DE19536408C2 - Faksimilegerät - Google Patents

Faksimilegerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Faksimilegerät, und insbesondere ein Faksimilegerät, welches einen Speicher zum Speichern von War­ tungs- bzw. Instandhaltungs-Programmdaten und Parameterdaten speichert, die individuell für jedes Gerät eingestellt sind.
Im allgemeinen hat ein Faksimilegerät eine Systemsteuereinrich­ tung mit einem Mikroprozessor, welcher eine Wartungs- bzw. In­ standhaltungsfunktion oder eine Initialisierungsfunktion außer einer Faksimile-Übertragungsfunktion vorsehen kann. Beispiels­ weise wird eine Wartungsfunktion für einen Wartungsvorgang ver­ wendet, der von einem Wartungstechniker durchgeführt wird, wenn eine fehlerhafte Funktion, die nicht von einem Benutzer behoben werden kann, aufgetreten ist. Die Initialisierungsfunktion wird genutzt, um individuelle Information für jedes Faksimilegerät zu registrieren, wenn das Faksimilegerät aufgestellt wird. Die Ini­ tialisierungsfunktion enthält ein Registrieren von verkürzten, von einem Benutzer durchgeführten Wählinformationsoperationen.
Da in jüngster Zeit ein Faksimilegerät multifunktionell ausge­ führt ist, sind Operationen für die vorerwähnte Wartungs- und die Initialisierungs-Funktion gesteigert worden. Folglich hat sich auch die Datenmenge für ein Programm erhöht, das von der Systemsteuereinrichtung verwendet ist. Um die große Datenmenge für das Programm zu speichern, ist eine große Kapazität in einem Speicher beispielsweise einem Festwertspeicher (ROM) erforderlich. Folglich ergibt sich die Schwierigkeit, dass die Herstellungskosten für das gesamte Faksimilegerät höher wer­ den.
Außerdem wird Parameterinformation, welche für jedes Faksimilegerät spezifisch ist, nor­ malerweise in einem statistischen Randomspeicher (SRAM) gespeichert, welcher durch eine Batterie gesichert ist. Der Inhalt in dem SRAM-Speicher kann infolge von Rauschen, das in den SRAM-Speicher eingebracht worden ist, unbeabsichtigt geändert werden. Folglich gibt es die Schwierigkeit, dass ein Fehler beim Betrieb des Faksimilegeräts auftreten kann.
Aus JP 4-269 069 A ist ein Faksimilegerät bekannt, bei dem für dessen Funktionen ein Pro­ gramm gesichert wird. Wenn ein DTC-Signal empfangen wird, wird ein NSC-Signal analy­ siert, um zu beurteilen, ob das Signal eine übliche Abfrage oder eine Anforderung von dem Ergebnis einer Diagnose eines Programms entsprechend einen vorbestimmten Identifikati­ onssignal anzeigt.
Aus JP 63-31367 A ist ein Faxgerät bekannt, das automatisch Programme von einem fern­ gelegenen Ort aufrecht erhält und verhindert, dass Programme bei einem Stromausfall ver­ loren gehen, indem zusätzliche Prozedurprogramme gespeichert werden, die von dem fern­ gelegenen Ort aus empfangen werden.
Aus US 5,307,497 ist ein Datenverarbeitungssystem bekannt, das bootbare DOS-Program­ me enthält, die in einem ROM gespeichert sind. Wenn das System hochgefahren wird, wer­ den die Programme schnell von dem ROM in das RAM geladen und sofort ausgeführt, um das System in einen Betriebszustand zu versetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes und brauchbares Faksimilegerät zu schaffen, bei welchem die vorerwähnten Schwierigkeiten beseitigt sind, welches einen Speicher klei­ ner Kapazität zum Speichern von für eine Wartungsfunktion verwendeten Programmdaten durch Komprimieren der Programmdaten aufweist.
Vorstehende Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Vorteilhaft wird ein Faksimilegerät geschaffen, welches Parameterinformationen, welche normalerweise in einem SRAM-Speicher gespeichert ist, in einem energieunabhängigen Speicher speichert, der in dem Faksimilegerät vorgesehen ist, um so die Parameterinforma­ tion wieder zu gewinnen, wenn sie verlorengegangen ist.
Vorteilhaft sind die Programmdaten, welche nicht häufig verwendet werden, in einem komprimierten Zustand gespeichert, und die komprimierten Programmdaten werden umge­ speichert, wenn es notwendig ist. Hierdurch ist eine Verkleinerung in der Kapa­ zität der Speichereinrichtung in dem Faksimilegerät möglich, was eine starke Reduzierung der Herstellungskosten des Faksimi­ legeräts zur Folge hat.
