DE1267155B - Vorrichtung zum Vermeiden von Doppelfaeden im Knoter einer automatischen Spulmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Vermeiden von Doppelfaeden im Knoter einer automatischen Spulmaschine

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DE1267155B DER30564A DER0030564A DE1267155B DE 1267155 B DE1267155 B DE 1267155B DE R30564 A DER30564 A DE R30564A DE R0030564 A DER0030564 A DE R0030564A DE 1267155 B DE1267155 B DE 1267155B
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

  • Vorrichtung zum Vermeiden von Doppelfäden im Knoter einer automatischen Spulmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vermeiden von Doppelfäden im Knoter einer automatischen Spulmaschine mit einer Fadensucheinrichtung zum Auffinden und Zuführen gebrochener Fadenenden zur Knotvorrichtung.
  • Bei automatischen Spulmaschinen mit einer Fadensucheinrichtung zum Auffinden und Zuführen gebrochener Fadenenden zu einer Knotvorrichtung kommt es gelegentlich vor, daß nach dem Knotvorgang ein Doppelfaden vorhanden ist, da die Fadensucheinrichtung zwei Fäden von der Ablaufseite und/ oder der Auflaufseite dem Knoter zugeführt hat.
  • Diese Erscheinung entsteht beispielsweise dadurch daß beim Fadenbruch oder beim Auslauf der Ablaufspule das Fadenende nicht auf dem Umfang der Auflaufspule zu liegen kommt, sondern seitlich über die Stirnseite der Spule hinaus abgeschleudert und dabei unter Umständen sogar auf die Spulenhülse aufgewickelt wird. Wenn die Fadensucheinrichtung, beispielsweise ein Saugrohr, den Faden von der Aufwickelspule abholt, so wird derselbe zwar vom Umfang der Auflaufspule abgewickelt, jedoch wird das abgeschlagene, gegebenenfalls auf die Hülse aufgewickelte Fadenende beim Zurückdrehen der Spule weiterhin auf die Hülse aufgewickelt. Zwar ist der Aufwickeldurchmesser des abgeschlagenen Fadenendes, d. h. der Hülsenaußendurchmesser, viel kleiner als der Wickeldurchmesser der Auflaufspule, jedoch entsteht eine Fadenschlaufe, so daß die Fadensuch einrichtung der Knotvorrichtung zwei Fäden zuführt.
  • Ein ähnlicher Fehler kann beim Abholen des von der Ablaufspule kommenden Fadenendes auftreten.
  • Wenn die Fadensucheinrichtung den Unterfaden erfaßt, besteht die Gefahr, daß ein Teil des gebrochenen Fadens im Spanner oder in den dem Spanner zugeordneten Fadenfangmitteln, z. B. Saugdüsen, hängenbleibt. Die Fadensucheinrichtung bildet infolgedessen auch hier eine Fadenschlaufe, so daß sowohl das Fadenteil, welches von der Ablaufspule kommt, als auch das Fadenteil, welches vom Greifer zum Spanner bzw. zu den Fadenfangmitteln des Spanners führt, dem Knoter zugeführt wird. Infolgedessen entstehen in der Knoteinrichtung Doppelfäden, also fehlerhafte Knotstellen, die Stillstände in der Weiterverarbeitung verursachen.
  • Um die Bildung von Doppelfäden zu vermeiden, hat man bisher versucht, die Bildung einer Fadenschlaufe des von der Auflaufspule oder von der Ablaufspule kommenden Fadens zu vermeiden. Zu dem Zweck ist beispielsweise versucht worden, den Fadenabschlag von der Auflaufspule und das Hängenbleiben des Unterfadens im Spanner oder in den dem Spanner zugeordneten Fadenfangmitteln zu vermeiden. Entsprechende Vorrichtungen brachten zwar eine Verbesserung, jedoch konnten sie die Bildung von Doppelfäden nicht mit hundertprozentiger Sicherheit vermeiden, so daß, wenn auch erheblich seltener, immer noch Doppelfäden auftraten.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, auch in diesen mit bisherigen Mitteln unvermeidbaren Fällen die Bildung von Doppelfäden im Knoter einer automatischen Spulmaschine zu verhindern. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß für jede Fadensucheinrichtung ein Ablenkglied vorgesehen ist, das zwischen die beiden Fadenteile einer von der Fadensucheinrichtung erfaßten Fadenschlaufe hineinragt und das andere Fadenteil an der Knotvorrichtung vorbeiführt. Dabei .lag der Erfindung das Bestreben zugrunde, die Bildung von Doppelfäden im Knoter dadurch zu vermeiden, daß der Knotvorrichtung nur dasjenige Fadenteil einer eventuellen Fadenschlaufe zugeführt wird, welches zur Auf- bzw. Ablaufspule führt, während das unerwünschte Fadenteil so weit abgelenkt wrid, daß es von der Knotvorrichtung nicht erfaßt werden kann. Da aber beim Bilden einer Fadenschlaufe die beiden Fadenteile eine unterschiedliche Richtung aufweisen, also zwischen den beiden Fadenteilen einer Fadenschleife ein Winkel vorhanden ist, kann die erwünschte Trennung durch das Ablenkglied vorliegender Erfindung erreicht werden, indem das Ablenkglied zwischen die beiden Fadenteile der Fadenschlaufe hineinragt und das unerwünschte Fadenteil so weit ablenkt, daß es nicht mit in die Knotvorrichtung eingelegt wird.
