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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Digitalsatellitenkommunikationssystem
und ein Digitalsatellitenkommunikationsverfahren, um Daten zwischen
einer zentralen Station (HUB-Station) und einer Anzahl von VSATs
(Mikrostationen) oder zwischen VSATs über einen Telekommunikationssatelliten
zu übertragen,
und insbesondere bezieht sie sich auf ein digitales Satellitenkommunikationssystem und
ein digitales Satellitenkommunikationsverfahren, die ein Programm
von einer HUB-Station auf die VSATs herunterladen (übertragen,
senden) können.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Ein
Digitalsatellitenkommunikationssystem enthält allgemein eine zentrale
Station, die als „HUB-Station" bezeichnet wird,
eine Anzahl an VSATs (Mikrostationen) und einen Kommunikationssatelliten
als einen Zwischenverstärker.
Die Übertragungen
zwischen der HUB-Station und den VSATs und Übertragungen zwischen den VSATs
werden über
den Kommunikationssatellitenzwischenverstärker durchgeführt. Ein
nach außen
gerichteter Kanal eines gemeinsamen Kanals (der als „CSC" (zentraler Zeichenkanal)
bezeichnet wird) zwischen der HUB-Station und den VSATs wird allgemein
zur Steuerung und zur Beobachtung der VSATs verwendet.
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Die
Signalübertragung über den
nach außen gerichteten
CSC-Kanal wird allgemein mit hoher Leistung durchgeführt, um
ein hohes C/N (Träger-Rauschverhältnis) zu
erreichen, um die Zuverlässigkeit
zu verbessern und ein hohes Betriebsverhältnis zu sichern.
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Verkehrskanäle, die
zwischen den VSATs aufgebaut wurden, werden verwendet, um digital
modelierte Signale wie z.B. Impulssignale (Sprachaktivierung usw.)
und kontinuierliche Signale für
gewöhnliche
Datenübertragung
usw. zu übertragen.
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Wenn
in den Verkehrskanal eine Änderung oder
eine Hinzufügung
von Funktionen notwendig wird (wie z.B. eine Änderung der Signalübertragungsart
(Schalten zwischen Impulssignalempfang und kontinuierlichen Signalempfang),
eine Änderung des
FEC Algorithmus (Forwärtsfehlerkorrektur),
eine Änderung
der Datenübertragungsrate
usw.), müssen auch Änderungen
an einem Programm von einem DSP (Digitalem Signalprozessor) durchgeführt werden,
der digitale Modulation/Demulation der Signale durchführt.
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Bei
dem Impulssignalempfang muß die
Signaldemodulation fehlerfrei von dem ersten Bit der empfangenen
Daten durchgeführt
werden, daher wird allgemein für
den Demodulator eine bestimmte Demodulationssequenz mit Einstellbits
(die als „Einleitung" bezeichnet werden)
verwendet. Wenn der Inhalt der Einleitung verändert wird, müssen daher auch Änderungen
an der Demodulationssequenz durchgeführt werden.
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Wenn
der FEC-Algorithmus verändert
wird, ist zusätzlich
zu der erforderlichen Änderung
des FEC-Decodieralgorithmus auch ein geeigneter Betrieb bei einem
niedrigeren C/N (Träger-Rauschverhältnis) erforderlich,
weil eine bessere Leistung durch die Änderung des FEC-Algorithmus
erwartet wird. Daher ergibt sich das Erfordernis der Überarbeitung des
Demodulationsalgorithmusses auch um die Leistung des digitalen Demodulators
zu verbessern.
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Die
Veränderung
der Datenübertragungsrate betrifft
Veränderungen
der Taktregenerationsparameter (PLL-Konstante, Zählerfrequenz, Teilungsverhältnis usw.).
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Weiterhin
weist ein DSP-Programm (ein Programm, das von dem DSP für die Signalmodulation/Signaldemodulation
verwendet wird) manchmal kleinere Fehler auf, die nicht den grundlegenden
Betrieb des DSP beeinträchtigen,
daher treten Fälle
auf, bei denen Modifikationen an dem DSP-Programm durchzuführen sind.
Für die
Modifikation des DSP- Programms
muss ein ROM (Nur-Lese-Speicher) ersetzt werden, der für den DSP
des digitalen Demodulators verwendet wird. Bei einem Digitalsatellitenkommunikationssystem,
das hunderte oder tausende an VSATs aufweist, sind solche Modifikationen
und Ersetzungen unter den Einschränkungen von begrenzter Zeit
und begrenzten Kosten schwierig.
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Die
Ersetzung des ROM wird auch notwendig, wenn das Digitalsatellitenkommunikationssystem
aktualisiert wird (Veränderung
der Konfiguration/Anordnung des Systems, Hinzufügung von Funktionen usw.),
daher kann eine solche Aktualisierung, die ein Ersetzen des ROM
erfordert, nicht einfach und schnell durchgeführt werden.
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Diese Änderungen,
Modifikationen und Aktualisierungen über die Ersetzung des ROM müssen an allen
VSATs des Digitalsatellitenkommunikationssystems durchgeführt werden,
anderenfalls würde
bedingt, dass der Dienst an einigen der VSATs ungerechter Weise
verschlechtert würde.
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Nebenbei
sind die Signale, die von der HUB-Station an die VSATs über den
Kommunikationssatelliten mit den nach außen gerichteten CSC-Kanälen übertragen
werden, normalerweise geschützt,
um in den Satellitenkanälen
Fehler der Datenübertragung
zu beseitigen. Allerdings können dort
die Fälle
auftreten, bei denen aufgrund eines Fehlers der Hardware, der Fehler
in den Kanälen usw.
die übertragenen
Signale nicht fehlerfrei von den VSATs empfangen werden.
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Bei
einem Verfahren, das in der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
HEI5-158703 offenbart ist, weist eine Netzwerkvorrichtung zusätzlich zu
dem gewöhnlichem
ROM einen EEPROM (elektrisch löschbarer
programmierbarer NUR-LESE-Speicher) zum Herunterladen auf. Ein neues
Programm wird heruntergeladen, und in dem EEPROM gespeichert, und
die Netzwerkvorrichtung wird mit dem heruntergeladenen Programm
gestartet. Wenn ein Fehler beim Aufstarten auftritt, wird der Fehler
erfasst, und die Netzwerkvorrichtung wird erneut mittels eines Programms
gestartet, das vorab in dem ROM gespeichert wurde.
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Bei
dem Verfahren dieses Dokumentes wird das Herunterladen durchgeführt, um
ein Programm der CPU der Netzwerkvorrichtung zu aktualisieren, daher
wird ein Programm des Demodulators (der die Übertragungsleistung und die Übertragungsqualität des Übertragungskanals
kennzeichnet, der für
das Herunterladen verwendet wird) nicht heruntergeladen und aktualisiert.
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Wie
oben beschrieben kann bei den herkömmlichen Digitalsatellitenkommunikationssystemen
eine Verbesserung der Charakteristiken und der Leistung der Kommunikationskanäle nicht
erwartet werden, weil das Programm des Demodulators als der „Motor" zum Durchführen der Übertragung
nicht heruntergeladen und aktualisiert wird. Kurz gesagt, weisen
die herkömmlichen
Digitalsatellitenkommunikationssysteme den Nachteil auf, dass sie
nicht die Qualität
des „Herunterladens" selber unmittelbar
und direkt verbessern können.
