DE4004028A1 - Verfahren und vorrichtung zum bilden einer fadenreserve auf einer kreuzspule - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bilden einer fadenreserve auf einer kreuzspule

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bilden einer Fadenreserve an einer der Stirnseiten einer Kreuzspule, vorzugsweise auf dem Kopfende der Spulenhülse, mittels einer Vorrichtung zum Wechseln von Kreuzspulen an einer Kreuzspulen herstellenden Maschine, wobei zunächst der Faden von der sich entgegen der Wickelrichtung drehenden Kreuzspule abgewickelt und danach bei sich in Wickelrichtung drehender Kreuzspule auf das Kopfende der Spulenhülse aufgewickelt wird sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Für die Weiterverarbeitung von fertiggewickelten Kreuzspulen sowie für deren Handhabung ist es vorteilhaft, wenn das Fadenende nicht erst auf der Oberfläche der fertiggewickelten Spule gesucht werden muß, sondern bereits an einer der Stirnseiten, vorzugsweise auf dem Kopfende der Hülse, bereitliegt. Aus der DE-OS 36 02 574 ist eine Kreuzspulen herstellende Maschine bekannt, an der ein die fertiggewickelten Kreuzspulen wechselndes Bedienungsaggregat vor dem Wechsel der Kreuzspulen auf einer Spulenstirnseite eine Fadenreserve anlegt. Eine solche Fadenreserve, beispielsweise auf dem Kopfende einer Spulenhülse, bietet bei der automatischen Weiterbehandlung der Kreuzspulen den großen Vorteil, daß das Fadenende immer am gleichen Ende aufgefunden wird.
Nach dem bekannten Stand der Technik wird das Fadenende von einem Saugrohr von der Spulenoberfläche, der Umfangsfläche, angesaugt, wobei die von der Wickelwalze abgehobene Kreuzspule entgegen der Wickelrichtung gedreht wird. Dabei wird das Fadenende in das Saugrohr eingesaugt. Nach einer vorgegebenen Zeit wird die Kreuzspule gestoppt und im Drehsinn des Aufwickelns angetrieben. Dabei zieht die Spule den Faden wieder aus dem Saugrohr. Aufgrund einer speziellen Fadenführung rutscht der Faden in eine Führungsrinne und wird über den Wickelkörper der Kreuzspule hinaus zu der Spulenstirnseite geleitet und dort auf das Kopfende der Spulenhülse aufgewickelt.
Da bei der bekannten Vorrichtung das Einsaugen des Fadens nicht überwacht wird, kann es vorkommen, daß der Faden überhaupt nicht oder erst nach mehreren Umdrehungen der Spule eingesaugt wird. Das dann eingesaugte Fadenende kann für die Bildung einer Fadenreserve zu kurz sein. Andererseits kann bei direktem Finden des Fadenanfangs eine solche Menge Garn in das Saugrohr eingesaugt werden, daß eine zu große Fadenreserve gebildet wird, die im ungünstigsten Fall von dem Kopfende der Spulenhülse abrutschen und dadurch Schleppfäden bilden kann. Das kann besonders bei Spulenhülsen mit abgerundeten Kanten am Kopfende auftreten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, stets eine Fadenreserve zu bilden, deren Faden eine optimale Länge aufweist. Weiterhin soll eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgestellt werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fadenlänge, die zur Bildung der Fadenreserve bereitgestellt wird, nicht dem Zufall überlassen wird. Die Länge des Fadens für die Fadenreserve wird vorgegeben. Der Faden wird in der vorgegebenen Länge von der Kreuzspule abgespult und in einem Speicher zwischengespeichert. Dadurch, daß die Kreuzspule durch eine Antriebsrolle konstant angetrieben wird, liefert die Kreuzspule auch bei jeder Umdrehung der Antriebsrolle eine konstante Fadenmenge. Danach ist nach einer bestimmten Laufzeit der Antriebsrolle eine bestimmte Garnlänge von der Kreuzspule abgespult worden. Aufgrund der oben beschriebenen möglichen Schwierigkeiten ist das aber nicht immer gewährleistet. Erfindungsgemäß ist deshalb ein Sensor vorgesehen, der die Anwesenheit des Fadens im Speicher feststellt. Ist die vorgegebene Länge des Fadens im Speicher erreicht, wird das Abwickeln gestoppt und die Drehrichtung der Kreuzspule in Wickelrichtung umgekehrt. Dabei wird der Faden im Bereich des Kopfendes der jeweiligen Spulenhülse positioniert und der Faden dann auf das Kopfende der Spulenhülse aufgewickelt, während der Faden weiterhin einer Rückhaltekraft im Speicher ausgesetzt ist und dadurch straffgehalten wird.
Der Speicher kann ein mechanischer Speicher, beispielsweise zum Aufwickeln oder Schlaufenziehen, oder ein Saugrohr sein. Ein Saugrohr hat den Vorteil, daß es sowohl zum Suchen, Ansaugen und Speichern des Fadenendes als auch zum Aufbringen einer Rückhaltekraft zum Straffen des Fadens genutzt werden kann, wobei diese Kraft durch die Saugströmung aufgebracht wird.
