DE223004C - - Google Patents
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- DE223004C DE223004C DENDAT223004D DE223004DA DE223004C DE 223004 C DE223004 C DE 223004C DE NDAT223004 D DENDAT223004 D DE NDAT223004D DE 223004D A DE223004D A DE 223004DA DE 223004 C DE223004 C DE 223004C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/26—Folding sheets, blanks or webs
- B31B70/262—Folding sheets, blanks or webs involving longitudinally folding, i.e. along a line parallel to the direction of movement
-
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- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 546. GRUPPE
FRIEDRICH HEPP in TEMPELHOF b. BERLIN und. WILHELM TÖNNIES .in LAIBACH.
versehenen Werkstücken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung flacher Papiersäcke.
Gemäß der Erfindung werden die Werkstücke, nachdem sie etwa über die Bogenmitte
gefaltet wurden, durch Änderung der Bewegungsrichtungen in der Tütenform entsprechende,
in der Ebene des Werkstückes liegende Winkel an den zum Verschließen der Klebeklappen
dienenden Vorrichtungen vorbeigeführt.
Der Vorteil dieser Maschine besteht darin; daß die Werkstücke während des Umlegens
und Verschließens der Klebeklappen in der Werkstückebene in stetiger Bewegung bleiben
und die das Verschließen der Klappen bewirkenden Teile in zweckmäßiger Verteilung hintereinander
und gegen das Werkstück stillstehend angeordnet werden können. Hierdurch wird ein Angriff auf das meist aus sehr dünnem
Papier bestehende Werkstück, gleichzeitig über eine große Strecke und damit ein Verstauen
desselben, als auch ein durch das vorübergehende Stillstehen einzelner Maschinenteile
bedingter Verlust an Zeit und Arbeitsaufwand vermieden.
Außerdem gestattet die neue Maschine, daß man nicht nur mit einzelnen Werkstücken
vom Stapel arbeiten kann sondern auch mit einem aus einer Papierbahn gebildeten Doppelstreifen,
der bei viereckigen Tüten durch einen die Bodenklappen ausschneidenden, in der Bahnmitte erfolgenden Längsschnitt und durch
die Seitenklappen bildende Querschnitte in Doppelwerkstücke zerlegt wird, welche zum
Verschließen der Klebeklappen im Winkel nach entgegengesetzten Richtungen abgeführt
werden, wodurch eine doppelte Leistung er-. zielt wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine zur Herstellung
von Papiersäcken veranschaulicht. Es bedeuten: Fig. ι einen Längsschnitt des mittleren
Maschinenteiles, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 eine schematische Darstellung, Fig. 4 eine
Draufsicht mit abgebrochenem linken Seitenflügel, Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt
bzw. eine zweite Ausführungsform der Fig. 1, Fig. 6 die Draufsicht der zweiten Ausführungsform mit teilweisem Schnitt, Fig. 7 den durch
die Papierbahnmitte geführten Längsschnitt, Fig. 8 die Längsschneidemesser und Fig. 9
einen Schnitt nach a-b der Fig. 4.
Das von einer Papierrolle P ablaufende, über eine Leitwalze 1 und einen Tisch T1 geführte
Papierband wird von über die Walzen 2, 3 (Fig. 1) laufenden Bändern B, B1 erfaßt,
die von den von einer Welle' W (Fig. 4) angetriebenen Walzen 4, 5 fortbewegt werden.
Durch diese Bänder wird das Papierband über einen Tisch T2 zwischen den rotierenden Querschneidewalzen
8, 9 hindurch über einen Tisch T3 in den Bereich der zusammenlaufenden Bänder
D, D1 vorgeschoben.
Zwischen den Bändern B, B1 ist eine von der Walze 4 mittels Riemen 13 angetriebene
Längsschneidevorrichtung angeordnet. Dieselbe
besteht aus einem auf einer Welle io auswechselbar angeordneten kreisförmigen Messerkopf
oder Kropfmesser 14, mit welchem ein unterhalb desselben auf eine Welle 11 aufgekeilter
Messerkopf 17 zusammen arbeitet.
An den Seitenflächen des für jede Sackgröße auswechselbaren Kropfmessers 14 sind
halbkreisförmige, an den Schneidkanten \ait Einkerbungen versehene Messer 15 befestigt,
welche über die Scheibenkrone vorstehen, und deren Enden durch diagonale Einsatzmesser 16
(Fig. 8) verbunden werden. Während die Schneidkanten der Einsatzmesser 16 mit der
Krone einer auf der Welle 11 befestigten, aus Fiber 0. dgl. gebildeten Scheibe 17 zusammen
arbeiten, gelangen die Halbkreismesser 15 mit den zu beiden Seiten an der Fiberscheibe befestigten
Kreismessern 18 in Eingriff.
