DE19638178C2 - Faksimile-Vorrichtung - Google Patents

Faksimile-Vorrichtung

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DE19638178C2 DE19638178A DE19638178A DE19638178C2 DE 19638178 C2 DE19638178 C2 DE 19638178C2 DE 19638178 A DE19638178 A DE 19638178A DE 19638178 A DE19638178 A DE 19638178A DE 19638178 C2 DE19638178 C2 DE 19638178C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Faksimile-Vorrichtung, die eine Hauptvor­ richtung und Optionseinheiten enthält, die an die Hauptvorrichtung angeschlossen wer­ den können, und sie betrifft ebenso eine Faksimile-Vorrichtung, die an eine externe Vorrichtung angeschlossen werden kann und die eine Funktion enthält, wonach Bild- Lese/Aufzeichnungs-Operationen gemäß Befehlen durchgeführt werden, die von der externen Vorrichtung gegeben werden.
Eine herkömmliche Faksimile-Vorrichtung beinhaltet eine Hauptvorrichtung, die Grundsystem-Funktionen durchführt, und eine Vielzahl von Optionseinheiten, von de­ nen jede an die Hauptvorrichtung angeschlossen werden kann und dadurch bestimmte Zusatz-Funktionen (optionale Funktionen oder Funktionen eines erweiterten Systems) durchführen kann. Indem eine Optionseinheit oder eine Vielzahl von Optionseinheiten mit jeder einer Vielzahl von Hauptvorrichtungen unterschiedlich verbunden werden bzw. indem verschiedene Optionseinheiten angeschlossen werden, ist es möglich, eine Vielzahl von Faksimile-Vorrichtungen derselben Serie zu veranlassen, unterschiedliche Funktionen durchzuführen, um so eine Vielzahl von Typen von Faksimile-Apparaten auszubilden.
Bei den Grundsystem-Funktionen handelt es sich um gutbekannte Faksimile- Funktionen, bei denen ein Originalbild auf einem Papierblatt durch die Faksimile- Vorrichtung abgetastet wird und Bilddaten in die Vorrichtung eingegeben werden, die Bilddaten werden zu einer anderen Faksimile-Vorrichtung als ein elektrisches Signal über das öffentliche Telefonnetz (PSTN bzw. "Public Switched Telephone Network") übertragen, die andere Faksimile-Vorrichtung bildet ein entsprechendes Bild aus dem empfangenen elektrischen Signal und das ausgebildete Bild wird auf einem Papierblatt gedruckt, das von der anderen Faksimile-Vorrichtung bereitgestellt wird. Eine Funktion eines erweiterten Systems bzw. gemäß eines erweiterten Systems kann eine gutbekannte Funktion sein, wie eine Faksimile-Funktion der Gruppe 4, deren Grundfunktion in der CCITT-Gruppe 4 standardisiert ist, und sie kann der Funktion der Grund-Faksimile- Vorrichtung der Gruppe 3 hinzugefügt werden, deren Grundfunktion in der CCITT- Gruppe 3 normiert ist, wie eine Drucker-Schnittstellenfunktion, eine Rollenpapier- Schneidefunktion, eine Faxabruf-Funktion, eine Videoabruf-Funktion oder dergleichen.
Weiter ist es möglich, indem beliebige Optionseinheiten an die Hauptvorrichtung ange­ schlossen werden, dass die einzelne Faksimile-Vorrichtung nicht nur die Grundsystem- Funktionen ausführt, sondern ebenso bestimmte Funktionen der auf diese Weise ver­ bundenen Optionseinheiten. Somit ist es möglich, die Faksimile-Vorrichtung frei zu konfigurieren, die die gewünschten Funktionen aufweist. Somit kann eine Vielzahl von Vorrichtungs-Konfigurationen erzielt werden.
Bei einem derartigen Typ einer Faksimile-Vorrichtung steuert die Hauptvorrichtung jede mögliche Optionseinheit, die daran angeschlossen werden kann. Zu diesem Zweck wird die Hauptvorrichtung zuvor mit dem Steuerprogramm versehen, das erforderlich ist, um jede mögliche Optionseinheit zu steuern. Infolgedessen sollte eine Speicherein­ richtung (zum Beispiel ein ROM (Nur-Lese-Speicher bzw. Read Only Memory) oder dergleichen) zum Speichern von Programmdaten der Hauptvorrichtung eine sehr große Speicherkapazität aufweisen, um die oben erwähnten Steuerprogrammdaten zu spei­ chern, die zum Steuern jeder möglichen Optionseinheit erforderlich sind. Dadurch sind die Kosten der Vorrichtung relativ hoch.
Weiter gibt es eine Faksimile-Vorrichtung, die an eine externe Vorrichtung angeschlos­ sen werden kann, wie zum Beispiel an eine Personal-Computer-Vorrichtung, und die als ein Scanner bzw. Abtastgerät und/oder Drucker für die externe Vorrichtung verwendet werden kann. Bei einer derartigen Faksimile-Vorrichtung sollten, selbst wenn sie an die externe Vorrichtung angeschlossen wird, Funktions-Programmdaten, die notwendig sind, wenn die Faksimile-Vorrichtung an die externe Vorrichtung angeschlossen wird, zuvor in der Faksimile-Vorrichtung gespeichert werden. Zu diesem Zweck sollte eine Speichereinrichtung zum Speichern derartiger Funktions-Programmdaten eine relativ große Speicherkapazität aufweisen. Dadurch sind die Kosten für die Vorrichtung relativ hoch.
DE 195 36 408 A1 offenbart ein Faksimilegerät, das einen Speicher kleiner Kapa­ zität zum Speichern von Programmdaten, die für eine Wartungs- und Instandhal­ tungsfunktion durch Komprimieren der Programmdaten verwendet sind, ver­ wendet. Allerdings ist der Arbeitsspeicher der Hauptvorrichtung nicht so dürftig ausgebildet, dass nicht einmal ein optionales Programm in seiner lauffähigen, dekomprimierten Version darin Platz fände. Der Speicher der Hauptvorrichtung ist unterteilt in Bereiche für nicht komprimierte Programme zum Durchführen einer G3-Faksimilekommunikation und in komprimierte Programmdaten für die Wartungsfunktionen.
DE 32 47 791 C2 offenbart ein Bildverarbeitungsgerät, das mit einem abnehmba­ ren Langzeitspeicher ausgerüstet ist. Gespeichert sind in dem Langzeitspeicher Betriebsprogramme, die Betriebsarten umfassen, die nicht zum Grundprogramm einer Bildverarbeitungseinrichtung gehören und die Betriebsarten des Gerätes erweitern, ohne dass der interne Speicher des Geräts eine große Kapazität haben muss. Nicht näher erläutert ist, wie die Programme in dem Langzeitspeicher ge­ speichert sind.
US 5,307,497 offenbart ein Verfahren zum Speichern von komprimierten Pro­ grammkodes in einem ROM zur Platzeinsparung.
DE 39 32 628 A1 offenbart ein Bilderzeugungsgerät, bei dem die Initialisierdaten zunächst von bzw. aus einer Hilfsvorrichtung zum einem RAM ausgespeichert und dann in eine IC-Karte eingeschrieben werden. Sobald die Initialisierdaten in die IC-Karte eingeschrieben sind, erfolgt eine zukünftige Initialisierung auf der Grundlage der aus der IC-Karte ausgelesenen Initialisierdaten und nicht derjeni­ gen von der Hilfsvorrichtung. Das Speichern von komprimierten Optionspro­ grammkodes schon im Grundgerät ist nicht offenbart.
JP 4-269069 A offenbart ein Faksimilegerät mit Wartungsprogrammen, die (zeit­ weise) in dem Gerät gespeichert und für Wartungs-Service-Funktionen verwendet werden, wobei eines der Wartungsprogramme entsprechend einer Anforderung von einem Benutzer (in einer Wartungszentrale) ausgewählt wird, um eine War­ tungsfunktion entsprechend dem ausgewählten Wartungsprogramm durchzufüh­ ren. Das Faksimilegerät hat dazu einen Speicher, in den (von der Wartungszent­ rale übertragene) Programmdaten, die dem Wartungsprogramm entsprechen, gespeichert sind, und es hat des Weiteren eine Ausführungseinrichtung, um das Wartungsprogramm auszuführen.
JP 5-37697 A offenbart, dass für Faksimilegerät Programmkodes für Options­ funktionen in einem Speicher bzw. ROM komprimiert gespeichert werden und in einer (Options-)Funktions-Einrichtungs-Funktion in das RAM expandiert wer­ den, sofern diese Optionen ausgewählt sind. Diese Druckschrift betrifft die De­ kompression von Programmdaten in einem Faxgerät. Sie spricht aber nicht die Problematik an, die ein Faxgerät in einfacher Art und Weise als Scanner oder Drucker für einen Computer aufgewertet werden kann.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme ge­ macht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Faksimile-Vorrichtung bereitzustellen, bei der Funktionen der Vorrichtung leicht erweitert werden können und ebenso die Kosten der Vorrichtung beschränkt werden können.
Eine Faksimile-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst:
eine Hauptvorrichtung, die Faksimile-Grundsystem-Funktionen durchführt, wobei die Hauptvorrichtung eine Speichereinrichtung für komprimierte Options­ funktions-Programmdaten aufweist und die Speichereinrichtung für komprimierte Optionsfunktions-Programmdaten zuvor komprimierte Optionsfunktions- Programmdaten speichert; und
eine Optionseinheit (SRAM-Karte 15), die in die Hauptvorrichtung geladen wird, um die Faksimile-Vorrichtung in die Lage zu versetzen, eine Optionsfunkti­ on der Faksimile-Vorrichtung durchzuführen, die sich von den Faksimile- Grundsystem-Funktionen unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, dass die Opti­ onseinheit eine Speichereinrichtung für Optionsfunktions-Programmdaten aufweist; und
eine Verarbeitungseinrichtung für Optionsfunktions-Programmdaten vorge­ sehen ist, die darauf anspricht, dass die Optionseinheit in die Hauptvorrichtung geladen wird, zum Lesen der komprimierten Optionsfunktions-Programmdaten aus der Speichereinrichtung für komprimierte Optionsfunktions-Programmdaten, zum Dekomprimieren der komprimierten Optionsfunktions-Programmdaten, zum Spei­ chern der dekomprimierten Optionsfunktions-Programmdaten in der Speicherein­ richtung für Optionsfunktions-Programmdaten der Optionseinheit und zum Ausfüh­ ren der dekomprimierten Optionsfunktions-Programmdaten, die in der Speicherein­ richtung für Optionsfunktions-Programmdaten der Optionseinheit gespeichert sind, und zum Ausführen der Optionsfunktion der Faksimile-Vorrichtung.
