DE10306402A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Warten einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Warten einer Arbeitsstelle einer Textilmaschine Download PDF

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Abstract

Nach einem Spulenwechsel wird ein Faden (F) mittels eines Saugrohres (20) einer Spulvorrichtung (4) vorgelegt, mit Hilfe einer rotierenden Fangvorrichtung (47) gefangen und einer Fadenschneidvorrichtung (6) zum Durchtrennen zugeführt. In zeitlicher Abstimmung hiermit wird zumindest für die Dauer des vorzunehmenden Schneidvorganges die Rückhaltekraft auf den sich in das Saugrohr (20) erstreckenden Faden (F) dadurch erhöht, daß dieser im Saugrohr (20) geklemmt wird. Der Anpressdruck dieses durch Klemmen zurückgehaltenen Fadens (F) gegen die Fadenschneidvorrichtung (6) kann weiterhin durch eine Zusatzbewegung des Saugrohres (20) erhöht werden. Zur Feststellung einer Schneidstörung wird die Spannung des sich von der Fadenschneidvorrichtung (6) ins Saugrohr (20) erstreckenden Fadenabschnittes überwacht. Bei Erreichen einer vorgegebenen Anzahl von Schneidstörungen löst eine Auswerteeinrichtung eine vorgegebene Funktion aus, beispielsweise einen Alarm und/oder ein Stillsetzen der Spulvorrichtung (4) und/oder Reinigen der Fadenschneidvorrichtung (6).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Es ist bekannt, im Zusammenhang mit einem mit Hilfe einer verfahrbaren Wartungsvorrichtung durchgeführten Spulenwechsel nach dem Einlegen und Wiederantreiben einer Leerhülse einen Faden mit Hilfe einer Saugdüse einer mit der Leerhülse umlaufenden Fangvorrichtung zuzuführen. Nachdem diese Fangvorrichtung den Faden aufgenommen hat, führt sie diesen aufgrund ihrer Rotation einer Fadenschneidvorrichtung zu, um dem Fadenende eine definierte Länge zu erteilen. Durch Verschmutzung oder Abnützung des Schneidelementes der Fadenschneidvorrichtung kann es jedoch zu einem Mißlingen der Schneidoperationen kommen. Wenn sich dann die Wartungsvorrichtung nach Beendigung ihrer Wartungsarbeit von der gewarteten Arbeitsstelle entfernt, so wird entsprechend dem von der Wartungsvorrichtung durchfahrenen Weg ein immer länger werdendes Fadenstück aus der Saugdüse herausgezogen. Diese Schleppfäden können sich dabei u. U. über mehrere benachbarte Arbeitsstellen erstrecken und gegebenenfalls in die Nachbarspulen mit eingewickelt werden, was spätestens bei der Weiterverarbeitung zu Störungen aufgrund des beeinträchtigten Ablaufverhaltens der Spulen führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Endung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die oben geschilderten Nachteile ausgeschlossen werden. Dabei sollen das Verfahren und die Vorrichtung einfach sein und sicher arbeiten.
  • Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch die Erhöhung der Rückhaltekraft zumindest während des Schneidvorganges wird die Schneidsicherheit wesentlich erhöht.
  • Prinzipiell kann die Erhöhung der Rückhaltekraft in verschiedener Weise bewirkt werden, beispielsweise durch eine Intensivierung der in das Saugrohr eindringenden Saugluftströmung. Als eine besonders einfache und zudem äußerst wirksame Maßnahme hat sich ein Zurückhalten des Fadens gemäß Anspruch 2 und gegebenenfalls zusätzlich auch gemäß Anspruch 3 erwiesen.
  • Eine Erhöhung der Schneidsicherheit kann gemäß Anspruch 4 durch eine Zusatzbewegung des Saugrohres erreicht werden, welches den zu durchtrennenden Faden durch Klemmen zurückhält.
  • Damit möglichst rasch Abhilfe geschaffen werden kann, wenn die Schneidvorrichtung nicht mehr sicher arbeitet, kann in weiterer vorteilhafter Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 5 und gegebenenfalls Anspruch 6 eine Überwachung des sich von der Fadenschneidvorrichtung zum Saugrohr erstreckenden Fadens und bei Auftreten einer Schneidstörung das Auslösen einer vorgegebenen Funktion vorgesehen werden. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die notwendigen Gegenmaßnahmen ergriffen werden können, noch bevor die Fadenschneidvorrichtung völlig versagt.
  • Die bei Auftreten einer Schneidstörung auszulösende Funktion kann unterschiedlich sein. Um den Spinnvorgang nach dem durchgeführten Spulenwechsel trotz einer Schneidstörung weiterführen zu können, ohne dass es bei der Weiterfahrt der Wartungsvorrichtung zu einer Mitnahme eines Fadenabschnittes zu benachbarten Arbeitsstellen der Textilmaschine kommt, wird gemäß einer weiteren zweckmäßigen Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 7 vorgesehen, dass mit Hilfe einer von der Fadenschneidvorrichtung unabhängigen Vorrichtung ein Trennvorgang durchgeführt wird. Zum Auslösen eines solchen zusätzlichen Trennvorganges kann in vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 8 die Spannung in dem sich von der Fadenschneidvorrichtung ins Saugrohr erstreckenden Fadenabschnitt herangezogen werden.
  • Wenn der Schneidvorgang, die mit Hilfe der in der Spulvorrichtung angeordneten Fadenschneidvorrichtung hätte durchgeführt werden sollen, mißlungen ist, kann als vorgegebene Funktion, die in einem solchen Fall ausgelöst werden soll, nach Anspruch 9 insbesondere das Auslösen eines Alarms oder sogar das Stillsetzen der betroffenen Arbeitsstelle bewirkt werden. In alternativer Weise oder zusätzlich kann gemäß Anspruch 10 auch ein Reinigen des Schneidelementes der Fadenschneidvorrichtung ausgelöst werden.
  • Zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens dient erfindungsgemäß eine Vorrichtung nach Anspruch 11. Die vorzugsweise als Klemmvorrichtung ausgebildete Fadenrückhaltevorrichtung bewirkt, dass der zu durchtrennende Faden straff gehalten wird und nicht die Möglichkeit hat, nachzugeben und dadurch das Durchtrennen zu erschweren.
  • Durch eine Anordnung dieser Klemmvorrichtung in Nähe der Eintrittsmündung des Saugrohres gemäß Anspruch 12 ist deren Wirksamkeit besonders hoch, da der durch diese Klemmvorrichtung zurückgehaltene Faden keine Möglichkeit erhält, aufgrund einer evtl. Längselastizität zu erschlaffen und dadurch das Durchtrennen des Fadens zu erschweren oder gar unmöglich zu machen.
  • Zweckmäßigerweise ist gemäß Anspruch 13 die Klemmvorrichtung gleichzeitig als Absperrventil ausgebildet, so dass ein Flattern des Fadenabschnittes auf der in bezug auf die Klemmvorrichtung der Spulvorrichtung zugewandten Seite und damit ein unkontrolliertes Nachgeben des Fadens während des Schneidvorganges vermieden wird.
  • Um mit Sicherheit auszuschließen, dass es bei einem mißlungenem Durchschneiden des Fadens zu den oben erwähnten Schleppfäden kommen kann, kann nach Anspruch 14 und evtl. auch Anspruch 15 vorgesehen werden, dass der Faden bei einem derartigen Störungsfall durch eine dem Saugrohr zugeordnete Fadenschneidvorrichtung durchtrennt wird. Dieses Trennen kann dabei durch einen Schneidvorgang, gegebenenfalls aber auch durch ein Zerreißen des Fadens, bewirkt werden.
  • Um die Funktionssicherheit überwachen zu können, damit bei mißlungenem Durchschneiden des Fadens mittels der der Spulvorrichtung zugeordneten Fadenschneidvorrichtung rasch Abhilfe geschaffen werden kann, kann gemäß Anspruch 16 oder 17 eine Fadenüberwachungsvorrichtung für den sich von der Spulvorrichtung zum Saugrohr erstreckenden Faden vorgesehen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung des Erfindungsgegenstandes nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20 kann vorgesehen werden, dass eine Steuervorrichtung bei Auftreten einer Funktionsstörung der Fadenschneidvorrichtung eine geeignete Funktion auslöst, damit entsprechend rasch Abhilfe geschaffen werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bewirken in einfacher Weise eine wesentliche Erhöhung der Sicherheit, dass der auf die Leerhülse aufzuwickelnde Fadenabschnitt von dem sich in das Saugrohr erstreckenden Fadenabschnitt getrennt wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich von der Spulvorrichtung aus zu dem auf der Wartungsvorrichtung angeordneten Saugrohr ein Fadenabschnitt erstreckt, der durch das Weiterfahren der ihre Wartungsarbeit abgeschlossenen Wartungsvorrichtung über Teile der benachbarten Arbeitsstellen gezogen wird und dort die Funktionssicherheit beeinträchtigt bzw. die spätere Weiterverarbeitung des Fadens behindert, welcher auf die Spulen benachbarter Arbeitsstellen aufgewickelt worden ist, so dass in Nachfolgearbeitsgängen Störungen auftreten. Neben der Erhöhung der Funktionssicherheit wird noch der Vorteil erreicht, dass die notwendige Vorrichtung sehr einfach im Aufbau und somit kostengünstig herzustellen und zum Einsatz bringbar ist. Darüber hinaus lassen sich auch Textilmaschinen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit geringem Aufwand nachrüsten.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindung werden nachstehend mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: in perspektivischer Ansicht die wesentlichsten Elemente einer Arbeitsstelle sowie eine als Saugrohr ausgebildete Fadenvorlegevorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2: in der Vorderansicht die erfindungsgemäß ausgebildete Fadenvorlegevorrichtung in Verbindung mit einem eine Fangvorrichtung tragenden Hülsenteller sowie einer Fadenschneidvorrichtung;
  • 3: das Saugrohr mit einer Klemmeinrichtung gemäß der Erfindung in der Frontansicht; und
  • 4: in schematischer Perspektive den Erfindungsgegenstand in Verbindung mit mehreren durch eine Steuervorrichtung gesteuerten Vorrichtungen.
  • Die Erfindung kann auf verschiedenen Textilmaschinen Anwendung finden, auf denen ein laufender Faden F zur Aufwindung an eine Leerhülse H (siehe 1) zu übergeben ist, beispielsweise an einer Spulmaschine oder einer Offenend-Spinnmaschine.
  • Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Offenend-Spinnmaschine mit einer Vielzahl gleichartig ausgebildeter, nebeneinander angeordneter Offenend-Spinnvorrichtungen 1, von denen jede ein Abzugsrohr 10 aufweist, durch welches hindurch der Faden F mit Hilfe von Abzugswalzen 11, 12 aus der Offenend-Spinnvorrichtung 1 abgezogen werden kann, um einer Spulvorrichtung 4 zugeführt zu werden. Diese weist zwei auf einer Achse 42 schwenkbar gelagerte Spularme 40 und 41 auf, zwischen denen unter Zuhilfenahme zweier drehbar in den Spularmen 40 und 41 gelagerter Hülsenteller 400 und 411 eine Leerhülse H eingelegt werden kann, auf welcher der Faden F aufgewickelt werden soll. Dabei ist einer der Hülsenteller, beim Ausführungsbeispiel der Hülsenteller 400, als Fangvorrichtung 47 ausgebildet und weist zu diesem Zweck eine Vielzahl von Fanghaken 470 auf.