Außerdem kann, wenn es zu einer fehlerhaften Arbeitsweise in dem Faksimilegerät kommt, ein Korrektur-(patch-)Programm von einer entfernten Stelle (von einem Service-Center) an das Fak­ similegerät über die Faksimile-Übertragungsleitung übertragen werden. Das Korrekturprogramm wird in der Speichereinrichtung gespeichert und verwendet, um versuchsweise das Faksimile zu betreiben, wenn Funktionsstörungen mit Hilfe des Korrekturpro­ gramms vermieden werden können. Folglich kann das Faksimilege­ rät möglicherweise mit beschränkten Funktionen betrieben wer­ den, bis ein Wartungstechniker eintrifft, und das Faksimilege­ rät endgültig in Ordnung bringt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Gruppe 3 Faksimilegeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2A eine Darstellung einer Struktur eines in Fig. 1 darge­ stellten Flash-ROM;
Fig. 2B eine Darstellung einer Struktur eines in Fig. 1 darge­ stellten dynamischen RAM-Speichers;
Fig. 3 ein Flußdiagramm einer Operation für verschiedene Servi­ ce-Funktionen, welche in dem in Fig. 1 dargestellten Fak­ similegerät durchgeführt sind;
Fig. 4 eine Darstellung einer Struktur eines Programms, das in einem komprimierten Speicherbereich des in Fig. 1 dargestellten Flash-ROM gespeichert ist;
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Operation für Aktualisierungs-Pa­ rameterdaten in dem in Fig. 1 dargestellten SRAM-Spei­ cher;
Fig. 6A eine Darstellung einer Struktur eines Flash-ROM gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6B eine Darstellung zum Erläutern einer empfangenen Pro­ gramm-Verwaltungstabelle;
Fig. 6C eine Darstellung zum Erläutern des Inhalts einer Pro­ grammverwaltungs-Information;
Fig. 7 eine Darstellung zum Erläutern einer Prozedur, die durchgeführt wird, wenn ein Korrekturprogramm von einem Service-Center gesendet wird;
Fig. 8 ein Flußdiagramm eine Operation, die von dem Faksimile­ gerät mach Empfang eines Korrekturprogramms durchgeführt wird, und
Fig. 9 ein Flußdiagramm eine Operation, die in der zweiten Aus­ führungsform gemäß der Erfindung durchgeführt wird.
Nunmehr wird eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrie­ ben. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Gruppe 3 Faksimilegeräts gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 steuert eine Zentraleinheit (CPU) 1 jedes Teil des Faksimilegeräts. Die Zentraleinheit 1 steuert auch eine Faksimi­ leübertragung gemäß einem Faksimile-Kommunikationsprotokoll. Ein Flash-ROM (FLROM) 2 steuert ein von der CPU verwendetes Steuer­ programm und verschiedene Datensätze, die zum Durchführen des Steuerprogramms verwendet worden sind. Ein dynamischer RAM (DRAM) 3 schafft einen Arbeitsbereich für die Zentraleinheit 1. Ein SRAM-Speicher 3 speichert Information für verschiedene Para­ meter, welche spezifisch für das jeweilige Faksimilegerät sind. Eine Taktschaltung 5 gibt Zeitinformation ab. Der SRAM-Speicher 4 und die Zeitgeberschaltung 5 sind durch eine Batterie 6 abge­ sichert.
Ein Scanner 7 scant ein Vorlagenbild mit einer vorherbestimmten Auflösung. Ein Plotter 8 druckt ein Bild mit einer vorherbe­ stimmten Auflösung. Eine Betriebseinheit 9 weist einen Betriebs­ tastenblock und verschiedene Anzeigeeinheiten auf, so daß ein Benutzer Befehle in das Faksimile eingeben kann und Information von dem Faksimilegerät erhält.
Eine Codier/Decodiereinheit 10 codiert und komprimiert Bild­ signale und decodiert sowie vergrößert die Bildsignale. Eine Bildspeichereinrichtung 11 speichert viele Bildinformationssät­ ze, welche codiert und komprimiert werden. Ein Fehlerkorrektur­ mode-(ECM-)Speicher 12 speichert vorübergehend Kommunikationsda­ ten, wenn die Kommunikationsdaten in einem Fehlerkorrekturmode übertragen oder empfangen werden.
Ein Gruppe 3-Faksimilemodem 13 ist zum Durchführen einer Modem- Funktion des Gruppe 3 Faksimilegeräts vorgesehen. Das Gruppe 3 Faksimilemodem weist eine langsame Modemfunktion (V.21 Modem) und eine hochschnelle Modemfunktion (V.33 Modem, V.29 Modem, V.27 Modem, usw.) auf. Die langsame Modemfunktion ist für ein Kommunikationsprotokoll vorgesehen, und die hochschnelle Modem­ funktion ist hauptsächlich für eine Übertragung von Bildinforma­ tion vorgesehen. Eine Netzsteuereinrichtung 14 verbindet das Faksimilegerät mit dem Fernsprechnetz und hat automatische Ruf- und Empfangsfunktionen.
Jeder der vorerwähnten Komponententeile des Faksimilegeräts ist mit einem Systembus 15 verbunden, so daß Datenkommunikation zwi­ schen den Komponenteneinheiten über den Systembus 15 durchgeführt wird. Zusätzlich wird eine Kommunikation zwischen der Netzsteuervorrichtung 14 und dem G3 Faksimilemodem 13 direkt durchgeführt.
