DE4007253C2 - - Google Patents

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DE4007253C2
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Sipra Patententwicklungs und Beteiligungs GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Zur Realisierung der sog. Dreiwegetechnik, d. h. einer beliebigen Auswahl aller Strickwerkzeuge für Stricken, Fang und Nichtstricken an einem Stricksystem, sind bereits zahlreiche Mustervorrichtungen bekannt. Diese bestehen im wesentlichen aus Strick-, Fang- und Nichtstrickbahnen bildenden Schloßteilen und mechanischen, elektronischen oder elektromagnetischen Steuermitteln, mittels derer die Strickwerkzeuge auf diese Bahnen verteilt werden.
Bekannt ist es beispielsweise (DE-OS 19 52 827 und 35 37 679), den Stricknadeln schwenkbare Stößer, Platinen od. dgl. zuzuordnen und letztere so anzuordnen, daß sie in drei Stellungen geschwenkt werden können, in denen ihre gleich hohen oder unterschiedlich hohen Steuerfüße ganz, teilweise oder gar nicht aus dem Bett der Strickmaschine vorstehen. Die Mustervorrichtung weist in diesem Fall einerseits Steuermittel zum Verschwenken der Strickwerkzeuge und andererseits Schloßteile auf, die im einen Fall entweder alle oder nur die ganz aus dem Bett vorstehenden Steuerfüße erfassen und im anderen Fall entweder nur auf hohe Füße oder nur auf tiefe Füße einwirken. Derartige Steuerungen sind für sehr schnell laufende Strickmaschinen, insbesondere Hochleistungs-Rundstrickmaschinen, nur wenig geeignet, weil sie komplizierte und damit störanfällige Steuermittel erfordern. Außerdem machen sie eine ständige formschlüssige Führung aller beteiligten Strickwerkzeuge unmöglich und begünstigen dadurch insbesondere bei schnell laufenden Rundstrickmaschinen das Auftreten solcher Schäden, die durch den unkontrollierbaren Aufprall der Füße auf Trennspitzen oder andere vorstehende Kanten der Schloßteile verursacht werden.
Dasselbe trifft im Prinzip auch auf solche bekannten Mustervorrichtungen zu (DE-OS 21 43 285), bei denen die Strickwerkzeuge anstatt mit unterschiedlich hohen Füßen oder Schloßteilen mit schwenkbaren, jeweils zwei Steuerfüße aufweisenden Selektionselementen derart versehen sind, daß das Selektionselement und mit ihm die Stricknadel beim Hervorragen eines der beiden Steuerfüße aus dem Bett in die Fang- oder Strickstellung bewegt wird, wohingegen die Nichtstrickstellung einer Lage des Selektionselements entspricht, in welcher keiner der beiden Steuerfüße aus dem Bett vorsteht. Auch in diesem Fall müssen Steuermittel vorgesehen sein, die das Verschwenken der Selektionselemente in drei Stellungen ermöglichen, was mit elektronischen Mitteln nicht ohne weiteres möglich ist. Daher ist bei dieser bekannten Mustervorrichtung auch eine mechanische Auswahl vorgesehen, die bekanntlich nur beschränkte Mustermöglichkeiten bietet. Zu vielen anderen Nachteilen dieser bekannten Mustervorrichtung kommt schließlich hinzu, daß zur Verschwenkung der Selektionselemente zusätzliche, relativ lange Wählplatinen benötigt werden, so daß die Gesamtlänge der Strickwerkzeuge (Nadeln, Nadelschieber, Nadelstößer, Wählplatine) sehr groß und die Mustervorrichtung für die Steuerung der Rippnadeln von Rundstrickmaschinen unbrauchbar wird.
Bei einer anderen bekannten und für die Dreiwegetechnik geeigneten Mustervorrichtung (DE-OS 37 39 924) werden die Strickwerkzeuge zunächst mittels eines ersten Steuermittels derart verteilt, daß ausgewählte Strickwerkzeuge in eine Fangstellung angehoben, alle übrigen Strickwerkzeuge dagegen in eine Nichtstrickbahn gelenkt werden. Die in Fangstellung ausgetriebenen Strickwerkzeuge werden dann mittels eines zweiten, in Richtung der üblichen Relativbewegung zwischen Bett und Schloß versetzt angeordneten Steuermittels erneut einem Auswählvorgang unterworfen, indem ihre Füße teilweise in eine Fangbahn und teilweise in eine Strickbahn gelenkt werden. Dadurch wird die Systembreite jedoch nahezu verdoppelt, weil die Strickwerkzeuge nicht formschlüssig geführt werden können und der zweite Auswählvorgang daher erst stattfinden kann, nachdem sich die Füße der Strickwerkzeuge in der Fangstellung stabilisiert haben, sofern dies bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten überhaupt möglich ist.
