DE376834C - Zuendkerze fuer Verbrennungsmotoren - Google Patents

Zuendkerze fuer Verbrennungsmotoren

Info

Publication number
DE376834C
DE376834C DEL54238D DEL0054238D DE376834C DE 376834 C DE376834 C DE 376834C DE L54238 D DEL54238 D DE L54238D DE L0054238 D DEL0054238 D DE L0054238D DE 376834 C DE376834 C DE 376834C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark plug
internal combustion
combustion engines
electrode
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL54238D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE376834C publication Critical patent/DE376834C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/14Means for self-cleaning

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze für Verbrennungsmotoren. Bei der Verwendung :der bisher gebräuchlichen Zündkerzen für Verbrennungsmotoren werden ,die in denselben befindlichen Elektroden nach und nach mit einer Schicht aus verkohltem Öl und Ruß bedeckt, die schließlich eine ganz harte Kruste bildet, welche den für die Zündung erforderlichen Funken zu entstehen verhindert, so daß dann die Zündung unterbleibt und der Motor stehenbleibt. Die Zündkerze muß dann herausgenommen und die Elektroden müssen abgekratzt werden, wobei es oft vorkommt, daß, wenn ein geeignetes Werkzeug für die Reinigung und die erforderliche Vorsicht hierbei nicht verwendet werden, die Lage der Elektroden zueinander geändert wird, wobei die Zündkerze nicht selten verdorben wird und eine neue Zündkerze eingesetzt werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze, deren Elektroden derart angeordnet sind, daß die Reinigung derselben nicht nur ohne Verwendung irgendeines Werkzeuges, sondern auch ohne Herausnehmen der Zündkerze ausgeführt werden kann, wodurch die obergenannten Übelstände beseitigt worden sind. Ferner gestattet diese Konstruktion .der Zündkerze ihre Verwendung bei vorteilhaften Vorrichtungen, die nachfolgend beschrieben werden. Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine nach dieser Erfindung ausgeführte Zündkerze gezeigt, und zwar in Abb. i im L ängen:durchschnitt und in Abb. 2 von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt, rechtwinklig zum Schnitt in Abb. z; Abb. 3 zeigt die beiden Elektroden von unten gesehen.
  • i bezeichnet den Körper der Zündkerze, welcher, wie gewöhnlich, aus Porzellan oder einem anderen isolierenden Material bestehen kann. In diesen Körper ist eine Metallhülse eingesetzt, die aus einem oberen, weiteren Teil 2 und einem unteren, engeren Teil 3 besteht. Der Hülsenteile ist am oberen Ende zu einer Schale 4 erweitert und am unteren mit einen Boden 3 versehen, der gegen einen Absatz in dem Körper i anliegt und in welchem das obere Ende des Hülsenteiles 3 eingeschraubt ist, welcher am unteren Ende mit einem Kopf 6 versehen ist, der gegen einen Absatz in dem Gestell i anliegt. Wenn die beiden Hülsenteile 2 und 3 eingesetzt und festgeschraubt sind, bilden sie in der Zündkerze ein inneres Metallfutter, das auf seinem Platz sicher festgehalten ,wird und in dem Körper z von den übrigen Teilen der Zünderkerze isoliert ist. In der von den beiden Teilen 2 und q. gebildeten Hülse ist eine Stange 7 verschiebbar angebracht, die mit einem Ventil 8 versehen ist, das gegen seinen in dein Kopf C befindlichen Sitz von einer Feder 9 gehalten wird, welche in einer die Stange 7 umschließenden und auf derselben verscliiebhar angebrachten Hülse io angeordnet ist, deren unteres Ende in die Schale reicht und deren oberes Ende sich gegen einen Absatz i i eines Knopfes 12 aus einem iso üerenden Material stützt, in welchem das Obere Ende der Stange; eingeschraubt ist und welcher für die Drehung und Verschiebung der Stange 7 bestimmt ist. Die gegeneinander gekehrten I#liichen der Hülse in und des Absatzes i i sind derart geformt, daß sie zusammen eine Nut 13 geeigneter Form bil-(len, in welche der Kabelschuh für die elektrische Leitung, die den Strom an die Zündherze zuführt, eingeführt «-erden soll. Das untere Ende der Feder 9 ruht auf einem in der Schale d. angebrachten losen Boden 1.1. der gleichzeitig als Führung für die Stange 7 dient.
  • An dein unteren Ende der Stange 7 ist die eine Elektrode 15 der Zündkerze ange,)rdnet, die in der gezeigten Ausführungsform die Form einer Schale besitzt, die mit ihrer 1-Icililung abwärts gegen die andere Elektrode 16 gekehrt ist. Letztere besitzt die Forni eines Stiftes, dessen Enden in der äußeren Hülse 17 vier Zündkerze befestigt sind, die in den 1'lotorzvlin(ler einzuschrauben ist. In dieser Hülse ist ein Absatz angeordnet, gegen welchen das untere Ende des Körpers i lierabreicht, welcher in der Hülse mit Hilfe eines in dein oberen Ende der letzteren eingeschraubten Ringes 18 festgehalten wird, der gegen einett Absatz an dein Körper wirkt. Auf dein Absatz in der Hülse 17 wird vorzugsweise eine geeignete, dichtende Liderung i9 angebracht, hegen welche der Körper i von dein hing 18 geprellt wird.
  • Renn die Elektroden zu reinigen sind, wird die Stange 7 lierabgedriickt, so daß die Elektrode 15 in Berührung mit der Elektrode 16 kommt, worauf die Stange 7 eine oder mehrere Umdrehungen gedreht wird, wobei der Rand der schalförmigen Elektrode i 5 gegen die Elektrode 16 schabt, die itn Durchschnitt von einer geeigneten Form, beispielsweise rund, wie in Abb. 2 gezeigt, sein kann. Hierbei werden mit Leichtigkeit der Ruß und die durch ihn gebildeten harten Krusten von den gegeneinandergekehrten Flächen der leiden Elektroden entfernt, so daß diese vollkommen rein und blank werden und Funken zwischen ihnen wieder leicht gebildet werden können. Wenn die Elektroden gereinigt sind, führt die Feder g die Elektrode 15 an ihren richtigen Platz zurück.
  • Damit der Rand der Elektrode 15, der während der Umdrehung der Stange; gegen die Elektrode 16 schabt, während des Schabens in Richtung der Länge der Stange 16 sich gleichzeitig verschiebt, ist die Elektrode 15 exzentrisch an dein Ende der Stange 7 angebracht. Der Rand der schalförmigen Elektrode 15 ist in Abb. i kreisförmig dargestellt; er kann aber natürlich auch eine andere Form, beispielsweise eine ovale, polygonale usw., erhalten. Ebenso ist es einsichtlich, daß die beiden Elektroden, wenn es zweckmäßig sein sollte, ihre Plätze tauschen können.
  • Das Ventil 8 und die Liderung i c9 haben den Zweck, Dichtungen zu bilden, um das Entweichen der Gase bei den Explosionen durch die Zündkerze zu verhindern.
  • Die Tatsachen, daß die Stange 7 für die Reinigung, wie beschrieben, verschiebbar ist. vrid ferner, daß das Ventil 8 angeordnet ist, gestatten die Möglichkeit, auf bequeme Weise durch die Zündkerze Benzin oder anderen Brennstoff in den Zylinder bei dem Antrieb des Motors einzuführen. Zu diesem Zweck ist die Schale d. angeordnet und mit einem Deckel 2o versehen, der gegen die Schale von einer schwachen Feder 21 gehalten wird. die ain die Hülse io angebracht ist. Das Benzin wird -in die Schale d. eingeführt und fließt durch den losen Boden 14, der zu dem Zweck an seinem Rande finit einer Anzahl Löchern 22 versehen ist, nach dein Ventil B. Die Schale und die Hülse 2 fassen die erforderliche Menge, die in den Zylinder durch Herabdrücken der Stange 7 hereingelassen wird, wenn das Ventil geöffnet wird. Dadurch, daß Benzin durch die Zündkerze hereingelassen wird, können die Elektroden 15, iö auch nach dem Abkratzen reingespült werden. Dadurch, daß das Benzin durch die Zündkerze hereingelassen wird und so in direkte Berührung mit den Elektroden kommt, wird eine sichere und schnelle Zündung bei dem Antrieb des Motors erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zündkerze für Verbrennungsmotoren mit einer festen Elektrode und einer drehbaren und gegen die erstere vorschiebbaren schalenförmigen Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Elektrode exzentrisch zu ihrer Drehachse angeordnet ist.
DEL54238D 1920-10-23 1921-10-23 Zuendkerze fuer Verbrennungsmotoren Expired DE376834C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE376834X 1920-10-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE376834C true DE376834C (de) 1923-06-06