In dem vorstehend beschriebenen Faksimilegerät hat der FLROM 2 eine Überschreibfunktion, bei welcher gespeicherte Daten Block für Block überschrieben werden, wobei jeder Block eine vorherbe­ stimmte Datengröße hat. Ein Speicherbereich des FLROM 2 ist, wie in Fig. 2A dargestellt, in einen nicht-komprimierten Programmbe­ reich, einen komprimierten Programmbereich und einen Parameter- Datenbereich unterteilt. Eine vorherbestimmte Anzahl Blöcke ist dem nicht-komprimierten und dem komprimierten Programmbereich zugeordnet. Ein einziger Block ist dem Parameter-Datenbereich zugeteilt. Wenn der FLROM 2 in eine Anzahl Datenblöcke mit un­ terschiedlichen Datengrößen unterteilt ist, kann ein Datenblock für eine größere Datengröße bzw. -menge dem nicht-komprimierten Programmbereich und einem komprimierten Programmbereich zuge­ ordnet werden, und ein Datenblock mit einer kleineren Datengröße kann dem Parameter-Datenbereich zugeordnet werden.
Der nicht-komprimierte Programmbereich speichert hauptsächlich Programmdaten von Programmsätzen zum Durchführen einer Gruppe 3 Faksimile-Kommunikation in einem nicht-komprimierten Zustand. Der komprimierte Programmbereich speichert Programmdaten, um eine Wartungs- bzw. Instandhaltungsfunktion und eine Initiali­ sierungsfunktion in einem komprimierten Zustand mittels eines vorherbestimmten Datenkompressionsverfahrens zu erreichen. Hier­ bei kann ein entsprechendes herkömmliches Datenkompressionsver­ fahren als das vorherbestimmte Datenkompressionsverfahren in dieser Ausführungsform verwendet werden.
Folglich kann die Zentraleinheit (CPU) 1 direkt ein Programm durchführen, das den in dem nicht-komprimierten Programmbereich gespeicherten Programmdaten entspricht. Nachstehend werden die Programmdaten, die direkt durchgeführt werden können, als direk­ te Programmdurchführdaten bezeichnet. Andererseits kann ein Programm, das den in dem komprimierten Programmbereich gespeicher­ ten Daten entspricht, nicht direkt durchgeführt werden, bis die Programmdaten umgespeichert sind.
In dieser Ausführungsform ist, wie in Fig. 2B dargestellt, ein Umspeicherprogramm-Bereich in einem Seitenpufferbereich des DRAM-Speichers 3 vorgesehen. Wenn ein den komprimierten Pro­ grammdaten entsprechendes Programm durchgeführt wird, werden die komprimierten Programmdaten in einen Arbeitsbereich des DRAM- Speichers 3 gelesen. Die komprimierten Programmdaten werden in Form der direkten Programm-Durchführdaten mit Hilfe eines vor­ herbestimmten Datenumspeicherungsprogramms umgespeichert. Die direkten Programm-Durchführdaten werden in dem Umspeicherungs- Programmbereich gespeichert, so daß die direkten Programm-Durch­ führdaten in dem Umspeicherungs-Programmbereich durchgeführt werden.
Wie vorstehend erwähnt, ist der Speicherbereich des DRAM-Spei­ chers 3 in den Arbeitsbereich und den Seitenpufferbereich unter­ teilt. Der Arbeitsbereich wird von der Zentraleinheit benutzt. Der Seitenspeicherbereich speichert vorübergehend Bilddaten. Der Umspeicherungsprogrammbereich ist in dem Seitenpufferbereich vorgesehen. Die direkten Programm-Durchführdaten, die in dem Um­ speicherungs-Programmbereich gespeichert sind, beziehen sich auf Programmdaten zum Durchführen der Wartungsfunktion und der Ini­ tialisierungsfunktion. Folglich wird, wenn ein Programm, das den direkten Programm-Durchführdaten entspricht, durchgeführt wird, der Seitenpufferbereich einschließlich des Umspeicherungs-Pro­ grammbereichs nicht verwendet. Zusätzlich werden die direkten Programm-Durchführdaten, die in dem Umspeicherungs-Programmbe­ reich gespeichert sind, nicht fehlerhaft durchgeführt, wenn eine Faksimile-Kommunikation durchgeführt wird. Die Datengröße des Umspeicherungs-Programmbereichs wird auf eine Datengröße einge­ stellt, welche der maximalen Größe der direkten Programm-Durch­ führdaten entspricht, die in dem Umspeicherungs-Programmbereich gespeichert sind.
In der vorstehend beschriebenen Struktur steuert die Zentral­ einheit 1 eine reguläre Faksimile-Kommunikationsfunktion, um Bilddaten an ein entferntes Faksimilegerät zu senden und um Da­ ten von einem entfernten Faksimilegerät über das Fernsprechnetz zu empfangen.
Außerdem steuert die Zentraleinheit 1 verschiedene Funktionen außer der Faksimile-Kommunikationsfunktion, wenn eine Anforde­ rung von einem Benutzer gemacht wird, um verschiedene Service- Funktionen einschließlich der Initialisierungsfunktion durchzu­ führen. Fig. 3 ist ein Flußdiagramm einer Betriebsweise der ver­ schiedenen Service-Funktionen, die in der vorliegenden Ausfüh­ rungsform durchgeführt worden sind.
