DE4001857C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung
zu elektrischer Verbindung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher
Endstückverbinder ist beispielsweise in der
japanischen Gebrauchsmusterschrift JP 58-27 845 U
offenbart. Seither befindet sich ein Endstückverbinder
zur elektrischen Verbindung einer Sammelschiene
mit einem Flachsteckerendstück einer Sicherung,
einem Relais in einem Schaltkasten
oder einer Abzweigdose in Gebrauch.
Der offenbarte Endstückverbinder ist aus einem
dünnen ebenen Glied eines elektrischen Leiters
geformt, das an seinen beiden Seiten in die
Form eines Bogens gebogen ist, wodurch ein Paar
bogenförmiger federnder Kontaktstreifen gebildet
wird, die einer elektrischen Kontaktbasis
gegenüberliegen.
Eine Sammelschiene ist an einem ihrer Endbereiche
rechtwinklig abgebogen, um ein flachstecker
förmiges Endstück zu bilden. Dieses flachstecker
förmige Endstück der Sammelschiene ist aus einer
Richtung in den Raum zwischen der elektrischen
Kontaktbasis und den bogenförmigen federnden
Kontaktstreifen des Endstückverbinders eingeführt,
und ein korrespondierendes Flachstecker
endstück, beispielsweise einer Sicherung, ist
aus der anderen Richtung in den Innenraum des
Endstückverbinders eingeführt, um eine elektrische
Verbindung mit dem flachsteckerförmigen
Endstück der Sammelschiene herzustellen. Da
das flachsteckerförmige Endstück der Sammel
schiene einen direkten elektrischen Kontakt
mit dem Flachsteckerendstück der Sicherung
herstellt, wird eine zufriedenstellende elektrische
Verbindung zwischen beiden erzielt.
Bei diesem bekannten
Endstückverbinder
muß jedoch die Größe (die Breite)
des in den Zwischenraum zwischen der elektrischen
Kontaktbasis und den bogenförmigen federnden
Kontaktstreifen des Endstückverbinders ein
geschobenen Flachsteckerendstückes der Sicherung
notwendigerweise so gewählt werden, daß
sie kleiner ist als die Breite des Endstück
verbinders. Deshalb litt der bekannte Endstückverbinder
darunter, daß es schwierig ist, diesen Endstückverbinder
im allgemeinen mit beispielsweise einer
Sicherung vom Klingentyp einerseits und einer
Sicherung des durch die International Organization
for Standardization (ISO) genormten Typs
andererseits zu benutzen.
Als Versuch, diese Unzulänglichkeit dieses ersteren
beschriebenen Endstückverbinders zu überwinden,
ist ein anderer Endstückverbinder vorgeschlagen
worden. Ein solcher Endstückverbinder
ist beispielsweise in der japanischen Ge
brauchsmusterschrift JP 60-11 588 Y2 offen
bart.
Jener offenbarte Endstückverbinder ist aus einem
dünnen ebenen Glied eines elektrischen Leiters
geformt, das etwa um seine Mitte so gebogen
ist, daß ein im allgemeinen U-förmiges Gebilde
erhalten wird. Dieses U-förmige Gebilde ist
an einem seiner Endbereiche so nach innen abgebogen,
daß ein federnder Kontaktstreifen gebildet
wird, und sein anderer eine elektrische
Kontaktbasis bildender Endbereich ist an seinen
beiden Seiten so nach innen abgebogen, daß ein
Paar bogenförmiger Kontaktstreifen gebildet
wird, die denen des Ausführungs
beispiels nach der JP 58-27 845 U ähnlich
sind.
Ein Flachsteckerendstück beispielsweise einer
Sicherung und ein korrespondierendes, d. h.
mit diesem in elektrische Kontaktverbindung
zu bringendes flachsteckerförmiges Endstück
einer Sammelschiene sind zwischen den federnden
Kontaktstreifen und die elektrische Kontaktbasis
bzw. zwischen die elektrische Kontaktbasis
und die bogenförmigen federnden Kontakt
streifen des Endstückverbinders eingeführt.