Schließlich ist es bereits bekannt (US-PS 48 27 740), die Dreiwegetechnik mit Stricknadeln zu realisieren, die praktisch ständig formschlüssig geführt sind und dazu einen Arbeitsfuß und vier schwenkbare Steuerfüße aufweisen. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreichbar sind, weil die Strickwerkzeuge in den zugehörigen Kanälen des Betts mit äußerst geringer Reibung angeordnet werden können, die sonst zur Stabilisierung der Strickwerkzeuge bewußt vorgesehen werden muß. Da die Strickwerkzeuge jedoch mit wenigstens vier schwenkbaren Steuerfüßen versehen sind, ergibt sich eine vergleichsweise große Gesamtlänge für die Stricknadeln. Stricknadeln dieser Art eignen sich daher zwar für eine Flachstrickmaschine oder als Zylindernadeln einer Rundstrickmaschine, nicht aber auch als Rippnadeln für Rundstrickmaschinen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs bezeichnete Strickmaschine so auszubilden, daß die Dreiwegetechnik ohne wesentliche Vergrößerung der Systembreite im Vergleich zur üblichen Zweiwegetechnik und außerdem mit kurzen, auch für Rippscheiben geeigneten Strickwerkzeugen realisiert werden kann. Dabei soll es insbesondere auch möglich sein, die Strickwerkzeuge ständig formschlüssig zu führen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Steuerfüße bereits während des Hochsteigens der Strickwerkzeuge in Fangstellung und nicht erst nach dem Erreichen der Fangstellung einem zweiten Selektionsvorgang unterworfen werden, so daß die Systembreite praktisch nicht vergrößert werden braucht. Dabei beruht die Erfindung auf der überraschenden Erkenntnis, daß die zweite Selektion problemlos und ohne das Auftreten störender Reibungskräfte durchgeführt werden kann, indem die Steuerfüße während dieser Selektion entlastet und die Strickwerkzeuge gleichzeitig mit ihren Arbeitsfüßen weiter ausgetrieben werden. Vorteilhaft ist ferner, daß im Prinzip nur ein einziger schwenkbarer Steuerfuß benötigt wird und daher den Strickwerkzeugen auch die für ihre Anwendung in einer Rippscheibe erforderliche geringe Gesamtlänge gegeben werden kann. Schließlich macht es die Erfindung möglich, mit den ersten Steuerfüßen kinematisch gekoppelte zweite Steuerfüße so vorzusehen, daß die Strickwerkzeuge ständig formschlüssig geführt werden können, ohne daß eine wesentliche Verlängerung der Strickwerkzeuge erforderlich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung am Beispiel einer Rundstrickmaschine näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Rundstrickmaschine;
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht eines Schloßabschnitts der Rundstrickmaschine nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische, perspektivische Darstellung der für die Auswahl der Strickwerkzeuge wesentlichen Teile der Rundstrickmaschine nach Fig. 1;
Fig. 4 und 5 schematische Vorderansichten einer über eine Systembreite erstreckten Mustervorrichtung und der zugehörigen, in einem Vertikalschnitt dargestellten Funktionsteile, wobei in Fig. 4 die zum Durchlaufen einer Nichtstrick- und einer Strickbahn und in Fig. 5 die übrigen, zum Durchlaufen einer Fangbahn ausgewählten Strickwerkzeuge schematisch angedeutet sind; und
Fig. 6 eine den Fig. 4 und 5 entsprechende, jedoch vergrößerte Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Mustervorrichtung unter Weglassung der Vertikalschnitte.
Fig. 1 zeigt die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Einzelheiten einer Rundstrickmaschine, nämlich eine erstes Bett 1 in Form eines Nadelzylinders mit vertikal verlaufenden Stegen 2, zwischen denen Strickwerkzeuge 3, hier Stricknadeln in Form von üblichen Zungennadeln, verschiebbar gelagert sind, die jeweils einen Schaft 5 aufweisen. Oberhalb des ersten Betts 1 ist ein zweites Bett 6 in Form eines Platinenrings angeordnet, der radial verlaufende Stege aufweist, zwischen denen weitere Strickwerkzeuge 7, hier Platinen, mit Füßen 8 verschiebbar gelagert sind. Zur Steuerung der Strickwerkzeuge 3, 7 dienen Schlösser 9 und 10, die jeweils eine Schloßplatte 11 und 12, wenigstens einen daran befestigten Träger 14 bzw. 15 und an diesem montierte Schloßteile 16 bzw. 17 aufweisen, die auf die Füße der Strickwerkzeuge 3, 7 einwirken. Dabei können die Betten 1, 6 und Schlösser 9, 10 in üblicher Weise relativ zueinander bewegt werden, während gleichzeitig die Strickwerkzeuge 3, 7 je nach eingesetzten Schloßteilen parallel zu ihrer Längsrichtung ausgetrieben bzw. abgezogen oder in Durchlauf- bzw. Hinterlegstellung gehalten werden können.
Wie besser aus Fig. 2 ersichtlich ist, weisen die Strickwerkzeuge 3 jeweils einen vorzugsweise starr am Schaft 5 befestigten Arbeitsfuß 19 und wenigstens einen schwenkbar am Schaft 5 gelagerten Steuerfuß auf. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei schwenkbare Steuerfüße 20 und 21 vorgesehen, die an einem gemeinsamen Selektionselement 22 ausgebildet sind, das in einer Aussparung 23 dreh- bzw. schwenkbar, aber vorzugsweise axial unverschieblich bezüglich des Schafts 5 gelagert ist. Dieses Selektionselement 22 kann mittels elektromagnetischer oder auch beliebiger anderer Steuermittel so verschwenkt werden, daß entweder der erste Steuerfuß 21 über die Vorderseite des Schafts 5 vorsteht und der zweite Steuerfuß 20 hinter diese Vorderseite zurückgeschwenkt ist, oder umgekehrt (vgl. auch Fig. 4 und 5).
Strickmaschinen, Schloßanordnungen, Strickwerkzeuge 3 der beschriebenen Art und deren Auswahl und Steuerung sind dem Fachmann grundsätzlich aus US-PS 48 27 740 und EP-A1-0 319 007 bekannt, auf die hiermit zur Vermeidung von Wiederholungen ausdrücklich verwiesen wird, und brauchen daher nicht näher erläutert werden.
Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich ist, weist eine über die Breite eines Stricksystems erstreckte Mustervorrichtung zur Realisierung der Dreiwegetechnik eine Schloßanordnung 24 mit mehreren, übereinander angeordneten Schloßteilen 25 bis 30 auf. Dabei definiert ein unteres Schloßteil 25 mit seiner Oberseite 31 eine Strickbahn für die Steuerfüße 21. Die Unterseite 32 eines mittleren Schloßteils 26 legt im wesentlichen eine Nichtstrick- bzw. Hinterlegbahn für die Steuerfüße 20 fest. Die Unterseite 33 eines Begrenzungsteils 27 bildet im wesentlichen eine Fangbahn für die Steuerfüße 20. Die Oberseite 34 des Begrenzungsteils 27 legt im wesentlichen eine Nichtstrick- bzw. Hinterlegbahn für die Arbeitsfüße 19 fest. Die Oberseite 36 eines Trennschloßteils 29 definiert im wesentlichen eine Fangbahn für die Arbeitsfüße 19. Die Unterseite 37 eines oberen Schloßteils 30 begrenzt eine Strickbahn für die Arbeitsfüße 19. Ein Gegenschloßteil 28 schließlich kann mit seiner Oberseite 38 ebenfalls auf die Arbeitsfüße 19 einwirken. Dabei ist die Relativbewegung zwischen den Schlössern 10, 11 und den Betten 1, 6 (Fig. 1) entsprechend einem Pfeil v (Fig. 2 bis 5) so gewählt, daß die Strickwerkzeuge 3 die genannten Bahnen von rechts nach links durchlaufen.