Wenn der Betrieb gestartet wird, bestimmt die Zentraleinheit 1 beim Schritt 101 (wobei nachstehend Schritt mit S abgekürzt ist), ob eine Anforderung für die Service-Funktionen von einem Benutzer gemacht ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß eine Anforderung gemacht ist, wird bei S102 bestimmt, ob die An­ forderung für die Initialisierungsfunktion vorliegt oder nicht.
Wenn die Feststellung bei S102 positiv ist, werden die kompri­ mierten Programmdaten, die einem Initialisierungsprogramm ent­ sprechen, bei S103 aus dem komprimierten Programmbereich des FLROM 2 ausgelesen. Dann werden die komprimierten Programmdaten mittels eines vorherbestimmten Umspeicherungsverfahrens bei S104 in eine ursprüngliche Form umgespeichert, welche den direkten Programm-Durchführdaten entspricht. Die umgespeicherten Pro­ grammdaten werden dann bei S105 in dem Umspeicherungs-Programm­ bereich des DRAM-Speichers 3 gespeichert.
Nachdem die umgespeicherten Programmdaten in dem Umspeiche­ rungs-Programmbereich des DRAM 3 gespeichert sind, werden kom­ primierte Programmdaten, welche einem Schreibprogramm entspre­ chen, das für ein Neuschreiben des FLROM 2 verwendet ist, bei S112 aus dem FLROM 2 gelesen und in die ursprüngliche Form umge­ speichert. Dann wird der FLROM 2 bei S113 entsprechend dem umge­ speicherten Schreibprogramm neu geschrieben. Die Zentraleinheit 1 führt bei S114 das Programm durch, das den umgespeicherten Programmdaten in dem Umspeicherungs-Programmbereich entspricht, und dann kehrt die Routine auf S101 zurück.
Wenn dagegen bei S102 festgestellt wird, daß die Anforderung nicht für die Initialisierung ist, wird bei S107 fortgefahren. Bei S107 wird bestimmt, ob die Anforderung sich auf eine der Service-Funktionen bezieht oder nicht, deren Programmdaten in dem komprimierten Programmbereich des FLROM 2 gespeichert sind.
Wenn die Feststellung bei S107 positiv ist, geht die Routine auf S108 über, bei welchem die Programmdaten, die der angefor­ derten Service-Funktion entsprechen, aus dem FLROM 2 gelesen wird. Die komprimierten Programmdaten sind in dem Arbeitsbereich des DLRAM 3 gespeichert. Ein vorherbestimmter Umspeicherungspro­ zeß wird bei S109 bei den Programmdaten in dem komprimierten Programmbereich angewendet, um so die komprimierten Programmda­ ten in die ursprüngliche Form umzuspeichern. Die umgespeicherten Programmdaten werden nacheinander bei S110 in den Umspeiche­ rungs-Programmbereich des DRAM 3 gespeichert, wobei mit der er­ sten Adresse begonnen wird.
Nachdem die direkten Programm-Durchführdaten in dem Umspeiche­ rungs-Programmbereich auf die vorstehend beschriebene Weise ge­ speichert sind, geht die Routine auf S112 über, um so den FLROM 2 neu zu schreiben und die Operation entsprechend den direkten Programm-Durchführdaten durchzuführen, die in dem Umspeiche­ rungs-Programmbereich gespeichert sind.
Wenn die Feststellung bei S107 negativ ist, wird die angefor­ derte Service-Funktion, deren Programmdaten in dem nich-kompri­ mierten Programmbereich gespeichert sind, gelesen, und das den Programmdaten entsprechende Programm wird ohne Umspeichern der Programmdaten durchgeführt, da die Programmdaten nicht kompri­ miert sind.
Eine Betriebsweise, die entsprechend den direkten Programm- Durchführdaten durchgeführt worden ist, welche aus den Programm­ daten in den komprimierten Programmbereich des FLROM 2 umgespei­ chert sind, hat eine in Fig. 4 dargestellte Struktur. Das heißt, das direkte Durchführprogramm weist ein Hauptprogramm 201 und einen Rückkehrbefehl auf. Das Hauptprogramm 201 schafft eine Operation für eine Service-Funktion. Bei dem Rückkehrbefehl 201 kehrt die Steueroperation der Zentraleinheit 1 auf den in Fig. 3 dargestellten Schritt 101 zurück. Folglich wird in diesem Fall der Schritt 114 durch einen Sprungbefehl durchgeführt, welcher die Zentraleinheit 1 steuert, um die Adresse, die von der Zen­ traleinheit 1 eingebracht worden ist, direkt auf die erste Adresse in dem Umspeicherungs-Programmbereich des DRAM 3 zu bringen.
Wenn die Initialisierungsfunktion oder andere Service-Funktio­ nen, welche von einem Benutzer angefordert werden, durchgeführt werden, werden die in dem SRAM 4 gespeicherten Parameterdaten aktualisiert. Zu diesem Zeitpunkt führt die Zentraleinheit 1 die in Fig. 5 dargestellte Operation durch.
