DE401759C - Maschine zum zickzackfoermigen Falzen und Ineinanderlegen von Papierbogen - Google Patents

Maschine zum zickzackfoermigen Falzen und Ineinanderlegen von Papierbogen

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DE401759C
DE401759C DEST35920D DEST035920D DE401759C DE 401759 C DE401759 C DE 401759C DE ST35920 D DEST35920 D DE ST35920D DE ST035920 D DEST035920 D DE ST035920D DE 401759 C DE401759 C DE 401759C
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DE
Germany
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machine
workpiece
folding
rollers
paper
Prior art date
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DEST35920D
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English (en)
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LOUIS ALBERT STRAUBEL
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LOUIS ALBERT STRAUBEL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/24Interfolding sheets, e.g. cigarette or toilet papers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/11Dimensional aspect of article or web
    • B65H2701/112Section geometry
    • B65H2701/1123Folded article or web
    • B65H2701/11231Fan-folded material or zig-zag or leporello

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Maschine zum zickzackförmigen Falzen und Ineinanderlegen von Papierbogen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum zickzackförmigen Falzen und Ineinanderlegen von Papierbogen.
  • Es sind bereits derartige Maschinen bekannt geworden, bei welchen die Papierbogen in der Zuführungsvorrichtung der Maschine von einer endlosen Papierbahn abgeschnitten und durch die Zuführungswalzen und Falzmesser gefalzt und ineinandergelegt werden.
  • Das Neue bei der vorliegenden Erfindung besteht nun zunächst darin, daß das Werkstück in der Zuführungsvorrichtung zunächst nur teilweise abgeteilt und dann durch ein Paar weitere schneller als die anderen Walzen der Zuführungsvorrichtung laufende Walzen, welchen die Werkstücke durch Führungen zugeführt werden, vollständig abgetrennt werden.
  • Die vorläufige teilweise Abtrennung und die nachfolgende vollständige Abtrennung der Papierbogen hat den `Torteil, daß eine gute Einführung des Papierbogens zwischen der Hauptwalze und der in dem gezeigten Ausführungsbeispiel links von dieser liegenden Zuführungswalze bewirkt wird. Wenn die Papierbogen sofort vollständig abgeschnitten werden, so kommt es sehr oft vor, daß diej Schnittkanten sich aufbiegen und dann eine Einführung zwischen die obengenannten Walzen überhaupt nicht stattfindet oder Stauungen eintreten, wodurch die Bogen beschädigt werden und Störungen im Betrieb der Maschine stattfinden. Dieser Übelstand wird durch die Erfindung beseitigt.
  • Ferner wird gemäß der Erfindung das Werkstück durch die schneller laufenden Walzen zwischen paarweise auf einer Seite, übereinander angeordnete, schwingende Preßflügel und auf der anderen Seite paarweise angeordnete, schwingende Falzmesser mit sich kreuzenden Armen gebracht, wo es in dem durch Ausschwingung des unteren Preßflügels und des oberen Falzmessers gebildeten letzten Bruch des vorhergehenden Werkstückes eingeführt wird, worauf durch den oberen Preßflügel und das untere Falzmesser sein erster Bruch gebildet wird, während der untere Preßflügel sein vorderes Ende gegen den Stapel festhält und bei Bildung seines letzten Bruches durch den unteren Preßflügel und das obere Falzmesser den vorderen Teil des folgenden Werkstückes aufnimmt, wobei gleichzeitig mit Legung eines Bruches das Werkstück zwischen den Preßflüg.eln hierdurch durch diese auf einen Stapeltisch abgeschoben wird.
  • Durch den Falzmechanismus gemäß der Erfindung wird die Leistungsfähigkeit der Maschine bedeutend erhöht.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der Falzmaschine mit Teilen im Schnitt nach Linie i-i der Abb. 2, Abb. 2 eine Vorderansicht der Maschine, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2 und Abb. q. einen ähnlichen Schnitt wie Abb. 3 mit der Falzvorrichtung in anderer Stellung. In den Seitenrahmen 5 der Maschine ist eine Welle 6 drehbar gelagert. Diese trägt die Hauptwalze 7 der Zuführungs- und Schneidevorrichtung der Maschine. Auf jeder Seite der Hauptwalze ist eine mit Gummimantel versehene Zuführungswalze 8 angeordnet, welche mit den Wellen 9 drehbar gelagert sind. Die Wellen 9 sind in Armen io, welche an dem Maschinenrahmen drehbar befestigt sind, gelagert. Die Zuführungswalzen 8 werden durch Stellschrauben i i eingestellt und in Berührung mit der Hauptwalze 7 gehalten. Die Stellschrauben i i sind in Vorsprüngen i i' der Seitenrahmen 5 eingeschraubt und wirken auf die drehbar ge# lagerten Arme i o. .
