DE2044548A1 - Federnder Steckdosenkontakt für flache Steckerstifte - Google Patents
Federnder Steckdosenkontakt für flache SteckerstifteInfo
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- DE2044548A1 DE2044548A1 DE19702044548 DE2044548A DE2044548A1 DE 2044548 A1 DE2044548 A1 DE 2044548A1 DE 19702044548 DE19702044548 DE 19702044548 DE 2044548 A DE2044548 A DE 2044548A DE 2044548 A1 DE2044548 A1 DE 2044548A1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/5025—Bases; Cases composed of different pieces one or more pieces being of resilient material
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
- Federnder Steckdosenkontakt fiir flache Steckerstifte Die Neuerung betrifft einen federnden Steckdosenkontakt für flache Steckerstifte, nachfolgend nurmehr "Steckdosenkontakt" genannt, für einteilige Gerätesteckdosen aus elastischem Kunststoff.
- Beim Umspritzen von Steckdosenkontakten mit Kunststoff oder Gummi zur Herstellung der einteiligen Steckdosenkörper ist es erforderlich, die inneren Kontaktflächen der Steckdosenkontakte so abzudichten, daß kein Eunststoff oder Gummi auf die inneren Kontaktflächen gelangen kann. Hierzu werden bei Steckdosenkontakten in gerollter Ausführung überzüge in Form eines Schlauches aus Polyvenylchlorid oder Gummi verwendet.
- Diese Konstruktion ergibt keine befriedigende Lösung, da der elastische Schlauchüberzug in die Räume zwischen den Stoßkanten des Steckdosenkontaktes während des Spritzvorganges eindringt und die Funktion des Steckdosenkontaktes beeinträchtigt.
- Mehrere bekannte Ausführungsformen sind nach diesem Prinzip gefertigt. Eine andere bekannte Ausführung ist ein ebenfalls gerollter Steckdosenkontakt mit trapezformigem Querschnitt, dessen rückwärtige Stirnfläche durch Andrücken des einen Endes der Breitseite gegen die andere geschlossen wird. Bei dieser Konstruktionsart ist das Eindringen von Kunststoff oder Gummi nicht mit Sicherheit ausgeschaltet, die Herstellung zudem sehr aufwendig. Eine weitere bekannte Ausführung ist ein vollkommen geschlossener nahtloser Steckdosenkontakt, der ein eindringen des Kunststoffes oder Gummi verhindert, jedoch in der Herstellung verhältnismäßig teuer ist.
- Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden, den federnden Steckdosenkontakt kostenmäßig zu vereinfachen und eine absolute Abdichtung der inneren Kontaktflächen gegen das Eindringen von Kunststoff oder Gummi zu gewährleisten, Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steckdosenkontakt einen U-förmigen Querschnitt aufweist und die inneren Kontaktflächen im Zusammenwirken mit dem entsprechend ausgebild.eten Werkzeugaufnahmestift, auf den der Steckdosenkontakt spielfrei aufgeschoben ist und ihn infolge seiner Eigenspannung lückenlos von drei Seiten umschließt, sicher gegen das Eindringen von Kunststoff oder Gummi abgedichtet sind.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und im nachfolgenden näher beschrieben.
- Es zeigen in perspektivischer Darstellung Fig. 1 die Frontansicht des Steckdosenkontaktes, Fig. 2 die rückwärtige Ansicht des auf den Werkzeugaufnahme stift geschobenen Steckdosenkontaktes, Fig. 3 den Werkzeugaufnahmestift in Aufschubrichtung.
