DE4016418A1 - Farbentwicklungsverfahren - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft neue Farbkuppler für farbfotografische
Verfahren, deren Kupplungsprodukte mit Farbentwickler
von 2-Methyl-4-Dialkylaminoanilintyp im
grünen und/oder im roten Spektralbereich absorbieren,
gegebenenfalls auch im Infrarotbereich starke Absorption
zeigen.
Die Erfindung betrifft insbesondere neue Blaugrünkuppler
hoher Reaktivität.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Farbkupplern handelt
es sich um Imidazo[1,5-a]heterocyclen.
Einzelne der nach vorliegender Erfindung verwendeten
Verbindungen, die nachstehend aufgeführten Verbindungen,
z. B. 1, 2, 3, 6 sind als solche bekannt, ebenso auch
entsprechende Azofarbstoffe, die entweder unter Verwendung
von Imidazo[1,5-a]pyridinen als Kupplungskomponeten
oder nach anderen Verfahren hergestellt werden.
In diesem Zusammenhang ist auf DE-A-30 47 305 und DE-A-
31 15 648 zu verweisen. Die genannten Azofarbstoffe
zeigen Nuancen im Bereich orange bis violett, die nach
Metallisierung bis in den Bereich blaugrün verschoben
werden.
Die Kupplungsfähigkeit derartiger Imidazoheterocyclen
vom Imidazo[1,5-a]-typ im chromogenen Prozeß ist nicht
bekannt.
Neu ist auch, daß als Ergebnis der chromogenen Farbkupplung
purpurne bis blaugrüne Farbstoffe mit klarer
Nuance und z. T. hoher Beständigkeit gegen Ausbleichen
am Licht und unter Dunkelbedingungen bei hoher Feuchtigkeit
(Darkfading) erhalten werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein fotografisches
Farbentwicklungsverfahren, bei dem ein farbfotografisches
Material mit mindestens einer bildmäßig belichteten
Silberhalogenidemulsionsschicht in Gegenwart
einer Farbkupplerverbindung mit einer Farbentwicklerverbindung
entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als
Farbkupplerverbindung eine Verbindung der Formel I verwendet
wird
worin bedeuten
R¹, R² H, Halogen (z. B. Cl, Br), -SCN, Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Alkylthio, Arylthio, eine gegebenenfalls über ein S-Atom angeknüpfte heterocyclische Gruppe, eine Azogruppe, Acylamino, Carbamoyl oder Alkoxycarbonyl, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R¹, R² für H, Halogen oder eine unter den Bedingungen der chromogenen Entwicklung abspaltbare Gruppe steht;
Q einen Rest zur Vervollständigung eines ankondensierten, mindestens ein Stickstoffatom enthaltenden heterocyclischen Ringes.
R¹, R² H, Halogen (z. B. Cl, Br), -SCN, Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Alkylthio, Arylthio, eine gegebenenfalls über ein S-Atom angeknüpfte heterocyclische Gruppe, eine Azogruppe, Acylamino, Carbamoyl oder Alkoxycarbonyl, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R¹, R² für H, Halogen oder eine unter den Bedingungen der chromogenen Entwicklung abspaltbare Gruppe steht;
Q einen Rest zur Vervollständigung eines ankondensierten, mindestens ein Stickstoffatom enthaltenden heterocyclischen Ringes.
Ein durch Q vervollständigter heterocyclischer Ring
weist vorzugsweise 5 oder 6 Ringglieder auf und ist
beispielsweise ein Pyridin-, Pyrimidin-, Triazin-,
Pyridon-, Pyrimidon- oder Thiadiazin-1,1-dioxidring. Die
genannten Ringe können gegebenenfalls weitere Ringe,
insbesondere Benzolringe, ankondensiert enthalten sowie
mit geeigneten Substituenten substituiert sein.
Eine durch R¹, R² dargestellte oder darin enthaltene
Alkylgruppe kann beispielsweise 1-18 C-Atome enthalten,
sie kann geradkettig oder verzweigt sein und gegebenenfalls
weitere Substituenten tragen.
Eine durch R¹, R² dargestellte oder darin enthaltene
Arylgruppe ist beispielsweise eine Phenylgruppe, die
z. B. mit Cl, -OH, Alkyl, Alkoxy, Alkylthio oder Sulfamoyl
substituiert sein kann.
Eine durch R¹, R² dargestellte oder darin enthaltene
heterocyclische Gruppe ist beispielsweise eine Pyridin-,
Thiazol-, Thiadiazol-, Imidazol-, 1,2,3-Triazol, 1,2,4-
Triazol oder Tetrazolgruppe.
Die neuen Kuppler, deren Farbstoffe je nach dem ankondensierten
Heterocyclus dem Kupplungsort und den Substituenten,
aber auch in Abhängigkeit vom Farbentwickler
und vom verwendeten Ölbildner im grünen und im roten
Bereich des Spektrums intensiv absorbieren, aber auch
noch hohe Absorption im infraroten Spektralbereich
zeigen können, zeichnen sich durch hohe Kupplungsaktivität
aus, obwohl die Umwandlung von der Leukostufe zum
Farbstoff keineswegs schnell zu erfolgen braucht. Die
Absorptionsbanden zeichnen sich im allgemeinen durch
niedrige Halbbandbreiten aus. Die 1-Arylimidazo-
[1,5-a]pyridine sind Blaugrünkuppler mit hoher Farbausbeute
und klarer Nuance, die Imidazo[1,5-b]1,2,4-
triazole eignen sich hervorragend als Purpurkuppler.
Je nach dem Substituenten in den zur Kupplung befähigten
Positionen 1 bzw. 3 kuppeln sie entweder nach dem 4-
Äquivalentprinzip (H, Carboxyl, -SO₃H, -N=N-Aryl) oder
als 2-Äquivalentkuppler, wobei der abgespaltene nukleophile
Rest spezielle fotografische Wirkungen hervorrufen
kann. Es kann zudem ein nukleophiler Rest abgespalten
werden, der seine fotografische Wirkung erst nach Abspaltung
eines Zwischengliedes entfaltet.
