wandplatte 9 befindet sich das Rahmenholzstück 18 mit der Bohrung 20 und zwischen den unteren Rändern 17 der Wandplatten 8 und 9 befindet sich das Rahmenholzstück 19 mit der Bohrung 20.
In Fig. 4 sind Ausschnitte einer vergrößerten Darstellung der seitlichen Enden der Draufsicht gemäß Pfeil IV in Fig. 2 gezeigt. Dabei ist mit gestrichelten Linien die Lage des in dieser Ansicht nicht sichtbaren seitlichen Rahmenholzes 5, 5′ und der mittigen Wandplatte 10 ange­ deutet. Auf der Außenseite des seitlichen Rahmenholzes 5, 5′ befinden sich die Nuten 15, die sich bis in die Rah­ menholzstücke 18 fortsetzen. In den auf dem oberen Rah­ menholz 6 befestigten Rahmenholzstücken 18 befinden sich die Bohrungen 20, die zur Aufnahme eines später noch nä­ her beschriebenen Verbindungselementes dienen. Neben den Rahmenholzstücken 18 sind in Bohrungen des oberen Rahmen­ holzes 6 die Leerrohre 11 angeordnet, welche gemäß der Darstellung in Fig. 4 beide zwischen der hinteren Wand 9 und der mittigen Wand 10 verlaufen.
In Fig. 5 sind Ausschnitte des oberen und unteren Randes zweier zusammengefügter Wandteile 1, 1′ mit entsprechen­ den Verbindungselementen 21 dargestellt. Die Trennfuge zwischen den Wandelementen 1 und 1′ wird durch die jewei­ lige Seitenkante 2 der Wandelemente gebildet. Die oberen Ränder 16, 16′ von der hinteren Wandplatte 9 des Wandele­ mentes 1 und der hinteren Wandplatte 9′ des Wandelementes 1′ bilden die Oberkante 3 und die unteren Ränder 17, 17′ die Unterkante 4. Beim Zusammenfügen der Wandelemente 1, 1′ kommen die Seitenkanten 2 und somit auch die Rahmen­ holzstücke 18, 18′ sowie 19, 19′ zur gegenseitigen Anla­ ge.
Die Verbindungselemente 21 an der Oberkante 3 und der Un­ terkante 4 sind gleich und umfassen eine U-Profilschiene 22, deren seitliche Schenkel 24 in Richtung auf die je­ weils benachbarte Kante 3 bzw. 4 gerichtet sind. Nahe ei­ nem Ende der Schiene 22 ist ein zentrischer Bolzen 25 an­ geordnet, der sich in der Bohrung 20 des Rahmenholz­ stückes 18′ bzw. 19′ befindet, während nahe des anderen Endes der Schiene 22 ein exzentrischer Bolzen 26 vorgese­ hen ist, der in die Bohrungen 20 der Rahmenholzstücke 18 bzw. 19 greift. Auf der anderen Seite der Schiene 22 be­ findet sich eine Hülse 27, 27*, die durch eine Bohrung in der Profilschiene 22 greift und mit dem jeweiligen Bolzen 25 bzw. 26 fest verbunden ist. Durch Drehen der Hülse 27 wird der exzentrische Bolzen 26 in eine Lage gebracht, in welcher der Abstand zwischen dem zentrischen Bolzen 25 und dem exzentrischen Bolzen 26 verringert wird. Dadurch werden die beiden Wandelemente 1 und 1′ gegeneinander verspannt. Die an der Unterkante befindlichen Hülsen 27 besitzen ein Innengewinde zur Aufnahme einer Gewinde­ stange 28, an deren unterem Ende jeweils ein verstellba­ rer Fuß 29 aufgeschraubt ist. Zur Einstellung einer Posi­ tion des Fußes 29 ist eine Mutter 30 auf der Gewinde­ stange 28 angeschweißt.
Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf ein Verbindungsele­ ment 21, das aus der U-Profilschiene 22 sowie dem zentri­ schen Bolzen 25 und dem exzentrischen Bolzen 26 besteht. Die U-Profilschiene 22 umfaßt einen Boden 23 sowie zwei senkrecht aus der Ebene des Bodens 23 hervorstehende Schenkel 24. Mit gestrichelten Linien ist die Lage der Füße 29 dargestellt.
