DE4030158A1 - Bandschleifmaschine - Google Patents
BandschleifmaschineInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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- B24B49/16—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation taking regard of the load
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- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
- B24B21/04—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
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- B24B49/00—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Bandschleifmaschinen mit mindestens einer
direkt oder indirekt motorisch angetriebenen Kontaktscheibe,
mehreren auf einem Maschinengestell fixierten, achsparallel und
drehbar gelagerten Umlenkeinheiten oder Umlenkrollen und einem
über die Kontaktscheibe oder Kontaktscheiben und die Umlenkrollen
geführten Schleifband, wobei die Bandschleifmaschine mit minde
stens einem Werkstück-Roboter oder einer Handhabungsvorrichtung
kooperieren.
Bandschleifmaschinen der oben aufgeführten Art sind bekannt und
dienen dazu, die Oberflächen von Werkstücken automatisch zu
schleifen. Das Werkstück wird hierbei beispielsweise von einer
programmgesteuerten Handhabungseinrichtung bzw. einem Roboter der
Bandschleifmaschine zugeführt und entsprechend dem notwendigen
Schleifvorgang an der Oberfläche hinsichtlich seiner Lage relativ
zum Schleifband verändert. Der Roboter führt den ihm einprogram
mierten Bahnablauf fortlaufend aus. Abweichungen der Werkstücke
aus dem vorgegebenen Toleranzbereich, ebenso wie Programmfehler,
Ungenauigkeiten im Programmablauf oder auftretende mechanische
Fehler am Roboter, wie etwa ein zu großes Spiel an seinen mecha
nischen Elementen kann er nur mit Hilfe besondere Maßnahmen er
kennen. Zur Vermeidung jeder einzelnen Fehlerart sind unterschied
liche Kontroll- und Steuermaßnahmen erforderlich, welche einen
hohen technischen und apparativen Aufwand erforderlich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Bandschleifmaschine
anzugeben, welche die durch den Roboter oder der Werkstück-Handha
bevorrichtung bewirkten und oben aufgeführten Fehler automatisch
ausgleicht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß
bei der eingangs aufgeführten Bandschleifmaschine mindestens eine
Umlenkeinheit oder Umlenkrolle eine Schleifband-Spannvorrichtung
aufweist und die achsparallel verschiebbar ausgebildete Kontakt
scheibe oder die Kontaktscheiben mit einer Vorrichtung zur Erzeu
gung eines während des Arbeitsprozesses veränder- und regelbaren
Schleifdruckes (Schleifdruckregelvorrichtung) auf das zu bearbei
tende und von dem Werkstück-Roboter oder der Werkstück-Handha
bungsvorrichtung erfaßte Werkstück ausgerüstet ist oder sind.
Mit Hilfe des veränderbaren Schleifdruckes bzw. einer Druckrege
lung während eines Programmablaufs ist es nach der Erfindung mög
lich, die oben aufgeführten Fehler des Roboters und auch Toleranz
fehler des Werkstückes mit einem relativ geringen technischen
Aufwand auszugleichen.
Die Schleifband-Spannvorrichtung und die Schleifdruckregelvor
richtung sind nach der Erfindung pneumatisch, hydraulisch oder
servomotorisch betätigbar und die Pneumatik- oder Hydraulikelemen
te sind mittels einer Steuereinrichtung programmgesteuert ausge
bildet. Besonders geeignet sind hierfür Pneumatikzylinder mit
Servoventilsteuerung und als Steuereinrichtung eignet sich eine
an sich bekannte CNC-Steuerung mit integrierter freiprogrammier
barer SPS-Steuerung.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Maschinengestell
mit Umlenkrollen, Kontaktscheiben und umlaufendendem Schleifband
mit Hilfe eines pneumatisch, hydraulisch oder servomotorisch
betätigbaren Schlittens bewegbar ausgebildet. Die bevorzugt
lineare Bewegung der gesamten Bandschleifmaschine erfolgt zum
Werkstück, welches von einem Roboter gehandhabt wird, wobei die
Linearbewegung des Schlittens in Relation zum zu bearbeitenden
Werkstück mittels einer während des gesamten Programmablaufs
erfolgenden Druckregelung steuerbar ist.
