DE200183C - - Google Patents
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- DE200183C DE200183C DENDAT200183D DE200183DA DE200183C DE 200183 C DE200183 C DE 200183C DE NDAT200183 D DENDAT200183 D DE NDAT200183D DE 200183D A DE200183D A DE 200183DA DE 200183 C DE200183 C DE 200183C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B2155/001—Flexible containers made from webs by folding webs longitudinally
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- B31B2160/00—Shape of flexible containers
- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
-
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- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
- B31B2160/104—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents obtained from rhombus shaped sheets
-
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- B31B2160/30—Shape of flexible containers pointed or tapered
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200183 KLASSE 546. GRUPPE
MICHAEL MEHLE und ANTON DECMAN in LAIBACH, Krain.
Maschine zur Herstellung von Spitztüten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. September 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Spitztüten.
Der Arbeitsgang der neuen Maschine ist folgender:
Das von der Papierbahn abgeschnittene Papier wird in bekannter Weise zwischen
zwei Falzplatten vorgeschoben, von denen die untere, mit im Winkel stehenden Falzkanten
versehene, mit Bezug auf die obere
ίο feststehende Platte senkrecht verschiebbar ist
und die letztere, mit einem entsprechenden Winkelausschnitt versehene Platte ergänzt.
Der Winkel zwischen den Falzkanten ist zwecks gleichzeitiger Herstellung zweier
Tüten doppelt so groß wie der Winkel der Tüten. Durch das Heben der einen Falzplatte wird vorerst durch an dem Scheitel
des Faltwinkels angebrachte Messer ein winkelförmiger Ausschnitt im vorderen Rande
ao des Papierblattes hergestellt und sodann durch jede Falzkante das Umbiegen des Papiers
nach einer von dem Ausschnitt nach rück- und auswärts verlaufenden Diagonallinie
bewirkt. Bei weiterem Heben der winkelförmigen Falzplatte wird das Papier
einer Vorschubvorrichtung übergeben und längs der in der Vorschubrichtung liegenden
Mittellinie durch einen Schnitt in zwei Teile getrennt. Nachdem die Schnittränder mit
Klebstoffstreifen versehen worden sind, wird schließlich durch Niederfalzen der umgebogenen
Lappen und Umfalzen der Klebränder ein Tütenpaar hergestellt.
45
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein zur
Erzeugung eines Tütenpaares dienendes Papierblatt dargestellt.
Das in beliebiger Größe abgeschnittene Blatt α zeigt an seinem (in der Bewegungsrichtung
vorn liegenden) Rande den Winkelausschnitt b, dessen Scheitel in der Mittellinie
c liegt, längs der das Blatt in zwei zur Bildung je einer Tüte dienende Teile zerschnitten
wird. Mit d sind die diagonalen Faltlinien der Tüten und mit/die Klebstoffstreifen
bezeichnet.
Fig. 2 der Zeichnung stellt eine Draufsicht der Maschine zur Herstellung der Spitztüten
dar; Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Maschine.
Zwei übereinanderliegende Walzen 1 ziehen das von einer Rolle ablaufende Papier auf
gewünschte Länge vor, worauf es mittels der Bänder 2 der Schere 3 zugeführt wird,
die das Papier quer durchschneidet. Das abgeschnittene Papier wird durch die Bänder 4
der die Diagonalfaltung bewirkenden Vorrichtung übergeben.
Diese Vorrichtung besteht aus dem senkrecht beweglichen, im Winkel zulaufenden
Tisch 5 und aus dem mit einem entsprechenden Winkelausschnitt versehenen, feststehenden
Tisch 6. Beide Tische bilden mit ihren gegeneinandergekehrten, im Winkel stehenden
Kanten Faltplatten, welche an der Stoßstelle dieser Kanten Messer 7, 8 tragen, von denen
das am Tisch 5 befestigte winkelförmig aus-
geschnitten ist, während das an dem Tisch 6 angebrachte eine winkelförmig zugeschärfte,
senkrechte Schneide besitzt. Die Auf- und Abbewegung der für gewöhnlich tiefer stehenden Falzplatte 5 wird dadurch hervorgerufen,
daß die mit ihrem Träger 10 in seitlichen Führungen 9 bewegliche Platte 5
von einem an dem .Träger angelenkten, gewichtsbelasteten Hebel 11 gesenkt gehalten
wird, der jedoch durch einen umlaufenden Daumen oder Exzenter 12 zeitweilig angehoben
wird, wodurch die Falzplatte 5 in den Ausschnitt der Falzplatte 6 emporgeschoben
und bis über die Oberfläche der letzteren gehoben wird.
Das durch die Bänder 4 auf den Tisch 5 vorgeschobene, durch eine Anschlagleiste 13
des Tisches 6 in der Vorbewegung begrenzte Papierblatt wird beim Heben des Tisches 5
durch die in den vorderen Papierrand, und zwar am Ende der Mittellinie c des Papierblattes
einschneidenden Messer 7, 8 mit dem Ausschnitt b (Fig. 1) versehen, und durch
die zusammenwirkenden Falzkanten beider Tische wird das Papier längs Diagonallinien d
nach unten umgebogen. Sobald die Tischplatte 5 über die Oberfläche der Tischplatte 6
gehoben worden ist, kommt das vorgefaltete Papierblatt in den Bereich von oberhalb der
Faltevorrichtung angeordneten Walzen 14, die durch Kettentriebe 15 in Umdrehung versetzt
werden und um die Bänder 16 gelegt sind, die das Papierblatt vom Tische 5 weg über
den feststehenden Tisch 6 hinwegführen, hierbei auf letzteren niederdrücken und dadurch
das vollständige Umbiegen und Falzen des in der Spalte zwischen den Falzkanten nach
unten ragenden Papiers längs der Diagonallinien d bewirken. Während der bewegliche
Tisch 5 wieder herabgeht, wird das gefalzte Papierblatt zwischen den beiden umlaufenden
Messern 17 hindurchgeführt und dadurch in zwei Teile (längs der Mittellinie c) zerschnitten;
sodann werden die dem Schnitt anliegenden Ränder f durch eine Gummierwalze 21 an
der nach unten gekehrten Seite mit Klebstoff versehen.
Beide Tütenwerkstücke werden schließlich in eine Doppelrandfalzvorrichtung vorgeschoben,
deren um i8o° nach entgegengesetzten Richtungen gewundene Falzer 18 die
mit Klebstoff bestrichenen Ränder abbiegen und auf die beiden zusammengefalteten Papierstücke
nach links und rechts niederfalten, während diese letzteren durch über Walzen 19
gelegte Fühfungsbänder 20 weiterbewegt und als zwei fertige Spitztüten aus der Maschine
abgegeben werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch·:Maschine zur Herstellung von Spitztüten, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Herstellung zweier Spitztüten das zwischen einem Formblech (5) mit doppelt so großem Winkel an der Spitze wie der Tütenwinkel und einer Formplatte (6) mit entsprechend großem Winkel liegende Papier beim Heben des Formbleches über die Formplatte längs der beiden Winkelkanten nach unten gefaltet wird, während an den Faltplatten (5, 6) angeordnete winkelförmige Messer (7, 8) einen Ausschnitt (b) an der Stoßstelle der Faltlinien (d) herstellen, worauf das Werkstück beim Abziehen vom Formblech in der Mitte (c) durchschnitten und nach dem Auftrag von Klebstoff (f) durch Urnfalzen der freien Faltteile zu fertigen Spitztüten umgeformt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200183C true DE200183C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=462836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200183D Expired DE200183C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200183C (de) |
-
0
- DE DENDAT200183D patent/DE200183C/de not_active Expired
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