DE2124115C3 - Werkzeug zum Anbringen einer Verbinderhalfte am Außenleiter eines Koaxialkabels - Google Patents
Werkzeug zum Anbringen einer Verbinderhalfte am Außenleiter eines KoaxialkabelsInfo
- Publication number
- DE2124115C3 DE2124115C3 DE2124115A DE2124115A DE2124115C3 DE 2124115 C3 DE2124115 C3 DE 2124115C3 DE 2124115 A DE2124115 A DE 2124115A DE 2124115 A DE2124115 A DE 2124115A DE 2124115 C3 DE2124115 C3 DE 2124115C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- tool
- outer conductor
- connector half
- closure cap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/042—Hand tools for crimping
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/5313—Means to assemble electrical device
- Y10T29/532—Conductor
- Y10T29/53209—Terminal or connector
- Y10T29/53213—Assembled to wire-type conductor
- Y10T29/53222—Means comprising hand-manipulatable implement
- Y10T29/53226—Fastening by deformation
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/5313—Means to assemble electrical device
- Y10T29/53252—Means to simultaneously fasten three or more parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei einem derartigen, dem Hauptpatent 18 11256
entsprechenden Werkzeug besteht der Mechanismus zum Verschieben der Hülse aus einem an der Hülse
vorgesehenen Außengewinde, das mit einem Innenge- so
winde einer relativ zu der Verbinderhälfte feststehenden Gegenhülse in Eingriff steht, so daß durch
Ineinanderschrauben der beiden Hülsen die Gesenkelemente gegen die Zwinge getrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in weiterer Ausbildung des den Gegenstand des Hauptpatents
bildenden Werkzeugs ein Anbringen einer Verbinderhälfte am Außenleiter eines Koaxialkabels auch in
unmittelbarer Nähe eines gekrümmten Abschnitts des Koaxialkabels zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Ausbildung der Gesenkelemente des erfindungsgemäßen Werkzeugs mit einer aufgeweiteten Mündungsöffnung
sorgt für eine seitliche Entlastung eines gekrümmten Kabelabschnitts, so daß das Werkzeug
auch in unmittelbarer Nähe solcher gekrümmten Koaxialkabelabschnitte verwendbar ist.
60 Ein Ausführungsbeispiel der Zusatzerfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine Aufsicht auf ein Handwerkzeug in einer Position, in welcher der Abschließvorgang für ein
Koaxialkabel gerade beendet wird;
Fig.2 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung ausgewählter Elemente des in F i g. 1 gezeigten Handwerkzeugs;
F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt eines Teils des Handwerkzeugs von F i g. 1 entlang der Linie 3-3 von
Fig. 1, wobei Teile teilweise weggebrochen sind und andere zusätzliche Teile zur Veranschaulichung spezieller
Details strichpunktiert gezeigt sind und
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung eines Alternativelements
des Handwerkzeugs von F i g. 1.
Es wird nunmehr auf die F i g. 1 und 3 Bezug genommen. Ein allgemein mit 10 bezeichnetes Handwerkzeug
weist einen Hauptkörper in Form einer Hülse 11 auf, in deren Innerem ein Anschlußende 12 mit einer
langgestreckten, in Längsrichtung verlaufenden, einen vergrößerten Durchmesser aufweisenden Ausnehmung
13 vorgesehen ist, weiche in einer parallel zu und im Abstand von einem ebenen Anschlußende 15 der Hülse
11 in einer Bodenwandung 14 endet Eine öffnung 16 verringerten Durchmessers erstreckt sich zwischen dem
Ende 15 «ad der Bodenwandung 14 und ist mit der
Ausnehmung 13 von vergrößertem Durchmesser axial ausgerichtet und steht mit dieser in Verbindung. Das
Ende 15 der Hülse 11 ist mit einem Paar von vorstehenden Flanschen 17 und 18 versehen, die seitlich
im Abstand voneinander vorgesehen sind. Ein Endabschnitt eines ersten Gelenkarmes 19 ist zwischen den
Flanschen 17 und 18 aufgenommen und ist bei 20 schwenkbar an einem Zapfen gelagert. Ein Endabschnitt
eines zweiten Gelenkarmes 22 ist zwischen den Flanschen 17 und 18 aufgenommen und bei 23
