DE2734068A1 - Hochtemperatur-oxydationsbestaendige legierungen - Google Patents
Hochtemperatur-oxydationsbestaendige legierungenInfo
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Description
BEETZ-LAMPRECHT- BEETZ PATENTANWÄLTE
80OO München 22 - Steinsdorfstr. 10 9 Dipl.-ing. r. beetz sen.
Telex 6 22O48-Telegramm Allpatent München 2 V 3 A 0 6 Ö Dr.-Ing. R. BEETZ Jr,
auch Rechtsanwalt
31Ο-27.1Λ3Ρ 28. Juli 1977
CREUSOT-LOIRE, 75008 Paris, Prankreich
Hochtemperatur-oxydationsbeständige Legierungen
Die Erfindung bezieht sich auf von den ternären Eisen-Nickel
-Chrom-Legierungen abgeleitete Legierungen, die eine große Warmoxydationsbeständigkeit aufweisen, um bei hohen
Temperaturen verwendet zu werden.
Die erfindungsgemäßen Legierungen sind insbesondere zur
Herstellung elektrischer Widerstände für Einrichtungen bestimmt, die insbesondere in oxydierender oder schwach reduzierender
Atmosphäre arbeiten.
PUr die elektrischen Widerstände sind binäre Nickel-Chrom-Legierungen
und ternäre Eisen-Nickel-Chrom-Legierungen bekannt.
Als Beispiele binärer Nickel-Chrom-Legierungen seien
die 20 % Chrom und 80 % Nickel enthaltende Legierung oder
die 30 # Chrom und 70 % Nickel enthaltende Legierung genannt.
310-(76/5I)-TF
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Die Legierung mit 20 % Chrom hat eine Solidustemperatur
in der Größenordnung von 1390 0C und kann praktisch bis
1200 0C mit einer vernünftigen Lebensdauer verwendet werden. Diese Legierung kann durch Schmieden geformt werden.
Diese binären Zusammensetzungen haben als Nachteile, an Nickel reich und demgemäß verhältnismäßig teuer zu
sein und eine schwache Haltbarkeit in schwefelreichen Atmosphären aufzuweisen.
Als Beispiele von ternären Eisen-Nickel-Chrom-Legierungen
kann man die 45 % Nickel und 25 # Chrom, die 30 % Nickel
und 20 % Chrom enthaltende Legierung und die 12 % Nickel
und 12 % Chrom enthaltende Legierung nennen. Die Sins atzgrenzt
emperatüren dieser Legierungen liegen in der Größenordnung
von II50 0C bzw. 1100 °C bzw. 600 °C, und sie
verringern sich, wenn der Nickelgehalt gesenkt wird. Die Solidustemperaturen dieser Legierungen liegen angenähert
zwischen 1355 und
schmiedet werden.
schmiedet werden.
zwischen 1355 und I39O 0C. Diese Legierungen können ge-
Das Eisen-Nickel-Chrom-Phasendiagramm zeigt, daß bei
weniger als etwa 25 % Chrom und mehr als etwa 10 # Nickel
alle Zusammensetzungen austenitisch sind, d. h. ein kubisch flächenzentriertes Kristallgitter haben.
Die austenitischen binären Nickel-Chrom- oder ternären Eisen-Nickel-Chromzusammensetzungen haben Nachteile. Die
Grenzeinsatztemperaturen dieser Widerstände sind niedrig, insbesondere was die Zusammensetzungen mit geringen Nickelgehalten
betrifft. Ihre Verläßlichkeit ist unzureichend.
Die 20 bis 30 % Chrom enthaltenden binären Eisen-Chrom-Leglerungen
wurden durch Zusatz von 5 bis 8 % Aluminium verbessert.
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Die Fe-Cr-A1-Legierungen haben hohe Sölidustemperatüren,
widerstehen gut der Warmkorrosion und der Oxydation aufgrund der Tatsache der Bildung einer schützenden Aluminiumoxidschicht.
Die binären Eisen-Chrom-Legierungen sind ferritisch, d. h. weisen ein kubisch raumzentriertes
Kristallgitter auf. Diese Legierungen sind bei Temperaturen unter etwa 200 0C sehr spröde. Andererseits weisen sie
eine niedrige Kriechbeständigkeit auf. Als Beispiel der Fe-Cr-A1-Legierung sei eine bekannte Legierung erwähnt,
die 22 % Chrom, 5 % Aluminium und Rest Eisen enthält.
Die Legierungen für elektrische Widerstände wurden auch durch Seltenerdzusatz verbessert.
