DE2820377A1 - Magnetische legierungen - Google Patents
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Description
DR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER · DR.-lNG. ANNEKÄTE WEISERT DIPL.-1NG. FACHRICHTUNG CHEMIE
IRMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 - TELEFON 08 9/79 70 77-79 70 78 ■ TELEX O5-212156 kpat d
■a.·
1879 WK/rm
HITACHI METALS, LTD. Tokyo, Japan
Magnetische Legierungen
909832/0464
Die Erfindung betrifft magnetische Legierungen und. insbesondere
eine magnetische Legierung mit einem relativ niedrigen Schmelzpunkt, wie 13500C oder weniger, und einer guten Korrosionsbeständigkeit
sowie solchen magnetischen Eigenschaften, daß der Wert für die magnetische Flußdichte B100 2000 G oder
höher ist, wenn die Legierung einem äußeren Magnetfeld von 100 G ausgesetzt wird.
Magnetlegierungen haben in der Praxis eine Vielzahl von Anwendungszwöcken.
Es ist daher eine große Anzahl von Magnetlegierungen entwickelt worden, die für verschiedene Anwendungszwecke
geeignet sind. Was den Schmelzpunkt solcher Magnetlegierungen anbelangt, so haben herkömmliche Magnetlegierungen relativ hohe
Schmelzpunkte, beispielsweise Siliciümstähle und Legierungen der Permalloy-Familie. Beide Werkstoffe sind als Legierungen
mit hoher magnetischer Permeabilität bekannt und haben einen Schmelzpunkt von etwa 1500 bzw. 145O°C. Um solche Magnetlegierungen
zu schmelzen und zu gießen, müssen solche Einrichtungen, wie Hochfrequenzofen, Elektrobogenöfen oder dergleichen,
verwendet werden. Es besteht daher Bedarf für eine Magnetlegierung mit einem noch niedrigeren Schmelzpunkt, die leichter
geschmolzen und gegossen v/erden kann; solche Legierungen sind jedoch bislang noch nicht entwickelt worden. Solche Magnetlegierungen,
die leicht und bequem geschmolzen und gegossen werden können, werden beispielsweise in relativ geringen Mengen
in Laboratorien für Versuchszwecke verwendet, wobei eine sehr einfache Ofeneinheit oder dergleichen mit üblichen Brennstoff,
wie Stadtgas oder Stadtgas plus Sauerstoff, verwendet wird. Ein weiterer Anwendungszweck solcher Legierungen ist die Verwendung
in der Dentaltechnik unter Einsatz von üblichen Schmelzeinrichtungen, wie sie z.B. Zahnärzte und Zahntechniker haben.
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Der durchschnittliche Schmelzpunkt von ßolchen Legierungen, die
in solchen üblichen Öfen geschmolzen und bearbeitet v/erden können, die mit diesen Brennstoffen, wie Stadtgas plus Sauerstoff,
arbeiten, beträgt typischerweise etwa 130O0C oder weniger, obgleich
er je nach Typ und Konstruktion solcher Öfen schwanken
kann. Bei einem kleindimensionierten Ofen vom Hochfrequenztyp,
insbesondere von Hochleistungstyp, ist es in der Praxis möglich, solche Legierungen mit einem Schmelzpunkt von 14OO°C oder mehr
zu schmelzen. Das Schmelzen von solchen Legierungen wird jedoch gewöhnlich in einer offenen Atmosphäre durchgeführt. Die
Schmelzbearbeitung einer kleinen Menge des Materials wird daher vorzugsweise innerhalb eines Zeitraums, der so kurz wie
möglich ist, durchgeführt. Eine Legierung, die bei einer derart relativ niedrigen Temperatur, wie etwa 135O°C oder weniger,
bearbeitet werden kann, wäre daher für die Praxis günstig. Es besteht nämlich schon seit langem ein starker Wunsch nach verwendbaren
Magnetlegierungen mit einem Schmelzpunkt von höchstens 13500C oder weniger, vorzugsweise von 13000C oder weniger. Wenn
eine solche ^egierung als Magnetlegierung geeignet sein soll, dann sollte sie eine gesättigte Magnetflußdichte von 2000 G
oder höher als Minimum haben. Für Dentalzwecke ist es weiterhin wesentlich, daß eine solche Legierung eine überlegene Korrosionsbeständigkeit
hat. Eine solche Legierung ist beispielsweise für Porzellanverblendungen geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Magnetlegierung
zur Verfügung zu stellen, die einen relativ niedrigen Schmelzpunkt, beispielsweise 135O°C oder weniger, und eine zufriedenstellende
Korrosionsbeständigkeit hat und die weiterhin eine gesättigte Magnetflußdichte von 2000 G oder mehr hat.