Wenn die in Fig. 5 dargestellte Operation gestartet wird, wird bei S301 festgestellt, ob die Parameterdaten in dem SRAM 4 aktualisiert worden sind oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Parameterdaten aktualisiert worden sind, wird der SRAM 4 bei S302 in einen Schreibschützzustand gebracht, in welchem die Da­ ten in dem SRAM 4 nicht geändert werden können. Die Parameterda­ ten in dem SRAM 4 werden dann in dem FLROM 2 bei S303 gespei­ chert. Nachdem die aktuellen Parameterdaten in dem FLROM gespei­ chert sind, wird der Schreibschützzustand in dem SRAM 4 abgebro­ chen, und die Routine wird beendet.
Die in dem FLROM 2 gespeicherten Parameterdaten werden an den SRAM übertragen, wenn beispielsweise das Faksimilegerät nach einem kurzen Energieausfall wieder gestartet wird, oder wenn ge­ fordert wird, die Parameterdaten in dem SRAM 4 in die sicherge­ stellten Daten in dem FLROM 2 zu ändern. Wenn auf diese Weise die Parameterdaten in dem SRAM 4 beispielsweise infolge von Rauschen ungewollt geändert werden, kann der Inhalt des SRAM 4 umgespeichert werden. Folglich besteht für den Benutzer keine Notwendigkeit, die Parameterdaten zu registrieren, was für den Benutzer des Faksimilegeräts bequem sind.
Außerdem werden in dieser Ausführungsform die Programmdaten, welche nicht häufig verwendet werden, in einem komprimierten Zu­ stand gespeichert, und die komprimierten Programmdaten werden, wenn es notwendig ist, umgespeichert. Dies erlaubt eine Verklei­ nerung in der Speicherkapazität des FLROM 2, was auf eine große Verringerung der Herstellungskosten des Faksimilegeräts hinaus­ läuft.
Nunmehr wird eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung beschrieben. Die Struktur des Faksimilegeräts bei der zweiten Ausführungsform ist dieselbe wie diejenige des Faksimilegeräts gemäß der ersten Ausführungsform.
Wenn ernsthafte Funktionsstörungen in dem Faksimilegerät aufge­ treten sind, ruft der Benutzer des Faksimilegeräts Wartungsper­ sonal, um das Faksimilegerät in Ordnung zu bringen. Es besteht jedoch eine Möglichkeit, daß eine alternative Funktion verwendet werden kann, um das Faksimilegerät vorübergehend zu betreiben, bis es in Ordnung gebracht ist. In einem solchen Fall wird ein Korrektur-(patch-)Programm von einem Service-Center an das Fak­ similegerät gesendet. Das Korrekturprogramm wird vorübergehend in dem FLROM 2 gespeichert. Der Benutzer kann dann das Faksimi­ legerät mit Hilfe des Korrekturprogramms provisorisch benutzen, bis das Wartungspersonal eintrifft.
In der zweiten Ausführungsform ist der Speicherbereich des FLROM 2 in den nicht-komprimierten Programmbereich, den program­ mierten Programmbereich, einen Bereich für ein empfangenes und komprimiertes Programm und den Parameterdatenbereich unterteilt, wie in Fig. 6A dargestellt ist. Eine vorherbestimmte Anzahl Blöcke ist jeweils dem nicht-komprimierten Programmbereich, dem komprimierten Programmbereich und dem Bereich für das empfangene und komprimierte Programm zugeteilt.
Das Korrekturprogramm, das von dem Service-Center empfangen worden ist, liegt in Form der komprimierten Programmdaten vor. Eine Anzahl Korrekturprogramme sind in dem Bereich für das emp­ fangene und komprimierte Programm gespeichert. Eine Information einer in Fig. 6B dargestellten Programmverwaltungstabelle wird erzeugt und in dem SRAM 4 gespeichert, so daß auf die Anzahl ge­ speicherter und komprimierter Programme, die in dem hierfür vor­ gesehenen Bereich gespeichert sind, zugegriffen werden kann. Die Verwaltungstabelle für das empfangene Programm enthält Informa­ tion bezüglich einer Anzahl Programme, die in dem Bereich für die empfangenen und komprimierten Programme gespeichert sind, und eine Programm-Verwaltungsinformation. Die Programm-Verwal­ tungsinformation enthält einen Namen des entsprechenden Pro­ gramms, das in dem Bereich für die empfangenen und komprimierten Programme gespeichert ist, und die erste Adresse der entspre­ chenden Programmdaten in dem Bereich für die empfangenen und komprimierten Programme, wie in Fig. 6C dargestellt ist.
Fig. 7 ist eine Darstellung, anhand welcher eine Prozedur erläu­ tert wird, die durchgeführt worden ist, wenn das Korrekturpro­ gramm von dem Service-Center gesendet wird. Wenn das Service- Center (ein Sendeterminal) das Faksimilegerät (das Empfangster­ minal) anruft, und das Empfangsterminal den Anruf empfängt, sen­ det das Empfangsterminal an das Sendeterminal ein die angerufene Station identifizierendes Signal CED, ein nicht-nomierte Lei­ stungsmerkmale (Non-Standard Facilities) enthaltendes Signal NSF und ein digitales Indentifikationssignal DIS.
Das Sendeterminal legt eine zu benutzende Übertragungsfunktion auf der Basis des Inhalts der empfangenen Signale NSF und DIS und eine Funktion fest, die in dem Sendeterminal zur Verfügung steht. In diesem Fall ist eine Binärdatei-Transferfunktion der Gruppe 3 Faksimilefunktion in der zu verwendenden Übertragungs­ funktion enthalten, so daß die komprimierten Programmdaten des Korrekturprogramms übertragen werden können.