In vorteilhafter Ausbildung des Verfahrens kann das Abwickeln des Fadens von der Kreuzspule dann gestoppt werden, wenn der Faden durch den Sensor festgestellt wird. Eine Zeitvorgabe zum Abwickeln des Fadens kann dadurch entfallen. Eine solche Zeitvorgabe mußte zuvor von dem ungünstigsten Fall ausgehen, daß erst nach mehreren Umdrehungen der Kreuzspule das Fadenende gefunden wurde. Wurde das Fadenende aber direkt erfaßt, wurde die vorgegebene Sicherheitszeit unnütz durchlaufen und ein zu langes Fadenende gespeichert.
In einer anderen Ausbildung des Verfahrens kann nach Feststellung des Fadens durch den Sensor der Faden noch für eine vorgebbare Zeit von der Kreuzspule abgewickelt und gespeichert werden. Erst nach Ablauf dieser Zeit wird das Abwickeln des Fadens gestoppt. Aufgrund der Changierbewegung des Fadens beim Abwickeln kann der Faden eine so ungünstige Lage auf der Kreuzspule einnehmen, daß beim Drehrichtungswechsel zunächst ein Stück Faden wieder auf die Kreuzspule aufgewickelt wird, bevor er in die Position gerät, aus der er auf das Kopfende der Hülse aufgewickelt wird. Eine solche ungünstige Postion des Fadens liegt dann vor, wenn sich beispielsweise der Faden am fußseitigen Ende des Wickelkörpers befindet und sich zum Kopfende der Spulenhülse bewegen soll. Wird diese ungünstige Fadenlage nicht berücksichtigt, kann der Fall eintreten, daß der Faden für die vorgesehene Fadenreserve zu kurz ist. Ein Ausgleich für diese ungünstige Fadenlage wird durch die vorgegebene Zeit erreicht, in der die Spule über den Zeitpunkt hinaus noch abgewickelt wird, wenn der Sensor den Faden bereits erfaßt hat.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fadensuche an der Kreuzspule beendet wird, wenn der Faden nach einer vorgebbaren Zeit nicht vom Sensor registriert wird. Es kann die Situation eintreten, daß sich das Fadenende auf der Oberfläche der Spule so festgelegt hat, daß es nicht erfaßt werden kann. Ist es nicht möglich, das Fadenende zu lösen, sind auch die weiteren Verfahrensschritte zur Anlage einer Fadenreserve überflüssig. Um diese überflüssigen Verfahrensschritte zu vermeiden und dadurch Zeit zu gewinnen, wird das Verfahren abgebrochen, wenn nach einer vorbestimmten Zeit vom Sensor kein Faden festgestellt wird. Es wird ein Fehlersignal gesetzt. Anhand dieses Fehlersignals kann die Bedienungsperson feststellen, daß das Fadenende nicht ordungsgemäß zu einer Fadenreserve auf dem Kopfende der Spulenhülse abgelegt werden kann.
Nach einer weiteren Ausbildung des Verfahrens ist vorgesehen, daß die Changierbewegung des Fadens im Speicher während des Drehens der Kreuzspule weitgehend unterdrückt wird und daß der Faden bereits während des Speicherns im Bereich der Stirnseite der Kreuzspule positioniert wird, an der die Fadenreserve gebildet werden soll. Die Changierbewegung des Fadens kann beispielsweise in einem Saugrohr durch einen Fanghaken verhindert werden, der an der Mündung des Saugrohrs so positioniert ist, daß sich der Faden nur noch im Bereich der ablageseitigen Stirnseite der Kreuzspule befindet. Durch die Einschränkung des Changierens des Fadens im Saugrohr wird eine schnelle Positionierung des Fadens im Bereich des Kopfendes der Spulenhülse und damit eine schnelle Bildung der Fadenreserve ermöglicht. Außerdem wird damit die Fadenlänge der Fadenreserve optimiert.
Wenn stets dieselbe Fadenlänge für die Fadenreserve gebildet werden soll, ist es vorteilhaft, wenn nach Beendigung des Abspeicherns des Fadens und der Positionierung des Fadens im Bereich des Kopfendes der Spulenhülse der Faden in der vorgegebenen Länge der Fadenreserve geschnitten wird. Ein optimaler Zeitpunkt für das Schneiden des Fadens ist beispielsweise bei einem Abspeichern in einem Saugrohr dann gegeben, wenn die Kreuzspule bereits wieder kurz in Wickelrichtung angetrieben worden ist. Je nach Spulendurchmesser kann aufgrund der Fadenführung im Saugrohr bereits nach weniger als einer halben Umdrehung der Faden so positioniert sein, daß er sich im Bereich des Kopfendes der Spulenhülse befindet. Voraussetzung ist allerdings, daß der Faden noch von dem im Saugrohr befindlichen Sensor festgestellt wird. Dieser Sensor sollte im Hinblick auf die Fadenlänge für die Fadenreserven in dem Saugrohr so positioniert werden können, daß der Faden dann noch festgestellt wird, wenn er bereits im Bereich des Kopfendes der Spulenhülse positioniert ist.
