DE3932628A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents

Bilderzeugungsgeraet

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DE3932628A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät oder Abbil­ dungsgerät, z.B. einen Laserdrucker oder ein elektronisches Kopiergerät, das ein(e) Bild oder Abbildung nach Maßgabe von Daten erzeugt, die von einer Hilfsvorrichtung zugesandt werden.
Wenn bei einem herkömmlichen Bilderzeugungsgerät eine nicht in dieses eingebaute Betriebsart geändert wird, werden Daten, wie Emulationsdaten und Schriftartdaten (im folgenden als Ausspeicherungsdaten bezeichnet), zu einem Bilderzeugungs­ gerät von einem Rechner als Hilfsvorrichtung, einem Bild­ abtaster o.dgl. umgelagert oder ausgespeichert (down-loaded), während Daten, die das Gerät für die Durchführung einer vor­ bestimmten Operation benötigt, in den einzelnen Einheiten des Geräts gesetzt bzw. in diese eingegeben werden, womit eine Initialisierung ausgeführt wird.
Wenn die erforderlichen Ausspeicherungsdaten gesetzt oder eingegeben sind, ist das Bilderzeugungsgerät für die Er­ zeugung eines Bilds nach Maßgabe der von der Hilfsvorrichtung zugesandten Daten bereit.
Bei solchen herkömmlichen Bilderzeugungsgeräten müssen jedoch beim jedesmaligen Einschalten der Stromzufuhr oder bei jeder Änderung der Betriebsart Ausspeicherungsdaten aus einer Hilfsvorrichtung ausgespeichert werden. Durch das Ausspeichern wird die Hilfsvorrichtung jedesmal belegt und in ihrer effektiven Nutzung erheblich eingeschränkt.
Als ein mögliches Bilderzeugungsgerät (nicht gemäß dem Stand der Technik) kann ein Gerät angesehen werden, das eine integrierte Schaltkreis- oder IC-Karte (tragbares Speicher­ medium) mit einem Programm, Schriftarten (fonts) und ver­ schiedenen anderen Daten, die in einem eingebauten inte­ grierten Schaltkreis- oder IC-Chip gespeichert sind, verwen­ det und diese Daten nach Bedarf in einen im Bilderzeugungs­ gerät vorgesehenen RAM lädt, um eine Operation auszuführen. Wenn die IC-Karte in das bereits aktivierte und damit be­ triebsbereite Gerät eingesetzt oder aus ihm entnommen wird, können an dem die IC-Karte aufnehmenden Steck-Anschlußteil des Geräts Störsignale (noise) auftreten, wodurch der Speicherinhalt sowohl in der IC-Karte als auch im Bilder­ zeugungsgerät zerstört wird.
Weiterhin besitzen herkömmliche IC-Karten zur Verwendung bei den möglichen (denkbaren) Bilderzeugungsgeräten, auch wenn sie von unterschiedlicher Art sind, jeweils ein ähnliches oder gleiches äußeres Aussehen, so daß die Wahl der richtigen Kartenart erschwert ist und damit die Verwendung von IC- Karten unbequem oder unzweckmäßig ist.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Bild­ erzeugungsgeräts, bei dem das Ausspeichern von Ausspeicherungs­ daten beim jedesmaligen Aktivieren des Geräts oder bei einer Änderung der Betriebsart unnötig ist, bei dem ein trag­ bares Speichermedium in das aktivierte Gerät eingesetzt oder aus ihm entnommen werden kann, das tragbare Speichermedien verwendet, deren Arten oder Typen eindeutig unterscheidbar sind, und das daher einfach zu betreiben ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Bilderzeugungsgerät, das durch Ausspeichern oder Umlagern (down-loading) vorbestimmter Daten von bzw. aus einer Hilfsvorrichtung zu einer bzw. in eine Ladespeichereinheit für die Speicherung der vorbestimm­ ten Daten initialisierbar ist, erfindungsgemäß gelöst durch
eine erste Ladeeinrichtung zum Laden der vorbestimmten Daten zur Ladespeichereinheit von der Hilfsvorrichtung,
eine erste Anweisungs- oder Befehlseinrichtung zur Lieferung eines Befehls für das Einschreiben der in der Ladespeicher­ einheit (ab)gespeicherten vorbestimmten Daten in ein Spei­ chermedium von der Ladespeichereinheit her,
eine zweite Ladeeinrichtung zum Laden der im Speichermedium gespeicherten vorbestimmten Daten zur (in die) Ladespeicher­ einheit vom Speichermedium her und
eine Speichersteuereinheit zum Einschreiben der vorbestimm­ ten, von der Hilfsvorrichtung durch die erste Ladeeinrich­ tung zur Ladespeichereinheit geladenen Daten in das Speicher­ medium, wenn dies durch die erste Befehlseinrichtung ange­ wiesen ist, und zum Laden der im Speichermedium gespeicher­ ten vorbestimmten Daten zur Ladespeichereinheit, wenn das mit den vorbestimmten Daten geladene Speichermedium in das Gerät eingesetzt wird, um damit die Initialisierung des Bilderzeugungsgeräts durchzuführen.
