DE4308702C2 - Schmelzsicherung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Schmelzsicherungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Art.
Eine solche, aus der DE 37 40 592 A1 bekannte
Schmelzsicherungsanordnung weist einen Schmelzeinsatz auf,
der zwei Verbindungsplatten umfaßt, die über ein schmelzbares
Teil miteinander verbunden sind. Mit den Seitenkantenabschnitten
der Verbindungsplatten sind Rippen verbunden, die einander
gegenüberliegend angeordnet sind und die sich senkrecht zu
einer Richtung der Breitenausdehnung der Verbindungsplatten
erstrecken. Ferner sind Eingriffsabschnitte an den Verbindungsplatten
angeordnet, die mit Eingriffsabschnitten eines
Gehäuses in Eingriff befindlich sind. Die Eingriffsabschnitte
des Gehäuses sind an einem Bodenabschnitt des Gehäuses vorgesehen.
Eine Erläuterung der Probleme, die bei herkömmlichen Schmelzsicherungen
auftreten, wird anhand der Fig. 7 bis 9 beschrieben.
In Fig. 7 ist eine Schmelzsicherung mit herkömmlichem Aufbau
gezeigt, und in Fig. 8 ist ein Schmelzeinsatz gezeigt,
welcher bei der Schmelzsicherung verwendet wird (Japanische
Gebrauchsmusteranmeldung JP-63-82347 U).
Wenn bei der herkömmlichen Schmelzsicherung 1 der in Fig. 8
gezeigte Schmelzeinsatz 2 in ein Gehäuse 3 eingesetzt wird,
ragt gleichzeitig eine Verbindungsplatte 4, die den Schmelzeinsatz
2 bildet, aus dem Gehäuse 3 nach außen vor.
Der Aufbau oder Eingriff des Schmelzeinsatzes 2 in das Gehäuse
3 wird auf folgende Art erreicht: Zum Beispiel wird ein
U-förmiger Schmelzeinsatz 2 mit einem Paar Verbindungsplatten 4
vorbereitet. Die Teile der jeweiligen Plattenflächen der Verbindungsplatten
4 werden angeschnitten und hochgebogen, um
dadurch zwei elatische Eingriffsstücke 6, 7 zu bilden. In
der Innenwand des Gehäuses 3 ist ein Ansatz 8 vorgesehen,
welcher in Fig. 9 gezeigt ist und so angeordnet ist, daß er
den elastischen Eingriffsstücken 6, 7 entspricht. Die
elastischen Eingriffsstücke 6, 7 werden mit dem Ansatz 8 in
Eingriff gebracht. Das heißt, wenn das Sicherungselement oder
der Schmelzeinsatz 2 in das Gehäuse 3 eingesetzt wird, halten
die Eingriffsstücke 6, 7 die Seitenwände des Ansatzes 8 zwischen
sich und stützen sie.
Bei dem erwähnten herkömmlichen Eingriffsverfahren verhindert
das eine Eingriffsstück 6 der Eingriffsstücke 6, 7, daß die
Verbindungsplatte 4 in Richtung eines in Fig. 7 gezeigten
Pfeiles I weggleitet, und gleichzeitig verhindert das andere
Eingriffsstück 7, daß die Verbindungsplatte 4 in Richtung
eines in Fig. 7 gezeigten Pfeiles J weggleitet, und daher
kann der Schmelzeinsatz 2 geeignet an dem Gehäuse 3 befestigt
werden.
Da jedoch in dem erwähnten herkömmlichen Aufbau die Fläche
der Verbindungsplatte 4 aufgeschnitten ist, um die elastischen
Eingriffsstücke 6, 7 zu bilden, wie in Fig. 8 gezeigt, ist der
Schnittbereich x-x der Verbindungsplatte 4, in welchem diese
elastischen Eingriffsstücke 6, 7 vorgesehen sind, kleiner als der
Schnittbereich y-y der Verbindungsplatte 4, welcher einen
nichtelastischen Eingriffsstückbereich bildet, was zu einer
erhöhten Stromdichte des Bereichs führt, in welchem die elastischen
Eingriffsstücke 6, 7 angeordnet sind.