Das Verfahren kann noch weiter verbessert werden, wenn die Lage des Fadens im Bereich des Kopfendes der Spulenhülse durch einen weiteren Sensor in diesem Bereich, beispielsweise in der Saugöffnung des Saugrohrs, überwacht wird. Die in Wickelrichtung angetriebene Kreuzspule kann exakt in dem Moment gestoppt werden, wenn der Faden in dieser Position von dem zweiten Sensor festgestellt wird. Wird der Faden auch dann noch von dem Sensor im Saugrohr festgestellt, kann durch eine einstellbare Schneidvorrichtung im Bereich dieses Sensors der Faden auf die optimal für die Fadenreserve festgestellte Fadenlänge abgeschnitten werden. Die zusätzliche Überprüfung der Fadenlage in der Saugrohrmündung und das Schneiden des Fadens in der exakt vorgegebenen Fadenlänge ermöglicht wiederholbar die Bildung einer genau definierten Fadenreserve.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Kreuzspulen herstellende Maschine mit einer Vorrichtung zum Wechseln von Kreuzspulen und Bilden einer Fadenreserve, wobei ein Saugrohr als Mittel zum Aufnehmen und Speichern des Fadens dient.
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Saugrohr zur Bildung der Fadenreserve während des Ansaugens des Fadens,
Fig. 2a die Mündung des Saugrohrs in der Ansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Saugrohrs im Schnitt nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Saugrohr während der Positionierung des Fadens im Bereich des Kopfendes der Spulenhülse,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Saugrohrs im Schnitt während der Bildung der Fadenreserve.
In Fig. 1 ist als Kreuzspulen herstellende Maschine eine Spulmaschine 1 dargestellt. Statt einer Spulmaschine können auch andere Kreuzspulen herstellende Maschinen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet sein, so beispielsweise Offenend-Spinnmaschinen oder Zwirnmaschinen.
Dargestellt ist nur eine Spulstelle 2 der mehrfach in der Maschine vorhandenen Spulstellen. Es sind nur die Merkmale dargestellt und beschrieben, die zum Verständnis der Erfindung beitragen. In der Spulstelle 2 steht eine Spinnspule 3 in Abspulposition. Der abzuspulende Faden 4 durchläuft einen Ballonbrecher 5 und einen Fadenspanner 6. Der weitere Fadenverlauf im Wickelbetrieb ist mit 4a bezeichnet. Der Faden verläuft durch einen Fadenprüfer und Reiniger 7 und das Fadenleitblech 8 zur Nuttrommel 9, die den Faden in kreuzförmigen Lagen auf die Kreuzspule 10 ablegt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kreuzspule bereits fertiggewickelt und deshalb von der Nuttrommel 9 abgehoben. Die Lage im Wickelbetrieb ist durch den gestrichelt gezeichneten Umfang 10a angedeutet. Da die Kreuzspule 10 von der Nuttrommel 9 abgehoben ist und in sogenannter Wechselposition steht, ist der Fadenlauf unterbrochen und der Faden endet im Fadenspanner 6.
Wenn ein zentraler Rechner oder beispielsweise der Spulstellenrechner 13 eine fertiggewickelte Kreuzspule 10 festgestellt hat, gibt er über die Signalleitung 12a der Hebevorrichtung 12 das Signal, den Spulenhalter 11 anzuheben und damit die Kreuzspule 10 von der Nuttrommel 9 abzuheben. Der Fadenlauf wird unterbrochen und der Faden wickelt sich auf die Oberfläche der Kreuzspule auf. Über die Signalleitung 13a wird ein Kreuzspulenwechsler 14 angefordert. Der Kreuzspulenwechsler 14 ist eine Serviceeinrichtung, welche die vollgewickelten Kreuzspulen aus den Spulenhaltern nimmt und auf ein längs der Maschine verlaufendes Transportband 15 ablegt. Die vollen Kreuzspulen werden gegen leere Spulenhülsen ausgetauscht. Dieser Wechselvorgang ist Stand der Technik und bereits in der zitierten DE-OS 36 02 574 beschrieben worden.
Der Kreuzspulenwechsler 14 läuft mit seinen Fahrrollen 16a und 16b über Laufschienen 17a und 17b, welche oberhalb der Spulstellen längs der Spulmaschine verlaufen. Der Kreuzspulenwechsler ist dadurch in der Lage, von Spulstelle zu Spulstelle zu wandern und dort die vollen Kreuzspulen gegen leere Spulenhülsen auszutauschen. Die Laufschiene 17a wird von einem Saugkanal 18 getragen, der an das zentrale Unterdrucknetz der Spulmaschine angeschlossen ist. An jeder Spulstelle befindet sich eine Öffnung 19 im Saugkanal, die über eine selbstschließende Klappe 20 verschlossen wird. Weiterhin trägt der Saugkanal 18 eine Kontaktschiene 21, an die die Signalleitung 13a des Spulstellenrechners 13 angeschlossen ist. Die Steuereinrichtung 22 des Kreuzspulenwechslers 14 ist über ihre Signalleitung 22a mit dem Schleifkontakt 23 verbunden, der über die Kontaktschiene 21 und Signalleitung 13a mit dem Spulstellenrechner 13 in Verbindung tritt.
