DE3932069A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents

Bilderzeugungsgeraet

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät mit einem automatischen Vorlagenzuführer zum automatischen Zuführen einer Vorlage auf einen Vorlagentisch und zum automatischen Ausgeben der Vorlage vom Vorlagentisch.
Bei einem bisherigen Bilderzeugungsgerät dieser Art wird entweder bei Verwendung eines automatischen Vor­ lagenzuführers oder beim manuellen Auflegen einer Vor­ lage durch eine Bedienungsperson eine Vorlage in bezug auf ein Ende des Vorlagentisches auf diesen aufgelegt. Eine Belichtungslampe zum Abtasten der am einen End­ abschnitt des Vorlagentisches abgelegten Vorlage mit­ tels Lichts wird längs des Vorlagentisches zwischen seinem einen und seinem anderen Endabschnitt verfahren. Der von der Belichtungslampe auf den Vorlagentisch geworfene Lichtstrahl ist dabei gegenüber einer senk­ recht zum Vorlagentisch liegenden Richtung etwas in einer Richtung zum einen Endabschnitt des Vorlagen­ tisches hin geneigt.
In neuerer Zeit ist (von der Anmelderin) ein Bilder­ zeugungsgerät entwickelt worden, bei dem die Be­ dienungsperson, wenn sie eine Vorlage von Hand auf­ legt, diese Vorlage am einen Endabschnitt des Vorla­ gentisches auflegen oder ansetzen muß; wenn dagegen eine Vorlage mittels eines automatischen Vorlagen­ zuführers auf dem Vorlagentisch abgelegt wird, wird diese Vorlage am anderen Endabschnitt des Vorlagen­ tisches angesetzt oder aufgelegt.
Bei Verwendung eines automatischen Vorlagenzuführers bei diesem Bilderzeugungsgerät ergeben sich jedoch die folgenden Probleme: Da die Projektions- bzw. Aus­ strahlrichtung des Lichts von einer Belichtungslampe, wie erwähnt, geneigt ist, werden bei der Verschiebung der Belichtungslampe zum anderen Endabschnitt des Vorlagentisches einige Lichtanteile von der Belich­ tungslampe durch den Rand des anderen Endabschnitts gedämpft bzw. abgeschwächt. Dabei entsteht im Ver­ gleich zu einem hellen Bereich, der mit nicht abge­ schwächtem Licht belichtet wird, ein dunkler Bereich auf einer am anderen Endabschnitt des Vorlagentisches abgelegten Vorlage. Auf einem Kopiebild entstehen so­ mit zwei diesen dunklen und hellen Bereichen ent­ sprechende dunkle und helle Bereiche, wobei im dunklen Bereich ein Bild nicht klar reproduziert werden kann.
Ein bekannter automatischen Vorlagenzuführer bei einem Bilderzeugungsgerät umfaßt eine Vorlagen-Einzieheinheit zum vereinzelten Einziehen von Vorlagen von einem einen Stapel derselben tragenden Vorlagen-Zuführ- oder -Vorratsfach und eine Fördereinheit zum Transportieren einer vom Vorlagenfach abgenommenen Vorlage zum Vor­ lagentisch. Die Fördereinheit ist in einer den Vorla­ gentisch abdeckenden Abdeckung (cover) angeordnet und enthält ein endloses Förderband einer großen Breite sowie einen für dessen Antrieb dienenden Band-An­ triebsmechanismus. Die Fördereinheit überführt eine durch die Einzieheinheit vom Vorlagenfach abgenommene Vorlage auf den Vorlagentisch, um sie auf diesem in einer vorbestimmten Stellung abzulegen, und gibt die auf dem Vorlagentisch liegende Vorlage zu einem an der der Einzieheinheit gegenüberliegenden Seite ange­ ordneten Vorlagen-Ausgabefach aus.
Neuerdings ist auch ein Bilderzeugungsgerät mit einem automatischen Vorlagenzuführer entwickelt worden, durch den eine von einer Vorlagen-Einzieheinheit von einem Vorlagenfach abgenommene oder eingezogene Vorlage durch eine Fördereinheit in einer vorbestimmten Posi­ tion auf einem Vorlagentisch abgelegt wird; nach Ab­ schluß eines Bildkopiervorgangs von der Vorlage wird die auf dem Vorlagentisch liegende Vorlage in einer Richtung entgegengesetzt zur Transportrichtung vom Vorlagenfach zum Vorlagentisch transportiert, um auf ein an einer Vorlagentisch-Abdeckung montiertes Vor­ lagen-Ausgabefach ausgetragen zu werden.