In weiterer Ausgestaltung kennzeichnet sich das erfindungs­ gemäße Bilderzeugungsgerät durch
eine Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen (bzw. Einstecken) des Speichermediums,
eine zweite Anweisungs- oder Befehlseinrichtung zur Liefe­ rung eines Stromzufuhr- oder -zuspeisungsbefehls für die Stromzuspeisung zu dem in die Aufnahmeeinheit eingesetzten Speichermedium oder eines Stromabschaltbefehls zum Ab­ schalten der Stromzuspeisung zum Speichermedium und
eine Stromzufuhrsteuereinrichtung zum Steuern der Stromzu­ speisung oder des Abschaltens der Stromzuspeisung zum Speichermedium in Abhängigkeit von den Befehlen von der zwei­ ten Befehlseinrichtung,
wobei zu einem Zeitpunkt, zu dem das Speichermedium in die Aufnahmeeinheit eingesetzt oder aus ihr entnommen wird, die Stromzuspeisung zum Speichermedium in Abhängigkeit vom Stromzufuhr-Abschaltbefehl von der zweiten Befehlseinrichtung abgeschaltet (oder unterbrochen) wird, und wenn das Speicher­ medium in die Aufnahmeeinheit eingesetzt ist, dem Speicher­ medium in Abhängigkeit vom Stromzufuhrbefehl von der zwei­ ten Befehlseinrichtung Strom zugespeist wird.
Die beiden vorstehend umrissenen Ausgestaltungen des Bild­ erzeugungsgeräts sind dadurch gekennzeichnet, daß Speicher­ medien, welche das Speichermedium umfassen, je nach ihrer Art oder ihrem Typ und den Arten der darin gespeicherten Daten unterschiedlich gefärbt sind.
Beim erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät, welches zur Initialisierung vorbestimmte Daten aus einer Hilfsvorrichtung umlagert oder ausspeichert, werden die aus der Hilfsvor­ richtung ausgespeicherten (down-loaded) Daten zunächst in einem tragbaren Speichermedium gespeichert, so daß dann, wenn diese Daten beim nächsten Mal ausgespeichert werden sollen, das Laden vom tragbaren Speichermedium her erfolgt. Hierdurch werden die Belastung der Hilfsvorrichtung ver­ ringert und ihre effektive Nutzung verbessert.
Gemäß einer Abwandlung sieht die Erfindung eine Steuerein­ heit zum Steuern des Ein- und Abschaltens der Stromzufuhr zum tragbaren Speichermedium in Übereinstimmung mit einem Befehl von der zweiten Befehlseinrichtung vor, so daß das Einsetzen oder Entnehmen dieses Speichermediums erfolgt, während die Stromzufuhr zu ihm durch die Steuereinheit unterbrochen ist, während das Speichermedium mit Strom beschickt wird, wenn es sicher in das Gerät eingesetzt ist. Auf diese Weise kann eine anderenfalls mögliche Datenver­ nichtung bzw. -löschung vermieden werden; außerdem wird dadurch das Bilderzeugungsgerät einfacher zu bedienen, weil es nicht nötig ist, die Stromzufuhr zum gesamten Gerät ab­ zuschalten.
Darüber hinaus sind die beim Bilderzeugungsgerät zu verwen­ denden tragbaren Speichermedien je nach der Art der in ihnen abgespeicherten Daten unterschiedlich gefärbt, um eine Verwechslung zu vermeiden; demzufolge ist das Bilderzeugungs­ gerät einfacher zu bedienen.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Bilderzeugungs­ geräts gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch das Gerät nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Bedientafel beim Gerät nach Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Verbindung zwischen einer IC-Karte und einer Schaltungsplatte oder -platine mit einer auf dieser vorgesehenen Steuer­ schaltung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Darstellung des Aufbaus eines wesentlichen Teils einer elektrischen Schal­ tung beim Gerät nach Fig. 1,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Anschlußschaltung (connection circuit) für die IC-Karte und
Fig. 7 bis 10 Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Arbeits­ weise des Geräts nach Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Laserdrucker als Beispiel für ein Bilderzeugungsgerät, das den nachstehend erläuterten Aufbau besitzt, bezeichnet.
Ein Gehäuse (body) 5 des Laserdruckers 1 ist im hinteren oberen Bereich höher ausgebildet als im vorderen Bereich. Im Mittelbereich der Oberseite des Gehäuses 5 ist ein einen Blattausgabeteil darstellender Öffnungsabschnitt 6 vorge­ sehen, in den ein Blattausgabe-Fach 8 eingesetzt ist, das seinerseits durch einen Bodenanleger (jogger) 7 bewegbar gehaltert ist. An der rechten Seite des Öffnungsabschnittes 6 befindet sich eine Bedientafel, während an seiner linken Seite drei IC-Karten-Schlitze 11 vorgesehen sind.