Eine in Formel I durch R¹, R² dargestellte unter den
Bedingungen der chromogenen Entwicklung abspaltbare
Gruppe ist beispielsweise entweder selbst der Rest einer
fotografisch wirksamen Verbindung oder eine Gruppe, die
nach Abspaltung aus der Kupplungsstelle des Kupplers bei
dessen Kupplung mit dem Oxidationsprodukt des Silberhalogenid
entwicklungsmittels befähigt ist, erst in einer
Folgereaktion einen daran gebundenen Rest einer fotografisch
wirksamen Verbindung freizusetzen. Eine solche
Gruppe wird auch als Zeitsteuerglied bezeichnet, weil
der daran gebundene Rest der fotografisch wirksamen
Verbindung in vielen Fällen verzögert freigesetzt wird
und wirksam werden kann. Bekannte Zeitsteuerglieder sind
beispielsweise eine Gruppe
wobei das O-Atom an
die Kupplungsstelle des Kupplers und das C-Atom an ein
N-Atom einer fotografisch wirksamen Verbindung gebunden
ist (z. B. DE-A-27 03 145), eine Gruppe, die nach Abspaltung
vom Kuppler einer intramolekularen nukleophilen
Verdrängungsreaktion unterliegt und hierbei die fotografisch
wirksame Verbindung freisetzt (z. B. DE-A-
28 55 697), eine Gruppe, in der nach Abspaltung vom
Kuppler eine Elektronenübertragung entlang eines konjugierten
Systems stattfinden kann, wodurch die fotografisch
wirksame Verbindung freigesetzt wird (z. B.
DE-A-31 05 026), oder eine Gruppe
worin X (z. B. -O-) an die Kupplungsstelle des
Kupplers und das C-Atom an ein Atom der fotografisch
wirksamen Verbindung gebunden ist und worin R beispielsweise
für Aryl steht (z. B. EP-A-01 27 063). Das Zeitsteuerglied
kann auch eine Gruppe sein, die nach Abspaltung
aus der Kupplungsstelle des Kupplers selbst
eine Kupplungsreaktion oder eine Redoxreaktion eingehen
kann und als Folge einer solchen Reaktion die an sie
gebundene fotografisch wirksame Verbindung freisetzt.
Bei der unter den Bedingungen der chromogenen Entwicklung
abspaltbaren Gruppe handelt es sich beispielsweise
um eine organische Gruppe, die in der Regel über ein
Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatom an die
Kupplungsstelle des Kupplermoleküls angeknüpft ist.
Falls es sich bei der abspaltbaren Gruppe um eine
cyclische Gruppe handelt, kann die Anknüpfung an die
Kupplungstelle des Kupplermoleküls entweder direkt über
ein Atom, das Bestandteil eines Ringes ist, z. B. ein
Stickstoffatom, oder indirekt über ein zwischengeschaltetes
Bindeglied erfolgt sein. Derartige abspaltbare
Gruppen sind in großer Zahl bekannt, z. B. als Fluchtgruppen
von 2-Äquivalentkupplern.
Beispiele von über Sauerstoff angeknüpften abspaltbaren
Gruppen entsprechen der Formel
-O-R³,
worin R³ für einen acyclischen oder cyclischen organischen
Rest steht, z. B. für Alkyl, Aryl, eine heterocyclische
Gruppe oder Acyl, das sich beispielsweise ableitet
von einer organischen Carbon- oder Sulfonsäure.
Bei besonders bevorzugten abspaltbaren Gruppen dieser
Art bedeutet R³ eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe.
Solche Gruppen sind beispielsweise beschrieben
in US-A-34 08 194, DE-A-24 56 076.
Beispiele von über Stickstoff angeknüpften abspaltbaren
Gruppen sind in den folgenden deutschen Offenlegungsschriften
(DE-A-) beschrieben:
20 57 941, 21 63 812, 22 13 461, 22 19 917, 22 61 361, 22 63 875, 23 18 807, 23 29 587, 23 44 155, 23 63 675, 24 33 812, 24 41 779, 24 42 703, 25 28 638, 25 28 860, 26 37 817, 28 18 373, 30 20 416.
20 57 941, 21 63 812, 22 13 461, 22 19 917, 22 61 361, 22 63 875, 23 18 807, 23 29 587, 23 44 155, 23 63 675, 24 33 812, 24 41 779, 24 42 703, 25 28 638, 25 28 860, 26 37 817, 28 18 373, 30 20 416.
Hierbei handelt es sich durchweg um 5- oder 6gliedrige
heterocyclische Ringe, die über ein Ringstickstoffatom
mit der Kupplungsstelle des Kupplers verbunden sind. Die
heterocyclischen Ringe enthalten vielfach benachbart zu
dem die Bindung an das Kupplermolekül vermittelnden
Stickstoffatom aktivierende Gruppen, z. B. Carbonyl- oder
Sulfonylgruppen oder Doppelbindungen.
Bei der fotografisch wirksamen Verbindung kann es sich
um einen Entwicklungsinhibitor, einen Bleichinhibitor,
einen Entwicklungsbeschleuniger, ein silberkeimbildendes
"Nukleierungsmittel", eine lösliche ausentwicklungsfördernde
Mercaptanverbindung, einen Stabilisator, einen
Weißkuppler, einen Scavenger, ein Elektronentransferagens,
z. B. vom Phenidontyp oder eine Farbkupplerverbindung
handeln.
