DE4021781C2 - Ferritische Legierung - Google Patents
Ferritische LegierungInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C38/00—Ferrous alloys, e.g. steel alloys
- C22C38/18—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
- C22C38/22—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with molybdenum or tungsten
Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer korrosionsbeständigen ferritischen Legierung
und spezieller einer solchen Legierung mit einer vorteilhaften Kombination magnetischer
und elektrischer Eigenschaften und Korrosionsbeständigkeit.
Bisher wurden Silicium-Eisen-Legierungen und ferritische rostfreie Stähle für die Herstel
lung von Magnetkernen für Relais und Solenoide verwendet. Silicium-Eisen-Legierungen
enthalten bis zu 4% Silicium und als Rest im wesentlichen Eisen. Solche Legierungen
haben ausgezeichnete magnetische Eigenschaften, lassen aber viel zu wünschen übrig
bezüglich der Korrosionsbeständigkeit. Ferritische rostfreie Stähle andererseits, wie AISI
Typ 430F, haben ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit, lassen aber einiges zu
wünschen übrig bezüglich magnetischer Eigenschaften, besonders der Eigenschaft der
Sättigungsinduktion. Sättigungsinduktion oder, wie sie manchmal genannt wird, Sätti
gungsmagnetisierung ist eine wichtige Eigenschaft in einem magnetischen Material, da sie
ein Maß für den maximalen magnetischen Fluß darstellt, der in einem Gegenstand, wie in
einem Induktionswicklungskern aus der Legierung, induziert werden kann. Legierungen
mit geringer Sättigungsinduktion sind für die Herstellung solcher Kerne weniger als
erwünscht, da ein Kern mit größerem Querschnitt im Vergleich mit einem Material mit
einer höheren Sättigungsinduktion erforderlich ist, um eine bestimmte Menge an magneti
scher Anziehungskraft zu ergeben. Mit anderen Worten, niedrige Sättigungsinduktion in
einem Kernmaterial begrenzt die Größenverminderung, die in der Relais- und Solenoid-
Konstruktion möglich ist.
Die zunehmend häufige Verwendung von Kraftfahrzeugtechnologien, wie Brennstoffein
spritzung, Antiblockierbremssysteme und automatisch sich einstellende Aufhängungssy
steme, in Automobilen später Modelle erzeugte einen Bedarf an einem magnetischen
Material mit guter Korrosionsbeständigkeit, aber höherer Sättigungsinduktion als bekannte
ferritische rostfreie Stähle. Der Bedarf an guter Korrosionsbeständigkeit ist von besonderer
Wichtigkeit in Automobil-Brennstoffeinspritzsystemen im Hinblick auf die Einführung
stärker korrodierender Brennstoffe wie jene, die Ethanol oder Methanol enthalten.
In einem Versuch, Materialien mit einer Kombination von Korrosionsbeständigkeit, guten
magnetischen Eigenschaften und guter maschineller Bearbeitbarkeit zu bekommen,
wurden die folgenden Legierungen entwickelt. Die als QMR1L, QMR3L und QMR5L
bezeichneten Legierungen haben die folgenden nominalen Zusammensetzungen in
Gewichtsprozenten:
Jede der Legierungen enthält auch Blei für den berichteten Zweck einer Verbesserung der
maschinellen Bearbeitbarkeit.
Die US-PS 3,925,063 betrifft eine korrosionsbeständige magnetische Legierung, die eine
kleine Menge Blei, Calcium und/oder Tellur zum Zwecke einer Verbesserung der maschi
nellen Verarbeitbarkeit der Legierung enthält. Die Legierung hat den folgenden Breitenbe
reich in Gewichtsprozenten:
Gewichts-% | |
C | 0,08 max. |
Si | 0-6 |
Cr | 10-20 |
Al | 0-5 |
Mo | 0-5 |
In dieser Legierung ist wenigstens eines der folgenden Elemente enthalten: 0,03 bis 0,40
% Blei, 0,002 bis 0,02% Calcium oder 0,01 bis 0,20% Tellur, der Rest besteht im
wesentlichen aus Eisen.