  • Das in bevorzugter Weise hakenförmig ausgebildete Ablenkglied kann an sich an jeder beliebigen Stelle zwischen der Auf- bzw. Ablaufspule und der Knotvorrichtung vorhanden sein, wenn es nur so angeordnet ist, daß es zwischen die beiden Fadenteile der Fadenschlaufe hineinragt und das eine Fadenteil an der Knotvorrichtung vorbeiführt. In vielen Fällen ist es jedoch besonders vorteilhaft, wenn- das Ablenkglied am Greifende der Fadensucheinrichtung angeordnet ist. Bei Verwendung eines Saugorgans als Fadensucheinrichtung können zwei Ablenkglieder am Saugmundstück angeordnet sein, wobei der Abstand der Ablenkglieder annähernd der Breite des Saugmundstückes entsprechen kann.
  • Es ist aber auch möglich, das Ablenkglied an der Knotvorrichtung anzuordnen, so daß nur das zum Wickel der Auf- bzw. Ablaufspule führende Fadenteil dem Knoter zugeführt werden kann. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn zwei flügelähnliche Ablenkglieder beiderseits der Knotvorrichtung angeordnet sind.
  • In manchen Fällen kann die Anordnung des Ablenkgliedes sowohl am Greifende der Fadensucheinrichtung als auch am Knoter Nachteile haben, die aus der Gesamtkonzeption der Maschine entstehen, so daß durch das Ablenkglied andere Fehler hervorgerufen werden können. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, das Ablenkglied am Maschinengestell anzuordnen. Weiterhin kann die störende Beeinflussung anderer Arbeitsvorgänge dadurch vermieden werden, daß das Ablenkglied in Abhängigkeit von der Bewegung der Fadensucheinrichtung verstellbar gelagert ist, so daß es nur im Bedarfsfalle, d. h., wenn ein Faden der Knotvorrichtung zuzuführen ist, zwischen die beiden Fadenteile einer Fadenschlaufe hineinragt.
  • An Hand der F i g. 1 bis 7 sei die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht und F i g. 2 die Vorderansicht einer Spulstelle; Fig. 3 zeigt den Grundriß eines beweglich am Maschinengestell gelagerten Ablenkgliedes, Fig. 4 den Anfang der Trennung zweier Fadenteile einer Fadenschlaufe bei einer Vorrichtung nach Fig. 2; Fig. 5 und 7 zeigen Seitenansicht und Grundriß einer anderen Ausbildungsform des Ablenkgliedes, und F i g. 6 zeigt ein an der Knotvorrichtung angeordnetes flügelähnliches Ablenkglied.
  • Man erkennt in den Fig. 1 und 2 die Ablaufspule 1 und die Auflaufspule 2, welche in an sich bekannter Weise von einer Fadenführungstrommel 3 angetrieben wird. Zwischen Ablauf- und Auflaufspule befinden sich die Fadensucheinrichtungen zum Auffinden und Erfassen gebrochener Fadenenden, wobei die Fadensucheinrichtung zum Erfassen des Oberfadens, also des zur Auflaufspule führenden Fadenendes, mit 4 und die zum Erfassen des Unterfadens, also des zur Ablaufspule führenden Fadenendes dienende Sucheinrichtung, mit 5 bezeichnet ist.
  • Beide Sucheinrichtungen führen die Fadenenden einer an sich bekannten Knotvorrichtung 6 zu.