Infolgedessen wird ein elastischer Eingriffsklauenbereich,
der durch einen strichpunktierten Ellipsenabschnitt b gezeigt
ist, erhitzt, wenn ein Überstrom fließt, und wird auch aufgrund
der Erzeugung von Wärme von einem schmelzbaren Abschnitt
in der Temperatur angehoben. Eine solche erhöhte Temperatur
der Verbindungsplatte 4 hat einen Einfluß auf das Gehäuse
3, welches die Verbindungsplatte 4 aufnimmt, mit dem Ergebnis,
daß ein Abschnitt des Gehäuses 3, der in Fig. 7 durch d
gezeigt ist, welcher dem Ellipsenabschnitt 6 der Verbindungsplatte
4 entspricht, verformt und verfärbt wird. Insbesondere
dann, wenn das Gehäuse 3 deformiert ist, ist es schwierig,
einen alten Schmelzeinsatz 2 durch einen neuen zu ersetzen und
die Schmelzsicherung 1 aus einem
Schmelzsicherungs-Montagekasten zu entfernen, was das Handhabungsvermögen
der Schmelzsicherung 1 stark verschlechtert.
Ferner wird gemäß dem erwähnten herkömmlichen Aufbau der
Schmelzeinsatz 1 an seinen zwei Stellen gehalten durch die zwei
elastischen Eingriffsstücke 6, 7, die jeweils in der Fläche jeder
der Verbindungsplatten 4 vorgesehen sind. Eine solche Halterung
ist jedoch nicht immer ausreichend für die Bewegung des
Schmelzeinsatzes 1 entlang der in Fig. 9 gezeigten Projektion,
mit dem Ergebnis, daß der Schmelzeinsatz 1 bezüglich des Gehäuses
3 ein großes Spiel aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schmelzsicherung
der genannten Art so zu verbessern, daß der Schmelzeinsatz
im Gehäuse sicher gehalten wird, ohne daß eine größere
Wärmeentwicklung auftritt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß sind die Eingriffsabschnitte des Schmelzeinsatzes
an den Rippen angeordnet, die mit den Seitenkantenabschnitten
der Verbindungsplatten verbunden sind. Die Eingriffsabschnitte
weisen jeweils einen Ansatz und ein elastisches
Eingriffsstück auf, das in Richtung der Breitenausdehnung
der Verbindungsplatten einwärts geneigt ist. Durch die
Ausbildung des Ansatzes und des elastischen Eingriffsstückes
kann der Sicherungseinsatz in das Gehäuse leicht eingesetzt
und in diesem sicher gehalten werden. Da die Eingriffsabschnitte
an den Rippen ausgebildet sind, wird eine Wärmeentwicklung,
die an einem geschwächten Querschnitt auftritt, auf
sichere Weise vermieden. Des weiteren werden Folgeschäden, wie
z. B. Verformung des Gehäuses und damit verbundene beeinträchtigte
Montage und Demontage vermieden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten
Ausführungsform einer Schmelzsicherung gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 gezeigten
Schmelzeinsatzes;
Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht
des in Fig. 1 gezeigten Gehäuses;
Fig. 4 einen Längsschnitt der Schmelzsicherung;
Fig. 5 eine Draufsicht von unten auf die Schmelzsicherung
von Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Schmelzsicherung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Schmelzsicherung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Schmelzeinsatzes,
der für die in Fig. 7 gezeigte Schmelzsicherung
zu verwenden ist; und
Fig. 9 eine Teilschnittansicht zur Erläuterung des Eingriffs
zwischen einem Schmelzeinsatz und einem Gehäuse
eines herkömmlichen Aufbaus.
In Fig. 1 besteht die Schmelzsicherung 10 hauptsächlich aus
einem elektrisch isolierten Gehäuse 11, einem Schmelzleiter
oder Schmelzeinsatz 12, der in dem Gehäuse 11 unterzubringen
ist, und einer Abdeckung 13, die aus einem transparenten
Kunstharz geformt ist und in das Gehäuse 11 mit dem darin untergebrachten
Schmelzeinsatz 12 einsetzbar ist.
Der Schmelzeinsatz 12, wie in Fig. 2 gezeigt, weist einen U-
förmigen Aufbau auf, in welchem zwei Verbindungsplatten 14,
die jeweils aus einer im wesentlichen flachen Platte gebildet
sind, jeweils mit den zwei Enden eines schmelzbaren Abschnitts
16 verbunden sind über gekrümmte Abschnitte 15, die
jeweils schmaler sind als jede Verbindungsplatte 14, um eine gekrümmte
U-Form mit dem schmelzbaren Abschnitt 16 als Scheitel
zu bilden. Die beiden Verbindungsplatten 14 ragen jeweils parallel
aus dem Bodenabschnitt des Gehäuses 11 vor.