Das Sendeterminal sendet dann an das Empfangsterminal ein nicht-normierte Leistungsmerkmale enthaltendes Aufbau-(Set-up) Signal NSS, um dem Empfangsterminal das Benutzen der Übertra­ gungsfunktion bekanntzugeben, die von dem Sendeterminal festge­ legt worden ist. Das Sendeterminal sendet auch ein Trainings- Prüfsignal TCF mit einer zu diesem Zeitpunkt eingestellten Über­ tragungsrate. Das Empfangsterminal stellt die Übertragungsfunk­ tion ein, die durch das Signal NSS bekanntgegeben worden ist, und empfängt das Signal TCF. Wenn das Signal TCF in gutem Zu­ stand empfangen ist, sendet das Empfangsterminal ein den Empfang bestätigendes Signal CFR an das Sendeterminal.
Nach dem Empfangen des Signals CFR führt das Sendeterminal eine vorherbestimmte ECM-Mode-Prozedur durch, um die komprimierten Programmdaten PD des Korrekturprogramms zu senden. Wenn das Sen­ den der Daten PD beendet ist, sendet das Empfangsterminal an das Sendeterminal ein ein Teilseitenende einer Nachricht (Part Page End of Message) betreffendes Signal PPS-EOP. Wenn die kompri­ mierten Programmdaten PD empfangen sind, speichert das Empfangs­ terminal vorübergehend die empfangenen Daten in dem ECM-Puffer 12. Zusätzlich sendet, wenn das Signal PPS-EOP empfangen ist, das Empfangsterminal ein Antwortsignal, welches ein Ergebnis des Empfangs darstellt. In diesem Fall wird, da das Empfangsergebnis gut ist, ein die Nachricht bestätigendes Signal MCF an das Sen­ determinal gesendet. Nach Empfangen des Signals MCF sendet das Sendeterminal ein Trennsignal DCN, um die Leitung zurückzustel­ len und die Serie von Sendeoperationen zu vervollständigen.
Nach Empfang des Signals DCN stellt das Empfangsterminal die Leitung zurück und beendet die Serie von Empfangsoperationen. Dann speichert das Empfangsterminal die komprimierten Programm­ daten PD, welche vorübergehend in dem ECN-Puffer 12 gespeichert sind, in den Bereich für empfangene und komprimierte Programme des FLROM 2. Zu diesem Zeitpunkt wird die vorstehend erwähnte Programm-Verwaltungsinformation erzeugt. Die erzeugte Programm- Verwaltungsinformation wird in der Verwaltungstabelle für emp­ fangene Programme hinzugefügt, und folglich ist die Anzahl an Programmen in der Tabelle größer.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm einer Operation, welche von dem Fak­ similegerät für ein Empfangen des Korrekturprogramms durchge­ führt worden ist.
Wenn das Faksimilegerät angerufen wird, antwortet das Faksimi­ legerät dem anrufenden Terminal bei S401 und führt eine vorher­ bestimmte Kommunikationsprozedur bei S402 durch. Dann wird bei S403 festgelegt, ob die binäre Übertragungsfunktion zugeordnet wird oder nicht. Wenn die Feststellung bei S403 negativ ist, geht das Faksimilegerät auf einen regulären Empfangsbetrieb über. Wenn die Feststellung bei S403 positiv ist, empfängt das Faksimilegerät bei S404 die Programmdaten entsprechend der vor­ herbestimmten ECM-Prozedur und speichert die Programmdaten in dem ECM-Puffer 12. Wenn der Empfang der Programmdaten beendet ist, sendet das Faksimilegerät ein Empfangsergebnis bei S405 und führt dann bei S406 eine vorherbestimmte Prozedur durch, um den Empfang zu beenden und um bei S407 die Leitung zurückzustellen.
Das Faksimilegerät speichert bei S408 die Programmdaten PD, welche zu diesem Zeitpunkt empfangen wurden, und speichert sie in dem ECM-Puffer 12 in dem Bereich für empfangene und komprimierte Programme des FLROM 2. Dann wird die Programmverwaltungs-Infor­ mation bezüglich der empfangenen Programmdaten PD erzeugt, um bei S409 die empfangene Programmverwaltungs-Tabelle zu aktuali­ sieren. Das heißt, die erzeugte Programmverwaltungs-Information wird zu der empfangenen Programm-Verwaltungstabelle hinzugefügt, und folglich wird die Anzahl Programme in der Tabelle erhöht.
In der zweiten Ausführungsform wird, wenn die Initialisierungs­ operation oder andere Service-Funktionen von einem Benutzer an­ gefordert werden, eine in Fig. 9 dargestellte Operation durchge­ führt. Fig. 9 ist ein Flußdiagramm der in der zweiten Ausfüh­ rungsform durchgeführten Betriebsweise.
Wenn die Operation gestartet ist, bestimmt die Zentraleinheit 1 beim Schritt 501, ob eine Anforderung für Service-Funktionen von einem Benutzer gemacht ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß eine Anforderung vorliegt, wird bei S502 bestimmt, ob die Anforderung für die Initialisierungsfunktion ist oder nicht.