Ist an der Spulstelle 2 die Kreuzspule fertiggewickelt und in die Wechselposition angehoben worden, wird über den Spulstellenrechner 13 der Kreuzspulenwechsler 14 angefordert. Er positioniert sich oberhalb der Spulstelle. Das Saugluft-Anschlußrohr 24 des Fadenspeichers 26 wird dabei mit seinem Flansch 25 entlang dem Saugkanal 18 geführt. Bei der Positionierung oberhalb der Spulstelle schiebt der Flansch 25 die selbsttätig schließende Klappe 20 beiseite. Dabei tritt das Saugluft-Anschlußrohr 24 über die Öffnung 19 mit dem Saugkanal 18 in Verbindung. In dem Saugluft-Anschlußrohr 24 herrscht damit eine Saugströmung, die gleichzeitig in dem Saugrohr 26 als Fadenspeicher mit dem feststehenden Teil 26a und dem schwenkbaren Teil 26b anliegt.
Von dem Kreuzspulenwechsler 14 sind nur die Merkmale dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung beitragen. Die Funktion eines Kreuzspulenwechslers ist bereits aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus der DE-OS 36 02 574.
Wenn der Kreuzspulenwechsler zu den Spulstellen fährt, ist das Saugrohr 26 mit seinem schwenkbaren Teil in die Position 26b′ geschwenkt, um nicht mit den Vorrichtungen der Spulstellen sowie mit der in Wechselposition stehenden Spule zu kollidieren. Erst wenn sich der Kreuzspulenwechsler 14 an der Spulstelle 2 positioniert hat, schwenkt das Saugrohr aus der Position 26b′ in die Position 26b bis dicht an die Oberfläche der Kreuzspule 10. Zur Ermöglichung der Schwenkbewegung ist das Saugrohr 26b im gegenüber dem Drehgelenk 27 über den feststehenden Teil 26a des Saugrohrs geschoben. Der schwenkbare Teil des Saugrohrs 26b trägt ein Zahnsegment 28, in das ein Ritzel 29 eines Motors 30 eingreift. Der Motor 30 wird über die Signalleitung 30a von der Steuereinrichtung 22 gesteuert und erhält über die Steuereinrichtung 22 den Befehl zum Schwenken des Saugrohrs. Zur Durchführung der Schwenkbewegung sind auch andere Einrichtungen denkbar, beispielsweise ein Schwenkgetriebe, das über ein Solenoid betätigt wird.
Damit eine Fadenreserve entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren gebildet werden kann, muß die in Wechselposition befindliche Kreuzspule angetrieben werden. Dazu ist eine Kreuzspulendrehvorrichtung 31 vorgesehen. Die Kreuzspulendrehvorrichtung besteht aus einem schwenkbaren Arm 32 mit einem an die Umfangsfläche der Kreuzspule anlegbaren Reibrad, das antreibbar ist. Während der Kreuzspulenwechsler 14 entlang der Spulmaschine verfahren wird, ist der Arm 32 in die Position 32′ geschwenkt. Erst wenn der Kreuzspulenwechsler an der entsprechenden Spulstelle positioniert ist, wird der Arm 32 aus seiner Position 32′ um das Drehgelenk 33 in Richtung auf die Kreuzspule 10 geschwenkt. Der Arm 32 trägt nach vorliegendem Ausführungsbeispiel im Drehgelenk 33 ein Zahnsegment 34, in das ein Ritzel 35 eingreift. Dieses Ritzel 35 wird von einem Motor 36 angetrieben, der über eine Signalleitung 36a mit der Steuereinrichtung 22 in Verbindung steht. Zur Durchführung von Schwenkbewegungen wird der Motor 36 über die Signalleitung 36a von der Steuereinrichtung 22 ein- beziehungsweise ausgeschaltet.
Der Arm 32 trägt an seinem unteren Ende eine Reibrad 37, das sich an die Oberfläche, den Umfang, der Kreuzspule 10 anlegt. Das Reibrad 37 ist über einen hier verdeckten Antrieb 38 in beiden Drehrichtungen antreibbar. Der Antrieb 38 wird über die Signalleitung 38a von der Steuereinrichtung 22 gesteuert.
Zur Fadensuche wird die Kreuzspule 10 über das Reibrad 37 entgegen der Wickelrichtung, also entgegen dem Uhrzeigersinn, angetrieben. Das über die gesamte Spulenbreite an der Oberfläche der Kreuzspule anliegende Saugrohr 26b saugt dabei das lose auf der Spulenoberfläche anliegende Fadenende an und speichert es bis zur Ablage auf dem Kopfende der Spulenhülse. Es wird so lange Faden eingesaugt, wie die Kreuzspule 10 entgegen der Aufwickelrichtung angetrieben wird. In Fig. 1 ist der Verlauf des Fadens 39 im Saugrohr strichpunktiert dargestellt. Die Anwesenheit des Fadens 39 im Saugrohr 26 kann mit Hilfe eines Sensors 40 im feststehenden Teil des Saugrohrs 26a festgestellt werden. Wird der Faden 39 durch den Sensor 40 festgestellt, wird das über die Signalleitung 40a der Steuereinrichtung 22 gemeldet. Weiterhin kann die Lage des Fadens 39 im schwenkbaren Teil des Saugrohrs 26b durch einen weiteren Sensor 41 festgestellt werden. Die Lage des Fadens wird dann über die Signalleitung 41a ebenfalls der Steuereinrichtung 22 gemeldet. In Abhängigkeit von der Lage des Fadens 39 kann eine Schneidvorrichtung 42 im Saugrohr 26a betätigt werden, um den Faden 39 auf eine für die Fadenreserve vorgesehene Länge zu kürzen. Die Schneidvorrichtung 42 wird von der Steuereinrichtung 22 über die Signalleitung 42a betätigt.