Die Mustervorrichtung nach Fig. 2 umfaßt ferner zwei Positioniernocken 40, 41 und zwei Steuermittel 42, 43. Dabei dienen die Positioniernocken 40, 41 dazu, auf die Steuerfüße 20 einzuwirken bzw. alle vorstehenden Steuerfüße 20 der vorbeilaufenden Strickwerkzeuge 3 in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung zu schwenken, damit beim Vorbeigang der Strickwerkzeuge 3 an den Steuermitteln 42, 43 alle Steuerfüße 21 entsprechend Fig. 2 über die Vorderseite der Nadelschäfte 5 vorstehen. Dagegen dienen die Steuermittel 42, 43 dem Zweck, die Steuerfüße 21 ausgewählter Strickwerkzeuge 3 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage zu belassen und die Steuerfüße 21 aller übrigen Strickwerkzeuge 3 nach innen zu schwenken, damit die Steuerfüße 20 über die Vorderseiten der Nadelschäfte 5 vorstehen. Dabei sind die Positioniernocken 40, 41 und Steuermittel 42, 43 derart in Richtung des Pfeils v zueinander versetzt, daß an irgendeinem Strickwerkzeug 3 zunächst der Positioniernocken 40, dann das Steuermittel 42, dann der Positioniernocken 41 und schließlich das Steuermittel 43 zur Wirkung kommt.
Wie Fig. 3 zeigt, erfolgt die Verschwenkung der Selektionselemente 22 zweckmäßig in bekannter Weise mittels einer durch einen elektromagnetischen Antrieb 46 antreibbaren Steuernadel 47, welche die vom Antrieb 46 erhaltene Bewegungsenergie in Form eines elastischen Stoßes auf einen unteren Endabschnitt 22a des jeweiligen Selektionselements 22 überträgt (EP-A1-0 319 007). Zu diesem Zweck weist das untere Schloßteil 25 in einem ebenen, eine Unterkante 22b des Steuerfußes 21 führenden Abschnitt 48 seiner Oberseite 31 eine Lücke 49 auf. Die Auswahl erfolgt, wenn der Steuerfuß 21 beim Transport in Richtung des Pfeils v dieser Lücke 49 gegenübersteht. Wird die Steuernadel 47 zu diesem Zeitpunkt in Richtung eines Pfeils w vorgeschoben, hat dies eine Verschwenkung des Selektionselements 22 um eine Schwenkkante 22c zur Folge, wodurch ein kleiner Teil der Vorderkante 22d des Steuerfußes 21 in die Lücke 49 eintritt.
Bei der Weiterbewegung des Selektionselementes 22 in Richtung des Pfeils v gelangt die Vorderkante 22d daher auf eine an das Hinterende der Lücke 49 grenzende Schrägfläche 50, wodurch das Selektionselement 22 weiter um die Schwenkkante 22c verschwenkt wird, bis der Fuß 21 an der Vorderfläche 51 des Schloßteils 25 entlang gleitet und daher praktisch im Schaft 5 des Strickwerkzeugs 3 verschwindet, während der Steuerfuß 20 voll ausgeschwenkt wird. Ein unbeabsichtigtes Zurückschwenken des Selektionselements 22 wird durch die Vorderfläche 51 vermieden. Wird die Steuernadel 47 dagegen zu dem Zeitpunkt, in dem der Steuerfuß 21 die Lücke 49 passiert, nicht nach vorn geschoben, dann bleibt der Steuerfuß 21 in der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Stellung. Beim Weiterbewegen des Selektionselements 22 in Richtung des Pfeils v gelangt daher seine Unterkante 22b auf einen der Lücke 49 folgenden Austriebsabschnitt 52 des Schloßteils 25.
Die Wirkungsweise, die Steuerungsmöglichkeiten und die Vorteile der Erfindung ergeben sich insbesondere aus Fig. 4 und 5, in denen die Strickwerkzeuge 3 und Schloßteile 25 bis 30 in einem übertrieben großen Maßstab dargestellt sind, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern. In den Vorderansichten der Schloßabschnitte der Fig. 4 und 5 sind dabei die durchgehend schwarz gezeichneten Füße, z. B. 19a, 20b und 21a (Fig. 4), solche, die über die zugehörigen Zylinderstege 2 vorstehen und von den Schloßteilen angehoben bzw. abgesenkt werden können. Nur mit einer schwarzen Linie umrandete Füße, z. B. 20a und 21b (Fig. 4), sind dagegen solche, die voll in den zugehörigen Schaft 5 versenkt sind und daher von den Schloßteilen weder angehoben noch abgesenkt werden können.
Gemäß Fig. 4 und 5 wirkt bei der Bewegung der Strickwerkzeuge 3 in Richtung des Pfeils v zunächst der Positioniernocken 40 auf die Füße 20 ein, so daß diese in diejenige Position verschwenkt werden, die jeweils aus der linken der beiden in Fig. 4 und 5 dargestellten Seitenansichten des Strickwerkzeugs 3 ersichtlich ist. Die vorstehenden Steuerfüße 21 werden dann mittels des ersten Steuermittels 42 mustergemäß verschwenkt oder nicht verschwenkt, so daß die nicht verschwenkten Steuerfüße (z. B. 21c) auf den Austriebsabschnitt 52 gelangen, während die verschwenkten Steuerfüße (z. B. 21b) auf die Vorderseite 51 des Schloßteils 25 gelenkt werden.
Da beim Ausführungsbeispiel die Selektionselemente 22 zwar drehbar, aber axial unverschieblich in den Schäften 5 gelagert sind, werden die Arbeitsfüße 19, sobald die Steuerfüße 21 auf den Austriebsabschnitt 52 gelangen, ebenfalls angehoben. Dabei kann eine Trennspitze 54 des Trennschloßteils 29 leicht so angeordnet werden, daß ein Aufprall der Arbeitsfüße 19 mit Sicherheit vermieden wird, z. B. dadurch, daß der Antriebsabschnitt 52 etwas früher als ein auf die Arbeitsfüße 19 einwirkender Austriebsabschnitt 55 des Trennschloßteils 29 beginnt, der im wesentlichen parallel zum Austriebsabschnitt 52 verläuft, aber nur bis in die Fangstellung führt. Die Arbeitsfüße 19 (z. B. 19c) werden daher ohne Bruchgefahr über die Trennspitze 54 gehoben und danach zusammen mit den Strickwerkzeugen 3 und den zugehörigen Steuerfüßen 21 (z. B. 21f) durch den Austriebsabschnitt 52 des unteren Schloßteils 25 bis in die Strickstellung ausgetrieben, so daß die Füße 19, 21 jeweils in einer gestrichelt angedeuteten Strickbahn 56, 57 geführt werden. Die zugehörigen Steuerfüße 20 (z. B. 20f) gleiten dabei auf der Vorderseite der Schloßteile 26, 27 längs einer Strickbahn 58.