  • Für das Vorlegen des Fadens F zur Aufnahme durch die Fangvorrichtung 47 ist eine Vorlegevorrichtung 2 vorgesehen. Diese weist ein Saugrohr 20 und eine Fadenführung 21 auf, die auf einem gemeinsamen Halter 22 angeordnet sind. Die Vorlegevorrichtung 2 ist auf einer Wartungsvorrichtung 3 (in 4 gestrichelt angedeutet) derart gelagert, dass sie für die Durchführung ihrer Arbeit der Fangvorrichtung 47 zugestellt und anschließend wieder in eine Ruhestellung innerhalb der Wartungsvorrichtung 3 zurückgezogen werden kann. Die Wartungsvorrichtung 3 ist in der Regel zur Durchführung verschiedener Wartungsarbeiten ausgelegt und fährt entlang einer Vielzahl gleichartiger, nebeneinander angeordneter Arbeitsstellen.
  • Im Mündungsbereich der Eintrittsmündung 200 des Saugrohres 20 befindet sich eine Fadenrückhaltevorrichtung 8. Gemäß dem in den Abbildungen, insbesondere in 3, gezeigten Ausführungsbeispiel ist diese als Klemmvorrichtung ausgebildet und weist ein steuerbares Klemmelement 80 auf, das in einer im Saugrohr 20 vorgesehenen Führung 81 beweglich geführt ist, welche in Art einer Innenumfangsnut des Saugrohres 20 ausgebildet ist.
  • Das Klemmelement 80 ist mit einer Antriebsstange 82 verbunden, welche den Anker einer elektrischen Spule 83 bildet und sich deshalb bis in diese hineinerstreckt. Diese Spule 83 wird durch eine in geeigneter Weise gelagerte Haltevorrichtung 84 getragen, welche in nicht gezeigter Weise durch Elemente der Wartungsvorrichtung 3 getragen wird. Gemäß den 1 und 2 ist die Haltevorrichtung 84 als Gehäuse ausgebildet und trägt auch die Eintrittsmündung 200 des Saugrohres 20. Die Spule 83 ist mittels einer Steuerleitung 90 steuermäßig mit einer Steuervorrichtung 9 (4) verbunden, die sich auf der Wartungsvorrichtung 3 befindet. Die Steuervorrichtung 9 ihrerseits ist mittels einer Steuerleitung 901 mit einer übergeordneten, nicht gezeigten Steuervorrichtung verbunden.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass aus Gründen der Übersichtlichkeit der Abbildungen wegen in den 2 und 4 auf die Darstellung des Halters mit der Fadenführung 21 verzichtet wurde, obwohl diese Elemente auch bei den dort gezeigten Ausbildungen in dieser oder einer anderen Form vorgesehen sind.
  • Für den Antrieb der Leerhülse H und später für die sich bildende Spule (nicht gezeigt) ist eine in Richtung des Pfeiles f1 antreibbare Spulwalze 43 vorgesehen (1), vor welcher sich eine Changierstange 44 mit je einem als Selbsteinfädler ausgebildeten Changierfadenführer 45 pro Spulvorrichtung 4 befindet, um den Faden F nach erfolgter Übergabe an die Leerhülse H aufnehmen und zur Bildung einer Spule changierend verlegen zu können.
  • Auf dem Spularm 40, der den Hülsenteller 400 mit der Fangvorrichtung 47 trägt, ist eine gegenüber der rotierenden Fangvorrichtung 47 ortsfeste Fadenschneidvorrichtung 6 angeordnet, die in 2 besser zu erkennen ist. Die Fadenschneidvorrichtung 6 besitzt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Klinge 60 mit einer Fadenschneidkante 600. Die Klinge 60 ist außerhalb des Arbeitsbereiches der Fadenschneidkante 600 im rechten Winkel abgewinkelt und weist so einen Befestigungsabschnitt 601 auf, mit dessen Hilfe die Klinge 60 unter Zwischenschaltung eines Distanzstückes 61 am Spularm 40 befestigt ist.
  • Während der Schab- und Reibbewegung des Fadens F auf der Fadenschneidkante 600 während des Schneidvorganges setzen sich im Faden F enthaltene Bestandteile – einschließlich Mikroteilen – insbesondere infolge von Avivage u. dgl., mit der Zeit an der Klinge 60 sehr hartnäckig fest. Diese an der Fadenschneidvorrichtung 600 haftenden Bestandteile führen mit der Zeit zu einer Abstumpfung der Fadenschneidkante 600 der Klinge 60 oder Schneide der Fadenschneidvorrichtung 6, was den Wirkungsgrad der Fadenschneidkante 600 allmählich so weit reduzieren kann, dass deren Funktionssicherheit nicht mehr gewährleistet ist.