Die Verbindungsplatten 14 bestehen jeweils aus einem Metall
mit niedrigem Schmelzpunkt, und die zwei Seitenkantenabschnitte
der einander gegenüberliegenden Flächen der Verbindungsplatten
14 sind ein wenig nach innen gefalzt, um dadurch
jeweilige Rippen 17 zu bilden. Ferner umfaßt jede der Rippen
17 in ihrem Endabschnitt nahe der Seite des schmelzbaren Abschnitts
ein elastisches Eingriffsstück 18, das als Teil zum
Verhindern des Abgleitens wirkt, wenn die Verbindungsplatte
14 in das Gehäuse 11 eingesetzt ist, sowie einen Ansatz 19,
der als Anschlagsteil dient, um die Verbindungsplatte
14 in ihrer Einsetzrichtung zu positionieren. Ferner
umfaßt jede der Verbindungsplatten 14 in dem Abschnitt ihrer
Fläche, der näher zu ihrem Vorderende angeordnet ist, wenn
sie aus dem unteren Gehäuseabschnitt hervorragt, ein Durchgangsloch
20, durch welches eine Schraube zum Anschließen eines
Leitungskabels eingefügt wird.
Das elastische Eingriffsstück 18 ist derart ausgebildet, daß
sein Vorderende auf der Seite des schmelzbaren Abschnitts 16 offen
ist oder als freies Ende geformt ist. Gleichzeitig ist
das elastische Eingriffsstück 18 derart geneigt, daß das elastische
Eingriffsstück 18 bzw. sein an der gleichen Plattenfläche
gebildetes freies Ende so ausgeführt ist, daß sie sich
einander nähern. Infolgedessen kann das elastische Eingriffsstück
18, wenn die Verbindungsplatte 14 in das Gehäuse 11 eingesetzt
wird, an die Innenwand des Gehäuses 11 anstoßen und kann
also elastisch verformt werden. Andererseits ist der Ansatz
19 derart vorgesehen, daß in dem Basisabschnitt des elastischen
Eingriffsstückes 18 ein Teil der Rippe 17 zu der gegenüberliegenden
Verbindungsplatte 14 nach außen vorragt.
Fig. 3 ist eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht
des Gehäuses 11. Das Gehäuse 11 wird durch Einspritzformen
eines wärmebeständigen Harzes erzeugt. Das Gehäuse 11
umfaßt in seinem oberen halben Abschnitt, dessen Tiefe im wesentlichen
gleich der halben Höhe des Gehäuses 11 ist, einen
Raum 21, welcher eine rechteckige Öffnung aufweist, um so den
schmelzbaren Abschnitt 16 darin aufzunehmen. Ferner umfaßt
das Gehäuse 11 in seinem Bodenabschnitt (Gehäusebodenabschnitt) 22, welcher den Raum
21 begrenzt, ein Paar Verbindungsplatten-Einsetzlöcher 23,
durch welche die Verbindungsplatte 14 eingesetzt wird. In dem
Gehäuse 11 ist der Bereich des Bodenabschnitts 22, der an das
Einsetzloch 23 angrenzt, als eine geneigte Fläche 24 ausgebildet,
und gleichzeitig sind in der Innenwand des Einsetzloches
23, die der geneigten Fläche 24 entspricht, ein das Abgleiten
der Verbindungsplatte 14 verhindernder abgestufter Abschnitt
25, der als Eingriffsabschnitt der einzusetzenden
Verbindungsplatte 14 wirkt, sowie ein das Abgleiten der Verbindungsplatte
14 verhindernder Flansch 26 vorgesehen, der in
dem offenen Ende des Bodenabschnitts 22 angeordnet ist, aus welchem
die Verbindungsplatte 14 herausgeführt ist. Ferner ist
in dem Gehäuse 11 ein Satz Eingriffsnasen 27 vorgesehen in
den rechteckigen äußeren Umfangskanten des Raumes 21, welcher
geöffnet ist, um so den Schmelzeinsatz 12 aufzunehmen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Abdeckung 13 durch Einspritzguß
gebildet und besteht hauptsächlich aus einem im wesentlichen
rechteckigen Deckelabschnitt 28 zum Abdecken des
Raumes 21, wenn er auf das Gehäuse 11 aufgesetzt ist, und
einem Eingriffsring 30, der in der Umfangswand 29 des Deckelabschnitts
28 angeordnet ist und mit der Eingriffsnase 27 in
Eingriff zu bringen ist, wenn dieser eingesetzt ist.
Als nächstes wird eine Schmelzsicherung
beschrieben, welche aus den verschiedenen Teilen besteht, die
jeweils in der oben erwähnten Art aufgebaut sind.