Die US-PS 2 68? 954 und die US-PS 2 687 956 beschreiben
Legierungen für elektrische Widerstände auf Basis von Nickel-Eisen-Chrom, die Aluminium und wenigstens ein Seltenerdmetall
(beispielsweise Cer oder Lanthan) enthalten, um die Lebensdauer zu verlängern. Der Aluminiumgehalt übersteigt
nicht 1 %, und der Seltenerdgehalt geht bis zu 0,5 %, d. h.
5000 ppm. Die von der Anmelderin durchgeführten Versuche zur Entwicklung der vorliegenden Erfindung gestatten die
Feststellung, daß die Beständigkeit dieser legierungen gegenüber Oxydation infolge eines Aluminiummangels unzureichend
ist.
Der kombinierte Zusatz von Aluminium und einem Seltenerdelement wurde einerseits für die binären Eisen-Chrom-Legierungen
und andererseits für die binären Nickel-Chrom-Legierungen vorgesehen.
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Es sind aus der PR-PS 770 112, vervollständigtdurch den
Zusatz No. 48 129 und den Zusatz No. 48 508, Legierungen aus
Pe-Cr-Al-Seltenerdelement bekannt. Diese Legierungen können
bis zu 10 % Aluminium und von 0,05 bis 2 % eines Seltenerdelements
enthalten. Diese Legierungen weisen die Nachteile der ferritischen Legierungen ohne Seltenerdelemente auf.
Sie sind daher von schlechter Kriechbeständigkeit und spröde. Nachwiesen Patentschriften und dem Schrifttum würde der
Zusatz von Nickel zu diesem Legierungstyp ungünstig sein.
Andererseits sind aus der PR-OS 2 284 68? und der PR-OS 2 249 963 Ni-Cr-Al-Seltenerdelement-Legierungen bekannt.
Die Legierungen sind beschwerlich, und ihre Einsatzteraperatur
ist begrenzt, wobei die Solidustemperatüren verhältnismäßig
niedrig liegen. Diese Legierungen zeigen Gewichtsverluste im Lauf von zyklischen Oxydationsversuchen. Die
Oxidschicht ist also wenig festhaftend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den Pe-Ni-Cr-Legierungen für elektrisch Widerstände geeignete
Legierungen zu entwickeln, die eine bessere H ochtemperatur-Oxydationsbeständigkeit
als die bekannten Fe-Ni-Cr-Legierungen und Ni-Cr-Al-Y-Legierungen aufweisen, kriechbeständig
und gut schmiedbar sind.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, sind hochtemperatur-oxydationsbeständige Legierungen
mit 15 bis 30 Gew. % Chrom, wenigstens 10 Gew. % Nickel
und wenigstens 20 Gew. % Eisen, mit dem Kennzeichen,daß sie
4 bis 6 Gew. % Aluminium und wenigstens 0,001 Gew. % wenigstens
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eines zur durch die SeltenenJErden und die ähnlichen Metalle
gebildeten Gruppe gehörenden Metalls enthalten.
Die erfindungsgemäßen Legierungen haben gegenüber den
Legierungen des Typs Ni-Cr-Al-Y den Vorteil, eine bessere Oxydationsbeständigkeit dank der unerwarteten Peststellung
zu haben, daß der Eisenzusatz die Gewichtsverluste aufgrund des Abblätterns der schützenden Oxidschicht vermeidet.
Dieser Eisenzusatz verringert nicht die Kriechbeständigkeit, solange das GefUge austenitisch bleibt. Die Legierungen
gemäß der Erfindung haben eine gute Schmiedbarkeit, da der ungünstige Einfluß des Aluminiumzusatzes durch Zusatz
eines Seltenerdelements kompensiert wird, der in den genannten Grenzen zu halten ist. Im Bereich der Erfindung liegen einerseits
austenitische Legierungen und andererseits austenoferritische Legierungen, in denen das zweiphasige GefUge
mit feinem Korn die ungünstige Wirkung des Aluminiums, was die Schmiedbarkeit betrifft, kompensiert. Die erfindungsgemäßen
Legierungen sind den bekannten ferritischen Legierungen hinsichtlich der Sprödigkeit und der Kriechbeständigkeit
überlegen. Die austeno-ferritischen Legierungen gemäß der Erfindung haben im Vergleich mit den austenitischen Legierungen
der Erfindung eine höhere Solidustemperatur, eine
bessere Schmiedbarkeit, jedoch eine größereSprödigkeit,
eine niedrigere Kriechbeständigkeit und einen niedrigeren elektrischen Widerstand. Die erfindungsgemäßen Legierungen
können gegossen bzw. geformt werden, um Widerstände von elektrischen öfen zu bilden, die bei 1300 0C und mehr funktionieren
können, wobei sich die austeno-ferritischen Legierungen gut eignen. Die erfindungsgemäßen Legierungen können geschmiedet
werden, wobei der Seltenerdgehalt in den beanspruchten
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Grenzen liegen muß. Die maximalen Verwendungstemperatüren
der erfindungsgemäßen Legierungen sind höher als die Verwendungstemperaturen
der bekannten austenitischen Legierungen. Die erfindungsgemäßen Legierungen stellen einen Kompromiß
zwischen einer hohen Solidustemperatür und einem mäßigen
Preis bei gleichzeitiger Bewahrung einer annehmbaren Duktilität und einer annehmbaren Kriechbeständigkeit dar.