Family

ID=20309123

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL54238D Expired DE376834C (de) 1920-10-23 1921-10-23 Zuendkerze fuer Verbrennungsmotoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE376834C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE376834C (de) Zuendkerze fuer Verbrennungsmotoren
DE521758C (de) Kolben
DE2124115C3 (de) Werkzeug zum Anbringen einer Verbinderhalfte am Außenleiter eines Koaxialkabels
DE380081C (de) Zuendkerze fuer Explosionskraftmaschinen
DE391251C (de) An Zuendkerzen beliebiger Art anbringbarer Entlastungshahn fuer Verbrennungsmaschinen
DE2324348A1 (de) Gehaeuse fuer eine verbrennungskraftmaschine der kreiskolbenbauart
DE815275C (de) Selbsttaetiges Reinigungsgeraet fuer Zuendkerzen
DE840110C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Batterie-Anschluessen
DE372488C (de) Zuendkerze fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE397460C (de) Zuendkerze fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE3105655A1 (de) "stossstange zur betaetigung eines einlass- oder auslassventiles eines verbrennungsmotors"
DE367372C (de) Eierkocher
DE513406C (de) Loetverbindung
DE184934C (de)
DE547938C (de) Gelenkverbindung zwischen Kolben und Pleuelstange
DE46568C (de) Schutzvorrichtung an Wasserstandsgläsern
DE412530C (de) Verbindung fuer elektrische Leiter, insbesondere fuer Zuendkerzen
DE396532C (de) Zuendkerze
DE2829918C2 (de) Zündkerze für Brennkraftmaschinen
DE879122C (de) Aus einem einzigen Blechstueck gezogener Steckerstift
DE561770C (de) Zuendkerze
DE567656C (de) Mehrfunkenzuendkerze
DE337210C (de) Einfuellstutzen fuer Explosionsmotoren-Kuehler
DE394613C (de) Zuendkerze, die mittels eines uebergestreiften Schraubringes im Motorzylinder befestigt wird
DE398214C (de) Haengeisolator