Das letztere Ausführungsbeispiel eines Endstück
verbinders nach der JP 60-11 588 Y2 ist gegen
über dem ersteren Ausführungsbeispiel insoweit
vorteilhaft, als die Breite des Flachstecker
endstückes der Sicherung frei gewählt werden
kann. Bei dem letzteren Endstückverbinder ist
jedoch das Flachsteckerendstück der Sicherung
mit dem korrespondierenden flachsteckerförmigen
Endstück der Sammelschiene elektrisch durch
bzw. über die elektrische Kontaktbasis des End
stückverbinders verbunden. Deshalb ist der letztere
Endstückverbinder insoweit unzulänglich,
als dann, wenn diese Endstücke keinen ausreichenden
elektrischen Kontakt mit der elektrischen
Kontaktbasis bilden, ein unerwünschter Anstieg
des Kontakt- bzw. Übergangswiderstandes auf
tritt, mit dem die Erzeugung beachtlicher Hitze
einhergeht, was zur Folge hat, daß die Herstellung
einer zufriedenstellenden elektrischen
Verbindung unmöglich ist.
Aus dem DE-GM 19 79 198 ergibt sich eine auf das Ende
eines elektrischen Leiters aufgeklemmte, als Flachkon
takthülse ausgebildete Steckerhülse, die im Bereich einer
einem Flachsteckerstift zugeordneten Kontakthülse mit
Sicken versehen ist. Derartige Sicken, die als nach innen
gerichtete Druckleisten wirken, besitzen jedoch nur eine
vergleichsweise kleine, für die elektrische Kontaktnahme
maßgebliche Berührungsfläche. Die Folge davon sind ein
hoher Übergangswiderstand und dementsprechend eine hohe
Wärmeentwicklung im Bereich der Sicken. Hinzu kommt, daß
die bekannte Anordnung seitliche Quetschfalten benötigt,
um eine Dehnung des kastenförmigen Hülsenquerschnitts
beim Einführen eines Flachstecker-Kontaktstiftes in die
Aufnahmeöffnung der Kontakthülse zu ermöglichen. Die aus
dem DE-GM 19 79 198 entnehmbare Anordnung enthält demnach
keinen brauchbaren Vorschlag zur Vermeidung der Nachteile
des gattungsgemäßen Standes der Technik.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde,
eine Einrichtung zu elektrischer Verbindung
gemäß der JP 58-27 845 U so weiterzuentwickeln, daß der
Kontakt- oder Übergangswiderstand
minimiert wird und
die Breite
eines zu verbindenden Flachsteckerendstückes
einer Sicherung od. dgl. frei gewählt werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merk
male im Anspruch 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung zu
elektrischer Verbindung steht die an zumindest
einem der Endstücke gebildete vorspringende Oberflächenerhöhung
oder die vorsprungartige Ausbauchung zur
Herstellung des elektrischen Kontaktes aus der Aus
nehmung der Endstückführung herausragend so
vor, daß sie den elektrischen Kontakt mit
dem anderen Endstück bildet. Deshalb kann ein
unerwünschter Anstieg des Kontakt- oder Über
gangswiderstandes mit einhergehender Hitzeer
zeugung bei der Einrichtung zu elektrischer
Verbindung nach der Erfindung minimiert werden.
Ferner können, da die Endstückführung zwischen
dem federnden Streifen und der Endstückaufnahme
angeordnet ist, zwei Flachsteckerendstücke mit
unterschiedlichen Breiten
in den Zwischenraum zwischen dem federnden Streifen
und der Endstückaufnahme eingeführt werden,
so daß sich eine direkte elektrische Verbindung
miteinander bildet. Daher braucht die Größe
dieser zwei Endstücke keinen Grenzen zu
unterliegen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger
bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den
Zeichnungen dargestellt sind, beispielsweise
näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung, in welcher die
Struktur eines Ausführungsbeispiels
einer Einrichtung zu elektrischer
Verbindung nach der Erfindung wieder
gegeben ist;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Längs
schnitt der Einrichtung zu elektrischer
Verbindung, um den Zustand der elektrischen
Verbindung zwischen zwei in den
Endstückverbinder eingeführten Endstücken
zu zeigen;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung eines anderen
Ausführungsbeispiels der Erfindung,
wobei gezeigt ist, daß der eine von zwei
im Endstückverbinder miteinander zu
verbindenden Endstücken eine hinsichtlich
der Breite des anderen Endstückes
unterschiedliche Breite aufweisen kann;
und
Fig. 4, 5 und 6 in auseinandergezogener Dar
stellung jeweils perspektivische
Ansichten anderer Ausführungs
beispiele von Einrichtungen zu elektrischer
Verbindung nach der Erfindung.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung eines Ausführungsbeispiels
einer Einrichtung zu elektrischer Verbindung
nach der Erfindung. In Fig. 1 ist ein
mit der Bezugsziffer 1a gekennzeichneter End
stückverbinder in einer Stellung
gezeigt, bevor ein Flachsteckerendstück
12a, 12a′ einer Sicherung von seiner oberen
Öffnung her und ein korrespondierendes, das
heißt damit zusammenwirkendes flachstecker
förmiges Endstück 10a einer Sammelschiene 9 von
seiner unteren Öffnung her eingeführt ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Endstückver
binder 1a aus einem biegsamen, dünnen, ebenen
Glied 2a aus Metall oder einem Kunststoff gebildet.