In Ausgestaltung der Erfindung enthalten die Legierungen
weniger als 0,15 Gew. % Silizium und weniger als 0,15 Gew. %
Kohlenstoff.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Legierungseigenschaften näher erläutert; darin
zeigen:
Fig. 1 in einem Diagramm eine gewisse Zahl von Eisen-Nickel-Chrom-Aluminium-Matrizes,
von denen sich die erfindungsgemäßen Legierungen ableiten;
Fig.2 ein Diagramm der Solidustemperatüren von entsprechenden
Eisen-Nickel-Chrom-Aluminium-Matrizes;
Fig. 5 ein Diagramm zur Darstellung der Oxydationsbeständigkeit
verschiedener erfindungsgemäßer Legierungen, die von der austenitischen Matrix Fe-45 Ni - 25 Cr 5Al
abgeleitet sind, wobei die Beständigkeit durch die Dickenverluste Λ e und durch die Gewichtsänderungen
Δ ρ als Funktion der Zeit T der Wärmebehandlung in Luft definiert ist, die aus einer Abfolge
von Zyklen besteht, deren jeder aus einem Erhitzen im Ofen auf 1200 0C oder auf I3OO
Abschrecken in Luft gebildet ist;
im Ofen auf 1200 0C oder auf I3OO 0C mit nachfolgendem
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Pig. 4 ein Diagramm zur Darstellung der Oxydationsbeständigkeit verschiedener erfindungsgemäßer
Legierungen, die von der austenitischen Matrix Fe-45 Ni - 25 Cr - 5 Al abgeleitet sind, welche
Beständigkeit durch die Gewichtsverluste als Funktion der Zeit T der Wärmebehandlung definiert
ist, die aus einer Abfolge von Zyklen besteht, deren jeder aus einem Erhitzen auf 1200 C auf
der Thermowaage mit anschließendem Abkühlen gebildet ist;
Fig. 5 Diagramme zur Darstellung der Oxydationsbeständigkeit von erfindungsgemäßen Legierungen, die von
der austenitischen Matrix Fe-45 Ni - 25 Cr - 5Al
abgeleitet sind, zwecks Veranschaulichung des Einflusses des Gehalts an Cer, Lanthan oder
Yttrium auf diese Beständigkeit, die durch die GewichtsÄnderung A ρ als Funktion der Zahl N von
Wärmebehandlungszyklen definiert ist, deren jeder aus einem Erhitzen auf 1300 0C mit nachfolgendem
Abschrecken an Luft gebildet wird;
Fig. 6 ein Diagramm zur Darstellung der Oxydationsbeständigkeit von austeno-ferritischen Legierungen gemäß
der Erfindung, welche Beständigkeit durch die Gewichtsänderung Λ ρ als Funktion der Zahl N von Wärmebehandlungszyklen definiert ist, deren jeder aus
einem Erhitzen auf 1300 0C mit nachfolgendem Abschrecken an Luft gebildet wird.Zum Vergleich zeigt
die Figur die Oxydationsbeständigkeit bekannter Ni-Cr-A1-Y-Legierungen;
Fig. 7 Diagramme zur Darstellung der Bruche ins chntlrungs eigenschaften, die durch Versuche raschen Zuges in der
Hitze an austenitischen Legierungen gemäß der Erfindung gemessen wurden;
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- V-9
Pig. 8 ein Diagramm zur Darstellung der Brucheinschnlirungseigenschaften, die durch Versuche raschen
Zuges in der Wärme an austeno-ferritischen Legierungen gemäß der Erfindung gemessen wurden;
Pig. 9 ein Diagramm zur Darstellung der Mikroschlagzähigkeitseigenschaften von austenitischen und austenoferritischen Legierungen gemäß der Erfindung als
Funktion von Wärmebehandlungen;
Fig.10 ein Diagramm der Larson-Miller-Kriechkurven für
die den erfindungsgemäßen Legierungen nahen Fe-Ni-Cr-Al-Matrizes, welche Kurven die Last
angeben, die 1 ^ Dehnung hervorruft, als Funktion des Parameters P=T (20 + Log.t.) 10~-% worin T
die Temperatur in 0K und t die Zeit in h bedeuten; und
elektrischen Widerstandes von verschiedenen legierungen gemäß der Erfindung.