schwenkbar an einem Zapfen gelagert. Dementsprechend sind die Gelenkarrne 19 und 22 in bezug
aufeinander seitlich im Abstand voneinander angeordnet und zwischen den im Abstand voneinander
befindlichen Flanschen 17 und 18 schwenkbar gelagert. Das andere Ende des Gelenkarmes 19 ist bei 24 mittels
eines Zapfens an einem langgestreckten, von Hand faßbaren Handgriff 25 befestigt. Das andere Ende des
Gelenkarmes 22 ist bei 26 mittels eines Zapfens schwenkbar an einem langgestreckten, von Hand
faßbaren Handgriff 27 angeordnet, wobei der Handgriff 27 im Abstand von dem Handgriff 25 diesem gegenüber
angeordnet ist. Ein verlängerter Endabschnitt 28 des Handgriffs 25 erstreckt sich über den Zapfen 24 hinaus
und überlappt einen entsprechenden verlängerten Endabschnitt 29 des Handgriffs 27, der sich über den
Zapfen 26 hinaus erstreckt. Die verlängerten Endabschnitte 28 und 29 sind schwenkbar mittels eines
gemeinsamen Zapfens 31 miteinander verbunden. Zusätzlich befestigt der Zapfen 31 die Endabschnitte 28
und 29 schwenkbar an einem Stab 32 von vergrößertem Durchmesser, der drei zwischen den im Abstand
voneinander befindlichen Flanschen 17 und 18 aufgenommen ist. Die Stange 32 weist einen axial mit ihr
ausgerichteten zylindrischen Stößel 33 verringerten Durchmessers mit einem die Stange 32 umgebenden
ebenen Endabschnitt 34 auf. Der Stößel 33 verringerten Durchmessers ist in der öffnung 16 frei hin- und
herbewegbar aufgenommen und ragt allgemein mittig durch die Bodenwandung 14 in die Ausnehmung 13. Der
Endabschnitt 35 des Stößels ist eben.
Zwischen den Handgriffen 25 und 27 ist eine diagonal verlaufende Zahnstange 36 vorgesehen, die an dem
Zapfen 37 schwenkbar an dem Handgriff 27 gelagert ist und verschiebbar in einem Zahnstangengehäuse 38
aufgenommen ist, das an dem Zapfen 39 schwenkbar mit dem Handgriff 25 verbunden ist Die Zahnstange 36 und
das Gehäuse 38 bilden zusammen eine Endlagenauslösevorrichtung,
die eine Schwenkbewegung der Handgriffe 25 und 27 voneinander weg verhindert; diese Handgriffe
müssen zuerst um einen vorbestimmten Betrag aufeinander zu bewegt werden, so daß ein Herausziehen der
Zahnstange 36 aus dem Gehäuse 38 möglich ist Eine solche Vorrichtung wird von der Anmelderin unter der
Bezeichnung Certi-Grip hergestellt
Die Hülse 11 weist einen Abschnitt 40 von verringertem Durchmesser zwischen den Endabschnitten
12 und 15 auf, wobei dieser Abschnitt verringerten Durchmessers eine die Hülse umfangsmäßis; umgebende
Aussparung bildet, welche dem Anschlußende 12 benachbart im Abstand von diesem eine invertierte
Ringschulter definiert Der ausgesparte Abschnitt 40 nimmt einen frei verschiebbaren Ring 43 auf, dessen
Länge beträchtlich geringer ist als die Längsabmessung des ausgesparten Abschnitts 40, um eine Verschiebebewegung
des Ringes auf diesem ausgesparten Abschnitt zu gestatten. Der Ring 43 hat einen Abschnitt 44 von
vergrößertem Durchmesser, dessen Außenseite geriffelt ist, und einen benachbarten Abschnitt 45 von kleinerem
Durchmesser, der äußere Gewindegänge 46 aufweist und einen ringförmigen Endabschnitt 47 besitzt, der „uf
der invertierten Schulter 42 aufsitzt Wie F i g. 1 zeigt, kann der Ring 43 in zwei halbzylindrischen Hälften
hergestellt werden, die verbindbar aneinander anliegen und den ausgesparten Abschnitt 40 umgeben. Die
Ringhälften werden federnd in Verbindung miteinander gehalten durch einen rundum verlaufenden elastomeren
Ring 48, der in einer in dem Abschnitt 45 verringerten Durchmesser vorgesehenen Aussparung 49 anschließend
an den Abschnitt 44 vergrößerten Durchmesser sitzt Über den Gewindeabschnitt des Ringes 43 wird
eine zylindrische Verschlußkappe 51 geschraubt, die eine ebene Wand 52 und eine zylindrische Seitenwand
53 besitzt, welche bei 54 ein Innengewinde aufweist, das mit den Gewindegängen 46 des Ringes 43 verschraubbar
ist. Die Kappe 51 ist mit einem kontinuierlichen Schlitz 55 versehen, der sich entlang der zylindrischen
Wand in Längsrichtung und entlang der Endwand radial erstreckt.
