DE3222744A1 - Vorrichtung zur selektierung von stricknadeln bei einer nach der drei-weg-technik arbeitenden, mehrsystemigen strickmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur selektierung von stricknadeln bei einer nach der drei-weg-technik arbeitenden, mehrsystemigen strickmaschineInfo
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Description
HOEGER, S-t.EL:LRH:e.Mt:&- PARTNER
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1
A 45 234 m Anmelder; Terrot Strickmaschinen GmbH
m - 176 Dürrheimer Str. 12
7. Juni 1982 7000 Stuttgart 50
BESCHREIBUNG
Vorrichtung zur Selektierung von Stricknadeln bei einer nach der Drei-Weg-Technik
arbeitenden, mehrsystemigen Strickmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Selektierung von Stricknadeln bei einer nach der Drei-Weg-Technik
arbeitenden, mehrsystemigen Strickmaschine mit übereinander angeordneten Schiebern, mit Steuerfüße aufweisenden
Musterplatinen und mit auf den Musterplatinen abgestützten Schwenkplatinen, die ihrerseits gelenkig mit den Stricknadeln
verbunden sind, wobei die Schieber mit den Steuerfüßen der Musterplatinen zusammenwirken und hierdurch die
Stricknadeln selektiv in ihre Rundlauf-, Fang- oder Strickstellung einsteuern.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden pro System der Strickmaschine zwei Reihen von übereinanderliegenden
Schiebern oder auch DoppelSchiebern verwendet, die in
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Aufbau und Wirkungsweise gewöhnlich aufwendig und kompliziert sind sowie sehr viel Platz beanspruchen. Die bekannten
Vorrichtungen können daher wegen ihres erheblichen Platzbedarfes bei Maschinen mit zahlreichen Systemen,
wobei die einzelnen Systeme eine verhältnismäßig geringe Breite haben, nicht untergebracht werden oder
die Systemzahl einer Maschine mit vorgegebenen Abmessungen kann nicht erhöht werden, wenn gleichzeitig eine
Selektiervorrichtung der angegebenen Art Anwendung finden soll.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache, unkomplizierte und daher preisgünstig zu produzierende und sicher
funktionierende Vorrichtung der eingangs genannten Gattung vorzuschlagen, die für ihre Anordnung an einer
Strickmaschine sehr wenig Platz beansprucht, so daß sie insbesondere an Strickmaschinen hoher Systemzahl eingesetzt
werden kann.
Die Aufgabe· der Erfindung wird dadurch gelöst, daß pro
System der Strickmaschine eine einzige Reihe von übereinander angeordneten, um eine gemeinsame Achse drehbare
Drehschiebern vorgesehen ist, die wahlweise in eine der Rundlauf-, Fang- oder Strickstellung entsprechende
Arbeitsposition einstellbar und in dieser Position arretierbar sind.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit bei-
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liegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen;
Fig. 1 schematisch die Anordnung einer
Stricknadel mit zugehörigen Steuerplatinen an einer nach der Drei-Weg-Technik
arbeitenden Strickmaschine mit zugehöriger Nadel-Selektiervorrichtung;
Fig. 2 schematisch eine der Drei-Weg-Technik zugeordnete Schloßbahn;
Fig. 3 schematisch einen als Auswahlhebel bis ausgebildeten Drehschieber in drei
Fig. 5 verschiedenen Arbeitspositionen;
Fig. 6 verschiedene Ausführungsformen von
bis Drehschiebern;
Fig. 11
Fig. 11
Fig. 12 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 mit
der zusätzlichen Anordnung eines Musterrades;
Fig. 13 Schloßbahnen für die Anordnung nach Fig. 12;
Fig. 14 schematisch eine Ansicht in Richtung des Pfeiles D in Fig. 13 und
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Fig. 15 weitere Ausführungsformen von
und Schiebern gemäß der Erfindung.