Das biegsame, dünne, ebene Glied 2a ist
etwa um die Mitte seiner Länge so gebogen, daß
sich im allgemeinen eine U-artige Form ergibt.
Ein Endbereich des U-förmig abgebogenen Gliedes
2a ist nach innen abgebogen, und der freie
Endbereich des nach innen abgebogenen Bereiches
ist weiter so zurückgebogen, daß ein federnder
Streifen 3a gebildet wird. Der andere End
bereich des U-förmig gebogenen Gliedes 2a ist
so abgebogen, daß er sich parallel zu dem federnden
Streifen 3a nach oben erstreckt, um
eine dem federnden Streifen 3a gegenüberliegende
Endstückführung 4a zu bilden. Vorgesehen sind
ferner sich rechtwinklig von beiden Seiten der
Endstückführung 4a erstreckende Seitenwandungen
5, 5′, und die Seitenwandung 5 ist dann
ihrerseits rechtwinklig abgebogen und erstreckt
sich so weit, daß sie mit der anderen Seitenwandung
5′ in Wirkverbindung bringbar ist, um dadurch
eine Endstückaufnahme 6a zu bilden. Die
Kombination der Endstückführung 4a und der End
stückaufnahme 6a bildet einen Endstückhalter.
Ein die Einführung des Flachsteckerendstückes 12a;
12a′ und des flachsteckerförmigen Endstückes
10a der Sammelschiene 9 gestattender Zwischenraum wird
zwischen dem Endstückhalter und dem federnden
Streifen 3a definiert, und das obere und untere
Ende dieses Zwischenraumes bilden die Endstück-
Einführungsöffnungen.
In die Endstückführung 4a ist eine Ausnehmung oder
ein Ausschnitt 7a eingeformt, der sich
von deren unterem Ende her in Längsrichtung
erstreckt. Ein Paar Verstärkungsstreifen 8 ist
nahe dem unteren Ende der Endstückführung 4a
vorgesehen.
Die Sammelschiene 9 hat ihre für die Einführung
bestimmten Endbereiche rechtwinklig so abgebogen,
daß das flachsteckerförmige Endstück 10a
gebildet wird. Dieses flachsteckerförmige End
stück 10a ist mit einer rechtwinkligen vorspringenden Oberflächen
erhöhung oder einer vorsprungartigen Ausbauchung
11a geformt, deren Formgebung beispiels
weise durch einen Preßvorgang in einer Presse
erzielt wurde, so daß ein elektrischer Kontakt
mit dem korrespondierenden Flachsteckerendstück
12a; 12a′ der Sicherung herstellbar
ist.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt der Einrichtung
zu elektrischer Verbindung, um zu zeigen, daß
und wie das flachsteckerförmige Endstück 10a
der Sammelschiene 9 von der unteren Einführungs
öffnung des Endstückverbinders 1a her
eingeführt ist.