  • In den Seitenrahmen 5 ist ferner unmittelbar über der Hauptwalze eine Welle 12 gelagert. Auf dieser sitzt eine Schneidwalze 13, welche ein Paar einander gegenüberliegender Längsschlitze 14 besitzt, in welchen Schneidmesser 15 befestigt sind. Diese dienen dazu, das über die Hauptwalze laufende Material in Querrichtung teilweise zu zerschneiden. In der Hauptwalze sind Längsschlitze 16 zur Aufnahme der Messer 15 vorgesehen. Die Schneidwalze und die Hauptwalze sind, wie es allgemein üblich ist, so gesteuert, daß die Schneidmesser bei Umdrehung der Schneidwalze stets in die Aussparungen der Hauptwalze eingreifen.
  • Durch die Maschine erstrecken sich in der Längsrichtung ferner zwei in den Rahmen 5 j gelagerte feststehende Achsen 17, auf welchen eine Reihe von senkrechten Führungen 18 befestigt sind, deren obere Enden sich in Ringnuten i 9 der Hauptrolle und auf der Ausgabeseite der Hauptrolle liegenden Zuführungsrolle 8 hineinerstrecken.
  • Unmittelbar unterhalb der Hauptrolle 7 ist ein Paar Abtrenn.walzen 2o angeordnet, welche auf den Wellen 2 i und 2 i' gelagert sind. Die Welle 2 i ist in den Seitenrahmen 5 drehbar gelagert und die Welle 2 i' in an den Seitenrahmen drehbar befestigten Armen 22. Die Walzen 2o werden für gewöhnlich durch Federn 23, welche zwischen den Armen 22 und den Lagern in den Seitenrahmen 5 für die Welle 21 angeordnet sind, in Abstand vors-' einander gehalten. Die Walzen 2o besitzen auf einem Teil ihres Umfanges eine gewellte Gummioberfläche 2o', mit welcher sie das Werkstück, welches zwischen den beiden Walzen eingeführt wird, ergreifen und festhalten. Da nun die Walzen 20 sich schneller drehen als die Zuführungswalzen, wird das Werkstück an der Stelle, wo es durch die Quermesser angeschnitten worden ist, vm dem übrigen Papier vollständig abgetrennt, Die Messer 15 schneiden das Werkstück nicht vollständig durch, sondern lassen noch einen schmalen Verbindungssteg. Das vollständig abgetrennte Werkstück wird in die letzte Falte oder Bruch des vorhergehenden Werkstückes eingeführt, wie aus Abb. 3 am besten ersichtlich ist. Die Einstellung der Abtrennwalzen gegeneinander, um das Ergreifen der Werkstücke zwischen den Flächen 2o' herbeizuführen, wird durch die Stellschrauben 2q. bewirkt, welche in den Seitenrahmen eingeschraubt sind und gegen die Arme 22 wirken. Die Walzen 2o sind ferner mit Ringnuten i9' versehen, durch welche sich die unteren. Enden der Führungen 18 erstrecken.
  • Die Falzvorrichtung besteht aus nachstehend beschriebenen Teilen. Unter den, Abtrennrollen sind ein Paar senkrecht untereinanderliegende Preßflügel 25 vorgesehen. Diese liegen auf einer Seite des zugeführten Werkstückes und erstrecken sich über die ganze Länge der Maschine. ° Auf einer Seite der Preßflügel ist ein von dem Rahmen 5 getragener wagerechter Stapeltisch 25'- angeordnet, welcher bei 25" ansteigt. Die Enden der Preßflügel 2 5 sind in den Seitenrahmen 5 drehbar gelagert. Die Preßflügel werden gemeinschaftlich mit den Falzmessern 26 geschwungen. Die Falzmesser 26 sitzen auf Armen 27, welche auf Wellen 28 drehbar gelagert sind. Diese liegen senkrecht untereinander, erstrecken sich in Längsrichtung durch die Maschine und sind in den Seitenrahmen 5 drehbar gelagert. Der obere und untere Preßflügel ragen mit einem ihrer drehbar ge, lagerten Enden an gegenüberliegenden Seiten über den Maschinenrahmen nach außen hervor. Auf diese vorspringenden Enden sind Arme 29 aufgekeilt. Diese Arme sind durch Übertragungsstangen 3 r mit Winkelhebeln 30 verbunden, welche an gegenüberliegenden Seiten der Maschine außerhalb der Seitenrahmen auf die Wellen 28 aufgekeilt sind. Die Winkelhebel 30 werden durch Verbindungsstangen 32 in schwingende Bewegung versetzt. Diese Verbindungsstangen 32 sind an Kurbelköpfen 33 befestigt, welche auf einer im hinteren Teile der Maschine in den Seitenrahmen 5 drehbar gelagerten Längswelle 34. befestigt sind.