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In
US-5 930 515-A sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben
eines Betriebssystems und eines Computersystems offenbart.
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Das
Verfahren zum Aktualisieren eines Computerbetriebssystems von einem
Computersystem enthält
einen Hauptprozessor, einen untergeordneten Prozessor, einen ersten
Speicher und einen zweiten Speicher, wobei das vorliegende Betriebssystem sich
in dem ersten Speicher befindet. Der erste Speicher ist an dem Hauptprozessor
angebracht, und der zweite Speicher ist an dem nebengeordneten Prozessor
angebracht. Das Verfahren weist die Schritte auf: Empfangen eines
neuen Betriebssystem in den zweiten Speicher, Löschen des vorliegenden Betriebssystems
aus dem ersten Speicher und Laden des neuen Betriebssystems in den
ersten Speicher. Bei einem Kommunikationsempfänger wie z.B. einem Satellitengeschäftsempfänger, um
Video-Audio-und Datenbitströme
zu Empfangen und zu Dekodieren, kann der erste Speicher ein Flach-Speicher sein
und kann der zweite Speicher ein Pufferspeicher eines Videoprozessors
und insbesondere ein Videodirektzugriffsspeicher sein.
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In
US-5 930 704-A ist eine rekonfigurierbare Teilnehmerstation für ein drahtloses
Telekommunikationssystem offenbart.
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Die
Teilnehmerstation für
die drahtlose Verbindung einer Telekommunikationsvorrichtung des Nutzers
mit einer entfernten zentralen Station des drahtloses Telekommunikationssystems
enthält
einen Sender/Empfänger
für die
drahtlose Kommunikation mit der zentralen Station, mindestens eine
Telefonleitung zur Verbindung an die Telekommunikationsvorrichtung
des Teilnehmers und eine Übertragungssteuerung,
die zwischen dem Sender/Empfänger
und der Telefonleitung angebracht ist, um die Signale zur Übertragung
und/oder die empfangenen Signale zu bearbeiten. Die Teilnehmerstation
ist in Antwort auf drahtlose Programmiersignale konfigurierbar,
die einen Steuercode darstellen, der von der zentralen Station heruntergeladen
wurde.
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In
US-5 666 293-A ist ein Verfahren zum Herunterladen von Betriebssystemsoftware über einen Funkkanal
offenbart.
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Um
häufige
Aktualisierungen zu erleichtern, wird das Netzwerk regelmäßig wiederkehrende
Sendungen von paketisierten Datendateien durchführen, die das Betriebssystem
enthalten. Ein Anschluß wird periodisch
das gesendete Betriebssystem erfassen und speichern. Die Sendung
enthält
Betriebssystemdateien, für
eine Anzahl von verschiedenen Anschlußarten und Daten, die die aktuelle
gesendete Version des Betriebssystem für jede Art von Anschluß identifizieren.
Der Anschluß wird
die gesendete Versionsnummer für
seine Anschlußart
des Betriebssystem überprüfen. Wenn
sich die gesendete Versionsnummer von der Versionsnummer für das Betriebssystem
unterscheidet, das der Anschluß aktuell
verwendet, dann wird der Anschluß nur diese Teile erfassen,
die das Betriebssystem für
die entsprechende Anschlußart
enthält.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist daher die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Digitalsatellitenkommunikationssystem
und ein Digitalsatellitenkommunikationsverfahren bereitzustellen,
durch die die Übertragung zwischen
VSATs mittels eines heruntergeladenen, fehlerfreien, aktuali sierten
Programms durchgeführt werden
kann, ohne dass das ROM ausgetauscht werden muss und ohne dass das
ursprüngliche
Programm von der HUB-Station erneut heruntergeladen werden muss,
um die Version des Programms auf die ursprüngliche Version zurückzubringen,
wenn das heruntergeladene Programm für den Demodulator (DSP) Fehler
oder Fehlfunktionen aufweist.
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In Übereinstimmung
mit einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Digitalsatellitenkommunikationssystem
bereitgestellt, um Daten zwischen einer HUB-Station und einer Anzahl von VSATs (Mikrostation)
oder zwischen den VSATs über
einen Kommunikationssatelliten zu übertragen. Bei dem Digitalsatellitenkommunikationssystem
weist jeder VSATs auf Ein Digitalsignalüberarbeitungsmittel, um Signale
zu demodulieren, die von VSATS empfangen wurden, einen nichtflüchtigen
Speicher, um ein Standardprogramm zu speichern, um das Digitalsignalüberarbeitungsmittel
eine Signaldemodulation an den Signalen beim Hochfahren der VSATs
durchführen
zu lassen, wobei die Signale über
einen nach außen
gerichteten CSC-Kanal (zentralen Zeichengabekanal) empfangen werden, einen
wiederbeschreibbaren Speicher, um ein Betriebsprogramm zu speichern,
um das Digitalsignalbearbeitungsmittel eine Signaldemodulation nach dem
Hochfahren der VSATs durchführen
zu lassen, ein Betriebsprogramm-Herunterlademittel, um das Betriebsprogramm
durch Herunterladen des Betriebsprogramms von der HUB-Station zu
erhalten, wobei das Betriebsprogramm-Herunterlademittel das Betriebsprogramm
von der HUB-Station über
den nach außen
gerichteten CSC-Kanal zwischen der HUB-Station und den VSATs herunterlädt, ein
Fehlerüberprüfungs-Überschreibmittel,
um eine Fehlerüberprüfung des
Betriebsprogramms, dass von der HUB-Station heruntergeladen wurde,
durchzuführen, bis
ein fehlerfreies Betriebsprogramm durch das Herunterladen erhalten
wurde, und um das fehlerfreie Betriebsprogramm in den wiederbeschreibbaren Speicher
zu speichern, und ein Schaltsteuerungsmittel, um das Programm, dass
in das Digitalsignalbearbeitungsmittel geladen ist, und von ihm
benutzt wird, von dem Standardprogramm zu dem Betriebsprogramm zu
schalten.
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Durch
diesen Aufbau des Digitalsatellitenkommunikationssystems ist eine Übertragung
zwischen den VSATs (oder eine Übertragung
zwischen der HUB-Station und den VSATs) mittels des fehlerfreien
Betriebsprogramms möglich,
ohne dass das ROM ersetzt werden müsste. Selbst wenn das heruntergeladene
Betriebsprogramm Fehlfunktionen aufweist, kann die VSAT das aktualisierte
Programm wieder erhalten, indem es erneut das Herunterladen des
Betriebsprogramms anfragt, ohne das die VSAT erneut hochgefahren
zu werden braucht. Die Charkteristiken und die Leistungen der Kommunikationskanäle können schnell
und einfach durch das Herunterladen und das Aktualisieren des Betriebsprogramms des
Demodulators als den „Motor" zum Durchführen der Übertragung
verbessert werden, wodurch die Qualität des „Herunterladens" selber umittelbar
und direkt verbessert werden kann.
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In Übereinstimmung
mit einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist
bei einem Digitalsatellitenkommunikationssystem nach dem ersten
Gesichtspunkt die VSAT weiterhin eine Empfangslogik auf, um den
Datenempfang von der HUB Station beim Hochfahren der VSATs basierend auf
dem Demodulationsbetrieb des Digitalsignalbearbeitungsmittels zu
erfassen. Das Schaltsteuermittel führt das Schalten des Programms
von dem Standardprogramm auf das Betriebsprogramm durch, wenn das
Empfangslogikmittel den Datenempfang von der HUB-Station erfasst.