Fig. 16
Fig. 1 zeigt schematisch eine im umlaufenden Nadelzylinder
leiner mehrsystemigen Rundstrickmaschine bei 2 gelenkig abgestützte Musterplatinen 3 herkömmlicher Bauart
mit gabelförmigem Kopf 4. Im Kopf 4 ist eine Schwenkplatine 5 mit Fuß 6 abgestützt. Der Fuß 6 wird von einer
von einem Schloßteil 7 gebildeten Schloßbahn in herkömmlicher Weise geführt. Mit dem oberen Ende der Schwenkplatine
5 ist durch eine Gelenkkupplung 8 eine Stricknadel 9 verbunden, deren Fuß 11 ebenfalls in üblicher Weise
durch eine Schloßbahn des Schloßteils 7 geführt ist. Schwenkplatine 5 und Stricknadel 9 sind ebenso wie die
Musterplatine 3 im Nadelzylinder 1 gelagert und geführt. Das in Fig. 1 unten liegende, mit dem Fuß 6 der Schwenkplatine
5 zusammenwirkende Schloßteil 7 dient in bekannter Weise dem Austrieb der Stricknadel 9, während
das in Fig. 1 oben liegende, mit dem Fuß 11 der Stricknadel
9 zusammenwirkende Schloßteil 7, wie ebenfalls bekannt, dem entgegengesetzt zum Austrieb verlaufenden
Einzug der Stricknadel 9 dient.
Der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung ist jeweils eine nach der Drei-Weg-Technik arbeitende, einfontourige
Rundstrickmaschine mit mehreren Systemen zugrunde gelegt. Die Erfindung eignet sich jedoch in
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gleicher Weise auch für Flach- sowie Flachrundstrickmaschinen,
wobei diese Maschinen auch mehrfonturig ausgebildet sein können, d.h. beispielsweise im Falle einer
Rundstrickmaschine eine zusätzliche Rippscheibe aufweisen können. Bei Rundstrickmaschinen kann es sich um Kleinoder
Großmaschinen handeln.
Im Betrieb einer Rundstrickmaschine, die an ihrem Nadelzylinder
in mehreren Systemen zahlreiche Anordnungen gemäß Fig. 1 aufweist, werden die Stricknadeln 9 durch
die von den ortsfesten Schloßteilen 7 gebildeten Schloßbahnen bei rotierendem Nadelzylinder 1 in herkömmlicher
Weise auf- und abbewegt, wobei die Nadeln 9 eine schlauchförmige Strickware erzeugen. Soll dabei eine gemusterte
Strickware hergestellt werden, so müssen die Stricknadeln während des Umlaufs des Nadelzylinders selektiert werden,
d.h. es müssen während dieses Umlaufs bestimmte Stricknadeln ausgewählt und so gesteuert werden, daß sie keinen
oder nur einen teilweisen Austrieb vollführen. Einem solchen mustergemäßen Austrieb der Stricknadeln 9
dient die in Fig. 1 schematisch dargestellte, mit dem ortsfesten Schloß 12 der Maschine verbundene Selektiervorrichtung
13. Jedem System der Maschine ist eine Vorrichtung 13 zugeordnet. Die Selektierung der Nadeln
erfolgt toit Hilfe von Steuerfüßen 14, von denen jeweils
einer an jeder Musterplatine 13 vorgesehen ist.
Der in Fig. 1 zuoberst liegende Steuerfuß 14 gehört zur dargestellten Musterplatine 3. Die darunter liegenden
Steuerfüße 14a gehören zu in Fig«1 nicht sichtbaren,
hinter der dargestellten Platine 3 liegenden Muster-
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platinen, die ebenfalls im Zylinder 1 schwenkbar abgestützt sind. Aus der Vorrichtung 13 ragen die Enden
15 von einstellbaren VerStellgliedern hervor. Diese Verstellglieder
sind wahlweise so einstellbar, daß ihre Enden 15 bei rotierendem Nadelzylinder 1 in den Weg des
jeweils zugeordneten Steuerfußes 14 bzw. 14a einer bestimmten Musterplatine 3 gelangen. Die Enden 15 sind
in noch zu beschreibender Weise nockenartig mit Auflaufbahnen für die Steuerfüße 14 ausgebildet, so daß
beim Auflaufen der Füße 14 die Musterplatinen 3 um die Achse des Gelenks 2 (in Fig. 1 nach rechts) verschwenkc
werden, falls das zugehörige Verstellglied mit seinem Ende 15 entsprechend eingestellt ist. Hierdurch wird
die mit ihrem unteren Ende in den Kopf 4 der Musterplatine 3 eingreifende Schwenkplatine 5 ebenfalls
verschwenkt, so daß ihr Fuß 6 aus dem Wirkungsbereich des Schloßteils 7 herausgedrückt wird. Das Schloßteil
7 ist somit unwirksam und die mit der Schwenkplatine 5 verbundene Stricknadel 9 wird nicht mehr ausgetrieben.