Bei dem Bewegungsablauf des Schlittens während des Programms
handelt es sich um relativ kurze Wegstrecken, welche auch durch
Bewegungsstillstand unterbrochen werden können, je nach Programm
vorgabe. Da sich die Größen der Haft- und Gleitreibung voneinander
sehr unterscheiden, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Schlit
ten auf einer Vorrichtung zur Verringerung oder Vermeidung seiner
Haftreibung gleitbar gelagert ist.
Bei einem Ausführungsbeispiels der Erfindung wird hierfür eine
drehbar gelagerte und motorisch angetriebene Spindel vorgeschla
gen. Es lassen sich hierfür aber auch Luftpolster und magnetische
Aufhängungen einsetzen.
Die Schleifband-Spannvorrichtung nach der Erfindung weist vor
teilhaft eine Umlenkeinheit oder Umlenkrolle auf, welche an einem
um einen Festpunkt des Maschinengestells schwenkbaren Hebelarm
angeordnet ist, auf den direkt oder über Hebelarme eine durch
Servoventile steuerbare Kolbenvorrichtung einwirkbar angeordnet
ist. Die Kolbenvorrichtung hat hierbei ihren Festpunkt ebenfalls
am Maschinengestell.
In ähnlicher Weise weist die Schleifdruckregelvorrichtung eine
Kontaktscheibe auf, welche an einem um einen Festpunkt des Maschi
nengestells schwenkbaren Hebelarm angeordnet ist, auf den direkt
oder über Hebelarme eine durch Servoventile steuerbare Kolbenvor
richtung einwirkbar angeordnet ist, welche ihren Festpunkt eben
falls am Maschinengestell hat.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an jedem
Ende eines um seinen Mittelpunkt in Form einer Wippe schwenkbar
gelagerten Hebels eine Kontaktscheibe drehbar gelagert, auf den
direkt oder über Hebelarme eine durch Servoventile steuerbare
Kolbenvorrichtung einwirkbar angeordnet ist.
In einer weiteren Variante der Erfindung sind die Kolbenvorrich
tungen und ihre Servoventile der Schleifband-Spannvorrichtung und
Schleifdruckregelvorrichtung über eine zentrale Steuer- und
Regeleinheit funktionell verknüpft, wobei die Schleifband- und
die Schleifdruck-Vorrichtung vom Bediener unabhängig voneinander
ansteuerbar sind. Auf diese Weise erfolgt eine Anpassung und
Abstimmung dieser beiden voneinander abhängigen Drucke.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der mehrere Ausfüh
rungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bandschleifmaschine,
deren Maschinengestell auf einem Schlitten ver
schiebbar angeordnet ist, in schematischer Dar
stellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Bandschleifmaschine mit
einer gegen das Maschinengestell fixierten
Schleifbandspannvorrichtung und einer kombinierten
Schleifdruckregelvorrichtung mit einer schwenkbar
gelagerten Kontaktscheibe, in schematischer Dar
stellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Bandschleifmaschine mit
einer Schleifdruckregelvorrichtung, welche eine
schwenkbar gelagerte Kontaktrolle aufweist, und
einer Schleifbandspannvorrichtung, die gleichmäßig
auf eine schwenkbare Spannrolle und auf die
schwenkbare Kontaktrolle wirkt, und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Bandschleifmaschine mit
auf einer Wippe schwenkbar gelagerten Kontakt
scheiben und separaten Schleifbandspann- und
Schleifdruckregelvorrichtungen.
In den verschiedenen Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer
Bandschleifmaschine, deren Maschinengestell 2 auf einem Schlitten
3 verschiebbar angeordnet ist. Mit dem Maschinengestell 2 sind
die das Schleifband 7 führenden Umlenkrollen 4, 5 und 6 drehbar
befestigt, während die Umlenkrolle 8 auf dem um den Drehpunkt 10
schwenkbaren Schwenkhebelarm 9 drehbar gelagert ist. An den
Schwenkhebelarm 9 greift das Gestänge 11 des Pneumatikkolbens 12
an, welcher von einer nicht näher dargestellten Pneumatikanlage
beaufschlagt wird (Pfeil 13), welche ihrerseits von einer rech
nergesteuerten Anlage geregelt wird.
