DE3246238A1 - Lichtempfindliches farbphotographisches material sowie verfahren zur erzeugung eines farbbildes unter verwendung eines solchen lichtempfindlichen farbphotographischen materials - Google Patents
Lichtempfindliches farbphotographisches material sowie verfahren zur erzeugung eines farbbildes unter verwendung eines solchen lichtempfindlichen farbphotographischen materialsInfo
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Description
Lichtempfindliches farbphotographisches Material sowie Verfahren zur Erzeugung eines Farbbildes
unter Verwendung eines solchen lichtempfindlichen farbphotographischen Materials
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches farbphotographisches
Material, das einen neuen, einen blaugrünen Farbstoff bildenden Kuppler enthält, sowie ein Verfahren zur Erzeugung
eines Farbbildes, das unter Verwendung eines solchen lichtempfindlichen
farbphotographischen Materials durchgeführt wird.
Wenn nach der Belichtung eines lichtempfindlichen photographischen
Silberhalogenidmaterials eine Farbentwicklung durchgeführt wird, reagiert eine oxidierte primäre aromatische Amin-Entwicklerverbindung
mit einem einen Farbstoff bildenden Kuppler unter Bildung eines Farbbildes. Bei diesem Verfahren wird
allgemein die Farbwiedergabe unter Anwendung eines subtraktiven Verfahrens angewendet. Bei diesem Verfahren werden blaugrüne, purpurrote und gelbe Farbstoffbilder erzeugt, bei denen
es sich um die Komplementärfarben, zu Rot, Grün bzw. Blau han-
.9.
delt, zur Wiedergabe von roten, grünen und blauen Bildern.
Als ein blaugrünes Farbbild bildende Kuppler werden hauptsächlich Phenolderivate oder Naphtholderivate verwendet.
Bei den aus den üblicherweise verwendeten Phenolderivaten
oder Naphtholderivaten hergestellten Farbbildern treten jedoch einige Probleme in Bezug auf die Haltbarkeit auf»
So weisen beispielsweise Farbbilder, die aus den in den ÜS-PS 2 367 531 und 2 423 730 beschriebenen 2-AcylaminojQ
phenol-Blaugrünkupplern erzeugt werden, im allgemeinen eine geringe Beständigkeit gegen Wärme auf. Farbbilder, die aus
den in den US-PS 2 369 929 und 2 772 162 beschriebenen 2,5-Diacylaminophenol-Blaugrünkupplern hergestellt worden
sind, weisen im allgemeinen eine geringe Lichtechtheit auf, und Farbbilder, die aus i-Hydroxy-2-naphthamid-Blaugrünkupplern
hergestellt worden sind, weisen im allgemeinen eine geringe Beständigkeit sowohl gegenüber Licht als auch
gegenüber Wärme auf.
In Bezug auf die i-Hydroxy-2-acylaminocarbostyryl-Blaugrünkuppler,
die in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 104 333/81 beschrieben sind, sind die spektralen Absorptionseigenschaften
von daraus hergestellten Farbbildern nicht besonders vorteilhaft in Bezug auf die Farbwiedergabe,
während die hergestellten Farbbilder eine ausge--zeichnete
Beständigkeit sowohl gegenüber Licht als auch gegenüber Wärme aufweisen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein lichtempfindliches
farbphotographisches Material zu finden, das 30
einen einen blaugrünen Farbstoff bildenden Kuppler enthält, der Farbbilder bildet, bei denen die Nachteile in Bezug auf
die Echtheit und die Farbwiedergabe eliminiert sind. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Kuppler
zu schaffen, der dann, wenn ein den Kuppler enthaltendes lichtempfindliches farbphotographisches Material mit einer
Bleichlösung, die ein geringes Oxidationsvermögen aufweist,
beispielsweise mit einer Bleichlösung, die Natriumeisen-(III)äthylendiamintetraacetat,
Ammoniuraeisen(III)-äthylen-
BAD
diamintetraacetat und dgl. enthält, oder mit einer Bleich lösung, die erschöpft ist, behandelt wird, die optische
Dichte praktisch nicht abnimmt. Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung hervor.
Die obengenannten Ziele werden erfindungsgemäß erreicht
durch Verwendung eines einen blaugrünen Farbstoff bildenden Kupplers der allgemeinen Formel
NHCOR
(D
worin bedeuten:
-C-Y-
1Z RZ
oder
eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische
Gruppe,
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei einer
oxidativen Kupplungsreaktxon mit einer Entwicklerverbindung freigesetzt werden kann,
Y -N- ,
R3
R1 und R2,
R1 und R2,
-0- oder -S-,
die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ein Halogenatom, eine substituierte
oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Alkoxygruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Alkoxycarbonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylcarbonylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Arylcarbonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte Acylaminogruppe oder eine Nitrilgruppe oder worin
12
R und R gemeinsam eine Oxogruppe bilden können, und
R und R gemeinsam eine Oxogruppe bilden können, und
R3 ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe.
Nachstehend werden bevorzugte Beispiele für R, Z. und X in
der oben angegebenen allgemeinen Formel (I) angegeben/ es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs
darauf beschränkt ist.
In der allgemeinen Formel (I) steht R für eine geradkettige oder cyclische Alkylgruppe, vorzugsweise eine Alkylgruppe
20mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen (wie eine Methyl-, Butyl-,
Pentadecyl-, Cyclohexylgruppe und dgl«), eine Arylgruppe
(wie eine Phenyl-, Naphthylgruppe und dgl.) oder eine heterocyclische
Gruppe (wie eine 2-Pyridyl-, 2-Furyl-, 2-0xazolylgruppe
und dgl.). Diese Gruppen können substituiert sein durch einen oder mehr Substituenten, ausgewählt aus einer
Alkylgruppe, einer Arylgruppe (z.B. einer Phenyl-, Naphthylgruppe und dgl.), einer Alkoxygruppe (z.B. einer Methoxy-,
Myristyloxy-, Methoxyäthoxygruppe und dgl.)» einer Aryloxygruppe (z.B. einer Phenoxy-, 2,4-Di-tert.-amylphenoxy-,
QQ 3-tert-Butyl-4-hydroxyphenoxygruppe; einerNaphthoxygruppe
und dgl.), einer Carboxygruppe, einer Alkylcarbonylgruppe
(z.B. einer Acetyl-, Tetradecanoylgruppe und dgl.), einer Arylcarbonylgruppe (z.B. einer Benzoylgruppe und dgl.),
einer Alkoxycarbonylgruppe (z.B. einer Methoxycarbonyl-
gggruppe, einer Benzyloxycarbonylgruppe und dgl.), einer Aryloxycarbonylgruppe
(z.B. einer Phenoxycarbonylgruppe, einer p-Tolyloxycarbonylgruppe und dgl.), einer Acyloxygruppe
(z.B. einer Acetyloxy-, Benzoyloxy-, Phenylaminocarbonyl-
BAD ORIGINAL
1 oxygruppe und dgl.)/ einer Sulfamoylgruppe (z.B. einer
N-Äthylsulfamoyl-, N-Octadecylsulfamoylgruppe und dgl.),
einer Carbamoylgruppe (z.B. einer N-A'thylcarbamoyl-, N-Methyl-N-dodecylcarbamoylgruppe
und dgl.), einer SuIfonamidogruppe (z.B. einer Methansulfonamido-, Benzolsulfonamido-/
Äthylaminosulfonamidogruppe und dgl.), einer Acylarainogruppe (z.B. einer Acetylamino-, Benzamido-,
Äthoxycarbonylamino-, Phenylaminocarbonylaminogruppe und
dgl.), einer Diacylaminogruppe (z.B. einer Succinimide)-,
Q Hydan-toinylgruppe und dgl.), einer Sulfonylgruppe (z.B.
einer Methansulfonylgruppe und dgl.), einer Hydroxygruppe,
einer Cyanogruppe, einer Nitrogruppe und einem Halogenatom.
r In der allgemeinen Formel (I) steht Z für eine Gruppe,
die ausgewählt wird aus
R1 und -C-
worin Y
-N-, -O- oder -S-
1 2
bedeutet. R und R , die gleich oder voneinander verschieden
sein können, stehen jeweils für ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe (z.B. eine Methyl-, Butylgruppe
und dgl.), eine Arylgruppe (z.B. eine Phenyl-, Naph-
thylgruppe und dgl.), eine Alkoxygruppe (z.B. eine Methoxy-, 30
Dodecyloxygruppe und dgl.), eine Alkoxycarbonylgruppe (z.B. eine Methoxycarbonyl-, Tetradecyloxycarbonylgruppe
und dgl.), eine Alkylcarbonylgruppe (z.B. eine Acetyl-, Butanoylgruppe und dgl.), eine Arylcarbonylgruppe (z.B.
eine Benzoylgruppe und dgl.), eine Carbaraoylgruppe (z.B. 35
eine N-Äthylcarbamoylgruppe und dgl.), eine Acylaminogruppe
(z.B. eine Acetylamino-, N-Methylbenzoylaminogruppe und dgl.)
oder eine Nitrilgruppe/ oder R und R stehen gemeinsam
,. BAD ORIGINAL
für eine Oxogruppe. R steht für ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe (z.B. eine Methyl-, Butyl-, Octylgruppe und dgl.) oder eine Arylgruppe (z.B. eine Phenylgruppe und dgl.)
R , R und R·3 können substituiert sein durch einen oder
mehr der oben für R angegebenen Substituenten.
In der allgemeinen Formel (I) steht X für ein Wasserstoffatom oder eine abkuppelnde Gruppe (abspaltbare Gruppe).