Die von den Steuermitteln 42 verschwenkten Steuerfüße 21 (z. B. 21b) gelangen dagegen auf der Vorderseite des Schloßteils 25 in eine Nichtstrickbahn 59. Gleichzeitig werden die vorstehenden Steuerfüße 20 (z. B. 20b) und Arbeitsfüße 19 (z. B. 19b) in entsprechenden Nichtstrickbahnen 60, 61 geführt.
Soll ein Strickwerkzeug 3 für die Fangposition ausgewählt werden, wird das Steuermittel 43 aktiviert, das mit einer der Steuernadel 47 entsprechenden Steuernadel 47a versehen ist und diejenigen Steuerfüße 21 (z. B. 21l, Fig. 5), die nur bis in die Fangstellung angehoben werden sollen, von dem Austriebsabschnitt 52 wegschwenkt, bis sie entsprechend der in Fig. 5 ganz rechts dargestellten Seitenansicht des Strickwerkzeugs 3 voll im Schaft 5 versenkt sind. Diese Steuerfüße gelangen daher auf die Vorderfläche 51 des Schloßteils 25 und werden nicht weiter ausgetrieben, sondern entsprechend Fig. 5 in einer Fangbahn 63 geführt. Analog sind die zugehörigen Steuerfüße 20 (z. B. 20l) und Arbeitsfüße 19 (z. B. 19l) in Fangbahnen 64, 65 geführt, die in ihren ansteigenden Abschnitten mit den Strickbahnen 56 und 58 teilweise identisch sind. Der zweite Positioniernocken 41 stellt dabei sicher, daß die Steuerfüße 21 kurz vor Erreichen des zweiten Steuermittels 43 relativ zu diesem genau positioniert werden und nicht aufgrund von Schleuderbewegungen od. dgl. eine ungewünschte Schwenkstellung einnehmen.
Die Auswahl der Steuerfüße 21 durch das Steuermittel 43 erfolgt nach Fig. 4 und 5 an einer Stelle, die in einem mittleren Teil des Austriebsabschnitts 52 liegt. Hierdurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß keine Vergrößerung der Systembreite erforderlich wird und der Austriebsabschnitt 52 durchgehend gerade verlaufen kann. Nachteilig ist dabei der Umstand, daß die Auswahl erfolgt, während der Austriebsabschnitt 52 auf die Steuerfüße 21 einwirkt, um die Strickwerkzeuge 3 in die Strickstellung anzuheben, weil dadurch erhebliche Reibungskräfte zu überwinden sind. Erfindungsgemäß ist daher die Mustervorrichtung mit einem Mittel zur Entlastung der Steuerfüße 21 im Bereich des Austriebsabschnitts 52 versehen, so daß sie während der Auswahl praktisch keinen oder nur sehr geringen Reibungskräften unterliegen.
Bei einer praktischen Ausführungsform für dieses Mittel ist vorgesehen, den Abstand zwischen den beiden Austriebsabschnitten 52 und 55, die im wesentlichen parallel verlaufen, etwa ab dort, wo das zweite Steuermittel 43 beginnt, bis etwa zu derjenigen Stelle, an welcher der Austriebsabschnitt 55 endet, geringfügig größer zu wählen, als dem Abstand der Unterkanten der Arbeitsfüße 19 und Steuerfüße 21 entspricht, um die Steuerfüße 21 (z. B. 21d) momentan zu entlasten und in diesem Bereich die Arbeitsfüße 19 (z. B. 19d) auf dem Austriebsabschnitt 55 gleiten und von diesem führen zu lassen. Gemäß Fig. 4 wird dies beispielsweise dadurch erreicht, daß der Austriebsabschnitt 52 an einer Stelle 66 (Fuß 21c) um z. B. ca. 0,3 mm parallel nach links versetzt wird, um eine Ausnehmung 67, einen Freiraum od. dgl. zu schaffen. Die Steuerfüße 21 gleiten daher zunächst auf dem Austriebsabschnitt 52 und werden von diesem angehoben. Nachdem die Arbeitsfüße 19 sicher über die Trennspitze 54 gehoben sind, z. B. an einer Stelle 66, werden dagegen die Steuerfüße 21 entlastet, während gleichzeitig die Arbeitsfüße 19 auf den Austriebsabschnitt 55 aufgesetzt und dann von diesem ausgetrieben werden. Die Unterkanten der Steuerfüße 21 (z. B. 21d in Fig. 4) werden daher mit geringem Abstand dicht oberhalb des Austriebsabschnitts 52 auf einer gestrichelt angedeuteten Bahn 68 frei schwebend geführt, so daß sie praktisch keiner Reibung unterliegen und vom Steuermittel 43 praktisch ohne Kraftaufwand ausgewählt werden können. Die auf dem Austriebsabschnitt 55 gleitenden Füße 19 verhindern dabei ein ungewünschtes Herabfallen der Steuerfüße 21 in den Austriebsabschnitt 52 im Bereich der Ausnehmung 67.
Am Ende des Austriebsabschnitts 55 haben die Arbeitsfüße 19 die Neigung, auf den im wesentlichen waagrechten Teil der Oberseite 36 des Trennschloßteils 29 aufzulaufen. Da die Steuerfüße 21 hierdurch dem versetzten Teil des Austriebsabschnitts 52 angenähert und allmählich auf diesem abgesetzt werden, findet zu diesem Zeitpunkt erfindungsgemäß ein erneuter Wechsel bei der Führung der Strickwerkzeuge 3 statt, indem der Austriebsabschnitt 52 wieder wirksam gemacht wird, um die Steuerfüße 21 (z. B. 21f in Fig. 4) und damit auch die Arbeitsfüße 19 (z. B. 19f in Fig. 4) und die Strickwerkzeuge 3 endgültig bis in die höchste Austriebsstellung zu bewegen. In diesem letzten Teil der Austriebsbewegung werden daher die Oberkanten der Arbeitsfüße 19 etwa längs einer gestrichelt angedeuteten Bahn 56a (Fig. 4) geführt.
