DE400523C - Holzschleifer zur Herstellung von Holzschliff - Google Patents

Holzschleifer zur Herstellung von Holzschliff

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DE400523C
DE400523C DEB111021D DEB0111021D DE400523C DE 400523 C DE400523 C DE 400523C DE B111021 D DEB111021 D DE B111021D DE B0111021 D DEB0111021 D DE B0111021D DE 400523 C DE400523 C DE 400523C
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

Description

  • Holzschleifer zur Herstellung von Holzschliff. Es sind Holzschleifer zur Herstellung von Holzschliff bekannt, die mit mehreren zur Aufnahme des Schleifholzes bestimmten Preßkästen versehen sind, die nacheinander beschickt und angestellt werden, so daß ein ununterbrochener Gang des Schleifers möglich ist. Bei diesen meist mit fünf Preßkästen versehenen Schleifern ist immer einer, mitunter gleichzeitig auch mehrere Kästen, zur Füllung außer Betrieb. Da die Zahl der im Betrieb befindlichen Kästen schwankt, ist die Belastung des Schleifers ungleichmäßig und damit auch die Geschwindigkeit und die Arbeit des Schleifersteins. Außerdem treten bei dem In- und Außerbetriebsetzen der einzelnen Kästen starke Stöße auf, die den Schleifer stark beanspruchen. Aus diesem Grunde muß er besonders stark gebaut sein, um die größtmöglichen Stöße aufnehmen zu können. Zudem ändert sich bei diesen Schleifern mit der Zahl der im Betrieb befindlichen Kästen der spezifische Druck in jedem einzelnen Kasten, so daß der spezifische Druck sich dauernd ändert und der Schliff sehr ungleichmäßig ausfällt. Aus diesen Gründen ist man von der Verwendung dieser Schleifer abgekommen.
  • Diesen Mängeln soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß an dem Holzschleifer nur zwei Preßkästen vorgesehen sind, die sich während des Schleifvorgangs gegenseitig abwechseln, so daß ein gleichmäßiger und stetiger Arbeitsvorgang entsteht, wobei die Laufzeit eines aufgefüllten Kastens je nach der jeweils zur Verfügung stehenden Größe der Wasserkraft oder der Beschaffenheit des Holzes einstellbar ist, und die Auslösung des entleerten Preßkastens und die gleichzeitige Inbetriebsetzung des aufgefüllten Kastens selbsttätig erfolgt.
  • Der Holzschleifer ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, wobei Abb. i eine Seitenansicht im Schnitt, Abb. a eine schematische Draufsicht und Abb.3 eine Einzelheit zeigen.
  • Bei diesem Holzschleifer ist mit i der Schleiferstein bezeichnet, an dem zwei Prebkästen 2a und 21) radial stehend angeordnet sind. In den Preßkästen ist je ein Preßkolben 3a und 3v geführt, der durch eine Spindel 4.a, .1v bewegt wird. Die Spindeln :1 sind nicht unmittelbar mit dem Kolben 3 verbunden, sondern zunächst mit je einer Platte 5a, 5l, die auf an dem Kolben 3 sitzende Schraubenbolzen 6 aufgesteckt sind und unter der Wirkung von Federn 7 stehen. Die Längsverschiebung der Spindeln .1a, 4v geschieht durch je eine Mutter 8a, 8t, die außen als Schnekkenrad ausgebildet ist, in das eine Schnecke 9a, 9v eingreift. Auf jeder Schnekkenwelle sitzen zwei Kupplungen ioa bZW. 101) und IIa bzw. IIb.
