DE2842642C2 - - Google Patents

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DE2842642C2
DE2842642C2 DE19782842642 DE2842642A DE2842642C2 DE 2842642 C2 DE2842642 C2 DE 2842642C2 DE 19782842642 DE19782842642 DE 19782842642 DE 2842642 A DE2842642 A DE 2842642A DE 2842642 C2 DE2842642 C2 DE 2842642C2
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TEKNO-DETALJER STURE CARLSSON VAELLINGBY SE AB
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/0318Processes
    • Y10T137/0402Cleaning, repairing, or assembling
    • Y10T137/0441Repairing, securing, replacing, or servicing pipe joint, valve, or tank
    • Y10T137/048With content loading or unloading [e.g., dispensing, discharge assistant, etc.]
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    • Y10T137/0491Valve or valve element assembling, disassembling, or replacing

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt (US-PS 21 86 925). Sie erleichtern das Einfüllen oder Ablassen eines Fluids in Behälter bzw. aus diesen.
Bei den bekannten Vorrichtungen stellt der Steckschlüssel sowohl zum Halten als auch zum Drehen des Stopfens mit diesem einen Formschluß her, wofür der Stopfen für das Halten innerhalb des Hohlraums, in den der Steckschlüssel eingeführt wird, als an den Steckschlüssel besonders ange­ paßter Spezialstopfen mit Hinterschneidungen ausgeführt sein muß, die von den dort als federbelastete Kugeln ge­ bildeten, ausfahrbaren Elementen hintergriffen werden.
Seit Jahrzehnten sind umfangreich Behälter in Gebrauch, deren Zugangsöffnung mit einem einfachen Standard-Stopfen verschließbar ist, dessen nach außen offener Hohlraum von einer sich in Richtung etwa parallel zur Stopfenmittel­ achse im wesentlichen geradlinig erstreckenden Seiten­ wandung begrenzt ist, die in den Hohlraum von der Seite her vorragende Vorsprünge bildet und keinerlei Hinter­ schneidungen zum Herstellen eines Formschlusses für das Festhalten des Stopfens in Achsrichtung an einem Steck­ schlüssel aufweist (DE-AS 10 54 339), der zum Drehen des Stopfens durch Formschlußkontakt zwischen den Schlüssel­ flächen und von den Vorsprüngen gebildeten Gegenflächen dient. In Verbindung mit solchen Standard-Stopfen ist eine gattungsgemäße Vorrichtung der bekannten Art nicht einsetzbar, weil sie den im glockenartigen Gehäuse befind­ lichen, nicht mehr zugänglichen Stopfen mangels Hinter­ schneidungen für die ausfahrbaren Halteelemente im Stopfenhohlraum nicht ausreichend festzuhalten vermag.
Aus der DE-PS 14 319 ist es zwar bereits bekannt, durch einen drehmomentübertragenden Schaft eines Werkzeugs zum Verschrauben einer Spundschraube eine Betätigungsvorrich­ tung für radial nach außen spreizbare Halteelemente für die Spundschraube vorzusehen. Bei dieser bekannten Vor­ richtung sind keine formschlüssig wirkenden Schlüssel­ flächen unmittelbar am Werkzeugschaft vorhanden, so daß die spreizbaren Halteelemente auch das Drehmoment für die Spundschraube übertragen müssen. Durch den reinen Kraftschluß sind dem verfügbaren Drehmoment zum zuverläs­ sigen jedoch beschädigungsfreien Verschrauben der Spund­ schraube somit enge Grenzen gesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu gestal­ ten, daß sie bei mit Standard-Stopfen der genannten Art verschlossenen Behältern einsetzbar sind und nach dem An­ setzen des Gehäuses ein sicheres Öffnen auch festsitzender Stopfen sowie auch ein sicheres Festhalten des gelösten Stopfens am Steckschlüssel gewährleisten.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß für die nebeneinander zu erfüllenden Funktionen des Stopfenhaltens und der Stopfendrehung in Kombination jeweils die optimalen Wirkungsprinzipien des Kraftschlusses einerseits und des Formschlusses anderer­ seits eingesetzt werden können.