Ist hingegen das Ende 15 eines Verstellglieds, wie in
Fig. 1 dargestellt, zurückgezogen, so daß es nicht im Wege eines Steuerfußes 14a liegt, so verharrt die zugehörige
Musterplatine 3 in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung und die Stricknadel 9 wird von dem mit dem
Fuß 6 der betreffenden Schwenkplatine 5 zusammenwirkenden Schloßteil 7 ausgetrieben. Auf diese Weise ist
durch die Vorrichtung 13 eine Selektierung der Stricknadeln
9 und deren mustergemäßes Arbeiten ermöglicht.
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Die erfindungsgemäßen Selektiervorrichtungen werden
bei Strickmaschinen eingesetzt, die nach der Drei-Weg-Technik arbeiten. Dies bedeutet, daß die Stricknadeln
9 in drei Stellungen verbringbar sind, nämlich in eine sogenannte Rundlauf- oder Nicht-Strickstellung, eine
Fangstellung und eine Strickstellung, wobei in an sich bekannter Weise in der Fangstellung ein Fanghenkel und
in der Strickstellung eine Masche gebildet werden. Fig. 2 zeigt schematisch eine einer solchen Drei-Weg-Technik
zugeordnete Schloßbahn 16, die an dem den Fuß 6 der Schwenkplatine 5 steuernden Schloßteil 7 ausgebildet
ist. Die Drehrichtung des Nadelzylinders 1 ist durch den Pfeil D angegeben. Die Schloßkurve 16 weist
in Richtung des Pfeiles D von unten nach oben drei Niveaus R, F, S auf, die der Rundlauf-, Fang- und
Strickstellung der Nadel 9 entsprechen. In Fig. 2 befindet sich der Steuerfuß 6 auf dem Niveau S, so daß
die Stricknadel 9 voll ausgetrieben und dementsprechend
in Strickstellung ist.
Wird im Bereich A der Fuß 6 in der beschriebenen Weise
vom Schloßteil 7 weggedrückt, so daß die Schwenkplatine 5 und die mit ihr verbundene Stricknadel 9 vom
Schloßteil 7 nicht weiter ausgetrieben werden können, so verharrt die Stricknadel 9 in Rundlaufstellung R,
Erfolgt das Abdrücken des Fußes 6 vom zugehörigen
Schloßteil 7 im Bereich B, verbleibt die Stricknadel 9 in Fangstellung F. Wird der Fuß 6 vom Schloßteil 7
nicht weggedrückt, so steuert letzterer die Strick-
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nadel 9 in ihre Strickstellung S. Dies ist in Fig. 2 dargestellt. In diesem Falle hat also keine durch die
Selektiervorrichtung 13 ausgelöste Schwenkbewegung der
Musterplatine 3 stattgefunden, durch welche, wie oben
erläutert, der Fuß 6 der Schwenkplatine 5 außer Eingriff mit dem Schloßteil 7 gebracht wird. Die Stricknadel
9 wird dementsprechend voll ausgetrieben und gelangt in die Strickstellung S.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Verstellgliedes der Selektiervorrichtung 13. Das Verstellglied
ist als Drehschieber oder Auswahlhebel 17 ausgebildet. Mehrere solcher Auswahlhebel 17 sind in
einer vorzugsweise vertikalen Reihe übereinander um eine gemeinsame Achse 18 drehbar angeordnet und ragen
mit ihren als Nocken 19, 20 ausgebildeten Enden aus der Vorrichtung 13 heraus (vgl. das Bezugszeichen 15
in Fig. 1). Der Auswahlhebel 17 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Ein erster Hebelarm 21 trägt die
Nocken 19 und 20 und wirkt mit einem Steuerfuß 14
einer Musterplatine 3 zusammen. Ein zweiter Hebelarm 22 ist durch einen gemeinsamen, an allen übereinander
angeordneten Auswahlhebeln 17 angreifenden Arretierblock
23 wahlweise an Widerlager 24 oder 25 anpressbar, wobei diese Widerlager 24, 25 verschiedenen Arbeitspositionen
des Auswahlhebels 17 zugeordnet sind. Der Arretierblock 23 ist in einer entsprechenden
Führung in Richtung des Doppelpfeils P hin- und herverschieblich und kann in seiner Endlage arretiert,
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beispielsweise festgeschraubt, verstiftet.-oder geklemmt werden.