Indem die Programmdaten für optionale Funktionen in einem komprimierten Zustand in der Hauptvorrichtung gespeichert sind, ist es möglich, die Programmdaten- Speicherkapazität zu verringern, die in der Hauptvorrichtung der Faksimile-Vorrichtung bereitgestellt ist. Somit ist es möglich, die Grundkosten der Faksimile-Vorrichtung zu reduzieren.
Eine andere Faksimile-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist gemäß Patentanspruch 4 ausgebildet.
Bei diesem System ist es ebenso möglich, dass die Inhalte der Programmdaten, die in der Hauptvorrichtung gespeichert sind, durch eine externe Vorrichtung, wie zum Beispiel einer Personal-Computer-Vorrichtung aktualisiert werden. Dadurch ist es möglich, ein Computer-System flexibel zu konfigurieren.
Andere Vorteile und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung klar werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt die Aufteilung eines FLROM einer Hauptvorrichtung der Fak­ simile-Vorrichtung der Gruppe 3, die in Fig. 1 gezeigt ist und die Aufteilung eines FLROM einer SRAM-Karte 15;
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels für die SRAM-Karte, die in der ersten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 4 zeigt ein Betriebs-Ablaufdiagramm bzw. ein Operations-Flussdia­ gramm als ein Beispiel für einen Betriebsablauf bzw. eine Operation, der bzw. die mit einer Initialisierungsoperation beginnt, wenn Leis­ tung bzw. Strom der Vorrichtung zugeführt wird, wie er bzw. sie von einer CPU der Hauptvorrichtung, die in Fig. 1 der ersten Aus­ führungsform gezeigt ist, durchgeführt wird;
Fig. 5 zeigt beispielhaft ein Operations-Flussdiagramm, das von der CPU durchgeführt wird, wenn eine Funktions-Verarbeitung durchgeführt wird;
Fig. 6 zeigt eine Aufteilung des FLROM der Hauptvorrichtung und des FLROM in der SRAM-Karte gemäß einem Beispiel, das zum besse­ ren Verständnis der vorliegenden Erfindung dienen soll;
Fig. 7 zeigt ein beispielhaftes Operations-Flussdiagramm eines Betriebs, der mit der Initialisierungsoperation beginnt, wenn der Vorrichtung Leistung zugeführt wird, und der von der CPU der Hauptvorrich­ tung, die in Fig. 1 gezeigt ist, gemäß dem Beispiel gemäß der Fig. 6 durchgeführt wird;
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm einer Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 zeigt die Aufteilung eines FLROM der Hauptvorrichtung der Faksi­ mile-Vorrichtung der Gruppe 3, die in Fig. 8 gezeigt ist;
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm einer Personal-Computer-Vorrichtung ge­ mäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 und 12 zeigen beispielhaft ein Operations-Flussdiagramm einer Ver­ arbeitung, die von der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchge­ führt wird, und zwar als eine externe Vorrichtung der Personal- Computer-Vorrichtung; und
Fig. 13 und 14 zeigen beispielhaft ein Operations-Flussdiagramm gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als ein Bei­ spiel für eine Verarbeitung, die von der Personal-Computer- Vorrichtung durchgeführt wird, wenn die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 an die Personal-Computer-Vorrichtung als eine externe Vorrichtung angeschlossen ist.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden nun die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Faksimile-Vorrich­ tung der Gruppe 3 beinhaltet eine Haupt-Vorrichtung und eine SRAM-Karte (die später beschrieben wird), die als eine Optionseinheit dient.
In der Figur führt eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 1 eine Steuer-Verar­ beitung durch, um jeden Bestandteil der Faksimile-Vorrichtung zu steuern, und sie führt ebenso eine Faksimile-Übertragungs-Verarbeitungs-Steuerprozedur durch. Ein FLROM (Flash-ROM) 2 ist ein wiederbeschreibbarer ROM und speichert Steuerverarbeitungs-Programme, die die CPU 1 ausführt, verschiedene Daten, die von der CPU 1 verwendet werden, wenn sie Steuer-Verarbeitungsprogramme durchführt, usw. Ein Beispiel für ein FLROM ist ein 28F016SA 16-Mbit FlashFi­ le™ Memory der Intel Corporation von den Vereinigten Staaten von Amerika (sie­ he das Bedienerhandbuch des 28F016SA 16-Mbit FlashFile™). Weiter kann der FLROM einen einfachen Flash-Speicher aufweisen. Ein RAM (Speicher mit wahl­ freiem Zugriff) 3 konfiguriert einen Arbeitsspeicher der CPU 1. Ein SRAM (Sta­ tik-RAM) 4 speichert verschiedene Parameter, die für diese Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 speziell sind. Eine FLROM-Schreibschaltung 5 führt Daten- Schreiboperationen durch, um die Speicherinhalte des FLROMs 2 neu zu beschrei­ ben. Eine Schaltung, wie zum Beispiel die FLROM-Schreibschaltung 5 wird nicht benötigt, wenn ein gewisser Typ von FLROM verwendet wird.
Eine Taktschaltung 6 gibt gegenwärtige Datum-Zeit-Information aus. Eine Batterie 7 liefert Leistung und verhindert somit während eines kommerziellen Leistungs­ versorgungs-Versagens, dass die Speicherinhalte des SRAM 4 gelöscht werden und dass die Taktschaltung 6 bezüglich ihres Takt-Betriebs gestoppt wird. Dadurch kann der SRAM 4 als ein nicht-flüchtiger Speicher wirken.
Ein Scanner 8 liest ein Originalbild (oder ein Originaldokument) mit einer vorbe­ stimmten Auflösung. Das heißt zum Beispiel, dass in wohlbekannter Weise ein Papierblatt, auf dem ein Dokument und/oder ein Bild vorliegt, in einen vorbe­ stimmten Papier-Zuführmechanismus eingesetzt wird, dann führt der Papier- Zuführmechanismus automatisch das Papierblatt zu und der Scanner 8 tastet das Dokument und/oder das Bild auf dem Papierblatt ab. Die abgetasteten Bilddaten werden dann in ein elektrisches Signal konvertiert. Ein Drucker bzw. Plotter 9 druckt dann ein Bildsignal mit einer vorbestimmten Auflösung in einer gut be­ kannten Art und Weise durch den Plotter bzw. Drucker aus und die Bilddaten, die von dem Bildsignal getragen werden, werden auf einem Papierblatt wiedergegeben und das Papierblatt wird aus der Faksimile-Vorrichtung ausgegeben bzw. ausge­ worfen. Eine Betriebs- und Anzeigeeinheit 10 beinhaltet verschiedene Betriebs- Tasten/Schalter und -Anzeigevorrichtungen für einen Benutzer, um zweckmäßig bzw. passend die Faksimile-Vorrichtung zu bedienen.
Eine Kodierer/Dekodierer-Einheit 11 kodiert und komprimiert ein Bildsignal und dekodiert und dekomprimiert ebenso das kodierte und komprimierte Bildsignal, um so ein Original-Bildsignal zu erhalten. Ein Faksimile-Modem 12 der Gruppe 3 ist vorgesehen, um Faksimile-Modem-Funktionen der Gruppe 3 durchzuführen. Insbe­ sondere ist das Faksimile-Modem 12 der Gruppe 3 mit Modem-Funktionen niedri­ ger Geschwindigkeit versehen (V.21-Modem), um Übertragungs-Verarbeitungs­ signale zu übertragen und zu empfangen, und es ist mit Hochgeschwindigkeits- Modemfunktionen (V.17-Modem, V.33-Modem, V.29-Modem, V.27ter-Modem usw.) versehen, um Bildinformationen zu übertragen und zu empfangen.
Eine Netzwerk-Steuervorrichtung 13 ist vorgesehen, um die Faksimile-Vorrichtung an ein öffentliches Telefonnetz bzw. ein "Public Switched Telephone Network" an­ zuschließen, und sie weist außerdem automatische Ruf- und Rufempfang- Funktionen auf.
Ein Kuppler 14 ist vorgesehen, um lösbar bzw. entfernbar eine SRAM-Karte 15 an die Faksimile-Vorrichtung anzuschließen. In diesem Fall wird die SRAM-Karte 15 als ein SAF (Speichern und Übermitteln) bzw. "Store And Forward" Speicher zum Speichern einer Vielzahl von Bilddaten und/oder als eine Speichereinrichtung zum Speichern zusätzlicher Parameterdaten verwendet.
Die CPU 1, der FLROM 2, der RAM 3, der SRAM 4, die FLROM-Schreib­ schaltung 5, die Taktschaltung 6, der Scanner 8, der Plotter bzw. Drucker 9, die Betriebs- und Anzeigeeinheit 10, die Kodierer/Dekodierer-Einheit 11, das Faksi­ mile-Modem 12 der Gruppe 3, die Netzwerk-Steuervorrichtung 13 und der Kopp­ ler 14 sind an einem internen Bus 16 angeschlossen. Eine Datenübertragung zwi­ schen diesen Bestandteilen bzw. Komponenten wird hauptsächlich über den inter­ nen Bus 16 durchgeführt. Weiter ist die SRAM-Karte 15 mit dem internen Bus über den Koppler 14 verbunden.
Eine Datenübertragung zwischen der Netzwerk-Steuervorrichtung 13 und dem Faksimile-Modem 12 der Gruppe 3 wird direkt durchgeführt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird der Speicherbereich des FLROM 2 in einen Be­ reich A1 für Hauptvorrichtungs-Programmdaten und einem Bereich A2 für komp­ rimierte Programmdaten der SRAM-Karte aufgeteilt. In dem Bereich 1 für die Hauptvorrichtungs-Programmdaten werden Steuer-Programmdaten gespeichert, um Grundsystem-Funktionen der Faksimile-Vorrichtung zu speichern. In dem Bereich A2 für die komprimierten Programmdaten der SRAM-Karte, werden komprimierte Programmdaten der SRAM-Karte gespeichert. Die Daten werden verwendet, wenn die SRAM-Karte 15 an die Hauptvorrichtung über den Koppler 14 angeschlossen ist, und zwar für die CPU 1, um optionale Funktionen zu steuern, die als Zusatz- (erweiterte System-)Funktionen der Faksimile-Vorrichtung durchgeführt werden sollen. Die komprimierten Programmdaten der SRAM-Karte, die in dem Bereich A2 für die komprimierten Programmdaten der SRAM-Karte gespeichert sind, wer­ den als ein Ergebnis der Komprimierung von Originalprogrammdaten der SRAM- Karte erzeugt, und zwar in einem vorbestimmten Datenkompressions-Verfahren.
Der Begriff "Hauptvorrichtung" bezieht sich auf einen Abschnitt der Faksimile- Vorrichtung, der alle Bestandteile mit Ausnahme der SRAM-Karte 15 enthält, die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben wurden.