Als Entwicklungsinhibitoren sind insbesondere solche aus
der Reihe der Benzotriazole der Thienotriazole, der
nichtkondensierten monocyclischen 1,2,3-Triazole, der
3-Alkylthio-1,2,4-triazole; der 5-Mercapto-1-alkyl- oder
5-Mercapto-1-amyltetrazole sowie der 2-Mercapto-5-alkyl
thio-1,3,4-thiodiazole zu nennen.
Die Anknüpfung von fotografisch nützlichen Fluchtgruppen,
z. B. von Entwicklungsinhibitoren, Entwicklungsaktivatoren
oder Keimbildungsaktivatoren (Nukleierungsmittel)
kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Es kann z. B. eine beim Ringschluß direkt eingeführte
Thiolgruppierung oder eine nachträglich durch Rhodamierung
und Borhydridreduktion eingeführte Thiolgruppe
durch Umsetzung mit einem halogenierten heterocyclischen
Vorläufer für einen Inhibitor, z. B. einem 1-Aryl-5-
chlortetrazol, umgesetzt werden oder es kann ein reaktives
Halogenatom, z. B. Brom oder Chlor, an der Kupplungsstelle
gegen die fotografisch wirksame Fluchtgruppe
ausgetauscht werden. Dies trifft z. B. zu für Fluchtgruppen,
insbesondere Inhibitoren vom Typ der 1,2,3-
oder 1,2,4-Triazole oder vom Typ der Benzotriazole aber
auch für Entwicklungsinhibitoren oder Entwicklungsaktivatoren
mit einer freien Thiolgruppe. Die Anwesenheit
von anorganischen oder organischen Hilfsbasen ist für
die Umsetzung günstig.
Die erfindungsgemäßen Farbkuppler können weiterhin mit
einem Ballastrest ausgestattet sein. Als Ballastreste
sind solche Reste anzusehen, die es ermöglichen oder
erleichtern, die erfindungsgemäßen Farbkuppler in den
üblicherweise bei fotografischen Materialien verwendeten
hydrophilen Kolloiden diffusionsfest einzulagern. Hierzu
sind vorzugsweise organische Reste geeignet, die im allgemeinen
geradkettige oder verzweigte aliphatische
Gruppen und gegebenenfalls auch carbocyclische oder
heterocyclische aromatische Gruppen mit im allgemeinen
8-20 C-Atomen enthalten. Mit dem übrigen Molekülteil sind
diese Reste entweder direkt oder indirekt, z. B. über
eine der folgenden Gruppen verbunden: -NHCO-, -NHSO₂-;
-NR-, wobei R Wasserstoff oder Alkyl bedeutet, -O- oder
-S-. Zusätzlich kann der Ballastrest auch wasserlöslichmachende
Gruppen enthalten, wie z. B. Sulfogruppen oder
Carboxylgruppen, die auch in anionischer Form vorliegen
können.
Die neuen Kuppler zeigen schon von sich aus eine deutliche
Adsorptionsfähigkeit am Silberhalogenid, sie
können aber auch durch Einführung zusätzlicher funktioneller
kornadsorptiver Gruppen neben oder anstelle
einer Ballastgruppe in ihrer Kornadsorptivität verbessert
werden. In diesem Zusammenhang ist auf DE-A-
39 00 115 beschriebenen empfindlichkeitssteigernden
kornadsorptiven Kuppler zu verweisen.
Beispiele für erfindungsgemäße Farbkuppler sind im
folgenden aufgeführt.
Die erfindungsgemäßen Farbkuppler können nach folgenden
Methoden hergestellt werden:
- 1. Aufbau Ring Q aus vorhandener Imidazolpartial struktur durch Kondensationsreaktionen, z. B. zu Imidazo[1,5-2]pyrimidinen, Beispiele Novinson, J. Med. Chem. 19 [1976] 517-20, J. Heterocycl. Chem. 11 [1974] 873-878.
- 2. Aufbau des Imidazolringes aus durch Ringschluß über eine Acylaminoverbindung, bzw. mit Chlorcyan oder Thiocarbonyldiimidazol oder einem Isothiocyanat.
- 2.1. Bereitstellung 2-Aminoalkyl-heterozyklus entweder
durch
- - direkte Einführung des N-Atoms als Elektrophil und Reduktion, z. B. Arylazo-, Nitro-, Nitroso-, Azidogruppe, wobei als Reduktor H₂ (+Katalysator, unedle Metalle wie Zn in saurem Medium, H₂S+Base, Dithionit, Zinn-II-Salze unter anderem infrage kommen.
- 2.2. - Einführung durch nukleophile Substitution, z. B. einer Carbinolgruppe mit Hilfe der Mitsu nobu-Reaktion (Schmidt, Utz, Angew. Chem. 96 [1984], S. 723, in der Thiazolreihe, siehe auch Mitsunobu; Synthesis 1981,1/ und Zbiral Helv. Chim. Acta [1976] 2100; meist wird hierbei zunächst Azid eingeführt und nachträglich reduziert.
- 2.3 - Einführung durch Reduktion einer Oxim- oder
Hydrazongruppe, die aus dem 2-Acylheterozyklus
durch Derivatisierung gewonnen wurde.
Beispiele für derartige Verfahren sind - 2.4 Einführung der Aminogruppe in freier oder
maskierter Form im Zug der Synthese des
Heterozyklus (Q), z. B. durch Aufbau aus
α-Amino-, Acylamino- oder Alkoxycarbonyl
aminocarbonsäuren, -nitrilen, thioamiden oder
Amidaximen.
Beispiele: Synthesen von α-Amino-alkylthiazolen, beschrieben in Johnson, Gatewood; J. Am. Chem. Soc. 51, Seiten 1815-20 [1929].
Weitere Beispiele für den sich bei Pyl et al; Liebigs Ann. Chem. 676, S. 141-150 [1964]. - 2.5. Indirekte Einführung der Aminoalkylgruppe über
ein entsprechendes nukleophiles Nitroalkan,
das in einer nukleophilen Substitution gegen
eine Alkylthiogruppe, eine Sulfongruppe oder
ein reaktives Halogen in einem entsprechenden
Heterozyklus oder einem Precursor für den
Heterozyklus ausgetauscht wird.