Wenn die Feststellung bei S502 positiv ist, werden die kompri­ mierten Programmdaten, die einem Initialisierungsprogramm ent­ sprechen, bei S503 aus dem komprimierten Programmbereich des FLROM 2 ausgelesen. Dann werden die komprimierten Programmdaten bei S504 in eine ursprüngliche Form, welche die direkten Pro­ gramm-Durchführdaten ist, durch ein vorherbestimmtes Umspeiche­ rungsverfahren umgespeichert. Die umgespeicherten Programmdaten werden dann in S505 in dem Umspeicherungs-Programmbereich des DRM3 gespeichert.
Nachdem die umgespeicherten Programmdaten in dem Umspeiche­ rungsprogrammbereich des DRAM 3 gespeichert sind, werden kompri­ mierte Programmdaten, die einem geschriebenen Programm entspre­ chen, das für ein Schreiben des FLROM 2 verwendet ist, bei S515 auf dem FLROM 2 ausgelesen und in eine ursprüngliche Form umge­ speichert. Dann wird ein Neueinschreiben in den FLROM 2 bei S516 entsprechend dem umgespeicherten Schreibprogramm durchgeführt.
Die Zentraleinheit 1 führt bei S517 das Programm durch, das den umgespeicherten Programmdaten in dem Umspeicherungs-Programmbe­ reich entspricht und die Routine kehrt dann auf S501 zurück.
Wenn dagegen bei S502 festgestellt wird, daß die Anforderung nicht für die Initialisierung ist, geht die Routine auf S507 über. Bei S507 wird festgestellt, ob die Anforderung sich auf eine der Service-Funktionen bezieht oder nicht, deren Programm­ daten in dem verdichteten Programmbereich des FLROM 2 gespei­ chert sind.
Wenn die Feststellung bei S507 positiv ist, geht die Routine auf S508 über, bei welcher die empfangene Programm-Verwaltungs­ tabelle gesucht wird. Dann wird bei S509 festgestellt, ob das Programm, welches der Service-Funktion entspricht, die von dem Benutzer angefordert worden ist, in dem Bereich für empfangene und komprimierte Programme des FLROM 2 gespeichert ist oder nicht. Wenn die Feststellung bei S509 positiv ist, werden die entsprechenden komprimierten Programmdaten (Korrekturprogrammda­ ten) bei S510 aus dem entsprechenden Bereich des FLROM 2 ausge­ lesen und in dem Arbeitsbereich des DRAM 3 gespeichert. Die Pro­ grammdaten in dem Arbeitsbereich werden dann bei S511 in die usprüngliche Form umgespeichert, und die umgespeicherten Pro­ grammdaten (direkte Programm-Durchführdaten) werden anschließend bei S512 in den Umspeicherungsprogrammbereich des DRAM 3 gespei­ chert, wobei von der ersten Adresse aus gestartet wird.
Nachdem die direkten Programm-Durchführdaten in dem Umspeiche­ rungsprogrammbereich in der vorstehend beschriebenen Weise ge­ speichert sind, geht die Routine auf S515 über, um so den FLROM 2 neu zu schreiben und die Operation entsprechend den direkten Programm-Durchführdaten durchzuführen, die in dem Umspeiche­ rungsprogrammbereich gespeichert sind.
Wenn die Feststellung bei S509 negativ ist, werden die Pro­ grammdaten, welche der Service-Funktion entsprechen, die von dem Benutzer angefordert worden ist, bei S513 aus dem komprimierten Programmbereich des FLROM 2 ausgelesen und in den Arbeitsbereich des DRAM 2 gespeichert. Danach folgen die Schritte S511, S512, S513, S516, S517, um so die von dem Benutzer angeforderte Operation entsprechend den direkten Programm-Durchführdaten durchzu­ führen, die in dem Umspeicherungsprogrammbereich des DRAM 3 ge­ speichert sind.
Wenn die Feststellung bei S507 negativ ist, wird die angefor­ derte Service-Funktion, deren Programm in dem nich-komprimier­ ten Programmbereich gespeichert ist, gelesen, und das Programm, das den Programmdaten entspricht, wird ohne Umspeichern der Pro­ grammdaten durchgeführt, da die Programmdaten nicht komprimiert sind.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bei der Erfindung, wenn es zu einer Funktionstörung in dem Gruppe 3 Faksimilegerät kommt, das Korrekturprogramm von dem Service-Center aus übertragen. Das Korrekturprogramm wird dann in dem FLROM 2 gespeichert und ver­ wendet, um das Faksimilegerät provisorisch zu betreiben, wenn die Funktionsstörung mit Hilfe des Korrekturprogramms vermieden werden kann. Folglich kann das Gruppe 3 Faksimilegerät mit be­ schränkten Funktionen betrieben werden, bis Wartungspersonal eintrifft und das Faksimilegerät endgültig in Ordnung bringt.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die von dem Service-Center empfangenen Programmdaten nicht auf das Kor­ rekturprogramm beschränkt. Beispielsweise können Programmdaten für die Gruppe 3 Faksimile-Kommunikationsfunktion, die in dem nicht-komprimierten Programmbereich des FLROM gespeichert ist, durch eine neue Version bei Empfangen der neuen Version umge­ schrieben werden. Auf diese Weise wird eine auf den Kundenbedarf zugeschnittene Version des Faksimilegeräts leicht durchgeführt. Ebenso kann der Inhalt des verdichteten Programmbereichs und des Parameter-Datenbereichs neu geschrieben werden. Wenn der Inhalt des Parameter-Datenbereichs neu geschrieben ist, sollte der In­ halt des SRAM 4 gleichzeitig neu geschrieben werden. Dies ermög­ licht ein Registrieren von verkürzen Wählnummern von einer ent­ fernten Stelle aus.