Das vorbestimmte Datenkompressions-Verfahren kann zum Beispiel das gutbe­ kannte LZW-Verfahren oder andere geeignete gutbekannte Datenkompressions­ verfahren aufweisen. Bezüglich des LZW-Verfahrens, siehe die japanische Veröf­ fentlichung Data Compression Handbook, Compression Technique Introduction for C-Programmers, die von Mark Nelson geschrieben wurde und von Takeshi Ogiwa­ ra und Suguru Yamaguchi übersetzt wurde und deren erste Ausgabe am 31. März 1994 veröffentlicht wurde, und zwar von Toppan Co., Ltd., Seiten 16-19 und 393.
Fig. 3 zeigt ein Konfigurationsbeispiel der SRAM-Karte 15.
Nimmt man Bezug auf Fig. 3, so speichert ein SRAM 20 verschiedene Daten und weist eine Batterie 21 auf, die damit verbunden ist. Die Batterie 21 liefert Leistung an den SRAM 20, um zu verhindern, dass die Speicherinhalte von dem SRAM 20 sich während eines Vorfalls, bei dem die Stromversorgung versagt, löschen. Da­ durch wirkt der SRAM 20 als ein nicht-flüchtiger Speicher.
Ein FLROM 22 ähnelt dem FLROM 2 und einem wiederbeschreibbaren ROM. Eine FLROM-Schreibschaltung 23 führt eine Datenschreib-Operation durch, um die Speicherinhalte des FLROM 22 neu zu beschreiben. Eine Schaltung, wie zum Beispiel die FLROM-Schreibschaltung 23 wird nicht benötigt, wenn ein gewisser Typ von FLROM verwendet wird.
Der SRAM 20, der FLROM 22 und die FLROM-Schreibschaltung 23 sind an ei­ nen internen Bus 24 angeschlossen. Eine Datenübertragung zwischen diesen Kom­ ponenten wird über den internen Bus 24 durchgeführt.
Die Anordnung der SRAM-Karte 15 ist nicht auf die Anordnung beschränkt, die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 3 beschrieben ist. Es ist ebenso möglich, dass die SRAM-Karte 15 durch einen einfachen FLROM oder einen einfachen SRAM ersetzt wird. Weiter kann die SRAM-Karte 15 durch jede Informations- Speicher-Vorrichtung ersetzt werden, die eine Informationsspeicher-Kapazität be­ reitstellt, um die Programmdaten der SRAM-Karte zu speichern, die infolge der Dekomprimierung der komprimierten Programmdaten der SRAM-Karte erhalten werden, die in dem FLROM 2 der Hauptvorrichtung gespeichert sind. Die CPU 1 der Hauptvorrichtung kann diese Programmdaten aus der Informations-Speicher­ vorrichtung lesen und eine erweiterte System-Funktion der Faksimile-Vorrichtung durchführen.
Ein Koppler 25 ist an dem internen Bus 24 angeschlossen. Der Koppler 25 ist di­ rekt an dem Koppler 14 der Hauptvorrichtung angeschlossen. Dadurch wird der interne Bus 16 der Hauptvorrichtung über die Koppler 14 und 25 mit dem internen Bus 24 der SRAM-Karte 15 verbunden. Infolgedessen greift die CPU 1 passend bzw. zweckmäßig auf den SRAM 20 und den FLROM 22 zu und liest Daten dar­ aus und schreibt Daten dort hinein.
Die CPU 1 führt eine Verarbeitung durch, die nun unter Bezugnahme auf die Fig. 4 beschrieben werden wird und die beginnt, wenn die Faksimile-Vorrichtung mit Starkstrom versorgt wird, und sie führt dann einen vorbestimmten Initialisierungs­ prozess durch.
In einem Schritt S101 (im Folgenden wird der Begriff "Schritt" weggelassen) wird der vorbestimmte Initialisierungsprozess zum Initialisieren der Faksimile- Vorrichtung durchgeführt. In S102 wird bestimmt, ob oder ob nicht die SRAM- Karte 15 in den Koppler 14 geladen ist. Diese Bestimmung von S102 kann zum Beispiel durchgeführt werden, indem ein Schalter oder dergleichen vorgesehen ist, der mechanisch wirkt, wenn die SRAM-Karte 15 in den Koppler 14 geladen wird.
Falls das Bestimmungsergebnis von S102 JA ist, wird auf den FLROM 22 der SRAM-Karte 15 zugegriffen und Daten werden von einem Prüfdaten- Speicherbereich B1 des FLROM 22 (wie in Fig. 2 gezeigt) in S103 gelesen. In dem Prüfdaten-Speicherbereich des FLROM 22 sind ein Identifikationsname von allen Programmdaten, die in dem FLROM 22 gespeichert sind, Versionsnummer- Daten, die die Versionsnummer aller Programmdaten anzeigen, usw. gespeichert.
Unmittelbar nachdem die SRAM-Karte 15 in den Koppler 14 geladen ist, wurden keine effektiven Daten bzw. Betriebsdaten in den FLROM 22 der SRAM-Karte 15 geschrieben. Infolgedessen können in S103 keine effektiven (wirksamen) Daten bzw. Betriebsdaten aus dem Prüf-Speicherbereich des FLROM 22 ausgelesen wer­ den. Infolgedessen bestimmt S104, dass ein Datenschreiben in dem FLROM 22 nicht durchgeführt worden ist, und das Bestimmungsergebnis von S104 ist NEIN.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S104 NEIN ist, setzt die FLROM-Schreib­ schaltung 23 der SRAM-Karte 15 den FLROM 22 in einen Zustand, in dem Daten in den FLROM 22 in S105 geschrieben werden können.
Dann werden in S106 die oben erwähnten komprimierten Programmdaten der SRAM-Karte aus dem Bereich A2 der komprimierten Programmdaten der SRAM- Karte von der FLROM 2 ausgelesen. Die so gelesenen komprimierten Programm­ daten der SRAM-Karte werden in die Originalprogrammdaten der SRAM-Karte in S107 in einem vorbestimmten Dekomprimierungs-Verfahren dekomprimiert. Das Dekomprimierungs-Verfahren ist ein Dekomprimierungs-Verfahren, das geeignet ist, Daten zu dekomprimieren, die in dem Kompressions-Verfahren komprimiert wurden, das zum Komprimieren der Originalprogrammdaten der SRAM-Karte in die komprimierten Programmdaten der SRAM-Karte verwendet wurde.
Die so erhaltenen Originalprogrammdaten der SRAM-Karte werden in den SRAM- Karten-Programmdaten-Bereich B2 (gezeigt in Fig. 2) des FLROM 22 der SRAM- Karte 15 in S108 geschrieben.
S106, S107 und S108 werden wiederholt durchgeführt und die Verarbeitung wird mit allen komprimierten Programmdaten der SRAM-Karte durchgeführt, die in dem Bereich A2 für komprimierte Programmdaten der SRAM-Karte des FLROM 2 gespeichert sind, und zwar durch die Bestimmungsfunktion von S109. Es ist eben­ so möglich, mehrmals dieselben Daten auf dem FLROM 22 zu überschreiben, um so die Daten-Speicherbedingung in dem FLROM 22 zu verbessern.
Wenn alle komprimierten Programmdaten der SRAM-Karte, die in dem Speicher­ bereich A2 für komprimierte Daten der SRAM-Karte des FLROM 2 gespeichert sind, gelesen sind, dekomprimiert sind und in den FLROM 22 in der SRAM-Karte 15 geschrieben sind, so ist das Bestimmungsergebnis von S109 JA. Dann setzt die FLROM-Schreibschaltung 23 der SRAM-Karte 15 den FLROM 22 in einen Zu­ stand, in dem Daten nicht in den FLROM 22 geschrieben werden können, und zwar in S110. Dann geht die CPU 1 in einen Bereitschaftszustand bzw. Standby- Zustand über.
Durch den oben beschriebenen Ablauf bzw. durch die oben beschriebenen Operati­ onen sind die Programmdaten der SRAM-Karte in den FLROM 22 in der SRAM- Karte 15 geschrieben. Die Programmdaten der SRAM-Karte werden von der CPU 1 verwendet und somit führt die Faksimile-Vorrichtung die Zusatz-(erweiterte System-)Funktionen durch.
Falls der FLROM 22 der SRAM-Karte 15 bereits die SRAM-Karten-Programm­ daten darin geschrieben aufweist, wie oben beschrieben wurde, und der Starkstrom abgeschaltet und dann wieder an die Faksimile-Vorrichtung angelegt wird, werden Betriebsdaten in S103 gelesen, weil der FLROM 22 der SRAM-Karte 15 bereits die SRAM-Karten-Programmdaten darin geschrieben aufweist, und dadurch ist das Bestimmungsergebnis von S104 JA. Dann wird in S111 bestimmt, ob oder ob nicht die Versionsnummer, die aus dem Prüfdaten-Speicherbereich des FLROM 22 in S103 gelesen wurde, zu der Versionsnummer der Hauptvorrichtung passt bzw. für diese geeignet ist. Es kann ein Fall auftreten, bei welchem die SRAM-Karte 15 zuvor in eine andere Vorrichtung geladen wurde, die eine Versionsnummer auf­ weist, die sich von der Versionsnummer der gegenwärtigen Faksimile-Vorrichtung unterscheidet, und die SRAM-Karten-Programmdaten aufweist, die von der ande­ ren Vorrichtung ausgelesen wurden und in die FLROM 22 geschrieben wurden. In einem derartigen Fall unterscheidet sich die Versionsnummer der Daten, die in den FLROM 22 geschrieben wurden, von der Versionsnummer der gegenwärtigen Fak­ simile-Vorrichtung. Wenn die CPU 1 der Faksimile-Vorrichtung versucht, ein Programm einer anderen Version auszuführen, kann die Faksimile-Vorrichtung keinen Normalbetrieb durchführen und kann eine Panne verursachen. In diesem Fall, in dem das Bestimmungsergebnis von S111 NEIN ist, werden die oben be­ schriebenen Operationen, die von S105 beginnen, durchgeführt, und die Daten, die von der gegenwärtigen Faksimile-Vorrichtung ausgelesen werden, werden in den FLROM 22 der SRAM-Karte geschrieben. Wenn das Bestimmungsergebnis von S111 JA ist, wird bestimmt, dass der FLROM 22 die SRAM-Karten- Programmdaten aufweist, die aus dem FLROM 2 der gegenwärtigen Faksimile- Vorrichtung ausgelesen wurden, und dass die Daten passend bzw. richtig de­ komprimiert wurden. Deshalb geht die CPU 1 in den Bereitschaftszustand über.
Weiter geht die CPU 1 in den Bereitschaftszustand über, wenn das Bestimmungs­ ergebnis von S102 NEIN ist, was bedeutet, dass keine SRAM-Karte in den Kopp­ ler 14 geladen ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 wird nun ein Beispiel der Verarbeitung be­ schrieben, die von der CPU 1 durchgeführt wird, wenn eine Funktion von der Fak­ simile-Vorrichtung durchgeführt wird.