Er weist Anschlagflächen 26, 27 auf, die in der Arretierstellung jeweils am Hebelarm 22 angreifen und diesen
gegen das betreffende Widerlager 24 oder 25 pressen. Wird der Arretierblock 23 aus der in Fig. 3 dargestellten
Lage in Richtung des Pfeils P (in Fig. 3 nach unten) weggezogen, so kann der Auswahlhebel 17 in eine
andere Arbeitsposition verstellt und anschließend durch Heranführen des Blockes 23 dort erneut arretiert werden.
In Fig. 3 sind die Füße 6 der im Nadelzylinder 1 gelagerten Schwenkplatinen 5 ebenfalls eingezeichnet. Der
Nadelzylinder 1 ist lediglich durch einen Kreisabschnitt angedeutet.
Befindet sich der als Drehschieber dienende Auswahlhebel 17 in der in Fig. 3 dargestellten Arbeitsposition,
so greift sein Nocken 19 im Bereich A der Schloßbahn
16 (Fig. 2) am Fuß 14 der Musterplatine 3 an. Diese
wird dementsprechend in der diesem Bereich A entsprechenden
Zeitintervall verschwenkt und bringt hierdurch den Fuß 6 der zugehörigen Schwenkplatine 5 außer Eingriff
mit dem Schloßteil 7. Die Schwenkplatine 5 und die mir ihr verbundene Stricknadel 9 können dementsprechend
vom Schloßteil 7 nicht weiter ausgetrieben werden: die Stricknadel verharrt in Rundlaufstellung R.
Fig. 4 zeigt die andere Extrem-Lage des Auswahlhebels 17, in welcher der Nocken 20 in Wirkstellung ist und
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am Steuerfoß 14 der betreffenden Musterplatine 3 angreift.
Wegen der räumlichen Trennung der Nocken und 20 entspricht dies dem Bereich B der Schloßbahn
16 (Fig. 2). In diesem Bereich B der Schloßbahn hat bereits ein Nadelaustrieb über eine gewisse Strecke
hinweg stattgefunden. Erfolgt nun im Bereich B ein Abdrücken des Fußes 6 der Schwenkplatine 5 vom Schloßteil
7, so verbleiben die Schwenkplatine 5 und die Stricknadel 9 in ihrer erreichten Stellung, welches
die Fangstellung F ist.
Fig. 5 schließlich zeigt den Auswahlhebel 17 in einer
Mittelstellung, in welcher keiner der Nocken 19, 20 im Weg der Steuerfüße 14 liegt. In diesem Falle findet
keine Verschwenkung der Musterplatine 3 und der zugehörigen Schwenkplatine 5 mit Stricknadel 9 statt, der
Fuß 6 der Schwenkplatine 5 verbleibt auf dem Schloßteil 7 und die Nadel wird in ihre Strickstellung S
voll ausgetrieben. Dementsprechend liegen in Fig. 5 alle Füße 6 der Schwenkplatinen 5 außerhalb des
den Nadelzylinder 1 andeutenden Kreisabschnittes, während die Figuren 3 und 4 die jeweils "selektierten"
Füße 6 zeigen, die dann auf der jeweils inneren Seite des Kreisabschnittes liegen.
Da die als Drehschieber dienenden Auswahlhebel 17 verhältnismäßig
klein ausgebildet werden können und in einer einzigen Reihe übereinander um die gemeinsame
Achse drehbar sind, erfordert die Gesamtanordnung sehr
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wenig Platz, so daß derartige Selektiervorrichtungen13
auch bei Strickmaschinen mit zahlreichen Systemen eingesetzt werden können.
Um den Auswahlhebel 17 entsprechend Fig. 5 in der der
Strickstellung S entsprechenden Mittellage feststellen oder arretieren zu können, weist der Arretierblock
- vgl. Fig. 3 - eine mittige Ausnehmung 28 auf, die in dieser Arbeitsposition des Auswahlhebels 17 dessen zweiten
Arm 22 umfasst und festlegt.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen weitere Ausführungsformen
von Drehschiebern, die prinzipiell in der gleichen Weise wirken wie der Auswahlhebel· 17 gemäß Fig. 3 bis
5 und ebenfalls an jeweils ein- und demselben Verstellglied
Nocken aufweisen, um die Stricknadel 9 in die gewünschte Arbeitsstellung zu verbringen.