Fig. 4 ist eine Längsschnittansicht einer Schmelzsicherung 10
mit einem in einem Gehäuse 11 untergebrachten Schmelzeinsatz 12,
welche einem Schnitt des Gehäuses 11 entlang der in Fig. 3 gezeigten
Linie A-A entspricht. Fig. 5 ist eine Ansicht der
Schmelzsicherung 10 von unten.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, wird in dem Schmelzeinsatz
12 zu dem Zeitpunkt, in dem der schmelzbare Abschnitt 16
in dem Raum 21 des Gehäuses 11 untergebracht wird, der vordere
Endabschnitt der Verbindungsplatte 14 durch das Verbindungsplatten-
Einsetzloch 23 hindurchgeführt unter Verwendung
der geneigten Fläche 24 des Gehäusebodenabschnitts 22 und
ragt dann aus dem offenen Ende des Bodenabschnitts 22 nach
außen vor.
Wenn in dem Schritt des Einsetzens des Schmelzeinsatzes 12 in
das Gehäuse 11 dann, wenn das elastische Eingriffsstück 18 an
die Innenwandfläche des Einsetzloches 23 anschlägt und elastisch
verformt wird, der Ansatz 19 an den Flansch 26 zum
Verhindern des Abgleitens der Verbindungsplatte 14 an dem offenen
Ende des Gehäusebodenabschnitts 22 anstößt und bei einer gegebenen
Position befestigt wird, wird gleichzeitig damit das
elastische Eingriffsstück 18 auch mit dem abgestuften Abschnitt
25 zum Verhindern des Abgleitens der Verbindungsplatte
14 in Eingriff gebracht.
Aufgrund der Tatsache, daß das elastische Eingriffsstück 18
mit dem abgestuften Abschnitt 25 zum Verhindern des Abgleitens
in Eingriff steht und also am Abgleiten gehindert wird,
und daß der Ansatz 19 an den Flansch 26 zum Verhindern des
Abgleitens anschlägt und also in seiner Position in seiner
Einsetzrichtung beschränkt wird, wird also der Schmelzeinsatz
12 daran gehindert, aus dem Gehäuse 11 herauszugleiten und kann
fest an dem Gehäuse 11 fixiert werden.
Als nächstes wird die Eingriffsnase 27 in den Eingriffsring
30 der Abdeckung 13 eingesetzt, um dadurch die Abdeckung 13
auf das Gehäuse 11 aufzusetzen und die Teile damit zu vereinen.
Danach wird die Schmelzsicherung 10 an einem (nicht gezeigten)
Schmelzsicherungs-Montagekasten angebracht, und ein
Leitungskabel wird damit verbunden mittels des Durchgangsloches
20.
Die auf die erwähnte Art aufgebaute Schmelzsicherung 10 kann
gegen eine neue Schmelzsicherung 10 ausgetauscht werden, wenn
ein Überstrom, der einen stabilen Stromwert übersteigt, in
dem Schmelzeinsatz 12 fließt und den schmelzbaren Abschnitt
16 schmilzt und trennt.
In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform eines Schmelzeinsatzes
32 gezeigt.
Dieser Schmelzeinsatz 32 umfaßt ähnlich der vorher beschriebenen
in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform zwei Verbindungsplatten
34, welche jeweils zu einer im wesentlichen flachen
Platte ausgebildet sind und jeweils mit den zwei Enden eines
schmelzbaren Abschnitts 36 über schmale gekrümmte Abschnitte
35 verbunden sind. Der Schmelzeinsatz 32 ist zu einer U-Gestalt
geformt, die mit dem schmelzbaren Abschnitt 36 als
Scheitel gekrümmt ist.
Jede der Verbindungsplatten 34 umfaßt in den jeweiligen Enden
ihrer zwei Seitenkantenabschnitte auf der Seite des schmelzbaren
Abschnitts ein elastisches Eingriffsstück 38, welches
als Teil zum Verhindern des Abgleitens wirkt, wennn die Verbindungsplatte
34 in das Gehäuse eingesetzt ist, und einen
Ansatz 39, welcher als Positionierungsteil in der Einsetzrichtung
der Verbindungsplatte 34 wirkt. Ferner umfaßt
die Verbindungsplatte 34 in ihrer Fläche, die näher bei ihrem
Vorderende angeordnet ist, wenn es aus dem Gehäusebodenabschnitt
vorragt, ein Durchgangsloch 40, durch welches eine
Schraube zum Anschließen eines Leitungskabels eingesetzt wird,
ähnlich wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform.