Das Maschinengestell 2 weist an seinem Unterteil Trägerbuchse 14
und 15 auf, welche auf einer durch den Motor 16 angetriebenen
Spindel 17 schwimmend gelagert sind. Der Pneumatikkolben 18 ist
mit seinem Gestänge 19 mit dem Maschinengestell 2 verbunden und
am Schlitten 3 fixiert. Der Pneumatikkolben 18 ist in gleicher
Weise wie der Pneumatikkolben 12 mit der nicht näher dargestellten
Pneumatikanlage verbunden, welche von der rechnergesteuerten
Anlage geregelt wird. Bei Betätigung des Pneumatikkolbens 18 wird
das Maschinengestell 2 und damit auch die Kontaktscheibe 20 zum
Werkstück hin- oder von diesem wegbewegt, wodurch der Schleifdruck
zwischen dem Schleifband 7 und dem Werkstück in geregelter Weise
verändert wird. Gleichzeitig sorgt der Pneumatikkolben 12 über
den Schwenkhebelarm 9 für einen geregelten Ausschlag der Rolle
8 und damit für die erforderliche Schleifbandspannung.
Die Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer Bandscheiben
schleifmaschine nach der Erfindung. Hierbei ist das Maschinenge
stell 2 unbeweglich und die Kontaktscheibe 20 mittels einer
Schleifdruckregelvorrichtung beweglich gelagert. Hierzu ist die
Kontaktscheibe 20 auf einem Hebelarm 21 drehbar befestigt, der
um einen Festpunkt 22 des Maschinengestells 2 schwenkbar ist. Zur
Durchführung der Schwenkbewegung dieses Hebelarms geht von der
Achse der Kontaktscheibe 20 ein weiterer Hebel 23 aus, der mit
einer durch Servoventile steuerbare Kolbenvorrichtung 24 verbunden
ist. Die Schleifbandspannvorrichtung ist in gleicher Weise wie
in Fig. 1 bereits beschrieben aufgebaut. An den Schwenkhebelarm
9 greift das Gestänge 11 des Pneumatikkolbens 12 an, welcher von
einer nicht näher dargestellten Pneumatikanlage beaufschlagt wird
(Pfeil 13), und die ihrerseits von einer rechnergesteuerten Anlage
geregelt wird. Da die Drucke für die Bandspannung und für die
Schleifbandspannung sich gegenseitig beeinflussen und in einer
bestimmten Relation voneinander abhängig sind, ist mit Hilfe der
Rechnersteuerung die Möglichkeit gegeben, dieser Funktion in allen
Bereichen gerecht zu werden. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist,
läßt sich die Spannung des Schleifbandes 7 durch Betätigung des
Pneumatikzylinders 12 über das Gestänge 11 und der damit resultie
renden Bewegung des Schwenkhebelarmes 9 verändern. Eine erhöhte
Spannung des Bandes 7 erfordert auch gleichzeitig eine höhere
Kraft, die wiederum durch einen höheren geregelten Luftdruck im
Pneumatikzylinder 24 erreicht wird. Soll somit die Schleifspannung
erhöht werden, muß der Schleifspannungsdruck überlagert werden.
Dieser resultierende Druck, den der Pneumatikzylinder 24 ausüben
muß, wird ständig errechnet und der Kolben wird entsprechend
beaufschlagt.
Hieraus wird ersichtlich, daß eine enge Kopplung der Pneumatikkol
ben 12 und 24 über die Spannung des Schleifbandes gegeben ist.
In der Fig. 3 ist eine Abwandlung der Ausführungsform der Vor
richtung nach Fig. 2 wiedergegeben. Hierbei ist der Pneumatikkol
ben 12 nicht mehr am Maschinengestell 2 fixiert, sondern mit dem
Schwenkhebelarm 21 mit Hilfe des Gestänges 25 verbunden. Die
Abhängigkeitsfunktion zum Pneumatikkolben 24, der bei dieser
Ausführungsform wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
vorhanden ist, ist wegen der mechanischen Kopplung aufgehoben.