Die US-PS 4,705,581 betrifft eine magnetische Silicium-Chrom-Eisen-Legierung mit
einiger Korrosionsbeständigkeit. Die Legierung hat den folgenden Breitenbereich in
Gewichtsprozenten:
Gewichts-% | |
C | 0,03 max. |
Mn | 0,40 max. |
Si | 2,0-3,0 |
S | 0-0,050 |
Cr | 10-13 |
Ni | 0-0,5 |
Al | 0-0,010 |
Mo | 0-3 |
Cu | 0-80,5 |
Ti | 0,05-0,20 |
N | 0,03 max. |
wobei der Rest im wesentlichen aus Eisen besteht und wobei
C + N ≦ 0,05% ist und wenigstens eines der folgenden Elemente enthalten ist: 0,015-
0,045% Blei, 0,0010-0,0100% Calcium, 0,010-0,050% Tellur oder Selen.
Die US-PS 4,714,502 betrifft eine magnetische Legierung mit einiger Korrosionsbestän
digkeit, die geeignet für Kaltschmieden sein soll. Die Legierung hat den folgenden
Breitenbereich in Gewichtsprozenten:
Gewichts-% | |
C | 0,03 max. |
Mn | 0,50 max. |
Si | 0,04-1,10 |
S | 0,010-0,030 |
Cr | 9,0-19,0 |
Ni | 0-0,5 |
Al | 0,31-0,60 |
Mo | 0-2,5 |
Cu | 0-0,5 |
Ti | 0,02-0,25 |
Pb | 0,10-0,30 |
Zr | 0,02-0,10 |
N | 0,03 max. |
wobei der Rest im wesentlichen aus Eisen besteht und wobei
C + N ≦ 0,040% ist, Si + Al ≦ 1,35% ist und wenigstens eines der folgenden Elemente
enthalten ist: 0,002 bis 0,02% Calcium, 0,01 bis 0,20% Tellur oder 0,010 bis 0,050%
Selen.
Die obigen Legierungen enthalten kombinierte Mengen an Chrom, Silicium und Alumini
um, so daß die Legierungen eine weniger als erwünschte Sättigungsinduktion ergeben.
Der relativ hohe Gehalt an Silicium und Aluminium zeigt in einigen jener Legierungen
auch, daß jene Legierungen geringere als erwünschte Schmiedbarkeit haben. Außerdem
enthalten alle obigen Legierungen Blei, das bekanntermaßen Umwelt- und Gesundheitsgefahren
sowohl bei der Legierungsherstellung als auch bei der Herstellung von Gegen
ständen daraus ergibt.
Die Aufgabe der Erfindung bestand nun darin, ein Material für Magnetkerne in Kraftfahr
zeug-Brennstoffeinspritzsystemen, magnetische Kerne in Kraftfahrzeug-
Antiblockiersystemen oder magnetische Solenoidkerne bereitzustellen, das sich durch
eine verbesserte Kombination von magnetischen Eigenschaften und Korrosionsbeständig
keit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Verwendung einer korrosionsbe
ständigen, ferritischen Legierung mit weichmagnetischen Eigenschaften und einem Gehalt
an
maximal
0,03 Gew.-% Kohlenstoff,
0,3-0,5 Gew.-% Mangan,
0,2-0,5 Gew.-% Silicium,
maximal
0,03 Gew.-% Phosphor,
0,2-0,5 Gew.-% Schwefel.
6-12 Gew.-% Chrom,
0,3-1,5 Gew.-% Molybdän,
0,1-0,5 Gew.-% Nickel,
0,005-0,05 Gew.-% Stickstoff,
maximal
0,01 Gew.-% Titan,
maximal
0,01 Gew.-% Aluminium,
wobei der Rest aus Eisen und gegebenenfalls üblichen Verunreinigungen besteht, für Magnetkerne in Kraftfahrzeug-Brennstoffeinspritzsystemen, magnetische Kerne in Kraftfahrzeug-Antiblockiersystemen oder magnetische Solenoidkerne.
maximal
0,03 Gew.-% Kohlenstoff,
0,3-0,5 Gew.-% Mangan,
0,2-0,5 Gew.-% Silicium,
maximal
0,03 Gew.-% Phosphor,
0,2-0,5 Gew.-% Schwefel.