Die Unteransprüche haben bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Gegenstand.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungs­ form der Vorrichtung, die über einer Zugangs­ öffnung eines faßförmigen Behälters aufge­ setzt ist,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in auseinanderge­ zogener Darstellung,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Steckschlüssels der Vor­ richtung, und
Fig. 4 eine vergrößerte Detailansicht einer abgewandel­ ten Ausführungsform des Steckschlüssels.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung weist ein glockenartiges Gehäuse 1 auf, dessen offenes Ende dazu bestimmt ist, über einer Zugangsöffnung 4 eines Behälters 5 gegenüber der Umgebung abgedichtet angebracht zu werden, und das mit Hilfe einer Sperre 2 an einem die Zugangs­ öffnung 4 umgebenden Flansch 3 gehalten wird. Die Zugangs­ öffnung 4 des Behälters 5 ist mit einem Außengewinde­ stopfen 7 (Fig. 2) verschließbar. Ein Steckschlüssel 6 dient zum Ein- und Ausschrauben des Stopfens 7, um einen freien Durchgang für das Fluid von der Zugangsöffnung 4 zu einer Ein- bzw. Auslaßleitung 8 zu schaffen, die in einer Öffnung in der Wandung des Gehäuses 1 mündet. Der Steckschlüssel 6 hält den herausgeschraubten Stopfen 7 auch fest. An seinem oberen Ende (sh. Fig. 1 und 2) ist das Gehäuse 1 durch einen Gewindedeckel 9 verschlossen, der mit einer zentrischen Bohrung 10 versehen ist, durch die sich ein Schaft 11 des Steckschlüssels 6 abgedichtet drehbar und axial verschiebbar erstreckt. Am oberen Ende des Steckschlüsselschaftes 11 ist eine Handhabe 13 in Form eines Handrades vorgesehen. An seinem unteren Ende trägt der Steckschlüsselschaft 11 ein quer verlaufendes Element 15 mit Schlüsselflächen. Das quer verlaufende Element 15 ist derart ausgelegt, daß es in den nach oben offenen Hohlraum des topfförmigen Stopfens 7 paßt, und hat abgerundete Enden 16. Eine Bohrung 17 erstreckt sich durch das quer verlaufende Element 15. Diese Bohrung 17 enthält in den gegenüberliegenden Bohrungsenden jeweils einen gleitend beweglichen Stift 18, 19. Die Stifte 18, 19 bestehen jeweils aus einem außenliegenden Schaftabschnitt 18 und einem innenliegenden vergrößerten Kopf 19 mit einer abgerundeten Endfläche. Um den Schaftabschnitt 18 jedes Stiftes 18, 19 herum ist eine Druckfeder 20 vorgesehen, die zwischen einer Schulter am Kopf 19 und einer vom Ende her eingeschraubten Büchse 20′ wirkt. Ein sich keilartig verjüngender unterer Endabschnitt 21 einer Druckstange 22 arbeitet mit den inneren abgerundeten Endflächen der beiden Stiftköpfe 19 zusammen. Diese Druckstange 22 ist durch eine Druckfeder 24 in Aufwärtsrichtung vorbelastet, die zwischen einem vergrößerten Kopf 25 am oberen Ende der Druckstange 22 und einer Schulter 26 wirkt, die von der inneren Stirnfläche einer Bohrung 26′ gebildet wird, die in dem oberen Abschnitt des Schlüsselschaftes 11 vorgesehen ist. Eine Längsbohrung 26′′ mit kleinerem Durchmesser erstreckt sich durch den restlichen Abschnitt des Schaftes 11 und nimmt die Druckstange 22 gleitend auf.
Am oberen Ende der größeren Bohrung 26′ befindet sich ein Innengewinde 27, das den Gewindeschaft 28 der Schraube 14 aufnimmt. Mit Hilfe der manuell verdrehbaren Schraube 14 kann die Druckstange 22 nach unten gedrückt werden, um die beiden Stifte 18, 19 in Gegenrichtung zueinander nach außen zu bewegen, bis sie in Eingriff mit der Seiten­ wandung des im Stopfen 7 vorgesehenen Hohlraumes kommen.
Am oberen Ende weist der Schaft 11 einen Vierkant 29 auf, auf dem das Handrad 13 durch nicht dargestellte bekannte Mittel festgelegt ist.
Die Sperre 2 weist zwei halbkreisförmige und über einen Schwenkzapfen 33 schwenkbar miteinander und mit einem vorspringenden Teil 42 des Gehäuses 1 verbundene Backen 31 und 32 auf. Eine Spanneinrichtung 35 für die Backen 31, 32 umfaßt einen Hebel 36, der mittels eines Schwenkzapfens 37 an die Backe 32 angelenkt ist. Ein Verbindungsstück 38 ist an einem Ende mittels eines Schwenkzapfens 39 an die Backe 31 und am anderen Ende mittels eines Schwenk­ zapfens 40 an den Hebel 36 angelenkt. Der Schwenkzapfen 40 befindet sich zum freien Ende des Hebels 36 hin im Abstand vom Schwenkzapfen 27, so daß die Backen 31, 32 mittels des Hebels 36 zusammenspannbar sind.