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, ist in der zylindrischen Ausnehmung 13 des Werkzeugs 10 ein langgestreckter
zylindrischer Werkstückhalter 56 herausnehmbar aufgenommen und ist in Längsrichtung verschiebbar in
Richtung seiner Längsabmessung. Der Werkstückhalter 56 hat ein ebenes Anschlußende 57, das an dem ebenen
Ende 35 des Stößels 33 anliegt. Das andere Anschlußende 58 des Werkstückhalter 56 weist einen mit ihm
einstückigen hervorstehenden Ansatz 59 von verringertem
Durchmesser auf, d^r ein Außengewinde 60 besitzt.
Der Ansatz 59 ist aus nc'ch zu beschreibenden Gründen
in bezug auf tfie Läng^ichse des Werkzeughalters 56
versetzt angeordnet Eifl Endteil 62 des Ansatzes 59 ist
mit einer miUi$ durch den Ansatz 59 verlaufenden
Bohrung 63 Veisehen, die sich durch den gesamten
Ansatz erstreckt und <Mrch den benachbarten Teil des
Werkstückhalters 50. wie Bohrung 63 ist mit einer im
Endabschnitt 57 des Werkstückhalters 56 angeordneten vergrößerten verseftkttfh Bohrung 64 versehen und
definiert eine invertierte Ringschulter 65, die die Bohrung 63 umgibt Der durch den Ansatz 59
verlaufende Teil der Bohrung 63 besitzt einen Abschnitt 66 von vergrößertem Durchmesser, der mit dem
verbleibenden Teil der Bohrung durch eine kegelsturnpfförmige
Seitenwand 67 verbunden ist In der Bohrung 63 wird ein zylindrischer Stab 68 von
verringertem Durchmesser aufgenommen, welcher mit einem an einem Endblock 70 von vergrößertem
Durchmesser anliegenden Anschlußende 69 versehen ist wobei der Block 70 in der versenkten Bohrung 64
aufgenommen und mittels einer geeigneten Kopfschraube 72 abgedeckt ist Das andere Ende des Stabes
68 weist einen vergrößerten Kopf 73 auf, der mit dem Kegelstumpfabschnitt 67 und dem vergrößerten zylindrischen
Abschnitt 66 der Bohrung 63 komplementär ist und in diesem aufgenommen wird. Der Kopf 73 weist
ein ebenes kreisförmiges Ende 75 auf, das in der Mitte mit einer durch den Kopf 73 und in einen Teil des Stabes
68 verlaufenden langgestreckten Ausnehmung von verringertem Durchmesser versehen ist Ein seitlich
verlaufender Schlitz 77 ist parallel zur Ausnehmung 76 und in Verbindung mit dieser vorgesehen und gestattet
ein radiales Zusammenziehen des Kopfes 73, so daß dieser fest an dem Kegelstumpfabschnitt 67 der
Bohrung 63 sitzt
Der Ansatz 59 ist so ausgebildet daß eine Kiemme eines Koaxialkabels in Form eines Steckverbinders 78
auf ihn aufgeschraubt wird, wobei der Verbinder 78 eine äußere Hülsenmutter 79 aufweist die über eine fest
angeordnete Hülse 80, von der ein Teil bei 82 hervorsteht, aufgeschraubt ist Gemäß F i g. 3 weist die
Mutter 79 einen inneren Abschnitt 83 verringerten Durchmessers auf, der ein Innengewinde hat zum
Aufschrauben auf den Gewindeansatz 59. Die Mutter weist einen inneren Abschnitt 84 von vergrößertem
Durchmesser auf, der drehbar einen entsprechenden Abschnitt 85 von vergrößertem Außendurchmesser der