Die erfindungsgemäßen Legierungen enthalten 13 bis 30 %
Chrom, wenigstens 10 % Nickel, wenigstens 20 % Eisen, 4 bis
% Aluminium, 0,001 % wenigstens eines in der folgenden Beschreibung als "aktives Element" qualifizierten Metalls,
das zu der Gruppe gehört, die durch die Seltenen Erden und die gleichartigen Metalle, wie z. B. Yttrium gebildet wird.
Fig. 1 definiert den Bereich der Legierungen gemäß der Erfindung In einem Dreiecksdiagramm für einen mittleren
Aluminiumgehalt von 5 %, wobei der Gehalt an dem sog.
"aktiven Element", der unter 1 % liegt, nicht berücksichtigt
ist.
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Die Eisen-Nickel-Chrotn-Aluminium-Matrizes ohne Metall
aus der Gruppe der Seltenen Erden oder gleichwertiger Elemente sind für die Bestimmung der Einflüsse der verschiedenen
Bestandteile und für die überprüfung der Feinstruktur der Legierungen gemäß der Erfindung interessant.
Die Tabelle III unten gibt die Fe-Ni-Cr-Al-Zusammensetzungen an, die untersucht wurden.
Die FeingefUge der Fe-Ni-Cr-Al-Matrizes sind für die
erfindungsgemäßen Legierungen repräsentativ, da die Zusätze
des "aktiven Elements" relativ gering sind.
Bestimmte Legierungen haben zweiphasige Matrizes. Sie weisen Austenit( Fhase. f) und Ferrit (Phase «C) auf. Andere
Legierungen weisen dagegen eine einphasige austenitische Matrix auf.
Fig. 1 begrenzt angenähert bei 900 0C den Bereich der
austenitischen Legierungen (Bereich 7") und den Bereich der
austeno-f erritischen Legierungen (Bereich oC + f ). Die Zusammensetzungen
der austenitischen Legierungen liegen bezüglich der Linie L zu den hohen Nickelgehalten.nDie Zusammensetzungen
der austeno-ferritischen Legierungen liegen zwischen
der Linie L und der Linie M. So enthalten die austeno-ferritischen
Legierungen gemäß der Erfindung angenähert mehr als 10 % Nickel für 15 % Chrom und mehr als 15 % Nickel für
25 % Chrom. Indessen hat die Grenze von 10 % Nickel, die zur
Begrenzung des Bereichs der Legierungen gemäß der Erfindung
verwendet wird, den Vorteil, die Definition der Legierungen
zu vereinfachen.
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ι/.
Die folgende Tabelle I gibt als Gewicht Zusammensetzungen von austenltischen Legierungen gemäß der Erfindungλ .
Bezeich nungen |
Eisen | Nickel in % |
Chrom in % |
Alumi nium in $ |
Aktives Element in ppm. |
Kohlenstoff in % |
Silizium in % |
10 y 40 | Rest | 37,4 | 20,3 | 5,20 | 39 | 0,070 | 0,17 |
15 y 90 | η | 44,7 | 24,6 | 5,08 | 91 | 0,053 | 0,10 |
15 y 120 | η | 45,3 | 25,5 | 5,23 | 120 | 0,061 | 0,15 |
15 y i6o | π | 45,1 | 25,1 | 5,13 | I6O | 0,058 | 0,15 |
15 y 380 | η | 44,6 | 24,6 | 5,08 | 379 | 0,057 | 0,12 |
15 y 130c | η | 44,7 | 24,3 | 5,14 | 1328 | 0,053 | 0,13 |
15 1 50 | η | 45,0 | 25,2 | 5,15 | 49 | 0,063 | 0,15 |
15 1 150 | η | 44,9 | 24,7 | 5,03 | 150 | 0,050 | 0,13 |
15 1 240 | η | 45,1 | 25,3 | 5,17 | 239 | 0,063 | 0,16 |
15 1 600 | η | 44,8 | 24,7 | 4,97 | 591 | 0,052 | 0,12 |
15 c 20 | η | 45,0 | 25,4 | 5,18 | 23 | 0,066 | 0,15 |
15 c 120 | η | 44,9 | 24,8 | 5,08 | 116 | 0,056 | 0,13 |
15 c I50 | η | 45,0 | 25,6 | 4,92 | I58 | 0,061 | 0,16 |
15 c 23Ο | Il | 44,9 | 24,8 | 5,08 | 233 | 0,053 | 0,14 |
Die folgende Tabelle II gibt als Gewicht Zusammensetzungen von austena-ferr!tischen Legierungen gemäß der Erfindung an.