  • Während der sich in bezug auf die Fangvorrichtung 47 auf der der Leerhülse H zugewandte Fadenabschnitt F' ungehindert auf die neu eingelegte Leer hülse H aufgewickelt werden kann, kann das Ende eines nicht durchtrennten, sich in das Saugrohr 20 hineinerstreckenden Fadenabschnittes F'' beim Verlassen der gewarteten Arbeitsstelle der Offenend-Spinnmaschine durch die mobile Wartungsvorrichtung 3 sogar in den Bereich einer benachbarten Arbeitsstelle gelangen, wobei dieser Fadenabschnitt F'' sowohl bei einer soeben gewarteten als auch bei einer benachbarten Arbeitsstelle in den Bereich der Abzugswalzen 11, 12 gelangen und dort zu Störungen und Beschädigungen führen kann. Darüber hinaus kann dieser aus dem Saugrohr 20 herausgezogene Fadenabschnitt F'' auch teilweise auf die in den Nachbar-Arbeitsstellen entstehenden Spulen mit aufgewickelt werden, was zwar nicht unbedingt sofort, so aber doch spätestens bei der Weiterverarbeitung des auf eine solche Spule aufgewickelten Fadens eine Störung provoziert.
  • Nachdem eine Leerhülse H zur Bildung einer neuen Spule in ihre Position zwischen den beiden zu diesem Zeitpunkt ihre obere Stellung einnehmenden Spularmen 40 und 41 der Spulvorrichtung 4 eingelegt worden ist, wird die Leerhülse H durch Absenken der beiden Spularme 40 und 41 zur Auflage auf die Spulwalze 43 gebracht und somit durch die Spulwalze 43 in Richtung des Pfeiles f2 angetrieben. Da die beiden Hülsenteller 40 und 41 bewegungsschlüssig mit der auf der Spulwalze 43 aufliegenden Leerhülse H verbunden sind, nehmen sie an deren Rotation teil, so dass auch die Fangvorrichtung 47 angetrieben wird.
  • Der Faden F, der zuvor in bekannter und üblicher Weise mit Hilfe der erwähnten Wartungsvorrichtung 3 angesponnen und in an sich üblicher Weise in die Vorlegevorrichtung 2 eingelegt worden ist, wird mittels der Abzugswalzen 11 und 12 durch das Fadenabzugsrohr 10 der Offenend-Spinnvorrichtung 1 abgezogen und über die Fadenführung 21 in die Eintrittsmündung 200 des erwähnten Saugrohres 20 ein- und durch diese laufend abgeführt. Die Wartungsvorrichtung 3 verschwenkt nun die Vorlegevorrichtung 2 aus ihrer nicht gezeigten Fadenaufnahmestellung hin zur Fangvorrichtung 47, von welcher einer der rotierenden Fanghaken 470 den sich von der Fadenführung 21 zur Eintrittsmündung 200 des Saugrohres 20 im wesentlichen parallel zur Achse der Leerhülse H und damit im wesentlichen auch senkrecht zur Umlaufbahn der Fanghaken 470 erstreckenden Fadenabschnitt ergreift.
  • Bei der Rotation des Hülsentellers 400 wird der Fadenabschnitt F' (2) des vom Fanghaken 470 der Fangvorrichtung 47 ergriffenen Fadens F, welcher sich in bezug auf den Fanghaken 470 auf der der Leerhülse H zugewandten Seite befindet, aufgrund der an sich bekannten Ausbildung des Hülsentellers 400 zwischen Segmenten 401, welche die Leerhülse H teilweise überragen und vom Hülsenteller 400 getragen werden, und der Umfangsfläche der Leerhülse H eingeklemmt und dadurch gesichert. Sodann gelangt der laufend der Leerhülse H mit Hilfe der Abzugswalzen 11, 12 zugeführte Faden F in die Klemmlinie L zwischen der Leerhülse H und der Spulwalze 43 und wird fortan auf die Leerhülse H aufgewickelt. Aufgrund der Aufwindespannung, die durch die im Vergleich zur Umfangsgeschwindigkeit der Abzugswalzen 11 und 12 höhere Umfangsgeschwindigkeit der Leerhülse H erzeugt wird, läuft der von der Offenend-Spinnvorrichtung 1 nachgelieferte Faden F in Richtung Mitte der Leerhülse H, sofern er nicht vorübergehend durch eine Rückhaltevorrichtung 46 zur Bildung einer Reservewicklung hieran gehindert wird. Der zur Mitte der Leerhülse H wandernde Fadenabschnitt F' gelangt auf diese Weise in den Changierbereich des Changierfadenführers 45, so dass der von der Offenend-Spinnvorrichtung 1 abgezogene Faden F von nun an auf die Leerhülse H aufgewickelt wird und eine Spule (nicht gezeigt) bildet.
  • In zeitlicher Abstimmung mit der Übergabe des von der Vorlegevorrichtung 2 gehaltenen Fadens F an die Fangvorrichtung 47 gibt die Steuervorrichtung 9 ein Steuersignal an die Spule 83 der Fadenrückhaltevorrichtung 8, welche nun bewirkt, dass die auf den Faden F einwirkende Rückhaltekraft erhöht wird im Vergleich zu jener Rückhaltekraft, die bisher durch den im Saugrohr 20 herrschenden Unterdruck erzeugt wurde. Die Erhöhung der Rückhaltekraft erfolgt dadurch, dass das Klemmelement 80 in seine Klemmposition gebracht wird, in welcher es den Fadenabschnitt F'' klemmt, welcher sich vom Fanghaken 470 zu der Eintrittsmündung 200 des Saugrohres 20 erstreckt.
  • Dieser Fadenabschnitt F'' wird während des Umlaufes des Fanghakens 470 über die Fadenschneidkante 600 und an dieser entlang gezogen, wodurch der Faden F durchtrennt wird. Während dieses Durchtrennens des Fadens F mittels der Fadenschneidvorrichtung 6 wird der Fadenabschnitt F'' durch die Klemmung daran gehindert, einem Zug in Richtung Fadenschneidvorrichtung 6 nachzugeben. Hierdurch hat der Faden F keine Möglichkeit, während des Schneidens nachzugeben, so dass der zu durchtrennende Fadenabschnitt F'' der Fadenschneidvorrichtung 6 in gestrafftem Zustand präsentiert wird, was zu einer hohen Schneidsicherheit führt.