Das elastische Eingriffstück 38 ist als freies Ende ausgebildet,
wobei sein Vorderende auf der Seite des schmelzbaren
Abschnitts 36 offen ist, und das freie Ende ist zu den einander
gegenüberliegenden Verbindungsplatten 34 hin geneigt, so daß
dann, wenn die Verbindungsplatte 34 in das Gehäuse eingesetzt
wird, das elastische Eingriffsstück 38 an die Innenwand des
Gehäuses anschlägt und auf diese Weise elastisch verformt
wird. Andererseits ist der Ansatz 39 gebildet, indem ein Teil
der Verbindungsplatte 34 in dem Basisabschnitt des elastischen
Eingriffsstückes 38 nach außen vorragt. Das (nicht gezeigte)
Gehäuse umfaßt in der Innenwand seines Einsetzloches
für die Verbindungsplatte Eingriffsabschnitte, mit welchen
das elastische Eingriffsstück 38 und der Ansatz 39 in Eingriff
zu bringen sind, ähnlich den Eingriffsabschnitten in
der vorher beschriebenen, in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform.
Ferner ist in den dargestellten Ausführungsformen
das elastische Eingriffsstück 18, 38 in einer spezifischen
Richtung geneigt.
In Abwandlung davon kann das freie Ende des elastischen Eingriffsstückes
18, 38 auch in der entgegengesetzten Richtung geneigt sein.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der Ausführungsformen aufgrund der
Tatsache, daß bei dem Eingriff zwischen einem Schmelzeinsatz
und einem Gehäuse Eingriffseinrichtungen, die in dem
Schmelzeinsatz vorzusehen sind, in Rippen ausgebildet sind,
die jeweils in den zwei Enden einer Verbindungsplatte angeordnet
sind, die Möglichkeit eliminiert, daß der Schnittbereich
der Verbindungsplatte vermindert ist und damit die
Stromdichte zunimmt wie bei dem herkömmlichen Aufbau. Dies
verhindert die Entstehung von Wärme auf mehr als eine vorbestimmte
Temperatur und vermindert damit schädliche Wirkungen
auf das Gehäuse. Das heißt, dies kann verhindern, daß das Gehäuse
deformiert und verfärbt wird.
Ferner wird gemäß der beiden Ausführungsformen die Eingriffseinrichtung des
Schmelzeinsatzes geschaffen durch einen Haltemechanismus mit
vier Positionen, welcher elastische Eingriffsstücke und Ansätze
umfaßt, die in vier Rippen vorgesehen sind, sowie abgestufte
Abschnitte zum Verhindern des Abgleitens und Flansche
zum Verhindern des Abgleitens, die in dem Gehäuse vorgesehen
sind. Deswegen können der Schmelzeinsatz und das Gehäuse fest
aneinander fixiert werden, ohne daß ein Spiel zwischen ihnen besteht.
Claims (3)
1. Schmelzsicherungsanordnung, mit
- - einem Schmelzeinsatz (12), der aufweist
- - ein Paar parallel angeordneter, über ein schmelzbares Teil (16) verbundene Verbindungsplatten (14),
- - erste Eingriffsabschnitte (18, 19) sowie
- - Rippen (17), die in einer senkrechten Richtung zur Breitenausdehnung der Verbindungsplatten (14) verlaufen, mit Seitenkantenabschnitten der Verbindungsplatten (14) verbunden und einander gegenüberliegend angeordnet sind und
- - einem Gehäuse (11), wobei an einem Bodenabschnitt des
Gehäuses (11) zweite Eingriffsabschnitte (25, 26) zum Eingriff
mit den ersten Eingriffsabschnitten (18, 19) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß - - die ersten Eingriffsabschnitte (18, 19)
- - an den Rippen (17) angeordnet sind
- - jeweils einen Ansatz (19) und
- - ein elastisches Eingriffsstück (18), das in Richtung der Breitenausdehnung der Verbindungsplatten (14) einwärts geneigt ist, umfassen.
2. Schmelzsicherungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die zweiten Eingriffsabschnitte (25, 26)
- - einen abgestuften Abschnitt (25) zum Eingriff mit dem elastischen Eingriffsstück (18) und
- - einen Flansch (26) zum Eingriff mit dem Ansatz (19) zur Lagesicherung des Schmelzeinsatzes (12) aufweisen.
3. Schmelzsicherungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch
- - eine Abdeckung (13) zum Aufsetzen auf das Gehäuse (11).
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