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Bezeich | Eisen | Nickel | Chrom | Aluminium | Aktives | Kohlen | Silizium |
nungen | in % | in % | in % | Element | stoff | in % | |
in ppm. | in % | ||||||
9 y 90 | Rest | 20,6 | 20,4 | 5,00 | 99 | 0,061 | 0,17 |
9 y i8o | It | 20,0 | 20,0 | 5,00 | 177 | 0,050 | 0,15 |
9 y 300 | It | 19,8 | 19,9 | 5,05 | 299 | 0,023 | 0,14 |
9 y 500 | tt | 19,8 | 20,0 | 5,05 | 504 | 0,084 | 0,71 |
9 y 900 | It | 20,0 | 19,8 | 4,84 | 9O8 | 0,058 | 0,19 |
9 y 9600 | Il | 19,9 | 20,0 | 5,03 | 96OO | 0,060 | 0,12 |
13 y 60 | tt | 19,9 | 25,6 | 5,32 | 61 | 0,069 | 0,20 |
18 y 50 | It | 15,2 | 20,2 | 5,0 | 48 | 0,063 | 0,15 |
In den Tabellen I und II enthält die Bezeichnung der Legierung eine Zahl, die der nächsten Fe-Ni-Cr-Al-Basismatrix
entspricht und in der Fig. 1 angegeben ist. Auf diese Ziffer folgt ein Buchstabe, nämlich c, 1 oder y, der der Initiale
des der Basismatrix zugesetzten "aktiven Elements" entspricht. Die Endzahl mit mehreren Ziffern gibt den abgerundeten
Gehalt des "aktiven Elements" der Legierung in ppm an.
Die folgende Tabelle III gibt als Gewicht die Zusammen-
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Setzungen von Pe-Nl-Cr-Al-Matrizes an, die in den Bereichen
der erfindungsgemäßen Legierungen liegen.
Bezeich | Bisen | Nickel | Chrom | Aluminium | Aktives |
nung | in # | in % | in % | Element | |
6 | Rest | 39,9 | 15,05 | 5,02 | 0 |
7 | ti | 60,00 | 15,05 | 4,84 | 0 |
IO | Il | 37,44 | 20,18 | 5,08 | 0 |
22 | ti | 49,80 | 20,10 | 5,25 | 0 |
11 | it | 54,80 | 20,14 | 5,03 | 0 |
15 | ti | 44,55 | 24,97 | 5,09 | 0 |
16 | η | 49,76 | 24,85 | 5,14 | 0 |
5 | H | 19,84 | 15,08 | 5,08 | 0 |
18 | ti | 14,80 | 19,92 | 5,06 | 0 |
9 | η | 19,75 | 20,28 | 5,06 | 0 |
19 | η | 24,71 | 19,99 | 4,94 | 0 |
13 | η | 19,92 | 25,27 | 5,09 | 0 |
20 | η | 14,73 | 24,83 | 5,06 | 0 |
21 | η | 24,72 | 24,82 | 4,88 | 0 |
14 | η | 34,85 | 25,30 | 5,06 | 0 |
Öle Legierungen gemäß der Erfindung enthalten 15 bis 30 %
Chrom. Das Chrom hat einen Einfluß auf die Sölidustemperatur,
wie Ihn die Fig. 2 zeigt. Andererseits ist es bekannt, daß
ein hoher Chromgehalt die Korrosionsbeständigkeit gegenüber Schwefel, Salzen usw. sowie die Beständigkeit gegenüber der Aufkohlung und der nitrierung begünstigt. Chrom ermöglicht die rasche Bildung einer zusammenhängenden Aluminiumoxidschioht und verhindert die innere Oxydation. Vorzugswelse liegt der
ein hoher Chromgehalt die Korrosionsbeständigkeit gegenüber Schwefel, Salzen usw. sowie die Beständigkeit gegenüber der Aufkohlung und der nitrierung begünstigt. Chrom ermöglicht die rasche Bildung einer zusammenhängenden Aluminiumoxidschioht und verhindert die innere Oxydation. Vorzugswelse liegt der
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- 1Z"
Ak
Chroragehalt in den am wenigsten nickelreichen Legierungen
höher. Vorzugsweise enthalten die Legierungen 20 bis 2^ %
Chrom.
Die Legierungen enthalten wenigstens 10 % Nickel, um einen ausreichenden Austenitvolumenanteil zu sichern.
Das Nickel hat eine ungünstige Wirkung auf die Solidustemperatur.
Nickel beeinflußt den Gehalt an dem "aktiven Element",
der zur Gewährleistung guter Oxydationsbeständigkeitseigenschaften
erforderlich ist. Wenn man die Fig. 5 und 6 vergleicht, stellt man fest, daß die austeno-ferritischen Legierungen
einen höheren Gehalt am aktiven Element als die austenitischen Legierungen erfordern.