Gemäß Fig. 3 umfaßt die Bedientafel 9 (als erste und zweite Anweisungs- oder Befehlseinheit) eine Flüssigkristallanzeige- bzw. LCD-Einheit 9 a zum Anzeigen der Zahl der (zu bedrucken­ den) Blätter, einer Betriebsart usw., einen Leuchtdioden- bzw. LED-Anzeiger 9 b zum Anzeigen verschiedener Betriebs- Statusse durch Einschalten von Leuchtdioden sowie Schalter 9 c zum Bezeichnen verschiedener Operationen. Der LED- Anzeiger 9 b enthält Leuchtdioden, welche anzeigen, ob das Gerät mit einer externen Einheit gekoppelt ist oder nicht (ON-line- oder OFF-line-Betrieb), und die weiterhin einen Druckbereitschaftsmodus, einen Manuell- oder Handmodus, die Durchführung eines Druckdatentransfers, einen (gegebenen­ falls nötigen) Operator-Ruf und einen (gegebenenfalls nötigen) Kundendienst-Ruf anzeigen.
Die Schalter 9 c umfassen z.B. Dezimaltasten eine Ein/Aus-Wähl­ taste, eine Löschtaste, eine JA-Taste, eine NEIN-Taste und eine AUSGANGS- oder EXIT-Taste. Die Dezimaltasten dienen zum Einstellen eines Kopienzahl-Wähl- oder -Einstellmodus, eines Papierzuführmodus, einen Druckunterbrechungs/Blatt­ austragmodus und dergleichen.
Weiterhin sind an der Vorderseite des Gehäuses 5 ein Blatt- Ausgabefach 12 und seiner Rückseite ein Hand-Eingabefach 13 angeordnet.
Ein als Bildempfangselement dienendes, trommelförmiges lichtempfindliches bzw. photoleitendes Element 15 (im fol­ genden einfach als Trommel bezeichnet) ist im Mittelbereich des Gehäuses 5 angeordnet. Um die Trommel 15 herum sind eine Aufladeeinheit 16, ein Laseroptiksystem 17, eine Entwick­ lungseinheit 18, eine Übertragungseinheit 19, eine Trenn­ einheit 20 (wobei die letzteren drei Einheiten als Ent­ wicklungseinrichtung dienen), eine Reinigungseinheit 21 und eine Entladeeinheit 22 (wobei die letzteren beiden Einheiten als Reinigungseinrichtung dienen) angeordnet.
Im Drucker-Gehäuse 5 verläuft eine Aufzeichnungsträger- Transportstrecke 24 über eine Bildübertragungsstation 23 zwischen der Trommel 15 und der Übertragungseinheit 19 in Vorwärtsrichtung. Ein Papierblatt P, das mittels einer Zuführrolle 28 sowie Leitrollen 29 von einer in den Unter­ teil des Gehäuses 1 eingesetzten Papiervorratskassette 25 automatisch eingezogen wird, oder ein Papierblatt P, das von Hand über das Handeingabefach 13 eingegeben wird, wird längs dieser Transportstrecke 24 zur Bildübertragungsstation 23 geführt.
Längs der Transportstrecke 24 sind zwei Ausrichtrollen 23 der Bildübertragungsstation 23 vorgeschaltet. Eine Fixier­ einheit 31, ein Austragblatt- oder Blattaustragwähler 32 und zwei Austragrollen 23 sind der Station 23 nachgeschaltet.
Am Ende der Transportstrecke 24 ist eine Verzweigungsstrecke 35 mit zwei Austragrollen 34 vorgesehen, längs welcher das durch den Wähler 32 gewählte Papierblatt P zu dem als Blatt­ austrag- oder -ausgabeteil dienenden Öffnungsabschnitt 6 geführt wird.
Gemäß Fig. 1 umfaßt das Gerät ferner einen unteren Deckel 40, einen Stirndeckel 41, einen oberen Deckel 42, einen zu öffnenden rechten Deckel (bzw. eine Tür) 43, einen linken Deckel 44, einen Hebel bzw. eine Taste 45 zum Öffnen oder Schließen des rechten Deckels 43 und einen Hebel bzw. eine Taste 46 zum Öffnen oder Schließen der oberen Einheit (bzw. des oberen Deckels). Gemäß Fig. 2 sind weiterhin eine Schaltungsplatte oder -platine 47, auf welcher eine Drucker­ schaltung zum Steuern des Betriebs des Druckers selbst vorgesehen ist, und eine Schaltungsplatte oder -platine 48 P vorgesehen, auf welcher eine Drucker-Steuerschaltung 48 zum Steuern des Betriebs der Druckerschaltungen 49 aus­ gebildet ist. Gemäß Fig. 4 sind unmittelbar am rechten Ende der die Drucker-Steuerschaltung 48 aufweisenden Schaltungs­ platine 48 P drei Steck-Buchsen 10 a, 10 b und 10 c angeformt, welche die IC-Karten-Schlitze 11 festlegen, in welche je­ weils IC-Karten (als tragbare Speichermedien) 65, 66 bzw. 67 einsteckbar sind. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird die Notwendigkeit für die Verlegung von Signalleitungen mittels Leitungsgeschirren vermieden, so daß damit die Längen der Signalleitungen verkürzt sind. Hierdurch wird eine Verzöge­ rung bzw. Laufzeit in den Signalleitungen sowie ein Über­ sprechen verringert und damit ein Hochgeschwindigkeitszu­ griff zu den IC-Karten 65 bis 67 gewährleistet.