Zu Beispielen für die abkuppelnde Gruppe (abspaltbare Gruppe) gehören ein Halogenatom (z.B. ein Chloratom und
dgl.)/ eine Alkoxygruppe (z.B. eine Äthoxy-, Dodecyloxy-,
Methoxyäthylcarbamoylräethoxy-, Carboxymethoxy-, Äthylsulfonyläthoxygruppe
und dgl.), eine Aryloxygruppe (z.B. eine Phenoxy-, Naphthoxygruppe und dgl.), eine Acyloxygruppe
(z.B. eine Acetoxy-, Tetradecanoyloxy-, Benzoyloxygruppe und dgl.), eine Sulfonyloxygruppe (z.B. eine Methansulfonyloxy-,
Toluolsulfonyloxygruppe und dgl.), eine Acylaminogruppe (z.B. eine Dichloracetylamino-, Heptafluorbutyrylaminogruppe
und dgl.), eine Sulfonylaminogruppe (z.B.
eine Methansulfonylamino-, Toluolsulfonylaminogruppe und
dgl.), eine Alkoxycarbonyloxygruppe (z.B. eine Äthoxycarbonyloxy-,
Benzyloxycarbonyloxygruppe und dgl.), eine Aryloxycarbonyloxygruppe
(z.B. eine Phenoxycarbonyloxygruppe und dgl.), eine Iminogruppe (z.B. eine Succinimide-,
Hydantoinylgruppe und dgl.) und dgl.
Bevorzugt sind insbesondere Verbindungen der nachstehend angegebenen allgemeinen Formeln (II) , (III), (IV) und (V):
NHCOR
(ID
BAD ORIGINAL
ίο 15
[IHj
NHCOR
[IVJ
NHCOR
[VJ
30
35
In den oben angegebenen allgemeinen Formeln (II) bis (V)
1 2
haben R, R , R , ϊ und X jeweils die gleiche Bedeutung
wie sie oben für die allgemeine Formel (I) angegeben worden ist. In diesen Formeln sind für R eine Alkylgruppe
und eine Arylgruppe besonders bevorzugt und für Y sind
-N- und -0-
r3
besonders bevorzugt, für R
R2 und R3
sind jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe und eine Arylgruppe besonders bevorzugt und für X sind ein
Wasserstoffatom und ein Chloratom besonders bevorzugt.
Es wird angenommen, daß die oben angegebenen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) verschiedene bevorzugte Eigenschäften
aufweisen aufgrund des an die 5- und 6-Positionen des Phenols ankondensierten Ringes. Außerdem ähneln die
Verbindungen der allgemeinen Formel (I) in ihrer chemischen Struktur den in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr.
104 333/81 beschriebenen Verbindungen, Es ist jedoch überraschend/
daß die besonders bevorzugten Eigenschaften erhalten werden durch Reduzieren eines Kohlenstoffatoms oder
Ersetzen eines Kohlenstoffatoms durch ein Heteroatom in dem kondensierten Ring.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) weisen insbesondere bevorzugte Eigenschaften auf* Sie weisen beispielsweise
eine gute Löslichkeit in einem organischen Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt auf und sind in dispergiertem
Zustand in einer photographischen Emulsion stabil. Außerdem sind die spektralen Absorptionseigenschaften von
daraus hergestellten Farbbildern ausgezeichnet und die erhaltenen Farbbilder weisen eine gute Beständigkeit (Echtheit)
gegenüber Licht und Wärme auf.
Zu Beispielen für die erfindungsgemäß verwendbaren Kuppler
gehören die nachstehend angegebenen Verbindungen, es sei
jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung keineswegs darauf beschränkt ist:
(D
NHCOCHO
csHii(t)
(2)
OH
NHCO
• *
-Vf-
. η-
(4)
NHCOCHO
CJl C9H
2nS
NHCOCHO
C3F7 CO 0H
I
NHCOCHO
NHCOCHO
C5HnCt)
C5HnCt)
OH
NHCOC7F15 \
CSL
OH
NHCO
ON
H
H
HNSO2C12H25
Ca
NHCO
2C12H25
79.
HN
C7H5
NHCOCHO
C5Hn Ct)
C5H Ct)
OH
NHCO ■-/Λ
CZ
OH L2H
0\ ^k. ^NHCOCHO
O^ ^N
H.
H.
C15H31
-13*-
NHCOCHO
NHCOCHO
NHCOC17H35
* Α«
-Vr-
(16)
NHCO
HNSO2C12H25
OCH2CH2SO2CH3
(17)
NHCONH
OCH2CH2SCHC12H2S
COOH 20
Nachstehend werden repräsentative Beispiele für die Synthese der erfindungsgemäßen Kuppler näher beschrieben.
Synthese von 7-Chlor-4-hydroxy-5-/2-(2,4-di-terto-amylphenoxy)
but anamidq7-2r 3 -dihydro-1 ,3-benziffiidazol-2~on
/Kuppler (1)7 ; .
-a-/^- (2,4-di-tert.-
Stufe (j) : Synthese von S-amy !phenoxy) butanamido7phenol
20 g 2-Amino-4-chlor-5-nitrophenol wurden in 150 ml Acetonitril dispergiert, dem 37,7 g 2-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)-butanoylchlorid
unter Kochen unter Rückfluß zugetropft wurden. Nach 4-stündigem Kochen unter Rückfluß wurde die
Reaktionsmischung abgekühlt, wobei Kristalle ausfielen. :.Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Acetonitril
gewaschen und getrocknet, wobei man 49,5 g Kristalle erhielt.
49 g der Kristalle wurden 1 Stunde lang unter Rühren und
•9-.
_ unter Rückfluß zusammen mit 28 g reduziertem Eisenpulver,
2,7 g Ammoniumchlorid, 50 ml Wasser und 500 ml Isopropanol
gekocht. Nach dem Entfernen des Eisenpulvers durch Filtrieren wurde das Filtrat abgekühlt, wobei Kristalle ausfielen.
Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei man 42,4 g der oben angegebenen Verbindung
erhielt.
Stufe (ii); Synthese von 5-Äthoxycarbonylamino-4-chlor-2-
jQ £2- (2 ,4-di-tert. -amylphenoxy) butanamidQ7phenol
42 g des in der obigen Stufe (i) erhaltenen 5-Amino-4-chlor-2-/2-(2,4-di-tert.
-amylphenoxy) butanamido_7phenols wurden in Acetonitril dispergiert, dem 10,4 g Äthylchlorformiat
unter Kochen unter Rückfluß zugetropft wurden. Nach .(. 3-stündigem Erhitzen unter Rückfluß wurde die Reaktionsmischung
abgekühlt, wobei Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei
man 41,8 g der oben angegebenen Verbindung erhielt.
Stufe (iii): Synthese von 7-Chlor-4-hydroxy-5-/2-(2,4-ditert.
-amylphenoxy) butanamido_7-2, 3-dihydro-1,3-benzimidazol-
2-on
41 g des in der obigen Stufe (ii) erhaltenen 5-Äthoxycarbonylamino-4-chlor-2-/2-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)butanami-
do_7phenols wurden in 50 ml Essigsäure dispergiert, der
25
eine gemischte Lösung aus 5 ml rauchender Salpetersäure und 5 ml Essigsäure bei einer Temperatur von 5°C zugetropft
wurde. Nach 2-stündigem Rühren bei 5°C wurde die Reaktionsmischung in Wasser gegossen und die ausfallenden Kristalle
wurden durch Filtrieren gesammelt und mit Wasser gewaschen.
30
Nach dem Trocknen erhielt man 33,2 g Kristalle. Die Kristalle wurden in 400 ml Wasser dispergiert und unter Rühren erhitzt.
Zu der Mischung wurden 100 g Natriumhydrosulfit, aufgeteilt in mehrere Portionen, portionsweise zugegeben
und es wurde etwa 30 Minuten lang unter Rühren weiter erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionslösung
mit Eis gekühlt und die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und mit Wasser gewaschen. Nach
BAD
■33-
dem Trocknen erhielt man 27,4 g Kristalle. 27 g der Kristalle
wurden in 50 ml Toluol gelöst, dem 1 g p-Töluolsulfonsäure
zugesetzt wurde. Nach etwa 5-stündigem Erhitzen unter Rühren und unter Rückfluß wurde die Mischung auf Raumtemperatur
abgekühlt. Die Reaktionslösung wurde mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel wurde unter einem verminderten
Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde aus Acetonitril umkristallisiert, wobei man 14 g des obengenannten Kupplers
erhielt, F. 201 bis 2O4°C.
Elementaranalyseί
Elementaranalyseί
ber.: C: 64.46%, H: 7.41%, N: 8.35%
9ef-: C: 64.52% H: -7.44%, N: 8.44%
Synthese von S-Hydroxy-e-pentadecafluoroctanoylamino-S-
chlor-1,2,3,3-tetrahydro-4,1-benzoxazin-2-on /Kuppler (T)J
Stufe (i): Synthese von 2-Amino-4~chlor-5-methoxyphenol 150 g 1-Methoxyphenol wurden in 600 ml Chloroform gelöst,
dem 171,2 g Sulfurylchlorid bei einer Temperatur von 5°C portionsweise zugetropft wurden. Nach etwa 2-stündigem
Rühren bei 5°C wurde die Reaktionsmischung mit Wasser gewaschen
und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man 190 g eines öligen Produkts
erhielt. Das ölige Produkt wurde in Chloroform gelöst, dem 80 ml rauchende Salpetersäure bei 5°C portionsweise
zugetropft wurden. Nach etwa 1-stündigem Rühren bei 5°C
wurde die Reaktionsmischung mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck abdestilliert.
Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie (unter Verwendung eines Silicagels und eines Lösungsmittelgemisches
aus Äthylacetat und Chloroform als Verteilungsmittel) abgetrennt, wobei man 82 g der Nitroverbindung als festes
Produkt erhielt. 82 g der Nitroverbindung wurden in 800 ml Wasser und 200 ml Methanol dispergiert und unter Rühren er-
gg hitzt. Zu der Mischung wurden 350 g Natriumhydrosulfit,
aufgeteilt in mehrere Portionen, portionsweise zugegeben und es wurde etwa 30 Minuten lang unter Rühren weiter erhitzt.
Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionslö-
ORIGINAL
sung mit Eis gekühlt und die ausgefallenen Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und mit Wasser gewaschen. Nach
dem Trocknen erhielt man 66 g der oben angegebenen Verbindung.
