DE4030469C2 - Verfahren zur Kontrolle des Sauerstoffgehalts in Werkstoffen aus Tantal - Google Patents
Verfahren zur Kontrolle des Sauerstoffgehalts in Werkstoffen aus TantalInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen
die Kontrolle des Sauerstoffgehalts in Werkstoffen
aus Tantal und im besonderen die Kontrolle von
Sauerstoff in Tantal unter einer wasserstoffhaltigen
Atmosphäre. Solche Werkstoffe eignen sich besonders
für die Herstellung von Kondensatoren.
Kondensatoren werden gewöhnlich so hergestellt, daß
man Pulver, z. B. Tantal, zu einem Pellet
zusammendrückt, das Pellet zur Bildung eines porösen
Körpers in einem Ofen sintert und dann den Körper in
einem geeigneten Elektrolyten zur Bildung eines
kontinuierlichen dielektrischen Oxidfilms auf dem
Sinterkörper einer anodischen Oxidation unterzieht.
Die Entwicklung von für Kondensatoren geeigneten
Tantalpulvern ist das Ergebnis von Arbeiten von
sowohl der Kondensator herstellenden als auch der
Pulver weiterverarbeitenden Industrie, um die
charakteristischen von Tantalpulver geforderten
Kennzeichen zu beschreiben, und damit am besten der
Herstellung von qualitativ hochwertigen
Kondensatoren genügen zu können. Solche
charakteristischen Kennzeichen sind die Oberfläche,
die Reinheit, die Schrumpfung, die Grünfestigkeit
und die Fließfähigkeit.
Für Tantalkondensatoren ist die
Sauerstoffkonzentration in den Tantalpellets
kritisch. Wenn z. B. der gesamte Sauerstoffgehalt von
porösen Tantalpellets über 3000 ppm (partes per
millionem) liegt, dann können aus solchen Pellets
hergestellte Kondensatoren ungenügende
Lebensdauerkennlinien aufweisen. Leider zeigen die
für die Herstellung dieser Pellets verwendeten
Tantalpulver eine große Affinität gegenüber
Sauerstoff und ergeben so in den Verfahrensschritten
mit Erhitzen und anschließender Luftkühlung
unweigerlich eine erhöhte Sauerstoffkonzentration.
Bei der Herstellung von Tantalpulver, das für
Kondensatoren geeignet ist, wird normalerweise für
elektronische Zwecke geeignetes Tantalpulver im
Vakuum erhitzt, um das Pulver zusammenzuballen,
während die Oxidation des Tantals verhindert wird.
Im Anschluß an diese Hitzebehandlung nimmt das
Tantalpulver jedoch eine beträchtliche Menge an
zusätzlichem Sauerstoff auf, weil die anfängliche
Oberflächenschicht des Oxids während des Erhitzens
in dem Metall in Lösung geht und eine neue
Oberflächenschicht im Anschluß an die Luftkühlung
gebildet wird und sich dadurch zu dem
Gesamtsauerstoffgehalt des Pulvers addiert. Während
der späteren Weiterverarbeitung dieses Pulvers in
die Annoden von Kondensatoren kann der gelöste
Sauerstoff in Form eines Oberflächenoxids wieder
auskristallisieren und zum Zusammenbruch der
Spannung oder dem hohen Leckstrom des Kondensators
beitragen, indem es einen Kurzschluß in der
dielektrischen Schicht von amorphem Oxid hervorruft.
Demgemäß könnten die elektrischen Eigenschaften von
Tantalkondensatoren erheblich verbessert werden,
wenn der Sauerstoffgehalt kontrolliert werden
könnte, das heißt entweder vermindert, ungefähr
konstant gehalten oder innerhalb annehmbarer Grenzen
erhöht werden könnte.
Ein technisches Verfahren, das angewendet wurde, um
Tantalpulver zu deoxidieren bestand darin,
Erdalkali-Metalle, Aluminium, Yttrium, Kohlenstoff
und Tantalcarbide mit dem Tantalpulver zu mischen.