Schleifdruck und Bandspannung werden hierbei in einfacher Weise
direkt von der übergeordneten Steuerung unabhängig voneinander
eingestellt.
Die Fig. 4 gibt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
wieder. Hierbei entspricht die Schleifbandspannungsvorrichtung
den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2. Der Pneumatikkol
ben 12 ist am Maschinengestell 2 fixiert und das Gestänge 11 wirkt
auf den Schwenkhebelarm 9, so daß durch die resultierende Schwenk
bewegung der Umlenkrolle 8 die Spannung des Schleifbandes 7
veränderbar ist.
An jedem Ende eines um seinen Mittelpunkt 30 in Form einer Wippe
schwenkbar gelagerten Hebels 26 ist eine Kontaktscheibe 27 bzw.
28 drehbar gelagert. Auf den Hebelarm 26 greift das Gestänge 31
der Kolbenvorrichtung 29 an, welche als Zug- und Druckkolben
ausgebildet ist und durch Servoventile angesteuert wird.
Mit dieser als Wippe ausgebildeten Kontaktscheibenanordnung wird
erreicht, daß bei einer Beaufschlagung des an der Wippe angebrach
ten Pneumatikkolbens die Schleifbandspannung unverändert bleibt.
In entsprechender Weise bleibt bei Betätigung des Pneumatikkolbens
12 der Schleifbandspannvorrichtung die Schleifspannung unver
ändert. Die beiden Systeme arbeiten daher bei kleinen Ausschlägen
der Wippe unabhängig voneinander.
Mit den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
wird ein variabler Schleifdruck während des gesamten Programm
ablaufs auf das von einem Roboter gehandhabtes Werkstück ausgeübt,
so daß die verschiedenen Fehler des Roboters, nämlich Programm
fehler und mechanische Toleranzen der Roboterarme (Spiel) und
Toleranzen des Werkstückes in einfacher Weise ausgeglichen werden,
wobei gleichzeitig der zum Erreichen eines gleichmäßigen Schleif
ergebnisses erforderliche Schleifdruck konstant gehalten oder je
nach Erfordernis in weiten Bereichen gezielt variiert werden kann.
Liste der Bezugszeichen
1 Bandscheibenschleifmaschine
2 Maschinengestell
3 Schlitten
4 feste Umlenkrolle
5 feste Umlenkrolle
6 feste Umlenkrolle
7 Schleifband
8 Umlenkrolle
9 Schwenkhebelarm
10 Drehpunkt
11 Gestänge
12 Pneumatikkolben
13 Pfeil
14 Trägerbuchsen
15 Trägerbuchsen
16 Motor
17 Spindel
18 Pneumatikkolben
19 Gestänge
20 Kontaktscheibe
21 Hebelarm
22 Festpunkt
23 Hebel
24 Pneumatikzylinder
25 Gestänge
26 Hebel (Wippe)
27 Kontaktscheibe
28 Kontaktscheibe
29 Pneumatikzylinder
30 Mittelpunkt
31 Gestänge
1 Bandscheibenschleifmaschine
2 Maschinengestell
3 Schlitten
4 feste Umlenkrolle
5 feste Umlenkrolle
6 feste Umlenkrolle
7 Schleifband
8 Umlenkrolle
9 Schwenkhebelarm
10 Drehpunkt
11 Gestänge
12 Pneumatikkolben
13 Pfeil
14 Trägerbuchsen
15 Trägerbuchsen
16 Motor
17 Spindel
18 Pneumatikkolben
19 Gestänge
20 Kontaktscheibe
21 Hebelarm
22 Festpunkt
23 Hebel
24 Pneumatikzylinder
25 Gestänge
26 Hebel (Wippe)
27 Kontaktscheibe
28 Kontaktscheibe
29 Pneumatikzylinder
30 Mittelpunkt
31 Gestänge
Claims (12)
1. Bandschleifmaschine mit mindestens einer direkt oder indirekt
motorisch angetriebenen Kontaktscheibe, mehreren auf einem
Maschinengestell fixierten, achsparallel und drehbar gelager
ten Umlenkeinheiten oder Umlenkrollen und einem über die
Kontaktscheibe oder Kontaktscheiben und die Umlenkrollen
geführten Schleifband, wobei die Bandschleifmaschine mit
mindestens einem Werkstück-Roboter oder einer Handhabungsvor
richtung kooperiert, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Umlenkeinheit oder Umlenkrolle eine Schleifband-Spann
vorrichtung aufweist und die achsparallel verschiebbar
ausgebildete Kontaktscheibe oder die Kontaktscheiben mit
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines während des Arbeits
prozesses veränder- und regelbaren Schleifdruckes (Schleif
druckregelvorrichtung), der auf das zu bearbeitende und von
dem Werkstück-Roboter oder der Werkstück-Handhabungsvor
richtung erfaßte Werkstück ausgeübt wird, ausgerüstet ist
oder sind.
2. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifband-Spannvorrichtung und die Schleifdruck
regelvorrichtung pneumatisch oder hydraulisch betätigbar sind
und die Pneumatik- oder Hydraulikelemente mittels einer
Steuereinrichtung programmgesteuert ausgebildet sind.
3. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Maschinengestell mit Umlenkrollen, Kontakt
scheiben und umlaufendendem Schleifband mit Hilfe eines
pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Schlittens bewegbar
ausgebildet ist.
4. Bandschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linearbewegung des Schlittens in Relation zum zu
bearbeitenden Werkstück mittels Druckregelung steuerbar ist.
5. Bandschleifmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlitten auf einer Vorrichtung zur Ver
ringerung oder Vermeidung seiner Haftreibung gleitbar gela
gert ist.
6. Bandschleifmaschine nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verringerung oder
Vermeidung der Haftreibung des Schlittens als drehbar gela
gerte motorisch angetriebene Spindel ausgebildet ist.
7. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1 oder einem der voranste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif
band-Spannvorrichtung eine Umlenkeinheit oder Umlenkrolle
aufweist, welche an einem um einen Festpunkt des Maschinenge
stells schwenkbaren Hebelarm angeordnet ist, auf den direkt
oder über Hebelarme eine durch Servoventile steuerbare
Kolbenvorrichtung einwirkbar angeordnet ist.
8. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleifdruckregelvorrichtung eine
Kontaktscheibe aufweist, welche an einem um einen Festpunkt
des Maschinengestells schwenkbaren Hebelarm angeordnet ist,
auf den direkt oder über Hebelarme eine durch Servoventile
steuerbare Kolbenvorrichtung einwirkbar angeordnet ist.
9. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, 2, 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem Ende eines um seinen Mittelpunkt
in Form einer Wippe schwenkbar gelagerten Hebels eine Kon
taktscheibe drehbar gelagert ist, auf den direkt oder über
Hebelarme eine durch Servoventile steuerbare Kolbenvorrich
tung einwirkbar angeordnet ist.
10. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, 2, 7, 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenvorrichtungen und ihre Servo
ventile der Schleifband-Spannvorrichtung und Schleifdruck
regelvorrichtung über eine zentrale Steuer- und Regeleinheit
funktionell verknüpft sind, wobei die Schleifband-Vorrichtung
und die Schleifdruck-Vorrichtung vom Bediener unabhängig
voneinander ansteuerbar sind.
11. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1 oder einem der voranste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kolbenvor
richtung gleichzeitig die Schleifband-Spannvorrichtung und
die Schleifdruckregelvorrichtung beaufschlagt, welche über
eine zentrale Steuer- und Regeleinheit regelbar ist.
12. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1 oder einem der voranste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Band
schleifmaschinen auf einem Maschinengestell kombiniert sind,
welche über eine zentrale Steuer- und Regeleinheit
regelbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030158 DE4030158A1 (de) | 1990-09-24 | 1990-09-24 | Bandschleifmaschine |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030158 DE4030158A1 (de) | 1990-09-24 | 1990-09-24 | Bandschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4030158A1 true DE4030158A1 (de) | 1992-03-26 |
Family
ID=6414846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904030158 Withdrawn DE4030158A1 (de) | 1990-09-24 | 1990-09-24 | Bandschleifmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0477737A1 (de) |
DE (1) | DE4030158A1 (de) |
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