  • Von der Welle 12 des Schleifersteins t aus wird durch Riemen 13 eine Welle 1,1 angetrieben, die wieder mittels einer über Leiträder 15 geführten Kette 16 und Zahnr.ider 1711, i@v, die eine Hälfte der Kupplungen 1 oa, i ob dauernd antreibt. Von der Welle 14. aus erhält über ein Vorgelege i S eine Welle i 9 ihren Antrieb, die sich infolge der Obersetzung bedeutend langsamer dreht als die Welle 14. über ein auf der Welle i 9 sitzendes Kettenzahnrad läuft gleichfalls eine Kette 2o, die über Kettenzahnräder die eine Hälfte der Kupplungen i ia, 1 Iv antreibt. Die Kette 2o läuft also in entgegengesetztem Sinne wie die Kette 16 um, so daß auch die Schnekkenwellen 9 sich, wenn die Kupplung i o eingerückt ist, in anderem Sinne und mit anderer Geschwindigkeit sich drehen, als wenn die Kupplung i i eingerückt ist. Die Kupplungen i o, i i sind so angeordnet, daß beide gleichzeitig ausgerückt sein können, so daß dabei auch die zugehörige Schneckenwelle 9 stillsteht. Das Ein- und Ausrücken der Kupplungen io, II geschieht mechanisch durch Schalthebel 21a, 20 und 22a, 22v. Wird eine der Schneckenwellen 9 mit der Kupplung i i in Eingriff gebracht, so dreht sich diese Welle 9 so, daß der Preßkolben an den Preßkasten nach abwärts bewegt wird. Die Einrichtung ist so getroffen, daß dieser Niedergang des Preßkolbens entweder in dem einen oder in dem anderen Preßkasten, aber nie bei beiden gleichzeitig geschieht. Ist eine der Kupplungen io eingeschaltet, so bewegt die zugeführte Schneckenwelle 9 den Preßkolben im Preßkasten aufwärts, dabei können aber auch nicht beide Kupplungen i oa, lob eingeschaltet sein.
  • An jedem Preßkolben 3a bzw. 3v ist eine Stange 23a bzw. 23v befestigt, die bei der tiefsten Kolbenstellung über den Preßkasten vorsteht und die an ihrem oberen Ende einen mit Nase 2:1 versehenen Kloben 25'1 bzw. 25t' trägt Beim Abwärtsgang des Preßkolbens 3° iMw. 31' trifft kurz vor Erreichung der Ends#.ellung die Nase des zugehörigen Klobens 25a bzw. 25v auf das freie Ende eines Armes eines Winkelhebels 26a bzw. 26r', der fest auf einer Büchse 27, bzw. 2.7r' sitzt, die wiederum auf eine Welle 28a bzw. 2811 aufge-teckt ist, der andere Arm dieses Winkelhebels 26,1 bzw. 2611 trägt ein Gewicht 2c3° bzw. 29l. Bei der Weiterbewegung des Preßkclbens 3a bzw. 3v wird durch den Druck des Klobens 25- bZW. 251, der Winkelhebel 2G1 1-.zw. 261, und damit die Büchse 27a bzw. 27*' gedreht und dabei das Gewicht 29a bzw. 2c)'' gehoben, so daß es labile Gleichgewichtslage bc-kommt. Aus dieser fällt es dann mit einen Ruck nach der anderen Seite und dreht dabei die Büchse 27,1 bzw. 27v noch weiter.
  • Auf den Büchsen 27a bzw. 271' sitzt fest je eine mit schraubengangähnlich gestalteter Kulibse versehene Muffe 3oa bzw. 3ov. In der Kulisse dieser Muffe gleitet eine an dem einen Ende des Schalthebels 22'1 bzw. 22v befindliche Nase. Diese Kulisse ist nun so eingerichtet, daß bei der Drehung der Muffe 3:.1 bzw 3o'' die Nase des Hebels 22a bZW. 22' in Längsrichtung der Muffe 3o'1 hzw. 3o'' verschoben wird und damit das Ende des Hebels 22'1 bzw. 221 selbst. Dieser wird dadurch um seinen Drehpunkt geschwenkt, wobei sein anderes an der einen Kupplungshälfte i ia bzw. i i', angreifendes Ende die Kupplung ausrückt, so daß die Bewegung des Prei:)-kolbens beendet wird. Dieses Ausrücken geschielit dann, wenn das Gewicht 29a bzw. 29v ruckartig aus der labilen Gleichgewichtslage zur Seite fällt, also gleichfalls mit einem Ruck. Auf der Büchse 2711 bz«-. 27v ist neben dem Winkelhebel 26a bzw. 2611 noch ein sich nach der anderen Seite erstreckender Arm 31a bzw. 30 befestigt, der durch die Drehung der Büchse 27a bzw. 27'' in die Bewegungbahn eines auf einem umlaufenden Band 32a bzw. 32v sitzenden keilförmigen Anschlages 33a bzw. 33" gebracht wird. Die beiden Bänder 32a bzw. 321' Werden durch ein Kegelrädergetriebe 3.1 in entgegengesetzter Richtung angetrieben, das mit der langsam laufenden Welle i9 durch Riemen 35 in Verbindung steht.