Dieses Verfahren jedoch zeigt gewisse Nachteile. Die
Erdalkali-Metalle, Aluminium und Yttrium aus
schwer schmelzbaren Oxiden müssen entfernt werden,
bevor das Material für Kondensatoren geeignet ist,
z. B. durch Auslaugen mittels Säuren. Was den
Kohlenstoff betrifft, so muß der Anteil an
Kohlenstoff sorgfältig kontrolliert werden, da
restlicher Kohlenstoff auch auf Kondensatoren
zerstörend wirkt, selbst bei so niedrigen Anteilen
wie 50 ppm. Noch andere vorgeschlagene Verfahren
verwenden eine Thiocyanatbehandlung oder die
Verwendung einer Kohlenwasserstoff- oder
reduzierenden Atmosphäre im Verlauf einiger Tantal
verarbeitenden Schritte, um eine Oxidation zu
verhindern und so den Sauerstoffgehalt niedrig zu
halten.
Ein anderes Verfahren, das in der US-PS 4,722,756
(Hard) für die Kontrolle des Sauerstoffgehalts von
Tantal- und Niob-Material vorgeschlagen wird, sieht
vor, daß das Material in einer wasserstoffhaltigen
Atmosphäre in Gegenwart eines Metalls erhitzt wird,
das mehr sauerstoffaktiv ist, als Tantal oder Niob,
z. B. Titan oder Zirkon. Es ist jedoch ein Nachteil
des Hard-Verfahrens, daß das bei der Kontrolle des
Sauerstoff-Gehalts verwendete Metall das Tantal oder
Niob-Material verunreinigen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren zur Kontrolle des
Sauerstoffgehaltes in Tantal-Materialien zur
Verfügung zu stellen.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde,
den Sauerstoff in Tantal-Materialien ohne
Verunreinigung des Tantalmaterials zu kontrollieren.
Die vorliegende Erfindung handelt von einem
Verfahren zur Kontrolle des Sauerstoffgehaltes in
Werkstoffen aus Tantal durch Erhitzen der Werkstoffe
auf eine Temperatur von ungefähr 900 bis 2400°C
unter einer wasserstoffhaltigen Atmosphäre in
Gegenwart eines Gettermetalls aus Tantal, welches
eine niedrigere Sauerstoffkonzentration aufweist als
die des Tantalmaterials.
Die Übertragung des Sauerstoffs vom Tantalmaterial
auf das Gettermetall aus Tantals wird solange
aufrechterhalten, bis die Sauerstoffkonzentration in
dem Gettermetall aus Tantal ungefähr gleich der
Sauerstoffkonzentration in dem Tantalmaterial ist.
Infolge der Verwendung von Tantal als Gettermetall
zur Kontrolle des Sauerstoffgehalts gibt es keine
Verunreinigung des Tantalmaterials.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sollte sich das Gettermetall aus Tantal so nahe wie
möglich an dem Tantalmaterial befinden.
In einer Ausführungsform kann das Gettermetall aus
Tantal mit dem Tantalmaterial gemischt werden und in
jeder physikalischen Form zur Anwendung kommen,
welche eine leichte Abtrennung vom Tantalmaterial
erleichtert.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann
das Gettermetall aus Tantal in der gleichen
physikalischen Form verwendet werden wie das
Tantalmaterial, wobei sich die Anforderung nach
einer Abtrennung erübrigt.
In jeder Ausführungsform ist das Gewichtsverhältnis
vom Gettermetall aus Tantal zum Tantalmaterial so
gewählt, daß der Sauerstoffgehalt des
Tantalmaterials innerhalb erwünschter Grenzen
kontrolliert wird.
Die vorliegende Erfindung handelt von einem
Verfahren zur Kontrolle des Sauerstoffgehalts, d. h.
Senkung oder ungefähre Konstanthaltung des
Sauerstoffgehalts oder, Herabsetzung der
Sauerstoffaufnahme auf ein Mindestmaß, wenn es einem
thermischen Kreislauf ausgesetzt wird, z. B.