Durch die Erfindung wird nun eine verbesserte magnetische Legierung
zur Verfügung gestellt, welche im wesentlichen aus mindestens einem oder mehreren der Elemente weniger als 79 %
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■ Β-
Co und weniger als 80 Gew.-?6 Ni und zum Rest aus im wesentlichen
Pd besteht.
Durch die Erfindung wird daher eine magnetische Legierung mit niedrigem Schmelzpunkt zur Verfugung gestellt, die Co und/oder
Ni, wobei der Co-Gehalt im Bereich von 79 Gew.-?o oder weniger
liegt und der Ni-Gehalt im Bereich von 80 Gew.-% oder weniger
liegt, sowie zum Rest im wesentlichen Pd enthält.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
magnetischen Legierung beschrieben.
Eine magnetische Legierung der Zusammensetzung 43% Pd und 57%
Co wurde geschmolzen und bei der Schmelztemperatur von 1240°C gegossen, wobei übliches Stadtgas als Brennmaterial für den
Ofen verwendet wurde. Die magnetischen und physikalischen Eigenschaften dieser Gießlegierung wurden getestet. Die erhaltenen
Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
Wie die Tabelle I zeigt, wies die getestete Legierung eine Magnetflußdichte
B100 von 10000 G, einen Hc-Wert von 5,8 Oe, wenn
sie einem äußeren Magnetfeld von 100 Oe ausgesetzt wurde, und eine Vicker's Härte Hv von 125 auf. Es wurde keine nennenswerte
Veränderung der Farbe noch irgendeine andere nennenswerte Veränderung festgestellt, nachdem die Legierung 24 h lang in eine
1 gew.-%ige wäßrige Lösung von Na^S eingetaucht worden war.
Beim Schmelzen und Gießen der Legierungsprobe, bestehend aus im wesentlichen 43,5 Gew.-?a Pd und 56,5 Gew.-% Ni, unter Verwendung
von normalem Stadtgas als Brennstoff war die Schmelztemperatur TM 12800C. Die magnetischen und physikalischen Eigenschaften,
die sich im Test ergaben, sind in Tabelle I zusammengestellt. Die Legierung zeigte eine Magnetflußdichte B1Qq von
3900 G und einen Hc-Wert von 3,3 Oe, als sie einem äußeren Magnetfeld von 100 Oe ausgesetzt wurde. Als die Legierung 24 h
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lang in eine 1 gew.-?Sige wäßrige Lösung von Na2S eingetaucht
worden war, wurde keine nennenswerte Veränderung der Farbe oder irgendeine andere Veränderung festgestellt.
Eine Reihe von Tests wurde mit Legierungen mit unterschiedlichen Bestandteilselementen durchgeführt. Die Testergebnisse
sind in Tabelle I zusammengestellt. Beim Eintauchtest unter Verwendung einer 1 gew.-%igen wäßrigen Lösung von Na2S wurden
bei allen getesteten Legierungen gleich gute Ergebnisse und praktisch keine Veränderungen der Farbe festgestellt.