Stufe (ii) ; Synthese von 2^6^71-5-^10^6-3111^0-7-11^110x7-
benzoxazol
65 g des in der obigen Stufe (i) erhaltenen 2-Amino-4-chlor-5-methoxyphenols
wurden in 100 ml Acetonitril dispergiert, dem 40 g Essigsäureanhydrid unter Erhitzen unter
Rückfluß zugetropft wurden. Nach 3-stündigem Erhitzen unter Rückfluß wurde die Reaktionsmischung abgekühlt, wobei
Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei man 75 g Kristalle erhielt.
75 g der Kristalle wurden in 150 ml Toluol suspendiert, dem 10 g p-Toluolsulfonsäure zugesetzt wurden.
Nach 3-stündigem Erhitzen unter Rückfluß wurde die Reaktionsmischung mit Wasser gewaschen und das Toluol wurde
unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde aus Acetonitril umkristallisiert und getrocknet, wobei
man 61 9f Kristalle erhielt. 61 g der Kristalle wurden in
100 ml konzentrierter Schwefelsäure und 40 ml Essigsäureanhydrid gelöst und auf eine Temperatur von 5 C abgekühlt.
Zu der Mischung wurden 20,5 ml rauchende Salpetersäure unter Rühren portionsweise zugetropft und die Mischung
wurde eine weitere Stunde lang bei 5°C gerührt. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung in Eiswasser
gegossen, wobei Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und durch Säulenchromatographie
(unter Verwendung eines Silicagels und eines Löor,
sungsmittelgemisches aus Äthylacetat und Chloroform als Verteilungsmittel) abgetrennt, wobei man 31 g der Nitroverbindung
in Form von Kristallen erhielt. 30 g der Nitroverbindung wurden 1 Stunde lang unter Rühren unter Rückfluß
erhitzt zusammen mit 35 g reduziertem Eisenpulver, 3,3 g Ammoniumchlorid, 50 ml Wasser und 500 ml Isopropanol.
Nach der Entfernung des Eisenpulvers durch Filtrieren wurde das Filtrat gekühlt, wobei Kristalle ausfielen. Die
Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und getrocknet,
wobei man 23,6 g der oben angegebenen Verbindung erhielt.
Stufe (iii): Synthese von 5-Hydroxy-6-pentadecafluoroctanoylamino-8-chlor-1 ,2 ,3,3-tetrahydro-4 ,i-benzoxazin-2-on
23 g der in der obigen Stufe (ii) erhaltenen Kristalle wurden in 100 ml Acetonitril dispergiert, dem 12,8 g
Chloressxgsäurechlorid unter Erhitzen unter Rückfluß zugetropft wurden. Nach weiterem 3-stündigem Erhitzen unter
Rückfluß wurde die Reaktionsmischung gekühlt und in Wasser gegossen, wobei Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden
durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei man 28,1 g Kristalle erhielt. Zu 28 g der Kristalle wurden 14g
wasserfreies Aluminiumchlorid zugegeben und es wurde auf eine Temperatur von 130°C erhitzt. Dann wurden 14 g was-
jg serfreies Aluminiumchlorid zugegeben und die Mischung wurde
weitere 1,5 Stunden lang bei 150 bis 160°C gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen. Die ausgefallenen
Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und 30 Minuten lang in einer 7,5 %igen wäßrigen Natriumhydroxid-
2Q lösung gerührt. Die Reaktionslösung wurde mit Essigsäure
neutralisiert und die ausgefallenen Kristalle wurden gesammelt,
wobei man 21 g Kristalle erhielt. Die Kristalle wurden aus Acetonitril umkristallisiert, wobei man 15 g
Kristalle erhielt. 15 g der Kristalle wurden in 120 ml
Äthanol dispergiert, dem 40 ml 6 η Chlorwasserstoffsäure
zugesetzt wurden, und es wurde 5 Stunden lang unter Rühren erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde in Wasser gegossen
und mit Natriumhydrogencarbonat neutralisiert, wobei Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt
und aus Acetonitril umkristallisiert, wobei man 8,1 g
Kristalle erhielt. 8 g der Kristalle wurden in Acetonitril dispergiert, dem 17 g Pentadecafluoroctanolchlorxd unter
Erhitzen unter Rückfluß zugetropft wurden. Nach weiterem 3-stündigem Erhitzen unter Rückfluß und unter Rühren wurde
die Reaktionsmischung in Wasser gegossen, wobei Kristalle 35
ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt
und umkristallisiert, wobei man 16g des oben angegebenen
Kupplers erhielt.
BAD ORIGINAL
Elementaranalyse:
ber.: C: 31.471 H: 9.901, N: 4.59% I
.: C: 31.511-, H: 9.93%, N: 4.70%|
Synthesebeispiel 3
Synthese von 8-Chlor-5-hydroxy-6-(2-dodecansulfonamidobenzoylaraino)-1,2,3,4-tetrahydro-3-methylchinazolin~2-on
,/Kuppler (11)7
Stufe (i): Synthese von 2-Dodecansulfonamido-benzoy!chlorid
Zu einer Mischung von 90,6 g Anthranilsäuremethylester, 85 g Triäthylamin und 500 ml Toluol wurden 1O7,5 g Dodecansulfonsäure
bei 15°C zugegeben. Nach 2-stündigem Rühren wurde die Reaktionsmischung mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure
und dann mit einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen. Das Lösungsmittel wurde unter
vermindertem Druck abdestilliert und zu dem Rückstand wurden 500 ml Methanol und eine Lösung, die 64 g Natriumhydroxid,
gelöst in 100 ml Wasser enthielt, zugegeben. Die Mischung wurde 1 Stunde lang unter Rühren erhitzt und
es wurde 1 1 Wasser zugegeben. Der pH-Wert der Mischung wurde mit Chlorwasserstoffsäure auf 4 eingestellt, wobei
Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und aus Acetonitril umkristallisiert, wobei
man 99 g der Carbonsäure erhielt. Dann wurden zu dieser Verbindung 500 ml Benzol und 48 g Thionylchlorid zugegeben
und die Mischung wurde 2 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels und des
überschüssigen Thionylchlorids unter vermindertem Druck erhielt man 103 g des oben angegebenen Carbonsäurechlorids.
Stufe (ii): Synthese von 5-Amino-4-chlor-2-(2-dodecansul-
fonamidobenzoylamino)phenol
28,2 g 2-Amino-4-chlor-5-nitrophenol wurden in 150 ml
Acetonitril unter Rückfluß erhitzt und zu der Mischung gg wurde eine Lösung, die 52,7 g des in der obigen Stufe
(i) erhaltenen 2-Dodecansulfonamidobenzoylchlorids, gelöst
in 50 ml Acetonitril enthielt, zugegeben. Nach 4-stündigem Erhitzen unter Rückfluß wurde die Reaktionsmischung gekühlt,
wobei Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt, mit Acetonitril gewaschen und getrocknet,
wobei man 56 g Kristalle erhielt. Die Kristalle wurden unter Rühren zusammen mit 60 g reduziertem Eisen-"
pulver, 2 g Ammoniumchlorid, 50 g Wasser und 500 ml Isopropanol
1 Stunde lang unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Entfernen des Eisenpuvlers durch Filtrieren wurde das Filtrat
in 2 1 Wasser gegossen, wobei Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch Filtrieren gesammelt und aus Acetonitril
umkristallisiert, wobei man 36 g der oben angegebenen Verbindung erhielt.
Stufe (iii): Synthese von 8-Chlor-5-hydroxy-6-(2-dodecansulfonamidobenzoylamino)
-1,2,3 , 4-tetrahydro-3-jnethyl-
chinazolin-2-on -
36 g des in der obigen Stufe (ii) erhaltenen 5-Amino-4-chlor-2-(2-dodecansulfonamidobenzoylamino)phenols
wurden in 100 ml Acetonitril unter Rückfluß erhitzt und zu der
Mischung wurden 6,3 g Äthylchlorformiat zugetropft. Nach 4-stündigem Erhitzen unter Rückfluß wurde die Reaktionsmischung gekühlt, wobei Kristalle ausfielen. Die Kristalle
wurden durch Filtrieren gesammelt und getrocknet, wobei man 34 g Kristalle erhielt. 34 g der Kristalle wurden
in einer Lösung aus 4 ml Formalin, 8 ml Methylamin und 20 ml Methanol gelöst und die Lösung wurde unter Rühren
5 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionslösung gekühlt und in
Wasser gegossen. Zu der Mischung wurde Essigsäure zugegeben, wobei Kristalle ausfielen. Die Kristalle wurden durch
3q Filtrieren gesammelt, aus Acetonitril umkristallisiert
und getrocknet, wobei man 8,2 g des oben angegebenen Kupplers erhielt, F. 183 bis 187°C.
Elementaranalyse:
ber.: C: 53.07, H: 6.79, W: 9.67
9ef-: C: 58.09, H: 6.85, N: 9.77?
Die erfindungsgemäßen Kuppler werden in die EmuIsionsschichten
eingearbeitet, im allgemeinen in einer Menge von etwa
*BAD ORIGINAL
orzugsweise von 1 χ 1 5 χ 10 Mol pro Mol Silber.
2 χ 10 bis 5 χ 1θ" Mol, vorzugsweise von 1 χ 10 bis
Die erfindungsgemäß hergestellte photographische Emulsion kann außer dem erfindungsgemäßen Kuppler noch einen ein
Farbbild bildenden Kuppler enthalten. Als Kuppler bevorzugt sind nicht-diffusionsfähige Kuppler, die eine hydrophobe
Gruppe, auch als Ballastgruppe bezeichnet, in ihrem Molekül enthalten. Bei den Kupplern kann es sich um 4-Äquivalent-
oder 2-Äquivalent-Kuppler gegenüber einem Silberion handeln.
Außerdem können darin auch gefärbte Kuppler, die einen Farbkorrektureffekt
ergeben, oder Kuppler, die bei der Entwicklung einen Entwicklungsinhibitor freisetzen (sogenannte
DIR-Kuppler), enthalten sein. Es können auch Kuppler verwendet
werden, die bei der Kupplungsreaktion ein farbloses Produkt ergeben.