Ein entsprechendes Beispiel findet sich bei Schäfer, Gewald, J. prakt. Chem. 325, Nr. 1, S. 41-48 [1983] für die Reihe der 3-Nitro methylpyrazole, deren Reduktion zu 3-Amino methylpyrazolonen führt.
siehe 2.3; Synthese von Oximen über die 2-Acylheterocyclen:2-Aroylimidazole durch Metallierung → Carbinol → Debenzylierung- Oxid, (CrO₃), Bastiaansen, Godefroi, Synthesis 1978, S. 675,
Ohta et al. Hetercycles 23, Nr. 7, 1759-1764, Tetrahedron Let. 25, Nr. 30, 3251-54 [1984]
2-Benzoylbenzimidazol a. Carbinol (Mandelsäure) m. CrO₃, Przeworski, Ber. 45, 3429, (Beilst. 24 I 292; Fp. 209°)
3-Benzoylimidazol, B 24/II 103, Synth. 3372 a. Cyan (Meisenheimer, Diedrich, Ber. 57, 1716, 1719, Fp: 188-89°
1-Phenyl-3-Acylimidazole
Borsche, Bütschli, Ann. 522 [1936], 285, 295
2-Thiazolylketone (ketoxime) Ermolaeva, Shchukina, Zhur. Obshch. Khim. 32, 2664 (1962), 33, 825 [1963], 33, 2716 [1963]2-Acylpyridine:
direkte Acylierung von 2-Picolinsäure, Karlivan, Walter; Khim. Geterotsikl. Soedin. 1984, Nr. 9, 1231-34
durch Umsetzung einer Grignard-Verbindung oder einer Li-organ. Verbindung mit einem 2-Cyanpyridin (allgemeine Methode)
3-Acylpyrazole durch direkten Ringschluß über ein intermediäres Acyl-Hydrazon (Eastman, Detert; J. Am. Chem. Soc. 70, 962-64 [1948]
1-Acylisochinoline aus Isochinolin-N-oxid durch eine baseninduzierte Fragmentierung/Umlagerung der entsprechenden Acylalkoxyiso chinoliniumsalze (Sliwa, Guattara; Hetero cycles 26, Nr. 12 [1987] S. 3065-69
2-Benzoylimidazole spezieller Struktur aus Phenacylaziden durch thermische Zersetzung (Boyer, Straw; J. Am. Chem. Soc. 74 [1952] S. 4506-8 oder aus Phenylcylyoxal durch Einwirkung von Ammoniak (Pinner; Ber. Dt. Chem. Ges. 38) [1905] 1531-38
- 3.1. 2-Benzoylpyridin-oxim wurde durch Rückflußkochen von 2-Benzoylpyridin mit der 1,2fachen molaren Menge wäßriger Hydroxyaminlösung in Ethanol über 2 h als Gemisch zweier Isomerer hergestellt und ohne weitere Reinigung eingesetzt. Fp. 131-140°C.
- 3.2. 2-(α-Amino)benzylpyridin: Entgegen Literaturangaben (Boyer, Wolford; J. Org. Chem. 23, 1053 [1958], wonach die Zinkstaubreduktion von Phenyl-2-pyridyl-ketoxim nicht den gewünschten Erfolg bringt, wurde das Amin duch Zinkstaubreduktion in Gegenwart von Ammoniak nach dem Verfahren von Jochims, Monatsh. Chem. 94, 677 [1964] in einer Ausbeute von 76% d. Th. erhalten.
- 3.3. 1-Phenylimidazo[1,5-a]pyridin wurde nach dem Verfahren von Bower, Ramage; J. Chem. Soc. 1955, 2834, durch mehrstündiges Erhitzen von 2-(α-Form amido)-benzylpyridiol mit Phosphoroxychlorid in Toluol oder Dichlorethan auf dem Dampfbad herge stellt. Fp. 104-5°C:
- 11.1. 4-n-Dodecyloxybrombenzol wurde durch Veretherung
von 4-Bromphenol mit 1-Bromdodecan
in Dimethylformamid nach Zugabe der 1,1fachen
molaren Menge Kalium-t-Butylat bei Rückflußtemperatur
über 6 h hergestellt.
Fp. 34-35°C. - 11.2. 51 g 4-Dodecyloxybrombenzol wurden einer unter Rückfluß gerührten Suspension von 4,1 g Magnesiumspänen und 3 g Brombenzol in 150 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran über 3 h zugegeben. Die nach Auflösung des Magnesiums dunkle Grignardlösung wird auf 0°C gekühlt und eine Lösung von 16 g 2-Cyanpyridin in 100 ml Tetrahydrofuran unter Rühren zugegeben. Nach 1 h wird durch Zugabe von 10% Wasser enthaltendem Tetrahydrofuran und Ansäuern aufgearbeitet. Nach Kristallisation aus Methanol Ausbeute: 23 g, Fp.: 57-58°C nach Kristallisation aus Methanol.
- 11.3. Rückflußkochen des Ketons 11.3 (20 g) mit der 1,5molaren Menge wäßriger Hydroxylaminlösung in . . . ml Lösung ergibt 17 g eines aus 2-Isomeren bestehenden Oxims mit Schmelzbereich 115-125°C.