Wenn die CPU 1 eine Funktion durchführt, bestimmt die CPU 1 in S120, ob oder ob nicht es sich bei der Funktion um eine Funktion eines erweiterten Systems handelt. Falls das Bestimmungsergebnis von S120 JA ist, wird bestimmt, dass die Programmdaten für die Funktion, die durchgeführt werden soll, nicht in dem FLROM 2 der Faksimile-Vorrichtung gespeichert werden, sondern dass sie in dem FLROM 22 der SRAM-Karte 15 gespeichert werden. Deshalb liest die CPU 1 die Programmdaten aus dem FLROM 22 der SRAM-Karte 15 in S121. Diese Pro­ grammdaten sind Programmdaten, die von der CPU ausgeführt werden und somit die Funktion eines erweiterten Systems durch die CPU 1 durchführen. Falls das Bestimmungsergebnis von S120 NEIN ist, wird bestimmt, dass die Funktion, die durchgeführt werden soll, nicht die Funktion eines erweiterten Systems ist, son­ dern eine Grundsystem-Funktion. Deshalb werden Programmdaten für die Grund­ systemfunktion in dem FLROM 2 der Faksimile-Vorrichtung gespeichert. Deshalb liest die CPU 1 die Programmdaten aus dem FLROM 2 der SRAM-Karte 15 in S122 aus. Diese Programmdaten sind Programmdaten, die von der CPU ausgeführt werden und die somit jene Grundsystem-Funktion durch die CPU 1 durchführen.
Somit werden bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn die SRAM-Karte 15 (Optionseinheit) in die Hauptvorrichtung der Faksimile- Vorrichtung geladen werden, die komprimierten Programmdaten der SRAM-Karte, die zuvor in dem FLROM 2 der Hauptvorrichtung gespeichert wurden, dekompri­ miert und dann in den SRAM-Karten-Programmdaten-Bereich B2 des FLROM 22 der SRAM-Karte 15 geschrieben. Dann, wenn die Funktion eines erweiterten Sys­ tems, die durchgeführt werden kann, wenn die SRAM-Karte 15 in die Faksimile- Vorrichtung geladen ist, durchgeführt werden soll, liest die CPU 1 die notwendi­ gen Programmdaten aus dem Bereich B2 für Programmdaten der SRAM-Karte des FLROM 22 der SRAM-Karte 15. Dadurch ist es möglich, die Speicherkapazität des FLROM 2 der Hauptvorrichtung der Faksimile-Vorrichtung zu verringern. Somit ist es möglich, die Grundkosten der Faksimile-Vorrichtung zu verringern.
Dann werden in dem Fall, wo der Bereich B2 für SRAM-Karten-Programmdaten des FLROM 22 der SRAM-Karte 15 zuvor darin gespeicherte Programmdaten aufweist, deren Versionsnummer nicht mit der Versionsnummer der Programmda­ ten der Hauptvorrichtung übereinstimmt (Bestimmungsergebnis NEIN von S111, gezeigt in Fig. 4), die komprimierten Programmdaten der SRAM-Karte, die in dem FLROM 2 der Hauptvorrichtung gespeichert sind, dekomprimiert und in dem Bereich B2 für Programmdaten der SRAM-Karte des FLROM 22 der SRAM-Karte 15 überschrieben. Somit wird die Versionsnummer der Programmdaten, die in dem FLROM 22 der SRAM-Karte 15 gespeichert sind, an die Versionsnummer der Programmdaten der Hauptvorrichtung angepasst. Infolgedessen kann die Funktion eines erweiterten Systems korrekt bzw. richtig durch die Faksimile-Vorrichtung durchgeführt werden.
Eine Faksimile-Vorrichtung gemäß einem Beispiel, das zum besseren Verständ­ nis der vorliegenden Erfindung dienen soll, wird nun beschrieben. Bei dem Bei­ spiel sind die Systemkonfigurationen der Faksimile-Vorrichtung einschließlich der Hauptvorrichtung und der SRAM-Karte 15 dieselben, wie jene der ersten Ausfüh­ rungsform, die in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist. Jedoch weist bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel der FLROM 22 der SRAM-Karte 15 komprimierte Programmdaten eines erweiterten Systems auf, die zuvor darin gespeichert wurden. Die kompri­ mierten Programmdaten eines erweiterten Systems werden erhalten, indem in ei­ nem vorbestimmten Datenkompressions-Verfahren (wie zum Beispiel jenes, das oben beschrieben ist) Programmdaten eines erweiterten Systems komprimiert wer­ den. Weiter, wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist die Hauptvorrichtung einen Bereich A3 für Grundsystem-Programmdaten auf, um Programmdaten zu speichern, die durch die CPU 1 verwendet werden, wenn die Grundsystem-Funktionen durchge­ führt werden, und sie weist einen Bereich A4 für Programmdaten eines erweiterten Systems auf, um die oben erwähnten Programmdaten eines erweiterten Systems zu speichern, die durch die CPU 1 verwendet werden, wenn sie eine Funktion eines erweiterten Systems durchführt. In dem Grundsystem-Programmdaten-Bereich A3 wurden die Programmdaten zuvor darin gespeichert, um jene Grundsystem- Funktionen durchzuführen.
Dann, wenn die SRAM-Karte 15 in die Hauptvorrichtung geladen ist, liest die CPU 1 der Hauptvorrichtung die komprimierten Programmdaten des erweiterten Systems aus dem FLROM 22 der SRAM-Karte 15 aus, dekomprimiert die gelese­ nen Programmdaten und schreibt die dekomprimierten Programmdaten eines er­ weiterten Systems in dem Bereich A4 des FLROM 2 der Hauptvorrichtung für Pro­ grammdaten des erweiterten Systems. Dann, wenn die Funktion eines erweiterten Systems durchgeführt werden soll, werden die Programmdaten eines erweiterten Systems, die somit in dem Bereich A4 des FLROM 2 der Hauptvorrichtung für Programmdaten des erweiterten Systems gespeichert sind, gelesen, durch die CPU ausgeführt, und die Funktion eines erweiterten Systems wird korrekt bzw. geeignet durchgeführt.
Die komprimierten Programmdaten eines erweiterten Systems, die in dem FLROM 22 der SRAM-Karte 15 gespeichert sind, werden von den Programmdaten eines erweiterten Systems in einer Form erhalten, die von der CPU 1 der Hauptvor­ richtung selbst in dem Fall ausgeführt werden kann, wo die Versionsnummer der Programmdaten der Hauptvorrichtung jegliche beliebige Nummer ist.
Ebenso ist bei dem Ausführungsbeispiel die Anordnung der SRAM-Karte 15 nicht auf die Anordnung beschränkt, die oben unter Bezug auf die Fig. 3 beschrieben ist. Es ist ebenso möglich, dass die SRAM-Karte 15 durch ein einfaches FLROM oder ein einfaches SRAM ersetzt wird. Weiter kann die SRAM-Karte 15 durch jede Informations-Speichervorrichtung ersetzt werden, die eine Informations- Speicherkapazität bereitstellt, um die komprimierten Programmdaten der SRAM- Karte zu speichern, die dekomprimiert werden und in den FLROM 2 der Haupt­ vorrichtung geschrieben werden und ebenso kann die CPU 1 der Hauptvorrichtung diese Programmdaten aus dem FLROM 2 lesen und somit eine Funktion gemäß eines erweiterten Systems der Faksimile-Vorrichtung durchführen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 wird die Verarbeitung, die durch die CPU 1 in dem Ausführungsbeispiel durchgeführt wird, nun beschrieben.
Im Schritt S201 wird der vorbestimmte Initialisierungsprozess durchgeführt, um die Faksimile-Vorrichtung zu initialisieren. In S202 wird bestimmt, ob oder ob nicht die SRAM-Karte 15 in dem Koppler 14 geladen wird. Diese Bestimmung von S202 kann zum Beispiel durchgeführt werden, indem ein Schalter oder derglei­ chen, der oben erwähnt ist, vorgesehen wird, der mechanisch arbeitet bzw. wirkt, wenn die SRAM-Karte 15 in den Koppler 14 geladen wird.
Falls das Bestimmungsergebnis von S202 JA ist, wird in S203 bestimmt, ob oder ob nicht der Bereich des FLROM 2 für Programmdaten eines erweiterten Systems zuvor Programmdaten eines erweiterten Systems darin gespeichert aufweist. Wenn das Bestimmungsergebnis von S204 NEIN ist, setzt die FLROM-Schreibschaltung 5 der Hauptvorrichtung den FLROM 2 in einen Zustand, in dem Daten in den FLROM 2 in S204 geschrieben werden können.
Dann werden in S205 die oben beschriebenen komprimierten Programmdaten eines erweiterten Systems aus dem FLROM 22 der SRAM-Karte 15 ausgelesen. Die so gelesenen komprimierten Programmdaten eines erweiterten Systems werden de­ komprimiert, und zwar in S206 in die Originalprogrammdaten eines erweiterten Systems gemäß einem vorbestimmten Dekomprimierungs-Verfahren. Das Dekom­ primierungs-Verfahren ist ein Dekomprimierungs-Verfahren, das geeignet ist, um richtig bzw. passend die dekomprimierten Daten zu dekomprimieren, die gemäß dem Komprimierungsverfahren komprimiert wurden, das verwendet wurde, um die Originalprogrammdaten eines erweiterten Systems in die komprimierten Pro­ grammdaten eines erweiterten Systems zu komprimieren.
Die somit erhaltenen Originalprogrammdaten eines erweiterten Systems werden in den Bereich B4 (gezeigt in Fig. 6) des FLROM 2 der Hauptvorrichtung für die Programmdaten eines erweiterten Systems in S207 geschrieben. Die Schritte S205, S206 und S207 werden wiederholt durchgeführt und die Verarbeitung wird mit allen komprimierten Programmdaten eines erweiterten Systems durchgeführt, die in dem FLROM 22 der SRAM-Karte 15 gespeichert sind, und zwar durch die Be­ stimmungsfunktion von S208. Es ist ebenso möglich, dieselben Daten mehrere Male auf den Bereich A4 des FLROM 2 für Programmdaten eines erweiterten Sys­ tems zu überschreiben, um somit eine Datenspeicher-Bedingung bzw. einen Daten­ speicher-Zustand in diesem Bereich des FLROM 2 zu verbessern.
Wenn all die komprimierten Programmdaten eines erweiterten Systems, die in dem FLROM 22 der SRAM-Karte 15 gespeichert sind, gelesen sind, dekomprimiert sind und in dem FLROM 22 in der SRAM-Karte 15 geschrieben sind, ist das Be­ stimmungsergebnis von S208 JA. Dann setzt die FLROM-Schreibschaltung 5 der Hauptvorrichtung den FLROM 2 in einen Zustand, in dem Daten nicht in den FLROM 2 in S209 geschrieben werden können. Dann tritt die CPU 1 in einen Be­ reitschaftszustand ein.