  • Der Riemen 25 läuft über Stufenscheiben ,14, so daß die Geschwindigkeit des Kegelrädergetriebes 34. geändert werden kann. Die Anschläge 33a und 331, dienen zum Einrücken der Kupplungen i ia bzw. I ih, wenn der oben stehende Preßkolben nach abwärts gehen soll. Zu gegebener Zeit trifft der Anschlag 3;a bzw. 33v auf den dicht über dem Band 32' bzw. 32v stehenden Arm 31a bz«-. 31v. Infolge der keili-en Gestaltung des Anschlags 33' bzw. 331' wird der Arm ;1" bzw. 31v gehoben und damit die Büchse 27a bZW. 27" gedreht, dieses Mal aber im entgegengesetzten Sinne wie oben beschrieben. Dabei wird das Gewicht 29a bzw. 29h wieder gehoben und in die Stellung gebracht, die den Ausganspunkt der obigen Beschreibung bildete. Bei, diesem Umlegen des Gewichts 29a bzw. 2911 wird die Muffe 3o2 bzw. 30v gedreht und dabei mittels der Kulisse der Schalthebel 22a bzw. 22h um seinen Drehpunkt geschwenkt und die Kupplung r ia bzw. I Ih eingerückt.
  • Zum Ein- und Ausschalten der Kupplungen ioa und lob, die für das Heben der Preßkolben in den Preßkästen bestimmt sind, dient eine ähnliche Vorrichtung wie zur Bewegung der Kupplungen i Ja und 1 1v, nämlich ein Winkelhebel 36a bzw. 3(v mit Gewicht 37' bzw. 37h, ein Arm 38a bzw. 38h und eine Muffe 39a bzw. 3911, die sämtlich auf der '\Ve11e 28a bzw. 28h sitzen. Zur Bewegung der Arme 38a bzw. 38h sind auf den Bändern 32, bzw. 321, besondere Anschläge 4o2 bzw. .loh befestigt, die Anordnung der Anschläge 40 und 33 auf den Bändern 32 und ihre Gestaltung sowie der Arme 31 und 38 muß so sein, daß jeder Anschlag nur den bestimmten Arm hochhebt, so daß keine Falscheinstellung möglich ist. Das Auslösen der Kupplungen ioa und Job bei der höchsten Stellung des Preßkolbens kann genau wie das Auslösen der Kupplungen i ia und I ib durch den. an Stangen 23 sitzenden Kloben geschehen. In der dargestellten Ausführungsform sind zu diesem Zwecke jedoch Ketten 4i2 bzw. 41v vorgesehen, deren eines Ende an den Kloben 25a bzw. 25v befestigt ist und deren anderes Ende so an dem Winkelhebel 36a bzw. 36v angreift, daß, wenn sich die Kette beim Hochgehen des Preßkolbens strafft, der Arm 38a bzw. 38v gegen das Band 32a bzw. 32v bewegt und damit in die Bewegungsbahn der Anschläge 4o2, 40v gebracht wird. Um zu jeder Zeit ein Ein- und Ausrücken der Kupplungen io und ii von Hand zu ermöglichen, sind auf den über das Maschinengestell vorragenden Enden Büchse 27a bzw. 27h und der Wellen 28a bzw. 28v Handräder 42a bzw. 22v und 43a bzw. 43v aufgekeilt.
  • Für die Wirkungsweise des Holzschleifers ist bemerkenswert, daß das Einrücken sämtlicher Kupplungen durch Vermittlung der von der Hauptwelle des Schleifers aus angetriebenen Bänder 32a und 32v erfolgt, während das Ausrücken der Kupplungen durch die Bewegung des Preßkolbens selbst bewirkt wird; durch Herstellen der Anschläge auf den Bändern 32 kann man dadurch den Zeitpunkt des Einrückens genau bestimmen.