Im Bilderzeugungsbetrieb des beschriebenen Geräts wird die lichtempfindliche oder Photoleiter-Trommel 15 durch die Aufladeeinheit 16 gleichmäßig aufgeladen und dann durch das Laseroptiksystem 17 nach Maßgabe eines Bildsignals (mit Licht) belichtet, so daß auf der Trommel 15 ein elektro­ statisches Latentbild erzeugt wird, welches anschließend durch die Entwicklungseinheit 18 entwickelt wird, die einen Zweikomponentenentwickler D aus einem Toner a und einem Träger b verwendet. Das auf diese Weise entwickelte Bild wird zur Bildübertragungsstation 23 überführt.
In Synchronismus mit dem beschriebenen Entwicklungsvorgang wird das aus der Kassette 25 eingezogene Papierblatt P oder das von Hand eingegebene Papierblatt P über das Ausricht­ rollenpaar 30 zur Bildübertragungsstation 23 überführt, in welcher das entwickelte Bild durch die Übertragungseinheit 19 auf das Papierblatt P übertragen wird. Das Papierblatt P wird anschließend durch die Trenneinheit 20 von der Trommel 15 getrennt und längs der Aufzeichnungsträger-Transport­ strecke 24 zur Fixiereinheit 30 gefördert. Nachdem das auf das Papierblatt P übertragene entwickelte Bild durch die Fixiereinheit 21 auf dem Papierblatt fixiert worden ist, wird die Austragrichtung durch den Blattaustragwähler 32 so gewählt, daß das das fixierte Bild tragende Papierblatt P auf das oberseitige Blattausgabefach 8 oder das vorder­ seitige Blattausgabefach 12 ausgetragen wird.
Nach der Übertragung des entwickelten Bilds auf das Papier­ blatt P wird der auf der lichtempfindlichen Trommel 15 ver­ bleibende Rest-Toner durch die Reinigungsvorrichtung 21 ent­ fernt, worauf das Bilderzeugungsgerät für den nächsten Kopiervorgang bereit ist.
Fig. 5 veranschaulicht den wesentlichen Teil der elektri­ schen Schaltung des Druckersteuerteils 48. Gemäß Fig. 5 übernimmt eine Zentraleinheit (CPU) 50 die allgemeine bzw. Gesamtsteuerung des Bilderzeugungsgeräts, während ein Fest­ wertspeicher bzw. ROM 51 ein Steuerprogramm speichert, nach dem die Zentraleinheit 50 arbeitet. Im ROM 51 sind (als Identifikations- oder ID-Zahl) ein Kennwort, auf das bei einer Datenänderung Bezug genommen werden soll, sowie andere, dem Papierblatt P zugeordnete Daten gespeichert, beispiels­ weise für oberen Rand, linken Rand und Papierart. Ein Randomspeicher bzw. RAM 52 dient als Seitenpuffer für die Zwischenspeicherung von Bilddaten, die von einer Hilfsvor­ richtung 58 zugesandt werden, oder als Arbeitspuffer für die Zentraleinheit 50. Ein Erweiterungs- oder Zusatzspeicher 53 ist eine Speichereinheit einer großen Kapazität, die benutzt wird, wenn Bilddaten von der Hilfsvorrichtung 58 Bitmusterdaten (bit-map data) oder dergleichen sind, so daß der RAM 52 die Daten für eine Seite nicht speichern kann. Ein Video-RAM 54 speichert zu einem Bitbild entwickelte Bilddaten, wobei sein Ausgangssignal einer Reihen-Parallel­ wandlerschaltung 55 zugeführt wird. Letztere wandelt die Bilddaten, die im Video-RAM 54 zu einem Bitbild entwickelt und von diesem als Paralleldaten übertragen worden sind, in Reihendaten um, und sie gibt diese Daten zu den Drucker­ schaltungen 47, 49 aus.