Als eine gelbe Farbe bildende Kuppler können konventionelle Kuppler vom offenkettigen Ketomethylen-Typ verwendet
werden. Unter diesen Kupplern sind Verbindungen vom Benzoylacetanilid-Typ
und Pivaloylacetanilid-Typ besonders wirksam.
Spezifische Beispiele für eine gelbe Farbe bildende Kuppler, die verwendet werden können, sind beispielsweise in den
US-PS 2 875 057, 3 265 506, 3 408 194, 3 551 155, 3 582 322, 3 725 072 und 3 891 445, in der DE-PS 1 547 868, in den DE-OS
22 19 917, 22 61 361 und 24 14 006, in der GB-PS 1 425 020, in der japanischen Patentpublikation 1O 783/76
und in den japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 26 133/72, 73 147/73, 102 636/76, 6 341/75, 123 342/75,
130 442/75, 21 827/76, 87 650/75, 82 424/77 und 115 219/77 beschrieben.
Als eine purpurrote Farbe bildende Kuppler können Verbindungen
vom Pyrazolon-Typ, Indazolon-Typ, Cyanoacetylverbindungen
und dgl. verwendet werden und besonders bevorzugte Kuppler sind Verbindungen vom Pyrazolon-Typ. Spezifische
Beispiele für eine purpurrote Farbe bildende Kuppler, die verwendet werden können, sind solche, wie sie beispielswei-
se in den US-PS 2 600 788, 2 983 608, 3 062 653, 3 127 269,
3 311 476, 3 419 391, 3 519 429, 3 558 319, 3 582 322,
3 615 506, 3 834 908 und 3 891 445, in der DE-PS 1 810 464, in den DE-OS 2 4O8 665, 2 417 94 5, 2 418 959 und 2 424 467,
in der japanischen Patentpublikation 6031/65 und in den japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 20826/76, 58922/77,
129538/74, 74027/74, 159336/75, 42121/77, 74028/74, 60233/75, 26541/76 und 55122/78 beschrieben sind.
XO Als eine blaugrüne Farbe bildende Kuppler können Verbingen
vom Phenol-Typ, Naphthol-Typ und dgl. verwendet werden.
Spezifische Beispiele für eine blaugrüne Farbe bildende
Kuppler, die verwendet werden können, sind solche, wie sie
beispielsweise in den US-PS 2 369 929, 2 434 272, 2 474 293, 2 521 908, 2 895 826, 3 034 892, 3 311 476, 3 458 315,
3 476 563, 3 583 971, 3 591 383, 3 767 411 und 4 004 929, in den DE-OS 24 14 830 und 24 54 329 und in den japanischen
Patentanmeldungen (OPI) Nr. 59 838/73, 26 034/76, 5055/73, 146 828/76, 69 624/77 und 90932/77 beschrieben
sind·
Zu gefärbten Kupplern, die verwendet werden können, gehören
solche, wie sie beispielsweise in den US-PS 3 476 560,
2 521 908 und 3 034 892, in den japanischen Patentpublikationen 2016/69, 22335/63, 11304/67 und 32 461/69, in
den japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 26034/76 und
42 121/77 und in der DE-OS 24 18 959 beschrieben sind.
Zu DIR-Kupplern, die verwendet werden können, gehören solche,
wie sie beispielsweise in den US-PS 3 227 554, 3 617 291,
3 701 783, 3 790 384 und 3 632 345, in den DE-OS 24 14 006,
24 54 301 und 24 54 329, in der GB-PS 953 454, in den japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 69 624/77 und
122 335/74 und in der japanischen Patentpublikation 16 141/76 beschrieben sind.
Zusätzlich zu DIR-Kupplern können auch andere Verbindungen, die bei der Entwicklung Entwicklungsinhibitoren freisetzen,
■f ■·,·
in dem lichtempfindlichen Material enthalten sein. Es können
beispielsweise solche DIR-Verbindungen verwendet werden,
wie sie in den US-PS 3 297 445 und 3 379 529, in der DE-OS 24 17 914, in den japanischen Patentanmeldungen
.5 (OPI) Nr. 15 271/77 und 9 116/78 und dgl. beschrieben sind.
Es können zwei oder mehr Arten der vorgenannten Kuppler in die gleiche Schicht eingearbeitet werden oder die gleiche
Kupplerverbindung kann auch in zwei oder mehr Schichten enthalten sein.
Zur Einarbeitung der Kuppler in die Silberhalogenidemulsionsschichten
können konventionelle Verfahren, beispielsweise das in der US-PS 2 322 027 beschriebene Verfahren, eingearbeitet
werden. Die Kuppler können beispielsweise gelöst werden in Phthalsäurealkylestern (z.B. Dibutylphthalat,
Dioctylphthalat und dgl.), Phosphorsäureestern (z.B. Diphenylphosphat,
Triphenylphosphat, Trikresylphosphat, Dioctylbutylphosphat), Zitronensäureestern (z.B. Tributylacetyleitrat),
Benzoesäureestern (z.B. Octylbenzoat), Alkylamiden (z.B. Diäthyllaurylamid), Fettsäureestern (z.B.
Dibutoxyäthylsuccinat, Dioctylazelat) und dgl.; oder sie können in einem organischen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt
von etwa 30 bis etwa 150°C gelöst werden", beispielsweise in einem niederen Alkylacetat (wie Äthylacetat, Butylacetat
und dgl.), Äthylpropionat, see.-Butylalkohol, Methylisobutylketon, ß-Äthoxyäthylacetat, Methylcellosolveacetat
und dgl. Dann wird die Lösung in einem hydrophilen Kolloid dispergiert. Die obengenannten organischen Lösungs-
3Q mittel mit einem hohen Siedepunkt und die obengenannten
organischen Lösungsmittel mit einem niedrigen Siedepunkt können gewünschtenfalls in Form von Mischungen verwendet
werden.
gg Außerdem kann auch das Dispergierverfahren, in dem ein
polymeres Material verwendet wird, wie es in der japanischen Patentpublikation 39 853/76 und in der japanischen
Patentanmeldung (OPI) Nr. 59 943/76 beschrieben ist, ange-
-sr
wendet werden.
Wenn Kuppler mit einer Säuregruppe, wie z.B. einer Carbonsäuregruppe,
einer Sulfonsäuregruppe und dgl., verwendet werden, können sie in Form ihrer wäßrigen alkalischen
Lösung in ein hydrophiles Kolloid eingearbeitet werden.
Die hydrophilen Kolloidschichten der erfindungsgemäß hergestellten
lichtempfindlichen Elemente können auch UV-Absorptionsmittel
enthalten. So können beispielsweise Benzotriazolverbindungen, substituiert durch Arylgruppen (z.B.
solche, wie sie in der US-PS 3 533 794 beschrieben sind), 4-Thiazolidonverbindungen (z.B. solche, wie sie in den
US-PS 3 314 794 und 3 352 681 beschrieben sind), Benzophe-
j5 nonVerbindungen (z.B. solche, wie sie in der japanischen
Patentanmeldung (OPI) Nr. 2 784/71 beschrieben sind), Cinnamidsäureesterverbindungen (z.B. solche, wie sie in den
US-PS 3 707 375 und 3 705 805 beschrieben sind), Butadienverbindungen
(z.B. solche, wie sie in der US-PS 4 045
2Q beschrieben sind) oder Benzoxazolverbindungen (Z,B. solche,
wie sie in der US-PS 3 700 455 beschrieben sind) verwendet werden. Außerdem können auch die Verbindungen verwendet
werden, die in der US-PS 3 499 762 und in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 48 535/79 beschrieben sind.
„5 Es können auch UV-absorbierende Kuppler (z.B. eine blaugrüne Farbe bildende Kuppler vom tf -Naphtholtyp) und
UV-absorbierende Polymere verwendet werden. Diese UV-Absorptionsmittel
können gewünschtenfalls in einer oder mehreren spezifischen Schichten auch gebeizt werden.
- ■ ' Die erfindungsgemäß verwendete photographische Emulsion
kann hergestellt werden unter Anwendung der Verfahren, wie sie beispielsweise von P. Glafkides in "Chimie et
Physique Photographique", Paul Montel, Paris (1967), von
G.F. Duffin in "Photographic Emulsion Chemistry", The
35
Focal Press, London (1966), von V.L. Zelikman et al. in "Making and Coating Photographic Emulsions", The Focal
Press, London (1964), und dgl. beschrieben sind. Das heißt,
es kann irgendein Säureverfahren, Nuetralverfahren, Ammoniakverfahren
und sonstiges Verfahren angewendet werden. Darüber hinaus kann ein lösliches Silbersalz auch mit einem löslichen
Halogensalz umgesetzt werden unter Anwendung des Einfach-Strahlverfahrens,
des Doppelstrahlverfahrens und einer Kombination davon.
Es kann auch ein Verfahren angewendet werden, bei dem Körnchen in Gegenwart eines Überschusses von Silberionen
gebildet werden (d.h. das sogenannte Umkehrmischverfahren). Ein Beispiel für eine brauchbare Methode des Doppelstrahlverfahrens
ist eine Methode, bei der der pAg-Wert der flüssigen Phase, in welcher das Silberhalogenid hergestellt
werden soll, konstant gehalten wird, d.h. das sogenannte kontrollierte Doppelstrahlverfahren. Dieses Verfahren kann
auch Sxlberhalogenidemulsionen mit einer regelmäßigen Kristallform und einer nahezu einheitlichen Korngröße
liefern.
Gewünschtenfalls können auch zwei oder mehr Sxlberhalogenidemuls
ionen, die getrennt hergestellt worden sind, miteinander gemischt und dann verwendet werden.