Durch diese Schaltsteuerung kann die Signaldemodulation mit dem
Betriebsprogramm schnell und automatisch gestartet werden.
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In Übereinstimmung
mit einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung schaltet
bei einem Digitalsatellitenkommunikationssystem nach dem ersten
Gesichtspunkt das Schaltsteuermittel das Programm, dass in das Digitalsignalbearbeitungsmittel
geladen wurde und von ihm benutzt wurde, von dem Betriebsprogramm
auf das Standardprogramm, wenn die Empfangssynchronisation zwischen
den VSATs nicht aufgebaut werden kann. Durch diesen Betrieb des
Schaltsteuermittels kann die Anfrage für das Herunterladen des Betriebsprogramms
an die HUB-Station (z.B. durch Rückstellen des
wiederbeschreibaren Speichers, durch Ausschalten der VSAT und erneuten
Starten der VSAT) selbst dann durchgeführt werden, wenn die Empfangssynchronisation
mit dem aktuell verwendeten Betriebsprogramm nicht aufgebaut werden
kann.
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In Übereinstimmung
mit einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält bei einem
Digitalsatellitenkommunikationssystem nach dem ersten Gesichtspunkt
die VSAT weiterhin ein Versionsvergleichsmittel. Das Versionsvergleichmittel
vergleicht die Version eines aktualisierten Betriebsprogramms, das
von der HUB-Station heruntergeladen werden kann, mit der Version
des Betriebsprogramms, die in dem wiederbeschreibbaren Speicher gespeichert
wurde, und sendet eine Anforderung für das Herunterladen eines aktualisierten
Programms an die HUB-Station, so dass das Betriebsprogramm durch
das aktualisierte Betriebsprogramm ersetzt wird, wenn die Versionen
der Programme nicht übereinstimmen.
Durch den Betrieb des Versionsvergleichsmittels wird es möglich, dass
die Übertragung zwischen
den VSATs konstant das aktualisierte Betriebsprogramm verwendet.
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In Übereinstimmung
mit einem fünften
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung führt bei einem Digitalsatellitenkommunikationssystem
nach dem vierten Gesichtspunkt das Versionsvergleichsmittel regelmäßig den
Versionsvergleich zwischen den Anrufen mit anderen VSATs durch,
indem es auf Versionsdaten Bezug nimmt, die in den demodulierten
Daten enthalten sind, die durch Demodulieren der Signale erhalten
werden, die von der HUB-Station übertragen
wurden, wodurch die Version des Betriebsprogramms regelmäßig aktualisiert
werden kann und die Übertragung
zwischen den VSATs mit dem Betriebsprogramm der neuesten Version
konstant durchgeführt
werden kann.
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In Übereinstimmung
mit einem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist
in einem Digitalsatellitenkommunikationssystem nach dem vierten
Gesichtspunkt das Versionsvergleichsmittel durch eine CPU (zentrale
Bearbeitungseinheit) ausgeführt,
wodurch der Aufbau der VSAT vereinfacht werden kann.
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In Übereinstimmung
mit einem siebten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird
bei einem Digitalsatellitenkommunikationssystem nach dem ersten
Gesichtspunkt das Digitalsignalbearbeitungsmittel durch einen Digitaldemodulator
ausgeführt.
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In Übereinstimmung
mit einem achten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird bei
einem Digitalsatellitenkommunikationssystem nach dem siebten Gesichtspunkt
das Digitalsignalbearbeitungsmittel durch einen DSP (digitalen Signalprozessor)
ausgeführt.
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Durch
diesen Aufbau werden eine Veränderung
der Programme zur Veränderung
der Signalübertragungsart
(Schalten zwischen Impulssignalempfang und kontinuierlichen Signalempfang),
eine Veränderung
des FEC-Algorithmusses (Vorwärtsfehlerkorrektur),
eine Veränderung
der Datenübertragungsrate
usw. ermöglicht.
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In Übereinstimmung
mit einem neunten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird
bei einem Digitalsatellitenkommunikationssystem nach dem ersten
Gesichtspunkt das Digitalsignalbearbeitungsmittel durch einen Digitaldemodulator
ausgeführt,
der einen Taktregenerator aufweist, wodurch ein Wechsel der Programme
zur Veränderung
der Datenübertragungsrate
ermöglicht
wird.
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In Übereinstimmung
mit einem zehnten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind
bei einem Digitalsatellitenkommuniktionssystem nach dem ersten Gesichtspunkt
der nichtflüchtige
Speicher und der wiederbeschreibbare Speicher an den VSATs für den ausschließlichen
Gebrauch des Digitalsignalbearbeitungsmittels vorgesehen, wodurch
dem Digitalsignalbearbeitungsmittel ermöglicht wird, mit hoher Bearbeitungsgeschwindigkeit
zu arbeiten.
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In Übereinstimmung
mit einem elften Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden
bei einem Digitalsatellitenkommunikationssytem nach dem ersten Gesichtspunkt
der nichtflüchtige
Speicher und der wiederbeschreibbare Speicher von dem Digitalsignalbearbeitungsmittel
und den anderen Teilen der VSAT gemeinsam genutzt, wodurch der Aufbau
der VSAT vereinfacht werden kann.
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In Übereinstimmung
mit einem zwölften
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden bei einem Digitalsatellitenkommunikationssystem
nach dem ersten Gesichtspunkt das Fehlerüberprüfungs-/Überschreibungsmittel durch
eine CPU (zentrale Bearbeitungseinheit) ausgeführt, wodurch der Aufbau der
VSAT vereinfacht werden kann.
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In Übereinstimmung
mit einem dreizehnten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird
ein Digitalsatellitenkommunikationsverfahren bereitgestellt, um
Daten zwischen einer HUB-Station und einer Anzahl von VSATs (Mikrostation)
oder zwischen den VSATs über
einen Kommunikationssatelliten zu übertragen. Das Digitalsatellitenkommunikationsverfahren
weist auf Einen Standardprogrammspeicherschritt, einen Anfangssignalempfangsschritt,
einen Betriebsprogramm-Herunterladeschritt, einen Fehlerüberprüfungs/Überschreibschritt
und einen Schaltsteuerungsschritt. Bei dem Standardprogrammspeicherschritt
wird ein Standardprogramm in einen nichtflüchtigen Speicher der VSAT gespeichert,
um ein Digitalsignalbearbeitungsmittel der VSAT eine Signaldemodulation
beim Hochfahren der VSAT durchführen
zu lassen. Bei dem Anfangssignalempfangsschritt empfängt die
VSAT die Signale von der HUB-Station über einen nach außen gerichteten CSC-Kanal
(zentralen Zeichengabekanal) und das Digitalsignalbearbeitungsmittel
der VSAT demoduliert die empfangenen Signale mit dem Standardprogramm,
das aus dem nichtflüchtigen
Speicher beim Hochfahren der VSAT geladen wurde. Bei dem Betriebsprogramm-Herunterladeschritt
wird ein Betriebsprogramm von der HUB-Station in die VSAT heruntergeladen,
um das Digitalsignalbearbeitungsmittel nach dem Hochfahren der VSAT
eine Signaldemodulation durchführen
zu lassen, wobei das Herunterladen des Betriebsprogramms über einen
nach außen gerichteten
CSC-Kanal zwischen der HUB-Station und
den VSATs durchgeführt
wird. Bei dem Fehlerüberprüfungs-/Überschreibschritt wird eine
Fehlerüberprüfung an
dem Betriebsprogramm durchgeführt, das
von der HUB-Station heruntergeladen wurde, bis ein fehlerfreies
Betriebsprogramm durch das Herunterladen erhalten wurde, und das
fehlerfreie Betriebsprogramm wird in dem wiederbeschreibbaren Speicher
der VSAT gespeichert. Bei dem Schaltsteuerungsschritt wird ein Programm,
dass in das Digitalbearbeitungsmittel geladen wurde und von ihm
benutzt wird, von dem Standardprogramm zu dem Betriebsprogramm geschaltet.