Der NJ.ckelzusatz verbessert die Schlagzähigkeit, wie
die Fig. 9 zeigt. Die austeno-ferritischen Zusammensetzungen gemäß der Erfindung haben eine niedrigere Schlagzähigkeit als
die austenitinchen Zusammensetzungen gemäß der Erfindung. Die austeno-ferritischen Zusammensetzungen haben indessen
eine höhere Schlagzähigkeit als die der bekannten ferritischen Legierung Fe-25Cr-5Al.
Der Zusatz einer mäßigen Nickelmenge ist für die Kriechbeständigkeit
günstig. Die Larson-Miller-Kurven der Fig.10
zeigen, daß die den erfindungsgemäßen Legierungen (Legierungen und 13) nahen austeno-ferritischen Legierungen eine
niedrigere Kriechbeständigkeit gegenüber den den erfindungsgemäßen
Legierungen (Legierung 10) nahen austenitischen Legierungen aufweisen. Dagegen zeigt der Vergleich der Eigen-
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schäften der Legierungen Fe-^5 Ni-25 Cr und 80 Ni-20 Cr,
daß der Eisenzusatz günstig ist. Alle erfindungsgemäßen
Legierungen sind deutlich beständiger als die bekannte ferritische Legierung Pe-22 Cr-5A1. Bei gleichen Temperaturen
und Zeiten sind die Beanspruchungen, die von den austenitischen und austeno-ferritischen Legierungen ausgehalten
werden können, nahezu 15 bzw. k mal höher als
diejenigen der genannten ferritischen Legierung.
Der Nickelzusatz hat einen sehr ausgeprägten Effekt, was den elektrischen Widerstand betrifft, wie Fig.11 zeigt,
und für die Anwendungsfälle der Legierungen zum elektrischen
Heizen ist also ein starker Nickelgehalt günstig. Die an diesem Element reichsten Legierungen haben die höchsten
Widerstände. Dieses Ergebnis ist unerwartet, da die ferritischen Fe-Cr-Al-Legierungen mit mehr als 15 % Cr bei
Raumtemperatur Widerstände von gleich oder mehr als 125 ,uAcm
aufweisen, während die austenitischen Zusammensetzungen mit mehr als 10 % Cr (ohne Al) Widerstände von 100 bis 110 /U-A.cm
aufweisen, welcher Nickelgehalt ab 25 % auch vorliege.
Die Legierungen gemäß der Erfindung enthalten wenigstens 20 % Eisen.
Das Eisen hat eine Wirkurg auf die Solidustemperatür. Die
Sölidustemperatur erhöht sich mit der Erhöhung des Eisengehalts,
wie Fig. 2 zeigt. Die Sölidustemperatüren sind
wenigstens gleich 1320 0C und für die austeno-ferritischen
Legierungen höher als für die austenitischen Legierungen.
Der Zusatz von Eisen neigt zur Verringerung des Abblätterns,
wie die Fig. 5 und 6 es belegen. Die austeno-ferritischen
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Zusammensetzungen 9 y 300, 9 y 500 und 9 y 900 zeigen
keine Gewichtsverluste bei zyklischen Oxydationsversuchen, wogegen austenitische Zusammensetzungen des Typs Ni-Cr-Al-Y
im Gegensatz dazu Gewichtsverluste aufgrund des Abblätterns zeigen.
Der Eisenzusatz hat eine günstige Wirkung auf die Schmiedbarkeit.
Die Kurven der Versuche raschen Zuges in der Hitze, die in den Fig. 7 und 8 gezogen sind, zeigen, daß die
austeno-ferritischen Legierungen wie 13 nicht den Duktilitätsabfall
aufweisen, den die austenitischen Legierungen wie 15 zeigen. Die austeno-ferritischen Legierungen haben
ein GefUge, dessen Kornfeinheit einen günstigen Effekt auf die Schmiedbarkeit hat, der den ungünstigen Effekt des
Aluminiums kompensiert.
Die Legierungen gemäß der Erfindung enthalten 4 bis
6 # Aluminium, das eine zusammenhängende Oxidschicht aus Al2O, bildet.
Das Aluminium senkt die Liquidus- oder die Solidustemperatur. Die 15 bis 25 % Chrom und 5 % Aluminium enthaltenden
Eisen-Nickel-Chrom-Legierungen haben eine niedrigere Solidustemperatur
als die bekannten Eisen-Nickel-Chrom-Legierungen. In Gegenwart von erheblichen Nickelgehalten geht die
Verringerung der Liquidustemperatur bis zu 70 0C.