6-12 Gew.-% Chrom,
0,3-1,5 Gew.-% Molybdän,
0,1-0,5 Gew.-% Nickel,
0,005-0,05 Gew.-% Stickstoff,
maximal
0,01 Gew.-% Titan,
maximal
0,01 Gew.-% Aluminium,
wobei der Rest aus Eisen und gegebenenfalls üblichen Verunreinigungen besteht, für Magnetkerne in Kraftfahrzeug-Brennstoffeinspritzsystemen, magnetische Kerne in Kraftfahrzeug-Antiblockiersystemen oder magnetische Solenoidkerne.
Erfindungsgemäß sind die Elemente dieser ferritischen Chrom-Eisen-Legierung so
abgeglichen, daß sie eine höhere Sättigungsinduktion ergeben als sie mit bekannten
korrosionsbeständigen magnetischen Legierungen erhalten wird.
Der Rest der Legierung, der im wesentlichen Eisen ist, kann zusätzliche Elemente
umfassen, die die erwünschten Eigenschaften nicht beeinträchtigen, und die üblichen
Verunreinigungen, die sich in gewerblichen Qualitäten solcher Stähle finden und die in
einer Menge von einigen Hundertsteln eines Prozentes bis zu größeren Mengen variieren
können, aber die erwünschten Eigenschaften der Legierung nicht nachteilig beeinträchti
gen.
Als besonders geeignet hat sich eine Legierung der vorgenannten Art erwiesen, die
höchstens 1,0 Gew.-% Molybdän, wenigstens 0,3 Gew.-% Schwefel, wenigstens 8 Gew.-
% Chrom, höchstens 0,4 Gew.-% Mangan, höchstens 0,4 Gew.-% Schwefel und/oder
höchstens 0,3 Gew.-% Silicium enthält.
Hier und in den gesamten Unterlagen bedeuten Prozente (%) Gewichtsprozente, wenn
nichts anderes ausdrücklich angegeben ist.
Die Legierung ist vorzugsweise in den bevorzugten Bereichen so abgeglichen, daß sie
eine Sättigungsinduktion von wenigstens etwa 1,7 Tesla (T) und eine Korrosionsbestän
digkeit in korrodierenden Umgebungen, wie Treibstoff mit einem Gehalt an Ethanol oder
Methanol, ergibt.
Der erfindungsgemäße Chromgehalt der Legierung von wenigstens etwa 6 oder 8%
Chrom begünstigen zunehmend die Korrosionsbeständigkeit der Legierung. Die beste
Korrosionsbeständigkeit bekommt man, wenn die Legierung wenigstens etwa 10%, 10,5
% oder wenigstens etwa 11% Chrom enthält. Bis zu etwa 13%, wie 12,75% maximal
oder 12,5% maximal, Chrom werden mit Vorteil für die Wirkung zunehmender Korrosi
onsbeständigkeit eingesetzt, doch oberhalb jener Menge übertrifft die nachteilige Wirkung
von Chrom auf die Sättigungsinduktion dieser Legierung seine Vorteile. Für eine Sätti
gungsinduktion von wenigstens etwa 1,7 T ist Chrom auf nicht mehr als etwa 12% und
vorzugsweise auf nicht mehr als etwa 10% beschränkt. Ein Chromgehalt von etwa 10%
oder 10,5% bis etwa 12% liefert die beste Kombination von magnetischen Eigenschaften
und Korrosionsbeständigkeit.
Bis zu etwa 1,5% Molybdän können in dieser Legierung vorhanden sein, da es zu der
Korrosionsbeständigkeit der Legierung in verschiedenen korrodierenden Umgebungen,
wie beispielsweise Treibstoffen mit einem Gehalt an Methanol oder Ethanol, chlorid
haltigen Umgebungen, Verunreinigungen, wie CO2 und H2S, enthaltenden Umgebungen
und sauren Umgebungen, die beispielsweise Essigsäure oder verdünnte Schwefelsäure
enthalten, beiträgt. Wenn Molybdän vorhanden ist, begünstigt es auch den elektrischen
Widerstand dieser Legierung. Molybdän beeinträchtigt jedoch die Sättigungsinduktion der
Legierung, und daher sind vorzugsweise nicht mehr als etwa 1,0%, noch besser nicht
mehr als etwa 0,5% Molybdän vorhanden.