Hitzebehandlung von Tantalpulver, Sintern von
Tantalkondensatorpellets, Glühen von Draht und Folie
und ähnlichem. Das Tantalmaterial wird nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren auf Temperaturen von
ungefähr 900 bis 2400°C erhitzt, vorzugsweise von
ungefähr 1100°C bis ungefähr 2000°C, unter einer
wasserstoffhaltigen Atmosphäre in Gegenwart eines
Tantalgettermetalls mit einer niedrigeren
Sauerstoffkonzentration als der
Sauerstoffkonzentration des Tantalmaterials. Das
Tantalgettermaterial braucht nicht in physikalischem
Kontakt mit dem Tantalmaterial zu sein. Um die für
die Überführung des Sauerstoffs vom Tantalmaterial
an das Gettermetall erforderliche Zeit zu
vermindern, ist es jedoch vorteilhaft, daß das
Tantalmaterial so nahe wie möglich an das
Gettermetall zu liegen kommt. Darüber hinaus kann
das Gettermetall mit dem Tantalmaterial vermischt
werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird das Tantalgettermetall
in einer physikalischen Form verwendet, welches eine
leichte Abtrennung vom Tantalmaterial erleichtert,
wobei während des Prozesses das Tantalgettermetall
mit dem Tantalmaterial vermischt werden kann. Wenn
beispielsweise das Tantalmaterial in Form eines
Pulvers vorliegt, dann ist das Tantalgettermaterial
vorzugsweise in Form eines solchen Gegenstandes,
welcher wesentlich größer als das größte Agglomerat
im Tantalpulver ist. Beispiele für solche
Gegenstände sind: Schnitzel von 10/30 mesh aus
Tantalbarren, Tantaldraht, Folie, Spänen u. ä. Diese
physikalischen Formen und/oder Größenunterschiede
erleichtern die Abtrennung des Gettermetalls vom
Tantalpulver. Die Verfahrenstemperatur und der
Gehalt an Tantalgettermetall, der dem Tantalmaterial
zugesetzt wird, werden so gewählt, daß während des
thermischen Zyklus der erwünschte Grad an
Sauerstoffkontrolle erreicht wird. Im Beispiel 1
wird z. B. gezeigt, daß Gewichtsverhältnisse von
Gettermetall zu Tantalpulver von ungefähr 0,33 bis
1,0 annehmbare Ergebnisse im Temperaturbereich von
1400 bis 1460°C erzielten.
Die Verwendung von Tantal als Gettermetall
überwindet das Problem von Fremdmetall- oder
Element-Verunreinigungen des Tantalmaterials,
wodurch die vorteiligen Effekte des Tantalmaterials
für die Herstellung von Kondensatoren erhalten
bleiben.
Zur Beurteilung von erfindungsgemäß hergestelltem
Tantalpulver wurden Kondensatoren aus Tantalpulver
hergestellt und ihre Eigenschaften gemessen, z. B.
Microfarad × Volt/g (µFV/g) und
Gleichstromverluste (DCL). Dafür waren die folgenden
Verfahrensschritte erforderlich:
Das Tantalpulver wurde in einer herkömmlichen
Pelletpresse ohne Hilfe von Bindemitteln verpreßt.
Die Preßdichte betrug 6,25 g/cc unter Verwendung von
0,6 g Pulver zur Herstellung eines Pellets mit einem
Durchmesser von 0,5 cm und einer Länge von 0,51 cm.
Die verdichteten Pellets wurden im Vakuum von
weniger als 10-5 Torr (0,00133 Pa) während 30
Minuten bei einer Temperatur von 1585°C gesintert.
Die gesinterten Pellets wurden in ein Formierbad mit
0,1% Phosphorsäure bei 90 ± 2°C verbracht. Die Pellets
wurden anodisch oxidiert, indem die Spannung pro
Minute um ein Volt erhöht wurde, bis 100 Volt
erreicht waren (VDC), bei welcher Spannung die
Pellets für 3 Stunden gehalten wurden. Darauf wurden
die Pellets gewaschen und getrocknet.
Die anodisch oxidierten Pellets wurden in eine
10%ige Phosphorsäurelösung verbracht, wodurch ein
Kondensator hergestellt wurde. Die Pellets wurden in
die 10%ige Phosphorsäurelösung vollständig
eingetaucht. Der Gleichstromverlust wurde bei
70 Volt gemessen.
Nach Messung des Gleichstrom-Verlustes des oben
dargestellten Kondensators wurde eine Messung zur
Bestimmung der Kapazität des Kondensators bei einer
Frequenz von 120 Hz durchgeführt. Unter Anwendung
herkömmlicher Testapparaturen wird die Kapazität
gemessen und in Microfarad wiedergegeben. In
Kenntnis des Gewichts der Anode und der Spannung der
anodischen Oxidation kann danach einfach der Wert
für die Microfarad × Volt/g des Kondensators
bestimmt werden.
Die Messung des Sauerstoffgehalts des Tantalpulvers
erfolgt so, daß man ein Schmelzverfahren unter
Inertgasatmosphäre verwendet. In diesem Beispiel
wurde ein Leco TC-30 Sauerstoff- und
Stickstoffanalysator verwendet.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren
Verdeutlichung der Erfindung. Die Beispiele sollen
die Erfindung nur verdeutlichen und auf keinen Fall
ihren Umfang beschränken.