Eine Hilfsschnittstelle 57 dient für einen Datenaustausch zwischen der Hilfsvorrichtung 58, die durch einen elektro­ nischen Rechner oder einen Bildabtaster gebildet sein kann, und dem Druckersteuerteil 48. Die Hilfsschnittstelle 57 enthält zwei Arten von Transfer- oder Übertragungsleitungen, nämlich eine Reinübertragungsleitung 59 a und eine Parallel­ übertragungsleitung 59 b, und sie kann diese Leitungen selektiv in Abhängigkeit von der Art der zu der Hilfsvor­ richtung 58 und von dieser übertragenen Daten benutzen. Eine Druckerschnittstelle 60 dient zur Ermöglichung der Verwendung oder Benutzung einer Steuersignalleitung zwischen dem Druckersteuerteil 48 und den Druckerschaltungen 47, 49. Anschlußschaltungen 62 bis 64 steuern die Stromzuspeisung und die Stromabschaltung für die IC-Karten 65 bis 67 dann, wenn die IC-Karten in das Gerät eingesetzt oder aus ihm entnommen werden. Diese Steuerungsart wird später noch näher erläutert werden.
Eine Bedientafel-Steuerschaltung (erste und zweite Steuer­ einheit) 56 läßt die LCD-Einheit 9 a der Bedientafel 9 Daten anzeigen und überträgt Daten, die über die Schalter 9 c ein­ gegeben worden sind, zur Zentraleinheit 50. Ein interner Bus 61 ermöglicht einen Datenaustausch zwischen der Zentral­ einheit 50, dem ROM 51, dem RAM 52, dem Zusatzspeicher 53, dem Video-RAM 54, der Bedientafel-Steuerschaltung 56, der Hilfsschnittstelle 57, der Druckerschnittstelle 60 und den Anschlußschaltungen 62 bis 64.
Die IC-Karten 65 bis 67 bestehen jeweils aus einem nicht­ flüchtigen Speicher, beispielsweise aus einem batteriege­ stützten statischen RAM, einem EEPROM, EPROM oder Masken- ROM. Diese IC-Karten 65 bis 67 sind je nach den Arten der genannten Speicher und den den Speicherinhalten zugeordneten oder zugewiesenen Funktionen eindeutig (verschiedenartig) gefärbt. Beispielsweise kann eine IC-Karte eines Masken- ROMs mit darin registrierten Schriftartdaten blau gefärbt sein, während eine Hilfsvorrichtung (IC-Karte) eines sta­ tischen RAM-Typs mit darin aufgezeichneten bzw. registrier­ ten Emulationsdaten orangefarbig sein kann. Auf diese Weise kann ein Anwender mit einem Blick die Art der jeweils ver­ wendeten IC-Karte sowie die Art der in diese IC-Karte ein­ geschriebenen Daten feststellen.
Die Anschlußschaltungen (Steuereinrichtung) 62 bis 64 be­ sitzen jeweils den Aufbau gemäß Fig. 6 und arbeiten in der Weise, daß beim Einsetzen der IC-Karten 65 bis 67 in die Steck-Buchsen 10 a bis 10 c oder beim Herausziehen dieser IC-Karten aus diesen Buchsen die Stromzuspeisung zu diesen IC-Karten abgeschaltet wird und die Signalleitungen zu die­ sen Karten deaktiviert werden, so daß eine Vernichtung oder Löschung von in den IC-Karten 65 bis 67 gespeicherten Daten aufgrund von Störsignalen vermieden wird, die anderenfalls beim Einstecken oder Herausziehen der IC-Karten möglicher­ weise auftreten könnten.
Die Anschlußschaltungen 62 bis 64 umfassen jeweils einen Tri-State-Pufferkreis 70 zum Deaktivieren (disabling) einer Adreßsignalleitung zum Beenden (der Zufuhr) von Adreßdaten vom internen Bus 61, einen Tri-State-Pufferkreis 71 zum Deaktivieren einer Datensignalleitung, einen Tri-State- Pufferkreis 72 zum Deaktivieren einer Steuersignalleitung, eine Stromquelle V CC für die Stromzuspeisung zu den IC-Kar­ ten 65 bis 67, eine Relaisschaltung 73 zum Zulassen oder Sperren des Ausgangssignals von der Stromquelle V CC sowie einen Transistor 74 zum Ansteuern der Relaisschaltung 73.