- 11.4. 4-n-Dodecyloxy-α-2-pyridylbenzylamin
Man erhitzt eine Suspension von 6 g Verbindung 11.3 und 9 g Zinkstaub in 100 ml 25%igem NH₃ und 100 ml Ethanol nach Zugabe von 1,5 g Ammoniumacetat 2 h unter Rückfluß. Die Lösung wird heiß vom Rückstand abfiltriert und unter vermindertem Druck eingeengt. Nach Verrühren mit Wasser erhält man 4,5 g einer weißen wachsartigen Substanz mit dem Schmelzpunkt 74-78°C. - 11.5. 2-(4-Dodecyloxy-α-formamido)benzyl-pyridin
3,2 g Verbindung 11.4 werden mit einem frisch bereiteten Gemisch von 3 ml Ameisensäure und 3 ml Acetanhydrid 1 h stehen gelassen, dann 30 min auf dem Dampfbad erhitzt und schließlich im WSV bis zur Trockne eingedampft. Man nimmt mit 10 ml 10%iger Natriumacetatlösung auf, saugt ab und trocknet an der Luft.
Ausbeute: 2,95 g Schmelzpunkt: 82-83°C. - 11.6. Man erhitzt 2 g der Formamidoverbindung 11.5
in 12 ml Toluol mit 4 ml Phosphoroxychlorid
2 h unter Rückfluß und dampft im WSV ein. Man
nimmt mit 50 ml 10%iger Kaliumcarbonat und
50 ml Ethyl-Toluol auf, trennt die organische
Phase ab, trocknet mit Natriumsulfat und chromatographiert
nach Filtration über 150 g
Kieselgel. Man eluiert mit Toluol bei steigenden
Mengenanteilen Ethylacetat.
Aus den Eluaten, die als Hauptkomponente einen mit Farbentwickler/alkal. Persulfat (DC: Kieselgel, Laufmittel Toluol/Ethylacetat 70 : 30) intensiv blaugrün kuppelnden Fleck enthalten, isoliert man nach Eindampfen und Kristallisation aus Ethylacetat/Hexan 0,78 g schwach bräunliche Kristalle mit dem Schmelzpunkt: Fp. 175-78°C
- 25.1. Isonitroso-benzo-1,2,4-sulfondiazin-3-essig
säureethylester
Man löst 27 g Benzo-1,2,4-sulfondiazin-3- essigsäureethylester, hergestellt nach den Angaben in DE-A 39 25 438, bei 70°C in 250 ml Essigsäure, kühlt auf 35°C und gibt 13,8 g Natriumnitrit in kleinen Portionen über 1 h zu. Man rührt 30 min nach, trägt 200 g Eis ein und saugt ab.
Ausbeute 20,1 g (67% d. Theorie)
Fp.: 224-226°C (Zersetzung) - 25.2. α-Formamido-benzo-1,2,4sulfon-diazin-3-
essigsäureethylester
Man erhitzt 18 g Isonitrosoverbindung 25.1. in 200 ml Ameisensäure bis zur vollständigen Lösung und versetzt unter Rühren mit 12 g Zinkstaub in kleinen Portionen. Nachdem Entfärbung eingetreten ist, saugt man vom Rückstand ab und versetzt mit einem frisch bereiteten Gemisch von 50 ml Acetanhydrid und 50 ml Ameisensäure. Man erwärmt das Gas entwickelnde Gemisch im Abzug noch 30 min auf dem Dampfbad und dampft dann im Vakuum ein. Der Rückstand wird mit Wasser verrührt und abgesaugt.
Ausbeute 16,4 g (88% d. Theorie)
Schmelzpunkt 188-90°C. - 25.3. Man löst 10 g Verbindung 25.2 und 12 g Tri
phenylphosphin in 200 ml Acetonitril, gibt
15 ml Triethylamin und 30 ml Tetrachlorkohlenstoff
zu und läßt über Nacht stehen. Man trägt
dann 1 g Eis ein, extrahiert mit 500 ml Toluol
in 3 Portionen und behandelt die organische
Phase mit 50 g Kieselgur. Nach Absaugen
über eine Glasfritte dampft man im Vakuum ein,
nimmt in Toluol auf und chromatographiert über
250 g Kieselgel mit Toluol und steigenden Anteilen
Ethylacetat als Laufmittel. Das Produkt
tritt als intensiv blaugrün kuppelnder Fleck
(Dünnschichtchromatogramme auf Kieselgel,
Laufmittel Dichlormethan, Ethylacetat 7 : 3,
Nachweis durch Besprühen mit Farbentwickler
T60 und alkalischer Kaliumpersilfatlösung) in
den Elnaten auf.
Ausbeute: 2,5 g nach Verrühren mit Nigrosin und Kristallisation aus Methanol
- 26.1. Cyanessigsäuredodecylester
Ein Gemisch von 279 g n-Dodecanol und 128 g Cyanessigsäure wird nach Zusatz von 3 g p- Toluolsulfonsäure unter Rühren und Überleiten eines Stickstoffstromes 3 h auf 120°C erhitzt. Nach dem Erkalten erhält man 336,8 g Fest stoff. - 26.2. 3-Imino-3-Ethoxypropionsäuredodecylester · HCl
In eine Lösung von 253 g Verbindung 26.1 und 53 g Ethanol in 500 ml Dichlormethan leitet man bei 0°C bis zur Sättigung HCl-Gas ein. Man läßt 40 h bei 0°C stehen, gibt 1000 ml Toluol zu und dampft im Vakuum ca. 500 ml Lösungsmittel ab. Das ausgefallene Salz wird abgesaugt, mit wenig Toluol gewaschen, im Vakuum bei Raumtemperatur getrocknet.