Eine kleine, aber wirksame Menge bis zu etwa 0,5% Schwefel kann vorhanden sein, und
vorzugsweise sind 0,1% bis 0,4% Schwefel enthalten, um die maschinelle Bearbeitbar
keit der Legierung zu begünstigen. Selen kann einiges oder alles des Schwefels auf einer
Grundlage von 1 : 1 in Gewichtsprozenten ersetzen.
Vorzugsweise sind wenigstens etwa 0,3% Mangan in dieser Legierung enthalten, da es
die Heißbearbeitbarkeit der Legierung begünstigt. Mangan verbindet sich auch mit etwas
von dem Schwefel unter Bildung von Mangansulfiden, die die maschinelle Bearbeitbarkeit
der Legierung verbessern. Zuviel Mangan in solchen Sulfiden beeinträchtigt aber die
Korrosionsbeständigkeit der Legierung, und daher sind nicht mehr als etwa 0,5%,
vorzugsweise nicht mehr als etwa 0,4% Mangan enthalten.
Silicium kann in dieser Legierung als ein Rest von deoxidierenden Zusätzen vorhanden
sein. Wenn Silicium enthalten ist, stabilisiert es Ferrit in der Legierung und trägt zu dem
guten elektrischen Widerstand der Legierung bei. Übermäßig Silicium beeinträchtigt die
Kaltverarbeitbarkeit der Legierung jedoch, und somit wird Silicium so eingestellt, daß nicht
mehr als etwa 0,5%, noch besser nicht mehr als etwa 0,4% und vorzugsweise nicht mehr
als etwa 0,3% Silicium in der Legierung vorhanden sind.
Der Rest der Legierung besteht im wesentlichen aus Eisen und üblichen Verunreinigun
gen, die sich in handelsüblichen Legierungsqualitäten für gleiche oder ähnliche Verwen
dung finden, sowie jenen zusätzlichen Elementen, die die erwünschten Eigenschaften
nicht beeinträchtigen. Die Gehalte solcher Elemente werden so eingestellt, daß sie die
erwünschten Eigenschaften der Legierung nicht beeinträchtigen. Diesbezüglich werden
Kohlenstoff und Stickstoff jeweils auf nicht mehr als etwa 0,05%, noch besser auf nicht
mehr als etwa 0,03%, wie 0,025% maximal und vorzugsweise auf nicht mehr als etwa
0,02%, wie beispielsweise auf 0,015% maximal begrenzt, um eine niedrige Koerzitivkraft
von nicht mehr als etwa 320 Alm, vorzugsweise von nicht mehr als etwa 240 Alm zu
bekommen.
Phosphor wird auf etwa 0,03% maximal, noch besser auf etwa 0,02% maximal und
vorzugsweise auf etwa 0,015% maximal beschränkt. Außerdem werden Titan, Aluminium
und Zirkon auf nicht mehr als etwa jeweils 0,01% begrenzt. Kupfer wird vorzugsweise auf
nicht mehr als etwa 0,3% beschränkt und Blei und Tellur auf vorzugsweise jeweils nicht
mehr als etwa 20 Teile je Million (20 ppm) in dieser Legierung. Nickel wird vorzugsweise
auf nicht mehr als etwa 0,5%, noch besser auf nicht mehr als etwa 0,2% beschränkt. Ein
Mindestgehalt von 0,1% Nickel ist vorteilhaft.
Die Legierung nach der Erfindung wird vorzugsweise in einem elektrischen Lichtbogenofen
geschmolzen und durch die Argon-Sauerstoff-Entkohlung (AOD) raffiniert. Die Legierung
wird vorzugsweise bei einer Temperatur im Bereich von 1093 bis 1204°C heißbearbeitet.
Sie wird nach dem Heißbearbeiten vorzugsweise spannungsfrei geglüht. Für einen Barren
mit einer Dicke von bis zu etwa 5 cm wird die Legierung vorzugsweise durch Erhitzen auf
etwa 1000°C während wenigstens etwa einer Stunde spannungsfrei geglüht und dann in
Luft gekühlt. Ein Barren größeren Ausmaßes wird entsprechend länger erhitzt.