Aus Fig. 7 geht hervor, daß die Hülse 27, die dem exzen­ trischen Bolzen 26 zugeordnet ist, an ihrer Mantelfläche zwei parallel verlaufende, diametral gegenüberliegende Flächen 31 aufweist, wohingegen die Hülse 27*, die dem zentrischen Bolzen 25 zugeordnet ist, eine zylindrische Mantelfläche besitzt. Wie aus dieser Fig. weiterhin deut­ lich wird, befinden sich die Hülsen 27 und 27* auf einer Seite des Bodens 23, und zwar zwischen den seitlichen Schenkeln 24, wohingegen der zentrische Bolzen 25 und der exzentrische Bolzen 26 auf der anderen Seite des Bodens 23 angeordnet sind. Die Hülsen 27 bzw. 27* und die Bolzen 26 bzw. 25 sind durch entsprechende Öffnungen im Boden 23 der Schiene 22 geführt und so miteinander verbunden, daß sie mechanisch eine Einheit bilden.
Die Fig. 8 zeigt ebenfalls ein Verbindungselement 21, das völlig identisch mit dem in Fig. 7 gezeigten Verbindungs­ element ausgestaltet ist. Zusätzlich sind jedoch in die Hülsen 27 bzw. 27* Gewindestangen 28 geschraubt, an deren unterem Ende sich die Füße 29 und die angeschweißten Mut­ tern 30 befinden. Somit werden die Wandelemente 1 bzw. 1′ der weiter oben beschriebenen Ausführung mittels der Füße 29 auf einer Aufstandsfläche abgestützt.
Die Fig. 9 zeigt ein Verbindungselement 32 für Anbauteile an einem Wandelement, wobei ein solches Anbauteil der be­ reits beschriebene Eckpfosten 13 oder eine Abschlußleiste 14 sein kann. Das Halteelement 32 besteht im wesentlichen aus einer U-Profilschiene 33 mit einem bereits beschrie­ benen exzentrischen Bolzen 26 und daran befestigter Hülse 27, die zum Verdrehen des exzentrischen Bolzens 26 an ih­ rer Mantelfläche die parallel zueinander verlaufende Flä­ chen 31 besitzt. An dem Ende der Schiene 33, das dem ex­ zentrischen Bolzen 26 entfernt liegt, ist ein Halteele­ ment 36 befestigt, das nachstehend noch näher erläutert ist und dazu dient, in einen Hohlraum eines Eckpfostens oder einer Abschlußleiste einzuhaken.
Die Fig. 10 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig. 9, woraus die U-Form der Schiene 33 deutlich wird. Durch den Boden 34 der Schiene 33 ragt die Hülse 27, damit diese mit dem exzentrischen Bolzen 26 verbunden ist. Die Hülse 27 befindet sich zwischen den Schenkeln 35 der U-Form.
Das in Fig. 11 gezeigte Verbindungselement 32 entspricht demjenigen der Fig. 9, wobei dieses jedoch für die Monta­ ge an der Unterseite des Wandelementes vorgesehen und da­ her mit dem exzentrischen Bolzen 26 nach oben gerichtet ist. In ein Innengewinde der Hülse 27 ist eine Gewinde­ stange 28 geschraubt, an deren unterem Ende ein verstell­ barer Fuß 29 und eine angeschweißte Mutter 30 vorgesehen sind. Die Fig. 12 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 11.
Die Fig. 13 zeigt eine perspektivische Darstellung des Verbindungselementes 32, das bereits zu den Fig. 9 und 10 beschrieben wurde. Die Fig. 14 zeigt das entsprechende Verbindungselement 32 zum Anbau an der Unterseite eines Wandelementes, wie dies bereits zu den Fig. 11 und 12 be­ schrieben wurde.
Die Fig. 15 zeigt eine Ansicht des Verbindungselementes 32 in Richtung des Pfeiles XV in Fig. 13. Diese Darstel­ lung zeigt die parallelen Flächen 31 an der Hülse 27, so daß die Hülse 27 mit einfachen Werkzeugen, bspw. einem Maulschlüssel der betreffenden Schlüsselweite, gedreht werden kann. Außerdem wird deutlich, daß das Halteelement 36 T-förmig gestaltet ist, wobei ein Mittelsteg 37 an dem Boden 34 der Schiene 33 befestigt, vorzugsweise ange­ schweißt ist. Die seitlichen Arme 38 des Halteelementes 36 weisen zu dem Ende der Schiene 33 einen Abstand auf, so daß der Mittelsteg 37 durch einen Schlitz in einem An­ bauteil, bspw. wie in Fig. 1 mit den Bezugszeichen 39 oder 40 dargestellt, ragen kann und die seitlichen Arme 38 eine entsprechende Wand des Anbauteiles hintergreifen. Die Befestigung und das Verspannen eines Anbauteiles an einem Verbindungselement erfolgt auf die gleiche Weise wie dies bereits zu der Fig. 5 beschrieben wurde. Die Kraft wird dabei allerdings nicht über einen zentrischen Bolzen in das anzubauende Teil eingeleitet, sondern über das Halteelement 36. Das Spannen aufgrund der Verkürzung des Abstandes erfolgt jedoch ebenso durch den exzentri­ schen Bolzen 26, so daß Anbauteile genauso einfach zu montieren sind wie Wandelemente untereinander.