Ausbeute: 30 g; Schmelzpunkt: 65-67°C - 26.3. Benzo-1,2,4-sulfondiazin-3-essigsäure-n-
dodecylester
Man erhitzt 153 g 2-Aminobenzolsulfonamid in 250 ml Methylglykol auf 100°C, trägt unter Rühren 149 g Verbindung 26.2. ein, erhitzt 30 min auf 100°C, trägt weitere 149 g Verbindung 26.2. ein und erhitzt wieder 30 min auf 100°C. Danach läßt man auf Raumtemperatur abkühlen, trägt in 1000 g Eis ein, saugt das Kristallisat ab und wäscht mit Wasser. Man erhält nach Trocknen 283 g Verbindung 26.3. mit Fp.: 76-81°C. - 26.4. Benzo-1,2,4-sulfondiazin-3-(α-iso-nitroso)
essigsäuredodecylester
In eine auf 50°C erwärmte Suspension von 27,2 g Verbindung 26.3. trägt man unter Rühren 20 g Natriumnitrit in kleinen Portionen ein, wobei die Temperatur unter Entwicklung nitroser Gase bis auf 70°C ansteigt. Man rührt 30 min nach, trägt in 400 g Eis ein, extrahiert nach Neutralisation mit Natriumbicarbonat bei pH=5 mit 300 ml Dichlormethan in 3 Portionen, engt die gewaschene und mit Na₂SO₄ getrocknete Dichlormethanphase im Vakuum ein und dispergiert mit 90%igem wäßrigen Methanol. Man erhält 8 g gelbliche Kristalle mit dem Schmelzpunkt 138-142°C. - 26.5. Benzo-1,2,4-Sulfondiazin-3-(α-formamido)
essigsäure-n-dodecylester
10,9 g Verbindung 26.4. werden in 110 ml Ameisensäure auf 80°C erwärmt. Nach dem Eintragen von 5 g Zinkstaub tritt unter Temperaturanstieg und Aufschäumen Entfärbung ein. Man wartet bis die Temperatur auf 50°C gefallen ist, und trägt eine frisch bereitete Mischung von 20 ml Acetanhydrid und 20 ml Ameisensäure ein.
Man erwärmt noch 20 min auf dem Dampfbad, saugt von den grauweißen Zinksalzen ab, dampft im Vakuum ein und kristallisiert aus Cyclohexan um.
Ausbeute: 8,3 g mit dem Zersetzungsschmelzpunkt 120-127°C. - 26.6. Ein Gemisch von 4 g Verbindung 26.5. und 8 g
Phosphoroxychlorid wird in 25 ml Toluol 4 h
am Dampfbad erhitzt. Nach dem Abkühlen wird
auf 200 ml gesättigte Natriumhydrogencarbonatlösung
und 200 g Eis ausgetragen, die organische
Phase nach Zugabe von 200 ml Ethylacetat
abgetrennt, über Na₂SO₄ getrocknet und
eingedampft. Im Dünnschichtchromatogramm
treten 2 blaugrün kuppelnde Flecken auf
(Laufmittel Dichlormethan-Methanol 95 : 1,
Sprühreagens: N-Butyl-N-ω-sulfobutyl-p-
phenylendiamin+alkalische Persulfatlösung).
Nach Säulenchromatographie werden vom vorlaufenden
blaugrünen kuppelnden Fleck aus den
entsprechenden Elnaten nach Eindampfen und
Digestion mit Methanol 0,9 g gewonnen.
Schmelzpunkt: 98-102°C
Im Protonenresonanzspektrum (60 MHz) treten die Signale der Dodecylestergruppe bei 0,8-1,9 ppm, bzw. 4,2-4,45 ppm auf, weitere Signale (Aromaten) bei 7,1-8,1 und 9,15 ppm (NH).
Bei den erfindungsgemäßen Verfahren wird ein fotografisches
Material, das wenigstens eine bildmäßig belichtete
Silberhalogenidemulsion enthält, mit einer
Farbenwicklerverbindung vom p-Phenylendiamintyp entwickelt.
Die erfindungsgemäßen Farbkuppler können dabei,
in räumlicher und spektraler Zuordnung zu einer lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht, in dem
Material enthalten sein.
Unter räumlicher Zuordnung ist dabei zu verstehen, daß
der Farbkuppler sich in einer solchen räumlichen Beziehung
zu der betreffenden Silberhalogenidemulsionsschicht
befindet, daß eine Wechselwirkung zwischen ihnen
möglich ist, die eine bildgemäße Übereinstimmung
zwischen dem bei der Entwicklung gebildeten Silberbild
und dem aus dem Farbkuppler erzeugten Farbbild zuläßt.
Dies wird in der Regel dadurch erreicht, daß der Farbkuppler
in der Silberhalogenidemulsionsschicht selbst
enthalten ist oder in einer hierzu benachbarten gegebenenfalls
nichtlichtempfindlichen Bindemittelschicht.
Unter spektraler Zuordnung ist zu verstehen, daß die
Spektralempfindlichkeit der betreffenden lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht und die Farbe des
aus dem räumlich zugeordneten Farbkuppler erzeugten
Teilfarbenbildes in einer bestimmten Beziehung zueinander
stehen, wobei normalerweise jeder der Spektral
empfindlichkeiten (Rot, Grün, Blau) eine andere Farbe
des betreffenden Teilfarbenbildes (z. B. Blaugrün, Purpur,
Gelb) zugeordnet ist. Entsprechend der aus den erfindungsgemäßen
Farbkupplern gebildeten Farbe (Blaugrün
bis Purpur) werden diese Kuppler vorzugsweise einer
Silberhalogenidemulsionsschicht mit einer Spektralempfindlichkeit
für rotes und/oder grünes Licht zuge
ordnet.
Das Material kann weiterhin von Kupplern verschiedene
Verbindungen enthalten, die beispielsweise einen Ent
wicklungsinhibitor, einen Entwicklungsbeschleuniger,
einen Bleichbeschleuniger, einen Entwickler, ein Silberhalogenidlösungs
mittel, ein Schleiermittel oder ein
Antischleiermittel in Freiheit setzen können, beispielsweise
sogenannte DIR-Hydrochinone und andere Verbindungen,
wie sie beispielsweise in US-A-46 36 546,
43 45 024, 46 84 604 und in DE-A-31 45 640, 25 15 213,
24 47 079 und in EP-A-1 98 438 beschrieben sind. Diese
Verbindungen erfüllen die gleiche Funktion wie die DIR-,
DAR- oder FAR-Kuppler, außer daß sie keine Kupplungsprodukte
bilden.