Durch die oben beschriebenen Operationen werden in den Bereich A4 des FLROM 2 der Hauptvorrichtung für Programmdaten eines erweiterten Systems die Pro­ grammdaten eines erweiterten Systems geschrieben. Die Programmdaten eines er­ weiterten Systems werden durch die CPU 1 verwendet und die Faksimile- Vorrichtung der Gruppe 3 führt die zusätzlichen Funktionen (eines erweiterten Systems) aus.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S202 NEIN ist, was bedeutet, dass keine SRAM-Karte in den Koppler 14 geladen ist, tritt die CPU 1 in den Bereitschafts­ zustand ein.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S203 NEIN ist, was bedeutet, dass Pro­ grammdaten eines erweiterten Systems zuvor in dem Bereich A4 des FLROM 2 der Hauptvorrichtung für Programmdaten des erweiterten Systems geschrieben wur­ den, tritt die CPU 1 in den Bereitschaftszustand ein.
Somit werden bei dem Ausführungsbeispiel, wenn die SRAM-Karte 15 (Options­ einheit) in den Hauptkörper der Faksimile-Vorrichtung geladen wird, die kompri­ mierten Programmdaten eines erweiterten Systems, die zuvor in dem FLROM 22 der SRAM-Karte 15 gespeichert wurden, dekomprimiert und dann in dem Bereich B4 für Programmdaten eines erweiterten Systems des FLROM 2 des Hauptkörpers geschrieben. Dann, wenn die Funktion eines erweiterten Systems, die durchgeführt werden kann, wenn die SRAM-Karte 15 in den Hauptkörper geladen ist, durchge­ führt wird, liest die CPU 1 die notwendigen Programmdaten aus dem Programm­ datenbereich B4 für ein erweitertes System des FLROM 2 der Hauptvorrichtung. Ein derartiges System, wie jenes des Ausführungsbeispiels, ist in dem Fall vor­ teilhaft, wo eine neue Faksimile-Vorrichtung entwickelt und hergestellt worden ist und ihre Hauptvorrichtung zuerst versendet wird. Dann wird die SRAM-Karte 15, die als eine Optionseinheit dient, später versendet. In einem derartigen Fall wird einem Gestalter bzw. Designer die Zeit zwischen der Versendezeit der Hauptvor­ richtung und der Versendezeit der SRAM-Karte 15 gegeben. Während dieses Zeit­ raums kann der Gestalter bzw. Designer die Gestaltungsarbeit bezüglich eines System-Programms vollenden, das in die SRAM-Karte 15 geschrieben wird. Somit kann die Vorrichtungs-Herstellungsarbeit und die Programm-Gestaltungsarbeit zweckmäßig an den Versendezeitplan des Produkts angepasst werden.
Weiter weist gemäß dem Ausführungsbeispiel der FLROM 22 der SRAM-Karte 15 die Programmdaten eines erweiterten Systems auf, die darin in einem kom­ primierten Zustand gespeichert sind. Dadurch ist es möglich, eine notwendige Speicherkapazität des FLROM 22 zu verringern. Infolgedessen ist es möglich, die Kosten der SRAM-Karte 15 zu verringern, die als eine Optionseinheit dient.
Eine Optionseinheit, die mit dem Faksimile-Apparat der vorliegenden Erfindung verwendet wird, braucht nicht auf eine SRAM-Karte 15 beschränkt zu sein. In dem Fall, in dem eine andere Optionseinheit, wie zum Beispiel eine G4-Einheit zur Verbindung mit einem ISDN und zum Ergänzen einer Gruppe 4 Faksimile- Funktion als eine Optionseinheit verwendet wird, kann die vorliegende Erfindung ähnlich angewendet werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 wird eine zweite Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung nun beschrieben.
Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wird eine Faksimile- Vorrichtung der Gruppe 3 durch sich selbst bzw. allein stehend verwendet. Jedoch wird bei der zweiten Ausführungsform eine Personal-Computer-Vorrichtung, die einen Allzweck-Computer aufweisen kann, mit einer Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 verbunden, und dadurch kann ein Bediener von der Personal-Computer- Vorrichtung aus die Bildeingabe oder -Lese-Funktion, Bildausgabe oder -Druck- Funktion und die Faksimile-Kommunikationsfunktion der Gruppe 3 des Faksimile- Apparats der Gruppe 3 verwenden.
Bei einer System-Konfiguration der zweiten Ausführungsform, die in Fig. 8 ge­ zeigt ist, wurden den Komponenten/Einheiten, die jenen der System-Konfiguration entsprechen, die in Fig. 1 gezeigt ist, dieselben Bezugszeichen gegeben. Bezüg­ lich der Komponenten/Einheiten in der System-Konfiguration der zweiten Ausfüh­ rungsform, die geeigneterweise identisch mit den entsprechenden Komponen­ ten/Einheiten der System-Konfiguration der zweiten Ausführungsform sind, die in Fig. 1 gezeigt ist, wird eine doppelte Beschreibung weggelassen.
Eine Bildspeicher-Vorrichtung 30 speichert eine Vielzahl von Bilddaten usw. Eine externe Interface-Schaltung bzw. Schnittstellenschaltung 31 verbindet die Faksi­ mile-Vorrichtung der Gruppe 3, die in Fig. 8 gezeigt ist, mit der Personal- Computer-Vorrichtung (die in keiner Figur gezeigt ist) und dadurch können ver­ schiedene Arten von Daten zwischen der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 und der Personal-Computer-Vorrichtung übertragen werden.
Die CPU 1, der FLROM 2, der RAM 3, der SRAM 4, die FLROM-Schreibschal­ tung 5, die Taktschaltung 6, der Scanner 8, der Plotter bzw. Drucker 9, die Be­ triebs- und Anzeigeeinheit 10, die Kodierer/Dekodierer-Einheit 11, das Faksimile- Modem 12 der Gruppe 3, die Netzwerk-Steuervorrichtung 13, der Koppler 14, die Bild-Speichervorrichtung 30 und die externe Schnittstellenschaltung 31 sind an den internen Bus 16 angeschlossen. Die Datenübertragung zwischen jenen Komponen­ ten wird hauptsächlich über den internen Bus 16 durchgeführt.
Eine Datenübertragung zwischen der Netzwerk-Steuervorrichtung 13 und dem Faksimile-Modem 12 der Gruppe 3 wird direkt durchgeführt.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird bei der zweiten Ausführungsform der Speicherbe­ reich des FLROM 2 in einen Bereich A6 für Basissystem-Programmdaten und ei­ nen Bereich A5 für Zusatzfunktions-Programmdaten aufgeteilt. In dem Bereich A6 für Grundsystem-Programmdaten werden Steuer-Programmdaten zum Steuern der Grundsystem-Funktionen der Faksimile-Vorrichtung, die von der Faksimile- Vorrichtung selbst durchgeführt werden, wenn die Faksimile-Vorrichtung nicht an die Personal-Computer-Vorrichtung über die externe Schnittstellenschaltung 31 angeschlossen ist, gespeichert. Bei dem Bereich A5 für Zusatzfunktions-Programm­ daten werden Zusatzfunktions-Programmdaten, die während einer Bedingung aus­ geführt werden, wo die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 an die Personal- Computer-Vorrichtung angeschlossen ist, über die externe Schnittstellenschaltung 31 übertragen, und dadurch wirkt die Faksimile-Vorrichtung als eine externe Vor­ richtung der Personal-Computer-Vorrichtung.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel für die System-Konfiguration der Personal-Computer- Vorrichtung in der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Nimmt man Bezug auf die Fig. 10, so steuert eine CPU 35 Operationen bzw. Be­ triebsweisen der Personal-Computer-Vorrichtung. Ein ROM 36 speichert Pro­ grammdaten und die nötigen Parameterdaten usw. für eine Initialisierungs- Operation, die von der CPU 35 durchgeführt wird. Ein RAM 37 konfiguriert den CPU 35 Arbeitsbereich.
Eine Taktschaltung 38 gibt aktuelle Datum-Zeit-Information aus. Eine Batterie 39 liefert Leistung, insbesondere dann, wenn eine Starkstromversorgung versagt, und zwar zu der Taktschaltung bzw. Uhrschaltung 38. Eine Anzeige-Steuerschaltung 40 steuert die Inhalte der Anzeige einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung 41 (im folgenden CRT-Anzeigevorrichtung genannt), und die CRT-Anzeigevor­ richtung 41 zeigt verschiedene Arten von Information an.
Eine Tastaturvorrichtung 42 ist für einen Benutzer vorgesehen, um verschiedene Arten von Information einzugeben. Eine Bildschirm-Zeigevorrichtung 43 ist für einen Benutzer vorgesehen, um eine bestimmte Position in einem Bildschirm-Bild zu spezifizieren, die auf der CRT-Anzeigevorrichtung 41 gezeigt ist. Eine Daten- Eingabeeinheit 44 gibt Betriebssignale ein, die von der Tastatur-Vorrichtung 42 und der Bildschirm-Zeigevorrichtung 43 bereitgestellt werden, in die Personal- Computer-Vorrichtung.
Eine Diskettenlaufwerk-Vorrichtung 45 stellt eine externe Speichervorrichtung dar, bei der ein zugehöriges Informationsspeichermedium ersetzt werden kann. Eine Diskettenlaufwerk-Steuereinheit 46 steuert einen Betrieb der Diskettenlaufwerk- Vorrichtung 45.
Eine Festplattenlaufwerk-Vorrichtung 47 stellt eine externe Speichervorrichtung mit hoher Speicherkapazität dar, bei der ein zugehöriges Informations-Speicher­ medium nicht ersetzt bzw. nicht ausgewechselt werden kann. Eine Festplattenlauf­ werk-Steuereinheit 48 steuert einen Betrieb der Festplattenlaufwerk-Vorrichtung 47.
Eine externe Schnittstellen-Schaltung 49 ist vorgesehen, um die Personal- Computer-Vorrichtung mit einer Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 derartig zu verbinden, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist. Dadurch werden verschiedene Arten von Information zwischen der Personal-Computer-Vorrichtung und der Faksimile- Vorrichtung der Gruppe 3 übertragen bzw. ausgetauscht. Eine Eingangs/Ausgangs- Schnittstellenschaltung für serielle Daten kann sowohl für die externe Schnittstel­ lenschaltung 31 als auch für die externe Schnittstellenschaltung 49 verwendet wer­ den.
Die CPU 35, der ROM 36, der RAM 37, die Takt- bzw. Uhrenschaltung 38, die Anzeige-Steuereinheit 40, die Dateneingabe-Einheit 44, die Diskettenlaufwerk- Steuereinheit 46, die Festplattenlaufwerk-Steuereinheit 48 und die externe Schnitt­ stellenschaltung 49 sind an einen internen Bus 50 angeschlossen. Eine Datenüber­ tragung zwischen diesen Bestandteilen wird hauptsächlich über den internen Bus 50 durchgeführt.