Wenn die IC-Karten 65 bis 67 in das Gerät eingesteckt oder aus ihm entnommen werden, wird zunächst ein Stromquellen- EIN- oder PS ON-Signal von der Zentraleinheit 50 abgeschaltet, um den Ausgang des Transistors 74 zu sperren. Hierdurch wird der Kontakt der Relaisschaltung 73 geöffnet, um damit die Stromzufuhr zu den IC-Karten 65 bis 67 abzuschalten. Ein einer Freigabe- oder EN-Klemme jedes der Tri-State-Puffer­ kreise 70 bis 72 zuzuspeisendes Signal wird ebenfalls ab­ geschaltet (disabled), so daß die Ausgangsklemme jedes die­ ser Pufferkreise in einen Zustand einer hohen Impedanz ge­ setzt wird. Als Ergebnis werden die Anschlußschaltungen 62 bis 64 von den betreffenden IC-Karten 65 bis 67 elektrisch getrennt. In diesem Zustand werden die IC-Karten 65 bis 67 in die Steck-Buchsen 10 a bis 10 c eingesetzt oder aus diesen herausgezogen. Wenn den IC-Karten 65 bis 67 Strom zugespeist wird, während die IC-Karten auf die beschriebene Weise von den Anschlußschaltungen 62 bis 64 elektrisch getrennt sind, werden die IC-Karten in die Steck-Buchsen 10 a bis 10 c ein­ gesteckt, und das PS ON-Signal von der Zentraleinheit 50 wird durchgeschaltet (enabled), um den Transistor 74 durch­ zuschalten. Infolgedessen schließt der Kontakt der Relais­ schaltung 73, so daß die Stromzuspeisung zu den IC-Karten 65 bis 67 einsetzt. Da weiterhin das zur EN-Klemme jedes Tri-State-Pufferkreises 70, 71 oder 72 zuzuspeisende Signal durchgeschaltet oder freigegeben wird, erscheinen die an der jeweiligen Eingangsklemme eingespeisten Daten ohne Änderung an der Ausgangsklemme. Infolgedessen sind dabei die Anschlußschaltungen 62 bis 64 elektrisch mit den betreffen­ den IC-Karten 65 bis 67 gekoppelt, so daß Daten aus diesen Karten ausgelesen bzw. in diese eingeschrieben werden können.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des beschriebenen Bild­ erzeugungsgeräts für das Ausspeichern oder Umlagern von Daten und das Einschreiben der ausgespeicherten Daten (vor­ bestimmten Daten) in die IC-Karte 65 anhand des Ablauf­ diagramms von Fig. 7 beschrieben. Die Zentraleinheit (CPU) 50 läßt die LCD-Einheit 9 a auf der Bedientafel 9 anzeigen, daß das Ausspeichern bzw. Umlagern (down-loading) zulässig ist (Schritt S 1). Wenn die Bedienungsperson das Gerät auf diese Mitteilung hin in den ON-Line-Zustand setzt, wird das Ausspeichern von Daten eingeleitet (Schritt S 2). Genauer gesagt: die über die Datenübertragungsleitung 59 a oder 59 b zur Hilfsschnittstelle 57 von der Hilfsvorrichtung 58 über­ tragenen Daten werden über den internen Bus 61 sequentiell im RAM 52 abgespeichert.
Wenn das Ausspeichern der Daten zum RAM 52 abgeschlossen ist, wird in einem Schritt S 3 das Einschreiben der ausge­ speicherten Daten in die IC-Karte von der Bedientafel 9 her angewiesen, und es wird bestimmt, ob die IC-Karte 65 tat­ sächlich in die Steck-Buchse (oder den Anschluß) 10 a ein­ gesteckt ist oder nicht (Schritt S 4). Wenn das Ergebnis negativ ist (NEIN), liefert die Zentraleinheit 50 in einem Schritt S 11 eine Anzeige für das Einstecken der IC-Karte auf der Bedientafel 9 a, und sie wartet Daten dafür ab, daß die Bedienungsperson die IC-Karte 65 eingesteckt hat (Schritte S 4 und S 11). Wenn die Daten eingegeben sind oder werden, gibt die Zentraleinheit 50 das PS ON-Signal wieder frei (Schritt S 5), und sie geht auf den Schritt S 6 über. Die Folge der Schritte S 4 bis S 11 wird wiederholt, bis auf die beschriebene Weise das Einstecken oder Einsetzen der IC- Karte 65 tatsächlich festgestellt wird.
Wenn im Schritt S 4 diskriminiert bzw. bestimmt wird, daß die IC-Karte 65 tatsächlich in der richtigen Position ein­ gesetzt worden ist, wird hierauf geprüft, ob noch keine Daten in die Karte eingeschrieben worden sind (Schritt S 6). Wenn dabei festgestellt wird, daß in die IC-Karte bereits Daten eingeschrieben worden sind, wird eine entsprechende Mitteilung zur Anfrage bei der Bedienungsperson ausgegeben, ob das Umschreiben der IC-Karte durchführbar ist oder nicht (Schritt S 7). Bei einer negativen Antwort kehrt der Pro­ grammfluß über die Schritte S 12 und S 13 zum Schritt S 4 zu­ rück, worauf die vorher beschriebene Operationsfolge wieder­ holt wird.
Wenn die IC-Karte 65 tatsächlich eingesetzt ist, und wenn festgestellt wird, daß noch keine Daten in die IC-Karte eingeschrieben worden sind oder das Umschreiben durchge­ führt werden kann, geht das Programm auf einen Schritt S 8 über, in welchem die im RAM 52 gespeicherten ausgespeicher­ ten Daten sequentiell in die IC-Karte 56 eingeschrieben werden. Auf diese Weise können beim anschließenden Laden von Emulationsdaten, Schriftartdaten usw. zum RAM 52 diese Daten von der IC-Karte 65 und nicht von der Hilfsvorrichtung 58 geladen werden.
