DE9114627U1 - Vorrichtung zum Freilegen des Fadenanfangs von Garnspulen - Google Patents

Vorrichtung zum Freilegen des Fadenanfangs von Garnspulen

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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. P. EICHLER
Hacoba Textilmaschinen GmbH & Co. KG, Hatzfelder Str. 161-163,
5 600 Wuppertal 2
Vorrichtung zum Freilegen des Fadenanfanas von Garnspulen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Freilegen des Fadenanfangs von mit ihrem hohlen Spulenhülsenkern auf im wesentlichen horizontal angeordneten Spulentragdornen lose aufgesteckten Garnspulen, insbesondere für Spulengatter-Bestückungseinrichtungen .
Um Spulengatter mit den notwendigen Garnspulen bestücken zu können, werden letztere vielfach manuell oder auch automatisch auf die in senkrechter Ebene schrittweise umlaufend anzutreibenden Spulentragdorne einer Spulen-Bestückungsstation aufgesteckt, von der aus jeweils mehrere etagenmäßig übereinander liegende Spulen einem mit entsprechend angeordneten Aufsteckdornen versehenen Bestückungswagen automatisch übergeben werden, der die Spulen dem Spulengatter zubringt und sie dort auf die höhenmäßig in entsprechenden Abständen angeordneten Spulenauf steckdorne automatisch aufsteckt. Bei geometrisch einwandfrei angeordneter Spulenvorlage auf der Spulen-Bestückungssta-
tion kann die Spulen-Beschickung des Gatters voll automatisch, also ohne menschlichen Eingriff durchgeführt werden. Nach der teilweise oder vollständig automatisch verlaufenden Spulenbestückung muß der Fadenanfang einer jeden Garnspule durch die Bedienungsperson gesucht werden, um dann am Gatter in eine Position gebracht zu werden, in der er an das Fadenende der abgelaufenen Spule angeknotet oder in die entsprechende Ablaufeinrichtung am Gatter eingefädelt werden kann. Dieses manuelle Suchen der Fadenanfänge der Garnspulen erfordert jedoch erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe der Fadenanfang von bei solchen Bestückungseinrichtungen auf deren Spulentragdornen lose aufgesteckten Garnspulen automatisch freigelegt werden kann. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Vorrichtung zum Freilegen des Fadenanfangs eine Einrichtung zum Anheben und Drehantreiben der Garnspule aufweist, sowie weiterhin mit einem an die Garnspule heranfahrbaren Saugrohr zum Ansaugen und einer Schere zum Abschneiden des angesaugten Fadenendes versehen ist. Auf diese Weise kann jede auf einem im wesentlichen horizontal angeordneten Spulentragdorn aufliegende Spule selbsttätig soweit angehoben werden, daß sie in Drehung versetzt werden kann, wobei dann das Saugrohr den Fadenanfang ansaugt und nach kurzem Zurückfahren des Saugrohrs durch die Schere das angesaugte Fadenende abgeschnitten wird, das dann an der Spule herunterhängt und somit von der Bedienungsperson unmittelbar zu erkennen und zu ergreifen ist.
Für das automatische Anknoten des Fadenanfangs der Garnspule kann die Einrichtung zu ihrem Drehantrieb so ausgebildet ist, daß die Garnspule nach dem Ansaugen des Fadenanfangs und noch vor dessen Abschneiden jeweils für einige Umdrehungen entgegengesetzt zu drehen ist, wobei weiterhin Verlagerungsmittel vorgesehen sind, die den Fadenanfang während seiner dadurch erfolgenden teilweisen Wiederaufwicklung auf die Garnspule zu deren stirnseitigem Fadenabzugende hin verlagern.
Die Einrichtung zum Anheben und Drehantreiben der Garnspule ist vorteilhaft mit an der Spule von unten beidseitig
schräg heranfahrbaren Stützrollen versehen, von denen mindestens eine zugleich den Drehantrieb für die Garnspule vermittelt. Dazu können die Stützrollen auf entsprechend verstellbaren Schwenkarmen gelagert sein.
Die auf dem Saugrohr vorhandene Saugdüse besitzt vorzugsweise einen sich über die ganze Breite der Garnspule erstrekkenden Saugschlitz. Die zum Abschneiden des Fadenanfangs dienende Schere kann dabei zweckmäßigerweise ebenfalls auf dem Saugrohr in der Nähe des Düsenschlitzes angeordnet sein.