  • Wenn der Schleifer in den Betrieb genommen werden soll, bringt man den einen Preßkolben, z. B. 3a, von Hand mittels eines nicht dargestellten Handrades in seine höchste Stellung und füllt den Preßkasten 2a mit dem Scbleifholz, dann wird der Preßkasten von Hand wieder so weit gesenkt, daß er unter Spannung der Federn 7 fest auf dem Holz aufsitzt, was durch einen auf eine Marke «,eisenden Zeiger 45 kenntlich wird. Je nach der Größe der zur Verfügung stehenden Kraft und der Beschaffenheit des zu schleifenden Holzes wird der Riemen 35 so gelegt, daß sich die Bänder 32a und 32h mehr oder weniger rasch drehen und somit das Ein-und Ausschalten der Kupplungen io und i i in kürzeren oder längeren Zwischenräumen erfolgt. Die Anschläge 33 und 40 auf den Bändern werden schließlich so eingestellt, daß das Ein- und Auslösen der Kupplungen io und II zu dem nachstehend angegebenen Zeitpunkt erfolgt. Dann setzt man den Holzschleifer in Gang. Kurz nach der Inbetriebsetzung trifft der Anschlag 33a auf den Arm 3i2, hebt ihn an und schaltet dadurch die Kupplung i Ja ein, so daß die Schnecke ga von der Kette 28 so angetrieben wird, daß sich der Preßkolben 30 im Preßkasten langsam nach unten bewegt und dabei das Holz gegen den Schleiferstein drückt. Während des Abwärtsganges des Preßkolbens 30 wird in der oben beschriebenen Weise der Preßkolben 30 gehoben und der Preßkasten 2v gefüllt. Wenn der Preßkolben 3a in seiner tiefsten Stellung angelangt ist, wird durch die Kloben 25a die Kupplung i Ja ausgerückt. Zu gleicher Zeit wird durch den Anschlag 33h die Kupplung I IV eingerückt, so daß sich nunmehr der Preßkolben 3h nach abwärts bewegt. Der Druck des Holzes gegen den Schleiferstem steigt erst allmählich auf das normale Maß. Da aber während dieses Ansteigens die Kraft der Federn 7 des Preßkolbens 3a noch nachwirkt, tritt während des Wechsels der Preßkästen kaum ein merkliches Nachlassen des Druckes des Holzes gegen den Schleiferstein ein, so daß ein durchaus gleichmäßiger Schliff erfolgt.
  • Sowie der Preßkolben 3v voll wirksam ist, trifft der Anschlag 4o2 auf den Arm 39a und rückt dadurch die Kupplung ioa ein, so daß der Preßkolben 3a wieder nach oben geht, und zwar mit beschleunigter Geschwindigkeit. Sowie der Preßkolben 3a in seiner höchsten Stellung angelangt ist, wird durch die straff gespannte Kette 4i2 der Hebel 36a bewegt, so daß die Kupplung 3g2 ausgerückt und der Preßkolben 3a zum Stillstand gebracht wird. Der Kasten 2a kann nun in der Zwischenzeit, während sich der Preßkolben 3h langsam nach unten bewegt, neu mit Holz beschickt werden. In der beschriebenen Weise geht dauernd das Auf und Ab der Preßkolben weiter vor sich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Holzschleifer zur Herstellung von Holzschliff, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleiferstein nur mit zwei Preßkästen (2a, 2b) ausgerüstet ist, die sich während des Schleifvorganges gegenseitig derart abwechseln, daß die Auslösung der abgeschliffenen Presse und die gleichzeitige Inbetriebsetzung der anderen neu aufgefüllten Presse selbsttätig erfolgt. z. Holzschleifer nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeit einer Presse je nach der jeweils zur Verfügung stehenden Kraft und der Beschaffenheit des Holzes so einstellbar ist, daß die Auslösung des entleerten und die Inbetriebsetzung des gefüllten Preßkastens gleichzeitig und selbsttätig erfolgt. 