Eine Reihe von Versuchen wurde durchgeführt, um die
Wirkung der Verwendung eines Tantalgettermetalls für
die Kontrolle des Sauerstoffgehalts von Tantalpulver
zu untersuchen. Elf Proben mit Tantalpulver (jede
1362 g) wurden aus demselben Ausgangsstoff mit einem
Sauerstoffgehalt von 1535 ppm und dotiert mit 50 ppm
Phosphor ausgesucht.
Zehn der Proben wurden physikalisch mit
Tantalgetterspänen mit einer Meshgröße von -10/+30
und einem Sauerstoffgehalt von 35 ppm vermischt. Die
zehn gemischten Proben wurden bei verschiedenen
Temperaturen unter einer Wasserstoffatmosphäre
verschieden lange und mit unterschiedlichen
Getter-Pulvergewichtsverhältnissen einer
Hitzbehandlung unterzogen, wie in Tab. I gezeigt.
Der bei der Herstellung aller zehn Proben verwendete
Wasserstoffdruck betrug 267 Pa (2 Torr).
Die mit Gettermetall vermischten Proben des
Tantalpulvers wurden in einem Ofen unter Vakuum auf
1050°C erhitzt und für ungefähr 30 Minuten bei
dieser Temperatur gehalten, bis die Entgasung des
Pulvers vervollständigt war und der Ofendruck auf
weniger als ein Micron abgesunken war.
Nach vollständiger Entgasung wurde der Ofen wieder
mit Wasserstoff auf einen Druck bis 267 Pa (2 Torr) gefüllt.
Die Ofentemperatur wurde dann auf die in Tab. I
gezeigte Temperatur der Hitzebehandlung angehoben
und die so erhaltene Temperatur wurde über die in
Tab. I genannte Zeit beibehalten. Danach wurde der
Wasserstoff aus dem Ofen evakuiert und der Ofen
gekühlt. Nach Abkühlung des Ofens auf
Zimmertemperatur wurde das Tantalpulver aus dem Ofen
entfernt und mit einem Backenbrecher auf eine Größe
von -50 mesh zerkleinert. Die Tantalgetterspäne mit
einer Größe von -10/+30 mesh, die nicht durch das
Backenbrechen beeinträchtigt wurden, wurden vom
Tantalpulver mittels Sieben abgetrennt.
Die elfte Probe wurde als Kontrolle verwendet. Die
Probe wurde einer Hitzebehandlung nach derselben Art
wie die zehn anderen gemischten Proben unterzogen,
mit Ausnahme von folgendem:
Die Hitzebehandlung erfolgte unter Vakuum auf
weniger als 0,133 Pa (ein Millitorr); kein Tantal getter
metall wurde mit dem Tantalpulver vermischt und kein
Wasserstoff wurde in den Ofen eingeleitet. In diesem
Beispiel wurde die Probe bei 1525°C über 30 Minuten
unter Vakuum behandelt. Nach dem Abkühlen wurde die
Probe mittels Backenbrechens auf eine Größe von -40
mesh zerkleinert.
Die Ergebnisse aller elf Versuche sind in Tab. I
wiedergegeben. Bei Betrachtung der Ergebnisse ist zu
beachten, daß der anfängliche Sauerstoffgehalt der
behandelten Tantalprobe 1535 ppm Sauerstoff betrug
und der anfängliche Sauerstoffgehalt des
Tantalgettermetalls 35 ppm Sauerstoff.
Wie in Beispiel 2 gezeigt werden wird, weist die
Kontrollprobe (11) bestimmte elektrische Werte auf,
z. B. Microfarad × Volt/g und 100 Volt
Gleichstromverlust, welche die anderen
Versuchsproben erreichen sollten. Wie in Beispiel 2
gezeigt werden wird, zeigen alle zehn nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Proben
dabei ungefähr gleiche elektrische Eigenschaften wie
die Kontrollprobe, wobei sie aber eine wesentlich
niedrigere Sauerstoffaufnahme aufweisen. Der
anfängliche Sauerstoffgehalt des
Tantalausgangsstoffes betrug speziell 1535 ppm
Sauerstoff; die anschließende Hitzebehandlung zeigte
einen Anstieg des Sauerstoffgehalts um Werte von 130
bis 575 ppm, wobei die größte Sauerstoffzunahme der
Kontrollprobe zugeordnet werden konnte, d. h. der
Probe ohne Gettermetall. Mit anderen Worten: Die in
den Tabellen I und II gezeigten Ergebnisse geben
klar wieder, daß der Sauerstoffgehalt des
Tantalpulvers kontrolliert werden kann, wenn
erfindungsgemäßes Tantalgettermetall verwendet wird,
wobei die elektrischen Eigenschaften der aus dem
Pulver hergestellten Kondensatoren erhalten bleiben.