Durch das Digitalsatellitenkommunikationsverfahren kann die Übertragung zwischen
den VSATs (oder die Übertragung
zwischen der HUB-Station und den VSATs) durch das fehlerfreie Betriebsprogramm
ermöglicht
werden, ohne dass das ROM ersetzt zu werden braucht. Selbst wenn
das heruntergeladene Betriebsprogramm Fehlfunktionen aufweist, kann
die VSAT das aktualisierte Programm wieder erhalten, indem sie erneut
das Herunterladen des Betriebsprogramms anfragt, ohne das die VSAT
erneut gestartet zu werden braucht. Die Charakteristiken und die
Leistungen der Kommunikationskanäle
können
einfach und schnell durch das Herunterladen und das Aktualisieren
des Betriebsprogramms des Demodulators als den „Motor" zum Durchführen der Übertragung verbessert werden,
wodurch die Qualität
des „Herunterladens" selber unmittelbar
und direkt verbessert werden kann.
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In Übereinstimmung
mit einem vierzehnten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird
bei einem Digitalsatellitenkommunikationsverfahren nach dem dreizehnten
Gesichtspunkt basierend auf dem Demodulationsbetrieb des Digitalsignalbearbeitungsmittels
bei dem Hochfahren der VSAT das Schalten des Programms von dem Standardprogramm
auf das Betriebsprogramm durchgeführt, wenn der Datenempfang
von der HUB-Station erfasst wird, wodurch die Signaldemodulation
mit dem Betriebsprogramm schnell und automatisch gestartet werden
kann.
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In Übereinstimmung
mit einem fünfzehnten Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung weist das Digitalsatellitenkommunikationsverfahren
nach dem dreizehnten Gesichtspunkt weiterhin einen zweiten Schaltungssteuerungsschritt
auf. Bei dem zweiten Schaltungssteuerungsschritt wird das Programm, das
in das Digitalsignalbearbeitungsmittel geladen ist und von ihm benutzt
wird, von dem Betriebsprogramm auf das Standardprogramm geschaltet,
wenn die Empfangssynchronisation zwischen den VSATs nicht aufgebaut
werden kann, wodurch die Anfrage für das Herunterladen des Betriebsprogramms
an die HUB-Station
(z.B. durch Rückstellen
des wiederbeschreibbaren Speichers, durch Ausschalten der VSAT und
erneutem Starten der VSAT) selbst dann gesendet werden kann, wenn
die Empfangssynchronisation nicht mit dem aktuell verwendeten Betriebsprogramm
aufgebaut werden kann.
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In Übereinstimmung
mit einem sechzehnten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist
das Digitalsatellitenkommunikationsverfahren nach dem dreizehnten
Gesichtspunkt weiterhin einen Versionsvergleichsschritt auf. Bei
dem Versionsvergleichsschritt wird die Version eines aktualisierten
Betriebsprogramms, das von der HUB-Station heruntergeladen werden
kann, mit der Version des Betriebsprogramms verglichen, das in dem
wiederbeschreibaren Speicher gespeichert ist, und es wird eine Anforderung
für das
Herunterladen eines aktualisierten Programms an die HUB-Station
gesendet, so dass das Betriebsprogramm durch das aktualisierte Betriebsprogramm
ersetzt wird, wenn die Versionen der Programme nicht übereinstimmen,
wodurch eine Übertragung
zwischen den VSATs ermöglicht
wird, die konstant das aktualisierte Betriebsprogramm verwenden.
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In Übereinstimmung
mit einem siebzehnten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird
bei dem Digitalsatellitenkommunikationsverfahren nach dem sechzehnten
Gesichtspunkt der Versionsvergleichsschritt regelmäßig zwischen
Anrufen mit den anderen VSATs durchgeführt, indem auf Versionsdaten
Bezug genommen wird, die in dem modulierten Daten enthalten sind,
die durch Demodulieren der Signale erhalten werden, die von der
HUB-Station übertragen
wurden, wodurch die Version des Betriebsprogramms regelmäßig aktualisiert
werden kann und die Übertragung
zwischen den VSATs mit dem Betriebsprogramm der neuesten Version
konstant durchgeführt
werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher
unter Berücksichtigung
der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den
beiliegenden Zeichnungen in denen:
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1 ein
schematisches Blockschaltbild ist, das ein Beispiel eines Digitalsatellitenkommunikationssystems
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 ein
Blockschaltbild ist, das ein Beispiel des Aufbaus der VSAT (Mikrostation)
zeigt, die in dem Digitalsatellitenkommunikationssystem von 1 verwendet
wird,
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3 ein
Flußdiagramm
ist, das ein Beispiel des Betriebs des Digitalsatellitenkommunikationssystems
von 1 zeigt, und
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4 ein
Blockschaltbild ist, das ein weiteres Beispiel des Aufbaus der VSAT
zeigt, die in dem Digitalsatellitenkommunikationssystem von 1 verwendet
wird.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele.
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Unter
Bezug auf die Zeichnungen werden nun im Detail die bevorzugten Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 ist
ein schematisches Blockschaltbild, das ein Beispiel eines Digitalsatellitenkommunikationssystems
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das in 1 gezeigte
Digitalsatellitenkommunikationssystem weist eine zentrale Station
(HUB-Station) 101, eine Anzahl an VSATs (Mikrostation) 102, 103 und 104 und
einen Kommunikationssatellitenzwischenverstärker 107 auf.
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Die Übertragung
zwischen der HUB-Station 101 und den VSATs (102, 103, 104)
und die Übertragung
zwischen den VSATs wird über
den Kommunikationssatellitenzwischenverstärker 107 nach dem
DAMA (Bedarfsgesteuerten Vielfachzugriff) mit dem SCPC (Ein-Kanal-Träger) des
FDMA (Frequenzteilungsvielfachzugriffsverfahren) durchgeführt.
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Die
HUB-Station 101 weist eine CSC-(zentrale Zeichengabekanal)-Kommunikationsvorrichtung 111 auf.
Die CSC-Kommunikationsvorrichtung 111 überträgt Steuerüberwachungssignale an alle VSATs 102, 103, 104 des
Systems über
einen nach außen
gerichteten CSC-Kanal 105 (nach außen gerichteter Kanal eines
gemeinsamen Kanals, der als „CSC
(zentraler Zeichengabekanal)" bezeichnet wird)
in einem Funkmodus und führt
damit die Steuerung/das Überwachen
des gesamten System auf eine zentrale Weise durch.