In dem Verfahren zur Herstellung der Silberhalogenidkörn-2g
chen oder bei der physikalischen Reifung können Cadmiumsalze, Zinksalze, Bleisalze, Thalliumsalze, Iridiumsalze oder
Komplexsalze davon, Rhodiumsalze oder Komplexsalze davon, Eisensalze oder Komplexsalze davon und dgl. vorhanden sein.
„0 Für die erfindungsgemäß verwendete photographische Emulsion
kann mit vorteil Gelatine als Bindemittel oder Schutzkolloid verwendet werden. Es können aber auch andere hydrophile
Kolloide verwendet werden. Als Bindemittel oder Schutzkolloid für die photographische Emulsion können beispielsweise
Proteine, wie Gelatinederivate, Pfropfpolymere aus
Gelatine und anderen hohen Polymeren, Albumin, Casein und dgl.; Cellulosederivate, wie Hydroxyäthylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Cellulosesulfate und dgl.; Saccharid-
derivate, wie Natriumalginat, Stärkederivate und dgl.; sowie verschiedene synthetische hydrophile hohe Polymere
von Homo- oder Copolymeren, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylalkoholpartialacetal,
Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyaerylsäure, Polymethacrylsäure, Polyacrylamid, Polyvinylimidazol,
Polyvinylpyrazol und dgl. verwendet werden.
Als Gelatinekomponente kann eine mit Säure behandelte
Gelatine und eine mit Enzym behandelte Gelatine, wie in "Bull» Soc. Sei. Photo. Japan", Nr. 16, S. 30 (1966),
beschrieben, sowie eine mit Kalk behandelte Gelatine verwendet werden. Geeignet sind außerdem die hydrolysieren
Produkte von Gelatine und die Enzymzersetzungsprodukte von Gelatine. Zu geeigneten Gelatinederivaten, die verwendet
werden können, gehören solche, wie sie bei der Umsetzung von Gelatine mit verschiedenen Verbindungen, wie z.B.
Säurehalogeniden, Säureanhydriden, Isocyanaten, Bromessigsäure, Alkansultonen, Vinylsulfonamiden, Maleinimiden,
Polyalkylenoxiden, Epoxyverbindungen und dgl. erhalten werden. Spezifische Beispiele dafür sind, in den uS-PS
2 614 928, 3 132 945, 3 186 846, 3 312 553, in den GB-PS
861 414, 1 033 189 und 1005 784 und in der japanischen Patentpublikation 26 845/67 beschrieben sind.
Die obengenannten Gelatinepfropfpolymeren können erhalten werden durch Aufpfropfen von Homo- oder Copolymeren von
Viny!monomeren, w„ie Acryläure, /Methacrylsäure, den Esteroder
Amidderivaten davon, Acrylnitril, Styrol und dgl., auf Gelatine. Bevorzugt sind insbesondere Pfropfpolymere
mit einem Polymeren mit einer gewissen Verträglichkeit (Kompatibilität) mit Gelatine, wie z.B. Polymere von Acrylsäure,
Methacrylsäure, Acrylamid, Methacrylamid, Hydroxyalkylmethacrylaten
und dgl. Beispiele dafür sind in den ÜS-PS 2 763 625, 2 831 767, 2 956 884 und dgl. beschrieben.
Typische synthetische hydrophile Materialien sind beispielsweise in der DE-OS 23 12 708, in den US-PS 3 620 751 ,-
3 879 205 und in der japanischen Patentpublikation 7 561/68 beschrieben.
"SAD ORIGINAL
Zur Verhinderung einer Schleierbildung oder zur Stabilisierung der photographischen Eigenschaften während der Herstellung,
Lagerung und/oder photographischen Behandlung bzw. Entwicklung von lichtempfindlichen Materialien können
die verschiedensten Verbindungen in die erfindungsgemäß
verwendeten photographischen Emulsionen eingearbeitet werden. Es kann beispielsweise eine große Vielzahl von Verbindungen
verwendet werden, die als Antischleiermittel oder Stabilisatoren bekannt sind, wie z.B. Azole, wie Benzothiazoliumsalze,
Nitrobenzimidazole, Nitroindazole, Chlorbenz imidazole, Brombenzimidazole, Mercaptothiazole,
Mercaptobenzothiazole, Mercaptobenzimidazole, Mercaptothiadiazole,
Aminotriazole, Benzotriazole, Nitrobenzotriazole, Mercaptotetrazole (insbesondere 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol)
und dgl.; Mercaptopyrimidine; Mercaptotriazine; Thioketoverbindungen, wie Oxazolinthion; Azaindene,
wie Triazaindene, Tetraazaindene (insbesondere A-Hydroxy-substituierte(1,3,3a,7)tetraazaindene),
Pentaazaindene und dgl.; Benzolthiosulfonsäure, Benzolsulfinsäure,
Benzolsulfonsäureamid und dgl. So können beispielsweise die Verbindungen verwendet werden, wie sie in den US-PS
3 954 474 und 3 982 947 und in der japanischen Patentpublikation 28 660/77 beschrieben sind.
Zur Erhöhung der Empfindlichkeit, zur Erhöhung des Kontrasts
oder zur Beschleunigung der Entwicklung können die photographische(n) Emulsionsschicht(en) des erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen photographischen Elements auch andere bekannte Zusätze enthalten, wie z.B. Polyalkylen-
SQ oxide oder Derivate davon, wie Äther, Ester, Amine und
dgl., Thioätherverbindungen, Thiomorpholinverbindungen, quaternäre Ammoniumverbindungen, Urethanderivate, Harnstoffderivate,
Imidazolderivate, 3-Pyrazolidone und dgl. Solche Zusätze sind beispielsweise in den US-PS 2 400 532,
or 2 423 549, 2 716 062, 3 617 28O, 3 772 021, 3 808 003
und in der GB-PS 1 488 991 und dgl. beschrieben.
Die erfindungsgemäße photographische Emulsion kann auch
ORIGINAL
Λ»»
mit Methinfarbstoffen oder anderen Farbstoffen spektral sensibilisiert sein. Zu geeigneten Farbstoffen, die verwendet
werden können, gehören Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, komplexe Cyaninfarbstoffe, komplexe Merocyaninfarbstoffe,
holopolare Cyaninfarbstoffe, Hemicyaninfarbstoffe, Styrylfarbstoffe und Hemioxonolfarbstoffe. Unter
diesen Farbstoffen sind die Cyaninfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe und komplexen Merocyaninfarbstoffe besonders
geeignet. Jeder üblicherweise verwendete Kern (Ring)
für Cyaninfarbstoffe, wie z.B. basische heterocyclische »
Kerne (Ringe), ist auf diese Farbstoffe anwendbar» Das
heißt, geeignet sind ein Pyrrolin-, Oxazoline Thiazoline Pyrrol-, Oxazol-, Thiazol-, Selenazole Imidazole Tetrazole
Pyridin-Kern bzw. -Ring und dgl., und außerdem sind geeignet Kerne bzw. Ringe, die gebildet werden durch Kondensieren
von alicyclischen Kohlenwasserstoffringen mit diesen Kernen bzw. Ringen, und Kerne bzw. Ringe, die gebildet
werden durch Kondensieren von aromatischen Kohlenwasserstoffringen mit diesen Kernen bzw. Ringen, d.h.
ein Indolenine Benzindolenin-, Indole Benzoxazole Naphthoxazole
Benzothiazole Naphthothiazole Benzoselenazole Benzimidazole Chinolin-Kern bzw. -Ring und dgl. Die
Kohlenstoffatome dieser Kerne bzw. Ringe können auch substituiert
sein«
■ Zusätzlich zu Merocyaninfarbstoffen und komplexen Merocyaninfarbstoffen
können auch solche mit Kernen bzw. Ringen mit einer Ketomethylstruktur, 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen
Kernen bzw. Ringen, wie z.B. ein Pyrazolin-5-3Q
on-, Thiohydantoin-, 2-Thioxazolidin-2,4-dion-, Thiazolidin-2,4-dion-,
Rhodanin-, Thiobarbitursäure-Kern bzw.
-Ring und dgl. verwendet werden.
Zu weiteren brauchbaren Sensibilisierungsfarbstoffen gehö-
_,_ ren solche, wie sie in der DE-PS 929 080, in den US-PS
2 231 658, 2 493 748, 2 503 776, 2 519 001, 2 912 329,
3 656 959, 3 672 897, 3 694 217, 4 025 349 und 4 046 572,
in der GB-PS 1 242 588, in den japanischen Patentpublika-
tionen 14030/69 und 24 844/77 und dgl. beschrieben sind.
Diese Sensibilisierungsfarbstoffe können einzeln verwendet
Werden und sie können auch in Kombination verwendet werden.
Eine Kombination von Sensibilisierungsfarbstoffen wird häufig verwendet insbesondere zum Zwecke der Supersensibilisierung.
Repräsentative Beispiele dafür sind in den US-PS 2 688 545/ 2 977 229, 3 397 060, 3 522 052, 3 527 641, 3 617 293,
3 628 964, 3 666 480, 3 672 898, 3 679 428, 3 703 377, 3 769 301, 3 814 609, 3 837 862 und 4 026 707, in den GBPS
1 344 281 und 1 507 803, in den japanischen Patentpublikationen 4936/68 und 12375/78 und in den japanischen Patentanmeldungen
(OPI) Nr. 110618/77 und 109 925/77 beschrieben.
Die Sensibilisierungsfarbstoffe können in der Emulsion
zusammen mit Farbstoffen enthalten sein, die selbst keine
on spektralen Sensibilisierungseffekte ergeben, jedoch einen
AU
Supersensibilisierungseffekt ergeben, oder zusammen mit Materialien, die sichtbares Licht nicht wesentlich absorbieren,
jedoch einen Supersensibilisierungseffekt ergeben. So können beispielsweise Aminostilbenverbindungen,
substituiert durch eine Stickstoff enthaltende heterocyclische Ringgruppe (z.B. solche, wie sie in den US-PS
2 933 390 und 3 635 721 beschrieben sind), aromatische organische Säure-Formaldehyd-Kondensate (z.B. solche,
wie sie in der US-PS 3 743 510 beschrieben sind), Cadmi-
umsalze, Azaindenverbindungen und dgl., vorhanden sein. 30
Besonders geeignet sind die Kombinationen, die in den US-PS 3 615 613, 3 615 641, 3 617 295 und 3 635 721 beschrieben
sind.