Bei diesem Bilderzeugungsgerät sind mehrere Weichen(ein­ heiten) zwischen der Vorlagen-Einzieheinheit und der Fördereinheit des automatischen Vorlagenzuführers an­ geordnet. Diese Weichen leiten eine durch die Ein­ zieheinheit vom Vorlagenfach eingezogene Vorlage zum Vorlagentisch und leiten die durch die Fördereinheit vom Vorlagentisch transportierte Vorlage zum Vorlagen- Ausgabefach. Der Aufbau dieser Weichenanordnung ist jedoch kompliziert, und ihre Fertigungskosten sind hoch.
Bei dem beschriebenen bisherigen automatischen Vorla­ genzuführer kann die nächste Vorlage erst dann auf den Vorlagentisch überführt werden, wenn die auf letzterem in der vorbestimmten Position abgelegte (vorhergehende) Vorlage vollständig vom Vorlagentisch entfernt worden ist. Der Vorlagenwechsel auf dem Vor­ lagentisch nimmt daher eine lange Zeit in Anspruch. Beim Kopieren einer großen Zahl von Vorlagen ist mit­ hin die für den Vorlagenwechsel erforderliche Gesamt­ zeit beträchtlich.
Im Hinblick auf die geschilderten Gegebenheiten liegt damit der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bilder­ zeugungsgerät zu schaffen, bei dem dann, wenn eine Belichtungslampe, deren Lichtprojektionsrichtung gegen­ über einer senkrecht zu einem Vorlagentisch verlaufenden Richtung in Richtung auf dessen einen Endabschnitt ge­ neigt ist, zum Abtasten einer Vorlage auf dem Vorlagen­ tisch zwischen dem einen und dem anderen Endabschnitt des Vorlagentisches bewegt wird, die Entstehung eines Schattens oder einer Abschattung auf einem Kopiebild auch dann, wenn eine Vorlage in einer vorbestimmten Stellung am anderen Endabschnitt des Vorlagentisches abgelegt ist, verhindert wird und ein Kopiebild erhal­ ten werden kann, das eine naturgetreue Reproduktion des Vorlagenbilds darstellt.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung einer ver­ besserten Weichenanordnung (gate means) bei einem Bilderzeugungsgerät mit einem automatischen Vorlagen­ zuführer, bei dem die Zuführrichtung einer Vorlage von einem Vorlagen(zuführ)fach auf den Vorlagentisch zu einer Austrag- oder Ausgaberichtung für eine Vorlage vom Vorlagentisch entgegengesetzt ist. Diese Weichen­ anordnung besitzt einen einfachen Aufbau und ist kostensparend herzustellen, und sie kann eine Anzahl herkömmlicher, kompliziert aufgebauter und kostenauf­ wendiger Weicheneinheiten ersetzen, die dazu dienen, eine durch eine Einzieheinheit von einem Vorlagenfach abgenommene Vorlage zu einem Vorlagentisch und die durch eine Fördereinheit vom Vorlagentisch (weg)transpor­ tierte Vorlage zu einem Vorlagen-Ausgabefach zu führen.
Die Erfindung bezweckt zudem die Schaffung eines Bild­ erzeugungsgeräts, mit dem die für das Wechseln von Vor­ lagen auf einem Vorlagentisch erforderliche Zeit ver­ kürzt ist und bei dem somit die für das Kopieren einer großen Zahl von Vorlagen erforderliche Zeit erheblich kürzer sein kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät, umfassend einen Vorlagentisch, auf den eine Vorlage an seinem einen oder anderen Endabschnitt auflegbar ist, eine zwischen dem einen und dem anderen Endab­ schnitt längs des Vorlagentisches verschiebbare Ab­ tasteinheit zum Aufstrahlen von Licht auf die auf dem Vorlagentisch liegende Vorlage zwecks Abtastung dieser Vorlage und eine Anschlageinheit zum Ablegen oder Fest­ legen der Vorlage in einer Position, die von der anderen Endkante des Vorlagentisches in der Richtung auf dessen eine Endkante über eine vorbestimmte Strecke beabstandet ist, am anderen Endabschnitt des Vorlagen­ tisches, so daß die Vorlage am anderen Endabschnitt des Vorlagentisches abgelegt wird und dabei außerhalb eines Bereichs des anderen Endabschnitts liegt, wo das Licht von der Abtasteinheit abgeschwächt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Bilderzeugungs­ gerät zum Abtasten einer auf einen Vorlagentisch aufge­ legten Vorlage mit Licht zwecks Erzeugung eines einem Vorlagenbild entsprechenden Bilds auf einem Aufzeich­ nungsmaterial bzw. -träger, mit einem automatischen Vorlagenzuführer zum sequentiellen Zuführen mehrerer Vorlagen auf den Vorlagentisch und zum sequentiellen Austragen oder Ausgeben (ejecting) der Vorlagen zum Vorlagentisch.
