DE1560453B1 - Spulstelle einer automatischen Spulmaschine - Google Patents
Spulstelle einer automatischen SpulmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/70—Other constructional features of yarn-winding machines
- B65H54/71—Arrangements for severing filamentary materials
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
Die Erfindung betrifft eine Spulstelle einer auto- wird, worauf die Trennung des Fadens dicht an der
matischen Spulmaschine, die eine im Bereich des Spule erfolgt.,
Fadenführers bzw. der Nutentrommel angeordnete In der Zeichnung ist eine beispielsweise Aus-
und die Hubbewegung des Fadens begrenzende Leit- führungsform der erfindungsgemäßen Spulstelle darkante
eines Fadenfängers sowie eil von einem elek- 5 gestellt. Es zeigt
ironischen Fadenfühler steuerbares Trennmesser F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel der Spulstelle
umfaßt. schematisch,
Bei solchen Spulstellen treten immer wieder Fig. 2 ein Detail der Spulstelle in vergrößertem
Störungen dadurch auf, daß bei Trennung des Maßstab,
Fadens durch den Fadenreiniger der Faden zufolge io Fig. 3 das Detail gemäß Fig. 2 in einer anderen
Nachlassens der Spannung die Führung durch den Stellung, im Grundriß dargestellt.
Fadenführer bzw. die. Nutentrommel verliertr worauf Die m Fig., 1 dargestellte Spulstelle befindet sich sich das relativ lange frei& Fadenende an den Stirs- aa einer automatischen Spulmaschine, die mit" einem Seiten oder gar am Spulenkörperende verfängt. In Mechanismus zur Störungsbehebung ausgerüstet ist diesen Fällen können die automatischen Greifer das· 15 (nicht dargestellt). Dieser Mechanismus besitzt in Fadenende auf der Spule nicht fassen und dem bekannter Weise arbeitende Fadensuchorgang sowie Knotapparat zuführen; es ist eine manuelle Störungs- einen Knüpfer, wobei diese Elemente automatisch behebung notwendig. arbeiten. Von einer an der Spulstelle befindlichen Das relativ lange freie Fadenende rührt daher·* daß; Ablaufspule 1 läuft der Faden durch eine Einlaufdas Fadentrennmesser meist im Fadenreiniger ein- 20 öse 2, eine Fadenbremse 3, einen elektronischen gebaut ist und dieser zufolger des seitlichen Aus- Fadenreiniger oder Fadenfühler 4, ein Fadeneinlaufschlages des Fadens einen gewissen Abstand von blech 5 und über einen Fadenfänger 6 mit einer der Spule haben muß. Außerdem wird das seitliche Fangnut 7 und» einem- Sehwenkteil 8 über die von Abrutschen des freien Fadenendes dadurch be- einem Motor 9 α angetriebene Einlauf- oder Nutengünstigt, daß die Fadentrennung gerade dann er- 25 trommel 9 auf die Spule 10. An der Leitkante 6 α folgen kann, wenn sich der Faden an den Enden des Fadenfängers 6 ist entsprechend der Spulender Spule befindet. mitte die FangnM 7 im dessen Mittelteil an-
Fadenführer bzw. die. Nutentrommel verliertr worauf Die m Fig., 1 dargestellte Spulstelle befindet sich sich das relativ lange frei& Fadenende an den Stirs- aa einer automatischen Spulmaschine, die mit" einem Seiten oder gar am Spulenkörperende verfängt. In Mechanismus zur Störungsbehebung ausgerüstet ist diesen Fällen können die automatischen Greifer das· 15 (nicht dargestellt). Dieser Mechanismus besitzt in Fadenende auf der Spule nicht fassen und dem bekannter Weise arbeitende Fadensuchorgang sowie Knotapparat zuführen; es ist eine manuelle Störungs- einen Knüpfer, wobei diese Elemente automatisch behebung notwendig. arbeiten. Von einer an der Spulstelle befindlichen Das relativ lange freie Fadenende rührt daher·* daß; Ablaufspule 1 läuft der Faden durch eine Einlaufdas Fadentrennmesser meist im Fadenreiniger ein- 20 öse 2, eine Fadenbremse 3, einen elektronischen gebaut ist und dieser zufolger des seitlichen Aus- Fadenreiniger oder Fadenfühler 4, ein Fadeneinlaufschlages des Fadens einen gewissen Abstand von blech 5 und über einen Fadenfänger 6 mit einer der Spule haben muß. Außerdem wird das seitliche Fangnut 7 und» einem- Sehwenkteil 8 über die von Abrutschen des freien Fadenendes dadurch be- einem Motor 9 α angetriebene Einlauf- oder Nutengünstigt, daß die Fadentrennung gerade dann er- 25 trommel 9 auf die Spule 10. An der Leitkante 6 α folgen kann, wenn sich der Faden an den Enden des Fadenfängers 6 ist entsprechend der Spulender Spule befindet. mitte die FangnM 7 im dessen Mittelteil an-
Um die sogenannten Abschläger zu verringern, sind. gebracht.