Hülse 80 aufnimmt Weiterhin weist die Hülse einen Abschnitt 86 von verringertem Durchmesser auf, der auf
der Oberseite 75 des Stabes 73 aufsitzt Eine Dichtung 87 umgibt den Abschnitt 86 von verringertem
Durchmesser. Die Dichtung 87 und der Abschnitt 85 von vergrößertem Durchmesser der Hülse 80 sind in dem
Abschnitt 84 von vergrößertem Durchmesser der Mutter 79 zusammen unverlierbar festgelegt Der
Abschnitt 86 verringerten Durchmessers der Hülse ist mit einer Bohrung 88 von verringertem Durchmesser
versehen, die mit einer Bohrung 89 vergrößerten Durchmessers in dem entsprechenden Abschnitt 85
vergrößerten Durchmessers der Hülse in Verbindung steht. Eine Ringschulter 90 ist zwischen den miteinander
in Verbindung stehenden Bohrungen 88 und 89 definiert.
Ein abzuschließender Endabschnitt eines Koaxialkabels wird zuerst maßgerecht beschnitten, so daß ein
Stück seines Innenleiters 92 freiliegt und ein Abschnitt des beschnittenen Außenleiters 93 mit einem verhältnismäßig
schmalen Streifen von Riffelungen 94 über diesem liegt Eine zylindrische Zwinge 95 aus bildsamem
Material, beispielsweise Kupfer, wird über dem Außenleiter angeordnet, wobei der Innendurchmesser
der Zwinge mit dem Außenleiter Kontakt bildet und über dem geriffelten Streifen liegt. Die Anordnung wird
dann in den hervorstehenden Abschnitt 82 der Verbinderhülse eingeführt Wie F i g. 3 zeigt, wird das
Koaxialkabel eingesetzt, bis sein beschnittenes Außenleiterende 93 und das Dielektrikum 97 an der Oberseite
75 des Stabes 68 anliegen, wobei der vorstehende Teil 92 des Innenleiters frei in der Ausnehmung 76 des Stabes
68' aufgenommen ist Wenn das beschnittene Koaxialkabel
so positioniert ist, umgibt der Innendurchmesser 88 der Verbinderhülse den Außenleiter 96 in enger
Verbindung, und die Zwinge 95 sitzt an der Ringschulter 9() und in Verbindung mit dem Abschnitt 89 vergrößerten
Durchmessers der Hülse. Zusätzlich umgibt die Zwinge den geriffelten Abschnitt 94 des Außenleiters.
Zur Vervollständigung des Zusammenbaus des Handwerkzeugs ist in den F i g. 2 und 3 ein Paar von
identischen Gesenkelementen 98 und 99 gezeigt, die auf die Zwinge einen Druck ausüben. Jedes Gesenkelement
ist allgemein halbzylindrisch mit einer flachen Seitenwand 101, die an eine äußere halbzylindrische
Seitenwand 102 angrenzt. Die Seitenwände 101 und 102 sind begrenzt durch flache halbkreisförmige Endwände
103 und 104. Jedes Gesenkelement weist einen sich von ihm nach unten erstreckenden halbzylindrischen Patrizenteil
105 auf, der von der Endwand 104 vorsteht und vom Mittelabschnitt der Seitenwand 101 in Längsrichtung
versetzt ist Der Gesenkteil 105 weist eine zentrale Bohrung 106 von verringertem Durchmesser mit einer
sich erweiternden kegelstumpfförmigen Mündungsöffnung 107 auf, die sich durch die Endwand 103 erstreckt.
