DE1979198U - Flachkontakthuelse. - Google Patents

Flachkontakthuelse.

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DE1979198U
DE1979198U DEH60786U DEH0060786U DE1979198U DE 1979198 U DE1979198 U DE 1979198U DE H60786 U DEH60786 U DE H60786U DE H0060786 U DEH0060786 U DE H0060786U DE 1979198 U DE1979198 U DE 1979198U
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DE
Germany
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flat contact
contact sleeve
sides
resilient
face
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Expired
Application number
DEH60786U
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English (en)
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OTTO HEIL O H G ELEKTROTECHNIS
Original Assignee
OTTO HEIL O H G ELEKTROTECHNIS
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
    • H01R13/187Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member in the socket
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/111Resilient sockets co-operating with pins having a circular transverse section

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)

Description

RA.643ei2-ii.11.67
Anmelderin:
Otto Heil OHG
Elektrotechnische Fabrik
637 Qberursel/q}s
Freiligrathstr.lo 4.Oktober 1967
Flachkontakthülse
Die Neuerung betrifft eine Flachkontakthülse für Gerätesteckdosen aus elastischen Isolierstoff, die, allseits mit Ausnahme der Steckerstiftöffnung dicht geschlossen, federnd ausgelegt ist und durch einfaches Anschlagen mit der Leitungsader verbunden wird.
Bei der Herstellung von Flachkontakthülsen besteht bei einer Massenfertigung die Hauptschwierigkeit darin, eine absolute Dichtigkeit gegen das Eindringen des flüssigen thermoplastischen Kunststoffes oder Gummi in das Innere der Flachkontakthülsen während des Umspritzungsvorganges zu erreichen. Eine bekannte Ausführungsfο na ist eine aus einem Stanzstück hergestellte, gerollte, nicht federnde Flachkontakthülse, deren Stoßkanten durch einen aus Polyvinychlorid oder Gummi gefertigten Überzug abgedichtet werden. Hierzu verwandet man vorzugsweise einen Überzug aus dem genannten Material in Form eines Schlauches.
Diese Konstruktion ergibt keine befriedigende lösung, da eine einwandfreie Funktion durch fehlende Federung und das unter Einwirkung hohen Spritzdruckes erfolgende Eindrücken des Schlauchüberzuges in die Rillen der Stoßkanten wesentlich beeinträchtigt wird. Eine andere bekannte Ausführung! form ist ebenfalls eine gerollte, aus einem Stanzstück hergestellte Flachkontakthülse mit trapezähnlichem Querschnitt, bei der sich die Enden des Kontaktmaterials überlappen und deren rückwärtige Stirnfläche durch Andrücken des einen Endes der Breitseite gegen die andere als Schweiß-oder Lötfahne ausgebildete Breitseite geschlossen wird. Auch diese Konstruktion zeitigt kein einwandfreies Ergebnis, da auch hier das Eindringen des thermoplastischen Kunststoffes oder Gummis nicht in befriedigender Weise ausgeschaltet ist.
— 2 —
Eine dritte bekannte Ausführungsform ist eine bedingt geschlossene Flachkontakthülse, deren Jtoßkanten durch Einwirkung einer zusätzlich angebrachten Stahlfeder dicht gehalten werden sollen. Auch diese Ausführung ■verhindert nicht das Eindringen des flüssigen thermoplastischen Kunststoffes oder Gummis.
Jedes Eindringen von flüssigen thermoplastischen Kunststoff oder Gummi in den Innenraum der Flachkontakthülse hat in jedem Fall eine starke Vermindern ng der Funktionsfähigkeit hinsichtlich der Kontaktgabe zur Folge und bedingt dadurch bei der Fertigung von Gerätesteckdosen einen hohen Ausschussanteil. Die Neuerung beseitigt diese Nachteile und gewährleistet mit Sicherheit eine absolute, vollständige Abdichtung des Innenraumes der Flach kontakthülse gegen das Eindringen flüssigen thermoplastischen Kunststoffes oder Gummis während des Umspritzungsvorganges bei voller Wahrung notwendiger Federungseigenschaften.