  • Der Antrieb der einzelnen Maschinenteile erfolgt durch ein Rädergetriebe, dessen Räder auf den einzelnen Wellen außerhalb der Seitenrahmen 5 aufgesetzt sind. Die Welle 6 wird von einer auf ihr sitzenden Riemenscheibe 35 angetrieben. Die Welle 6 trägt außerdem ein Zahnrad 36, welches in ein auf der Welle 12 der Schneidwalze sitzendes Zahnrad 37 eingreift und diese antreibt. Ferner trägt die Welle 6 am anderen Ende ein Zahnrad 38, welches ein lose auf einem Zapfen 4.o sitzendes Zahnrad 39 antreibt. Der Zapfen ,1o ist auf einer Seite der Seitenrahmen 5 angeordnet. Von dem lose laufenden Rad 39 werden mittels der Zahnräder 41 und 41', welche auf die Wellen 2 i und 2 r' aufgekeilt sind, die Abtrennwalzen 20 angetrieben. Ferner wird durch das Rad 39 ein lose laufendes Zahnrad ¢2 angetrieben, welches unter Zwischenschaltung eines auf der Welle 3¢ sitzenden Zahnrades ¢3 diese antreibt.
  • Alle sich bewegenden Teile werden durch unmittelbaren Räderantrieb in Umdrehung versetzt mit Ausnahme der schwingenden Falzmesser und Preßflügel, welche ihre Bewegung durch an den Kurbeln 33 befestigte Schubstangen erhalten. Es werden auf diese Weise absatzweise hin und her gehende Bewegungen und Antriebsdaumen vermieden, wodurch die Einrichtung der Maschine sehr vereinfacht und ihre Leistungsfähigkeit wesentlich erhöht wird.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist am besten aus den Abb. 3 und q. ersichtlich. Die. Papierbahn wird über die Hauptwalze zwischen den Zuführungswalzen 8 zugeführt, wobei sie auf die gewünschte Länge teilweise abgeschnitten wird. Von der Hauptwalze b ht sie durch die Führungen 18 bis zu einem Punkte, wo das teilweise abgeschnittene Werkstück von den Greifflächen 2o' der Abtrennrollen erfaßt und vollständig abgetrennt wird, welche es dann der Falzvorrichtung,; bestehend aus den Preßflügeln und den Falzmessern, zuführen. Jedes Werkstück erhält zwei Falten oder Brüche und wird in die letzte Falte oder Bruch des vorhergehenden Werkstückes eingeführt, wodurch man ein Ineinandergreifen der einzelnen Bogen des Stapels erzielt.
  • Die Preßflügel werden um einen gewissen )'i'inkel ausgeschwungen. Von der senkrechten Stellung ungefähr in eine Stellung mit einer Neigung von q.5°. In dieser Stellung empfangen sie die Falzmesser, um die Falten zu legen oder die Brüche herzustellen. In Abb.3 wird die obere Falte oder Bruch durch den oberen Preßflügel gegen den Stapel gehalten, während der untere Preßflügel irt seiner ausgeschwungenen Stellung steht und das Falzmesser die untere Falte gelegt hat. Das folgende Werkstück wird alsdann in die untere Falte des vorhergehenden Werkstückes eingeführt, wobei es zwischen dem oberen Preßflügel und dem Falzmesser geführt wird. Um die obere Falte in dem folgenden Werkstück herzustellen, werden die beiden Preßflügel und Falzmesser in die Stellung nach Abb. 4. geschwungen, in welcher die untere Falte des ersteren Werkstückes von dem unteren Preßflügel erfaßt und gegen den Stapel gedrückt wird, während das Falzmesser in den oberen Preßflügel eingreift und die obere Falte des folgenden Werkstückes bildet, wobei es zu gleicher Zeit das Ende des vorher: gehenden Werkstückes in diese Falte einführt.
  • ZVenn die Preßflügel ausgeschwungen werden, um die Bogen zu ergreifen, wird d-er Stapel auf seiner Unterlage verschoben. Da das Auflager für den Stapel ansteigt, .erfordert die Verschiebung des Stapels die Aufwendung eines gewissen Druckes auf den Stapel. Durch diesen Druck werden die Falten der 'Werkstücke oder Bogen fest zusammengepreßt und die Bogen gegen Logenveränderung gehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum zickzackförmigen Falzen und Ineinanderlegen von Papierbogen, gekennzeichnet durch Zuführungswalzen (7, 8, i3), mittels deren das Werkstück von der Papierbahn teilweise abgetrennt wird: Führungen (t8) und zwei schneller als die vorigen Walzen laufende Walzen (2o), die das Werkstück vollstindig abtrennen, und übereinander angeordnete, schwingende Preßflügel (25) und seitlich davon angebrachte schwingende Falzmesser (26) mit sich kreuzenden Armen (27).
DEST35920D 1922-07-02 1922-07-02 Maschine zum zickzackfoermigen Falzen und Ineinanderlegen von Papierbogen Expired DE401759C (de)

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DEST35920D DE401759C (de) 1922-07-02 1922-07-02 Maschine zum zickzackfoermigen Falzen und Ineinanderlegen von Papierbogen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3925623A1 (de) * 1989-08-02 1991-02-07 Winkler Duennebier Kg Masch Vorrichtung zum bilden von stapeln aus tuechern od. dgl. aus faserstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3925623A1 (de) * 1989-08-02 1991-02-07 Winkler Duennebier Kg Masch Vorrichtung zum bilden von stapeln aus tuechern od. dgl. aus faserstoffen

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