Die die Stützrollen tragenden Schwenkarme sowie das die Ansaugdüse und die Schere tragende Saugrohr können elektrisch, hydraulisch oder insbesondere auch pneumatisch angetrieben bzw. verstellt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die neue Vorrichtung zum automatischen Freilegen des Fadenanfangs am oberen Ende einer schmal aufragenden, mit einem in senkrechter Ebene schrittweise umlaufend antreibbaren, die Spulentragdorne aufweisenden Förderband ausgestatteten Spulen-Bestückungsstation angeordnet, wobei ihre Stützrollen, die Saugdüse und die Schere zu beiden Seiten der Spulenförderbahn unterhalb ihrer im senkrecht abfallenden Förderbandtrum an oberster Stelle gelegenen Spulenverweilstelle angeordnet sind. Dabei können die Antriebsund Lagerorgane für die die Stützrollen tragende Schwenkarme und das Saugrohr in zu beiden Seiten der Spulenbestückungsstation an deren oberem Ende angeordneten Anbaugehäusen untergebracht sein.
Die neue Vorrichtung kann ebensogut auch auf einem zum oder neben einem Spulengatter verfahrbaren Bestückungswagen angeordnet sein. Bei Einzelanordnung ist die Vorrichtung auf dem Bestückungswagen höhenverstellbar angeordnet, um die etagenmäßige Bestückung des Gatters zu ermöglichen. Es können aber auch mehrere erfindungsgemäß beschaffene Vorrichtungen in den im Spulengatter etagenmäßig übereinander angeordneten Spulentragdornen entsprechende Anzahl und Höhe auf dem Bestückungswagen angeordnet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in größtenteils schematischer Darstellung wiedergegeben. Dabei zeigt
Fig.l eine mit der neuen Vorrichtung zum Freilegen des Fadenanfangs von Garnspulen versehene Spulen-Bestückungsstation in der Seitenansicht, während die
Fig.2,3 und 4 jeweils in vergrößerter Darstellung eine Stirnansicht auf das obere Ende der Spulen-Bestückungsanlage mit der darauf angeordneten Vorrichtung zum Freilegen des Fadenanfangs in verschiedenen Arbeitspositionen ihrer wesentlichen Bestandteile wiedergeben.
Die in Fig.l dargestellte Spulen-Bestückungsstation ist im wesentlichen von der im DE-GM 90 10 088 im Einzelnen beschriebenen Beschaffenheit. Sie besitzt ein schmal aufragendes, im wesentlichen von zwei Seitenwänden gebildetes Gehäuse 1, in welchem ein in senkrechter Ebene schrittweise umlaufend anzutreibendes Förderband 2 untergebracht ist, auf dem in gleichen Abständen voneinander Spulentragdorne 3 sitzen. Deren Abstände entsprechen den im zu beschickenden Spulengatter vorhandenen Abständen der in einer Reihe übereinander angeordneten Spulenauf steckdorne . Anstelle des Förderbandes 2 können zwei nebeneinander umlaufende Ketten angeordnet sein, die in Höhe der Spulentragdorne 3 durch letztere tragende Verbindungselemente miteinander verbunden sind. Auf die im schräg aufwärts verlaufenden Trum vorhandenen Tragdorne 3 werden die einzelnen Garnspulen 4 nacheinander von Hand oder auch automatisch aufgesteckt .
Am oberen Ende der schmal aufragenden Bestückungsstation ist die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum automatischen Freilegen des Fadenanfangs der aufgesteckten Garnspulen 4 angeordnet. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus den beiderseits am Stationsgehäuse 1 oben angebrachten Anbaugehäusen 5 für die Lagerung und den Antrieb der wesentlichsten Vorrichtungs-Bestandteile. Hierzu gehören die an die Garnspule 4' beidseitig schräg von unten heranfahrbaren Stützrollen 6,6',
von denen mindestens eine zugleich den Drehantrieb für die Garnspule 4' vermittelt, sowie weiterhin das an die Garnspule heranfahrbare Saugrohr 7 und die Schere 8 zum Abschneiden des angesaugten Fadenendes. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind je zwei im Abstand voneinander koaxial angeordnete Stützrollen 6 auf Schwenkarmen 9 gelagert, wobei letztere um die Iagergehäuseseitig festliegenden Achsen 10 geschwenkt werden können. Der Verstellantrieb der Schwenkarme 9 kann beispielsweise durch im Lagergehäuse 5 untergebrachte, pneumatisch betriebene Kolben-Zylinder-Hubaggregate 11 erfolgen. Der Drehantrieb auf die Garnspule 4' kann über die Stützrollen 6' in der Weise erfolgen, daß diese ihrerseits beispielsweise durch ein am Stationsgehäuse 1 ortsfest gelagertes Antriebsrad 12 angetrieben werden.