Die Fig. 16 zeigt ein Wandelement 1 mit einer Beleuch­ tungseinrichtung 41 an der Oberkante 3 des Wandelementes. In einem Abschnitt 48 zwischen den seitlichen Rahmenholz­ stücken 18 am oberen Rahmenholz 6 sind in dem Rahmenholz 6 zwei Buchsen 47 eingelassen, in die Steckfüße 46 der Beleuchtungseinrichtung 41 eingesteckt sind. Diese Steck­ füße 46 tragen eine Stromschiene 45′ die auf einem Trans­ formator 44 aufliegt. Dieser Transformator 44 ist zwi­ schen den oberen Rändern 16 der Wandplatten angeordnet und dadurch verdeckt. An der Stromschiene 45 ist ein Bo­ gen 42 befestigt, an dessen äußerem Ende eine Glühlampe 43 angeordnet ist. Die elektrische Zuleitung für die Be­ leuchtungseinrichtung wird durch eines der Leerrohre 11 geführt.
Die Fig. 17 zeigt einen Schnitt entlang der Linie XVII- XVII in Fig. 16. Aus dieser Darstellung wird deutlich, daß sich der Transformator 44 in dem Raum zwischen den oberen Rändern 16 der vorderen Wandplatte 8 und der hin­ teren Wandplatte 9 befindet. Ebenso wird deutlich, daß der Bogen 42 etwa halbkreisförmig verläuft, wobei an des­ sen freiem Ende eine Lampenfassung mit einer Glühlampe 43 vorgesehen ist. Aufgrund der Steckverbindung, die durch die Buchsen 47 und die Steckfüße 46 gebildet ist, wird eine äußerst einfache Montage der Beleuchtungseinrichtung 41 an dem Wandelement 1 erreicht, ohne daß hierfür Werk­ zeug erforderlich ist.

Claims (26)

1. Wandelement (1) zur Bildung einer Präsentationswand, insbesondere für die hängende Darstellung flächiger Exponate, wobei das Wandelement (1) im wesentlichen ei­ ne Rechteckform aufweist und an einer Unterkante (4) Mittel zur Abstützung (29) auf einer Aufstandsfläche vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (1) sowohl an einer Oberkante (3) als auch an einer Unterkante (4) zur Aufnahme von Verbindungselementen (21, 32) ausgebildet ist, durch welche bedarfsweise Anbauteile (13, 14) an Seitenkan­ ten (2, 2′) des Wandelementes (1) befestigbar oder Wandelemente (1, 1′) miteinander verbindbar und an ihren Seitenkanten (2, 2′) gegeneinander spannbar sind.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Wandelement (1) aus einer Rahmenholzkon­ struktion mit vorderer und hinterer Wandplatte (8, 9) gebildet ist und die Wandplatten (8, 9) an dem oberen und dem unteren Rahmenholz (6, 7) einen überstehenden Rand (16, 17) aufweisen.
3. Wandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rand (16, 17) eine Höhe von mindestens 20 mm, vorzugsweise ca. 80 mm aufweist.
4. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine innere mittige Wandplatte (10) vorgesehen ist, die mit dem seitlichen Rahmenholz (2, 2′) so­ wie dem oberen und unteren Rahmenholz (6, 7) fest verbunden ist.
5. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem oberen und dem unteren Rahmenholz (6, 7) nahe den seitlichen Enden Rahmenholzstücke (18, 19) angeordnet sind.
6. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem oberen und unteren Rahmenholz (6, 7) oder in den Rahmenholzstücken (18, 19) Bohrungen (20) zum formschlüssigen Eingriff der Verbindungs­ elemente (21, 32) vorgesehen sind.
7. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (1) bezüglich seiner Längsachse und Querachse spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
8. Wandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die vordere und hintere Wandplatte (8, 9) aus Furnierholz mit einer Wanddicke von vorzugsweise 4 mm gebildet sind.
9. Wandelement nach einem der Ansprüche 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (21, 32) eine vorzugs­ weise aus einem Metall bestehende Schiene (22, 33) mit mindestens einem sich aus der Schienenebene er­ hebenden Vorsprung (26) umfaßt, wobei der Vorsprung in eine Bohrung (20) oder hinter eine Kante der Rahmenholzstücke (18, 19) greift.
10. Wandelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schiene (22, 33) aus einem U-Profil gebil­ det ist, dessen Schenkel (24, 35) zur Außenseite des Wandelementes (1) gerichtet sind, wobei das U- Profil in einer Längsnut der Rahmenholzstücke (18, 19) aufgenommen ist.
11. Wandelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vorsprung als nahe einem Ende der Schiene (22, 33) drehbar gelagerter Exzenter vorzugsweise in Form eines exzentrisch gelagerten Bolzens (26) ausgebildet ist.
12. Wandelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem anderen Ende der Schiene (22, 33) Mittel zum formschlüssigen Verbinden eines weiteren Wand­ elementes (1′) oder eines Anbauteils (13, 14) vor­ gesehen sind.
13. Wandelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das Mittel ein mittig gelagertes zylindrisches Bauteil, vorzugsweise ein Bolzen (25) ist.
14. Wandelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der exzentrisch gelagerte Bolzen (26) und der mittig gelagerte Bolzen (25) gleiche Durchmesser aufweisen.
15. Wandelement nach einem der Ansprüche 11 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der exzentrische Bolzen und/oder der zentrische Bolzen in einer Öffnung in der Schiene (22, 33) ge­ lagert sind.
16. Wandelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bolzen (25, 26) mit einer auf der anderen Seite der Schiene befindlichen Hülse (27, 27*) kraftschlüssig verbunden ist.
17. Wandelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest die den exzentrischen Bolzen (26) zu­ geordnete Hülse (27) an ihrer Mantelfläche zwei parallel verlaufende, diametral gegenüberliegende Flächen (31) aufweist, die gleichzeitig eine Mar­ kierung der Exzenterstellung darstellen.
18. Wandelement nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß das an dem unteren Rand (4) des Wandelementes (1) befindliche Verbindungselement mit mindestens einer in den Bolzen (25, 26) bzw. die Hülse (27, 27*) eingeführten Stange (28) versehen ist.
19. Wandelement nach einem der Ansprüche 15 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stange (28) ein Au­ ßengewinde aufweist und am unteren Ende der Stange mit einem Verstellfuß (29) versehen ist.
20. Wandelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß als Mittel zum Verbinden eines Anbauteils (13, 14) ein T-förmiges Halteelement (36) vorgesehen ist, dessen Mittelsteg (37) an einem Ende der Schiene (33) befestigt ist.
21. Wandelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß das Anbauteil (13, 14) am oberen und unteren En­ de eine seitliche Öffnung (39, 40) zum Durchtritt des Halteelementes (36) aufweist und das Anbautell vorzugsweise hohl ausgebildet ist.
22. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauteil als Abschlußleiste (14) mit rechteckigem Querschnitt oder als Eckpfosten (13) mit quadratischem Querschnitt ausgebildet ist.
23. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenkanten (2, 2′) eine in Längs­ richtung verlaufende Nut (15) zur Aufnahme einer Feder (12) vorgesehen ist.
24. Wandelement nach einem Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der vorderen und der hinteren Wand­ platte (8, 9) mindestens ein Leerrohr (11) vorgese­ hen ist, das sich über die gesamte Höhe der Rahmen­ holzkonstruktion erstreckt.
25. Wandelement nach einem der Ansprüche 5 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, daß in einem Abschnitt (48) des oberen und/oder un­ teren Rahmenholzes (6, 7) zwischen den Rahmenholz­ stücken (18, 19) Mittel zur Halterung einer Be­ leuchtungseinrichtung (41) vorgesehen sind.
26. Wandelement nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittel durch in das Rahmenholz (6) einge­ lassene Buchsen (47) oder entsprechende Bohrungen, vorzugsweise Steckbuchsen für eine Stromschiene (45), gebildet sind.
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