Die Fig. 6 zeigt einen im wesentlichen als etwa quadratisches Plättchen ausgebildeten Drehschieber 31,
der an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je einen Nocken 32 bzw. 33 aufweist. Der Drehschieber 31 ist
um eine starre Achse 34 drehbar. Wiederum sind mehrere Drehschieber 21 in einer Vorrichtung 13 übereinander
auf die gemeinsame Achse 34 aufgesteckt und um diese verdrehbar. Ein in Richtung des Doppelpfeiles P verschieblicher
Arretierblock 35 presst sämtliche Drehschieber 31 in ihrer eingestellten Arbeitsposition
gegen ein ortsfestes Widerlager 36. In der in Fig. 6
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dargestellten Einstellung wirkt der Nocken 32 mit dem Steuerfuß 14 einer Musterplatine 3 zusammen, und zwar
im Bereich B der in Fig. 2 dargestellten Schloßbahn, so daß durch den Nocken 32 die Stricknadel in Fangstellung
verbringbar ist. Wird der Drehschieber 31 in Fig. 6 um 90° im Gegenuhrzeigersinn verdreht, so verbleibt
der zugeordnete Steuerfuß 14 einer Musterplatine 3 unbeeinflusst, die Stricknadel gelangt in Strickstellung.
Bei einer um 180° im Gegenuhrzeigersinn verdrehten Stellung des Drehschiebers 31 gelangt der Nocken
33 in Eingriff mit einem Steuerfuß 14, und zwar im Bereich
A der in Fig. 2 dargestellten Schloßbahn, wodurch die Stricknadel in Rundlaufstellung verbleibt.
Die Fig. 7 zeigt einen Drehschieber 41, der mittels eines Langloches 42 zusammen mit weiteren, in einer
einzigen Reihe übereinander angeordneten, gleichen Drehschiebern um eine gemeinsame Achse 43 drehbar und
verschiebbar ist. An einem vorderen Hebelarm 4 4 weist der Drehschieber 41 eine einzige Nockenfläche 45 auf,
die durch entsprechendes Verschwenken des Drehschiebers 41 in zwei Arbeitspositionen einstellbar ist. Die
in Fig. 7 links gelegene Position entspricht der Fangstellung, die rechts dargestellte Position der ftundlaufstellung
der Stricknadel. Nach dem Zurückziehen des Drehschiebers 41 mittels des die Achse 43 umschließenden
Langloches 42 findet kein Eingriff der Nockenfläche 45 mit einem Fuß 14 der Musterplatinen
mehr statt, so daß die Nadeln voll ausgetrieben werden und in Strickstellung gelangen.
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Jeder Drehschieber 41 weist an einem zweiten Hebelarm 46 drei Bohrungen 47, 48, 49 auf, die so angeordnet
sind, daß in allen Stellungen der Drehschieber jeweils eine Bohrung jedes Drehschiebers mit einer Bohrung
aller anderen Drehschieber ausgerichtet ist. In die miteinander ausgerichteten Bohrungen wird ein Arretierstab
50 eingesteckt, wodurch die Drehschieber 41 in der jeweils gewählten Arbeitsposition festgestellt
sind.
Die Pig. 8 zeigt einen Drehschieber 51 ähnlich dem Drehschieber 41 in Fig. 7. Der Drehschieber 51 ist
mittels eines Langloches 52 zusammen mit weiteren Drehschiebern dieser Art um eine gemeinsame Achse 53 verschwenkbar.
Während der Drehschieber 41 gemäß Fig.7 nur einen einzigen Nocken mit der Nockenfläche 45 aufweist,
sind am Drehschieber 51 zwei Nocken 54, 55 angeordnet. In der in Fig. 8 dargestellten Position ist
der Nocken 55 in Wirkstellung. Diese Position ent-.spricht
der Fangstellung der Stricknadel. Wird der Nocken 54 in Wirkstellung gebracht (in Fig. 8 gestrichelt
dargestellt), so verbleibt die Stricknadel in Rundlaufstellung. Um die Stricknadel in Strickstellung
gelangen zu lassen, muß der Drehschieber 51 mittels des Langloches 52 gegenüber der Achse 53 zurückgezogen
werden. In den beiden in Fig. 8 dargestellten Positionen wird der Drehschieber 51 an jeweils einem von
z.wei Widerlagern 56 arretiert. Der Drehschieber 51 weist weiterhin Bohrungen 57, 58 und 59 auf, die in
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der gleichen Weise wie die Bohrungen 47, 48, 49 beim Drehschieber 41 der Fig. 7 angeordnet sind und wirken.
Mittels eines Arretierstabes 60 kann der Drehschieber 51 wieder in seinen verschiedenen Arbeitspositionen
festgestellt werden.