Zum Ansaugen des Fadenendes ist auf dem Saugrohr 7 eine Ansaugdüse 13 vorgesehen, die mit einem sich über die volle Breite der Garnspule 4 ' erstreckenden Ansaugschlitz versehen ist. Unmittelbar neben der Ansaugdüse 13 kann die Schere 8 zum Abschneiden des angesaugten Fadenendes vorgesehen sein. Das die Saugdüse 13 und die Schere 8 tragende Saugrohr 7 ist in nicht näher dargestellter Weise verstellbar angebracht und anzutreiben .
In der Ruhestellung nehmen die wesentlichsten Bestandteile der Vorrichtung zum automatischen Freilegen des Fadenanfangs die in Fig.4 dargestellte Position ein, in der sie außerhalb der Spulen-Förderbahn liegen, und zwar unterhalb der im senkrechten Förderbandtrum zu oberst gelegenen Spulenverweilstelle 14. Wie Fig. 4 zeigt, liegt die Spule 4' mit dem noch frei zu legenden Fadenanfang auf dem hier horizontal liegenden Spulentragdorn 3' auf. Sobald die Spule 4' in diese Position gelangt ist und darin vorübergehend verweilt, werden durch eine entsprechend ausgebildete Steuerung die Verstellmittel für die Stützrollen 6 und das Saugrohr 7 in Gang gesetzt, wodurch die Stützrollen 6,6' und die Saugdüse 13 in die in Fig.2 dargestellte Arbeitsposition gelangen. Dadurch wird die Garnspule 4' vom Stützdorn 3' leicht angehoben und über die Stützrollen 6' in der eingezeichneten Pfeilrichtung gedreht. Die Saugdüse 13 saugt das Fadenende an und wird über das Saugrohr 7 in die in
&igr; ■'.:.· ZI if ie- w O * is O J» *» .- *
Fig.3 dargestellte, von der Spule 4' leicht abgerückte Position gebracht, in der der Fadenanfang 15 freiliegt und durch die dann in Tätigkeit tretende Schere 8 abgeschnitten werden kann.
Der Fadenanfang 15 hängt sodann frei von der Garnspule 4 ' herab. Danach schwenken die vorgenannten Vorrichtungs-Bestandteile in ihre in Fig.4 dargestellte Ruheposition zurück, so daß nunmehr durch erneuten Schrittantrieb des Förderbandes die Spule 4 ' an den vorerwähnten Bestandteilen vorbei in die nächstgelegene Verweilstelle 14' gelangen kann.
Sind auf die vorbeschriebene Weise alle im senkrechten Förderbandtrum 2'' gelegenen Tragdorne 3 mit frei herabhängende Fadenanfänge 15 aufweisenden Spulen 4 versehen, so können alle Spulen 4 durch nicht dargestellte Mittel automatisch an einen mit entsprechend angeordneten Spulentragdornen versehenen Spulen-Bestückungswagen übergeben werden, der die Spulen dann dem Spulengatter in entsprechend geordneter Weise zuführt, ein solcher Spulen-Bestückungswagen kann von der im Gebrauchsmuster 90 10 098 beschriebenen Beschaffenheit sein.
Für das automatische Anknoten des Fadenanfangs 15 ' der Garnspulen 4 empfiehlt es sich, die Einrichtung 6, 9 bis 12 zum Drehantreiben der Garnspule 4 ' so auszubilden, daß die Garnspule nach dem Ansaugen des Fadenanfangs 15 und noch vor dessen Abschneiden jeweils für einige Umdrehungen entgegengesetzt gedreht wird, wobei dann weiterhin noch Verlagerungsmittel vorgesehen sind, die das Fadenende 15 während seiner dadurch erfolgenden teilweisen Wiederaufwicklung auf die Garnspule 4' zu deren stirnseitigem Abzugsende hin verlagern. Die diesbezüglichen Verhältnisse sind in Fig.l links unten angedeutet, wo auf der Spule 4'' an deren stirnseitigem Fadenabzugende 4''' die mindestens zwei oder drei Fadenendwicklungen 15'' mit dem hier ordnungsgemäß frei zugänglich hängenden Fadenende 15' dargestellt sind. Die Fadenschlaufe 15''' soll dabei die durch die Drehantriebsumkehr der Spule 4'' bewirkte Fadenverlegung und zugleich -Verlagerung andeuten. Um die vorerwähnte zugleich mit der Drehantriebsumkehr erfolgende Verlagerung des Fadenendes 15''' zu erzielen, kann das Saugrohr 7 entsprechend verfahrbar oder verschwenkbar angeordnet sein. Dazu kann aber auch an der Spu-
len-Bestückungsstation 1 oben ein entsprechend verfahrbar oder verschwenkbar angeordneter Fadenmitnehmerhebel vorgesehen sein, dessen Verlagerungsbewegung in Abstimmung auf den Drehantrieb der Spule 4 gesteuert werden kann.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Vorrichtung zum automatischen Freilegen des Fadenanfangs von Garnspulen auch erst auf einem Bestückungswagen angeordnet sein, der zum Spulengatter hin oder neben letzterem verfahrbar angeordnet ist. Bei Einzelanordnung der Vorrichtung auf dem Bestückungswagen muß die Vorrichtung darauf höhenverstellbar sein, um die Spulen dann an die entsprechenden Etagen des Spulengatters abgeben zu können. Es können ebensogut aber auch mehrere solcher Vorrichtungen auf dem Bestückungswagen stationär etagenmäßig übereinander angeordnet werden, und zwar in einer den Spulentragdornen auf dem Spulengatter entsprechenden Anzahl und Höhe.