Die Tab. II zeigt, daß die elektrischen
Eigenschaften von Anoden durch die Verwendung von
Tantalgettermetall nicht nachteilig beeinträchtigt
werden, um den Sauerstoffgehalt von zur Herstellung
von Anoden verwendetem Tantalpulver zu
kontrollieren. Die gemäß Beispiel 1 hitzebehandelten
Proben wurden zu Pellets (0,6 g) mit einer Dichte
von 6,25 g/cc verpreßt. Die Pellets wurden dann bei
einer Temperatur von 1585°C während 30 Minuten
versintert und dann auf 100 Volt in 0,1%iger
Phosphorsäurelösung anodisch oxidiert.
Eine Reihe von Experimenten wurde durchgeführt, um
die Wirkung bei der Verwendung von
Tantalgettermetallen für die Kontrolle des
Sauerstoffgehalts von Ausgangsmaterial aus
Tantalpulver mit einem Anfangs-Sauerstoffgehalt, der
wesentlich höher ist als der des
Tantalausgangsmaterials aus Beispiel 1 und 2 zu
untersuchen. Neun Proben aus Tantalpulver (jede
ungefähr 200 g) wurden aus dem gleichen
Ausgangsmaterial mit einem Sauerstoffgehalt von
5940 ppm ausgewählt. Acht dieser Proben wurden mit
Spänen aus Tantalgettermaterial mit einer Größe von
-10/+30 mesh und einem Sauerstoffgehalt von 35 ppm
vermischt. Die acht Proben wurden unter einer
Wasserstoffatmosphäre bei verschiedenen Temperaturen
und verschiedenen Drücken und unterschiedlichen
Getter-Pulver-Gewichtsverhältnissen, wie in Tab. III
gezeigt, einer Hitzebehandlung unterzogen. Probe 9,
die als Kontrollprobe verwendet wurde, wurde in der
gleichen Weise wie die anderen acht Proben einer
Hitzebehandlung unterzogen, mit der Ausnahme, daß
kein Wasserstoff in den Ofen eingeleitet wurde und
kein Gettermetall zum Tantalpulver hinzugefügt
wurde.
Die Ergebnisse aller neun Versuche sind in Tab. III
wiedergegeben:
Die in Tab. III wiedergegebenen Ergebnisse zeigen
eindeutig, daß der Sauerstoffgehalt von Tantalpulver
vermindert oder ungefähr gleich gehalten werden
kann, wenn erfindungsgemäßes Tantalgettermetall
verwendet wird.
Wie einem Fachmann ersichtlich, kann die vorliegende
Erfindung anders durchgeführt und auf verschiedene
Weise abgewandelt werden, ohne von den wesentlichen
Merkmalen der Offenbarung abzuweichen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Kontrolle des Sauerstoffgehalts in
Werkstoffen aus Tantal, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstoffe bei einer Temperatur im
Bereich von 900 bis 2400°C unter einer
wasserstoffhaltigen Atmosphäre in Gegenwart
eines Gettermetalls aus Tantal erhitzt werden,
wobei das Gettermaterial vor der Erhitzung eine
Sauerstoffkonzentration aufweist, die niedriger
ist als die des Werkstoffs aus Tantal.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gettermetall aus Tantal
mit dem Werkstoff aus Tantal einen Kontakt hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gettermetall aus Tantal
mit dem Werkstoff aus Tantal gemischt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gettermetall aus Tantal
in einer physikalischen Form vorliegt, welche
die Trennung von dem Werkstoff aus Tantal
erlaubt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkstoff aus Tantal
Tantalpulver ist und das Gettermetall aus Tantal
ein Gegenstand ist, welcher beträchtlich größer
als die größte Teilchengröße des Tantalpulvers
ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkstoff aus Tantal bei
einer Temperatur im Bereich von ca. 1100 bis
2000°C erhitzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkstoff aus Tantal bei
einer Temperatur im Bereich von ca. 900 bis
1500°C erhitzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gettermetall aus Tantal
mit dem Werkstoff aus Tantal in einem
Gewichtsverhältnis von ca. 0,3 bis 1,0 vermischt
wird.
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