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Wenn
ein Anruf (eine Anfrage zum Ausbauen einer Satellitenverbindung
zwischen den VSATs) von einer der VSATs 102, 103 und 104 eingeht,
empfängt
die angerufene VSAT die Signale von der anrufenden VSAT über einen
Kanal, der als „Verkehrskanal" (Verkehrskanal 106)
bezeichnet wird, der für
die Übertragung
zwischen den VSATs aufgebaut wird.
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Die
CSC-Kommunikationsvorrichtung 111 der HUB-Station 101 weist
eine CSC-Übertragungslogik 112 auf.
Ein aktuelles DSP-(Digitalsignalprozessor)-Programm 113,
das von den DSPs der Digitaldemodulatoren 21 der VSATs 102, 103 und 104 zu
verwenden ist, ist in der CSC-Übertragungslogik 112 installiert,
und das aktuelle DSP-Programm 113 wird an die VSATs 102, 103 und 104 mittels
der nach außen gerichteten
CSC-Kanäle 105 heruntergeladen
(übertragen,
gesendet).
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Das
aktuelle DSP-Programm 113 ist ein Programm der jüngsten Version,
das für
den Betrieb der DSPs 22 der Digitaldemodulatoren 21 der
VSATs 102, 103 und 104 verwendet wird.
Eine Erklärung über die
DSPs 22 wird später
gegeben. In das aktuelle DSP-Programm 113 der
jüngsten
Version sind verbesserte Eigenschaften und Funktionen aufgenommen
worden, die dem DSP 22 nach der Auslieferung und Installation
der VSATs 102, 103 und 104 neu hinzugefügt wurden.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des Aufbaus der VSAT (102, 103, 104)
zeigt, die in dem Digitalsatellitenkommunikationssystem des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Wie in 2 gezeigt
weist jeder VSAT (102, 103, 104) einen
digitalen Demodulator 21 und einen Bearbeitungsabschnitt 23 des
empfangenen Signals auf. Der digitale Demodulator 21 enthält den oben
erwähnten
DSP 22. Der DSP 22 als ein Demodulator führt die
digitale Signalbearbeitung an dem empfangenen Signal 13 durch
und erhält
damit die demodulierten Daten 11. Der Betrieb des DSP 22 wird
durch ein DSP-Programm 15 bestimmt, das in den DSP 22 eingegeben
und geladen ist.
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Es
gibt zwei Arten des DSP-Programms 15: Ein Standardprogramm 14,
das von dem ROM 24 geladen wird, und ein Betriebsprogramm 17,
das von dem wiederbeschreibbaren Speicher 25 geladen wird.
In dem Beispiel von 2 enthält der digitale Demodulator 21 das
ROM 24 (nicht flüchtiger
Speicher), um das Standardprogramm 14 zu speichern, und
den wiederbeschreibbaren Speicher 25, um das Betriebsprogramm 17 zu
speichern. Das Standardprogramm 14 wird von dem DSP 22 als
das oben erwähnte
DSP-Programm 15 verwendet, um das empfangene Signal 13 zu
demodulieren, das von der HUB-Station 101 über den
außen
gerichteten CSC-Kanal 105 übertragen wird, wenn die VSAT hochfährt.
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Der
wiederbeschreibbare Speicher 25 ist z.B. durch einen Flashspeicher
ausgeführt.
In den wiederbeschreibbaren Speicher 25 wird das aktuelle DSP-Programm 113,
das von der HUB-Station 101 über den nach außen gerichteten
CSC-Kanal 105 zugeführt
(heruntergeladen) wurde, eingegeben, und das aktuelle DSP-Programm 113 wird
als das Betriebsprogramm 17 gespeichert. Das Betriebsprogramm 17,
das in dem wiederbeschreibbaren Speicher 25 gespeichert
ist, wird von dem DSP 22 als das oben erwähnte DSP-Programm 15 verwendet,
wenn die VSAT Daten von einer anderen VSAT über den Verkehrskanal 106 empfängt.
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Wie
in dem Beispiel von 2 oben beschrieben, enthält der digitale
Demodulator 21 das ROM 24 und den wiederbeschreibbaren
Speicher 25 für
seine ausschließliche
Verwendung, wodurch es ermöglicht
wird, den digitalen Demodulator 21 mit hoher Bearbeitungsgeschwindigkeit
zu betreiben. Der digitale Demodulator 21 enthält auch
eine Auswahlschaltung 26, die mit dem ROM 24 und
dem wiederbeschreibaren Speicher 25 verbunden ist. Die
Auswahlschaltung 26 trifft eine Auswahl aus dem Standardprogramm 14 des
ROM 24 und dem Betriebsprogramm 17 des wiederbeschreibbaren
Speichers 25, und das ausgewählte Programm wird dem DSP 22 als
das DSP-Programm 15 zugeführt.
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Wenn
die VSAT hochgefahren wird, wird das Standardprogramm 14 von
dem DSP 22 als das DSP-Programm 15 aus dem folgenden
Grund verwendet. Wie oben erwähnt
wird das Betriebsprogramm 17 durch Herunterladen des aktuellen DSP-Programms 13 von
der HUB-Station 101 über den
Kommunikationssatellitenzwischenverstärker 107 erhalten.
Das aktuelle DSP-Programm 113, das von der HUB-Station 101 an
die VSAT übertragen wurde,
ist allgemein geschützt
(mittels Fehlerkorrektur, Rückübertragungssteuerung
usw.), um Datenübertragunsfehlern
gewachsen zu sein, die in dem Satellitenkanal auftreten. Wenn allerdings
ein Fehler zufällig
in dem heruntergeladenen aktuellen DSP-Programm 113 aufgrund
eines Hardwareversagens usw. verbleibt, kann die Signaldemodulation
mit dem DSP 22 mit dem Betriebsprogramm 17 (aktuellen DSP-Programm 113)
unmöglich
werden.
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In
diesen Fällen
kann die VSAT (102, 103, 104) nicht wieder
hergestellt werden, bis ein fehlerfreies Programm heruntergeladen
und in den DSP 22 manuell geladen ist. Daher wird unter
dem Gesichtspunkt der Auswahlsicherheit der anfängliche CSC-Empfang mit dem
Standardprogramm 14 durchgeführt, das einen fehlerfreien
Betrieb des CSC-Empfangs sicherstellt.
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Der
Bearbeitungsabschnitt 23 des empfangenen Signals der VSAT
enthält
einen Versionsvergleichsabschnitt 27, einen Fehlerprüfungs-/Überschreibabschnitt 28,
einen Schaltsteuerungsabschnitt 29 und einen Empfangslogikabschnitt 30.
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Der
Versionsvergleichsabschnitt 27 empfängt Versionsdaten 12 von
dem DSP 22 als Teil der demodulierten Daten 11,
die durch Demodulieren des Signals 13 erhalten wurden,
das von der HUB-Station 101 über den nach außen gerichteten CSC-Kanal 105 empfangen
wurde, er vergleicht eine Version (Versionsnummer), die aus den
Versionsdaten 12 ausgelesen wurde (die die neueste Version
eines aktuellen DSP-Programms 113 anzeigen, das von der
HUB-Station 101 heruntergeladen werden kann), mit der Version
(Versionsnummer) des Betriebsprogramms 17, das in dem wiederbeschreibbaren
Speicher 25 gespeichert ist und das von dem DSP 22 als
das DSP-Programm 15 verwendet wird. Wenn die Versionen
der Programme nicht übereinstimmen,
wird eine Anforderung für
das Herunterladen (Übertragen,
Senden) des aktuellen DSP-Programms 113 an die HUB-Station 101 über einen
nach außen
gerichteten CSC-Kanal gesendet, und damit wird das Herunterladen
des aktuellen DSP-Programms 113 durchgeführt.