- Der Steckdosenkontakt 1 ist aus einem Stanzstück federharten Kontaktmaterials hergestellt, sein Querschnitt im kontaktwirksamen Bereich U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel la unter einem Winkel von mindestens 80 gegeneinander geneigt sind. Der Werkzeugaufnahmestift 2, dessen Länge mindestens dem kontaktwirksamen Bereich des Steckdosenkontaktes 1 entspricht, ist in seinem Querschnitt genau der inneren Kontur des U-förmigen Steckdosenkontaktes 1 angeglichen. Die beiden Seitenflächen 2a sind jedoch um mindestens 20 weniger gegeneinander geneigt als die beiden Schenkel la des Steckdosenkontaktes 1. Hierdurch wird beim Aufschub des Steckdosenkontaktes 1 auf den Werkzeugaufnahmestift 2 ein durch den Spanndruck der beiden geneigten Schenkel la gegen die geneigten Seitenflächen 2a des Aufnahme stiftes 2 bewirkter Haftsitz erreicht, der die inneren Kontaktflächen Ib des Steckdosenkontaktes 1 im Zusammenwirken mit den Seitenflächen 2a des Werkzeugaufnahmestiftes 2 gegen das Eindringen von Kunststoff oder Gummi beim Umspritzen des Steckdosenkontaktes 1 sicher abdichtet, Gleichermaßen ist die halbkreisförmige innere Bodenfläche Ic des Steckdosenkontaktes 1 im Zusammenwirken mit der äußeren halbkreisförmigen Fläche 2b des Werkzeupufiiahmesttf'tes 2 durch die beim Aufscl-.ieben des Steckdosenkontktes 1 auf den Werkzeugaunahme5tift 2 auftretende vertikale Eeilzugwirkung dicht geschlossen, Die vordere Stirnfläche 1d des Steckdosenkontaktes 1 ist gegen den Bund 2c des Werkzeugaufnahmestiftes 2 gepreßt und nach außen abgedichtet. Der nach vorn offene Kontaktraum, der nach dem Umspritzen und nach Abziehen des nicht dargestellten Steckdosenkörpers mit dem eingegossenen Steckdosenkontakt 1 von dem Werkzeugaufnahmestift 2 gebildet wird, ist unten durch die halbkreisförmige innere Bodenfläche 1 c, seitlich durch die inneren Kontaktflächen Ib des Steckdosenkontaktes 1 und nach oben und rEckwärtß durch die Kunststoff- oder Jummiwandungen, die durch die obere und rückwärtige Fläche 2d und 2e des Werkzeugaufnahmestiftes 2 beim Umspritzen geformt werden, begrenzt.
- Zweckmäßigerweise ist die Fläche 2e des Werkzeugaufnahmestiftes 2 zur Erleichterung des Aufschubvorganges keilförmig ausgebildet. Die Innenmaße des Steckdosenkontaktes 1 sind im kontaktwirksamen Bereich auf die Maße des nicht dargestellten Flachsteckerstiftes abgestimmt. Bei Einführung des Flachsteckerstiftes in den Steckdosenkontakt 1 stellen sich die inneren Kontaktflächen Ib auf das Istmaß des Flachsteckerstiftes ein und gewährleisten einen gleichmäßigen Kontaktdruck im gesamten kontaktwirksamen Bereich des Steckdosenkontaktes 1. Die rückwärtige Partie des Steckdosenkontaktes 1 ist als Anschlußfahne le, wahlweise mit oder ohne Bohrung oder Langloch 1f, ausgebildet. Die Verbindung der Anschlußfahne le mit dem nicht dargestellten Leiter der elektrischen Anschlußleitung erfolgt durch Verschweißen, Verlöten oder Pressung, wozu bei letzterer Verbindungsart die Anschlußfahne le mit hochgestellten, seitlichen Lappen Ig in bekannter Weise ausgebildet ist.
Claims (2)
1.Federnder Steckdosenkontakt für flache Steckerstifte, der mit dem
Leiter einer elektrischen Leitung untrennbar verbunden ist, zum Einformen in einteilige
Gerätesteckdosen aus elastischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der aus
einem Stück hergestellte federnde Steckdosenkontakt (1) einen U-förmigen Querschnitt
aufweist, wobei die beiden Schenkel (1a) unter einem Winkel von mindestens 80 gegeneinander
geneigt sind.
2. Federnder Steckdosenkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Kontaktflächen (1b) und die halbkreisförmige innere Bodenfläche
(1c) des federnden Steckdosenkontaktes (1) durch Haftsitz auf dem U-förmig geformten
Teil des Werkzeugaufnahmestiftes (2), dessen Länge mindestens gleich der Länge des
U-förmigen Bereiches des federnden Steckdosenkontaktes (1) ist, und durch Anliegen
der vorderen Stirnfläche (1d) an dem Bund (2c) des Werkzeugaufnahmestiftes (2) nach
außen abgedichtet sind.
3, Federnder Steckdosenkontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des mit dem U-förmigen Bereich des federnden Steckdosenkontaktes
(1) zusammenwirkenden Teiles des Werkzeugaufnahmestiftes (2) exakt dem inneren U-förmigen
Querschnitt des federnden Steckdosenkontaktes (1) angeglichen ist mit der Ausnahme,
daß der Neigungswinkel der beiden Seitenflächen (2a) zueinander um mindestens 20
geringer ist als der Neigungswinkel der beiden Schenkel (1a) des federnden Steckdosenkontaktes
(1).
Leerseite
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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1971
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- 1971-07-15 CH CH1041271A patent/CH527501A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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SE380135B (de) | 1975-10-27 |
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