Der Zusatz von Aluminium allein ermöglicht nicht das
Erhalten einer ausreichend sohutζenden Schicht zur Verhinderung
der inneren Oxydation, insbesondere bei den an Chrom armen
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und an Eis erzreichen Legierungen, da die Aluminiumoxidschicht
nicht genügend festhaftend ist. Die zyklischen Oxydationsversuche
nach Fig.3 zeigen, daß im Fall der Legierung Fe-45 Ni
25 Cr der Zusatz von 5 % Aluminium die Oxydationsbeständigkeit
leicht verbessert.
Der Aluminiumzusatz hat einen ungünstigen Einfluß auf
die Schmiedbarkeit. Unter Hinweis auf Fig. 7 zeigt der Vergleich der Kurve der Einschnürung durch schnellen Zug
in der Hitze der Legierung Fe-45 Ni - 25 Cr und der entsprechenden
Kurve der Legierung I5 diesen negativen Aspekt.
Die Legierung enthält wenigstens 0,001 % (d. h. 10 ppm) wenigstens eines "aktives Element" genannten Metalls,das
zu der durch die Seltenen Erden und durch die ähnlichen Metalle, wie z. B. Yttrium und Scandium, gebildeten Gruppe
gehört. Die besonders geeigneten Metalle sind außer Yttrium die Seltenen Erdmetalle, wie z. B. Cer oder Lanthan. Andere
Metalle der Seltenen Erden, deren Eigenschaften sehr nahe denen der genannten Elemente sind, können ebenfalls in
Betracht gezogen werden.
Der Zusatz eines "aktiven Elements" (insbesondere des
Cers, Lanthans und Yttriums) verbessert ganz außergewöhnlich die Beständigkeit der Fe-45 Ni - 25 Cr - Matrix
gegenüber zyklischen Oxydationen. Fig.3 zeigt, daß sich
die Beständigkeit in der Reihenfolge:
- 1 - Zusatz eines geringen Gehalts an "aktivem Element",
- 2 - Zusatz von 5 Gew. % Aluminium,
- 3 - Zusatz eines starken Gehalts an "aktivem Element",
- 4 - Zusatz eines geringen Gehalts an "aktivem Element"
und von 5 % Aluminium,
- 5 - Zusatz eines starken Gehalts an "aktivem Element" und
von 5 % Aluminium
erhöht. 7098 8 5/0 998
erhöht. 7098 8 5/0 998
-yf-
Der Verhaltensunterschied zwischen den 5 # Aluminium
und einen geringen Gehalt an "aktivem Element" bzw. 5 % Aluminium und einen starken Gehalt an diesem Element
enthaltenden Legierungen ist erheblich. Jedoch ist die Wirkung einiger ppm eines Metalls der seltenen Erden
oder eines gleichartigen Metalls in Gegenwart von Aluminium bereits bemerkenswert.
Die austeno-ferritischen Legierungen gemäß der Erfindung
müssen einen höheren Gehalt an "aktivem Element" als die austenitischen Legierungen aufweisen, wie die Fig.5
und 6 zeigen.
Die zyklischen Oxydationsversuche bei 1300 0C, die
in Fig. 5 veranschaulicht sind und sich auf die austenitische Matrix 15 beziehen, zeigen, daß Zusätze von 20 ppm Cer
und ^O ppm Lanthan ungenügend sind, daß dagegen Zusätze der
Größenordnung von 100 ppm ausreichen. Die zyklischen Oxydationsversuche bei 1200 0C, die in Fig.4 wiedergegeben
sind, zeigen ebenso, daß Zusätze unter 50 ppm nicht völlig befriedigend sind.
Vorzugsweise müssen die austenitischen Legierungen gemäß der Erfindung wenigstens 100 ppm (0,01 %) an "aktivem Element"
enthalten, um eine besonders hohe Oxydationsbeständigkeit
aufzuweisen.
Die in Fig. 6 veranschaulichten Versuche zeigen, daß, was die austeno-ferritischen Legierungen betrifft, ein Zusatz
der Größenordnung von l80 ppm an "aktivem Element" (Legierung 9 y 18O) nicht völlig befriedigend ist.
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/19
Vorzugsweise sollen die austeno-ferritischen Legierungen gemäß der Erfindung wenigstens 200 ppm (0,02 %) an
"aktivem Element" enthalten, um eine besonders hohe Oxydationsbeständigkeit aufzuweisen.
Der Zusatz des "aktiven Elements" hat eine starke Wirkung auf die Schmiedbarkeit, die durch Versuche schnellen
Zuges in der Hitze gemessen wird.
Der Aktivelementzusatz verbessert die Duktilität von den Zusammensetzungen gemäß der Erfindung nahen austenitischen
Zusammensetzungen, die jedoch kein Aluminium enthalten.
Was die austenitischen Legierungen gemäß der Erfindung
betrifft, so zeigt Fig. 7, daß der starke Abfall der Duktilität bei einer umso niedrigeren Temperatur auftritt.