Am Beginn der Ausnehmung 67 sind die anderen Steuerfüße 20 zunächst noch auf der Vorderseite des Schloßteils 26 geführt. Kurz danach gleiten sie jedoch frei schwebend in einen Zwischenraum zwischen den beiden Schloßteilen 26 und 27 (z. B. 20k in Fig. 5), so daß die zugehörigen Selektionselemente beim Passieren der Ausnehmung 67 frei verschwenkt werden können, ohne daß nennenswerte Reibungskräfte od. dgl. zu überwinden wären. Der zweite Positioniernocken 41 stellt dabei sicher, daß diese Selektionselemente 22 nicht bereits vor Erreichen des zweiten Steuermittels 43 ungewollt verschwenken können. Im übrigen erfolgt die Auswahl mittels des zweiten Steuermittels 43 analog zu Fig. 3, wobei eine zugehörige Lücke 49a in einem entsprechenden Teil des Austriebsabschnitts 52 angeordnet ist.
Durch die beschriebene Anordnung ist sichergestellt, daß die Dreiwegetechnik ohne Systemverbreiterung realisiert werden kann. Außerdem kann die Dreiwegetechnik realisiert werden, ohne daß das Strickwerkzeug 3 im Vergleich zu einer Zweiwegetechnik (z. B. Stricken/Nichtstricken) mit zusätzlichen Steuer- oder Arbeitsfüßen versehen werden müßte, so daß auch extrem kurze Strickwerkzeuge 3 verwendet werden können, wie es beispielsweise für die Steuerung von Rippnadeln erwünscht sein kann.
Alternativ ist es möglich, die Ausnehmung 67 in der Weise auszubilden, daß der hinter ihr liegende Teil des Austriebsabschnitts 52 zunächst etwas stärker als normal ansteigt und sich dadurch der Linie 68 nähert. Der einzige Unterschied würde darin bestehen, daß die Steuerfüße an einem Ort ihre Höchststellung erreichen, der im wesentlichen in der Verlängerung der Linie 68 liegt, während bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform die Höchststellung um das Maß des Versatzes, hier z. B. ca. 0,3 mm, später erreicht wird.
Weitere Ausführungsformen für das Mittel zur Entlastung der Steuerfüße 21 sind ebenfalls denkbar. Insbesondere wäre es möglich, anstelle der Ausnehmung 67 einen entsprechenden Vorsprung im Austriebsabschnitt 55 vorzusehen, der beim Auflaufen der Arbeitsfüße auf ihn bewirkt, daß gleichzeitig die Steuerfüße 21 vom Austriebsabschnitt 52 abgehoben werden. In jedem Fall wird innerhalb des ansteigenden Teils der Strickbahn 57 ein Bereich geschaffen, in dem die der Auswahl unterliegenden Steuerfüße 21 entlastet sind.
Die beschriebene Mustervorrichtung ermöglicht erfindungsgemäß auch eine ständige formschlüssige Führung der Strickwerkzeuge. Hierzu ist die Mustervorrichtung wie folgt ausgebildet.
Es wird zunächst die Führung der Strickwerkzeuge 3 im Bereich der Austriebsabschnitte der verschiedenen Schloßteile erläutert.
Wie Fig. 4 zeigt, sind die zum Nichtstricken ausgewählten Strickwerkzeuge 3 mit ihren Arbeitsfüßen 19 auf der Oberseite 34 des Begrenzungsteils 27 und mit ihren Steuerfüßen 20 an der Unterseite 32 des mittleren Schloßteils 26 geführt, wobei die Unterseite 32 zusätzlich eine hinter dem ersten Steuermittel 42 wirksam werdende Abzugsschräge 69 aufweist, durch welche ein Aufprall der zugehörigen Arbeitsfüße 19 auf die Trennspitze 54 sicher vermieden wird (z. B. 19b und 20b in Fig. 4).
Die zum Stricken ausgewählten Strickwerkzeuge 3 werden während des Austriebs in der oben beschriebenen Weise einerseits durch die Austriebsabschnitte 52 bzw. 55 und andererseits durch den ansteigenden Teil der Unterseite 37 des oberen Schloßteils 30 geführt.
Die für Fang ausgewählten Strickwerkzeuge 3 (Fig. 5) werden während der Austriebsphase zunächst genauso wie die zum Stricken ausgewählten Strickwerkzeuge 3 geführt und daher sicher an der Trennspitze 54 vorbeigeleitet. Sobald der zweite Auswählvorgang stattgefunden hat, wie in Fig. 5 durch den Übergang der Steuerfüße 20, 21 z. B. von der Stellung 20k, 21k in die Stellung 20l, 21l erkennbar ist, wird dagegen der jetzt vorstehende Steuerfuß 20 (z. B. 20l, 20m) von der Unterseite 33 des Begrenzungsschloßteils 27 und gleichzeitig der zugehörige Arbeitsfuß 19 (z. B. 19l, 19m) von der Oberseite 36 des Trennschloßteils 29 geführt, wodurch auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten verhindert wird, daß die Arbeitsfüße 19 über die Oberseite 36 hinaus angehoben werden könnten.
Demgegenüber ist die Führung der Strickwerkzeuge im Bereich der Abzugsabschnitte der verschiedenen Schloßteile wie folgt.
Die aus der Strickstellung kommenden Strickwerkzeuge 3 werden zunächst über einen sanften Bogen in der Unterseite 37 des Schloßteils 30 auf dessen Abzugsabschnitt 70 überführt, der an seinem unteren Ende eine die Maschenlänge festlegende Maschenbildungskante 71 aufweist. Dabei wird ein Herabfallen der Strickwerkzeuge, was mit Fallmaschen verbunden sein könnte, durch den abfallenden Teil der Oberkante 36 des Trennschloßteils 29 und/oder durch den abfallenden Teil der Oberseite 31 des unteren Schloßteils 25 verhindert, während gleichzeitig eine in der Oberseite 38 des Gegenschloßteils 28 ausgebildete Einlaufschräge 72 dazu dient, die Arbeitsfüße 19 abzufangen bzw. weich auf das Gegenschloßteil 28 aufprallen zu lassen.