De Gesenkelemente gelangen entlang ihren ebenen Seitenwänden 101 in Kontakt wobei die jeweiligen
Gesenkabschnitte 105, die einander gegenüberliegen, eine zylindrische Patrize bilden. Die Gesenkelemente
sind in Fig. 3 in dem Handwerkzeug 10 angeordnet, wobei die Patrizenteile 105 den Außenleiter 96 des
Koaxialkabels vollständig umgeben und gleitbar in den vorstehenden Abschnitten 82 des Steckverbinders 78
aufgenommen sind. Die Patrizenteile 105 greifen an dem Endabschnitt der Zwinge 95 an. Die Gesenkelemente
werden verschiebbar zum Teil in einer zylindrischen Ausnehmung 108 im Anschlußende 12 des zylindrischen
Abschnitts 11 des Werkzeugs aufgenommen. Die Ausnehmung 108 bildet eine flache Ringschulter 109, auf
welcher die Gesenkelemente aufliegen. Die Kappe 51 ist über den Gesenkelementen aufgesetzt, und das
Koaxialkabel steht durch den Kappenschlitz 55 vor.
Eine das Werkzeug betätigende Bedienungsperson hält die Kappe 51 manuell in einer festen Stellung über
dem Gewindeabschnitt 46 der Hülse 43 und dreht von Hand den geriffelten Teil 44 der Hülse, wodurch die
Kappe 51 progressiv über den Gewindeabschnitt 46 der Hülse geschraubt wird und die Bodenwand 52 der
Kappe gegen die ebenen Flächen 103 der Gesenkelemente stößt wobei die Gesenkelemente zum Teil über
den Endabschnitt vorstehen. Dadurch liegen die Geser.kelemente fest an der Rir.gschulter 109 an, ohne
daß die Kappe 51 gedreht werden muß. Dann drückt die Bedienungsperson die Handgriffe 25 und 27 des
Werkzeugs 10 von Hand zusammen. Diese Betätigung drückt den Stößel 33 progressiv in die Ausnehmung 13.
Während des Arbeitshubes des Stößels liegt der Endabschnitt 35 desselben am Endabschnitt 57 des
Werkstückhalters 56 an und drückt diesen in eine ausgefahrene Stellung in der Ausnehmung 13. Dadurch
werden der Steckverbinder 78 und die Zwinge 95 gegen die nach unten vorstehenden Patrizenabschnitte 105 der
Gesenkhälften gedrückt Dies bewirkt, daß die Patrizen 105 die Zwinge gegen die Schulter 90 der Hülse 80 des
Steckverbinders zusammendrücken, wobei die Hülse radial aufgeweitet wird und in engen umgreifenden
Kontakt mit dem geriffelten Abschnitt 94 des Außenleiters 96 des Koaxialkabels gelangt sowie in
engen umgreifenden mit dem Innenabschnitt 89 der Hülse 80 des Steckverbinders. Auf diese Weise sorgt die
Zwinge 95 für einen elektrischen Kontakt zwischen dem Metall des Außenleiters 93 und dem Metall des
Steckverbinders 78, ohne daß eine Zerstörung oder übermäßige Verformung stattfindet. Um sicherzustellen,
daß die Zwinge hinreichend zusammengedrückt worden ist, verhindert die Zahnstange 36 ein Auseinanderbewegen
der Handgriffe 25 und 27, bis der Werkstückhalter 56 sich um einen vorbestimmten Weg
bewegt hat, wodurch eine ausreichende Zusammenpressung der Zwinge durch die Gesenkelemente 105
gewährleistet ist.
Wenn die Kappe 51, die Gesenkelemente 105 und der Steckverbinder 78 von dem Ansatz 59 abgeschraubt
werden, sind der Steckverbinder und der Außenleiter 93 des Kabels mechanisch und elektrisch verbunden.
Die spezielle versetzte Konstruktion der Gesenkelemente und des Ansatzes 59, der den Steckverbinder 78
aufnimmt, gestattet, daß sich der Verbinder unmittelbar benachbart den zylindrischen Werkzeugseiten, d. h. dem
Zylinder 11, dem Ring 43 und der Kappe 51, befindet, wobei diese Elemente absichtlich ein niedriges zylindrisches
Profil haben. Die aufgeweitete Kegelstumpföffnung 107 der Gesenkelemente sorgt für eine seitliche
Entlastung für einen gekrümmten Abschnitt eines Kabels, so daß ein Endverschließen des Kabels
unmittelbar anschließend an einen solchen gekrümmten Abschnitt gestattet ist.