Die Höhe H der vorspringenden Oberflächenerhöhung oder der
vorsprungartigen Ausbauchung 11a des flach
steckerförmigen Endstückes 10a der Sammelschiene 9
ist so gewählt, daß sie größer ist als der Abstand
H′ zwischen der inneren Oberfläche der
Endstückaufnahme 6a und der Oberfläche 4′ der
dem federnden Streifen 3a gegenüberliegenden
Endstückführung 4a, so daß die vorspringende Oberflächener
höhung oder die vorsprungartige Ausbauchung 11a des von der unteren
Einführungsöffnung des Endstückverbinders 1a
her eingeführten flachsteckerförmigen Endstückes
10a in direkten elektrischen Kontakt mit dem
von der zwischen dem federnden Streifen 3a und
der Endstückführung 4a definierten oberen Ein
führungsöffnung her eingeführten Flachsteckerendstück
12a der Sicherung kommt.
Fig. 3 verdeutlicht, daß sowohl das Flachstecker
endstück 12a der Sicherung des beispielsweise
schneidenförmigen Typs mit einer Breite L₁ als
auch das Flachsteckerendstück 12a′ der Sicherung
beispielsweise des der ISO-Norm entsprechenden
Typs, das eine Breite L₂ (L₂<L₁) aufweist, in
den Endstückverbinder 1a einsteckbar, d. h. mit diesem
verwendbar ist.
Dies ist deswegen der Fall, weil keinerlei die
freie Einführung jedes dieser beiden Flachstecker
endstücke 12a; 12a′ beeinträchtigendes Hindernis
im Endstückeinführungsraum 13 zwischen dem
federnden Streifen 3a und der Endstückführung
4a des Endstückverbinders 1a vorhanden ist.
Deshalb kann der elektrische Kontaktteil 14
des Flachsteckerendstückes 12a mit der größeren
Breite L₂ so eingeführt werden, daß eine
elektrische Verbindung mit dem flachsteckerförmigen
Endstück 10a der Sammelschiene 9 gebildet
wird, obwohl das Flachsteckerendstück 12a aufgrund
seiner großen Breite L₂ teilweise in den
den Endstückverbinder 1a umgebenden Außenraum
hinein vorsteht.
Fig. 4, 5 und 6 sind auseinandergezogene perspektivische
Darstellungen anderer Ausführungsformen
der Einrichtung zu elektrischer Verbindung nach
der Erfindung.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung ist
ein Endstückverbinder 1b durch Biegeverformung
eines dünnen ebenen Gliedes 2b gebildet. Wenn
dieser Endstückverbinder 1b in einer Ebene abge
wickelt ist, entspricht die Form des dünnen
ebenen Gliedes 2b vor der Biegeverformung im
allgemeinen einem T. Das heißt, daß die ursprüngliche
Form etwa dem Zustand analog ist, wenn
ein Mensch seine beiden Arme von sich streckt.
Armförmige Streifen 15 entsprechen den beiden
Armen, und ein Ausschnitt oder eine Ausnehmung
7b ist in der Mitte der Endstückführung
4b vorgesehen, welche zwischen diesen beiden
armförmigen Streifen 15 diese verbindend
angeordnet ist. Die armförmigen Streifen 15
sind aufeinander zu in die Form eines im allge
meinen dreieckigen Prismas abgebogen, wodurch
ein Paar federnder Endstückaufnahmen 6b gebildet
wird. Ein mit einer kurvenförmigen Kontur versehener
Führungsstreifen 15′ erstreckt sich
vom oberen Ende der Endstückführung 4b weg.
Ein Verbindungsstreifen 17
des dünnen ebenen Gliedes
2b ist rechtwinklig bezüglich der Endstück
führung 4b abgebogen. Der wesentliche Be
reich, ein Mittelstegbereich 16,
dieses Verbindungsstreifens 17 ist dann
parallel zur Endstückführung 4b abgebogen, und
der freie Endbereich des abgebogenen Mittelstegbereiches 16
des Verbindungsstreifens 17 ist dann in die
Form eines U zurückgebogen, wodurch ein federnder
Streifen 3b gebildet wird.
In Fig. 4 weist die Sammelschiene ein flach
steckerförmiges Endstück 10b auf, und es sind zwei
Oberflächenvorsprünge 11b parallel zueinander
am flachsteckerförmigen Endstück 10b gebildet,
um einen elektrischen Kontakt mit einem Flach
steckerendstück 12b der Sicherung herzustellen.