Die oben erwähnten Zusatzfunktions-Programmdaten, die in der Region A5 für Zusatzfunktions-Programmdaten des FLROM 2 der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 gespeichert sind, die in Fig. 8 und 9 gezeigt sind, werden von einer Diskette (in den Figuren nicht gezeigt), in einem komprimierten Zustand geliefert bzw. bereitgestellt, die in die Diskettenlaufwerk-Vorrichtung 45 der Personal- Computer-Vorrichtung geladen wird bzw. eingelegt wird. Die auf diese Art und Weise bereitgestellten Programmdaten, die im komprimierten Zustand vorliegen, werden in der Festplattenlaufwerk-Vorrichtung 47 der Personal-Computer- Vorrichtung gespeichert, wie dies später beschrieben wird.
Bei der oben beschriebenen Anordnung veranlasst ein Bediener der Personal- Computer-Vorrichtung die Personal-Computer-Vorrichtung, dass sie verwendbare Anwendungsprogramme ausführt, und er benutzt somit, falls nötig, die Bildlese- Funktion (Scanner-Funktion) und die Bildausgabe-Funktion (Drucker-Funktion) der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3.
Wenn die Personal-Computer-Vorrichtung eine Funktion, die der Bediener fordert bzw. wünscht, in einem Fall ausführt, wo es sich bei jener Funktion um die Scan­ ner-Funktion oder die Drucker-Funktion handelt, fordert die Personal-Computer- Vorrichtung von jener Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3, dass die Scanner- Funktion oder die Drucker-Funktion der Faksimile-Vorrichtung verwendet wird. Somit verwendet die Personal-Computer-Vorrichtung den Scanner 8 oder den Dru­ cker bzw. Plotter 9 der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3.
Zum Beispiel sendet die Personal-Computer-Vorrichtung Befehle zu der Faksimile- Vorrichtung der Gruppe 3, dass die Scanner-Funktion verwendet werden soll, falls die Scanner-Funktion verwendet wird.
Dadurch liefert die Betriebs-Anzeigeeinheit 10 der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 eine Betriebsanleitungs-Mitteilung: "Lege ein Originalbild-Papierblatt in einen Scanner ein und drücke eine Starttaste".
Der Bediener legt in Antwort auf diese Betriebsführungs-Mitteilung das Original­ bild-Papierblatt in den Scanner 8 ein und drückt eine Starttaste (in der Figur nicht gezeigt), die auf der Betriebs- und Anzeigeeinheit 10 vorgesehen ist.
Dadurch führt die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 eine Betriebsweise durch, bei der ein Originalbild auf dem Originalbild-Papierblatt gelesen wird. Somit er­ hält die Faksimile-Vorrichtung Bilddaten von dem Originalbild und überträgt die Bilddaten zu der Personal-Computer-Vorrichtung über die externe Schnittstellen­ schaltung 31.
Die Personal-Computer-Vorrichtung empfängt jene Bilddaten über die externe Schnittstellenschaltung 49 und speichert die empfangenen Bilddaten in der Fest­ plattenlaufwerk-Vorrichtung 47. Die Personal-Computer-Vorrichtung informiert den Bediener (oder liefert Information für einen Bedienungs-Prozess), wonach das Bildlesen beendet worden ist. (Der Bedienungs-Prozess ist ein Prozess, der von einem Bediener der Personal-Computer-Vorrichtung angefordert oder eingegeben wird, wie zum Beispiel ein Datenübertragungs-Prozess).
Wenn die Drucker-Funktion verwendet werden soll, sendet die Personal- Computer-Vorrichtung Befehle an die Faksimile Vorrichtung der Gruppe 3, wo­ nach die Drucker-Vorrichtung verwendet werden soll. Dadurch bereitet sich die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 darauf vor, Bilddaten mittels des Druckers bzw. Plotters 8 auszudrucken.
Die Personal-Computer-Vorrichtung bildet eine Seite mit Bilddaten aus und über­ trägt die Bilddaten an die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 über die externe Schnittstellenschaltung 49.
Die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 empfängt jene Bilddaten über die externe Schnittstellenschaltung 31 und überträgt die Bilddaten nach und nach zu dem Dru­ cker bzw. dem Plotter 9. Der Drucker bzw. Plotter 9 druckt die übertragenen Bilddaten aus. Dann informiert die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 die Personal-Computer-Vorrichtung, dass das Drucken der Bilddaten durchgeführt worden ist.
Wenn diese Bilddaten-Seite von dem Drucker bzw. Plotter 8 der Faksimile- Vorrichtung der Gruppe 3 gedruckt worden ist, empfängt die Personal-Computer- Vorrichtung diese Information, die anzeigt, dass die Druck-Operation beendet ist. Die Personal-Computer-Vorrichtung liefert diese Information an einen Bediener (oder an einen Benutzer-Prozess, wie zum Beispiel jener, der oben beschrieben wurde).
Jedoch kann die Personal-Computer-Vorrichtung die Scanner-Funktion und die Drucker-Funktion der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 verwenden, nachdem die oben erwähnten Zusatzfunktions-Programmdaten in den FLROM 2 der Faksi­ mile-Vorrichtung der Gruppe 3 geschrieben worden sind. Bei der Scanner- Funktion und der Drucker-Funktion handelt es sich um Zusatzfunktionen der Fak­ simile-Vorrichtung der Gruppe 3, die zu den oben beschriebenen Grundsystem- Funktionen der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 hinzugefügt werden sollen. Die Zusatzfunktionen der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 müssen nicht auf jene Funktionen beschränkt sein. Eine Vielfalt anderer Funktionen, wie zum Bei­ spiel die oben erwähnten Funktionen eines erweiterten Systems, die gutbekannte Funktionen, wie zum Beispiel die Faksimile-Funktion der Gruppe 4 aufweisen können, deren Grundfunktion in der CCITT-Gruppe 4 normiert ist, und sie können zu der Funktion der Basis-Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 hinzugefügt wer­ den, deren Grund-Funktion in der CCITT-Gruppe 3 normiert ist, wie die Drucker- Schnittstellenfunktion, die Rollenpapier-Schneidefunktionen, die Fax-on-demand- Funktion bzw. Faxabruf-Funktion, die Video-on-demand-Funktion bzw. die Vi­ deoabruf-Funktion oder dergleichen. Wenn der Bediener Befehle sendet, damit die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 derartige zusätzliche Funktionen durchführen wird, sendet die Personal-Computer-Vorrichtung Befehle an die Faksimile-Vor­ richtung der Gruppe 3, wonach die oben erwähnten Zusatzfunktions-Programmdaten in den FLROM 2 der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 geschrieben wer­ den.
Dadurch versetzt in der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 die FLROM- Schreibschaltung 5 den FLROM 2 in den Zustand, in dem Daten in den FLROM 2 geschrieben werden können. Dann wartet die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 darauf, dass komprimierte Programmdaten einer Zusatzfunktion bzw. von Zusatz­ funktionen von der Personal-Computer-Vorrichtung übertragen werden.
Bei den komprimierten Zusatzfunktions-Programmdaten handelt es sich um Pro­ grammdaten, die infolge einer Kompression der oben erwähnten Zusatzfunktions- Programmdaten erhalten wurden, und zwar mit einem vorbestimmten Datenkom­ pressions-Verfahren, wie zum Beispiel jenes, das oben beschrieben wurde.
Jene komprimierten Zusatzfunktions-Programmdaten werden zuvor in der Festplat­ tenlaufwerk-Vorrichtung 47 der Personal-Computer-Vorrichtung gespeichert. Die Personal-Computer-Vorrichtung liest die komprimierten Zusatzfunktions-Pro­ grammdaten aus der Festplattenlaufwerk-Vorrichtung 47 aus und überträgt sie zu der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 über die externe Schnittstellenschaltung 49.
Die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 empfängt jene übertragenen komprimier­ ten Zusatzfunktions-Programmdaten über die externe Schnittstellenschaltung 31. Die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 dekomprimiert dann jene empfangenen, komprimierten Programmdaten und erhält somit die Originalzusatzfunktions- Programmdaten, die dann in dem Bereich A5 für Zusatzfunktions-Programmdaten des FLROM 2 geschrieben werden. Wenn alle Zusatzfunktions-Programmdaten in den FLROM 2 geschrieben worden sind, versetzt die FLROM-Schreibschaltung 5 den FLROM 2 in den Zustand, in dem Daten nicht in den FLROM 2 geschrieben werden können.
Nachdem die Zusatzfunktions-Programmdaten in den FLROM 2 der Faksimile- Vorrichtung der Gruppe 3 geschrieben worden sind, kann die Faksimile- Vorrichtung der Gruppe 3 Befehle von der Personal-Computer-Vorrichtung emp­ fangen, wonach derartige Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel die Scanner-Funk­ tion und die Drucker-Funktion der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 verwendet werden.
Die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 empfängt Befehle, um komprimierte Zu­ satzfunktions-Programmdaten zu empfangen, zu dekomprimieren und zu schrei­ ben, die von dem Personal-Computer übertragen werden. Dies wird durch die CPU 1 der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 infolge einer Ausführung der Grund­ system-Programmdaten durchgeführt, die zuvor in dem Bereich A6 für Grundsys­ tem-Programmdaten des FLROM 2 gespeichert wurden. Dann greift die CPU 1 der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3, nachdem die Zusatzfunktions-Programm­ daten in dem FLROM 2 gespeichert wurden, geeignet bzw. zweckmäßig auf die Zusatzfunktions-Programmdaten zu, die in dem FLROM 2 gespeichert sind und führt vorbestimmte Zusatzfunktionen der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 durch. In einem Fall, wo es sich bei dem FLROM 2 um einen Speichertyp handelt, bei dem das Lesen von Daten aus dem Speicher nicht während des Datenschreib- Prozesses in den Speicher durchgeführt werden kann, werden die Grundsystem- Programmdaten zuvor in einen anderen Speicher kopiert, die Grundsystem- Programmdaten werden aus dem anderen Programmspeicher ausgelesen und jene Operationen, wonach die komprimierten Zusatzfunktions-Programmdaten dekom­ primiert werden und dann in den FLROM 2 geschrieben werden, können durch­ geführt werden.
Bei diesem System gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung, ist es ebenso möglich, dass die Inhalte, die in dem FLROM 2 der Faksimile- Vorrichtung der Gruppe 3 gespeichert sind, durch die Personal-Computer-Vorrichtung aktualisiert werden. Dadurch ist es möglich, ein Computersystem flexibel zu konfigurieren.
Es wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 ein Beispiel eines Pro­ zesses beschrieben, der von der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung durchgeführt wird, und zwar als eine ex­ terne Vorrichtung der Personal-Computer-Vorrichtung.