Es kann bei der Fadensuche der Fall eintreten, daß das Fadenende nicht auf der Umfangsfläche der Kreuzspule gefunden wird und angesaugt werden kann. Das tritt beispielsweise dann auf, wenn das Fadenende in die Oberfläche der Spule eingewalzt wurde. Um zu vermeiden, daß das Verfahren der Fadenreservebildung unnötig abläuft, kann über die Steuereinrichtung eine Zeit vorgegeben werden, in der das Reibrad 37 die Kreuzspule 10 gegen die Wickelrichtung antreibt. Wird nach Ablauf dieser Zeit vom Sensor 40 kein Faden festgestellt, wird das Verfahren von der Steuereinrichtung 22 abgebrochen und eine Fehlermeldung abgegeben. Diese Fehlermeldung kann der Bedienungsperson beispielsweise durch eine optische Anzeige über einen Fehlermelder 43, beispielsweise eine Signallampe, angezeigt werden.
Die Bildung der Fadenreserve sowie die Ausbildung der Vorrichtung zur Bildung der Fadenreserve wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Fig. 2 zeigt das Einsaugen des von der Kreuzspule abgewickelten Fadens in das Saugrohr. Der Übersichtlichkeit halber sind die Teile der Spulmaschine sowie des Kreuzspulenwechslers weggelassen, die nicht zum Verständnis der Erfindung beitragen.
Auf der Kreuzspule 10 besteht der Garnkörper 45 aus kreuzförmig übereinanderliegenden Fadenlagen, die auf einer Spulenhülse 46 aufgewickelt worden sind. Die Spulenhülse 46 besitzt ein Kopfende 46a und ein Fußende 46b, wobei bei konischen Spulenhülsen das dünnere Ende als das Kopfende bezeichnet wird. Kopfende und Fußende sind in die an dem Spulenhalter 11 befindlichen Hülsenaufnehmer 47a beziehungsweise 47b drehbar eingespannt.
Der schwenkbare Teile des Saugrohrs 26, 26b, ist mit seiner Saugöffnung 49 an die Oberfläche der Kreuzspule, der Umfangsfläche 45, herangeschwenkt, um eine bestimmte Fadenlänge zur Bildung der Fadenreserve auf dem Kopfende der Spulenhülse anzusaugen. Das Saugluft-Anschlußrohr 24 ist an der Öffnung 19 des Saugkanals 18 positioniert, so daß in dem Saugrohr 26 ein Unterdruck herrscht. Liegt das Fadenende lose auf der Oberfläche des Garnkörpers 45a, wird es von dem Saugrohr 26a angesaugt, wenn sich die Spule 10 entgegen der Aufwickelrichtung, in Pfeilrichtung 48, dreht. Die Kreuzspulendrehvorrichtung ist der Übersichtlichkeit halber in dieser Darstellung weggelassen worden. Der schwenkbare Teil des Saugrohrs 26b ist auf dem feststehenden Teil des Saugrohrs 26a drehbar gelagert, indem die beiden Rohre ineinandergesteckt sind. Ein Drehgelenk 27 lagert das im rechten Winkel abknickende Saugrohr 26b und ermöglicht so eine stabile Lagerung des Rohres. An der Stelle, an der das feste und das schwenkbare Saugrohr ineinandergesteckt sind, ist auf dem Umfang des schwenkbaren Saugrohrs 26b ein Zahnsegment 28 aufgesetzt, das mit dem Ritzel 29 kämmt. Zur Spule hin verbreitert sich das Saugrohr 26b trichterförmig auf eine solche Breite, daß die gesamte Spulenbreite und das Kopfende der Spulenhülse überdeckt wird. Außerdem flacht sich das Saugrohr zu seiner Saugöffnung 49 so weit ab, daß die Saugöffnung nur noch aus einem schmalen Spalt besteht. Zum besseren Verständnis des Aufbaus des Saugrohrs und des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Saugrohr auf seiner gesamten Länge geschnitten dargestellt.
Während des Einsaugens des Fadens kann dieser über die gesamte Breite der Spule 10 hin- und herchangieren, entsprechend der kreuzförmigen Ablage auf der Oberfläche 45c des Garnkörpers. Die Extremlagen des Fadens 39a beim Verlauf zur linken Stirnseite 45a der Kreuzspule und 39b beim Verlauf zur rechten Stirnseite 45b der Kreuzspule bilden die Schenkel eines Changierdreiecks, die sich in der Krümmung 52 des Saugrohrs 26b schneiden. Aus der Mitte versetzt, in Richtung auf das Kopfende 46a der Spulenhülse hin, befindet sich in der Saugöffnung 49 ein Fanghaken 50, der in Richtung auf das Kopfende der Spulenhülse hin geöffnet ist. Beim Changieren des Fadens aus seiner Extremlage 39b in Richtung auf die andere Extremlage 39a rutscht der Faden zunächst über den Fanghaken 50 hinweg. Wandert der Faden infolge seiner Changierbewegung aus der Extremlage 39a zurück, wird er durch den Fanghaken 50 gefangen und an einer weiteren Changierbewegung gehindert. Der Faden liegt dann in der hier eingezeichneten Position 39. Beim Abwickeln aus dem Bereich der Stirnseite 45b des Garnkörpers erfährt der Faden eine scharfe Umlenkung. Er kann nur noch zwischen dem Fanghaken 50 und der linken Extremlage 39a changieren. Die Einschränkung der Changierbarkeit ist für eine zügige Ablage des Fadens auf das Kopfende der Spulenhülse von Vorteil und wird später erläutert.