Die zylindrische Kappe 51 spannt die Gesenkelemente auf das Werkzeug und hält sie in Verbindung. Die
Schlitzkonstruktion 55 der Kappe 51 sorgt für eine seitliche Halterung des Kabelstückes während des
Endverschließens entweder eines gekrümmten Kabelstückes oder eines geraden Kabelstückes, wie strichpunktiert
bei 110 angedeutet ist.
Die Gesenkabschnitte 105 der Gesenkelemente umgeben das Zwingenende vollständig und verhindern
ein unerwünschtes Aufpressen der Zwinge 95, wenn diese in ihre das Kabel umgreifende Verbindungsstellung
gedrückt wird. Wie Fig.3 zeigt, umgreift die
Zwinge 95 nicht nur den geriffelten Abschnitt 94, sondern erstreckt sich an jeder Seite desselben und
bildet eine Metall-Metall-Dichtung an jeder Seite des durch den geriffelten Abschnitt gebildeten Kontaktbereiches.
Das Vorsehen des Stabes 68 in dem Werkzeughalter 56 gestattet ein sicheres Aufliegen des beschnittenen
Außenleiters 93 und des Dielektrikums 97 auf der ebenen Fläche 75. Da die ebene Fläche 75 auch einen
Sitz für die Innenhülse 80 des Steckverbinders 78 bildet
so ist die Ausrichtung des Außenleiter mit dem Endver
Schluß sichergestellt
Eine Drehung des Ringes 43 vervollständigt den Zusammenbau des Handwerkzeugs ohne eine Kurbelbewegung
des Werkzeugs oder eine andere Übersetzungsvorrichtung,
wodurch der Endverschluß ohne übermäßige Werkzeugbewegung und in einem Minimum an Raum ausgeführt werden kann.
In der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig.4 ist ein zylindrischer Werkstückhalter 112
vorgesehen, auf dessen einstückig mit ihm ausgebildeten versetzten Ansatz eine Mutter 113 aufgeschraubt wird,
die eine ein Innengewinde besitzende vorstehende Hülse 114 mit einem Buchsenverbinder 115 aufweist
Der Buchsenverbinder 115 ist in der Mutter 113 in der
gezeigten Weise aufgenommen und hat ein Außengewinde zur Befestigung in dem Ansatz des Werkzeughalters
112. Der Buchsenverbinder 115 hat ein Innengewinde,
in welchem ein vorspringender Abschnitt des
Innenleiters eines Koaxialkabels aufgenommen wird, das entsprechend F i g. 2 maßgerecht beschnitten ist. Im
Betrieb wird das Kabel mit dem Buchsenverbinder 115 und der Mutter 113 in der oben beschriebenen Weise
verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Werkzeug zum Anbringen einer Verbinderhälfte am Außenleiter eines Koaxialkabels mitteis
Verformung einer zwischen der Verbinderhälfte und dem Außenleiter angeordneten duktilen Zwinge,
wobei das Werkzeug eine Hülse, die über die Verbinderhälfte gepaßt wird, in der Hülse vorgesehene
Gesenkelemente, die um den Außenleiter des Kabels gelegt werden und an der Zwinge angreifen,
und einen Mechanismus aufweist zum Verschieben der Hülse in Bezug auf die Verbinderhälfte derart,
daß die Gesenkelemente gegen die Zwinge getrieben werden, gemäß Patent 18 11256, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gesenkelemente (98, 99) eine Bohrung (106) zur Aufnahme des Kabels (93)
biiden, die am einen Ende (103) eine aufgeweitete Mündungsöffnung (107) hat und am anderen Ende
(104) von einem zylindrischen Patrizenteil (105) zum Angreifen an der Zwinge (95) umgeben ist
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) nahe einem Ende (12)
eine Schulter (109) aufweist, daß eine Verschlußkappe (51) lösbar mit dem einen Ende (12) verbunden ist
und daß die Schulter (109) und die Verschlußkappe (51) zwischen sich die Gesenkelemente (98, 99)
festhalten.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (51) mit der Hülse ^u
(11) mittels eines drehbar auf der Hülse (11) angeordneten Gewinderringes (43) verbunden ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (51) allgemein becherförmig ist und eine Endwand (52) und eine