Das Gehäuse 1 weist unten mehrere schlitzförmige Öffnungen 41 für die darin verschiebbaren zahnförmigen Gebilde 34 der Backen 31, 32 auf, die so beim Spannen den die Ablaß­ öffnung 4 umgebenden Flansch 3 untergreifen.
In einer Innennut am unteren Ende des Gehäuses ist ein Dichtungsring eingelegt, um eine dichtschließende Ver­ bindung zwischen dem Gehäuse 1 und der Ablaßöffnung 4 her­ zustellen. Entsprechend sind Dichtungselemente zwischen dem Deckel 9 und dem restlichen Teil des Gehäuses 1 sowie zwischen dem Deckel 9 und dem Steckschlüsselschaft 11 vorgesehen.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende:
Zunächst wird das Gehäuse 1 mit seinem offenen Ende über die Zugangsöffnung 4 gelegt und mit Hilfe der Spanneinrich­ tung 35 am Flansch 3 festgelegt. Dann wird der Steck­ schlüssel 6 in Richtung auf den Stopfen 7 nach unten gedrückt, bis das quer verlaufende Element 15 den Boden des Hohlraumes im Stopfen 7 erreicht. Dann wird der Steck­ schlüssel 6 mittels des Handrades 13 in Gegenuhrzeiger­ richtung gedreht, bis die Schlüsselflächen des Elements 15 mit den von Vorsprüngen 44 gebildeten Form­ schlußgegenflächen am Stopfen 7 in Berührung gekommen sind. Anschließend wird die Schraube 14 manuell derart verdreht, daß die Druckstange 22 nach unten gedrückt wird und die Stifte 18, 19 fest an die Seitenwandung des Hohlraums im Stopfen 7 angepreßt werden, so daß sie einen Spreizhalter für den Stopfen 7 bilden.
Dann wird das Handrad 13 in Gegenuhrzeigerrichtung weiter­ gedreht, um den Stopfen 7 aus der Öffnung 4 herauszu­ schrauben. Anschließend kann der Stopfen 7 mit Hilfe des Steckschlüssels 6 von der Zugangsöffnung 4 in Achsrichtung weggezogen werden, so daß eine freie Verbindung zwischen der Zugangsöffnung 4 und der Auslaßleitung 8 besteht. Wenn der Stopfen 7 wieder in die Zugangsöffnung 4 eingesetzt werden soll, wird er durch Niederdrücken des Steckschlüs­ sels 6 mit der Oberkante der Zugangsöffnung 4 in Berührung gebracht und dann in diese wieder lose eingeschraubt. Dann werden die ausgefahrenen Stifte 18, 19 durch Zurück­ drehen der Schraube 14 entlastet. Nun kann der Steck­ schlüssel 6 weitergedreht werden, bis seine Formschluß­ flächen an den in Schließrichtung wirkenden Gegenform­ schlußflächen im Stopfen 7 anliegen. Dann kann der Stopfen 7 abschließend angezogen werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform bildet die Schraube 14 ein seperates, manuell direkt bedienbares Element zur Betätigung der Stifte 18, 19. In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei der die Stifte 18, 19 selbsttätig bei einer relativen Ver­ drehung des Handrades 13 bezüglich des Steckschlüssel­ schaftes 11 und damit des Stopfens 7 betätigt werden. Hierfür weist die Druckstange 22 eine Verlängerung 22′ auf, die über das obere Ende des Steckschlüsselschaftes 11 hinausragt, der dort mit einem Linksgewinde 50 ver­ sehen ist, auf das das eine Gewindebohrung 51 aufweisende Handrad 13 spindelmutterartig aufgeschraubt ist. In die Gewindebohrung 51 ist von oben her der Gewindeschaft 53 einer Stellschraube 52 eingeschraubt. Die untere Stirn­ fläche des Gewindeschaftes 53 bildet eine mit der Stirn­ fläche der Verlängerung 22′ in Kontakt tretende Druck­ fläche zum Verschieben der Druckstange 22. Das Handrad 13 ist an seiner Unterseite mit einem vorspringenden Bund 55 versehen, in den ein Federring 54 eingesetzt ist, der mit einer Umfangsnut 56 des Steckschlüsselschafts 11 in Eingriff kommt.