Die Legierung wird für optimale magnetische Leistung durch Glühen während wenigstens
etwa zwei Stunden bei einer Temperatur vorzugsweise unterhalb der Übergangstempera
tur von Ferrit in Austenit geglüht. Annehmbare magnetische Eigenschaften können jedoch,
wenn die Legierung kaltbearbeitet wurde, wie beispielsweise durch Kaltziehen, durch
Glühen während wenigstens einer Stunde erhalten werden. Die Glühtemperatur und
Glühzeit werden je nach der tatsächlichen Zusammensetzung und Gegenstandsgröße so
ausgewählt, daß sie eine im wesentlichen ferritische Struktur, vorzugsweise mit einer
Korngröße von etwa ASTM 8 oder grober, ergeben. Wenn beispielsweise die Legierung
mehr als etwa 10% Chrom enthält, ist die Glühtemperatur vorzugsweise nicht höher als
etwa 800°C, während, wenn die Legierung etwa 6 bis 10% Chrom enthält, die Glühtempe
ratur vorzugsweise nicht höher als etwa 750°C ist. Das Kühlen von der Glühtemperatur
aus erfolgt vorzugsweise mit einer genügend geringen Geschwindigkeit, wie etwa 83 bis
111°C/h, um Restspannungen in einem geglühten Gegenstand zu vermeiden.
Die Legierung nach der Erfindung kann zu verschiedenen Gegenständen einschließlich
Barren, Stäben und Stangen geformt werden. Im geglühten Zustand ist die Legierung
geeignet für die Verwendung in Kraftfahrzeugtreibstoffeinspritzkomponenten, wie Armatu
ren, Polschuhen und Injektorgehäusen, sowie in Magnetkernen für Induktionswicklungen,
die in Solenoiden, Relais und dergleichen zur Verwendung in korrodierenden Umgebun
gen, wie alkoholhaltigen Treibstoffen, und Atmosphären hoher Feuchtigkeit verwendet
werden.
Legierungen mit den Zusammensetzungen in Gewichtsprozenten, die in Tabelle I gezeigt
sind, wurden hergestellt. Zu Vergleichszwecken wurden die Legierungsbeispiele A und B
außerhalb des beanspruchten Bereiches mit den in Gewichtsprozenten auch in Tabelle I
gezeigten Zusammensetzungen aus handelsüblichen Chargen erhalten. Beispiel A ist
repräsentativ für ASTM A838 Typ 2, eine bekannte ferritische rostfreie Stahllegierung, und
Beispiel B ist repräsentativ für ASTM A867 Typ 2F, eine bekannte Silicium-Eisen-
Legierung.
Die Beispiele 1 bis 4 und 6 bis 9 waren 7,7 kg unter Argon induktionsgeschmolzene und
zu quadratischen Barren von 7 cm gegossenen Chargen. Beispiel 5 bestand aus einer
Charge von 181,4 kg, die unter Argon induktionsgeschmolzen und zu einem einzelnen
quadratischen Barren von 19 cm gegossen wurde. Die Beispiele 10 bis 15 waren Chargen
von 13,6 kg, die unter Argon induktionsgeschmolzen und zu quadratischen Barren von 7 cm
gegossen wurden. Die Beispiel A und B wurden aus Chargen einer Mahleinrichtung
von Produktionsgröße erhalten und wurden mit elektrischem Lichtbogen geschmolzen und
durch AOD raffiniert.
Die Beispiel 1 bis 4 und 6 bis 15 wurden jeweils unter Pressen nach einer Temperatur von
1150°C zu einem quadratischen Stab von 3,2 cm geschmiedet. Die Charge 5 wurde unter
Pressen bei 1150°C zu einem quadratischen Barren mit abgerundeten Ecken (RCS) von 9 cm
geschmiedet. Ein Teil des RCS-Barren wurde zu einem quadratischen Stab von 3,2 cm
heißgepreßt.
Stangensegmente, jeweils etwa 25,4 cm lang, wurden von den gepreßten Barren der
Beispiele 1 bis 9 abgeschnitten, bei 1000°C während einer Stunde spannungsfrei geglüht
und dann in Luft gekühlt. Die spannungsfrei gekühlten Stäbe wurden auf ein Quadrat von
2,5 cm geschliffen. Die Stäbe der Beispiele 1 bis 4 und 6 bis 9 wurden bei 800°C während
vier Stunden in einem trockenen Formgas mit einem Gehalt von 85% Stickstoff und 15%
Wasserstoff geglüht und dann auf etwa 111°C/h ofengekühlt, um Proben für magnetische
und elektrische Versuche zu bekommen. Der Stab des Beispiels 5 wurde ähnlich, jedoch
bei 750°C, der bevorzugten Glühtemperatur für jene Zusammensetzung, geglüht.