Da die vorübergehend in den RAM 52 geladenen Ausspeicherungs­ daten auf oben beschriebene Weise in Abhängigkeit von einer über die Bedientafel 9 eingegebenen Anweisung in jede der IC-Karten 65 bis 67 eingeschrieben werden, können die glei­ chen Daten das nächste Mal von der zugeordneten oder be­ treffenden IC-Karte und nicht von der Hilfsvorrichtung 58 zum RAM 52 geladen werden. Die Hilfsvorrichtung 58 braucht daher beim jedesmaligen Abschalten der Stromzuspeisung zum Bilderzeugungsgerät oder bei jedesmaliger Änderung einer Betriebsart das Ausspeichern oder Umladen von Daten nicht durchzuführen, so daß damit die effektive Nutzung der Hilfs­ vorrichtung verbessert wird.
Da die Anschlußschaltungen 62 bis 64 vorgesehen sind, um das Abschalten der Stromzuspeisung und eines Signals zu den IC-Karten 65 bis 67 zuzulassen, können die IC-Karten in das Gerät eingesetzt oder aus ihm entnommen werden, ohne dabei die Stromzufuhr zum gesamten Gerät abzuschalten, wo­ durch die Bedienbarkeit oder Betriebsfähigkeit verbessert ist.
Darüber hinaus sind die beim erfindungsgemäßen Bilderzeugungs­ gerät verwendeten IC-Karten 65 bis 67 je nach den Arten der Karten und den Inhalten der in ihnen gespeicherten Daten deutlich unterschiedlich gefärbt, so daß das Gerät insgesamt einfacher zu bedienen ist.
Das die beschriebenen IC-Karten 65 bis 67 verwendende Bild­ erzeugungsgerät kann zur Ausführung eines Programms gemäß dem Ablaufdiagramm von Fig. 8 ausgelegt sein. In einem Schritt S 14 gemäß Fig. 8 wird diskriminiert oder festge­ stellt, ob der RAM 52 voll geladen ist oder nicht, während im Schritt S 2 Daten aus der Hilfsvorrichtung 58 ausgespei­ chert werden; bei einem positiven Entscheidungsergebnis (JA) kann die jeweils benutzte IC-Karte 65, 66, 67 als Erweite­ rungs- oder Zusatzspeicher für die Fortsetzung der Aus­ speicherung benutzt werden (Schritte S 15 und S 18). In diesem Fall braucht der in das Gerät eingebaute RAM keine große Kapazität zu besitzen, so daß damit ein kostensparendes und einfach zu bedienendes Bilderzeugungsgerät, das be­ züglich der Erweiterung eines Speichers flexibel ist, zur Verfügung gestellt wird. Die Speichererweiterungsfähigkeit ist nicht nur auf das Datenausspeichern anwendbar, sondern auch für den Fall einer ungenügenden Speicherkapazität aus anderen Gründen oder für andere Zwecke nutzbar.
Weiterhin kann in die IC-Karten 65 bis 67 im voraus ein Kennwort oder eine Identifikations- bzw. ID-Zahl einge­ schrieben sein, so daß die Operation bzw. das Programm auf den Schritt S 2 in Fig. 7 übergeht, um die Benutzung des Bilderzeugungsgeräts nur dann zuzulassen, wenn die ID-Zahl in den Schritten S 22 und S 23 gemäß Fig. 9 als richtig fest­ gestellt wird. In diesem Fall kann die Gesamtzahl der herzustellenden Kopien in der betreffenden IC-Karte 65, 66 oder 67 abgespeichert sein oder werden, wobei mittels der Bedientafel 9 auf die Speicherinhalte Bezug genommen werden kann bzw. diese abgerufen werden können. Hierdurch wird die Arbeit für den Anwender erleichtert.
Die IC-Karten 65 bis 67 können auch mit einer Zeitgeber­ funktion versehen sein, so daß beim Abspeichern von Fest­ daten, wie Formatdaten, in der betreffenden IC-Karte das Datum der Abspeicherung der Festdaten ebenfalls in der Karte abgespeichert wird, wie dies in den Schritten S 26 und S 27 gemäß Fig. 10 dargestellt ist. Diese Abwandlung ermög­ licht der Bedienungsperson die Feststellung oder Bestätigung des Datums der Abspeicherung von Daten beim Auslesen von Daten aus der betreffenden IC-Karte, so daß einfach fest­ gestellt werden kann, wie alt die Daten sind. Die Bedienungs­ person kann damit jederzeit den Kopierbetrieb auf der Grund­ lage der neuesten Daten aktualisieren.
Wie vorstehend beschrieben, wird mit der Erfindung ein Bilderzeugungsgerät einer besseren Bedienbarkeit bzw. einer höheren Nutzbarkeit geschaffen, bei dem kein Ausspeichern von Ausspeicherungsdaten von einer Hilfsvorrichtung jedes­ mal dann nötig ist, wenn die Stromzuspeisung eingeschaltet oder die Betriebsart geändert wird, wobei bei diesem Gerät in dessen aktiviertem Zustand ein tragbares Speichermedium in das Gerät eingegeben oder aus ihm entnommen werden kann und außerdem eine Bedienungsperson mit einem Blick die Art oder den Typ des jeweils benutzten tragbaren Speicher­ mediums feststellen kann.