Die Steuerfüße 20 derjenigen Strickwerkzeuge, die in die Fangstellung ausgetrieben wurden, werden beim Abzug von einem vorzugsweise etwas vor dem Abzugsabschnitt 70 wirksam werdenden Abzugsabschnitt 73 an der Unterseite 33 des Begrenzungsteils 27 übernommen (z. B. 20n) und dann allmählich dem Abzugsabschnitt 70 bzw. der Maschenbildungskante 71 des Schloßteils 30 angenähert. Hierzu dient eine am Ende der Unterseite 33 des Begrenzungsteils 27 ausgebildete, unter einem flachen Winkel verlaufende Auslaufschräge 74. Danach werden die Arbeitsfüße 19 der aus der Fangposition kommenden Strickwerkzeuge 3 mittels der Einlaufschräge 72 weich auf das Gegenschloßteil 28 aufgesetzt, wie dies auch für die aus der Strickstellung kommenden Nadeln zutrifft. Der Abzugsabschnitt 70 kann zur Einstellung der Maschenlänge bei Bedarf verstellbar ausgebildet werden. Eine Sicherung gegen Herabfallen der Strickwerkzeuge erfolgt wiederum mittels der Oberseite 36 des Trennschloßteils 29.
Die nicht ausgetriebenen Strickwerkzeuge 3 schließlich gelangen am Ende der Nichtstrickbahn 60 mit ihren Steuerfüßen 20 auf die Auslaufschräge 74 (Fig. 4) und werden von dieser allmählich den Bahnen der ausgetriebenen Strickwerkzeuge 3, d. h. mit den Arbeitsfüßen 19 weich dem Abzugsabschnitt 70 bzw. der Maschenbildungskante 71 angenähert. Dadurch wird einerseits die Abzugstiefe aller Strickwerkzeuge durch die Maschenbildungskante 71 festgelegt, während andererseits harte Schläge gegen die Maschenbildungskante 71 oder entsprechende Stellen anderer Schloßteile, insbesondere des Gegenschloßteils 28 vermieden werden. Die Strickwerkzeuge 3 sind daher ständig durch zwei Füße und die zugehörigen Schloßteile positiv geführt.
Da die Strickwerkzeuge 3 schließlich auch im Bereich der Steuermittel 42 und 43 bzw. der Ausnehmung 67 durch die auf die Arbeitsfüße 19 (z. B. 19a bzw. 19d) einwirkenden Schloßteile 27 und 30 bzw. 29 und 30 zwangsweise geführt sind, kann die für irgendein Strickwerkzeug 3 oder irgendeinen Fuß 19, 20 bzw. 21 ausgewählte Position praktisch nicht verlassen werden. Daher braucht kein Teil des Strickwerkzeugs 3 mit Reibung versehen bzw. gelagert sein, was einerseits eine optimale Reduzierung der für die Auswählvorgänge benötigten Kräfte und andererseits Bewegungen mit geringer Wärmeerzeugung ermöglicht.
Der Abzugsabschnitt 70 ist zweckmäßig an einem Schieber 75 befestigt, der auch das Schloßteil 28 trägt, in oder am Schloßteil 30 gelagert ist und parallel zum Abzugsabschnitt 70 verschoben werden kann, um dadurch eine Einstellung der Maschenlänge zu ermöglichen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und die eine andere, bisher für die Beste gehaltene formschlüssige Führung der Strickwerkzeuge 3 ermöglicht, sind die Strickwerkzeuge der Einfachheit halber nicht noch einmal im Vertikalschnitt dargestellt.
Anstelle der Schloßteile 25, 27 sind hier Schloßteile 25a, 27a vorgesehen. Das Schloßteil 25a entspricht im ansteigenden Abschnitt dem Schloßteil 25, während in der Oberseite 31a seines abfallenden Abschnitts zusätzlich eine Aussparung 76 dort angeordnet ist, wo die Fangbahn 63a von ihrem geraden Teil in den abfallenden Teil übergeht. Das Begrenzungsteil 27a entspricht in seinem in Fig. 6 rechten Teil dem Begrenzungsteil 27. Seine Unterseite 33a weist dagegen in dem in Fig. 6 linken Teil und in Richtung der Bewegung der Strickwerkzeuge (Pfeil x) zunächst einen leicht nach unten gekrümmten Abschnitt 77, daran anschließend einen dritten Positioniernocken 78 und daran anschließend einen eine Auslaufschräge 74a aufweisenden Abschnitt auf.
Der Positioniernocken 78 ist wie die Positioniernocken 40, 41 und so ausgebildet, daß er auf vorstehende Steuerfüße 20 der Strickwerkzeuge 3 einwirkt und diese verschwenkt, bis sie voll in den Schäften der Strickwerkzeuge 3 versenkt sind und stattdessen die ersten Steuerfüße 21 nach vorn vorstehen. Dabei ist die relative Lage des Positioniernockens 78 so gewählt, daß er kurz vor dem Ende des Trennschloßteils 29 wirksam wird und der Verschwenkvorgang vor dem Erreichen dieses Endes abgeschlossen ist. Außerdem ist die Aussparung 76 dort vorgesehen, wo sich der Positioniernocken 78 befindet, wie in Fig. 6 durch gestrichelte Linien 79 deutlich gemacht ist. Im übrigen sind die Anordnung und Ausbildung der Schloßteile 25a, 27a so gewählt, daß sich die weiter unten beschriebene Funktionsweise ergibt.
Die Auswahl der Steuerfüße 20, 21 mit den Steuermitteln 42, 43 und die Führung der Strickwerkzeuge 3 in der Austriebsphase erfolgen bei der Ausführungsform nach Fig. 6 analog der anhand Fig. 1 bis 5 beschriebenen Auswahl und Führung. Für die Abzugsphase ergibt sich dagegen die nachfolgend erläuterte Wirkung.