Ein 30,5 cm langer Stababschnitt wurde von jedem der gepreßten Stäbe der Beispiele 10
bis 15 abgeschnitten, bei 1000°C zwei Stunden spannungsfrei geglüht und dann in Luft
gekühlt. Die Stäbe wurden durch Erhitzen während 24 Stunden auf 750°C weichgeglüht.
Aus jeder Stange wurde maschinell ein 2,54 cm × 2,54 cm × 25,4 cm großer Stab und ein
Zylinder mit einem Durchmesser von 0,95 cm und einer Länge von 2,54 cm hergestellt.
Die Stäbe von 25,4 cm und die Zylinder der Beispiele 10 bis 15 wurden bei 800°C
während vier Stunden in trockenem Formgas geglüht und mit einer Geschwindigkeit von
83°C/h gekühlt.
Magnetisches Testen mit Gleichstrom (dc) der Beispiele 1 bis 15 erfolgte gemäß der
ASTM-Methode A341. Die maximale Permeabilität wurde unter Verwendung eines Fahy-
Permeameters bestimmt. Die Restinduktion, die Maximalinduktion und die Koerzitivkraft
wurden bei einer magnetisierenden Kraft von 16 kA/m auf dem Fahy-Permeameter
gemessen. Das Testen, um die Sättigungsinduktion der Beispiele 1 bis 15 zu erhalten,
erfolgte unter Verwendung der Magnetjochtechnik und wurde gemäß der ASTM-Methode
A773 durchgeführt. Die Sättigungsinduktion wurde durch Extrapolieren der Induktions
werte als Funktion der Magnetisierungskraft bis zu einer maximalen Magnetisierungskraft
von 120 kA/m bestimmt.
Der elektrische Widerstand wurde durch Messen des Spannungsabfalls in einer bestimm
ten Länge des Stabes bei verschiedenem Gleichstrom bis zu 100 Ampere und Aufzeich
nung einer V-I-Charakteristikkurve aufgrund der gemessenen Testwerte bestimmt.
Die Ergebnisse der magnetischen und elektrischen Versuche der Beispiele 1 bis 15 sind in
der Tabelle II gezeigt, die die maximale Permeabilität (µ max), die Restinduktion (Br) in T,
die Koerzitivkraft (Hc) in A/m, die Induktion (Bm) bei 16 kA/m und die Sättigungsinduktion
(Bs) in T sowie den elektrischen Widerstand (ρ) in Mikroohm-Zentirneter (µΩ-cm) zeigt.
Für eine leichte Bezugnahme sind in Tabelle II auch die Prozente an Chrom und Molybdän
für jedes Beispiel angegeben.
Tabelle II zeigt die verbesserte Sättigungsinduktion, die man durch diese Legierungen im
Vergleich mit dem bekannten ferritischen rostfreien Stahl bekommt. Die Werte zeigen
auch, daß die durch die vorliegenden Legierungen erhaltene Sättigungsinduktion sich
derjenigen der Silicium-Eisen-Legierung nähert. Es ist auch Wert, die Verbesserung der
Koerzitivkraft im Vergleich der Beispiele 4 und 5 zu bemerken. Ersteres ist bei einer
beliebigen Temperatur und letzteres bei der bevorzugten Temperatur geglüht.