Sie besteht darin, dass öle in sich federnde Flachkontakthülse aus einem Stück nahtloses Rohres aus vorzugsweise federharten Kontaktmaterial gefertigt, an der einen Stirnsäte zu einam kastenförmigen Querschnitt mit längslaufenden, und innen eingeformten Sicken an den Breitseiten sowie längstlaufenden, doppelwendigen Stegen auf den Schmalseiten im Bereich der Einführtiefe des Werkzeugaufnahmestiftes und an der anderen Stirnseite zu einem wäLlenförmigen Querschnitt zur Aufnahme der Leitungsader geformt ist. Die an der wellenförmig geformten Stirnseite beiderseits der als Aufnahme der Leitungsader dienenden mittleren Öffnung befindlichen rohrähnlichen Nocken wirken als Dehnungsausgleich beim Anschlagen der Leitungsader und gleichzeitig als Abdichtung durch Zusammen qu=b sehen beider Hocken, deren dann entstandener, flacher Querschnitt als Ansatzfläche zum Aufschieben der nunmehr mit der Leitungsader zu einem unlösbaren Ganzes verbundenen, allseitig mit Ausnahme der SteckerstiftÖffnung an der kastenförmig geformten Stirnseite dicht geschlossenen Flachkontakthülse auf den Werkzeugaufnahmestift dient. Die Abdichtung der Steckerstiftöffnung erfolgt durch Andrücken der Flachkontakthülse gegen den Bund des Werkzeugaufnahmestiftes. Die auf den Schmalseiten des kastenförmigen Querschnittes angeformten doppel wandigen Längststege ermöglichen durch die dem Kontaktmaterial eigentümliche Elastizität einen gleichmässigen Kontaktdruck, da der Atetand zwischen den nach innen geformten Sicken an den Breitseiten der Flachkontakthülse im
Bereich der kontaktwirksamen Tiefe um ein Geringes kleiner als die Minimaldicke des zur funktioneilen Verwendung einzuführenden Steckerstiftes ist und die dicht anliegenden Schenkel der beiden längststege nach der durch Einführung des Steckerstiftes erfolgten Spmzung als Andruckkraft und Rückstellkraft nach Entfernung des Steckerstiftes wirken. Der Werkzeugaufnahmestift weist ein entsprechendes Untermaß auf, sodass während des Umspritzungsvorganges die Schenkel der Längststege dicht geschlossen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Bs zeigen in vergrößerter, perspektivischer Darstellung:
Fig. 1 die Flachkontakthülse in 2 Ansichten Fig 2 die Ms auf die kastenförmige Stirnseite dicht geschlossene
Flachkontakthülse mit angeschlagener Leitungsader, Fig 3 den Werkzeugaufnähmestift.
In die mittlere Öffnung des wellenförmigen Querschnitts der Stirnseite 2 der nahtlosen Flachkontakthülse 1 wird die Leitungsader 9 eingeführt, durch Anschlagen mit der Flachkontakthülse 1 zu einem unlösbaren Ganzen verbunden und die Stirnseite 2 durch gleichzeitiges Zusammenquetschen der rohrförmigen Socken 8 fugendicht geschlossen. Die Abdichtung des kastenförmigen Querschnittes 4 erfolgt nach dem Aufschieben der mit der Leitungsader 9 verbundenen Flachkon takthülse 1 auf den Werkzeugaufnähme stift Io durch Andrücken der Stirnfläche 5 des kastenförmigen Querschnittes 4 gegen den Bund 11 des Werkzeugaufnahmestiftes Io. Die längstlaufenden nach innen eingeformten Sicken 7 an den Breitseiten und die längstlaufenden doppelwandigen Stege 6 auf den Schmalseiten des kastenförmigen Querschnittes 4 erlangen im Zusammenwirken mit dem nicht dargestellten funktionellen Steckerstift ihre federnde Kontaktgabe.
3 Figuren
3 Ansprüche

Claims (3)

  1. Schut zansprüch e
    . Federnde Flachkontakthülse für einteilige Steckdosenkörper aus elastischem Isolierstoff, die mit einer Leitungsader unlösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachkontakthülse ( 1) aus einem Stück nahtlosen Rohres gefertigt und durch das .einschlagen der leitung sader ( 9) allseitig mit Ausnahme einer Stirnseite ( 4) für die Aufnahme der Steckerstifte nach außen fugendicht geschlossen ist.
  2. 2. Federnde Flachkontakthülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseiten der Ji'lachkontakthülse ( 1) längstlauf ende, doppelwandige, federnde Stege ( 6) aufweisen.
  3. 3. Federnde Flachkontakthülse nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Breitseiten der Flachkontakthülse ( 1) längstlaufende nach innen eingeformte Sicken (7) aufweisen.
DEH60786U 1967-11-11 1967-11-11 Flachkontakthuelse. Expired DE1979198U (de)

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DE (1) DE1979198U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001857A1 (de) * 1989-01-24 1990-08-02 Yazaki Corp Einrichtung zu elektrischer verbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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