Die Arbeitsfüße 19 der strickenden Strickwerkzeuge 3 werden nach dem Austrieb zunächst mit einem weichen Bogen an den Abzugsabschnitt 70 herangeführt und zwischen diesem und der Oberseite 36 des Trennschloßteils 29 geführt. Alternativ oder zusätzlich, insbesondere vor Beginn der Aussparung 76, können die Steuerfüße 21 dieser Strickwerkzeuge 3 auf der Oberseite 31a des Schloßteils 25a geführt werden. Am Ende des Trennschloßteils 29 übernehmen dagegen allein die Steuerfüße 21 dieser Strickwerkzeuge 3 die formschlüssige Führung, indem sie sich unmittelbar hinter der Aussparung 76 auf die Oberseite 31a des Schloßteils 25a aufsetzen (z. B. 21s in Fig. 6), bis schließlich die Arbeitsfüße 19 von der Einlaufschräge 72 übernommen werden.
Die nichtstrickenden Strickwerkzeuge werden zunächst analog zu Fig. 4 und 5 zwischen den Schloßteilen 27a und 29 geführt. Hinter dem Ende des Begrenzungsteils 29 stützt sich dagegen einerseits der Arbeitsfuß 19 weiter auf der Oberseite 34a des Begrenzungsteils 27a ab, während gleichzeitig der Steuerfuß 20 (z. B. 20r) dieser Strickwerkzeuge 3 auf eine am Ende des Begrenzungsteils 27a und unterhalb des Positioniernockens 78 ausgebildete Unterkante 80 aufläuft, die eine der Auslaufschräge 74 nach Fig. 4 und 5 entsprechende Auslaufschräge 74a besitzt. Durch diese Unterkante 80 werden zwei wesentliche Vorteile erzielt. Einerseits kann ein in Nichtstrickstellung befindliches Strickwerkzeug 3 nicht hochschleudern und dabei, wenn es sich um eine Stricknadel handelt, unbeabsichtigt den nicht dargestellten Faden oder Teile davon aufnehmen, was zu unerwünschten Fangmaschen führen würde. Andererseits werden die Arbeitsfüße 19 (z. B. 19r) der in Nichtstrickstellung geführten Strickwerkzeuge wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 mittels der Auslaufschräge 74a unter einem flachen Winkel an den Abzugsabschnitt 70 herangeführt, so daß sie weich auf diesen aufprallen. Im übrigen verhindert das auf das Trennschloßteil 29 folgende Gegenschloßteil 28a ein Herabfallen dieser Strickwerkzeuge 3 unabhängig von der im Einzelfall gewählten Maschenlänge.
Die in die Fangstellung ausgetriebenen Strickwerkzeuge 3 werden zunächst durch die Arbeitsfüße 19 auf der Oberseite 36 des Begrenzungsteils 29 und durch die Steuerfüße 20 auf der Unterseite 33a des Begrenzungsteils 27a geführt. Im Bereich der gestrichelten Linie 79 der Fig. 6 wird die formschlüssige Führung durch den Abzugsabschnitt 70 und die Oberseite 36 des Trennschloßteils 29 übernommen, wobei der Abschnitt 77 des Begrenzungsteils 27a einen weichen Übergang der Arbeitsfüße 19 auf den Abzugsabschnitt 70 sicherstellt. Gleichzeitig wirkt der dritte Positioniernocken 78 auf die Steuerfüße 20 dieser Strickwerkzeuge 3 ein (z. B. 20p) und drückt diese in deren Schäfte, während die Steuerfüße 21 (z. B. 21p) herausgeschwenkt werden. Am Ende des Trennschloßteils 29 ist dieser Vorgang abgeschlossen (vgl. Steuerfüße 20q und 21q) mit der Folge, daß die herausgeschwenkten Steuerfüße 21 im unmittelbaren Anschluß an die Lücke 76 auf die Oberseite 31a des Schloßteils 25a auflaufen und die Strickwerkzeuge 3 jetzt zwischen diesem und dem Abzugsabschnitt 70 geführt sind.
Ein besonderer Vorteil der derzeit bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 6 besteht darin, daß die formschlüssige Führung der in die Strickstellung bzw. bis in die Fangstellung ausgetriebenen Strickwerkzeuge 3 während der Abzugsphase im wesentlichen identisch und an keiner Stelle unterbrochen ist und daß die in die Nichtstrickstellung ausgewählten Strickwerkzeuge 3 auch zwischen dem Ende des Trennschloßteils 29 und dem dann folgenden Teil des Abzugsabschnitts 70 genau geführt sind.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Dies gilt z. B. für die Steuermittel, die grundsätzlich auch durch mechanische und elektronische, aber auch alle anderen bekannten elektromagnetischen Steuermittel ersetzt werden könnten, und für die beschriebenen Schloßteile, die insbesondere im Hinblick auf die positive Führung abgeändert werden könnten. Aber auch andere als die dargestellten Strickwerkzeuge 3 sind denkbar. Die im Ausführungsbeispiel als Zungennadeln ausgebildeten Strickwerkzeuge 3 könnten beispielsweise auch Schiebernadeln, Stößer, Platinen, Plüschhaken od. dgl. sein, die allein oder zusätzlich zu den Stricknadeln vorgesehen sind. Weiterhin könnten anstelle von Selektionselementen, die in den Schäften der Strickwerkzeuge dreh- bzw. schwenkbar gelagert sind, auch solche verwendet werden, die mit dem unteren Schaftende gelenkig verbunden sind (z. B. DE-OS 20 00 578) und nur einen Steuerfuß aufweisen, der auch aus dem unteren Ende des Selektionselements gebildet sein könnte. Auch die Lage des Arbeitsfußes relativ zu den Steuerfüßen ist veränderbar (vgl. insoweit US-PS 48 27 740). Schließlich kann die Erfindung auch in Verbindung mit Flachstrickmaschinen oder mit solchen Rundstrickmaschinen angewendet werden, die nur Rippnadeln (DE-PS 18 16 864) oder Zylinder- und Rippnadeln (DE-OS 35 07 004) aufweisen oder bei denen Zylindernadeln und Platinen vorgesehen sind, die zum Zwecke der Maschenbildung gegenläufige Bewegungen ausführen (US-PS 45 84 851).