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Nachfolgend
führt der
Fehlerprüfungs-/Überschreibabschnitt 28 mittels
einer Prüfsumme
usw. eine Fehlerprüfung
an dem aktuellen DSP-Programm 113 durch, dass durch das
Herunterladen halten wurde. Wenn ein Fehler gefunden wird, wird
das Herunterladen des aktuellen DSP-Programms 113 nochmal
durchgeführt.
Wenn ein fehlerfreies aktuelles DSP-Programm 16 (113)
erhalten wurde, überschreibt
der Fehlerprüfungs-/Überschreibabschnitt 28 den
wiederbeschreibbaren Speicher 25 mit dem fehlerfreien aktuellen
DSP-Programm 16 (113).
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Der
Schaltsteuerabschnitt 29 steuert die Auswahl, die von der
Auswahlschaltung 26 durchgeführt wird, indem er ein Schaltsteuersignal 18 an
die Auswahlschaltung 26 sendet. Wenn die Kommunikation
zwischen der HUB-Station 101 und der VSAT über den
nach außen
gerichteten CSC-Kanal 105 durchgeführt wird, sendet der Schaltsteuerabschnitt 29 das
Schaltsteuersignal 18, um die Auswahlschaltung 26 das ROM 24 auswählen zu
lassen, so dass das Standardprogramm 14, das in dem ROM 24 gespeichert
ist, in den DSP 22 als das DSP-Programm 15 geladen
wird. Wenn die Kommunikation zwischen den VSATs über den Verkehrskanal 106 durchgeführt wird,
sendet der Schaltsteuerabschnitt 29 das Schaltsteuersignal
18, um die Auswahlschaltung 26 den wiederbeschreibbaren
Speicher 25 auswählen
zu lassen, so dass das Betriebsprogramm 17 (aktuelles DSP-Programm 113),
das in dem wiederbeschreibbaren Speicher 25 gespeichert
ist, in den DSP 22 als das DSP-Programm 15 geladen wird.
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Für die Fälle, bei
denen noch kein Betriebsprogramm 17 in dem wiederbeschreibbaren
Speicher 25 gespeichert ist, lässt der Schaltsteuerabschnitt 29 die
Auswahlschaltung 26 das ROM 24 auswählen, so
dass das Standardprogramm 14, das in dem ROM 24 gespeichert
ist, in den DSP 22 als das DSP-Programm 15 geladen
wird. In diesen Fällen wird
ein aktuelles DSP-Programm 113 von der HUB-Station 101 mit
dem Standardprogramm 14 als dem DSP-Programm 15 des
DSP 22 heruntergeladen, und das heruntergeladene aktuelle
DSP-Programm 113 wird in dem wiederbeschreibbaren Speicher 25 als
das Betriebsprogramm 17 gespeichert.
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Wenn
die CSC-Empfangssynchronisation (Demodulatorsynchronisation, Rahmensynchronisation
der demodulierten Daten) aufgebaut wurde und anschließend der
Datenempfang gestartet wurde, erfasst der Empfangslogikabschnitt 30 den
CSC-Empfang. Der Empfangslogikabschnitt 30 benachrichtigt den
Schaltsteuerabschnitt 29 über die Erfassung, wodurch
der Schaltsteuerabschnitt 29 das Schaltsteuersignal 18 ausgibt,
so dass das DSP-Programm 15 des
DSP 22 von dem Standardprogramm 14 auf das Betriebsprogramm 17 (aktuelles
DSP-Programm 113) geschaltet wird.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs des Digitalsatellitenkommunikationssystems
von 1 zeigt.
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In
dem Schritt S300 wird zur Vorbereitung der Steuerung der Digitaldemodulatoren 21 der VSATs 102, 103 und 104 das
aktuelle DSP-Programm 113 in der CSC-Übertragungslogik 112 der HUB-Station 101 installiert,
so dass das DSP-Aktualisierungsprogramm 113, das von den
VSATs 102, 103 und 104 verwendet werden
soll, an die VSATs durch Überlagerung
auf die nach außen
gerichteten CSC-Kanälen 105 übertragen
werden kann.
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In
dem Schritt S301 werden die VSATs 102, 103 und 104 hochgefahren
(sie werden eingeschaltet).
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In
dem Schritt S302 wird in jeder VSAT (102, 103, 104)
nach dem Einschalten die Auswahlschaltung 26 durch den
Schaltsteuerabschnitt 29 gesteuert, um das Standardprogramm 14 in
den ROM 24 als das DSP-Programm 15 auszuwählen. Wenn
die VSAT (102, 103, 104) hochgefahren
wird, wird demzufolge nicht das Betriebsprogramm 17 in
dem wiederbeschreibbaren Speicher 25 sondern das Standardprogramm 14 in
dem ROM 24 notwendigerweise in den DSP 22 des
digitalen Demodulators 21 als das DSP-Programm 15 geladen.
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In
dem Schritt S303 demoduliert der DSP 22 von jeder VSAT
(102, 103, 104) das empfangene Signal 13 mit
dem Standardprogramm 14.
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Nachdem
die Signaldemodulation durchgeführt
werden konnte, beurteilt in dem Schritt 5304 der Empfangslogikabschnitt 30,
ob oder ob nicht die CSC-Empfangssynchronisation mit der HUB-Station 101 aufgebaut
wurde. Wenn die Empfangssynchronisation nicht aufgebaut wurde, wird
die Beurteilung des Schrittes S304 wiederholt, bis die Empfangssynchronisation
aufgebaut ist. Der Empfangslogikabschnitt 30 behält auch
die Übersicht über den
Empfangsmodus, d.h. ob der Signalempfang, der aktuell durchgeführt wird,
ein CSC-Empfang über den
nach außen
gerichteten CSC-Kanal 105 (zwischen der HUB-Station 101 und
der VSAT) oder ein Verkehrskanalempfang über den Verkehrskanal 106 (zwischen
den VSATs) ist. In diesem Fall erkennt der Empfangslogikabschnitt 30,
dass der Empfangsmodus der CSC-Empfang ist.
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Wenn
die CSC-Empfangssynchronisation aufgebaut wurde („JA" in dem Schritt S304)
wird das DSP-Programm 15 von dem Standardprogramm 14 auf
das Betriebsprogramm 17 geschaltet, und der CSC-Empfang
wird fortgesetzt (Schritt S305).
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In
dem Schritt S306 liest der Versionsvergleichsabschnitt 27 die
Version (die Versionsnummer) des aktuellen DSP-Programms 113 aus
den Versionsdaten 12, die in den demodulierten Daten 11 enthalten
sind.