Die hydrophilen Kolloidschichten des erfindungsgemäß hergestellten
lichtempfindlichen Materials können wasserlösliche Farbstoffe als Filterfarbstoffe zur Verhinderung
bestimmter Bestrahlungen oder zu .anderen Zwecken enthalten.
Zu solchen Farbstoffen gehören Oxonolfarbstoffe, Hemioxonol- i
farbstoffe, Styrylfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe, Cyanin- i
farbstoffe und Azofarbstoffe. Unter diesen Farbstoffen sind ?
die Oxonolfarbstoffe, Hemioxonolfarbstoffe und Merocyanin- · !
farbstoffe besonders geeignet. Spezifische Beispiele für . ^
.soclhe Farbstoffe, die verwendet werden können, sind bei- f
spielsweise in den GB-PS 584 609 und 1 177 429, in den japanischen
Patentanmeldungen (OPI) Nr. 85 130/73, 99 620/74,
114 420/74 und 108 115/77 und in den US-PS 2 274 782, ;"
2 533 472, 2 956 879, 3 14S 187, 3 177 078, 3 247 127, ^
3 540 887, 3 575 7O4# 3 653 905, 3 718 472, 4 071 312 und f
4 070 352 beschrieben. \
Die photographischen Emulsionsschichten and anderen hydro- j?"
,g philen Kolloidschichten des erfindungsgemäß hergestellten *,
lichtempfindlichen Materials können Weißmacher, z.B. Stil- r
bene, Triazine, Oxazole, Cumarine und dgl., enthalten. Diese I =
Agentien können wasserlöslich sein oder sie können auch in t/
Form einer Dispersion von in Wasser unlöslichen Weißma- £
on ehern (Aufhellern) verwendet werden» Spezifische Beispiele '.*
für Fluoreszenzaufheller sind in den US-PS 2 632 701, t
3 269 840 und 3 359 102 und in den GB-PS 852 075 und f;
1 319 763 beschrieben. |
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung können auch b
bekannte Farbausbleichungsverhinderungsmittel, wie sie - |_
nachstehend beschrieben werden, verwendet werden. Diese l·
Ausbleichungsverhinderungsmittel können einzeln oder in i>
Form einer Kombination aus zwei oder mehr davon verwendet ί
werden. Zu spezifischen Beispielen für bekannte Farbaus- =5;
bleichungs-Verhinderungsmittel gehören Hydrochinonderivate, ^
wie sie in den US-PS 2 360 290, 2 418 613, 2 675 314, %
2 701 197, 2 704 713, 2 728 659, 2 732 300, 2 735 765, r' %
2 710 801 und 2 816 028, in der GB-PS 1 363 921 beschrie- !
ben sind; Gallussäurederivate, wie sie in den US-PS h
" ■ Ό
3 457 079 und 3 069 262 beschrieben sind? p-Alkoxyphenole, |f
wie sie in den US-PS 2 735 765 und 3 698 909 und in den .>#
japanischen Patentpublikationen 20977/74 und 6 623/77 be- J
BAD ORIGINAL
schrieben sind; p-Oxyphenolderivate, wie sie in den US-PS
3 432 300, 3 573 050, 3 574 627 und 3 764 337 sowie in den japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr* 35 633/
77, 147 434/77 und 152 225/77 beschrieben sind; und Bisphenolderivate, wie sie in der US-PS 3 700 455 beschrieben sind,
und dgl.
Erfindungsgemäß hergestellte lichtempfindliche Elemente
können als Farbschleierverhinderungsmittel auch Hydrochinonderivate,
Aminophenolderivate, Gallussäurederivate, ^-,^
Ascorbinsäurederivate oder dgl. enthalten. Spezifische ' Beispiele für diese Agentien sind in den US-PS 2 360 290,
2 336 327, 2 403 721, 2 418 613, 2 675 314, 2 701 197, 2 704 713, 2 728 659, 2 732 300 und 2 735 765, in den japanischen
Patentanmeldungen (OPI) Nr. 92988/75, 92989/75, 93628/75, 110337/75 und 146 235/'77, in der japanischen
Patentpublikation 23 813/75 und dgl. beschrieben.
Die Erfindung ist auch anwendbar auf photographische Mehrfarben-Mehrschichten-Materialien,
die auf einem Träger Schichten enthalten, die gegenüber mindestens zwei verschiedenen
spektralen Wellenlängenbereichen empfindlich sind. Ein farbphotographisches Mehrschichten-Material weist
im allgemeinen mindestens eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht,
mindestens eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht bzw. mindestens eine blauempfindli
ehe Si'lberhalogenidemulsionsschicht auf einem Träger auf. Die Reihenfolge dieser Schichten kann gewünschtenfalls
variiert werden. In der Regel ist in einer rotempfindlichen Emulsionsschicht ein Blaugrünfarbkuppler enthalten,
in einer;'grünempfindlichen Emulsionsschicht ist in
der Regel ein Purpurrotfarbkuppler enthalten bzw. in einer blauempfindlichefi Emulsionsschicht ist ein Gelbfarbkuppler
enthalten. Gewünöchtenfalls können aber auch andere Kombi-
__ nationen angewendet werden.
OO \
Zur Behandlung b|zw. Entwicklung des erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen Materials können bekannte Verfahren ange-
ORIGftvlAL
wendet werden. Es können auch bekannte Behandlungs- bzw. Entwicklerlösungen verwendet werden. Die Behandlungs- bzw.
Entwicklungstemperatur kann zwischen etwa 18 und etwa 5O C
liegen, im allgemeinen können jedoch gewünschtenfalls auch
Temperaturen unter etwa 18°C oder über etwa 50°C angewendet werden. Je nach Wunsch kann entweder eine Entwicklungsbehandlung
zur Erzeugung von Silberbildern (photographisehe Schwarz-Weiß-Behandlung) oder eine farbphotographische
Behandlung, die umfaßt die Entwicklungsbehandlung zur Erzeugung von Farbstoffbildern, angewendet werden.
Der Farbentwickler umfaßt im allgemeinen eine wäßrige alkalische
Lösung, die eine Farbentwicklerverbindung enthält» Zu geeigneten Farbentwicklerverbindungen, die verwendet werden
können, gehören primäre aromatische Amin-Entwicklerverbindungen, wie Phenylendiamine (z.B. 4-Amino-N,N-diäthylanilin,
3-Methyl-4-amino-N,N-diäthylanilin, 4-Amino-N-äthyl-N-ß-hydroxyäthylanilin,
3-Methyl-4-amino-N-äthyl-N-ß~hydroxyäthylanilin, 3-Methyl-4-amino-N~äthyl-N-ß-methansulfonamidoäthylanilin,
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-ß~jmethoxyäthylanilin
und dgl.).
Zusätzlich können auch Entwicklerverbindungen, wie sie von LoF.A. Mason in "Photographic Processing Chemistry",. auf
den Seiten 226 bis 229, Focal Press (1966), in den US-PS 2 193 015 und 2*592 364, in der japanischen Patentanmeldung
(OPI) Nr. 64 933/73 und dgl. beschrieben sind, verwendet werden.
3Q Die Farbentwickler können auch pH-Wert-Puffer, wie z.B.
Sulfite, Carbonate, Borate und Phosphate von Alkalimetallen, Entwicklungsinhibitoren oder Antischleiermittel, wie
Bromide, Jodide, organische Antischleiermittel und dgl., enthalten. Zusätzlich können die Farbentwickler gewünschtenfalls
auch Wasserenthärter, Konservierungsmittel, wie Hydroxylamin? organische Lösungsmittel, wie Benzylalkohol., Diäthylenglykol
und dgl.; Entwicklungsbeschleuniger, wie z.B. Polyäthylenglykol, quaternäre Ammoniumsalze, Amine;
BAD ORIGINAL
Farbkuppler; Konkurrenzkuppler; Verschleierungsmittel, wie Natriumborhydrid; Hilfsentwickler, wie 1-Phenyl-3-pyrazolidon;
Viskositätsmodifizierungsmittel; Chelatbildner
vom Polycarbonsäure-Typ, wie in der US-PS 4 083 beschrieben; Antioxidationsmittel, wie in der DE-OS
26 22 950 beschrieben, und dgl. enthalten.
Die photographischen Emulsionsschichten werden nach der Farbentwicklung im allgemeinen einer Bleichbehandlung
unterworfen. Die Bleichbehandlung kann gleichzeitig mit der Fixierung oder getrennt davon durchgeführt werden.
Geeignete Bleichmittel, die verwendet werden können, sind Verbindungen von polyvalenten Metallen, wie Eisen(III),
Kobalt(III), Chrom(VI), Kupfer(II) und dgl., Persäuren, Chinone, Nitrosoverbindungen und dgl. Zu spezifischen
Beispielen gehören Ferricyanide; Bichromate; organische Komplexe von Eisen(III) oder Kobalt(III), z.B. Komplexe
von Aminopolycarbonsäuren, wie Äthylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessigsäure, 1,3~Diamino-2-propanoltetraessigsäure
und dgl.; oder Komplexe von organischen Säuren, wie Zitronensäure, Weinsäure, Apfelsäure und dgl.; Persulfate;
Permanganate; Nitrosophenol und dgl. Unter diesen Verbindungen sind Kaliumferricyanid, Natriumäthylendiamintetraacetateisen(III)
und Ammoniumäthylendiamintetraacetateisen(III) besonders bevorzugt. Der Äthylendiamintetraacetateisen(III)-Komplex
ist sowohl in einer Bleichlösung als auch in einer 1-Bad-Bleichfixierlösung verwendbar.
