DE399758C - Drehschalter - Google Patents

Drehschalter

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DE399758C
DE399758C DEJ23431D DEJ0023431D DE399758C DE 399758 C DE399758 C DE 399758C DE J23431 D DEJ23431 D DE J23431D DE J0023431 D DEJ0023431 D DE J0023431D DE 399758 C DE399758 C DE 399758C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AI 29. JULI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 399758 KLASSE 21 c GRUPPE
(J 23431 VIIIj 2iczJ
Jens Peter Jensen in Jebjerg, Dänemark.
Drehschalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stronischalter für elektrische Leitungen, bei den in bekannter Weise ein drehbarer Teil den Strom schließt, indem die Kontaktwalze bei der Drehung gehoben oder gesenkt wird. Zum Stromschluß dienen die bekannten, in einer Hülse liegenden Kontaktfedern, welche mit entsprechenden Kontakten der Schalttrommel beim Stromschluß in Berührung kommen. Gemäß der Erfindung sitzen an der Unterseite der Schalttrommel Zähne, um die Schalttrommelbei Drehung der Trommelwelle anzu- , heben und dadurch eine Feder zu spannen, welche die Schalttrommel bei der Stromunterbrechung in ihre Ruhelage zurückschiebt. An der Schalterwelle sind Vorsprünge vorgesehen, die in Nuten einer auf der Welle verschiebbaren Muffe eingreifen, die ihrerseits von einer Feder beeinflußt wird und mit Sperrzähnen in die auf der Welle verschiebbare Schalttrommel eingreift. Ferner ist der Boden des Schaltergehäuses mit schrägen Flächen ausgerüstet, die in entsprechende Zähne der Schalttrommel greifen, wobei diese schrägen

Claims (3)

Flächen am Boden des Schaltergehäuses eine geradlinige Teilstrecke besitzen, auf der die Zähne der Schalttronnnel ruhen. Die Erfindung ist in der Zeichnung bei- I S spielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch den Schalter, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt zur Abb. ι um 90 ° gedreht, Abb. 3 den Stromschalter in Aufsicht, j Abb. 4 bis 7 sind Einzelheiten. i Den oberen Teil des Stromschalters bildet : eine Einführungsmuffe 1, die wasserdicht mit dem Gehäuse 2 verschraubt ist. Das Gehäuse 2 ig ist durch einen ebenfalls wasserdichten aufgeschraubten Boden 3 geschlossen. In dem Teil 1 sitzen zwei Kontakthülsen 4, an denen die Leitungsdrähte angeschlossen und I durch den Bolzen 5 mit je einer von zwei in der Hülse 2 sitzenden Kontaktfedern 6 verbunden werden. Unterhalb des Bodens 3 sitzt ein Wirbel 7, ' dessen Welle 8 wasserdicht durch den Boden ; geht und in dem Gehäuse 2 mit zwei Flügeln 2g oder Vorsprüngen 9 versehen ist, die als Mitnehmer gegenüber einer auf der Welle ver- ■ schiebbaren Hülse 10 dienen. Die Hülse 10 ' wird von einer Schraubenfeder 11 nach unten ' gedrückt und greift mit einer an der Unter- | kante sitzenden Verzahnung in die obere Verzahnung einer losen Hülse 12 ein, die an einer ; die Welle 8 umschließenden Trommel 13 festsitzt. ; Die Trommel 13 ist an der Unterseite mit ; zwei großen Sägezähnen 14 versehen, die sich an entsprechende Zähne oder schiefe Ebenen 15 der Überseite des Bodens 5 anlegen. Hinter den Spitzen der Zähne 15 ist eine wagerechte Strecke 16 vorgesehen. An der Überseite der Trommel 13 sitzen zwei miteinander verbundene Kontaktfedern 17, die als Stromschließer gegenüber den Kontaktfedern 6 dienen. Wenn man den Wirbel 7 i um eine Vierteldrehung dreht, wird die Hülse j 10 mitgedreht. Beim Linksdrehen gehen die Verzahnungen der Hülsen 10 und 12 auseinander, während beim Rechtsdrehen die Hülse und die Trommel auf Grund der verzahnten oder schraubenförmigen Unterseite 14 zu den i Zähnen 15 gehoben werden, wodurch die [ Federn 17 die Kontaktfedern 6 berühren und sie miteinander verbinden. Indem die Spitzen der Zähne 14 hierbei auf den Ebenen 16 ruhen, j wird der elektrische Strom geschlossen. Bei einer weiteren Vierteldrehung des j Wirbels 7 werden die Trommelzähne 14 von ! der Ebene 16 frei, und die Feder 11 wird die j Trommel schnell herabdrücken. Weil die ' Federn 17 hierbei den Kontaktfedern 6 gegenüber auch verdreht werden, werden sie schnell so weit von den Kontaktstellen entfernt, daß keine Funkenbildung entstehen kann. Und weil die Federn 17 .nicht nur gedreht, sondern auch abgehoben werden, findet kein Schleifen an der Trommel oder einem anderen Teile statt. Damit entsteht zwischen den Kontakten kein Metallüberzug, durch den ein Kurzschluß gebildet werden könnte. Es kann dieses auch dann nicht stattfinden, wenn an der Trommel 13 sich eine dünne Feuchtigkeitsschicht bildet. Wird der Wirbel 7 umgekehrt gedreht, so hindern die Zähne 14 das Mitdrehen der Trommel, und die Zahnmuffe 10 wird aus den Zähneu der Muffe 12 angehoben und vorbei geschnellt. Da die Welle 8 an beiden Enden gelagert ist, kann die Trommel 13 auch nach langem Gebrauch nicht lose werden und sich den Kontakten gegenüber schief einstellen. Bei Wiederinstandsetzungsarbeiten wird der Boden 3 abgeschraubt, wodurch alle beweglichen Teile zugänglich werden. Bei der Montage kann die Einführungsdose 1 zuletzt aufgesetzt und mit Isoliermasse vergossen werden, nachdem alle Verbindungen (Verzweigungen) in Ordnung sind; bei der Neumontage braucht nur die Zuführungsdose zerschlagen zu werden. Pa τ en τ-Ax S ρ Ruch E.
1. Drehschalter, dessen Schaltwalze während der Drehung durch achsiale \*erschiebung in und außer Berührung mit den Kontaktfedern gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die stromschließende Trommel (13) an der Unterseite Zähne (14) besitzt, die bei Drehung der Trommelwelle die Trommel anheben und eine Feder (11) spannen, die die Trommel bei Stromunterbrechung zurückschiebt.
2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalterwelle (8) Vorsprünge (9) vorgesehen sind, die in Nuten einer auf der Welle verschiebbaren Hülse (10) hineinragen, die von der Feder (11) beeinflußt wird und mit Sperrzähnen in die auf der Welle verschiebbare Trommel (13) greift.
3. Drehschalter nach Anspruch 1 und 2, α dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) des Schaltergehäuses schräge Flächen oder Zähne (15) besitzt, die in die Zähne der Trommel (13) greifen und an der Spitze eine geradlinige Teilstrecke (16) besitzen, auf der die Trommelzähne ruhen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ23431D 1923-02-11 1923-02-11 Drehschalter Expired DE399758C (de)

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