Das Faxgerät der Gruppe 3 überwacht, ob oder ob nicht irgendein Befehl von der Personal-Computer-Vorrichtung in S301 bereitgestellt wird. Falls irgendein Befehl von der Personal-Computer-Vorrichtung empfangen wird, ist das Bestimmungs­ ergebnis von S301 JA. Infolgedessen wird in S302, S303 und S304 (gezeigt in Fig. 12) bestimmt, ob der empfangene Befehl eine Scanner-Funktionsaufforderung, eine Drucker-Funktionsaufforderung oder eine FLROM-Schreibaufforderung an­ zeigt. Falls bestimmt wird, dass der empfangene Befehl keiner jener Aufforderun­ gen anzeigt, wird der empfangene Befehl ignoriert.
Wenn der empfangene Befehl die Scanner-Funktionsaufforderung anzeigt, ist das Bestimmungsergebnis von S302 JA. Infolgedessen wird die oben erwähnte Betriebsführungs-Mitteilung auf der Betriebs- und Anzeigeeinheit 10 angezeigt und es wird darauf gewartet, dass eine Starttaste gedrückt wird (S305, S306).
Wenn die Starttaste von dem Bediener gedrückt wird, und das Bestimmungsergeb­ nis von S306 JA ist, dann führt der Scanner 8 die oben erwähnte Originalbild- Leseoperation in S307 durch. Die Bilddaten werden nach und nach bzw. sukzessi­ ve zu der Personal-Computer-Vorrichtung über die externe Schnittstellenschaltung in S308 übertragen. Dann sind die gegenwärtigen Operationen beendet. Somit wirkt die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 als ein Scanner für die Personal- Computer-Vorrichtung.
Wenn der empfangene Befehl Drucker-Funktionsaufforderung anzeigt und das Be­ stimmungsergebnis von S303 JA ist, wartet die Faksimile-Vorrichtung auf die Ü­ bertragung von Bilddaten von der Personal-Computer-Vorrichtung über die externe Schnittstellenschaltung 31, die gedruckt werden sollen. Wenn die Bilddaten, die gedruckt werden sollen, in die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 in S309 einge­ geben werden, werden die Eingangsbilddaten nach und nach zu dem Drucker bzw. Plotter 9 in S310 übertragen. Die Schritte S309 und S310 werden wiederholt durchgeführt, bis eine Seite der Bilddaten zu dem Drucker bzw. Plotter 9 übertra­ gen worden ist. Dann wird die Seite der Bilddaten auf den Drucker bzw. Plotter übertragen und das Bestimmungsergebnis von S311 ist JA. Diese Information, die anzeigt, dass der Datentransfer bzw. die Datenübertragung beendet ist, wird auf die Personal-Computer-Vorrichtung in S312 übertragen und dann sind die gegen­ wärtigen bzw. aktuellen Operationen beendet. Die Seite mit Bilddaten, die zu dem Drucker bzw. Plotter 9 übertragen werden, wird von dem Drucker bzw. Plotter 9 gedruckt. Somit wirkt die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 als ein Drucker für die Personal-Computer-Vorrichtung.
Wenn der empfangene Befehl die FLROM-Schreibaufforderung anzeigt und das Bestimmungsergebnis von S304 JA ist, versetzt die FLROM-Schreibschaltung 5 den FLROM 2 in den Zustand, in dem Daten in den FLROM 2 geschrieben wer­ den können (S313). Die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 gibt die kompri­ mierten Zusatzfunktions-Programmdaten über die externe Schnittstellenschaltung 31 ein (S314) und dekomprimiert die empfangenen Programmdaten in die Original- Zusatzfunktions-Programmdaten (S315). Bei dem Dekompressionsverfahren han­ delt es sich um ein Dekompressionsverfahren, das zur Dekompression von Daten geeignet ist, die durch das Kompressionsverfahren komprimiert wurden, das ver­ wendet wurde, um die Original-Zusatzfunktions-Programmdaten in die kompri­ mierten Zusatzfunktions-Programmdaten zu komprimieren.
Die Zusatzfunktions-Programmdaten werden in den FLROM 2 in S316 geschrie­ ben. Die Schritte S314, S315 und S316 werden wiederholt durchgeführt, bis alle komprimierten Zusatzfunktions-Programmdaten verarbeitet worden sind.
Nachdem alle komprimierten Zusatzfunktions-Programmdaten verarbeitet worden sind, alle Zusatzfunktions-Programmdaten in den FLROM 2 geschrieben worden sind und das Bestimmungsergebnis von S317 JA ist, versetzt die FLROM-Schreib­ schaltung 5 in S318 den FLROM 2 in den Zustand, in dem Daten nicht in den FLROM 2 geschrieben werden können. Dann sind die gegenwärtigen bzw. aktuel­ len Operationen beendet.
Es wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 13 und 14 bei der zweiten Aus­ führungsform der Erfindung ein Beispiel der Verarbeitung beschrieben, das durch die Personal-Computer-Vorrichtung durchgeführt wird, wenn die Faksimile- Vorrichtung der Gruppe 3, die mit der Personal-Computer-Vorrichtung als eine externe Vorrichtung verbunden ist, verwendet wird.
Die Personal-Computer-Vorrichtung wartet auf eine Verarbeitungs-Aufforderung, die von einem Bediener (oder einem Benutzungs-Prozess, wie zum Beispiel jener, der oben beschrieben wurde) gegeben wird, wie zum Beispiel die Scanner- Benutzungsaufforderung, die Drucker-Benutzungsaufforderung, die Aufforderung, wonach Zusatzfunktionen dem Faksimile-Gerät der Gruppe 3 hinzugefügt werden, oder andere Verarbeitungsaufforderungen, und zwar in der Schleife S401, S402, S403 und S404. Wenn eine andere Verarbeitungs-Aufforderung gegeben ist und das Bestimmungsergebnis von S404 (gezeigt in Fig. 14) JA ist, wird die andere Verarbeitungsaufforderung in S405 durchgeführt.
Wenn die Scannerbenutzungs-Aufforderung gegeben wird und das Bestimmungs­ ergebnis von S401 JA ist, wird der Zustand der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 über die externe Schnittstellenschaltung 49 überwacht und die Personal- Computer-Vorrichtung wartet, bis es bestimmt ist, dass sich die Faksimile- Vorrichtung der Gruppe 3 in einem "benutzbaren Zustand" befindet, wobei dieser Zustand ein Zustand ist, wo die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 verwendet werden kann und zwar in der Schleife von S406 und S407. Wenn zum Beispiel diese Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 durch einen anderen Benutzer verwen­ det wird oder ein Leistungsversorgungs-Schalter dieser Faksimile-Vorrichtung nicht eingeschaltet worden ist, wird in S406 nicht bestimmt, dass diese Faksimile- Vorrichtung sich in einem benutzbaren Zustand befindet.
Falls das Bestimmungsergebnis von S407 JA ist, liefert die Personal-Computer- Vorrichtung den Scanner-Funktionsaufforderungs-Befehl, der anzeigt, dass die Scanner-Funktion verwendet werden wird, und zwar zu der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 in S408. In S409 wartet die Personal-Computer-Vorrichtung auf die Datenübertragung über die externe Schnittstellenschaltung 49.
Dann werden Daten über die externe Schnittstellenschaltung 49 übertragen und die übertragenen Daten werden in der Festplattenlaufwerk-Vorrichtung 47 gespeichert (S410). Dann sind die gegenwärtigen Operationen beendet.
Wenn die Drucker-Verwendungsaufforderung gegeben wird und das Bestimmungs­ ergebnis von S402 JA ist, überwacht die Personal-Computer-Vorrichtung den Zu­ stand der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 über die externe Schnittstellen­ schaltung 49 und wartet, bis es bestimmt ist, dass die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 sich an einem "benutzbaren Zustand" befindet, der ein Zustand ist, wo die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 verwendet werden kann (Schleife von S411 und S412). Zum Beispiel wird, wie oben beschrieben wurde, falls diese Fak­ simile-Vorrichtung der Gruppe 3 durch einen anderen Benutzer verwendet wird oder ein Leistungsversorgungs-Schalter der Faksimile-Vorrichtung nicht einge­ schaltet worden ist, es in S411 nicht bestimmt, dass diese Faksimile-Vorrichtung sich in einem benutzbaren Zustand befindet.
Wenn das Bestimmungsergebnis von 412 JA ist, liefert die Personal-Computer- Vorrichtung den Drucker-Funktionsaufforderungs-Befehl, der anzeigt, dass die Drucker-Funktion verwendet werden wird, und zwar in S413 an die Faksimile- Vorrichtung der Gruppe 3. In der Schleife von S414 und S415 bildet die Personal- Computer-Vorrichtung eine Seite von Bilddaten aus, die gedruckt werden soll, und überträgt die ausgebildeten Bilddaten zu der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 über die externe Schnittstellenschaltung 49.
Wenn die Seite der Bilddaten vollständig übertragen worden ist und das Be­ stimmungsergebnis von S415 JA ist, wird diese Information, die anzeigt, dass die Datenübertragung beendet worden ist, zu der Personal-Computer-Vorrichtung über die externe Schnittstellenschaltung 49 in S416 übertragen. Dann sind die gegen­ wärtigen Operationen beendet.
Wenn die Aufforderung zum Hinzufügen von Zusatzfunktionen bzw. einer Zusatz­ funktion gegeben wird und das Bestimmungsergebnis von S403 JA ist, überwacht die Personal-Computer-Vorrichtung den Zustand der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 über die externe Schnittstellenschaltung 49 und wartet, bis es bestimmt wird, dass die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 sich in einem "benutzbaren Zustand" befindet, der ein Zustand ist, wo die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 verwendet werden kann (Schleife von S417 und S418). Zum Beispiel, wie oben beschrieben wurde, wird es nicht bestimmt, falls diese Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 von einem anderen Bediener benutzt wird oder ein Leistungsversor­ gungs-Schalter dieser Faksimile-Vorrichtung nicht eingeschaltet worden ist, dass sich die Faksimile-Vorrichtung in einen benutzbaren Zustand befindet, und zwar in S417.
Wenn das Bestimmungsergebnis von S418 JA ist, liefert die Personal-Computer- Vorrichtung den FLROM-Schreibaufforderungs-Befehl, der anzeigt, dass eine Zusatzfunktion der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 zugeführt wird (S419). Die Personal-Computer-Vorrichtung über­ trägt dann alle oben erwähnten komprimierten Zusatzfunktions-Programmdaten, die in der Festplattenlaufwerk-Vorrichtung 47 gespeichert sind, in einer Schleife von S420 und S421 zu der Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 über die externe Schnittstellenschaltung 49.
Wenn die komprimierten Zusatzfunktions-Programmdaten vollständig übertragen wurden und das Bestimmungsergebnis von S421 JA ist, wird diese Information, die anzeigt, dass die Übertragung bezüglich der komprimierten Programmdaten been­ det ist, zu der Faksimile-Vorrichtung über die externe Schnittstellenschaltung 49 übertragen (S422). Dann sind die gegenwärtigen Operationen beendet.