  • In zeitlicher Abstimmung mit dem Durchtrennen des Fadens F wird die Spule 83 der Fadenrückhaltevorrichtung 8 erneut durch die Steuervorrichtung 9 angesteuert, woraufhin die Spule 83 das Klemmelement 80 in seine Fadenfreigabestellung zurückzieht. Hierdurch wird der abgetrennte Fadenabschnitt F'' freigegeben und durch das Saugrohr 20 abgeführt. Die Vorlegevorrichtung 2 wird nun nicht mehr benötigt und deshalb aus dem Bereich der Fangvorrichtung 47 entfernt.
  • Selbst wenn die Klinge 60 nach längerem Einsatz stumpf geworden oder verschmutzt sein sollte, so wird aufgrund dieses gestrafften Fadenabschnitts F'' dennoch ein sicheres Durchtrennen des Fadens F erreicht. Dabei kann je nach dem Zustand der Fadenschneidkante 600 dieses Durchtrennen statt in Art eines Durchschneidens auch in Art eines Durchreißens erfolgen. Unabhängig davon, ob der Faden F nun durch Schneiden oder Reißen durchtrennt wird, so wird in jedem Fall sichergestellt, dass sich keine langen Enden ergeben, welche sich nach Beendigung der durch die Wartungsvorrichtung 3 an der gewarteten Arbeitsstelle durchgeführten Wartungsarbeiten durch Weiterfahren der Wartungsvorrichtung 3 bis in die benachbarte Arbeitsstelle oder sogar noch weiter erstrecken und dort zu sofortigen oder späteren Störungen führen könnten.
  • Es versteht sich von selbst, dass die beschriebene Vorrichtung und das geschilderte Verfahren nicht auf das obige Ausführungsbeispiel eingeschränkt sind, sondern im Rahmen der vorliegenden Erfindung in vielfältiger Weise abgewandelt werden können, indem beispielsweise einzelne Merkmale durch Äquivalente ausgetauscht werden oder indem diese Merkmale und/oder ihre Äquivalente in anderen Kombinationen Anwendung finden. So ist es prinzipiell möglich, die steuerbare Fadenrückhaltevorrichtung 8 an beliebiger Stelle auf der dem Saugrohr 20 zugewandten Seite der Fadenschneidvorrichtung 6 anzuordnen. Diese kann auch völlig unabhängig vom Saugrohr 20 gelagert sein, beispielsweise am Spularm 40. Es ist zweckmäßig, diese Fadenrückhaltevorrichtung 8 in größtmöglicher Nähe von der Fadenschneidvorrichtung 6 anzuordnen. Außer einer Anordnung am Spularm 40 oder am Saugrohr 20 ist auch eine Anordnung der Fadenrückhaltevorrichtung 8 im Bereich zwischen dem Spularm 40 und der Eintrittsmündung 200 des Saugrohres 20 möglich und kann beispielsweise vor seiner Eintrittsmündung 200 durch das Saugrohr 20 getragen werden.
  • Statt der beschriebenen Ausführung der Fadenrückhaltevorrichtung 8 und statt der Betätigung einer im Saugrohr 20 vorgesehenen Klemme (Klemmelement 80) kann auch vorgesehen werden, dass der im Saugrohr 20 zur Wirkung kommende Unterdruck für die Dauer des Durchtrennens des Fadens F erhöht wird. Allerdings ist in der Regel eine mit einem steuerbaren Klemmelement 80 arbeitende Lösung vorteilhafter, da die Rückhaltewirkung genau definiert ist, während bei einem pneumatischen Rückhalten des Fadenabschnittes F'' ein Flattern und Nachgeben des Fadens F nicht völlig ausgeschlossen werden kann.
  • Um ein solches Flattern und Nachgeben des Fadens F mit Sicherheit auszuschließen, kann das Klemmelement 80 derart ausgebildet sein, dass es in seiner Klemmposition im wesentlichen den ganzen Innenquerschnitt des Saugrohres 20 absperrt und somit als Absperrventil 85 ausgebildet ist (3). Der Innenquerschnitt des Saugrohres 20 ist dabei so weit abgesperrt, wie dies der sich in das Saugrohr 20 hineinerstreckende Fadenabschnitt F'' zuläßt, der nun zwischen der Innenwand 201 des Saugrohres 20 und dem Klemmelement 80 geklemmt wird. Dies hat den Vorteil, dass der durch den im Saugrohr 20 wirkenden Unterdruck gehaltene Fadenabschnitt F'' keinem wesentlichen Unterdruck ausgesetzt ist und somit auch nicht an der Eintrittsmündung 200 des Saugrohres 20 springen oder flattern und somit auch nicht zu instabilen Verhältnissen während des Durchtrennens des Fadens F führen kann.
  • Zur Erhöhung des Anpressdruckes des zu durchtrennenden Fadens F kann vorgesehen werden, dass während der Schneidphase das Saugrohr 20 eine zusätzliche Bewegung ausführt, durch die der durch das Klemmelement 80 zurückgehaltene Faden F sowohl an der Eintrittsmündung 200 des Saugrohres 20 als auch an der Fadenschneidkante 600 eine noch größere Umlenkung erfährt und vor allem auch mit einem noch höheren Anpressdruck an der Fadenschneidkante 600 anliegt. Auf diese Weise wird die Schneidsicherheit der Fadenschneidvorrichtung 6 erheblich erhöht.