Bleichlösungen oder Bleichfixierlösungen können verschiede-OQ
ne Zusätze enthalten, wie z.B. Bleichbeschleuniger, wie in den US-PS 3 042 520 und 3 241 996, in den japanischen
Patentpublikationen 8 506/70 und 8 836/70 beschrieben, Thioätherverbindungen, wie in der japanischen Patentanmeldung
(OPI) Nr. 65 732/78 beschrieben, und dgl.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
BAD ORIGINAL
Eine Lösung, hergestellt durch Erhitzen einer Mischung
von 25 g des Kupplers (1), 25 g Trioctylphosphat und 50 ml Äthylacetat auf 50°C, wurde zu 250 ml einer 25 g Gelatine
und 1,0g Natrxumdodecylbenzolsulfonat enthaltenden wäßrigen
Lösung unter Rühren zugegeben. Die Mischung wurde dann
5 mal durch eine vorerwärmte Kolloidmühle hindurchgeführt, wodurch der Kuppler zusammen mit den Lösungsmitteln fein
dispergiert wurde.
Die Gesamtmenge der so hergestellten Dispersion wurde zu 1,0 kg einer 54 g Silberjodidbromid und 60 g Gelatine
enthaltenden photographischen Emulsion zugegeben und zu der Mischung wurden 8O ml einer 2 %igen wäßrigen Lösung von
4,6-Dichlor-2-hydroxytriazin als Härter zugegeben. Der pH-Wert der Mischung wurde auf 6,0 eingestellt und ein
Cellulosetriacetatfilmträger wurde in einer Trockenschichtdicke
von 7,0 pm damit beschichtet. Diese Probe wird nachstehend als Probe A bezeichnet.
Anstelle des vorgenannten Kupplers (1) wurden unter Verwendung
äquimolarer Mengen der erfindungsgemäßen Kuppler
(5), (8) und (11) auf analoge Weise wie vorstehend für die Probe A angegeben Filme hergestellt. Diese Proben werden
nachstehend jeweils als Proben B, C und D bezeichnet.
Zum Vergleich wurden unter Verwendung einer äquimolaren Menge der nachstehend beschriebenen Vergleichskuppler
or. (101) und (102) anstelle des vorgenannten Kupplers (1)
auf analoge Weise wie für die Probe A beschrieben Filme hergestellt. Diese werden nachstehend jeweils als Proben
E und F bezeichnet.
1 Vergleichskuppler (101)
NHCOCH'
C5H11
C5H11
Vergleichskuppler (102)
CH3 OH
NfICO
NHSO2C12H25
Diese Filme wurden unter Verwendung eines sensitometrischen 25 Stufenkeils (Graukeils) kontinuierlich belichtet und den
nachstehend beschriebenen Behandlungsstufen unterworfen:
Behandlungsstufe 1. Farbentwickeln
30 2. Bleichfixieren
3. Waschen mit Wasser
Temp. | ( C) | Behandlungsdauer | min | 30 see |
33 | 3 | min | 30 see | |
33 | 1 | min | 30 see | |
25 - | 30 | 2 |
Jede der in den obengenannten Farbentwicklungsbehandlungsstufen verwendeten Behandlungslösungen hatte die folgende
Zusammensetzung:
• HO- | Farbentwickler lösung | 15 | ml | 3246238 |
Benzylalkohol | 8 | ml | ||
Diäthylenglykol | 5 | g | ||
Äthylendiainintetraesslgsäure | 2 | g | ||
Natriumsulfit | 30 | g | ||
wasserfreies Kaliumcarbonat | 3 | g | ||
Hydroxylaminacetat | 0 | ,6 g | ||
Kaliumbromid | 5 | g | ||
4-Amino-N-äthyl-N-(ß-methan- sulfonamidoäthyl)-m-toluidin- sesquisulfatmonohydrat |
ad 1 | 1 | ||
Wasser | 10 | ,2 | ||
pH-Wert | ||||
Bleichfixierlösung
1° Äthylendiamintetraessigsäure 2 g Eisen(III)salz von Äthylendiamintetraacetat 40 g
1° Äthylendiamintetraessigsäure 2 g Eisen(III)salz von Äthylendiamintetraacetat 40 g
Natriumsulfit 5g
Ammoniumthiosulfat 70 g
20 Wasser ad 1 1
Das Absorptionsspektrum jeder auf diese Weise behandelten Probe wurde gemessen und die erhaltenen Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle I angegeben.
1 Tabelle I
Extinktion bei 450 jum/Extinkti-FiIm-Absorptions-Absorptionsbreite
on beim Absorpti-
probe „ , maximum bei der Hälfte der onsmaximum
- JKuppler
m (mum) (mum)
A *· „ «« 653 137 °-05
erfindungsgemäß
B (5) 651 138 0.05
erfindungsgemäß
C *. Λ .«« 649 132 0.04
erfindungsgemäß
D -. j11} -Q 650 132 0.04
erfindungsgemäß
"2 137 °·°7
Aus den in der vorstehenden Tabelle I angegebenen Ergebnissen geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Kuppler Farbbilder
mit einem Absorptionsmaximum in einem Bereich von 64 5 bis 655 mum ergeben, der in Bezug auf die Farbwiedergabe und
eine geringe unerwünschte Nebenabsorption bevorzugt ist. Die Kuppler sind somit für die Farbwiedergabe vorteilhaft.
Außerdem wurde jeder auf diese Weise behandelte (entwikkelte)
Film dem nachstehend beschriebenen Test in Bezug auf die Lichtechtheit und Wärmebeständigkeit unterworfen.
Insbesondere wurden die Proben 6 Wochen lang bei 60 C und 70 % relativer Feuchtigkeit (RH) an einem dunklen Ort aufbewahrt
und dann wurden die Proben 6 Tage lang in einer Xenon-Testapparatur (100 000 Lux) bestrahlt und es wurde die
Abnahme; der Dichte in % einer Probe in dem Bereich, in dem die anfängliche Dichte 1,0 betragen hatt, gemessen. Die
ooerzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II
angegeben.
Probe | 5 | B- | * | Kuppler | ks | • | |
1 | C | Tabelle | (1) erfindungsgemäß |
II | |||
10 D | (5) erfindungsgemäß |
5 60 |
Wochen bei 0C/70 % RH |
||||
E | (8) erfindungsgemäß |
4 % | |||||
F | (11) erfindungsgemäß |
5 % | |||||
(101) Vergleich |
3 % | ||||||
(102) Vergleich |
2 % | ||||||
8 % | |||||||
10 % |
6 Tage Be lieh· tung (Xenon)
5 %
6 % 6 % 4 % 9 % 8 %
-
Wie aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle II hervorgeht,
sind die Vergleichskuppler (101) und (102), die eine verhältnismäßig gute Farbbildechtheit aufweisen, nicht
bevorzugt in Bezug auf ihre Farbwiedergabe, da das mit dem Vergleichskuppler (101) hergestellte Farbbild sein Absorptionsmaximum
in einem Bereich mit verhältnismäßig kurzer Wellenlänge hat und das mit dem Vergleichskuppler (102)
hergestellte Farbbild eine Nebenabsorption aufweist. Dagegen liefern die erfindungsgemäßen Kuppler Farbbilder,
die nicht nur bevorzugt sind im Hinblick auf die Wellenlänge des Absorptionsmaximums, sondern auch ausgezeichnet
sind in Bezug auf die Beständigkeit (Echtheit) gegenüber Licht und Wärme.
Ein Papierträger, dessen beide Oberflächen mit Polyäthylen laminiert worden waren, wurde beschichtet mit einer ersten
Schicht (unterste Schicht) bis zu einer sechsten Schicht (oberste Schicht), wie in der nachstehenden Tabelle angegeben
(die jeweiligen Beschichtungslösungen wurden auf analoge Weise wie in Beispiel 1 angegeben hergestellt),
zur Herstellung eines lichtempfindlichen farbphotographi-
BAD ORIGINAL
1 sehen Mehrschichten-Materials, das nachstehend als Probe
G bezeichnet wird. In der nachstehenden Tabelle sind die
Beschichtungsmengen in mg/m angegeben.
Sechste Schicht: (Schutzschicht)
Fünfte Schicht: (rotempfindliche Schicht)
Vierte Schicht:
(ultraviolettes Licht absorbierende Schicht)
Dritte Schicht: (grünempfindliche Schicht)
Zweite Schicht: (Zwischenschicht)
Erste Schicht: (blauempfindliche Schicht)
Gelatine (1500 mg/m^)
Silberchloridbromidemulsion (Silberbromid:
Mol-%; Silber: 300 mg/m2)
ο Gelatine (1500 mg/m )
1 ) Blaugrünkuppler ' (500 mg/m2)
2)
Kupplerlösungsmittel ' (250 mg/m2)
Gelatine (1200 mg/m2) ultraviolettes Licht absorbierendes
Agens (1000 mg/m2)
Lösungsmittel für das ultraviolettes Licht absorbierende Agens ' (250 mg/ra )
SiIberchlor idbromidemuls ion (Silberbromid: 50 Mol-%;
Silber: 4 50 mg/m2)
Gelatine (1500 mg/m )
4) Purpurrotkuppler ' (400 mg/m2)
Kupplerlösungsmittel ' (200 mg/m2)
Gelatine (1000 mg/m2)
Silberchloridbromidemulsion
(Silberbromid: 80 Mol-%;
2 Silber: 450 mg/m ) Gelatine (1500 mg/m2) Gelbkuppler6} (500 mg/m2)
BAD QRIGINAtT
' Ul' 7)
Kupplerlösungsmittel
(250 mg/m2)
Träger: Papierträger, dessen bei
de Oberflächen mit Polyäthylen laminiert waren
' Blaugrünkuppler: 2-/"« (2,4-Di-tert.-amylphenoxy)butan-
arnido_7-4 ,ö-dichlor-S-methylphenol
/Vergleichskuppler (1O3)_7;
' Kupplerlösungs- Di-n-butylphthalat
mittel:
3^ ultraviolettes Licht 2-(2-Hydroxy-3-sec.-butyl-5-tert.-absorbierendes
butylphenyl)benzotriazol Agens:
; Purpurrotkuppler: 1 - (2 ,4 ,6-Trichlorpheny1)-3-(2-chlor-
5-tetradecanarnido) anilino-2-pyrazolin-5-on
' Kupplerlösungs- Tri-o-kresylphosphat
mittel:
20
20
' Gelbkuppler: (X -Pivaloyl- K - (2 ,4-dioxo-5 ,5-dimethyl-
oxazolidin-3-yl)-2-chlor-5-/"(X -(2f4-di-tert.-amylphenoxy)butanamido7-acetanilid
Kupplerlösungs- Tri-o-kresylphosphat mittel:
Es wurden Filme hergestellt, wobei anstelle des Vergleichskupplers (103) in der fünften Schicht der oben beschriebe-30nen
Probe (G) die erfindungsgemäßen Kuppler (1) und (11)
verwendet wurden. Diese Proben werden nachstehend jeweils als Proben (H) und (I) bezeichnet.