Claims (14)

1. Strickmaschine mit einem Bett, mit in dem Bett verschiebbar gelagerten Strickwerkzeugen, die wenigstens je einen Arbeits- und einen schwenkbaren ersten Steuerfuß aufweisen, und mit wenigstens einer Mustervorrichtung, die einen zur Führung der Füße bestimmten Schloßabschnitt mit wenigstens je einer durch Schloßteile gebildeten Nichtstrick-, Fang- und Strickbahn und eine zur Verschwenkung der Steuerfüße bestimmte Auswähleinrichtung aufweist, mittels derer die Füße auf je eine dieser Bahnen verteilt werden, wobei die Auswähleinrichtung ein erstes Steuermittel zur Steuerung ausgewählter Strickwerkzeuge in die Nichtstrickbahn und ein zweites Steuermittel zur wahlweisen Verteilung der übrigen Strickwerkzeuge auf die Fang- oder Strickbahn enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangbahn (65) einen ersten, bis in die Fangstellung führenden Austriebsabschnitt (55) für die Arbeitsfüße (19) und die Strickbahn (57), einen dazu im wesentlichen parallelen zweiten, aber bis in die Strickstellung führenden Austriebsabschnitt (52) für die ersten Steuerfüße (21) enthält, daß die Mustervorrichtung ein Mittel (67) zur Entlastung der ersten Steuerfüße (21) im Bereich des ersten Austriebsabschnitts (55) aufweist und daß das zweite Steuermittel (43) im Bereich dieses Mittels (67) angeordnet ist.
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Steuerfüße (21) an dreh- bzw. schwenkbar in den Strickwerkzeugen (3) gelagerten Selektionselementen (22) vorgesehen sind und diese je einen zweiten Steuerfuß (20) aufweisen, der bei ausgeschwenktem ersten Steuerfuß (21) zurück- und bei zurückgeschwenktem ersten Steuerfuß (21) vorgeschwenkt ist.
3. Strickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mustervorrichtung ein auf die zweiten Steuerfüße (20) einwirkendes Begrenzungsteil (27, 27a) aufweist, das die maximale Austriebshöhe der in die Fangbahn gesteuerten Strickwerkzeuge (3) festlegt.
4. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßteile (25 bis 30) so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Strickwerkzeuge (3) beim Passieren der Mustervorrichtung im wesentlichen ständig positiv geführt sind.
5. Strickmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Austriebsabschnitt (55) an einem den Arbeitsfüßen (19) zugeordneten Trennschloßteil (29) ausgebildet ist, das eine Trennspitze (54) zur Trennung der in die Nichtstrickbahn gelenkten Strickwerkzeuge (3) von den übrigen Strickwerkzeugen (3) aufweist, und daß der zweite Austriebsabschnitt (52) vor dem ersten Austriebsabschnitt (55) beginnt und so ausgebildet und angeordnet ist, daß die Arbeitsfüße (19) der nicht in die Nichtstrickbahn gesteuerten Strickwerkzeuge (3) mit Hilfe der ersten Steuerfüße (21) über die Teilerspitze (54) auf den ersten Austriebsabschnitt (55) angehoben werden.
6. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mustervorrichtung ein mittleres, auf die zweiten Steuerfüße (20) einwirkendes Schloßteil (26) enthält, das die Arbeisfüße (19) der in die Nichtstrickbahn gesteuerten Strickwerkzeuge (3) gegen einen Aufprall auf die Trennspitze (54) sichert.
7. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mustervorrichtung ein weiteres Schloßteil (30) mit einem ersten, auf die Arbeitsfüße (19) wirkenden Abzugsabschnitt (70) aufweist, der mit einer die Abzugstiefe der Strickwerkzeuge (3) festlegenden Maschenbildungskante (71) versehen ist.
8. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsteil (27) mit einem zweiten, auf die zweiten Steuerfüße (20) einwirkenden und vor dem ersten Abzugsabschnitt (70) wirksam werdenden Abzugsabschnitt (73) zur Steuerung des Abzugs der in die Fangbahn gesteuerten Strickwerkzeuge (3) versehen ist.
9. Strickmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschenbildungskante (71) ein Gegenschloßteil (28) mit einer Einlaufschräge (72) zugeordnet ist, die zum weichen Abfangen der Arbeitsfüße (19) der von einem der beiden Abzugsabschnitte (70, 73) geführten Strickwerkzeuge (3) bestimmt ist.
10. Strickmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsteil (27) am Ende des zweiten Abzugsabschnitts (73) eine im Bereich der Einlaufschräge (72) angeordnete Auslaufschräge (74) aufweist, die die zweiten Steuerfüße (20) der in die Nichtstrickbahn und in die Fangbahn gelenkten Strickwerkzeuge (3) so führt, daß die zugehörigen Arbeitsfüße (19) weich auf den Abzugsabschnitt (70) bzw. dessen Maschenbildungskante (71) aufprallen.
11. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Begrenzungsteil (27a) einen am Ende des Trennschloßteils (29) angeordneten, die zweiten Steuerfüße (20) zurück- und dadurch die ersten Steuerfüße (21) vorschwenkenden Positioniernocken (78) aufweist, daß eine parallel zum Abzugsabschnitt (70) verlaufende, auf die ersten Steuerfüße einwirkende Oberseite (31a) eines weiteren Schloßteils (25a) mit einer im Bereich des Positioniernockens (78) angeordneten Aussparung (76) versehen ist und daß die in Fangstellung ausgetriebenen Strickwerkzeuge (3) während der Abzugsphase bis zum Verlassen des Positioniernockens (78) mit ihren Arbeitsfüßen (19) zwischen dem Abzugsabschnitt (70) und dem Trennschloßteil (29) und nach Verlassen des Positioniernockens (78) mit ihren Arbeitsfüßen (19) am Abzugsabschnitt (70) und mit ihren ersten Steuerfüßen (21) an der Oberseite (31a) formschlüssig geführt sind.
12. Strickmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Nichtstricken ausgewählten Strickwerkzeuge (3) bis zum Ende des Trennschloßteils (29) mit ihren Arbeitsfüßen (19) zwischen diesem und dem Begrenzungsteil (27a) und danach mit ihren Arbeitsfüßen (19) formschlüssig auf der Oberseite des Begrenzungsteils (27a) oder eines nachfolgenden Gegenschloßteils (28) und mit ihren zweiten Steuerfüßen (20) an einer Unterkante (80) des Begrenzungsteils (27a) formschlüssig geführt sind.
13. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Strickwerkzeuge (3) Zungennadeln sind.
14. Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett eine Rippscheibe ist und die Strickwerkzeuge (3) aus Rippnadeln bestehen.
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