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In
dem Schritt S307 vergleicht der Versionsvergleichsabschnitt 27 die
Version, die aus den Versionsdaten 12 gelesen wurde, mit
der Version des Betriebsprogramms 17, das in dem wiederbeschreibbaren
Speicher 25 gespeichert ist. Wenn die Versionen der Programme übereinstimmen
(„JA" in dem Schritt S307),
fährt das
Verfahren mit dem Schritt S312 fort. Wenn die Versionen der Programme
nicht übereinstimmen
(„NEIN" in dem Schritt S307),
wird eine Anforderung für
das Herunterladen (Übertragen, Senden)
des DSP-Aktualisierungsprogramms 113 an die
HUB-Station 101 (Schritt S308) gesendet.
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In
dem Schritt S309 fährt
der Fehlerprüfungs-/Überschreibabschnitt 28 eine
Fehlerprüfung (z.B.
durch Prüfsummen)
an dem aktuellen DSP-Programm 113, das durch das Herunterladen
von der HUB Station 101 erhalten wurde. Wenn ein Fehler
an dem aktuellen DSP-Programm 113 aufgetreten
ist, wird von dem Fehlerprüfungs-/Überschreibabschnitt 28 die Anfrage
für das
Herunterladen (Übertragen, Senden)
des aktullen DSP-Programms 113 wieder an die HUB-Station 101 gesendet.
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In
dem Schritt S310 wird der wiederbeschreibbare Speicher 25 mit
dem heruntergeladenen fehlerfreien, aktuellen DSP-Programm 16 (113) überschrieben,
wodurch das fehlerfreie aktuelle DSP-Programm 16 (113)
in dem wiederbeschreibbaren Speicher 25 gespeichert ist
und als das Betriebsprogramm 17 (DSP-Programm 15)
des DSP 22 verwendet wird.
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Während das
fehlerfreie, aktuelle DSP-Programm 16 (113) in
dem wiederbeschreibbaren Speicher 25 gespeichert ist und
als das Betriebsprogramm 17 in diesem Fall verwendet wird,
gibt es auch den Fall, bei dem zuerst kein Betriebsprogramm 17 in
dem wiederbeschreibbaren Speicher 25 gespeichert ist. In
diesem Fall wird das Herunterladen des aktuellen DSP-Programms 113 durchgeführt, während veranlasst
wird, dass der DSP 22 das Standardprogramm 14 verwendet.
Nachdem das Herunterladen beendet ist, wird das aktuelle DSP-Programm 113 in
dem wiederbeschreibbaren Speicher 25 gespeichert. Anschließend gibt
der Schaltsteuerabschnitt 29 das Schaltsteuersignal 18 aus,
so dass das DSP-Programm 15 des
DSP 22 von dem Standardprogramm 14 auf das Betriebsprogramm 17 (aktuelles
DSP-Programm 113) geschaltet wird.
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In
dem Schritt S311 wird das Betriebsprogramm 17 (aktuelles
DSP-Programm 113) von dem wiederbeschreibbaren Speicher
in den DSP 22 als das DSP-Programm 15 geladen.
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In
dem Schritt S312 wird der DSP 22 durch das Betriebsprogramm 17 gesteuert,
und dadurch wird die Demodulation des empfangenen Signals 13 durchgeführt.
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Wenn
ein Anruf (eine Anfrage zum Aufbauen einer Satellitenverbindung
zwischen VSATs) von einer VSAT eingeht und nach Zuweisung des Verkehrskanals 106 eine
andere VSAT Signale über
einen Verkehrskanal 106 empfängt, stellt der digitale Demodulator 21 der
empfangenen VSAT ihre Empfangsfrequenz auf den zugewiesenen Kanal
ein, startet den Signalempfang zwischen den VSATs, demoduliert das
empfangene Signal 13 und gibt die demodulierten Daten 11 aus.
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Bei
dem Schalten des aktuellen DSP-Programms 113 (Betriebsprogramm 17)
auf die neueste Version wird die Demodulation von dem DSP 22 für eine Zeit
unterbrochen, allerdings wird kein Systemfehler verursacht. Durch
diese Aktualisierung des aktuellen DSP-Programms 113 auf die neueste
Version wird eine Signaldemodulation mit dem neuesten, aktuellen
DSP-Programm 113 bei der Kommunikation zwischen VSATs ermöglicht.
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In
dem Schritt S313 wird beurteilt, ob oder ob nicht eine Empfangssynchronisation
zwischen den VSATs aufgebaut wurde. Wenn die Empfangssynchronisation
aufgebaut wurde („JA") in dem Schritt S313,
wird das Verfahren von 3 beendet. Wenn die Empfangssynchronisation
nicht aufgebaut wurde („NEIN" in dem Schritt S313),
wird das Verfahren zurück
auf den Schritt S302 gebracht.
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Das
Ziel des Systems ist es, Daten über
die Verkehrskanäle
zwischen den VSATs zu übertragen, daher
ist es sehr wichtig, dass das neueste und optimierte aktuelle DSP-Programm 113 konstant
von den VSATs 102, 103 und 104 für die Kommunikation über die
Verkehrskanäle
verwendet werden kann. Nachdem ein Anruf beendet ist, wird demzufolge
der Empfang über
den nach außen
gerichteten CSC-Kanal 105 wieder mit dem Betriebsprogramm 17 geschaltet,
und dadurch wird regelmäßig die
Version (Versionsnummer) des neuesten aktuellen DSP-Programms 113 überprüft, dass
von der HUB-Station 101 runtergeladen werden kann. Wenn
sich die Version des neuesten aktuellen DSP-Programms 113 von
der Version des Betriebsprogramms 17 unterscheidet, wird
eine Anforderung zum Herunterladen an die HUB-Station 101 gesendet.
Wenn die Empfangssynchronisation durch das aktuell verwendete Betriebsprogramm 17 nicht
aufgebaut werden kann, kann eine Aufforderung für das Herunterladen des aktuellen
DSP-Programms 113 an die HUB-Station 101 gesendet werden.
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Wie
oben beschrieben wird bei dem Digitalsatellitenkommunikationssystem
des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung eine Fehlerprüfung an dem neu heruntergeladenen
aktuellen Programm durchgeführt,
und wenn ein Fehler bei der Fehlerprüfung gefunden wird, wird das
aktuelle Programm erneut heruntergeladen. Wenn ein fehlerloses aktu elles
Programm erhalten wurde, wird das fehlerlose aktuelle Programm in
den überschreibbaren
Speicher 25 gespeichert. Daher ist die Kommunikation zwischen
den VSATs mit dem fehlerlosen aktuellen Programm möglich, ohne
dass das ROM zu ersetzt werden braucht. Selbst wenn das heruntergeladene
aktuelle Programm Fehlfunktionen aufweist, ist ein Neustart der
VSAT unnötig.
Mit anderen Worten wird nur durch die Installation des aktuellen DSP-Programms 113 in
der HUB-Station 101 für
die Aktualisierung unverzüglich
das aktuelle DSP-Programm 113 der neuesten Version an die
VSATs 102, 103 und 104 heruntergeladen
(gesendet). Selbst wenn eine VSAT einen Fehler in dem heruntergeladenen
aktuellen DSP-Programm 113 erfasst, kann die VSAT durch
Anfragen des Herunterladens das aktuelle DSP-Programm 113 wieder
erhalten, ohne dass die VSAT erneut gestartet werden muß.