Weitere Proben der Beispiele 1 bis 3, 5, 10 bis 15 und die Proben der Beispiele A und B
wurden bei einer Temperatur von 1150°C zu 0,48 cm dicken Streifen heiß gewalzt, und
5,7 cm lange Segmente wurden von jedem Streifen abgeschnitten. Die Streifensegmente
der Beispiele 1 bis 3, 5 und 6 und des Beispiels A wurden bei 750°C vier Stunden in einem
trockenen Formgas geglüht und ofengekühlt. Die Streifensegmente der Beispiele 10 bis 15
wurden bei 800°C vier Stunden in trockenem Formgas geglüht und mit einer Geschwin
digkeit von 83°C/h gekühlt. Die Streifensegmente des Beispiels B wurden bei 843°C vier
Stunden in feuchtem Wasserstoff geglüht und dann mit einer Geschwindigkeit von 83°C/h
ofengekühlt. Probestücke für Standardkorrosionstests von 5,08 cm × 2,54 cm × 0,32 cm
wurden maschinell von den geglühten Segmenten abgenommen und zu einer Nachbe
handlung mit 32 µm oberflächenpoliert. Alle Probestücke wurden mit Ultraschall gereinigt
und dann in Alkohol getrocknet.
Doppelte Probestücke jeden Beispiels wurden in einer Salzbesprühung von 5%-iger
Natriumchoridlösung bei 35°C gemäß der ASTM-Standardmethode B117 getestet.
Weitere doppelte Probestücke von jedem Material wurden hinsichtlich der Korrosionsbe
ständigkeit in einer Umgebung von 95% relativer Feuchtigkeit bei 35°C getestet. Die
Ergebnisse der Salzsprühtests und Feuchtigkeitstests bei den Beispielen 1 bis 9, A und B
sind in der Tabelle III gezeigt. Für den Feuchtigkeitstest enthalten die Werte die Zeit bis
zum ersten Auftreten von Rost (erster Rost) in Stunden (h) und eine Bewertung des
Korrosionsgrades nach 200 Stunden (200 h-Bewertung). Für den Salzsprühtest enthalten
die Werte die Zeit bis zum ersten Auftreten von Rost (erster Rost) in Stunden (h), eine
Bewertung des Korrosionsgrades nach einer Stunde (1 h-Bewertung) und einer Bewertung
des Korrosionsgrades nach 24 Studen (24 h-Bewertung). Das verwendete Bewertungssy
stem ist folgendes: 1 = kein Rost; 2 = ein bis drei Rostflecken; 3 = etwa 5% der Oberflä
che gerostet; 4 = 5 bis 10% der Oberfläche gerostet; 5 = 10 bis 20% der Oberfläche
gerostet; 6 = 20 bis 40% der Oberfläche gerostet; 7 = 40 bis 60% der Oberfläche
gerostet; 8 = 60 bis 80% der Oberfläche gerostet; 9 = mehr als 80% der Oberfläche
gerostet. Nur die obere Fläche eines jeden Probestückes wurde hinsichtlich des Rostes
bewertet.
Werte für die Beispiele 10 bis 15 sind in der Tabelle III nicht gezeigt, da jene Beispiele alle
eine Korrosionsbeständigkeit ähnlich dem Beispiel A, der Charge mit 18% Chrom, sowohl
bei 95% Feuchtigkeit als auch in den Salzsprühtests hatten. Jene Ergebnisse machen
klar, daß oberhalb etwa 12% Chrom kein zusätzlicher Vorteil für die Korrosionsbeständig
keit auftritt. Bezüglich der Beispiele 1 bis 3, 5 und 6 nach der Erfindung zeigen die Werte
in der Tabelle III, daß die Legierungen nach der Erfindung eine Korrosionsbeständigkeit
haben, die wenigstens so gut wie bis wesentlich besser als die der Silicium-Eisen-
Legierung, Beispiel B, in hoher Feuchtigkeit ist. Der Test mit 24 Stunden Salzbesprühung
scheint zu hart für diese Legierung zu sein, da er nicht ausreichend zwischen Beispielen
der vorliegenden Legierungen und den Vergleichsbeispielen unterscheidet.
Proben der Beispiele 1 bis 4 und 6 bis 15 wurden ähnlich den vorausgehenden Proben
hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Beispiele 1 bis 4 und 6 bei 800°C geglüht
wurden. Doppelprobestücke jedes Beispiels wurden hinsichtlich der Korrosionsbeständigkeit
in einem simulierten korrodierenden Treibstoffgemisch von 50% Ethanol und 50%
korrodierendem Wasser bei Raumtemperatur während 24 Stunden getestet, und daraus
wurden die Korrosionsgeschwindigkeiten in g/m2/h berechnet. Weitere Doppelprobestücke
jeden Beispiels wurden hinsichtlich der Korrosionsbeständigkeit in siedendem korrodie
rendem Wasser während 24 Stunden getestet, und hieraus wurden die Korrosionsge
schwindigkeiten in g/m2/h bestimmt. Die Ergebnisse der korrodierenden Treibstofftests
sind in der Tabelle IV gezeigt. Zu Vergleichszwecken wurden auch eine Probe des
Beispiels A mit Abmessungen von 1,14 cm Rundung × 2,54 cm Länge und eine Probe des
Beispiels B mit Abmessungen von 3,2 cm im Quadrat × 0,48 cm Dicke getestet, und auch
diese Ergebnisse wurden in der Tabelle IV aufgenommen.