Claims (10)

1. Bilderzeugungsgerät, das durch Ausspeichern oder Umla­ gern (down-loading) vorbestimmter Daten von bzw. aus einer Hilfsvorrichtung zu einer bzw. in eine Lade­ speichereinheit für die Speicherung der vorbestimmten Daten initialisierbar ist, gekennzeichnet durch
eine erste Ladeeinrichtung (50, 57) zum Laden der vor­ bestimmten Daten zur Ladespeichereinheit (52) von der Hilfsvorrichtung (58),
eine erste Anweisungs- oder Befehlseinrichtung (9, 50) zur Lieferung eines Befehls für das Einschreiben der in der Ladespeichereinheit (52) (ab)gespeicherten vorbe­ stimmten Daten in ein Speichermedium (65-67) von der Ladespeichereinheit (52) her,
eine zweite Ladeeinrichtung zum Laden der im Speicher­ medium (65-67) gespeicherten vorbestimmten Daten zur (in die) Ladespeichereinheit (52) vom Speichermedium her und
eine Speichersteuereinheit (50) zum Einschreiben der vorbestimmten, von der Hilfsvorrichtung (58) durch die erste Ladeeinrichtung (50, 57) zur Ladespeichereinheit (52) geladenen Daten in das Speichermedium (65-67), wenn dies durch die erste Befehlseinrichtung (9, 50) ange­ wiesen ist, und zum Laden der im Speichermedium (65-67) gespeicherten vorbestimmten Daten zur Ladespeichereinheit (52), wenn das mit den vorbestimmten Daten geladene Speichermedium in das Gerät eingesetzt wird, um damit die Initialisierung des Bilderzeugungsgeräts durchzuführen.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Aufnahmeeinheit (11) zum Aufnehmen (bzw. Einstecken) des Speichermediums (65-67),
eine zweite Anweisungs- oder Befehlseinrichtung (50) zur Lieferung eines Stromzufuhr- oder -zuspeisungsbefehls für die Stromzuspeisung zu dem in die Aufnahmeeinheit (11) eingesetzten Speichermedium (65-67) oder eines Stromabschaltbefehls zum Abschalten der Stromzuspeisung zum Speichermedium (65-67) und
eine Stromzufuhrsteuereinrichtung (62-64) zum Steuern der Stromzuspeisung oder des Abschaltens der Stromzu­ speisung zum Speichermedium (65-67) in Abhängigkeit von den Befehlen von der zweiten Befehlseinrichtung (50),
wobei zu einem Zeitpunkt, zu dem das Speichermedium (65-67) in die Aufnahmeeinheit (11) eingesetzt oder aus ihr entnommen wird, die Stromzuspeisung zum Speicher­ medium (65-67) in Abhängigkeit vom Stromzufuhr-Abschalt­ befehl von der zweiten Befehlseinrichtung (50) abgeschal­ tet (oder unterbrochen) wird, und wenn das Speichermedium (65-67) in die Aufnahmeeinheit (11) eingesetzt ist, dem Speichermedium (65-67) in Abhängigkeit vom Stromzu­ fuhrbefehl von der zweiten Befehlseinrichtung (50) Strom zugespeist wird.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß Speichermedien, welche das Speichermedium (65-67) umfassen, je nach ihrer Art oder ihrem Typ und den Arten der darin gespeicherten Daten unterschiedlich gefärbt sind.
4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß Speichermedien, welche das Speichermedium (65-67) umfassen, je nach ihrer Art oder ihrem Typ und den Arten der darin gespeicherten Daten unterschiedlich gefärbt sind.
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Ladeeinrichtung (52) einen Random­ speicher bzw. RAM (52) und eine Einheit (50) zum Aus­ speichern bzw. Umlagern (down-loading) von Daten von der Hilfsvorrichtung (58) zum Speichermedium (65-67), wenn der RAM (52) voll geladen ist, aufweist.
6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Einheit (50) zum Prüfen der Gültigkeit des Speichermediums (65-67) vorgesehen ist.
7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Speichermedium (65-67) eine Zeitgeberfunktion zum Ausgeben von Zeitdaten aufweist und daß eine Einheit (52) zum Speichern der Zeitdaten sowie der vorbestimmten Daten von der Ladespeichereinheit vorgesehen ist.
8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Speichermedium (65-67) ein extern vorge­ sehenes oder angeordnetes Speichermedium (65-67) umfaßt.
9. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Speichermedium (65-67) ein tragbares Spei­ chermedium (65-67) umfaßt.
10. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das tragbare Speichermedium (65-67) eine inte­ grierte Schaltkreis- bzw. IC-Karte (65-67) umfaßt.
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