Je höher der Gehalt an aktivem Element ist. Yttrium ist unter diesem Gesichtspunkt am günstigsten. Andererseits
fällt die Schmiedbarkeit stark ab, wenn der Gehalt an aktivem Element hoch 1st. So liegt die mit einer vernünftigen
Schmiedbarkeit kompatible Grenze bei I50 ppm im Fall von Cer,
130 bis 200 ppm im Fall von Lanthan und zwischen l$0 und
„enigstens 380 ppm im Fall von Yttrium. Da der Genalt/LOO ppm zum
Erhalten einer sehr guten Oxydationsbestandigkeit sein muß,
ist der Gehaltsbereich an "aktivem Element" eng.
Was die austeno-ferritischen Legierungen gemäß der Erfindung
betrifft, zeigt Fig. 8, daß die Gehaltsgrenze, die eine gute Schmiedbarkeit sichert, auf einem hohen Wert zwischen
900 und 96ΟΟ ppm liegt.
Der Bereich an aktivem Element zum Erhalten sowohl einer
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ao
guten Oxydationsbeständigkeit als auch einer guten Schmiedbarkeit liegt angenähert zwischen 100 und 1000 ppm, vorzugsweise
zwischen 100 und 400 ppm, was bestimmte austenitische Legierungen betrifft.
Der Gehalt an aktivem Element zum Erhalten der Oxydationsbeständigkeit und der Schmiedbarkeit liegt zwischen 100
und 10 000 ppm, was bestimmte austeno-ferritische Legierungen betrifft.
Die Obergrenze beträgt für die schmiedbaren austenoferritischen
Legierungen etwa 1 % und für die schmiedbaren austenitischen Legierungen etwa 0,1 %.
Der Bereich an "aktivem Element" muß als Funktion der Verteilung an "aktivem Element" betrachtet werden, die sich
aus dem Herstellungsverfahren ergibt. Die austeno-ferritischen Legierungen sind unter diesem Gesichtspunkt befriedigender.
Was die gießbaren Legierungen gemäß der Erfindung betrifft, so sind die Obergrenzen an "aktivem Element" nicht
zwingend. Der Zusatz an "aktivem Element" kann die "Verbrennungs"temperatur senken.
Die erfindungsgemäßen Legierungen können Kohlenstoff und Silizium enthalten. Die Erhöhung der Silizium- und Kohlenstoffgehalte
senkt die Liquidustemperatur und vor allem die Solidustemperatür. Der Einfluß des Kohlenstoffs ist besonders
für Gehalte unter 0,08 % nicht sehr groß.
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- 96 -
31
Wenn die Solidus- oder Liquidustemperatur wichtig ist, enthalten die erfindungsgemäßen Legierungen weniger als
0,15 % Silizium und weniger als 0,15 % Kohlenstoff. Für
Anwendungsfälle, in denen die Kriechbeständigkeit wichtiger als die Sölidustemperatür ist, kann ein Kohlenstoffgehalt
bis zu 0,4 % toleriert werden.
Die Legierungen können auch Verunreinigungen, wie Phosphor, Schwefel, Mangan usw. enthalten.
Die Herstellung und Verarbeitung der Legierungen gemäß der Erfindung erfolgen mit herkömmlichen Methoden zur
Herstellung von Legierungen.
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Claims (4)
1. Hochtemperatur-öxydationsbeständige Legierungen mit
15 bis 30 Gew. % Chrom, wenigstens 10 Gew. % Nickel und
wenigstens 20 Gew. % Eisen, dad urch gekennzeichnet,
daß sie 4 bis 6 Gew. % Aluminium und
wenigstens 0,001 Gew. % wenigstens eines zur durch die Seltenen Erden und die ähnlichen Metalle gebildeten Gruppe
gehörenden Metalls enthalten.
2. Legierungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weniger als 0,15 Gew. % Silizium und weniger als
0,15 Gew. % Kohlenstoff enthalten.
3· Schmiedbare Legierungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie derartige Bisen-, Nickel- und Chromgehalte aufweisen,daß ihr GefUge austenitisch ist,
und daß sie höchstens 0,LGew. % des wenigstens einen zur
durch die Seltenen Erden und die ähnlichen Metalle gebildeten Gruppe gehörenden Metalls enthalten.
4. Schmiedbare Legierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie derartige Eisen-, Nickel-, Chrotn-
und Aluminiumgehalte aufweisen, daß ihr GefUge austenitischferritisch
ist, und daß sie höchstens 1 Gew. % des wenigstens einen zur durch die Seltenen Erden und die ähnlichen Metalle
gebildeten Gruppe gehörenden Metalls enthalten.
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ORIGINAL INSPECTED
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