Von dem in der Längsrichtung mit einem gebrochenen Längsschnitt, der durch die Einkerbungen
der Messerkanten stellenweise unter-. brochen ist, versehenen Papierband (Fig. 7)
wird durch die umlaufenden, von der Welle W aus angetriebenen Messerwälzen 8, 9 mit jeder
Umdrehung derselben ein den entfalteten Papiersäcken entsprechendes Doppelwerkstück
f1, f2 abgetrennt, dessen beide Teile zueinander
um eine Klebrandbreite a, a1 versetzt
sind. Die Messer walzen werden durch ein für jede Sackgröße auswechselbares Zahnrad 19
angetrieben und sind miteinander durch Stirnräder 20 gekuppelt.
Die gegen eine quergeschlitzte Faltplatte F ablaufenden Bänder D, D1 werden mit einer
größeren Geschwindigkeit als das zulaufende Papierband angetrieben und laufen einerseits
zwischen die miteinander durch Zahnräder 23 gekuppelten, von der Welle W angetriebenen
Walzen 24, 25, andererseits zwischen die in den unter der Wirkung von Federn 26 stehenden
doppelarmigen Hebeln 27 gelagerten Walzen 28, 29.
Unterhalb der Faltplatte F ist eine mit der Welle W durch Kegelräder 47 verbundene,
durch eine Riemenscheibe 48 o. dgl. angetriebene Welle 49 angeordnet, auf welcher eine
die Bänder 50, 51 antreibende Trommel 52 festsitzt (Fig. 1).
Während die über die umlaufende Trommel 52 gelegten Bänder 50, 51 die Walze 53 bzw.
die in gestützten oder aufgehängten Hebeln 54 gelagerte Walze 55 umgreifen, werden die die
zweite, ebenfalls in Hebeln 54 gelagerte Faltwalze 56 und die Walze 57, 58 umgreifenden
Bänder 59 durch Anpressen derselben an die ablaufenden Bänder 50, 51 mitgenommen und
fortbewegt.
Das durch die untere Faltmesserkante zwischen dem Schlitz 36 in der Mitte erfaßte
Doppelwerkstück f1, f2, dessen Bugstelle in
der Fig. 7 durch eine strichpunktierte Linie X-Y angezeigt ist, wird nunmehr mit seinem
Faltbug in den Bereich der zusammenlaufenden Faltbänder 50, 59 gestoßen, von letzteren
erfaßt, scharf gefaltet und einer Querwendeplatte 60 zugeführt. Über derselben sind mit
einer einstellbaren Anschlagleiste 61 (Fig. 5 und 6) zusammen arbeitende, über die antreibende
Walze 53 einerseits und den Walzen 62, 63 andererseits gelegte und über die Oberfläche
der Platte 60 gleitende Führungsbänder 64 gegen den Anschlag 61 ablaufend angeordnet.
Bei dieser durch die Fig. 2, 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsform sind zu beiden
Seiten des mit der Faltkante gegen den Anschlag 61 festgelegten Dopperwerkstückes f1, f2
in entgegengesetzter Richtung und mit der Querwendeplattenoberfläche in gleicher Höhe
ablaufende Abführbänder 65, 66 im Bereiche der beiderseitigen Formate vorgesehen (Fig. 2).
Oberhalb oder auch unterhalb der die Bänder 65, 66 tragenden Walzen 67, 80 sind die durch
einen gemeinsamen Bügel 69 (Fig. 2 und 5) verbundenen, unter der Wirkung von Federn
70 stehenden, senkrecht geführten Trennungswalzen 71, 72 angeordnet, deren gleichzeitige
Niederbewegung auf elektromagnetischem Wege oder durch eine Exzenterscheibe von der
Welle 6 der für jedes Format eine Umdrehung machenden Messerwalze 9 abgeleitet wird.
Sobald das über die Querwendeplatte 60 gleitende, in der Mitte gefaltete Doppelwerkstück
f1, Z"2 an dem Anschlag 61 (Fig. 5) angehalten
ist, werden die Zerreißwalzen 71, 72 nach abwärts bzw. nach aufwärts gestoßen
und an die über den Walzen 6j, 80 ablaufenden Bänder 65, 66 Riemen o. dgl. gepreßt,
wobei das Doppelwerkstück an der durch die Längsschneidevorrichtung vorgezeichneten
Schnittlinie in Einzel werkstücke getrennt wird, worauf die Einzelwerkstücke f1 und f2 in
den Bereich der über die Walzen yj, 78 und
80, 81 laufenden Vorschubriemen 74, 66 gebracht und von diesen abgeführt werden (Fig. 2,
6 und 7).