  • Sobald ein Faden aus irgendeinem Grund zwischen dem Fadenspanner 7 und der Auflaufspule 2 reißt, wird das zur Ablaufspule 1 führende Fadenende im Fadenspanner 7 festgehalten und das freie Ende dieses Fadens in der Fangdüse 8 in an sich bekannter Weise festgehalten. Das zur Auflaufspule 2 führende Fadenende wickelt sich auf den Umfang der Spule 2 auf, jedoch kann es vorkommen, wie in den F i g. 2, 4, 6 und 7 dargestellt, daß der Faden nicht auf dem Umfang der Auflaufspule liegenbleibt, sondern seitlich über die Stirnseite der Spule hinaus abgeschleudert und eventuell sogar auf der Hülse 2 a zu einem Wickel W aufgewunden wird.
  • Durch den Bruch des Fadens werden die Fadensucheinrichtungen 4 und 5 in Tätigkeit gesetzt, d. h., die Fadensucheinrichtung 4 schwenkt aus der strichpunktiert gezeichneten Ruhelage 4' in die ausgezeichnete Stellung 4, um den Faden von der Oberseite der Auflaufspule2 abzusaugen. Hat sich nun ein Wickel W gebildet, so entsteht im Saugmundstück 4 a eine Schlaufe, welche bei ihrer Zuführung zur Knotvorrichtung 6 die Bildung eines Doppelfadens zur Ursache hätte. Werden jedoch entsprechend Fig. 4 an dem Saugmundstück 4 a der Fadensucheinrichtung 4 hakenförmig ausgebildete Ablenkglieder 4 b angeordnet, wobei deren Abstand annähernd der Mundstückbreite und somit annähernd der Breite der Auflaufspule entspricht, so wird das von der Stirnseite, also vom Wickel W kommende Fadenende F1 in dem Haken festgehalten, während das andere zur Auflaufspule 2.führende- Fadenende F2, welches auch der Knotvorrichtung zugeführt werden soll, entsprechend F i g. 2 und 4 annähernd in der Mitte des Saugmundstückes 4 a geführt wird. Die F i g. 4 zeigt dabei den Anfang der Trennung der beiden Fadenteile Fl und F2. Da sich der Wickel W auf der rechten Seite der Auflaufspule 2 gebildet hat, muß auch das Fadenteil F2 am rechten Ende der Spule 2 gelegen haben, so daß zunächst beide Fadenteile von dem Saugmundstück 4 a am rechten Ende der Auflaufspule erfaßt werden. Aus den F i g. 1 und 2 ist zu erkennen, daß das Fadenteil F1, welches zum Wickel W führt, beim Eintritt in das Saugmundstück 4 a stets an der oberen Kante des Saugmundstückes anliegt, während das Fadenteil F2, welches zur Auflaufspule führt, stets an der Unterkante des Saugmundstückes anliegt. Da die Ablenkglieder 4b sich an der Oberkante des Saugmundstückes 4 a befinden, kann von diesen auch nur das Fadenteil F1, nicht jedoch das Fadenteil F2 erfaßt werden. Bei der Rückwärtsdrehung der Spule wandert der Faden F 2 zunächst nach links, so daß sich die in Fig. 2 gezeichnete Fadenlage F2' ergibt.
  • Damit ist also der zur Auflaufspule führende Faden F 2 von dem zum Wickel W führenden Faden F 1 getrennt, und zwar in der Weise, daß nur der Faden F2, wie in F i g. 2 gezeichnet, der Knotvorrichtung 6 zugeführt wird.
  • Das zur Ablaufspule 1 führende Fadenende eines gebrochenen Fadens wird von der Fadensucheinrichtung 5 zwischen der Fadeneinlauföse 9 und dem Fadenspanner 7 erfaßt, wie es Fig. 1 darstellt. Die Fadensucheinrichtung S gelangt dann aus der in Fig. 1 gezeichneten Stellung in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung5', welche in Fig. 1 strichpunktiert eingetragen worden ist. Während dieser Schwenkbewegung nimmt die Fadensucheinrichtung 5 eine in F i g. 1 strichpunktiert gezeichnete Stellung 5" ein.