  • Wie bereits ausgeführt, ändert die Fadenschneidkante 600 mit der Zeit ihr Schneidverhalten. Diese allmähliche Herabsetzung der Schneidqualität lässt sich schlecht kontrollieren, da auch bei schlechter werdender Schneidqualität ein Trennvorgang immer noch durchgeführt wird aufgrund des Tatbestandes, dass die in der Vorlegevorrichtung 2 angeordnete Rückhaltevorrichtung 8, evtl. in Verbindung mit einer zusätzlichen Bewegung des Saugrohres 20, den zu durchtrennenden Faden F gespannt hält, wodurch trotz einer nicht mehr einwandfrei schneidenden Fadenschneidkante 600 der Faden F zumindest durch Reißen durchtrennt wird.
  • Um die Zeit bis zum Durchreißen des Fadens F bei nicht einwandfrei arbeitender Fadenschneidvorrichtung 6 zu verkürzen, kann im Mündungsbereich des Saugrohres 20 eine Fadentrennvorrichtung 23 (4) angeordnet sein. Diese wird gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Kante der Eintrittsmündung 200 des Saugrohres 20 oder zumindest jenes Umfangsbereich hiervon gebildet, an welchem sich der in das Saugrohr 20 hineinerstreckende Fadenabschnitt F'' anlegt und welche zu diesem Zweck als scharfkantige Schneidkante 230 ausgebildet ist.
  • Sollte infolge des Fasermaterials, aus dem der zu durchtrennende Faden F besteht, oder aufgrund des Zustandes des Fadenschneidkante 600 der Klinge 60 ein Schneidvorgang mißlingen, so kann bei Auftreten einer durch die Fadenschneidvorrichtung 6 bewirkten Schneidstörung durch eine derartige zusätzliche Fadentrennvorrichtung 23 ein von der Fadenschneidvorrichtung 6 unabhängiger Fadentrennvorgang ausgelöst werden, wobei das Durchtrennen des Fadens F in Abhängigkeit von der Fadenspannung des sich in das Saugrohr 20 hineinerstreckenden Fadenabschnittes F'' durchgeführt wird, noch bevor dieser aufgrund der hohen Zugspannung durch Zerreißen durchtrennt wird.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass eine derartige Fadentrennvorrichtung 23 nicht durch die Eintrittsmündung 200 des Saugrohres 20 gebildet wird, sondern durch ein anderes, vor dieser Eintrittsmündung 200 angeordnetes Element (nicht dargestellt). Dieses kann in geeigneter Weise gesteuert werden, doch ist diese Fadentrennvorrichtung 23 vorzugsweise so ausgebildet, dass sie keine eigene Steuerung benötigt, sondern das Durchtrennen des Fadens F allein aufgrund des Anlagedruckes bewirkt.
  • Selbst wenn diese Kante an der Eintrittsmündung 200 des Saugrohres 20 nicht scharfkantig, d. h. nicht als Schneidkante 230, ausgebildet ist, so kann dennoch in geeigneter Weise, z. B. mit Hilfe einer Zusatzbewegung des Saugrohres 20 mit dem geklemmten Fadenabschnitt F'', vorgesehen werden, dass dieser Fadenabschnitt F'' an dieser Kante zumindest durch Zerreißen durchtrennt wird.
  • Da sich das Saugrohr 20 mit seiner Eintrittsmündung 200 während der Fadenübergabe an die Fangvorrichtung 47 und während des Durchtrennens des Fadens F mit Hilfe der Fadenschneidvorrichtung 6 in dessen Nähe befindet, werden selbst dann, wenn das Durchtrennen des Fadens F mit Hilfe der von der Fadenschneidvorrichtung 6 unabhängigen Fadentrennvorrichtung 23 durchgeführt werden muss, Fadenenden erzielt, die nicht wesentlich länger sind als jene, die bei einem einwandfreien Arbeiten der Fadenschneidvorrichtung 6 erzeugt werden.
  • Um feststellen zu können, ob der Faden F einwandfrei geschnitten oder durch Reißen durchtrennt wird, kann der sich von der Fadenschneidvorrichtung 6 zum Saugrohr 20 erstreckende Fadenabschnitt F'' überwacht werden. Hierzu kann die zuvor beschriebene Vorrichtung gemäß 4 durch eine Fadenüberwachungseinrichtung 91 ergänzt werden, welche mit Hilfe einer Steuerleitung 912 mit der Steuervorrichtung 9 verbunden ist. Die Faden überwachungseinrichtung 91 wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine am Außenumfang des Saugrohres 20 angeordnete Fahne 910 einerseits und eine Spule 911 andererseits gebildet. Außerdem ist vorgesehen, dass das Saugrohr 20 in geeigneter Weise querelastisch ausgebildet oder gelagert ist. Zu diesem Zweck ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Zwischenabschnitt des Saugrohres 20 als elastischer Schlauch 202 ausgebildet.
  • Wenn ein zu durchtrennender Faden F der Fadenschneidvorrichtung 6 zugeführt wird, so erhöht sich zunächst die Spannung in dem sich in das Saugrohr 20 erstreckenden Fadenabschnitt F'' so lange, bis der Faden F durch die Fadenschneidvorrichtung 6 durchtrennt wird. Da der Fadenabschnitt F'' an der Eintrittsmündung 200 des Saugrohres 20 umgelenkt wird, gibt bei diesem Spannungsanstieg im Fadenabschnitt F'' auch das Saugrohr 20 zu einem gewissen Teil nach, wobei die hierdurch bewirkten Querbewegungen des Saugrohres 20 jedoch so geringfügig sind, dass der gestraffte Zustand des zu durchtrennenden Fadenabschnittes F'' nicht beeinträchtigt wird. Treten jedoch Funktionsstörungen durch die Fadenschneidvorrichtung 6 auf und wird der Faden F nicht sofort durchtrennt, so steigt die Fadenspannung weiter an. Diese weiterhin ansteigende Fadenspannung bewirkt schließlich, dass das Saugrohr 20 der auf es einwirkenden Spannung so weit folgt, dass die Fadenüberwachungseinrichtung 91 anspricht und diese Querbewegungen des Saugrohres 20 registriert, da die Fahne 910 in der Spule 911 eine entsprechende Spannung indiziert. Über die Steuerleitung 90 gelangt somit ein entsprechendes Signal an die Steuervorrichtung 9.