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Nr. Chemische Zusammensetzung (Gew.-%)
Pd Co Ni andere Additive
TM (0C) magnetische
100
(G)
Eigenschaften Hc (Oe)
1 | 43 | 57 | 4 | 56,5 | Cr: | 5 | 1 | 3 | 1240 | 10000 | |
2 | 41 | 54 | 4 | 52,4 | Fe: | '10 | 2 | 1270 | 7300 | ||
3 | 43 | 47 | 3 | 47,4 | Cu: | 4 | 1 | 1260 | 11100 | ||
4 | 43 | 53 | 2 | 53,7 | Mh: | 3, Zn: | 3 | 1230 | 6800 | ||
5 | 45 | 51 | 0 | 15 | Pt: | 5, Sn: | 1240 | 6800 | |||
O to |
6 | 45 | 48 | 21,9 | Au: | 3, Ag: | 1230 | 6100 | |||
00 | 7 | 43 | 53 | 30,2 | Cu: | 8, Cr: | 1230 | 6900 | |||
CO ro |
a | 35 | 54 | 41,3 | Fe: | 10, Cr: | 1240 | 5300 | |||
ο | 9 | 35 | 52 | 26,3 | 1290 | 9500 | |||||
ί α} |
10 | 43,5 | 28,0 | Cr: | 7,3 | : 9,4 | 1250 | 3900 | |||
11 | 40,3 | Fe: | 16,1 | 1230 | 2700 | ||||||
12 | 36,5 | Al: | 3,5 | 1220 | 11400 | ||||||
13 | 42,8 | 1150 | 2600 | ||||||||
14 | 43 | 42 | 1200 | 8200 | |||||||
15 | 43,5 | 27, | Cr: | 3,2 | 1190 | 7200 | |||||
16 | 38,2 | 28, | Cu: | 13,3 | 1180 | 6500 | |||||
17 | 37,1 | 8, | Cr: | 3,8, Cu | 1140 | 2800 | |||||
18 | 47,3 | 13, | Al: | 1,2 | 1120 | 4600 | |||||
19 | 42,8 | 28, | 1210 | 5100 | |||||||
5,8
5,9
6,3
11,0
9,5
15,2
18,5
11,0
8,5
3,3
7,8
1,2
16,5
5,5
5,6
5,4
2,8
4,7
11,3
CD K) O CO
ο ο ο
O O O
cr> ro tck
in <t t>
o ο ο co in ο
CvJ ν- ν-
Φ
H
H
Φ
cö
Φ
CO
-μ
CvI ν- VD
ν- CvJ ν-
CT\ O CT>
tr\ κλ CM
O CO CJ
CTv
in
■ί-
O ν- <Μ
CM CvJ CvJ
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ORIGINAL INSPECTED
■J-
Obgleich, sich gezeigt hat, daß der Co-Gehalt der erfindungsgemäßen
magnetischen Legierung die Korrosionsbeständigkeit verbessert und auch die Härte der Legierung erhöht, ist doch
festzustellen, daß bei Co-Gehalten oberhalb von 79 Gew.-% eine
starke Ausfällung von Co beobachtet wurde, so daß derAnteil
dieses Elements unterhalb 79% gehalten wird. Um den Schmelzpunkt
der Legierung bei 135O°C oder weniger zu halten, hat es sich in der Praxis als von Vorteil erwiesen, den Co-Gehalt im
Bereich von 20 bis 70 Gew.-% zu halten. Eine magnetische Legierung
könnte weiterhin hinsichtlich der Korrosionsbeständigkeit stabil gemacht werden, indem sie mit einem Pd~Legierungsgehalt
hergestellt wird.
Ein Ni-Gehalt in der Größenordnung von 30 Gew.-% oder weniger
der erfindungsgemäßen magnetischen Legierung ist ein wesentliches Merkmal, um die Schmelztemperatur 135O0C oder niedriger
zu machen. Bei Herstellung der Legierung mit einem Pd-Gehalt war es möglich, der Legierung eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit
zu verleihen.
Die Zugabe von Cr bringt zwar eine Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit
und eine Erhöhung der Härte der Legierung mit sich, doch wird die Magnetflußdichte und die Gießfähigkeit
der Legierung sehr schlecht, wenn der Cr-Gehalt über 15 Ge\-i.~%
hinausgeht. In der Praxis ist es daher notwendig, den Cr-Gehalt bei weniger als 15 Gew.~%, vorzugsweise 7 Gew.-% oder weniger,
zu halten. Weiterhin wurde festgestellt, daß eine erfindungsgemäße Wi/Pd-Legierung, die nur einen geringen Cr-Gehalt
hat, eine ausgezeichnete Fähigkeit für Porzellanüberzüge zeigt.
Fe hat in der Legierung den Effekt, daß die Magnetflußdichte
verbessert wird und daß die Härte der Legierung geringfügig erhöht wird. Wenn der Fe-Gehalt über die Gegend von 30 Gew.-?S
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hinausgeht, dann ist dies jedoch mit einem nachteiligen Effekt verbunden, da die Korrosionsbeständigkeit erheblich verschlechtert
wird. Weiterhin wird hierdurch der Schmelzpunkt erhöht. Es wird daher bevorzugt, den Fe-Gehalt bei 30 Gew.-% oder weniger,
vorzugsweise 18 Gew.-?o oder weniger, zu halten.