Die Figuren 9 bis 11 zeiqen eine weitere Ausführungsform eines Drehschiebers 61 in Gestalt von um 360° verdrehbaren
Scheiben,- die an ihrem ümfangsrand mit
den Steuerfüßen 14 der Musterplatinen 3 zusammenwirkende Nocken 62, 63 trag und um eine gemeinsame
Achse 64 verdrehbar sind. Der Drehschieber 61 wird zunächst so hergestellt, wie in Fig. 9 dargestellt.
In dieser Form führt der Drehschieber 61 bei der in Fig. 9 bis 11 dargestellten Position zur Rundlaufstellung
der Stricknadel. Wird der Nocken 6 3 entfernt (Fig. 10) gelangt die Stricknadel in Fangstellung.
Wenn gemäß Fig. 11 beide Nocken 62, 6 3 vom Drehschieber
61 entfernt sind, erfolgt Vollaustrieb, und die Stricknadel gelangt in Strickstellung.
Die in Fig. 9 bis 11 dargestellten Nockenanordnungen
können am Kreisumfang der den Drehschieber 61 bildenden Scheibe mehrfach vorgesehen werden. Die Drehschieber
61 werden dann jeweils übereinander um eine gemeinsame Achse drehbar zu einer Schalttrommel zusammengefasst
und während des Betriebs der Strickmaschine taktweise rotierend fortgeschaltet, wobei sie je nach der
gerade eingenommenen Arbeitsposition entsprechend der angestrebten Drei-Weg-Technik auf die Stricknadel einwirken
.
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Die Figuren 12 bis 14 beziehen sich auf eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. Einander entsprechende
Teile sind in Fig. 12 mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. Die Selektiervorrichtung
13 kann als Verstellglieder Drehschieber der zuvor beschriebenen Art enthalten. Ihre vorstehenden,
mit den Steuerfüßen 14, 14a der Musterplatinen 3 zusammenwirkenden,
nockenartig ausgebildeten Enden sind in Fig. 12 mit 15 bezeichnet. Wie dargestellt, wirkt mit
den Musterplatinen 3, von denen jede zwei zusätzliche, übereinander angeordnete Steuerfüße 71, 72 aufweist,
ein an sich bekanntes Musterrad 7 3 zusammen,welches zusammen mit der Vorrichtung 13 drehbar am Schloß
gelagert ist. Das Musterrad 7 3 besteht bei feinen Maschinenteilungen vorzugsweise aus zwei übereinander
angeordneten, drehfest miteinander verbundenen Musterscheiben 74, 75, von denen die obere Scheibe 74 mit
den Steuerfüßen 71 und die untere Scheibe 75 mit den Steuerfüßen 7 2 in dem Sinne zusammenwirkt, daß die
Musterplatine 3 durch die Einwirkung des Musterrads 73 wahlweise um ihren Schwenkpunkt 2 (in Fig. 12 nach
rechts) verschwenkt werden kann. Hierzu weisen die Scheiben 74, 75 gegeneinander versetzte, als Nocken
wirkende Zähne auf, die in den Weg der Steuerfuße und 72 gelangen und hierdurch eine Verschwenkung der
Musterplatine 3 bewirken, ähnlich wie dies durch die nockenartigen Enden 15 der Schieber der Vorrichtung
13 erfolgt.
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Die Rückholung der durch das Musterrad 7 3 oder die Selektiervorrichtung 13 verschwenkten Musterplatinen
erfolgt im übrigen in an sich bekannter Weise mittels eines an einem U-förmigen Fortsatz 76 des Platinenkopfes
4 angreifenden (nicht dargestellten) Schloßteils. Dies gilt auch für die Anordnung gemäß Fig. 1.
Bei der das Musterrad 7 3 aufweisenden Ausführungsform ist die am Schloßteil 7 ausgebildete Schloßbahn 77 gemäß
Fig. 13 und 14 besonders gestaltet. Die Schloßbahn 7 7 ist ab einem Punkt X platzsparend in zwei, nebeneinander
liegende Absätze 78 bzw. 79 unterteilt, auf denen die Füße 6 der Schwenkplatinen 5 wahlweise aufgießen
und hierdurch die Stricknadel in Strick- bzw. Fangstellung gelangen lassen. Die Auswahl erfolgt durch
das Musterrad 73. Je nachdem, ob die Musterplatine 3 und damit die Schwenkplatine 5 durch einen Zahn des
Musterrades 3 eine zusätzliche Verschwenkung erfahren hat oder nicht, gelangt der Fuß 6 der Schwenkplatine
auf den Absatz 79 bzw. 78 der Schloßbahn, d.h. in Fangbzw. Strickstellung. Verbleibt der Fuß 6 mangels Einwirkung
des Musterrades 73 unverschwenkt, so folgt der Fuß 6 der in Fig. 14 strichpunktiert angeordneten Bahn.