Aufgrund der Saugwirkung folgt der Faden der Saugströmung und nimmt innerhalb des Rohres den kürzesten Weg ein. Dadurch legt er sich an die Innenseite der Krümmung 52 im schwenkbaren Saugrohr 26b und an die Innenseite der Krümmung 51 im feststehenden Saugrohr 26a an. An der Innenseite der Krümmung 51 ist deshalb ein Sensor 40 zur Feststellung des Fadens eingesetzt. Wird der eingesaugte Faden 39 von dem Sensor 40 festgestellt, meldet er dieses über die Signalleitung 40a der Steuereinrichtung 22. Über die Signalleitung 38a erhält der Antrieb 38 zum Drehen der Kreuzspule 10 das Signal, die Kreuzspule 10 noch eine vorgegebene Zeit weiter anzutreiben, damit noch eine bestimmte Garnlänge von der Kreuzspule abgespult werden kann. Nach Ablauf dieser Zeit ist gewährleistet, daß der Faden eine Position zwischen 39 und 39a einnimmt und von dem Fanghaken 50 gefangen worden ist. Zum Aufwickeln einer Fadenreserve steht damit eine Fadenlänge etwa zwischen dem Fanghaken 50 und dem Fandenende zur Verfügung.
Der Antrieb 38 der Kreuzspule 10 ist gestoppt. Das Verfahren könnte jetzt vereinfacht so ablaufen, daß die Steuereinrichtung 22 den Antrieb 38 die Kreuzspule 10 in Wickelrichtung antreiben läßt. Theoretisch würde dadurch der Faden 39 in Höhe des Fanghakens 50 an einer Stelle auf der Oberfläche 45c des Garnkörpers aufgewickelt. Damit nun der Faden in den Bereich des Kopfendes der Spulenhülse 46a gerät, besitzt das Saugrohr 26b eine Rinne 53 als Fadenleitmittel, die in der Krümmung 52 beginnt und zur linken Seite der Öffnung 49, also in Richtung auf das Kopfende 46a der Spulenhülse, verläuft. Die Wandung des Saugrohrs ist vom Betrachter weg nach außen gewölbt und bildet so eine Rinne 53 mit einer steil verlaufenden Kante 54 zum Changierbereich des Fadens hin. Wird der Faden 39 wieder auf den Garnkörper aufgewickelt, verläßt er die beim Abwickeln vorgegebene Zwangsführung durch die Fadenlagen auf der Oberfläche des Garnkörpers, weil er aufgrund der Zugspannung den kürzesten Weg einnehmen will. Der Faden rutscht über die Kante 54 in die Rinne 53 und wird zur linken Seite der Saugöffnung 49, außerhalb des Umfangs der Kreuzspule, geleitet.
Fig. 2a zeigt die Saugöffnung 49 und einen Teil des schwenkbaren Saugrohrs 26b. Das Saugrohr ist hinter der leichten Krümmung, die ein Anlegen an den Garnkörper erleichtert, abgebrochen. Anhand dieser Bruchkante sind der Verlauf der Rinne 53 und der Kante 54 deutlich zu erkennen. Aufgrund der räumlichen Ausbildung des Saugrohrs 26b vertieft sich die Rinne zwischen Saugöffnung 49 und Krümmung 52, wie anhand der Fig. 1 ersichtlich, um im Bereich der Krümmung 52 wieder abzunehmen.
Am Ende der Rinne 53, im Bereich der Saugöffnung 49, ist ein Sensor 41 angebracht, der die Lage des Fadens in der Rinne feststellt und über seine Signalleitung 41a der Steuereinrichtung 22 meldet.
In Fig. 2 sind noch weitere Merkmale dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung beitragen. In dem feststehenden Teil 26a des Saugrohrs ist, in Saugrichtung gesehen, vor dem Sensor 40 eine Schneidvorrichtung 42 eingesetzt. Sie wird von der Steuereinrichtung 22 über die Signalleitung 42a gesteuert. Mit ihr ist es möglich, den Faden zur Bildung einer Fadenreserve auf eine exakte Länge zu schneiden.
Um die Fadenlänge für eine Fadenreserve, beispielsweise auf dem Hülsenkopf oder auf dem Garnkörper, in Abhängigkeit von den Garnparametern oder anderen Kriterien abstimmen zu können, kann es von Vorteil sein, den Sensor zur Feststellung des Fadens sowie die Schneidvorrichtung den vorgenannten Kriterien entsprechend an unterschiedlichen Stellen in das Saugrohr einsetzen zu können. Dazu sind im feststehenden Teil 26a des Saugrohrs Stellen 40x und 40y vorgesehen, an denen der Sensor zur Feststellung des Fadens eingesetzt werden kann. Aufgrund des unterschiedlichen Abstands zu der Saugöffnung 49 können unterschiedliche Längen des angesaugten Fadens eingestellt werden zur Bildung der jeweils vorgesehenen Fadenreserve.