bereits Vorrichtungen bekannt (französische Patent- Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist auf einem
schrift 1 241064 und USA.-Patentschrift 3 136 495), 30 Drehzapfen 11 in der Verlängerung der Faagnut 7
bei welchen zur Begrenzung der seitlichen Faden- an der Unterseite des Fadenfängers das Schwenkbewegung
Leitbleche oder Haken vorgesehen sind, teil 8 angeordnet, welches einerseits eine vorzugsdle
ein gebrochenes oder geschnittenes, nach- weise V-fÖrmige Schneidenöffnung mit dem Trenngeschlepptes
Fadenende? gegen die Mitte; der Spute; messer 8 α und andererseits" einen bezüglich des
ablenken sollen. Diese Vorrichtungen-haben jedoch 35 Drehzapfens 11 bogenförmig verlaufenden Riegel 8 b
Nachteile. So kann bei der Vorrichtung nach der aufweist, welcher die Fangnut 7 in der Stellung nach
französischen Patentschrift ein gebrochener oder ge- F i g. 2 überdeckt und während des normalen Spulschnittener
Faden, sofern er sich nicht gerade in Vorganges den Faden widerstandslos über dieFangden
Umlenkstellen der Fadenführungsnut befindet, nut 7 gleiten läßt.
durchaus beim Nachobenschnellen aus der Nuten- 4° Eine unzulässige Verdickung oder eine Vertrommel
herausspringen und in irgendeiner Form unreinigung des Fadens erzeugt. durch den elefctroeinen
Abschläger bilden^ Die Vorrichtung nach der nischen Fadenreiniger 4 einen. Stromimpuls, welcher
USA.-Patentschrift weist dagegen den Nachten*1 auf, den Kern 12 eines Elektromagneten 13 gegen' eine
daß der Faden nach einer Trennung jeweils in den vorgespannte Blattfeder 14 drückt. Diese ist zwi-Fadenfänger
eingefädelt werden muß. 45 sehen dem Schwenkteil 8 und einem Gegenlager 15
Der Erfindung liegfcnun die Aufgabe zugrunde, am Fadenfänger 6 eingespannt; und; zwar so, daß
die möglichem ÄbsEhlägear weiter zu* verringern,: und die:- Wölbung der Blattfeder 14 gegen den Kern 12
die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen. gerichtet ist und im stromlosen bzw. Ruhezustand
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- das Schwenkteil 8 gegen einen Anschlag 16 drückt,
löst, daß das vom elektronischen: Eadenfühler auf sp Unterder Wirkung,des Elektromagneten 13 wird das
einen Fadenfehler hin steuerbare Trennmesser an Schwenkteil 8 unter Durchbiegung der Feder 14 im
der Leitkante des Fadenfängers und an dieser in Gegenuhrzeigersinn gedreht, und zwar bis zu einem
einer durch die Spulenmitte verlaufenden Vertikal- Anschlag 16 a, so daß die V-förmige SchneidenebeneeineFangnut"
inr Schnittbereich des Trenn- Öffnung mit dem Trennmesser 8 α unter der Fangmessers
angeordnet, ist und daß mit der Fangnut- 55 nut 7 liegt (F i gT.3);. Det Riegel 8 b hat somit die
ein bei normalem BetrieBszustand der Spulstelle die Fängnut 7 freigegeben, so daß der Faden bei der
Fangnut verschließender Riegel zusammenwirkt, nächsten Hubbewegung in diese" Nut einfällt. Der
welcher auf einen Fadenfehler hin durch den elek- Auflagepunkt der Blattfeder: 14 am Schwenkteil 8
ironischen Fadenfühler ausgelöst und in seine Offen- muß auch in diesem Falle vor der Verbindungslage verschoben wird. 60 geraden zwischen Drehzapfen 11 und Auflagepunkt
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen am Gegenlager 15 liegen. Dadurch wird das
insbesondere darin, daß jene Abschläger, die bei Schwenkteil 8 bei nachfolgend wieder stromlosem
den durch den Fadenreiniger erzeugten und gegen- Elektromagneten 13 durch die Feder wieder in
über den natürlichen Fadenbrüchen wesentlich Ruhelage, d. h. gegen den Anschlag 16 zurückhäufiger
auftretenden Fadenbrüchen vorkommen, 65 geführt und damit der in der Fangnut 7 einliegende
vollständig vermieden werden, indem auf ein Signal Faden durch das Trennmesser 8 α getrennt. Je nach
des Fadenreinigers hin die Fangnut geöffnet und Fadengeschwindigkeit kann im Magnetstromkreis
der noch gespannte Faden von diesem eingefangen eine Verzögerung vorgesehen werden.
Claims (2)
1. Spulstelle einer automatischen Spulmaschine, die eine im Bereich des Fadenführers bzw. der
Nutentrommel angeordnete und die Hubbewegung des Fadens begrenzende Leitkante eines Fadenfängers sowie ein von einem elektronischen
Fadenfühler steuerbares Trennmesser umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das vom elektronischen Fadenfühler (4) auf
einen Fadenfehler hin steuerbare Trennmesser (8 a) an der Leitkante (6 a) des Fadenfängers (6)
und an dieser in einer durch die Spulenmitte verlaufenden Vertikalebene eine Fangnut (7) im
Schnittbereich des Trennmessers (8 ä) angeordnet ist und daß mit der Fangnut (7) ein bei normalem
Betriebszustand der Spulstelle die Fangnut (7) verschließender Riegel (8 b) zusammenwirkt,
welcher auf einen Fadenfehler hin durch den elektronischen Fadenfühler (4) ausgelöst und
in seine Offenlage verschoben wird.
2. Spulstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (8 b) und das
Trennmesser (8 α) einstückig ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1022664A CH426578A (de) | 1964-08-05 | 1964-08-05 | Faden-Schneidevorrichtung an automatischen Spulmaschinen |
Publications (1)
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---|---|
DE1560453B1 true DE1560453B1 (de) | 1971-08-05 |
Family
ID=4360813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651560453D Pending DE1560453B1 (de) | 1964-08-05 | 1965-07-19 | Spulstelle einer automatischen Spulmaschine |
Country Status (5)
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AT (1) | AT260076B (de) |
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