Bei Verschwenkung der Schwenkplatine 5 durch das Musterrad 73 folgt der Fuß 6 der in Fig. 14 gestrichelt gezeichneten
Bahn.
Die Schieber der Selektiervorrichtung 13"brauchen bei
der Anordnung gemäß Fig. 12 bis 14 nur zwei Wirkstellungen einzunehmen, wobei in einer dieser Stellungen
der Austrieb der Stricknadel 9 eingeleitet wird und
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in der anderen Wirkstellung die Stricknadel in Rundlaufstellung
verbleibt. Wird bei austreibender Stricknadel 9 durch Angriff eines Zahnes das Musterrad 73
an einem der Püße 71. 72 die Musterplatine 3 und damit die Schwenkplatine 5 weiter verschwenkt, so gelangt
der Fuß 6 der Schwenkplatine 5 auf den Absatz 7 9 der
Schloßbahn 77, so daß die Stricknadel in Fangstellung stehen bleibt. Die eigentliche Auswahl von Fang- und
Strickstellung erfolgt also bei der Anordnung nach Fig. 12 bis 14 durch das Musterrad 73, während durch
die Selektiervorrichtung 13 lediglich zwischen Austrieb und Nicht-Austrieb entschieden wird. Die Schieber der
Selektiervorrichtung 13 in Fig. 12 können dementsprechend
konstruktiv einfacher gestaltet werden als die in Fig. 3 bis 11 dargestellten Drehschieber, da sie
nur zwei Wirkstellungen einzunehmen brauchen. Die Vorrichtung 13 kann auch als herkömmliche Mustertrommel,
Musterwalze oder als Musterscheibenpaket ausgebildet sein.
In Fig. 13 ist zusätzlich noch der an der Stricknadel 9 vorgesehene Fuß 11 sowie das obere, mit ihm zusammenwirkende
Schloßteil· 7 dargestellt, welches den Einzug der Nadel 9 bewirkt.
Die Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung
mit Schiebern, die allerdings nicht als Drehschieber ausgebildet, sondern ^Is einfache Schieber
wahlweise in einer einzigen Reihe übereinander jedem System der Strickmaschine zugeordnet werden. Es sind
drei, jeweils wahlweise einsetzbare Schieber 81, 82 und 83 vorgesehen, die in an sich bekannter Weise in
der .Selektiervorrichtung 13 befestigt werden. Der
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Schieber 81 hat eine Nockenkante 84, die zum richtigen
Zeitpunkt am Fuß 14 einer Musterplatine 3 angreift und hierdurch die Stricknadel in Rundlaufstellung verharren
lässt. Eine an anderer Stelle am Schieber 82 angeordnete Nockenkante 85 sorgt für eine Überführung der
Stricknadel in Fangstellung. Der Schieber 83 schließlich hat keine Nockenkante und lässt damit einen unbehinderten
Austritt der Nadel bis in deren Strickstellung zu. Bei den "Schieber" genannten Teilen 81,
82 und 83 handelt es sich an sich um unverschiebliche Teile, die wahlweise in die Selektiervorrichtung 13
eingesetzt und dort unverrückbar befestigt werden. Eine Kerbe 80 an der Rückseite der Schieber 81, 82 läßt
deren Funktion erkennen.
Die Fig. 16 schließlich zeigt wiederum eine Art Drehschieber
86 mit Nockenkanten 87 und 88. Die Drehachse ist durch die strichpunktierte Linie Z angegeben. Je
nachdem, ob die Stricknadel in Rundlauf- oder Fangstellung überführt werden soll, wird der Schieber 86
so in die Selektiervorrichtung 13 eingesetzt und dort
arretiert, daß entweder die Nockenkante 87 oder die Nockenkante 88 in Eingriff mit dem Steuerfuß 14 einer
Musterplatine 3 gelangen kann. Vor Überführung von der einen in die andere Stellung muß der-Schieber 86
aus der Vorrichtung 13 herausgenommen werden und um die Achse Z gewendet werden. Soll die Stricknadel in
Strickstellung gelangen, so wird für die betreffende Musterplatine 3 kein Schieber 86 sondern nur ein nockenfreies
Distanzstück in die Selektiervorrichtung 13-eingesetzt.