In Fig. 3 ist die weitere Bearbeitung des in der Mitte gefalteten Doppelwerkstückes f1, f2
schematisch dargestellt; die Trennung desselben erfolgt, sobald dasselbe in die strichpunktierte
Lage gelangt.
Die zu beiden Seiten der Querwendeplatte 60 gleichzeitig abgeführten Einzelwerkstücke
f1, f% gelangen mit den Seitenlappen a, a1 in
den Bereich einer Klebstoffauftragevorrichtung. Während die Lappen α der links abgehenden
Einzelwerkstücke f1 aufwärts gefaltet werden, werden jene (a1) der rechts abgehenden Formate
f2 abwärts gebogen und an der der Biegungsrichtung entsprechenden Seite mit
Klebstoff bestrichen, hierauf umgefaltet und verklebt.
Die an den Längsseiten verschlossenen Werkstücke f1, f2 gelangen nunmehr gleichzeitig
über die zu beiden Maschinenseiten gleichmäßig angeordneten Eckwendeplatten 88 und
werden durch über die Walzen 90 laufende, von den Walzen 78^ 83 mittels Riemen 91
angetriebenen Führungsbändern 92 gegen Anschläge 89 vorgeschoben, durch diese in ihrer
Lage festgestellt und hierauf durch unter Wirkung von Federn 99 stehende, senkrecht geführte
Abstoßwalzen 100 (Fig. 2 und 6) unter einem der Sackform entsprechenden Winkel
seitlich abgeführt. Die Abstoßwalzen 100 sind in dem Bereich der Formatränder angeordnet,
werden elektromagnetisch oder durch Exzenter bewegt und arbeiten mit über den linksseitigen
bzw. rechtsseitigen unteren Walzen 93, 94 bzw. 95, 96 laufenden Riemen 97 bzw. Vorschubriemen
98 zusammen. Die Werkstücke Z"1
und f2 werden hierauf zwischen die über die unteren Walzen 93, 94 (95, 96) und die oberen
Walzen ιοί, 102 und 103, 104 zusammenlaufenden
Riemen 97, 105 und die Riemen 98, 106 gebracht, worauf das Bestreichen der über
die ablaufenden Bodenfalzkanten überstehenden Bodenlappen b, b1 das Umlegen und Verkleben
derselben geradeso wie bei der Seitenfalzbildung erfolgt.
Die fertigen Säcke werden hierauf von durch Riemen 107 von der Welle W angetriebenen
übereinander angeordneten Endwalzen 94, 102 bzw. 96, 104 in Sammelkästen
ausgeworfen.
Um eine glatte Verbindung der Klebestellen zu erreichen, sind an den Walzen 78, 81 und
96, 102 elastische Hülsen 108 angebracht, welche die zwischen ihnen durchgehenden, umgelegten
Lappen a, a1 und b, b1 mit den zugehörigen
Formatblättern fest und glatt verbinden.
Bei einer anderen durch die Fig. 1, 4 und 9 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
der Quer- und Eckwendevorrichtung sind über der Quer wen deplatte 60 in einem Rahmen in
o. dgl. über entgegengesetzt ablaufende Walzenpaare 112, 113 gelegte Bänder 114 angeordnet,
die entgegen der Wirkung . von Federn 70 durch einen von der Welle 6 betätigten
Elektromagneten oder einer Exzenterscheibe senkrecht verstellt werden. Die Bänder 114
werden zweckmäßig durch über die angetriebenen Walzen 77, 78 bzw. 82, 83 und die Walzen
112 bzw. 113 laufende Riemen 115 angetrieben,
in welchem Falle die Riemen 73 bzw. 74 geteilt sein können (Fig. 4).
Unterhalb der Platte 60 sind mit dem senkrecht bewegten, die ablaufenden Zerreißbänder
114 tragenden Walzenpaare 112, 113 korrespondierende,
über die Plattenoberfläche vorstehende, zweckmäßig federnd gelagerte Zerreißwalzen
116 angeordnet (Fig. 1), die mit den entgegengesetzt
ablaufenden Zerreißbändern 114 so zusammen arbeiten, daß die über die Platte 60
gegen einen Anschlag 61 ausgeworfenen Doppelformate erfaßt, getrennt und abgeführt
werden.