Claims (15)

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE DIPL-ING. P. EICHLER Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Freilegen des Fadenanfangs von mit ihrem hohlen Spulenhülsenkern auf im wesentlichen horizontal angeordneten Spulentragdornen lose aufgesteckten Garnspulen, insbesondere für Spulengatter-Bestückungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Einrichtung (6,9 bis 12) zum Anheben und Drehantreiben der Garnspule (4') aufweist sowie weiterhin mit einem an die Garnspule (4') heranfahrbaren Saugrohr (7) zum Ansaugen und einer Schere (8) zum Abschneiden des angesaugten Fadenendes (15') versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Anheben und Drehantreiben der Garnspule (4') mit an letztere von unten beidseitig schräg heranfahrbaren Stützrollen (6) versehen ist, von denen mindestens eine (6') zugleich den Drehantrieb für die Garnspule (4') vermittelt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützrollen (6,6') auf verstellbaren Schwenkarmen (9) gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf jedem Schwenkarm (9) zwei im Abstand voneinander koaxial angeordnete Stützrollen (6) vorhanden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem Saugrohr (7) vorhandene Saugdüse (13)
einen sich über die Breite der Garnspule (4') erstreckenden Saugschlitz aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schere (8) zum Abschneiden des Fadenanfangs (15)
auf dem Saugrohr (7) in der Nähe des Düsenschlitzes angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, daß die die Stützrollen tragenden Schwenkarme (9) sowie das die Ansaugdüse (13) und die Schere (8) tragende Saugrohr (7') elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch zu verstellen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, daß sie am oberen Ende einer schmal aufragenden, mit einem in senkrechter Ebene schrittweise umlaufend antreibbaren, die Spulentragdorne (3,3') aufweisenden Förderband (2) ausgestatteten Spulen-Bestückungsstation
(1) angeordnet ist, wobei ihre Stützrollen (6) , die Saugdüse (13) und die Schere (8) zu beiden Seiten der Spulenförderbahn unterhalb ihrer im senkrecht abfallenden Förderbahntrum (2'') zu oberst gelegenen Spulenverweilstelle (14') angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebs- und Lagerorgane (z.B. 11) für die die Stützrollen (6) tragenden Schwenkarme (9) und das Saugrohr (7) in zu beiden Seiten der Spulenbestückungsstation (1) an deren oberem Ende angeordneten Anbaugehäusen (5) untergebracht sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, daß sie auf einem zum oder neben einem Spulengatter verfahrbaren Bestückungswagen angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Einzelanordnung auf dem Bestückungswagen höhenverstellbar angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere von ihnen in den im Spulengatter etagenmäßig übereinander angeordneten Spulentragdornen entsprechender Anzahl und Höhe auf dem Bestückungswagen angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6,9 bis 12) zum Drehantreiben der Garnspule (4'') so ausgebildet ist, daß letztere nach dem Ansaugen des Fadenanfangs (15') und noch vor dessen Abschneiden jeweils für einige Umdrehungen entgegengesetzt zu drehen ist, und daß weiterhin Verlagerungsmittel vorgesehen sind, die den Fadenanfang (15') während seiner dadurch erfolgenden teilweisen Wiederaufwicklung auf die Garnspule (4'') zu deren stirnseitigem Fadenabzugende (4''') hin verlagern.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verlagerung des angesaugten Fadenendes (15') das Saugrohr (7) entsprechend verfahrbar oder zu verschwenken ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlagerung des angesaugten Fadenendes (15') ein an der Spulen-Bestückungsstation (1) entsprechend verfahrbar oder verschwenkbar angeordneter Fadenmitnehmerhebel vorgesehen ist.
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