Cu erhöht wesentlich die Härte der Legierung; doch führen Mengen
von mehr als 20 Gew.-?o dieses Elements zu einer Verschlechterung
der Magnetflußdichte. Es wird daher bevorzugt, einen Fe-Gehalt in der Gegend von 20 Gew.-?i oder weniger, vorzugsweise
10 Gew.-^ oder weniger, vorzusehen.
Ein Al-Gehalt in der Gegend von 10 Gew.-?o oder weniger bringt
eine erhebliche Erhöhung der Härte der Legierung mit sich. Wenn andererseits der Al-Gehalt hoch ist, dann würde die Magnetflußdichte
B100 bei Anlegung eines äußeren 100-Oe-Felds erheblich
verringert werden und weiterhin würde die Gießbarkeit verschlechtert werden. Es wurde festgestellt, daß eine Legierung,
die Ni und nur eine geringe Menge von Al enthält, eine ausgezeichnete
Eignung für Porzellanüberzüge bzw. -Verblendungen hat.
Pt kann in der Gegend von 20 Gew.-% odor weniger zugesetzt werden,
um eine Erhöhung der ^ärte und eine Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit
der Legierung zu erzielen. Da hierdurch aber auch eine erhebliche Verminderung der Magnetflußdichte
bewirkt wird, wird es bevorzugt, einen Pt-Gehalt in der Gegend von 8 Gew.-?o vorzusehen.
Au trägt erheblich zu einer Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit
bei. Wenn jedoch der Anteil dieses Elements über 30 Gew.-% hinausgeht, dann erfolgt eine Ausfällung einer Sekundärbase,
wodurch eine Sprödigkeit erzeugt wird. Es wird daher bevorzugt, einen Au-Gehalt in der Gegend von 23 Gew.-?6 oder
weniger vorzusehen.
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Sn, Zn und Cd tragen zu einer erheblichen Erhöhung der Härte und zu einer Verbesserung der Gießbarkeit bei, führen jedoch
zu schlechteren mechanischen Eigenschaften. Der Gehalt dieser Additive wird daher in der Gegend von 3 Gew.-?6 oder weniger gehalten.
Mn "bewirkt eine Erhöhung der Härte einer Legierung. Jedoch führen
zu große Gehalte zu einer drastischen Verminderung der Magnetflußdichte
.
Ein Ag-Gehalt bewirkt im wesentlichen eine Erhöhung der Härte
und er trägt zu einer geringfügigeren Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit bei. Weiterhin wird hierdurch der Schmelzpunkt
der Legierung geringfügig erniedrigt. Jedoch wird die Magnetflußdichte durch dieses Element erheblich vermindert. Der
Ag-Gehalt wird daher in der Gegend von 3 Gew.-?o oder weniger
gehalten.
Bei der Durchführung der Erfindung kann zum Zwecke der Erhöhung der Härte einer Legierung eines oder mehrere der Elemente aus
der Gruppe Nb, Ti, V, Si, Mg und Hf in nur geringen Mengen zugesetzt v/erden. Weiterhin sind solche Elemente, wie Mo, W und
Ta, wirksam, um eine Erhöhung der Härte der erfindungsgemäßen Legierung zu erhalten.
Durch die Erfindung werden daher einsetzbare und verbesserte Magnetlegierungen mit relativ niedrigem Schmelzpunkt zur Verfügung
gestellt, die aufgrund ihrer vorteilhaften Eigenschaften für die Verwendung im Laboratorium oder in der Dentaltechnik
geeignet sind. Diese Magnetlegierungen können nämlich sehr leicht unter Verwendung von üblichen Öfen, die Brennstoffe,
wie Stadtgas und dergleichen, verwenden, geschmolzen und gegossen vier den.'
Ende der Beschreibung.
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Claims (4)
1. Magnetische Legierung mit relativ niedrigem Schmelzpunkt,
bestehend aus einem oder mehreren der Elemente aus der Gruppe 79 Gew.-% oder vreniger Co und 80 Gew.-?o oder weniger
Ni und zum Rest im wesentlichen aus Pd.
2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil von Co im Bereich von 20
bis 70 Gew.-% liegt und daß die Legierung zum Rest im wesentlichen
aus Pd besteht.
3. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ni-Gehalt im Bereich von 29 bis
80 Ge\T.~% liegt und daß die Legierung zum Rest im wesentlichen
aus Pd besteht.
4. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein oder mehrere Elemente
aus der Gruppe 15 Gew.~?o oder weniger Cr, 30 Gew.~?6 oder
weniger Pe, 20 Gew.-% oder weniger Cu, 3 Gew.-9o oder weniger
Zn, 3 Gew.-% oder weniger Sn, 20 Gew.-% oder weniger Pt, 23
Gew.-?5 oder weniger Au und 3 Gew.-?6 oder weniger Ag enthält.
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