  • Je nach Anordnung der Spule 911 gegenüber der Eintrittsmündung 200 des Saugrohres 20 im Hinblick auf die Umlenkrichtung für den Fadenabschnitt F'' ändert sich entweder die Eintauchtiefe der mit dem Anker der Spule 911 verbundenen Fahne 910 oder deren Abstand zu den beiden Polschuhen 911a und 911b der Spule 911, was zu einer vorbestimmten Aktion bzw. zum Auslösen einer vorgegebenen Funktion seitens der Steuervorrichtung 9 führt.
  • Es versteht sich von selber, dass statt der zuvor beschriebenen Ausbildung einer Fadenspannungsmesseinrichtung eine hiervon abweichende Ausbildung möglich ist, beispielsweise in Form eines an sich üblichen Messbügels, wobei dieser vom Saugrohr 20 unabhängig ausgebildet und angeordnet sein kann.
  • Die zuvor beschriebene Fadenüberwachungseinrichtung 91 kann auch als Anwesenheitsfühler ausgebildet sein. Da jedoch ein Anwesenheitsfühler erst anspricht, wenn der Faden fehlt, d. h. nachdem der Faden F auf irgendeine Weise durchtrennt worden ist, ist bei einer derartigen Ausbildung der Fadenüberwachungseinrichtung 91 vorgesehen, dass die Steuervorrichtung 9 die Zeit vom Einleiten des Schneidvorganges durch die Fadenschneidvorrichtung 6 bis zum Fehlen des Fadenabschnitts F'' an einem solchen Fadenanwesenheitsfühler mißt, damit die Steuervorrichtung 9 in Abhängigkeit von dieser Zeit entsprechende Funktionen auslösen kann, wie dies später noch näher beschrieben wird.
  • Da eine fehlerhafte Arbeitsweise der Fadenschneidvorrichtung 6 auf eine Verunreinigung der Fadenschneidkante 600 zurückzuführen sein könnte, ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Steuervorrichtung 9 über eine Steuerleitung 920 mit einem Steuerventil 92 für eine Reinigungsvorrichtung 7 verbunden. Diese ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in der Wartungsvorrichtung 3 gelagert und kann bei Bedarf, beispielsweise nach jedem mißlungenen Schneidversuch der Fadenschneidvorrichtung 6, durch Anforderung durch die Steuervorrichtung 9 der Fadenschneidkante 600 der Fadenschneidvorrichtung 6 zur Durchführung einer Reinigung der Klinge 60 zugestellt werden. Gemäß dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Reinigungsvorrichtung 7 pneumatisch ausgebildet und weist eine Druckluftdüse 70 auf. Diese ist so angeordnet und orientiert, dass ein Druckluftstrahl, welcher die Druckluftdüse 70 in Richtung des Pfeiles f3 verlässt, gegen die Schneide oder Klinge 60 gerichtet ist und die Fadenschneidkante 600 reinigt. Auf diese Weise kann das Risiko, dass eine Fadenschneidkante 600 infolge Verschmutzung nicht mehr einwandfrei arbeitet, zeitlich hinausgeschoben werden.
  • Wie 4 zeigt, kann der Steuervorrichtung 9 eine Auswertevorrichtung 93 zugeordnet sein. Diese ist integrierter Bestandteil der Steuervorrichtung 9 oder mit dieser mittels einer Steuerleitung 931 verbunden.
  • Wenn Störungen beim Durchtrennen des Fadens F auftreten, so meldet die Fadenüberwachungseinrichtung 91 diese an die Steuervorrichtung 9, von welcher entsprechende Steuerimpulse der Auswertevorrichtung 93 zugeleitet werden, in welcher diese Impulse gezählt werden. Die Auswerteeinrichtung 93 ist einstellbar und besitzt zu diesem Zweck ein Einstellfeld 930. Wird ein mit Hilfe des Einstellfeldes 930 zuvor festgelegter Zählerstand für gemeldete Schneidfehler erreicht, so aktiviert die Auswerteeinrichtung 93 die Steuervorrichtung 9, welche dann eine oder mehrere vorbestimmte Aktivitäten oder Funktionen auslöst. Die Steuervorrichtung 9 kann für die Festlegung derartiger auszulösender Funktionen ebenfalls einstellbar sein und ein entsprechendes Einstellfeld 900 aufweisen oder eine andere Dateneingabe ermöglichen, beispielsweise mit Hilfe einer CD-ROM oder dgl..
  • Gemäß 4 ist beispielsweise mit der Steuervorrichtung 9 mittels einer Steuerleitung 940 eine Alarmeinrichtung 94 verbunden, welche bei Erreichen der mittels der Auswerteeinrichtung 93 festgelegten Anzahl von Fehlfunktionen der Fadenschneidvorrichtung 6 angesprochen wird und ein optisches und/oder akustisches Alarmsignal abgibt. Gegebenenfalls kann gleichzeitig ein Stillsetzen der betroffenen Arbeitsstelle, in welcher die Fadenschneidvorrichtung 6 ihre Schneidarbeit nicht mehr ordnungsgemäß hat ausführen können, ausgelöst werden.