3. Holzschleifer nach Patentanspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung der Preßkolben (3a, 31) dienenden Schneckenwellen (9a, 9b) an ihren Enden je eine Kupplung (i oa, i oll und i ia, I Ib) tragen, die abwechselnd von je einer von zwei sich entgegengesetzt und mit verschiedener Geschwindigkeit bewegenden, von der Schleifersteinwelle (12) aus angetriebenen Ketten (16, 20) Antrieb erhalten. 4. Holzschleifer nach Patentanspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkolben (3a, 3b) beim Abwärtsgang kurz vor Erreichen der tiefsten Stellung oder beim Aufwärtsgang kurz vor Erreichen der höchsten Stellung durch einen mit ihnen verbundenen Anschlag (24) oder eine Kette (4Ia, .11b) eine Schaltwelle (27a, 27b bzw. 28a, 28b) bewegen, durch deren Drehung die zugehörige Kupplung (IIa, IIb bzw. Ioa, lob) ausgeschaltet wird. 5. Holzschleifer nach Patentanspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schaltwellen (27a, 2711 bzw. 28a, 28b) je ein Winkelhebel (26a, 261, bzw. 3&=, 36b) sitzt, dessen einer Arm durch ein Gewicht (29a, 29b bzw. 37a, 37b) belastet ist, das bei Bewegung der Schaltwelle (27a, 27b bzw. 28a, 2811) zunächst in die labile Gleichgewichtslage gehoben wird, aus der es unter Weiterdrehung der Schaltwelle mit einem Ruck zur Seite fällt und dadurch die Ausschaltung der Kupplung (toa, fob bzw. IIa, IIb) bewirkt. 6. Holzschleifer nach Patentanspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schaltwellen (27a, 27b bzw. 28a, 28t') je eine mit einer Kulisse versehene Muffe (3oa, 3ob bzw. 39a, 39b) sitzt und in der Kulisse ein an dem einen Ende des Schalthebels (22a, 22t' bzw. Zia, gib) für die Kupplungen vorgesehener Stein gleitet, wobei die Kulisse schraubengangförmig so gestaltet ist, daß bei einer Drehung der Muffe der Stein in Längsrichtung der Muffe bewegt und dadurch der zugehörige Schalthebel (21a, 2Ib bzw. 22a, 22t') um seinen Drehpunkt geschwenkt wird. 7. Holzschleifer nach Patentanspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Schaltwelle (27a, 271, bzw. 28a, 28t') neben dem Winkelhebel (26a, 26t' bzw. 39a, 39t') ein Arm (3 ia, 3 ih bzw. 3811, 38b) befestigt ist, der bei der das Ausschalten der entsprechenden Kupplung (I oa, lob bzw. I Ia, I I t') bewirkenden Drehung der Schaltwelle in die Bewegungsbahn je eines auf einem umlaufenden Bande (32a, 32b) sitzenden keilförmimig gestalteten Anschlags (33a, 33b bzw. 4oa, 4ob) zu stehen kommt, und die Anschläge einstellbar sind und beim Auftreffen auf den zugehörigen Arm (31a, 311' bzw. 38a, 38b) diesen heben und dadurch die Schaltwelle (27a, 271' bzw. 28a, 28h) zurückdrehen, wobei das Gewicht (29a, 29b bzw. 37a, 37b) wieder in die labile Gleichgewichtslage gebracht und die zugehörige Kupplung (i oa, lob bzw. I ia, 1I(5) beim ruckartigen Umschlagen des Gewichts eingeschaltet wird. B. Holzschleifer nach Patentanspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem über das Maschinengestell vorstehenden Ende der Schaltwellen (27a, 271, bzw. 28a, 28b) Handräder (.12a, .12h bzw. .13a, 43t') sitzen, die ein Ein- oder Ausrücken jeder Kupplung von Hand in jedem beliebigen Zeitpunkt gestatten. 9. Holzschleifer nach Patentanspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (32a, 32b) in entgegengesetzter Richtung mittels Kegelrädergetriebes (34) und über Stufenscheiben (44) von der Antriebswelle (i 9) der sich langsamer bewegenden Kette (21) aus angetrieben werden. io. Holzschleifer nach Patentanspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkolben (3 a, 315) mit der Druckstange (4a, 4b) federnd beweglich sind.
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