In Fig. 4 ist das flachsteckerförmige Endstück
10b der Sammelschiene 9 zwischen die Endstück
führung 4b und die Endstückaufnahme 6b einge
führt, bis die Oberflächenvorsprünge oder Aus
bauchungen 11b in die Ausnehmung 7b einrasten,
so daß das flachsteckerförmige Endstück 10b
der Sammelschiene 9 den direkten elektrischen
Kontakt mit dem zwischen dem federnden Streifen
3b und der Endstückführung 4b eingeführten
Flachsteckerendstück 12b der Sicherung bildet.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellen die zwei Endstücke 10b
und 12b einen festen, satten elektrischen Kontakt
miteinander her, da die Endstückaufnahmen
6b eine der Federwirkung der federnden Streifen
3b ähnliche Federwirkung ausüben.
Bei dem in der in Fig. 5 gezeigten Einrichtung
zur Verwendung kommenden Endstückverbinder 1c
ist ein Endbereich einer Endstückführung 4c,
die einen Ausschnitt oder eine Ausnehmung 7c
besitzt, in die Form eines U gebogen und ist
ihr abgebogener Bereich dann so zurückgefaltet,
daß ein federnder Streifen 3c gebildet wird,
und es erstreckt sich ein Paar paralleler oder
gegenüberliegender Endstückaufnahmen 6c von
beiden Seiten des anderen Endbereiches der End
stückführung 4c. Die sich in Längsrichtung
erstreckenden Endstückaufnahmen 6c bilden rechte
Winkel zu der Endstückführung 4c und üben
eine Federkraftwirkung in Richtung der Endstück
führung 4c aus.
Das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel unter
scheidet sich von den in Fig. 3 und 4 wiedergegebenen
Ausführungsbeispielen insoweit, als ein
flachsteckerförmiges Endstück 10c einer Sammel
schiene zwischen dem federnden Streifen 3c und
der Endstückführung 4c eingeführt ist, während
ein Flachsteckerendstück 12c einer Sicherung
zwischen der Endstückführung 4c und den Endstück
aufnahmen 6c eingeführt ist.
Der bei der in Fig. 6 gezeigten Einrichtung
nach der Erfindung zur Verwendung kommende End
stückverbinder 1d stellt eine Modifizierung
des in Fig. 5 gezeigten Endstückverbinders 1c
dar. Das heißt, die strukturelle Ausgestaltung
der Endstückaufnahmen 6c gemäß Fig. 5 ist
modifiziert.
Gemäß Fig. 6 ist das andere Ende einer Endstück
führung 4d mit einem sich parallel zu dieser
Endstückführung 4d erstreckenden Endbereich
einer Endstückaufnahme 6d verbunden und der
freie Endbereich der Endstückaufnahme 6d so
nach außen gebogen, daß eine Führung 18 gebildet
ist. Wie im Falle der in Fig. 5 gezeigten
Ausführung übt die Endstückaufnahme 6d eine
Federkraftwirkung in Richtung der Endstückführung
4d aus. Daher gewährleistet selbst dann,
wenn die Dicke eines Flachsteckerendstückes 12d
einer Sicherung und die eines flachsteckerförmigen
Endstückes 10d einer Sammelschiene 9 leicht
von den Normmaßen abweichen sollten, die Federkraftwir
kung der Endstückaufnahme 6d einen zufriedenstellenden
elektrischen Kontakt zwischen dem Flachsteckerendstück
12d und dem Endstück 10d einer Sammelschiene 9.
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind
die Oberflächenvorsprünge oder Ausbauchungen 11a; 11b;
11c; 11d zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes an
den flachsteckerförmigen Endstücken 10a; 10b; 10c; 10d
der Sammelschiene vorgesehen. Es ist jedoch ersicht
lich, daß diese Oberflächenvorsprünge oder Ausbauchungen
11a; 11b; 11c; 11d auch an den Flachsteckerendstücken
12a; 12b; 12c; 12d der Sicherungen vorgesehen sein
können. Das wesentliche Erfordernis ist, daß eine
Oberflächenerhöhung oder Ausbauchung 11a; 11b; 11c; 11d
eine Höhe besitzt, die größer ist als die Dicke der End
stückführungen 4a; 4b; 4c; 4d, in die Endstücke 10a;
10b; 10c; 10d eingeführt sind, um so einen direkten elek
trischen Kontakt mit jedem der Flachsteckerendstücke 12a;
12b; 12c; 12d der Sicherung zu gewährleisten.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß
die Erfindung eine Einrichtung zu elektrischer Verbindung
schafft, die einen Endstückverbinder benutzt, bei dem
eine Ausnehmung in einer Endstückführung vorgesehen ist,
während an einem von zwei Endstücken (entweder dem flach
steckerförmigen Endstück der Sammelschiene oder dem
Flachsteckerendstück der Sicherung) zumindest eine Ober
flächenerhöhung oder vorsprungartige Ausbauchung vorgese
ist, die in der Ausnehmung so aufgenommen
wird, daß ein direkter elektrischer Kontakt
mit dem jeweils anderen Endstück gewährleistet ist.