Auch für die Schneidvorrichtung 42 sind Einbaumöglichkeiten 42x und 42y vorgesehen, um den Faden entsprechend der vorgenannten Kriterien auf die gewünschte Länge zu kürzen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind nur zwei weitere Einbaumöglichkeiten für den Sensor und die Schneidvorrichtung vorgesehen. Es sind auch Ausführungsbeispiele denkbar, bei denen mehr Einbauplätze vorgesehen sind oder bei denen Sensor und Schneidvorrichtung kontinuierlich verschiebbar innerhalb des Saugrohrs angeordnet sind.
In der Fig. 3 ist die Lage der Saugdüse zur Kreuzspule 10 sowie der Fadenverlauf während der Ansaugphase dargestellt. Der schwenkbare Teil der Saugdüse 26b ist dazu geschnitten. Deutlich zu erkennen ist der Verlauf der Rinne 53. Der Faden liegt noch nicht in der Rinne, sondern in dem trichterförmigen Teil des Saugrohrs und changiert innerhalb der Extremlagen 39a und 39b (Fig. 2).
Fig. 4 zeigt den Zeitpunkt, an dem der Faden in dem Saugrohr im Bereich des Kopfendes der Spulenhülse positioniert ist und auf dieses Kopfende aufgewickelt werden soll.
Die Kreuzspule 10 ist von der hier nicht dargestellten Kreuzspulendrehvorrichtung bereits wieder in Wickelrichtung, entsprechend dem Pfeil 55, gedreht worden. Dabei versucht die Spule, den Faden wieder auf die Oberfläche 45c des Garnkörpers 45 aufzuwickeln. Der Faden ist weiterhin der Saugströmung im Saugrohr ausgesetzt und wird dadurch straffgehalten. Durch den beim Wickeln auf den Faden 39 ausgeübten Zug rutscht dieser in der Krümmung 52 über die Kante 54 in die Rinne 53. Der Faden versucht, den kürzesten Weg innerhalb des schwenkbaren Saugrohrs 26b einzunehmen. Die Rinne ist so angelegt, daß sie an der Saugöffnung 49 vor der Stirnseite 45a des Garnkörpers 45 endet. Der Faden kann also nicht mehr auf die Oberfläche 45c des Garnkörpers aufgewickelt werden, sondern rutscht seitlich an der Stirnfläche 45a von dem Garnkörper ab.
In dem Moment, in dem der Faden in die Rinne 53 fällt und die Lage 39c einnimmt, wird er von dem Sensor 41 an der Saugöffnung 49 am Ende der Rinne 53 festgestellt. Dieses meldet der Sensor über seine Signalleitung 41a der Steuereinrichtung 22, die daraufhin zunächst die Kreuzspulendrehvorrichtung 31 stoppt. Gleichzeitig muß der Sensor 40 noch den Faden im Saugrohr 26a feststellen. Ist das der Fall, wird die Schneidvorrichtung 42 über die Signalleitung 42a von der Steuereinrichtung 22 betätigt. Ansonsten erfolgt eine Fehlermeldung, beispielsweise mittels einer Signallampe 43. Das Restfadenstück 39d wird über den Saugkanal 18 als Abfall abgesaugt. Hat der Faden die Lage 39c eingenommen, ist sichergestellt, daß nach dem Schnitt durch die Schneidvorrichtung immer die gleiche Fadenlänge zur Bildung der Fadenreserve auf dem Kopfende der Spulenhülse zur Verfügung steht.
Ist der Faden auf die vorgesehene Länge gekürzt, wird die Kreuzspule 10 von der Kreuzspulendrehvorrichtung weiter in Wickelrichtung 55 angetrieben. Der an der Stirnseite 45a des Garnkörpers herabgerutschte Faden wird dabei zwangsläufig auf das Kopfende 46a der Spulenhülse aufgewickelt. Dieser Verfahrensablauf ist in der Fig. 5, in einer Ansicht entsprechend Fig. 1, dargestellt.
In dem im Querschnitt gezeigten Saugrohr 26b ist die Lage des Fadens 39c in der Rinne 53 gut zu erkennen. Gleichzeitig ist ersichtlich, wie der Faden von der Oberfläche des Garnkörpers 45c entlang der Stirnseite 45a abgerutscht ist und sich um das Kopfende 46a der Spulenhülse wickelt. Um diesen Vorgang besser erläutern zu können, ist der linke Spulenhalter 11 mit seinem Hülsenaufnehmer 47a weggelassen worden. Während sich die Kreuzspule 10 in Pfeilrichtung 55 dreht, wird der Faden 39c aus dem Saugrohr 26b herausgezogen und bildet die Fadenreserve, die Kopfwicklung 56.