  • Zwischenzeitlich ist in an sich bekannter Weise der Fadenspanner 7 geöffnet worden, so daß in dieser Stellung 5" das zur Ablaufspule führende Fadenteil F3" mit dem nunmehr zur Fadenfangdüse 8 führenden Fadenteil F 4" einen Winkel bildet, in welchen das Ablenkglied 10 hineinragt, so daß das Fadenteil F4', wie es Fig.2 zeigt, an der Knotvorrichtung 6 vorbeigeführt wird. In diesem Fall ist das Ablenkglied am Maschinengestell 11 verstellbar, und zwar um die Achse 12 schwenkbar gelagert. Einen Grundriß des Ablenkgliedes 10 zeigt die F i g. 3. Die Verschwenkung des Ablenkgliedes 10 aus der in F i g. 1 gezeichneten in die in F i g. 2 gezeichnete Stellung 10' erfolgt in Abhängigkeit von der Bewegung der Fadensuch einrichtung 5 mittels einer Kurvenscheibe 13, die mit der Fadensucheinrichtung 5 um eine Achse 14 schwenkbar gelagert ist. Bei der Aufwärtsbewegung der Fadensucheinrichtung 5 verschwenkt die Kurvenscheibe 13 den Arm 10 a und damit das gesamte Ablenkglied 10 entsprechend F i g. 3 aus der ausgezeichneten Stellung in die strichpunktierte Stellung 10'.
  • Dabei wird der Faden F 4 mitgenommen und erhält so die Lage, wie sie in F i g. 2 eingezeichnet ist. Er führt also ebenfalls an der Knotvorrichtung 6 vorbei, während der Faden F3 der Knotvorrichtung 6 zugeführt wird und mit dem Faden F 2 verknotet werden kann. Da auch die Fadensucheinrichtung 5 als Saugorgan ausgebildet ist, kann das Saugmundstück 5 a nach dem Erfassen des Fadens F3 in an sich bekannter Weise durch eine Klappe 15 verschlossen werden, so daß der Faden nicht nur durch die Saugwirkung, sondern auch durch die Klemmwirkung der Klappe 15 gehalten wird.
  • Die Ableitung der durch die Schlaufe in der Fadensucheinrichtung gebildeten beiden Fadenteile kann auch durch ein an der Knotvorrichtung angeordnetes Ablenkglied vorgenommen werden, wie es Fig. 6 zeigt. Man erkennt, daß an der Knotvorrichtung zwei flügelähnliche Ablenkglieder 16 und 16 a angeordnet sind, wobei das Ablenkglied 16 das vom Wickel W kommende Fadenteil F 1 an der Zuführung zur Knotvorrichtung 6 hindert.
  • Eine andere Ausbildung des Ablenkgliedes ist in den F 1 g. 5 und 7 in Seitenansicht und Grundriß dargestellt. Dabei besteht das Ablenkglied aus zwei ortsfesten Haken7 und 17 a, welche derart neben der Auflaufspule2 angeordnet sind, daß bei einer Schlaufenbildung im Saugmundstück 4 a das zum Wickel W führende Fadenteil F 1 derart weit seitlich gehalten wird, daß es nicht in den Greifbereich der Knotvorrichtung 6 gelangen kann, während das zur Auflaufspule führende Fadenteil F2 ungehindert der Knotvorrichtung 6 zugeführt wird. In F i g. 5 ist die ausgezogen dargestellte Stellung der Fadensucheinrichtung 4 ein Zwischenzustand nach dem Erfassen der Fadenschlaufe, während die strichpunktierte Stellung4' mit den strichpunktierten Fadenteilen F 1' und F2' die endgültige Stellung beim Einführen des Fadens F2' in die Knotvorrichtung 6 darstellt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Vermeiden von Doppelfäden im Knoter einer automatischen Spulmaschine mit einer Fadensucheinrichtung zum Auffinden und Zuführen gebrochener Fadenenden zur Knotvorrichtung, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß für jede Fadensucheinrichtung (4, 5) ein Ablenkglied (4 b, 10, 16, 17) vorgesehen ist, das zwischen die beiden Fadenteile (F1, F2 bzw. F3", F4") einer von der Fadensucheinrichtung (4, 5) erfaßten Fadenschlaufe hineinragt und das eine Fadenteil (F 1, F4") an der Knotvorrichtung (6) vorbeiführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkglied hakenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkglied am Greifende der Fadensucheinrichtung angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Saugorgans als Fadensucheinrichtung zwei Ablenkglieder am Saugmundstück angeordnet sind, deren Abstand annähernd der Mundstückbreite entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei flügelähnliche Ablenkglieder beiderseits der Knotvorrichtung angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkglied am Maschinengestell angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkglied in Abhängigkeit von der Bewegung der Fadensucheinrichtung verstellbar gelagert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 306 966.
DER30564A 1961-06-19 1961-06-19 Vorrichtung zum Vermeiden von Doppelfaeden im Knoter einer automatischen Spulmaschine Pending DE1267155B (de)

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