Diese zweite Ausführungsform arbeitet wie folgt:
Wenn nach dem Einführen des querverlaufenden Elements 15 in den Hohlraum des Stopfens 7 das Handrad 13 in Gegen­ uhrzeigerrichtung gedreht wird, wird es auf dem Links­ gewinde 50 abwärts geschraubt, wodurch die Stellschraube 52 mit der Verlängerung 52′ der Druckstange 22 in Be­ rührung kommt, um diese nach unten zu drücken und die Stopfenhaltestifte 18, 19 auszufahren. Nach einer be­ grenzten Bewegung des Handrades 13 berührt der Feder­ ring 54 die untere Wandfläche der Nut 56 und verhindert ein weiteres Verdrehen des Handrades 13 bezüglich des Steckschlüsselschafts 11. Wenn dann das Handrad weiter gedreht wird, dreht sich der Steckschlüsselschaft 11 zwangsweise mit, und der Stopfen 7 wird aus der Zugangs­ öffnung 4 herausgeschraubt. Die gewünschte Flächen­ pressung zwischen den Stiften 18, 19 und dem Stopfen 7 kann auf einfache Weise mittels der Schraube 52 eingestellt werden.
Zur Verwirklichung des Lösungsgedankens ist es nicht unbe­ dingt erforderlich, daß die Druckelemente, wie in den vorstehend geschilderten Ausführungsbeispielen dargelegt, eine geradlinige Bewegung ausführen, sondern sie könnten beispielsweise auch schwenkbar ausgebildet sein.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Ablassen oder Einfüllen eines Fluids aus einem bzw. in einen Behälter (5), der mit einer Zugangsöffnung (4) mit Innengewinde versehen ist, die mittels eines Außengewindestopfens (7) mit stirn­ seitigem, auswärts weisendem Hohlraum verschließbar ist, wobei die Vorrichtung
  • a) ein glockenartiges Gehäuse (1) aufweist, das mit seinem offenen Ende gegen den Behälter (5) abgedichtet über der Zugangsöffnung (4) des Behälters (5) befestigbar und mit einer gesonderten Öffnung (Leitung 8) versehen ist, durch die das Fluid in das Gehäuse (1) einfüllbar bzw. aus diesem abziehbar ist, und
  • b) mit einem Steckschlüssel (6) ausgerüstet ist, der das Gehäuse (1) gegenüber der Zu­ gangsöffnung (4) des Behälters (5) mit gehäu­ seauswärts befindlicher Handhabe (Handrad 13) abgedichtet drehbar und axial verschiebbar durchsetzt, zur Herstellung eines Formschlus­ ses zum Drehen des Stopfens (7) mit seinen am gehäuseinnenseitigen Ende vorhandenen Schlüsselflächen in den mit Formschlußgegen­ flächen versehenen Stopfenhohlraum einsetzbar und mit einer Stopfenhaltevorrichtung versehen ist, die Stopfenhalteelemente (Stifte 18, 19) aufweist, die nach Herstellung des Formschlusses zwischen den Schlüsselflächen und den Gegen­ flächen in bezüglich des Schlüsselschaftes (11) radialer Richtung ausfahrbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente als an die Seitenwandung des Hohlraums des Stopfens (7) anstellbare Druckelemente (Stifte 18, 19) ausgeführt und in an sich bekannter Weise mittels einer von Hand bedienbaren Vorrich­ tung (14, 22, 21; 50, 51, 52, 22′, 21) zum Ausüben einer Druckkraft vom Handhabungsende des Steckschlüs­ sels (6) her auf die Druckelemente (Stifte 18, 19) radial auswärts preßbar und auch im von der Druckkraft entlasteten Zustand im Steckschlüssel (6) gehalten (20, 20′) sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand bedienbare Vorrichtung (14, 22, 21; 50, 52, 22′, 21) zum Ausüben einer Druckkraft auf die Druckelemente (Stifte 18, 19)
  • a) eine den Steckschlüsselschaft (11) axial durchsetzende Druckstange (22), die durch eine am Handhabungsende des Steckschlüssels (6) axial bewegliche Druckfläche (Stirnfläche der Schraube 14 bzw. 52) verlagerbar ist, und
  • b) eine Umlenkvorrichtung (verjüngter Endab­ schnitt 21), die die axiale Verlagerung der Druckstange (22) in die Radialbewegung zum Beaufschlagen der Druckelemente (Stifte 18, 19) umsetzt,
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfläche an einem axial verschraubba­ ren Gewindeelement (Schraube 14; Innengewinde 51 mit Schraube 52) befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfläche an einem von der Handhabe (Handrad 13) unabhängig manuell direkt verstellbaren Gewindeelement (Schraube 14) befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckfläche aufweisende Handhabe (Handrad 13) spindelmutterartig auf dem ein Linksgewinde (50) aufweisenden Steckschlüsselschaft (11) zwischen An­ schlägen bewegbar ist.
DE19782842642 1977-09-29 1978-09-29 Vorrichtung zur verwendung in verbindung mit einem ablassen oder einem einfuellen eines fluids aus oder in einen behaelter Granted DE2842642A1 (de)

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