Hochmolekulare Farbkuppler sind beispielsweise in DE-C-
12 97 417, DE-A-24 07 569, DE-A-31 48 125, DE-A-
32 17 200, DE-A-33 20 079, DE-A-33 24 932, DE-A-
33 31 743, DE-A-33 40 376, EP-A-27 284, US-A-40 80 211
beschrieben. Die hochmolekularen Farbkuppler werden in
der Regel durch Polymerisation von ethylenisch ungesättigten
monomeren Farbkupplern hergestellt. Sie können
aber auch durch Polyaddition oder Polykondensation erhalten
werden.
Die Einarbeitung der erfindungsgemäßen Farbkuppler in
Silberhalogenidemulsionsschichten kann in der Weise
erfolgen, daß zunächst von der betreffenden Verbindung
eine Lösung, eine Dispersion oder eine Emulsion hergestellt
und dann der Gießlösung für die betreffende
Schicht zugefügt wird. Die Auswahl des geeigneten Lösungs-
oder Dispersionsmittels hängt von der jeweiligen
Löslichkeit der Verbindung ab.
Methoden zum Einbringen von in Wasser im wesentlichen
unlöslichen Verbindungen durch Mahlverfahren sind
beispielsweise in DE-A 26 09 741 und DE-A-26 09 742
beschrieben.
Hydrophobe Verbindungen können auch unter Verwendung von
hochsiedenden Lösungsmitteln, sogenannten Ölbildnern,
in die Gießlösung eingebracht werden. Entsprechende
Methoden sind beispielsweise in US-A-23 22 027, US-A-
28 01 170, US-A-28 01 171 und EP-A-00 43 037 be
schrieben.
Anstelle der hochsiedenden Lösungsmittel können Oligomere
oder Polymere, sogenannte polymere Ölbildner Verwendung
finden.
Die Verbindungen können auch in Form beladener Latices
in die Gießlösung eingebracht werden. Verwiesen wird
beispielsweise auf DE-A-25 41 230, DE-A-25 41 274, DE-A-
28 35 856, EP-A-00 14 921, EP-A-00 69 671, EP-A-
01 30 115, US-A-42 91 113.
Die diffusionsfeste Einlagerung anionischer wasserlöslicher
Verbindungen (z. B. von Farbstoffen) kann auch mit
Hilfe von kationischen Polymeren, sogenannten Beizenpolymeren
erfolgen.
Geeignete Ölbildner sind z. B. Phthalsäurealkylester,
Phosphonsäureester, Phosphorsäureester, Citronensäureester,
Benzoesäureester, Amide, Fettsäureester, Trimesinsäureester,
Alkohole, Phenole, Anilinderivate und
Kohlenwasserstoffe.
Beispiele für geeignete Ölbildner sind Dibutylphthalat,
Dicyclohexylphthalat, Di-2-ethylhexylphthalat, Decyl
phthalat, Triphenylphosphat, Tricresylphosphat, 2-Ethyl
hexyldiphenylphosphat, Tricyclohexylphosphat, Tri-2-
ethylhexylphosphat, Tridecylphosphat, Tributoxyethyl
phosphat, Trichlorpropylphosphat, Di-2-ethylhexylphenyl
phosphat, 2-Ethylhexylbenzoat, Dodecylbenzoat, 2-
Ethylhexyl-p-hydroxybenzoat, Diethyldodecanamid, N-
Tetradecylpyrrolidon, Isostearylalkohol, 2,4-Di-t-
amylphenol, Dioctylacelat, Glycerintributyrat, Iso
stearyllactat, Trioctylcitrat, N,N-Dibutyl-2-butoxy-5-
t-octylanilin, Paraffin, Dodecylbenzol und Diiso
propylnaphthalin.
Farbfotografische Negativmaterialien werden üblicherweise
durch Entwickeln, Bleichen, Fixieren und Wässern oder
durch Entwickeln, Bleichen, Fixieren und Stabilisieren
ohne nachfolgende Wässerung verarbeitet, wobei Bleichen
und Fixieren zu einem Verarbeitungsschritt zusammengefaßt
sein können. Als Farbentwicklerverbindung lassen
sich sämtliche Entwicklerverbindungen verwenden, die die
Fähigkeit besitzen, in Form ihres Oxidationsproduktes
mit den erfindungsgemäßen Farbkupplern zu Azomethin
farbstoffen zu reagieren. Geeignete Farbentwicklerverbindungen
sind aromatische, mindestens eine primäre
Aminogruppe enthaltende Verbindungen vom p-Phenylendiamintyp,
beispielsweise N,N-Dialkyl-p-phenylendiamine
wie N,N-Diethyl-p-phenylendiamin, 1-(N-Ethyl-N-methan
sulfonamidoethyl)-3-methyl-p-phenylendiamin, 1-(N-Ethyl-
N-hydroxyethyl)-3-methyl-p-phenylendiamin und 1-(N-
Ethyl-N-methoxyethyl)-3-methyl-p-phenylendiamin. Weitere
brauchbare Farbentwickler sind beispielsweise in J.
Amer. Chem. Soc. 73, 3106 (1951) und G. Haist, Modern
Photographic Processing, 1979, John Wiley and Sons, New
York, Seite 545 ff. beschrieben.
Sofern es sich bei den erfindungsgemäßen Farbkupplern
um alkalilösliche Verbindungen handelt, können sie auch
(anstatt dem fotografischen Material) dem Farbentwicklerbad
zugesetzt werden.
Nach der Farbentwicklung kann ein saures Stoppbad oder
eine Wässerung folgen.