Diese Proben wurden der gleichen Entwicklungsbehandlung wie
in Beispiel 1 unterworfen und in Bezug auf ihre Lichtechtheit und Wärmebeständigkeit getestet. Insbesondere wurden
die Proben zwei Wochen lang in einer fast trockenen Atmosphäre bei 80 C aufbewahrt, dann wurden die Proben 4 Wochen
BAD ORIGINAL
lang bei 6OUC und 70 % RH an einem dunklen Ort aufbewahrt
und außerdem wurden die Proben 6 Tage lang in einer Xenon-Testapparatur (100 000 Lux) bestrahlt und es wurde die
Abnahme der Dichte (in %) des blaugrünen Farbbildes in dem Bereich, in dem die anfängliche Dichte 1,0 betragen
hatte, gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III angegeben.
Kuppler | Tabelle | III | 6 Tage Be lichtung (Xenon) |
|
Film probe |
(103) Vergleich (D erfindungsgemäß (11) erfindungsgemäß |
2 Wochen bei 8 O0C |
4 Wochen bei 60°C/ 70 % RH |
25 9 7 |
G H I |
35 8 5 |
13 4 3 |
||
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle III geht hervor, daß die mit den erfindungsgemäßen Blaugrünkupplern
hergestellten Farbstoffbilder extrem beständig waren sowohl gegenüber Licht als auch gegenüber Wärme.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend an Hand spezifischer,
bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch
für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in
vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung
verlassen wird.
BAD ORIGINAL
Claims (19)
1. Lichtempfindliches farbphotographisches Material,
gekennzeichnet durch einen Träger und mindestens eine darauf aufgebrachte Silberhalogenidemulsionsschicht,
das enthält einen einen blaugrünen Farbstoff bildenden Kuppler der allgemeinen Formel
'NHCOR ι
cd!
worxn bedeuten: ι 1
R1 ' R
I I
Z _ C _ γ _ ^ _ γ _, oder - C -
ι . i I2
R2 I RZ I
R eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe
oder eine substituierte heterocyclische Gruppe;
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die bei einer
oxidativen Kupplungsreaktion mit einer Entwicklerverbindung freigesetzt werden kann?
Y -N- , -0- oder -S-;
R3 :
R und R , die gleich oder voneinander verschieden sein
können, jeweils ein Halogenatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Arylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxygruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Alkoxycarbony!gruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Alkylcarbonylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Arylcarbonyl-
BAD ORIGINAL
χ gruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte
Acylaminogruppe oder eine Nitrilgruppe oder worin R und R gemeinsam eine Oxogruppe darstellen
können; und
R ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe.
2. Lichtempfindliches farbphotographisches Material
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
der durch R repräsentierten Alkylgruppe um eine Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen handelt.
3. Lichtempfindliches farbphotographisches Material
nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent für die durch R repräsentierte Alkylgruppe,
Arylgruppe oder heterocyclische Gruppe ausgewählt
wird aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Alkoxyzu
gruppe, einer Aryloxygruppe, einer Carboxygruppe, einer Alkylcarbonylgruppe, einer Arylcarbonylgruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe,
einer Aryloxycarbonylgruppe, einer Acyloxygruppe, einer Sulfamoylgruppe, einer Carbamoylgruppe,
einer Sulfonamidogruppe, einer Acylaminogruppe, einer Di-25
acylaminogruppe, einer Sulfonylgruppe, einer Hydroxygruppe,
einer Cyanogruppe, einer Nitrogruppe und einem Halogenatom.
4. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent für den durch R , R und R3
repräsentierten Alkylrest und Arylrest ausgewählt wird aus einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer Alkoxy-
gruppe, einer Aryloxygruppe, einer Carboxygruppe, einer 35
Alkylcarbonylgruppe, einer Arylcarbonylgruppe, einer Alkoxycarbonylgruppe,
einer Aryloxycarbonylgruppe, einer Acyloxygruppe, einer Sulfamoylgruppe, einer Carbamoylgruppe,
einer Sulfonamidogruppe, einer Acylaminogruppe, einer Diacylaminogruppe, einer Sulfonylgruppe, einer Hydroxygruppe,
einer Cyanogruppe, einer Nitrogruppe und einem Halogenatom.
5» Lichtempfindliches farbphotographisches Material
nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß X ein Wasserstoffatom bedeutet.
6. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß X ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe, eine
Aryloxygruppe, eine Aeyloxygruppe, eine Sulfonyloxygruppe,
eine Acylaminogruppe, eine Sulfonylaminogruppe, eine AIkoxycarbonyloxygruppe,
eine Aryloxycarbonyloxygruppe oder eine Imidogruppe bedeutet.
7. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der einen blaugrünen Farbstoff bildende
Kuppler dargestellt wird durch die folgende allgemeine Formel:
• I».
R1 ,R2 OH
NHCOR
[II]
RJ
OH
NHCOR
[HI]
NHCOR
[IVJ
NHCOR
[V]
1 2
worin R, R , R ,γ und X jeweils die in den Ansprüchen 1 bis 6 angegebenen Bedeutungen haben.
worin R, R , R ,γ und X jeweils die in den Ansprüchen 1 bis 6 angegebenen Bedeutungen haben.
8. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe bedeutet.
9. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nach
Anspruch 7 und/oder 8/ dadurch gekennzeichnet, daß Y
IQ -N- oder -0- und r3 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-
gruppe oder eine Arylgruppe bedeuten.
10. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nach
mindestens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß R ein Wassersto
eine Arylgruppe bedeutet.
net, daß R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder
11. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis TO, dadurch gekenn-
zeichnet, daß R ein Wassersto
oder eine Arylgruppe bedeutet.
zeichnet, daß R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
12. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nach
mindestens einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß X ein Wasserstoffatom oder ein Chloratom
bedeutet.
13. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der einen blaugrünen Farbstoff bildende
Kuppler in einer Silberhalogenidemulsionsschicht vorliegt.
14. Lichtempfindliches farbphotographisches Material nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der
35
Silberhalogenidemulsionsschicht um eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht handelt.
15. Lichtempfindliches farbphotographisches Material
nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das photographische Material außerdem eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
und eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aufweist.
16. Lichtempfindliches farbphotographisches Material
nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht einen eine
gelbe Farbe bildenden Kuppler und die grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht einen eine purpurrote
Farbe bildenden Kuppler enthalten.
17. Verfahren zur Erzeugung eines Farbbildes, dadurch gekennzeichnet, daß man ein bildmäßig belichtetes lichtempfindliches
farbphotographisches Material mit einem
Träger und mindestens einer darauf aufgebrachten Silberhalogenidemulsionsschicht,
das einen einen blaugrünen Farbstoff bildenden Kuppler der nachstehend angegebenen
20 allgemeinen Formel (I) enthält:
OH
NHCOR
worin bedeuten:
oder
R-1 I - C
R eine substituierte oder unsubstituierte Älkylgruppe
eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe oder
eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische Gruppe;
■■■-.3248233
X ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe/ die bei einer oxidativen
Kupplungsreaktion mi/t /einer Entwicklßrverbin*-
dung freigesetzt werden kann;.
Y -N- , -0- oder -S-;
1 2
R und R , die gleich oder voneinander verschieden sein
R und R , die gleich oder voneinander verschieden sein
können, jeweils ein Halogenatom, eine substituierte Q oder unsubstituierte Alkylgruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Ary!gruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Alkoxygruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Alkoxycarbonylgruppe, eine substituierte
oder unsubstituierte Alkylcarbonylgruppe, eine
substituierte oder unsubstituierte Arylcarbonylgruppe,
15
eine substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Acylaminogruppe
1-9
Oder eine Nitrilgruppe oder worin R und R^ gemeinsam
eine Oxogruppe darstellen können; und
3 .
R ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte
Alkylgruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte Arylgruppe,
mit einer wäßrigen alkalischen Lösung, die eine aromatische 25
Amin-Entwicklerverbindung enthält, entwickelt.
18, Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß man das photographische Material nach der Entwicklung in einer Bleichfixierlösung behandelt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Bleichfixierlösung verwendet, die einen
Kthylendiamintetraacetateisen(III)-Komplex enthält.
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---|---|---|---|
JP56204746A JPS58105229A (ja) | 1981-12-18 | 1981-12-18 | カラ−写真感光材料 |
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---|---|
DE3246238A1 true DE3246238A1 (de) | 1983-06-30 |
DE3246238C2 DE3246238C2 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=16495636
Family Applications (1)
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DE19823246238 Granted DE3246238A1 (de) | 1981-12-18 | 1982-12-14 | Lichtempfindliches farbphotographisches material sowie verfahren zur erzeugung eines farbbildes unter verwendung eines solchen lichtempfindlichen farbphotographischen materials |
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---|---|
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JP (1) | JPS58105229A (de) |
DE (1) | DE3246238A1 (de) |
GB (1) | GB2112953B (de) |
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JPS60159851A (ja) * | 1984-01-31 | 1985-08-21 | Fuji Photo Film Co Ltd | ハロゲン化銀カラ−感光材料 |
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