Die Fig. 9 der Zeichnung zeigt einen Schnitt nach a-b der Fig. 4. Oberhalb der Eckwendeplatte
88 sind unter Wirkung von Federn 99 stehende, senkrecht geführte und durch einen
Elektromagneten mittels eines Hebels 117 betätigte Walzenpaare 118 angeordnet, die in
einem Rahmen 119 gelagert sind. Über die
Walzen 118 laufen Abführriemen 120, die
durch je einen die umlaufenden Walzen 101, 102, 103, 104 und die Walzen 118 umgreifenden
Riemen 105 in ständig ablaufender Bewegung erhalten werden. Um einen schiefen
Einwurf der um die Ecke abzuführenden Einzelformate zu vermeiden, ist zweckmäßig
je eine die Platte 88 durchsetzende, an dem Rahmen 119 befestigte und mit diesem auf
und ab bewegte Schiene 121 vorgesehen, deren die Platten 88 überragende aufgebogene Seitenflächen
bzw. deren Längskanten den eingeschobenen Formaten als Führung dienen.
Während die den Querschneidemesserwalzen mit stets gleichbleibender Geschwindigkeit zugeführte
Papierbahn kontinuierlich zuläuft, wird die Umfangsgeschwindigkeit der Messerwalzen
durch auswechselbare Zahnräder 19 derart geregelt, daß im Verlauf einer Umdrehung
derselben und zwischen den Schnittmomenten eine den gewünschten Sackgrößen
entsprechende, entfaltete Formatbreite des Papierbandes zwischen den Walzen 8, 9 hindurch
in den Bereich der Bänder D, D1 gelangt. Von der Welle 6 dieser für jede Sackgröße
eine Umdrehung machenden Walzen 8, 9 sind die zur vertikalen Betätigung der Querwende-
und Eckwendewalzen bzw. -bänder und der den Mittelfalz ausführenden Faltschiene S zukommenden Vertikalbewegung abgeleitet.
In der durch die Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform sind für
diese senkrechte Bewegungen hintereinander geschaltete Elektromagnete 134, 135 vorgesehen,
welche jedoch auch durch entsprechend angeordnete Exzenter oder Hubscheiben ersetzt
werden können.
Claims (6)
1. Maschine zur Herstellung von flachen Papiersäcken aus mit Klebeklappen versehenen
Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des. Werkstückes nach der Richtung der Falzlinien
der umzulegenden Falzteile in der Ebene des Werkstückes geändert wird. iao
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung
des Werkstückes nach dem etwa über die Bogenmitte erfolgten Falten in der Richtung
der Falzlinie der umzulegenden Klebeklappe fa1, b1) in der Ebene des Werkstückes
geändert wird.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke
mittels einer Schneidevorrichtung aus einer der Faltvorrichtung im Winkel zu der nachherigen Bewegungsrichtung zugeführten
Papierbahn durch einen in der Mitte erfolgenden, die Bodenklappe (b, b1)
bildenden Längsschnitt und die Seitenklappen (a, a1) bildende Querschnitte ausgeschnitten
werden, worauf je zwei nebeneinanderliegende Werkstücke (Doppelwerkstück f1, f2) gegebenenfalls nach dem etwa
über die Bogenmitte erfolgenden Falten derselben im Winkel nach verschiedenen Richtungen abgeführt werden.
4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelwerkstücke
(f1, f2j durch die Schneidevorrichtung
nur teilweise in der Längsrichtung getrennt werden und nach dem Falten
und Anstoßen an einen Anschlag (61) an beiden Seiten durch entgegengesetzt
umlaufende Walzen- oder Bänderpaare mit heb- und senkbaren Einführungswalzen erfaßt
und in die zwei Einzelwerkstücke zerlegt werden, welche darauf seitlich abgeführt
und zwischen fortlaufenden Walzen, Bändern oder anderen Vorschubvorrichtungen
eingelegt werden.
5- Maschine nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gefaltete
Einzel werkstück mit dem offenen Ende ohne Klappe voran über eine zum Umlegen der Seitenklappe dienende Faltvorrichtung
(66, 73, 85) zu einem Anschlag (8g) geführt wird, bei dem es durch ein dasselbe
fassendes Walzen- oder Bänderpaar mit heb- und senkbarer Einführungswalze abgelenkt
wird, welches es durch eine zum Umlegen der Bodenklappe dienende FaIt-Vorrichtung
hindurchzieht.
6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bodenklappe
bildende, in der Mitte der Papierbahn vorzunehmende Schnitt durch ein umlaufendes
Kropfmesser mit an einzelnen Stellen unterbrochener Schneidkante erzeugt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223004C true DE223004C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=483856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223004D Expired DE223004C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223004C (de) |
-
0
- DE DENDAT223004D patent/DE223004C/de not_active Expired
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