Ist der Faden vollständig aus dem Saugrohr 26b herausgezogen worden, wird das von dem Sensor 41 festgestellt und über die Signalleitung 41a der Steuereinrichtung 22 mitgeteilt. Nach einer vorgebbaren Verzögerungszeit, die sicherstellt, daß das Fadenende vollständig auf das Kopfende der Spulenhülse aufgewickelt wird, gibt die Steuereinrichtung 22 der Kreuzspulendrehvorrichtung 31 das Signal, den Antrieb der Kreuzspule zu stoppen. Der Arm 32 der Kreuzspulendrehvorrichtung 31 sowie der schwenkbare Teil 26b des Saugrohrs 26 werden von der Kreuzspule weggeschwenkt in die Positon 32′ beziehungsweise 26b′. Nun ist die Kreuzspule mit einer Fadenreserve auf dem Kopfende der Spulenhülse versehen, mit einer sogenannten Kopfwicklung, die die Handhabung in den nachfolgenden Verarbeitungsschritten erleichtert. Die Kreuzspule wird darauf so gewechselt, wie es aus dem Stand der Technik bereits bekannt ist.

Claims (17)

1. Verfahren zum Bilden einer Fadenreserve an einer der Stirnseiten einer Kreuzspule, vorzugsweise auf dem Kopfende der Spulenhülse, mittels einer Vorrichtung zum Wechseln von Kreuzspulen an einer Kreuzspulen herstellenden Maschine, wobei zunächst der Faden von der sich entgegen der Wickelrichtung drehenden Kreuzspule abgewickelt und danach bei sich in Wickelrichtung drehender Kreuzspule auf das Kopfende der Spulenhülse aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Fadens für die Fadenreserve vorgegeben wird, daß der Faden in der vorgegebenen Länge von der Kreuzspule abgespult und dabei von einem Speicher aufgenommen und in diesem zwischengespeichert wird, daß die Anwesenheit des Fadens im Speicher durch einen Sensor festgestellt wird, daß nach Erreichen der vorgegebenen Länge des Fadens das Abwickeln des Fadens gestoppt und die Drehrichtung der Kreuzspule in Wickelrichtung umgekehrt wird, daß dabei der Faden aus dem Speicher heraus im Bereich des Kopfendes der Spulenhülse positioniert wird und daß dann der Faden auf dieses Kopfende aufgewickelt wird, während der Faden weiterhin durch den Speicher einer Rückhaltekraft ausgesetzt ist und dadurch straffgehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwickeln des Fadens von der Kreuzspule nach Feststellen des Fadens durch den Sensor gestoppt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden nach Feststellen durch den Sensor noch für eine vorgebbare Zeit von der Kreuzspule abgewickelt und in den Speicher aufgenommen wird und daß nach Ablauf dieser Zeit das Abwickeln des Fadens gestoppt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Suchen des Fadenendes an der Kreuzspule beendet wird, wenn der Faden nach einer vorgebbaren Zeit nicht vom Sensor festgestellt worden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht festgestelltem Faden ein Fehlersignal gemeldet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Changierbewegung des Fadens im Speicher beim Drehen der Spule weitgehend unterdrückt wird und daß der Faden bereits während des Speicherns in den Bereich der Stirnseite der Kreuzspule geführt wird, an der die Fadenreserve gebildet werden soll.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Abspeicherns des Fadens im Speicher und Positionierung des Fadens im Bereich des Kopfendes der Spulenhülse der Faden auf die für die Fadenreserve vorgegebene Länge geschnitten wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung des Fadens im Bereich des Kopfendes der Spulenhülse durch einen Sensor in diesem Bereich festgestellt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Suchen des Fadenendes an der Kreuzspule und das Speichern des Fadens mit Hilfe einer Saugströmung erfolgt, die in einem an die Oberfläche der Kreuzspule gebrachten Saugrohr herrscht.
10. Vorrichtung zum Wechseln von Kreuzspulen an einer Kreuzspulen herstellenden Maschine und Bilden einer Fadenreserve an einer der Stirnseiten einer Kreuzspule, vorzugsweise auf dem Kopfende der Spulenhülse, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit Mitteln zum Aufnehmen des Fadens an der Kreuzspule und Abspeichern und einem Fadenleitmittel zur Positionierung des Fadens im Bereich und Ablage auf dem Kopfende der Spulenhülse, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fadenaufnahmemittel und Speicher (26) mindestens ein Sensor (40, 41) zur Feststellung des aufgenommenen Fadens (39, 39c) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Aufnehmen des Fadens (39) an der Kreuzspule (10) und Abspeichern des Fadens ein Saugrohr (26) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Fadenreserven (56) mit Fäden unterschiedlicher Länge der in Ansaugrichtung des Fadens (39) gesehene Sensor (40, 40x, 40y) in dem Saugrohr (26a) in Ansaugrichtung positionsverändert anordbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Saugöffnung (49) des Saugrohrs (26b) ein zusätzlicher Sensor (41) so angeordnet ist, daß er die Position des Fadens (39c) im Bereich des Kopfendes (46a) einer Spulenhülse (46) zur Übergabe des Fadens auf das Kopfende der Spulenhülse feststellt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (40, 41) mit einer Steuereinrichtung (22) zur Steuerung des Antriebs der Kreuzspule (10) durch eine Kreuzspulendrehvorrichtung (31) am Kreuzspulenwechsler (14) verbunden sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Saugrohr (26b) eine Schneidvorrichtung (42) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (42, 42x, 42y) auf die Länge des eingesaugten Fadens der zu bildenden Fadenreserve (56) bezogen positionsverändert anordbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Saugöffnung (49) des Saugrohrs (26b) mindestens ein Fanghaken (50) so angeordnet ist, daß die Changierbewegung des Fadens (39) im Saugrohr weitgehend unterdrückt wird.
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