  • Mittels einer Steuerleitung 950 kann auch eine Anzeigevorrichtung 95 angesprochen werden, welche diese Anzahl von Fehlfunktionen anzeigt, evtl. auch noch in Abhängigkeit von der Produktionsdauer, damit die Bedienungsperson nachvollziehen kann, ob sich der Zustand der Fadenschneidvorrichtung 6 verschlechtert hat oder nicht. Natürlich kann die Anzeigevorrichtung 95 bei jedem Schneidfehler angesprochen werden und damit die Anzahl von Fehlfunktionen der Fadenschneidvorrichtung 6 bereits anzeigen, noch bevor der in der Auswerteeinrichtung 93 festgelegte Wert erreicht worden ist.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Warten einer Arbeitsstelle an einer Textilmaschine, bei welchem ein Faden mittels eines an eine Unterdruckleitung angeschlossenen Saugrohres einer Spulvorrichtung vorgelegt, durch diese gefangen und einer Fadenschneidvorrichtung zum Durchtrennen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in zeitlicher Abstimmung mit der Zuführung des Fadens zur Fadenschneidvorrichtung zumindest für die Dauer des vorzunehmenden Schneidvorganges die Rückhaltekraft auf den sich in das Saugrohr erstreckenden Faden erhöht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Rückhaltekraft der Faden im Saugrohr oder in dessen Nähe für die Dauer des Schneidvorganges geklemmt und sodann für das Abführen des abgetrennten Fadenabschnittes wieder freigegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der sich von der Fadenschneidvorrichtung zum Saugrohr erstreckende Fadenabschnitt während des Klemmens keinem Unterdruck ausgesetzt wird.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpressdruck des im Saugrohr durch Klemmen zurückgehaltenen Fadens gegen die Fadenschneidvorrichtung durch eine Zusatzbewegung des Saugrohres erhöht wird.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der sich von der Fadenschneidvorrichtung ins Saugrohr erstreckende Faden überwacht und bei Auftreten einer festgestellten Schneidstörung eine vorgegebene Funktion ausgelöst wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Feststellung einer Schneidstörung die Spannung des sich von der Fadenschneidvorrichtung ins Saugrohr erstreckenden Fadenabschnittes überwacht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auftreten einer Schneidstörung im Bereich des Saugrohres ein weiterer, von dem durch die Fadenschneidvorrichtung durchzuführenden Schneidvorgang unabhängiger Fadentrennvorgang ausgelöst wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Fadentrennvorgang in Abhängigkeit von der Spannung des sich von der Spulvorrichtung ins Saugrohr erstreckenden Fadens ausgelöst wird.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auftreten einer Schneidstörung ein Alarm und/oder ein Stillsetzen der betroffenen Arbeitsstelle ausgelöst wird.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auftreten einer Schneidstörung in zeitlicher Abstimmung mit dem mißlungenen Schneidversuch ein Reinigen der Schneidvorrichtung ausgelöst wird.
  11. Vorrichtung zum Warten einer Arbeitsstelle an einer Textilmaschine, mit einer Spulvorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens, mit einer längs einer Vielzahl gleichartiger Arbeitsstellen verfahrbaren Wartungsvorrichtung, ferner mit einem in der Wartungsvorrichtung angeordneten, mit Unterdruck beaufschlagbaren Saugrohr zum Zuführen des aufzuwickelnden Fadens zur Spulvorrichtung sowie mit einer drehbar gelagerten Fadenfangvorrichtung zum Aufnehmen des ihm durch das Saugrohr zugeführten Fadens sowie mit einer gegenüber dieser antreibbaren Fadenfangvorrichtung stationären Fadenschneidvorrichtung zum Durchtrennen des Fadens, zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Saugrohr (20) zugewandten Seite der Fadenschneidvorrichtung (6) eine vorzugsweise als Klemmvorrichtung ausgebildete, steuerbare Fadenrückhaltevorrichtung (8) angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die steuerbare Klemmvorrichtung (8) in Nähe der Eintrittsmündung (200), vorzugsweise innerhalb des Saugrohres (20) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Saugrohr (20) ein vorzugsweise durch die steuerbare Klemmvorrichtung gebildetes Absperrventil (85) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Mündungsbereich des Saugrohres (20) eine Fadentrennvorrichtung (23) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch Gekennzeichnet, dass die Fadentrennvorrichtung (23) durch die vorzugsweise als Schneidkante (230) ausgebildete Mündungskante des Saugrohres (20) gebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überwachung des sich von der stationären Fadenschneidvorrichtung (6) zum Saugrohr (20) erstreckenden Fadens (F) eine vorzugsweise als Fadenspannungsmessvorrichtung ausgebildete Fadenüberwachungsvorrichtung (91) vorgesehen ist, welche mit einer Steuervorrichtung (9) steuermäßig verbunden ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (20) so gehalten ist, dass es in Abhängigkeit von der Fadenspannung Querbewegungen ausführt, und die Fadenüberwachungsvorrichtung (91) dem Saugrohr (20) derart zugeordnet ist, dass es diese Querbewegungen registriert.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuervorrichtung (9) eine Auswerteeinrichtung (93) zugeordnet ist, welche bei Erreichen einer vorgegebenen Anzahl von Schneidstörungen eine vorgegebene Funktion auslöst.
  19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (9) mit einer Anzeigevorrichtung (95) und/oder Alarmeinrichtung (94) steuermäßig in Verbindung steht.
  20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (9) mit einer der stationären Fadenschneidvorrichtung (6) zugeordneten Reinigungsvorrichtung (7) in steuermäßiger Verbindung steht.
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