-23-
A 45 234 m
m - 176 - 23 -
7. Juni 1982
Der Schieber 86 weist.2wei Bohrungen 89 auf, in die
wahlweise, je nach getroffener Anordnung,ein Stab ähnlich
den Stäben 50 und 60 in Fig. 7 und 8 - zwecks Arretierung des Schiebers 86 eingesetzt wird.
Leerseite
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Selektierung von Stricknadeln bei
einer nach der Drei-Weg-Technik arbeitenden, mehrsystemigen Strickmaschine mit übereinander angeordneten
Schiebern, mit Steuerfüße aufweisenden Musterplatinen und mit auf den Musterplatinen abgestützten
Schwenkplatinen, die ihrerseits gelenkig mit den Stricknadeln verbunden sind, wobei die Schieber
mit den Steuerfüßen der Musterplatinen zusammenwirken und hierdurch die Stricknadeln selektiv in
ihre Rundlauf-, Fang- oder Strickstellung einsteuern, dadurch gekennzeichnet,
daß pro System der Strickmaschine eine einzige Reihe von übereinander angeordneten, um eine gemeinsame
Achse (18, 34, 43, 53, 64) drehbaren Drehschiebern (17, 31, 41, 51, 61) vorgesehen ist,
die wahlweise in eine der Rundlauf-, Fang- oder Strickstellung entsprechende Arbeitsposition einstellbar
und in dieser Position arretierbar sind.
-2-
A 45 234 m
m - 176 - 2 -
1. Juni 1982
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehschieber (17, 31, 41, 51, 61) mittels an ihrem Umfangsrand angeordneter Nocken
(19, 20, 32, 33, 54, 55, 62, 63) an den Steuerfüßen (14, 14a) der Musterplatinen(3) angreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschieber als um die gemeinsame
Achse (18) schwenkbare Auswahlhebel (17)
ausgebildet sind, die mit einem ersten Hebelarm (21) mit den Steuerfüßen (14, 14a) der Musterplatinen
(3) zusammenwirken und mit einem zweiten Hebelarm (22) durch einen gemeinsamen Arretierblock
(23) wahlweise an den verschiedenen Arbeitspositionen entsprechende«Widerlager (24, 25) anpressbar
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierblock (23) eine Aussparung
(28) zur Aufnahme und Arretierung des zweiten Hebelarms (22) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (41,
51) mittels eines Langloches (42, 5 2) drehbar und verschiebbar an der gemeinsamen Achse (4 3,-53) gelagert
ist.
-3·
Olli
A 45 234 m
m - 176 - 3 -
7. Juni 1982
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschieber (41,
51, 86) Bohrungen (47, 48, 49; 57, 58, 59; 89) zur Aufnahme eines gemeinsamen Arretierstabes
(50, 60) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehschieber
(61) als um 360° rotierende Scheiben ausgebildet sind, die an ihrem Umfangsrand die mit den Steuerfüßen
(14, 14a) der Musterplatinen (3) zusammenwirkenden
Nocken (62. 63) tragen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Scheiben Bestandteil
einer Schalttrommel und während des Betriebs der Strickmaschine taktweise rotierend fortgeschaltet
sind.
9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Schiebern (17, 31, 41, 51, 61, 81, 82, 83,
86) wenigstens ein mit zusätzlichen Steuerfüßen (71, 72) der Musterplatinen (3) zusammenwirkendes
Musterrad (73) vorgesehen ist, und die Füße (6) der Schwenkplatinen (5) auf einer zwei Absätze
(78, 79) aufweisenden Schloßbahn (77) geführt sind, von denen ein Absatz (7 9) der Fang- und der andere
Absatz (78) der Strickstellung entspricht, und
A 45 234 m
m - 176 - 4 -
7. Juni 1982
daß die FuBe (6) der Schwenkplatinen (5) durch
das Musterrad (7 3) wahlweise auf den einen oder anderen Absatz (78, 79) einsteuerbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Musterrad (7 3) zwei übereinander
angeordnete, drehfest miteinander verbundene Musterscheiben (74, 75) umfasst, die mit den zusätzlichen
Steuerfüßen (71. 72) der Schwenkplatine zusammenwirken.
-5-
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