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4 ist
ein Blockschaltbild, das ein weiteres Beispiel des Aufbaus der VSAT
(102, 103, 104) zeigt, die in dem Digitalsatellitenkommunikationssystem
des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Bei dem zweiten Beispiel
der 4 weist der digitale Demodulator 21 nur
den DSP 22 auf. Das ROM 24 und der wiederbeschreibbare Speicher 25 sind
außerhalb
des digitalen Demodulators 21 vorgesehen. Das ROM 24 und
der wiederbeschreibbare Speicher 25 sind in dem zweiten
Beispiel nicht für
den ausschließlichen
Gebrauch des digitalen Demodulators 21 vorgesehen, sondern
werden von dem digitalen Demodulator 21 und anderen Teilen
der VSAT gemeinsam genutzt. Mit anderen Worten werden das ROM und
der wiederbeschreibbare Speicher für die anderen Teile auch für den digitalen Demodulator 21 verwendet,
wodurch der Aufbau der VSAT im Vergleich mit dem ersten Beispiel
vereinfacht ist.
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Der
Bearbeitungsabschnitt 23 des empfangenen Signals in dem
zweiten Beispiel weist weiterhin eine CPU (zentrale Bearbeitungseinheit 31)
auf, die mit dem ROM 24 und dem wiederbeschreibbaren Speicher 25 verbunden
ist. Die Auswahl, die von der Auswahlschaltung 26 in dem
ersten Beispiel der 2 durchgeführt wurde, wird von der CPU 31 in dem
zweiten Beispiel durchgeführt.
Die Abläufe,
die in dem ersten Beispiel von dem Versionsvergleichsabschnitt 27,
dem Fehlerprüfungs-/Überschreibabschnitt 28 und
dem Schaltsteuerabschnitt 29 durchgeführt wurden, werden, wie nachfolgend
erläutert, auch
von der CPU 31 des zweiten Beispieles durchgeführt. Der
Aufbau der VSAT ist durch die Verwendung des CPU 31 vereinfacht.
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Die
CPU 31 des Bearbeitungsabschnitts 23 des empfangenen
Signals lädt
das Standardprogramm 14 oder das Betriebsprogramm 17 in
den DSP 22 des digitalen Demodulators 21 als das DSP-Programm 15,
um dem Betrieb des DSP 22 zu bestimmen. Das DSP-Programm 15,
das in den DSP 22 nach dem Starten (Einschalten) der VSATs 102, 203, 104 geladen
wird, ist das Standardprogramm 14, das vorab in das ROM 24 gespeichert
wurde.
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Wenn
die CSC-Empfangssynchronisation der demodulierten Daten 11,
die mit dem Standardprogramm 14 erhalten wurden, aufgebaut
wurde und der Datenempfang gestartet wurde, erfasst der Empfangslogikabschnitt 30 den
Beginn des Datenempfanges und benachrichtigt die CPU 31 über die
Erfassung.
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Die
CPU 31 liest die Version (Versionsnummer) des aktuellen
DSP-Programmes 113 aus dem empfangenen Signal 13,
das über
den nach aussen gerichteten CSC-Kanal 105 und den Empfangslogikabschnitt 30 zugeführt wurde,
und sie vergleicht die Version mit der Version des Betriebsprogramms 17, das
aktuell verwendet wird. Wenn die Versionen der Programme nicht übereinstimmen,
wird eine Anforderung für
das Herunterladen (Übertragen,
Senden) des aktuellen DSP-Programms 113 an die HUB-Station 101 über einen
nach innen gerichteten CSC-Kanal gesendet.
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Die
CPU 31 führt
eine Fehlerprüfung
(z.B. durch Prüfsummen)
an dem aktuellen DSP-Programm 113 durch,
das durch Herunterladen von der HUB-Station 101 erhalten
wurde. Wenn ein Fehler in dem aktuellen DSP-Programm 113 aufgetreten
ist, wird von der CPU 31 erneut die Anforderung für das Herunterladen
(Übertragen,
Senden) des aktuellen DSP-Programms 113 an
die HUB-Station 101 gesendet. Nachdem ein fehlerfreies
aktuelles DSP-Programm 16 (113) erhalten wurde,
wird das fehlerfreie aktuelle DSP-Programm 16 (113)
in dem wiederbeschreibbaren Speicher 25 gespeichert.
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Wenn
eine Kommunikation zwischen den VSATs durchgeführt wird, liest die CPU 31 das
Betriebsprogramm 17 (aktuelles DSP-Programm 113) aus
dem wiederbeschreibbaren Speicher 25 und lädt das Betriebsprogramm 17 in
den DSP 22 des digitalen Demodulators 21, wodurch
das DSP-Programm 15 des DSP 22 von dem Standardprogramm 14 auf das
Betriebsprogramm 17 geschaltet wird.
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Während der
Wechsel der Programme des DSP 22 des digitalen Demodulators 21 erläutert wurde,
kann die vorliegende Erfindung auch für den Wechsel von anderen Programmen
verwendet werden, um andere Arten von Aktualisierungen oder Aufrüstungen
durchzuführen
(wie z.B. eine Änderung der
Rate des Taktgenerators, eine Veränderung der Konfiguration/Anordnung
des Digitalsatellitenkommunikationssystems, der Hinzufügung von
Funktionen des Digitalsatellitenkommunikationssystems usw.). Ähnlich den
vorhergegangenen Erläuterungen können diese
Aktualisierungen oder Aufrüstungen ohne
das Ersetzen des ROMs und selbst dann erreicht werden, wenn ein
Fehler beim Herunterladen des Programms auftritt, wodurch die Kommunikation zwischen
den VSATs mit dem heruntergeladenen neuen Programm ermöglicht wird.
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Wie
vorhergehend ausgeführt
wird bei dem Digitalsatellitenkommunikationssystem und dem Digitalsatellitenkommunikationsverfahren
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung eine Fehlerprüfung an dem neu heruntergeladenen
aktuellen Programm durchgeführt,
und wenn ein Fehler bei der Fehlerprüfung gefunden wird, wird das
aktuelle Programm erneut heruntergeladen. Wenn ein fehlerfreies
aktuelles Programm erhalten wurde, wird das fehlerfreie aktuelle
Programm in dem wiederbeschreibaren Speicher gespeichert. Daher
wird eine Kommunikation zwischen den VSATs mit dem fehlerfreien
aktuellen Programm ermöglicht,
ohne dass das ROM ausgetauscht zu werden braucht. Selbst wenn das heruntergeladene
aktuelle Programm Fehlfunktionen aufweist, kann die VSAT das aktuelle
Programm erneut erhalten, in dem das Herunterladen des aktuellen
Programms angefordert wird, ohne dass die VSAT erneut gestartet
zu werden braucht.
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Die
Charakteristiken und die Leistungen der Kommunikationskanäle können einfach
und schnell durch das Herunterladen und Aktualisieren des Betriebsprogramms
des Demodula tors als dem „Motor" zum Durchführen der
Kommunikation verbessert werden, wodurch die Qulität des „Herunterladens" selber unmittelbar
und direkt verbessert werden kann.
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Während die
vorliegende Erfindung unter Bezug auf die besonderen Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, ist sie nicht durch diese Ausführungsbeispiele
sondern nur durch die beigefügten Ansprüche beschränkt. Es
ist zu beachten, dass der Fachmann die Ausführungsbeispiele ändern oder modifizieren
kann, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.