Daher kann ein unerwünschter Anstieg des elektrischen
Kontakt- oder Übergangswiderstandes mit
einhergehender unerwünschter Hitzeerzeugung
auf einem Minimum gehalten und dadurch die Zuver
lässigkeit und Verläßlichkeit der elektrischen
Verbindung zwischen den zwei Endstücken verbessert
werden.
Ferner ist die Einrichtung zu elektrischer Ver
bindung nach der Erfindung, bei welcher die
Endstückführung zwischen einem federnden Streifen
und einer Endstückaufnahme zwischengeschaltet
ist, insoweit vorteilhaft, als sie auf
eine Vielzahl unterschiedlicher Arten flach
steckerförmiger Endstücke mit unterschiedlichen
Breiten anwendbar ist.
Claims (3)
1. Einrichtung zu elektrischer Verbindung,
- - die einen Endstückverbinder aufweist, der seinerseits aus
- - einer Endstückführung,
- - einem federnden Streifen, der an der Endstückführung ein stückig angeformt ist, daß er einer der Oberflächen der Endstückführung gegenüberliegt, und
- - einer einer anderen Oberfläche der Endstückführung gegen überliegend angeordneten Endstückaufnahme besteht,
- - wobei sowohl ein flachsteckerförmiges Endstück einer mit dem federnden Streifen des Endstückverbinders elektrisch zu verbindenden Sammelschiene als auch ein Flachstecker endstück einer mit der Endstückaufnahme des Endstückver binders elektrisch zu verbindenden Sicherung in den End stückverbinder eingreifen und einen direkten elektrischen Kontakt herstellen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das flachsteckerförmige Endstück (10a; 10b; 10c; 10d) der Sammelschiene (9) mindestens eine in Richtung auf die End stückführung (4a; 4b; 4c; 4d) des Endstückverbinders (1a; 1b; 1c; 1d) zu vorspringende Oberflächenerhöhung oder eine vorsprungartige Ausbauchung (11a; 11b; 11c; 11d) zur Her stellung elektrischen Kontaktes aufweist,
- - die Endstückführung (4a; 4b; 4c; 4d) des Endstückverbinders (1a; 1b; 1c; 1d) eine Ausnehmung (7a; 7b; 7c; 7d) zur Auf nahme der vorspringenden Oberflächenerhöhung oder der vor sprungartigen Ausbauchung (11a; 11b; 11c; 11d) aufweist, und
- - die Ausnehmung (7a; 7b; 7c; 7d) ein Vorstehen der vorsprin genden Oberflächenerhöhung oder der vorsprungartigen Ausbau chung (11a; 11b; 11c; 11d) in Richtung auf die Endstückfüh rung (4a; 4b; 4c; 4d) zuläßt, wodurch die vorspringende Ober flächenerhöhung oder die vorsprungartige Ausbauchung (11a; 11b; 11c; 11d) des flachsteckerförmigen Endstückes (10a; 10b; 10c; 10d) der Sammelschiene (9) den direkten elektrischen Kontakt mit dem Flachsteckerendstück (12a; 12b; 12c; 12d) der Sicherung herstellt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke der Endstückführung (4a; 4b; 4c; 4d) so gewählt
ist, daß sie kleiner ist als die Höhe der an dem flach
steckerförmigen Endstück (10a; 10b; 10c; 10d) vorgesehenen
vorspringenden Oberflächenerhöhung oder der vorsprungarti
gen Ausbauchung (11a; 11b; 11c; 11d).
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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