zylindrische Wand (53) besitzt und daß die Verschlußkappe (51) einen kontinuierlichen Schlitz
(55) aufweist, der sich entlang der zylindrischen Wand (53) in Längsrichtung und entlang der
Endwand (52) radial erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US3779670A | 1970-05-15 | 1970-05-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2124115A1 DE2124115A1 (de) | 1971-11-25 |
DE2124115B2 DE2124115B2 (de) | 1979-06-28 |
DE2124115C3 true DE2124115C3 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=21896394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2124115A Expired DE2124115C3 (de) | 1970-05-15 | 1971-05-14 | Werkzeug zum Anbringen einer Verbinderhalfte am Außenleiter eines Koaxialkabels |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3588982A (de) |
DE (1) | DE2124115C3 (de) |
FR (1) | FR2091674A6 (de) |
GB (1) | GB1289656A (de) |
SE (1) | SE384106B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4655534A (en) * | 1985-03-15 | 1987-04-07 | E. F. Johnson Company | Right angle coaxial connector |
US4828351A (en) * | 1988-05-06 | 1989-05-09 | Amp Incorporated | Powdered metal connector |
US5647119A (en) * | 1995-07-25 | 1997-07-15 | Ben Hughes Communication Products Company | Cable terminating tool |
US10825262B2 (en) | 2018-02-06 | 2020-11-03 | General Electric Company | Systems and methods for bearing health monitoring in power plants |
-
1970
- 1970-05-15 US US37796A patent/US3588982A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-04-20 GB GB1289656D patent/GB1289656A/en not_active Expired
- 1971-05-14 DE DE2124115A patent/DE2124115C3/de not_active Expired
- 1971-05-14 SE SE7106302A patent/SE384106B/xx unknown
- 1971-05-14 FR FR7117671A patent/FR2091674A6/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3588982A (en) | 1971-06-29 |
FR2091674A6 (de) | 1972-01-14 |
DE2124115B2 (de) | 1979-06-28 |
DE2124115A1 (de) | 1971-11-25 |
GB1289656A (de) | 1972-09-20 |
SE384106B (sv) | 1976-04-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1201371B1 (de) | Presswerkzeug | |
DE69214199T2 (de) | Verbinder für Koaxialkabel mit einem schraubenförmig gewellten Innenleiter | |
DE1801189A1 (de) | Koaxialkabelanschluss | |
EP3026762B1 (de) | Stecker zum einstecken in eine steckdose | |
DE2124115C3 (de) | Werkzeug zum Anbringen einer Verbinderhalfte am Außenleiter eines Koaxialkabels | |
DE3032718A1 (de) | Anschlussklemme fuer einen batteriepol | |
DE2539338A1 (de) | Durch kaltverformung hergestellter kabelschuh fuer elektrische leitungen | |
DE2842642C2 (de) | ||
DE2425121A1 (de) | Verbindungseinrichtung fuer leitungen | |
DE2919178A1 (de) | Polklemme | |
DE2201347A1 (de) | Batterieverbinder | |
DE102010017732A1 (de) | Rohr-Klemmverbinder | |
DE19601740C2 (de) | Abgedichtete elektrische Steckverbindung | |
DE3820898C2 (de) | ||
DE8103139U1 (de) | Vorrichtung zum bilden eines abzweigstueckes an einem rohr | |
DE3526676A1 (de) | Aus mindestens zwei bauteilen bestehendes hochspannungsschaltgeraet | |
DE3306741C2 (de) | Schraubverschlußöffner für Flaschen | |
DE3131214A1 (de) | Klemme zur schnellbefestigung von elektrischen leitern an anschlussteilen von elektrogeraeten | |
EP3001081B1 (de) | Eckventil mit Handrad | |
EP1035619B1 (de) | Stecker | |
EP0314823A1 (de) | Armatur mit schraubenlosem Deckel | |
DE2263397A1 (de) | Kupplung | |
DE3838889A1 (de) | Verbindungseinrichtung | |
DE2245425A1 (de) | Kabelverbinder | |
DE2250373C3 (de) | Batterie-Anschlußklemme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KADOR, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING.,PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |