DE362278C - Drehschalter mit achsial wirkendem Gesperre - Google Patents

Drehschalter mit achsial wirkendem Gesperre

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DE362278C
DE362278C DEW59463D DEW0059463D DE362278C DE 362278 C DE362278 C DE 362278C DE W59463 D DEW59463 D DE W59463D DE W0059463 D DEW0059463 D DE W0059463D DE 362278 C DE362278 C DE 362278C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

DEUTSCHES RBICH
AUSGEGEBEN AM 26. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c GRUPPE 29 *
(W59463 VHIj2ic2)
Hugo Wermeckes in Schalksmühle i. W.
Drehschalter mit achsial wirkendem Gesperre.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. September 1921 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Dreh- Einrichtungen die achsiale Verschiebung nur zu schalter für elektrische Lichtleitungen u. dgl. Es dem Zwecke, die Schaltersperrvorrichtungen ist an solchen bereits bekannt geworden, die Kon,- auszulösen. Beim Erfindungsgegenstand hintaktbrücke mit den zugehörigen Einrichtungen, gegen soll die achsiale Verschiebung des Mitweiche als Mitnehmer bezeichnet werden können, nehmers nicht nur zu dem Zwecke geschehen, achsial verschiebbar auf der Schalterspindel an- die in den Mitnehmer eingreifenden Sperrvorzuordnen. Indessen erfolgt bei den bekannten richtungen ein- oder auszuschalten, sondern
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dient diese in der Hauptsache dazu, das Einader Ausschalten der Kontakte auf ganzer Fläche derselben durch den achsialen Anhub zu bewirken mit dem Erfolg, daß Abreißfunken bei der Schaltung nicht entstehen können. Um dies zu erreichen, sind die Kontaktflächen winklig zur Schalterachse angeordnet, was im Verein mit der achsialen Verschiebung des Mitnehmers und der Schalterbrücke beim Auslösen des Gesperres ίο die vorerwähnte neue und vorteilhafte Wirkung ergibt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel im vergrößerten Maßstabe dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Mittelschnitt durch die Nockenscheibe, wozu ■ Abb. 2 die zugehörige Draufsicht bildet,
Abb. 3 zeigt die Gesamtanordnung des Schalters nach einem vertikalen Mittelschnitt, Abb. 4 einen Mittelschnitt durch die Kontaktbrücke mit zugehörigem Mitnehmerund Schalterkrone,
Abb. 5 die zugehörige Ansicht des Mitmehmers von unten gesehen,
Abb 6. eine Draufsicht auf den Schalter nach Linie A-B der Abb. 3.
Die Schalterspindel α ist in üblicher Weise im Schaltergehäuse gelagert. Auch die Kontaktbrücke b mitsamt dem zugehörigen Mitnehmer, der in Abb. 4 besonders dargestellt ist, ist in be-■ kannter Weise auf die Schalterspindel α lose und achsial verschiebbar eingesetzt und wird durch eine Feder c in die Rastenstellungen gedrückt. In-neuer Weise ist innerhalb des Schaltergehäuses eine Brücke d vorgesehen, welche im oberen Teile nach dem Schaltergriff hin eine Lagerung für die Spindel α bildet und auch das Widerlager für die Feder c abgibt. An dem freien Ende ist die Brücke d zu einem U-f örmigen Haken f geformt, der mit den äußeren Schenkeln innerhalb nutenförmiger Schlitze des Steines β ruht und mit dem freien inneren Schenkel in Aussparungen g des Mitnehmers eingreift. Diese Aussparungen g bilden die Rasten der Kontaktbrücke b. Mit dem Mitnehmer ist eine Krone h fest verbunden, welche drei Zacken i trägt, die auf einer Seite mit einer Schrägfläche ix ausgestattet sind. Gegen die Fläche I1 legt sich eine Nockenscheibe k, welche in Abb. 1 bis 2 besonders dargestellt ist. Diese ist auf der Schalterspindel α fest angeordnet; ferner ist noch zwischen Schalterspindel α und der Kronenscheibe h die bekannte Spannfeder I eingeschaltet. Die Anschlußkontakte m sind gegenüber der Brücke d um 45 ° versetzt am Stein β angeordnet.
Wird die Schalterspindel α nach rechts gedreht, so nimmt an dieser Wendung nur die Nockenscheibe k teil, denn die Kontaktbrücke b mit dem zugehörigen Mitnehmer wird durch den Haken f der Brücke d festgehalten. Da nun die Nockenscheibe k auf die Schrägfläche ix der Krone h, und diese mitsamt dem angeschlossenen Mitnehmer sowie die Kontaktbrücke b lose auf der Schalterspindel α achsial verschiebbar angeordnet ist, so wird der Mitnehmer mit den zugehörigen Organen senkrecht angehoben, und zwar soweit, bis die untere Fläche des Mitnehmers über den Haken f hinweggeführt werden kann. Bei dieser achsialen Verschiebung des Mitnehmers wird die Feder c zusammengepreßt und die FederZ wird gespannt, weil ein Arm derselben an einem der Kronenzapfen i, der andere an die Schalterspindel α angeschlossen ist. Sobald der Mitnehmer über den Haken f angehoben ist, wird durch Wirkung der gespannten Feder I der Mitnehmer eine Teildrehung ausführen. Hierdurch gelangt das andere Rastenpaar g oberhalb der Haken f und wird nunmehr der Mitnehmer durch Wirkung der Feder c in dieses neue Rastenpaar g eingedrückt.
Es ergibt sich somit, daß sowohl beim Einwie beim Ausschalten die Kontaktbrücke b nur mit senkrechter Bewegung auf- bzw. von den Stromanschlußkontakten m geführt wird, während die drehende Schaltwirkung davon unabhängig' in einer besonderen Arbeitsperiode vor sich geht.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Drehschalter mit achsial wirkendem Gesperre, dadurch gekennzeichnet, daß im Verein mit diesem die Kontaktflächen winklig zur Schalterachse angeordnet sind, so daß beim Schalten durch den achsialen Anhub des Gesperres gleichzeitig die Kontakte in ganzer Flächenausdehnung ein- bzw. ausgeschaltet werden.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrorgan für den Mitnehmer der Kontaktbrücke eine am Sockel fest angeordnete Brücke (c) dient, die mit U-förmigen, zur Schalterachse parallel gerichteten Haken (f) versehen ist.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer der Kontaktbrücke mit einer Kronenscheibe (h) fest verbunden ist, welche mit Schrägflächen (^1) versehene Zacken (i) trägt, auf welche eine an der Schalterspindel {a) fest angeordnete Nockenscheibe (k) beim Drehen der Schalterspindel so einwirkt, daß eine achsiale Verschiebung des Mitnehmers stattfindet.
Hierzu-1 Blatt Zeichnungen.
DEW59463D 1921-09-24 1921-09-24 Drehschalter mit achsial wirkendem Gesperre Expired DE362278C (de)

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DE362278C true DE362278C (de) 1922-10-26

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DE (1) DE362278C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744289C (de) * 1942-11-22 1944-01-13 Busch Jaeger Luedenscheider Me Drehschalter

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