Obwohl das Gruppe 3 Faksimilegerät in den Ausführungsformen der Erfindung verwendet ist, kann die Erfindung auch bei Gruppe 4 Faksimilegeräten angewendet werden.

Claims (9)

1. Faksimilegerät mit mehreren Wartungsprogrammen, die in dem Gerät gespeichert und für Wartungs-Service-Funktionen verwendet werden, wobei eines der Wartungsprogramme entsprechend einer Anforderung von einem Benutzer ausgewählt wird, um eine Wartungs- Service-Funktion entsprechend dem ausgewählten Wartungsprogramm durchzuführen, wobei das Faksimilegerät folgendes aufweist:
eine Auswähleinrichtung (1), um eines der Wartungsprogramme auszuwählen, das einer von dem Benutzer angeforderten Wartungs-Service-Funktion entspricht;
eine Speichereinrichtung (2), um die Wartungsprogramme als komprimierte Programm­ daten zu speichern;
eine Leseeinrichtung, um die komprimierten Programmdaten, welchen einem ausge­ wählten Wartungsprogramm entsprechen, aus der Speichereinrichtung (2) zu lesen;
eine Wiederherstellungseinrichtung, um aus den komprimierten gelesenen Programm­ daten das ausgewählte Wartungsprogramm wiederherzustellen; und
eine Ausführungseinrichtung (1), um das ausgewählte und wiederhergestellte Wartungs­ programm auszuführen.
2. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wartungsprogram­ me ein Initialisierungsprogramm enthalten, das für ein Initialisieren des Faksimilegeräts verwendet wird, und die komprimierten Programmdaten, die in der Speichereinrichtung (2) gespeichert sind, dem Initialisierungsprogramm entsprechen.
3. Faksimilegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (2) einen nicht-komprimierten Programmbereich, einen komprimierten Programmbereich und einen Parameter-Datenbereich aufweist, wobei in dem nicht-komprimierten Programmbereich die Programmdaten gespeichert sind, welche nicht komprimiert sind, in dem komprimierten Programmbereich die Programmdaten gespeichert sind, welche komprimiert sind, in dem Parameter-Datenbereich Parameterdaten gespeichert sind, die bei den Wartungs-Service- Funktionen des Faksimilegeräts verwendet sind, und wobei die Speichereinrichtung in eine Anzahl Datenblöcke mit einer vorherbestimmten Datengröße unterteilt ist, wobei jeder der Datenblöcke separat umschreibbar ist.
4. Faksimilegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung ein energieunabhängiger Halbleiterspeicher (2) ist.
5. Faksimilegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der energieunabhängige Halbleiterspeicher ein Flash-Festwertspeicher (2) ist.
6. Faksimilegerät nach Anspruch 3 mit einem Speicher (4) zum Speichern der Parameter­ daten, die in dem Parameter-Datenbereich der Speichereinrichtung (2) gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter-Datenbereich der Speichereinrichtung (2), wenn die in dem Speicher (4) gespeicherten Parameterdaten aktualisiert werden, durch die aktuali­ sierten Parameterdaten überschrieben werden, und der Speicher (4), wenn die Faksimileein­ richtung angeschaltet wird, durch die Parameterdaten überschrieben wird, welche in dem Parameter-Datenbereich der Speichereinrichtung (2) gespeichert sind.
7. Faksimilegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher ein statischer Random-Speicher (4) ist.
8. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (2) ferner einen Bereich für empfangene und komprimierte Daten aufweist, welcher Bereich die komprimierten Programmdaten speichert, die Wartungsprogrammen entsprechen, wobei die komprimierten Programmdaten von einem entfernten Gerät über eine Faksimile- Kommunikationsleitung empfangen werden, die Leseeinrichtung die komprimierten Programm­ daten, die dem einen ausgewählten Wartungsprogramm entsprechen, aus dem Bereich für empfangene und komprimierte Programme der Speichereinrichtung (2) liest.
9. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (2) einen Bereich für empfangene Programme aufweist, welcher die Programmdaten speichert, die den Wartungsprogrammen entsprechen, wobei die Programmdaten von einem entfernten Gerät über eine Faksimile-Kommunikationsleitung empfangen werden, und die Ausführungsein­ richtung das in dem Bereich für empfangene Daten gespeicherte Programm ausführt, wenn das Wartungsprogramm, das in dem Bereich für empfangene Programme empfangen und gespei­ chert ist, mittels der Auswähleinrichtung ausgewählt wird.
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