Üblicherweise wird das Material unmittelbar nach der
Farbentwicklung gebleicht und fixiert. Als Bleichmittel
können z. B. Fe(III)-Salze und Fe(III)-Komplexsalze
wie Ferricyanide, Dichromate, wasserlösliche Kobalt
komplexe verwendet werden. Besonders bevorzugt sind
Eisen-(III)-Komplexe von Aminopolycarbonsäuren, insbesondere
z. B. von Ethylendiamintetraessigsäure, Propylen
diamintetraessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure,
Nitrilotriessigsäure, Iminodiessigsäure, N-Hydroxy
ethyl-ethylendiamintriessigsäure, Alkyliminodicarbonsäuren
und von entsprechenden Phosphonsäuren. Geeignete
als Bleichmittel sind weiterhin Persulfate und Peroxide,
z. B. Wasserstoffperoxid.
Auf das Bleichfixierbad oder Fixierbad folgt meist eine
Wässerung, die als Gegenstromwässerung ausgeführt ist
oder aus mehreren Tanks mit eigener Wasserzufuhr be
steht.
Günstige Ergebnisse können bei Verwendung eines darauf
folgenden Schlußbades, das keinen oder nur wenig
Formaldehyd enthält, erhalten werden.
Die Wässerung kann aber durch ein Stabilisierbad vollständig
ersetzt werden, das üblicherweise im Gegenstrom
geführt wird. Dieses Stabilisierbad übernimmt bei Formaldehydzusatz
auch die Funktion eines Schlußbades.
Bei Farbumkehrmaterialien erfolgt zunächst eine Entwicklung
mit einem Schwarz-Weiß-Entwickler, dessen Oxidationsprodukt
nicht zur Reaktion mit den Farbkupplern befähigt
ist. Es schließt sich eine diffuse Zweitbelichtung
und dann Entwicklung mit einem Farbentwickler,
Bleichen und Fixieren an.
Ein farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial wurde
hergestellt (Schichtaufbau 1A-Vergleich), indem auf
einen transparenten Schichtträger aus Cellulosetriacetat
die folgenden Schichten in der angegebenen Reihenfolge
aufgetragen wurden. Die Mengenangaben beziehen sich
jeweils auf 1 m². Für den Silberhalogenidauftrag werden
die entsprechenden Mengen AgNO₃ angegeben. Die Silber
halogenidemulsion war pro 100 g AgNO₃ mit 0,1 g
4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden stabilisiert.
Schicht 1 (Antihaloschicht)
schwarzes kolloidales Silbersol mit
0,2 g Ag
1,2 g Gelatine
schwarzes kolloidales Silbersol mit
0,2 g Ag
1,2 g Gelatine
Schicht 2 (Mikrat-Zwischenschicht)
Mikrat-Silberbromidiodidemulsion
(0,5 mol-% Iodid; mittlerer Korndurchmesser 0,07 µm)
aus
0,25 g AgNO₃, mit
1,0 g Gelatine
Mikrat-Silberbromidiodidemulsion
(0,5 mol-% Iodid; mittlerer Korndurchmesser 0,07 µm)
aus
0,25 g AgNO₃, mit
1,0 g Gelatine
Schicht 3 (rotempfindliche Schicht)
rotsensibilisierte Silberbromidiodid emulsion
(4,0 mol-% Iodid; mittlerer Korndurchmesser 0,45 µm)
aus
5,35 g AgNO₃, mit
3,75 g Gelatine
1,33 g Cyankuppler C-1
1,33 g TKP
rotsensibilisierte Silberbromidiodid emulsion
(4,0 mol-% Iodid; mittlerer Korndurchmesser 0,45 µm)
aus
5,35 g AgNO₃, mit
3,75 g Gelatine
1,33 g Cyankuppler C-1
1,33 g TKP
Schicht 4 (Schutz- und Härtungsschicht)
aus
0,68 g Gelatine
0,73 g Härtungsmittel
(CAS Reg. No. 65411-60-1)
aus
0,68 g Gelatine
0,73 g Härtungsmittel
(CAS Reg. No. 65411-60-1)
Der verwendete Cyankuppler C-1 hat die Formel
Wie Schichtaufbau 1A, jedoch mit folgender Änderung:
Schicht 3 enthält anstelle Cyankuppler C-1
1,4 g Verbindung 26
1,4 g Verbindung 26
Die Entwicklung wurde nach Aufbelichtung eines Graukeils,
wie in Bris. J. Phot. 1974, S. 597-598 beschrieben,
durchgeführt.
Man erhält sowohl für Schichtaufbau 1A (Vergleich) wie
für Schichtaufbau 1B (Erfindung) je einen blaugrünen
Keil, im Schichtaufbau 1B ist der Farbton etwas nach
grün verschoben. Die Maximaldichten betragen 1,6 bzw.
1,45, gemessen hinter Rotfilter.
Dieses Beispiel belegt die Eignung der erfindungsgemäßen
Verbindungen bei freier 2-Stellung des Imidazolringes
als Cyankuppler.
Claims (1)
- Fotografisches Farbentwicklungsverfahren, bei dem ein farbfotografisches Material mit mindestens einer bildmäßig belichteten Silberhalogenidemulsionsschicht in Gegenwart einer Farbkupplerverbindung mit einer Farbentwicklerverbindung entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Farbkuppler verbindung eine Verbindung der Formel I verwendet wird worin bedeuten
R¹, R² H, Halogen (z. B. Cl, Br), -SCN, Alkyl, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Alkylthio, Arylthio, eine gegebenenfalls über ein S-Atom angeknüpfte heterocyclische Gruppe, eine Azogruppe, Acylamino, Carbamoyl oder Alkoxycarbonyl, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R¹, R² für H, Halogen oder eine unter den Bedingungen der chromogenen Entwicklung abspaltbare Gruppe steht;
Q einen Rest zur Vervollständigung eines ankondensierten, mindestens ein Stickstoffatom enthaltenden heterocyclischen Ringes.
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D2 | Grant after examination | ||
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