Die Tabelle IV zeigt die verbesserte Korrosionsbeständigkeit dieser Legierungen im
Vergleich mit der Silicium-Eisen-Legierung in dem korrodierenden Treibstoffgemisch und
in dem siedenden korrodierenden Wasser. Die Korrosionsbeständigkeit der Beispiele 10
bis 15 nähert sich jener des rostfreien Stahls mit 18% Chrom, Beispiel A, in dem Test mit
korrodierendem Treibstoffgemisch.
Aus der obigen Beschreibung und den Beispielen sowie den Tabellen II, III und IV ist
ersichtlich, daß die Legierungen gut geeignet sind für Anwendungen, wo hohe Sätti
gungsinduktion, niedrige Koerzitivkraft und guter elektrischer Widerstand erforderlich sind
und wo in korrodierender Umgebung gearbeitet werden muß.
Claims (7)
1. Verwendung einer korrosionsbeständigen, ferritischen Legierung mit weichma
gnetischen Eigenschaften und einem Gehalt an
maximal
0,03 Gew.-% Kohlenstoff,
0,3-0,5 Gew.-% Mangan,
0,2-0,5 Gew.-% Silicium,
maximal
0,03 Gew.-% Phosphor,
0,2-0,5 Gew.-% Schwefel.
6-12 Gew.-% Chrom,
0,3-1,5 Gew.-% Molybdän,
0,1-0,5 Gew.-% Nickel,
0,005-0,05 Gew.-% Stickstoff,
maximal
0,01 Gew.-% Titan,
maximal
0,01 Gew.-% Aluminium,
wobei der Rest aus Eisen und gegebenenfalls üblichen Verunreinigungen besteht, für Magnetkerne in Kraftfahrzeug-Brennstoffeinspritzsystemen, magneti sche Kerne in Kraftfahrzeug-Antiblockiersystemen oder magnetische Solenoid kerne.
maximal
0,03 Gew.-% Kohlenstoff,
0,3-0,5 Gew.-% Mangan,
0,2-0,5 Gew.-% Silicium,
maximal
0,03 Gew.-% Phosphor,
0,2-0,5 Gew.-% Schwefel.
6-12 Gew.-% Chrom,
0,3-1,5 Gew.-% Molybdän,
0,1-0,5 Gew.-% Nickel,
0,005-0,05 Gew.-% Stickstoff,
maximal
0,01 Gew.-% Titan,
maximal
0,01 Gew.-% Aluminium,
wobei der Rest aus Eisen und gegebenenfalls üblichen Verunreinigungen besteht, für Magnetkerne in Kraftfahrzeug-Brennstoffeinspritzsystemen, magneti sche Kerne in Kraftfahrzeug-Antiblockiersystemen oder magnetische Solenoid kerne.
2. Verwendung einer Legierung mit höchstens 1,0 Gew.-% Molybdän nach An
spruch 1.
3. Verwendung einer Legierung mit wenigstens 0,3 Gew.-% Schwefel nach einem
der Ansprüche 1 oder 2.
4. Verwendung einer Legierung mit wenigstens 8 Gew.-% Chrom nach einem der
Ansprüche 1 bis 3.
5. Verwendung einer Legierung mit höchstens 0,4 Gew.-% Mangan nach einem der
Ansprüche 1 bis 4.
6. Verwendung einer Legierung mit höchstens 0,4 Gew.-% Schwefel nach einem
der Ansprüche 1 bis 5.
7. Verwendung einer Legierung mit höchstens 0,3 Gew.-% Silicium nach einem der
Ansprüche 1 bis 6.
Applications Claiming Priority (2)
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