Bei den obigen Beschreibungen wurden bestimmte Fälle dargelegt, bei denen die Scanner-Funktion und die Drucker-Funktion durch die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 einer Personal-Computer-Vorrichtung bereitgestellt werden. Jedoch müs­ sen die Anwendungen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt sein. Es ist ebenso möglich, dass gemäß dem Grundkonzept der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Vielfalt anderer System-Funktionen der Faksimi­ le-Vorrichtung der Gruppe 3 einer Personal-Computer-Vorrichtung bereitgestellt werden, wie zum Beispiel die Faksimile-Funktion der Gruppe 4, deren Grund­ funktion in der CCITT Gruppe 4 normiert ist, und sie können der Funktion der Basis-Faksimile-Vorrichtung bzw. der grundlegenden Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 hinzugefügt werden, wobei deren Grundfunktion in der CCITT Gruppe 3 normiert ist, wie die Drucker-Schnittstellenfunktion, die Rollenpapier-Schneide­ funktionen, die Faxabruf-Funktion, die Videoabruf-Funktion oder dergleichen. Bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es ebenso möglich, weil die Zusatzfunktions-Programmdaten in der externen Speichervorrichtung der Personal-Computer-Vorrichtung gespeichert sind, dass derartige Zusatzfunktions- Programmdaten in einer derartigen externen Speichervorrichtung in einem nicht­ komprimierten Zustand gespeichert werden.
Weiter wird bei der zweiten Ausführungsform keine Optionseinheit wie zum Bei­ spiel die SRAM-Karte 15, die oben beschrieben ist, in die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 geladen. Jedoch ist es ebenso möglich, dass eine derartige Options­ einheit in die Faksimile-Vorrichtung der Gruppe 3 gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform geladen wird. Mit anderen Worten ist es ebenso möglich, dass die Merkmale der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung durch Fachleute geeignet bzw. zweckmäßig kombiniert wer­ den können.
Weiter ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausfüh­ rungsformen beschränkt und Variationen oder Abwandlungen können durchgeführt werden, ohne von dem beanspruchten Umfang der vorliegenden Erfindung abzu­ weichen.
Die Erfindung lässt sich beispielsweise wie folgt zusammenfassen:
Eine Hauptvorrichtung, führt Faksimile-Grundsystem-Funktionen durch. Die Hauptvorrichtung beinhaltet einen Speicherbereich (A2) für Optionsfunktions- Programmdaten bzw. Programmdaten betreffend eine oder mehrere optionale Funktionen, wobei in dem Speicherbereich für komprimierte Optionsfunktions- Programmdaten bzw. Programmdaten betreffend eine oder mehrere optionale Funktionen zuvor komprimierte Optionsfunktions-Programmdaten bzw. Pro­ grammdaten betreffend eine oder mehrere optionale Funktionen gespeichert wur­ den. Eine Optionseinheit (15) wird in die Hauptvorrichtung geladen, um die Fak­ simile-Vorrichtung in die Lage zu versetzen, eine optionale Funktion der Faksimi­ le-Vorrichtung durchzuführen, die sich von den Faksimile-Grundsystem-Funktio­ nen unterscheidet. Die Optionseinheit (15) beinhaltet einen Speicherbereich (B2) für Optionsfunktions-Programmdaten bzw. Programmdaten betreffend eine oder mehrere optionale Funktionen. In Antwort darauf, dass die optionale Einheit in die Hauptvorrichtung geladen wird, liest die Hauptvorrichtung die komprimierten Op­ tionsfunktions-Programmdaten bzw. Programmdaten betreffend eine oder mehrere optionale Funktionen von dem Speicherbereich (A2) für komprimierte Options­ funktions-Programmdaten bzw. Programmdaten betreffend eine oder mehrere opti­ onale Funktionen, dekomprimiert die komprimierten Optionsfunktions-Programm­ daten bzw. Programmdaten betreffend eine oder mehrere optionale Funktionen, speichert die dekomprimierten Optionsfunktions-Programmdaten bzw. Programm­ daten betreffend eine oder mehrere optionale Funktionen in dem Speicherbereich (B2) für Optionsfunktions-Programmdaten bzw. Programmdaten betreffend eine oder mehrere optionale Funktionen der Optionseinheit (15) und führt die de­ komprimierten Optionsfunktions-Programmdaten bzw. Programmdaten betreffend eine oder mehrere optionale Funktionen aus, die in dem Speicherbereich für Opti­ onsfunktions-Programmdaten bzw. Programmdaten betreffend eine oder mehrere optionale Funktionen der Optionseinheit gespeichert sind, und führt die optionale Funktion der Faksimile-Vorrichtung durch.

Claims (7)

1. Faksimile-Vorrichtung, wobei die Faksimile-Vorrichtung folgendes aufweist:
eine Hauptvorrichtung, die Faksimile-Grundsystem-Funktionen durchführt, wobei die Hauptvorrichtung eine Speichereinrichtung (A2) für komprimierte Optionsfunktions- Programmdaten aufweist und die Speichereinrichtung für komprimierte Optionsfunkti­ ons-Programmdaten komprimierte Optionsfunktions-Programmdaten speichert; und
eine Optionseinheit (15), die in die Hauptvorrichtung geladen wird, um die Fak­ simile-Vorrichtung in die Lage zu versetzen, eine Optionsfunktion der Faksimile-Vor­ richtung durchzuführen, die sich von den Faksimile-Grundsystem-Funktionen unter­ scheidet, dadurch gekennzeichnet, dass
die Optionseinheit eine Speichereinrichtung (B2) für Optionsfunktions- Programmdaten aufweist; und
eine Verarbeitungseinrichtung (1) für Optionsfunktions-Programmdaten vorgese­ hen ist, die darauf anspricht, dass die Optionseinheit in die Hauptvorrichtung geladen wird, zum Lesen der komprimierten Optionsfunktions-Programmdaten aus der Spei­ chereinrichtung (A2) für komprimierte Optionsfunktions-Programmdaten, zum De­ komprimieren der komprimierten Optionsfunktions-Programmdaten, zum Speichern der dekomprimierten Optionsfunktions-Programmdaten in der Speichereinrichtung (B2) für Optionsfunktions-Programmdaten der Optionseinheit, zum Ausführen der dekompri­ mierten Optionsfunktions-Programmdaten, die in der Speichereinrichtung für Options­ funktions-Programmdaten der Optionseinheit gespeichert sind, und zum Ausführen der Optionsfunktion der Faksimile-Vorrichtung.
2. Faksimile-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Speichereinrichtung (A2) für komprimierte Optionsfunktions-Programmdaten der Hauptvorrichtung als auch die Speichereinrichtung (B2) für Optionsfunktions-Programmdaten der Optionseinheit einen Flash-Nur-Lese-Speicher bzw. einen Flash-ROM aufweisen.
3. Faksimile-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinrichtung (1) für Optionsfunktions-Programmdaten bestimmt, ob eine Versionsnummer von Daten, die zuvor in der Speichereinrichtung (B2) für Optionsfunk­ tions-Programmdaten der Optionseinheit (15) gespeichert wurden, mit einer Versions­ nummer von Grundsystem-Programmdaten zur Durchführung der Faksimile-Grundsys­ tem-Funktionen der Hauptvorrichtung übereinstimmt, und dass sie Optionsfunktions- Programmdaten, die durch eine Dekomprimierung der komprimierten Optionsfunktions- Programmdaten erhalten wurden, die in der Speichereinrichtung (A2) für komprimierte Optionsfunktions-Programmdaten der Hauptvorrichtung gespeichert sind, über die Daten schreibt, die zuvor in dem Speicherbereich für Optionsfunktions-Programmdaten der Optionseinheit gespeichert wurden, wenn die Versionsnummer der Daten, die zuvor in der Speichereinrichtung für Optionsfunktions-Programmdaten der Optionseinheit gespei­ chert wurden, mit der Versionsnummer der Grundsystem-Programmdaten überein­ stimmt.
4. Faksimile-Vorrichtung, wobei die Faksimile-Vorrichtung aufweist:
eine Grundsystem-Funktions-Ausführeinrichtung zum Ausführen von Faksimile- Grundsystem-Funktionen, wobei die Grundsystem-Funktions-Ausführeinrichtung eine Speichereinrichtung (A5) für Optionsfunktions-Programmdaten aufweist und wobei die Faksimile-Grundsystem-Funktionen das Übertragen bzw. Empfangen von Bilddaten von bzw. zu einem anderen Faxgerät mittels einer Netzwerk-Steuervorrichtung (13) umfas­ sen; und
eine Datenkommunikationseinrichtung (31) zur Kommunikation mit einem Com­ puter;
dadurch gekennzeichnet, dass
die Datenkommunikationseinrichtung ausgebildet ist, um Befehle, zu druckende Bilddaten und Optionsfunktions-Programmdaten zu empfangen und von der Faksimile- Vorrichtung gescannte Bilddaten zu senden, wobei die Optionsfunktions-Programmdaten die Faksimile-Vorrichtung in die Lage versetzen, eine Optionsfunktion der Faksimile- Vorrichtung auszuführen, die sich von den Faksimile-Grundsystem-Funktionen unter­ scheidet, wobei die Optionsfunktion eine Druckfunktion und/oder eine Scanfunktion um­ fasst und die zu druckenden Daten vom Computer empfangen werden und/oder die ges­ cannten Daten zum Computer übertragen werden; und
eine Verarbeitungseinrichtung (1), die überwacht, ob oder ob nicht ein Befehl von der Datenkommunikationseinrichtung empfangen wird, und bestimmt, ob der emp­ fangene Befehl eine Optionsfunktions-Schreibaufforderung, eine Scan-Funktionsauf­ forderung zum Scannen und zum Senden der gescannten Bilddaten über die Datenkom­ munikationseinrichtung oder eine Drucker-Funktionsaufforderung zum Drucken von ü­ ber die Datenkommunikationseinrichtung empfangene Bilddaten ist, wobei die Verar­ beitungseinrichtung im Falle einer Options-Funktions-Schreibaufforderung komprimierte Optionsfunktions-Programmdaten von dem Computer über die Datenkommunikationsein­ richtung (31) empfängt, die komprimierten Optionsfunktions-Programmdaten dekompri­ miert und die dekomprimierten Optionsfunktions-Programmdaten in der Speicherein­ richtung (A5) für Optionsfunktions-Programmdaten der Grundsystem-Funktions-Ausführ­ einrichtung speichert.
5. Faksimile-Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (A5) für Optionsfunktions-Programmdaten der Grundsystem-Funk­ tions-Ausführeinrichtung einen Flash-Nur-Lese-Speicher bzw. einen Flash-ROM auf­ weist.
6. Faksimile-Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Op­ tionsfunktion wenigstens eine Druckerfunktion und eine Scannerfunktion aufweist.
7. Datenverarbeitungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenverarbeitungs­ system folgendes aufweist:
einen Computer und die Faksimile-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, die mit dem Computer durch die Datenkommunikationseinrichtung (31) kommuni­ ziert.
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