Der automatische Vorlagenzuführer umfaßt: Vorlagenzu­ führmittel zum sequentiellen Überführen der mehreren Vorlagen auf den Vorlagentisch zwecks Auflegens jeder Vorlage auf dem Vorlagentisch, Vorlagenausgabemittel zum Austragen oder Ausgeben der auf dem Vorlagentisch abgelegten Vorlage in einer Richtung entgegengesetzt zur Vorlagen-Zuführrichtung, in welcher die Vorlage durch die Zuführmittel auf den Vorlagentisch überführt wor­ den ist, externe Leitmittel zur Führung der durch die Ausgabemittel vom Vorlagentisch abgenommenen Vorlage zur Außenseite des automatischen Vorlagenzuführers und ein elastisches Lagenelement, das an einem Einlauf der externen Führungsmittel befestigt ist und in eine Vor­ lagenbewegungsstrecke zwischen den Vorlagenzuführmit­ teln und den Vorlageausgabemitteln hineinragt und das eine Bewegung der Vorlage von den Vorlagenzuführmitteln auf den Vorlagentisch erlaubt, während es durch die von den Vorlagenzuführmitteln auf den Vorlagentisch überführte Vorlage elastisch zur Seite gedrückt bzw. weggedrückt wird, und welches dazu dient, die durch die Ausgabemittel vom Vorlagentisch abgenommene Vor­ lage zu den externen Leitmitteln zu führen, wobei es durch die vom Vorlagentisch abgenommene Vorlage nicht zur Seite gedrückt bzw. weggedrückt wird.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Bilderzeugungs­ gerät zum Abtasten einer auf einen Vorlagentisch auf­ gelegten Vorlage mit Licht zwecks Erzeugung eines dem Vorlagenbild entsprechenden Bilds auf einem Aufzeich­ nungsträger, umfassend einen automatischen Vorlagenzu­ führer zum sequentiellen Zuführen mehrerer Vorlagen auf den Vorlagentisch und zum sequentiellen Ausgeben der Vorlagen vom Vorlagentisch.
Der automatische Vorlagenzuführer umfaßt: Vorlagenzu­ führmittel zum sequentiellen Zuführen der mehreren Vorlagen auf den Vorlagentisch zwecks Ablegens der Vor­ lage auf dem Vorlagentisch, Vorlagenablege/ausgabemittel zum Ablegen der durch die Vorlagenzuführmittel auf den Vorlagentisch überführten Vorlage in einer vorbe­ stimmten Position auf dem Vorlagentisch und zum Aus­ geben der in der vorbestimmten Position auf dem Vor­ lagentisch abgelegten Vorlage in einer Richtung, die der Richtung der Überführung der Vorlage durch die Vor­ lagenzuführmittel auf den Vorlagentisch entgegenge­ setzt ist, externe Vorlagenaustragmittel zum Austragen der durch die Vorlagenablege/ausgabemittel vom Vorlagen­ tisch abgenommenen Vorlage zur Außenseite des auto­ matischen Vorlagenzuführers, Kontakt/Trenn-Umschalt­ mittel, um die Vorlagenablege/ausgabemittel mit dem Vorlagentisch in Berührung zu bringen oder von diesem zu trennen, und eine Steuereinheit, um dann, wenn der Austrag der Vorlage zur Außenseite des automatischen Vorlagenzuführers durch die externen Vorlagenaustrag­ mittel einsetzt, die Kontakt/Trenn-Umschaltmittel zu veranlassen, die Vorlagenablege/ausgabemittel vom Vor­ lagentisch zu trennen und die Vorlagenzuführmittel die nächste Vorlage durch bzw. über einen Abschnitt unter der ausgegebenen Vorlage zuführen zu lassen.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Bilderzeugungs­ gerät, mit dem die oben genannte Aufgabe voll und ganz gelöst wird.
Ein derartiges Bilderzeugungsgerät umfaßt: Einen Vor­ lagentisch, auf dessen Oberfläche eine Vorlage am einen oder anderen Endabschnitt auflegbar ist, einen automatischen Vorlagenzuführer zum sequentiellen Zu­ führen mehrerer Vorlagen zum anderen Endabschnitt des Vorlagentisches und zum sequentiellen Ausgeben der Vorlagen vom anderen Endabschnitt des Vorlagentisches, eine zwischen dem einen Endabschnitt und dem anderen Endabschnitt längs des Vorlagentisches bewegbare Ab­ tasteinrichtung zum Projizieren von Licht in Richtung auf die Vorlage am Vorlagentisch in einer gegenüber einer senkrecht zum Vorlagentisch verlaufenden Richtung zum einen Endabschnitt des Vorlagentisches hin geneigten Richtung, um die Vorlage auf dem Vorlagentisch abzu­ tasten, und eine Anschlageinrichtung zum Ablegen der Vorlage, die durch den automatischen Vorlagenzuführer zum anderen Ende auf dem Vorlagentisch zugeführt wird, in einer Position, die vom anderen Ende des Vorlagen­ tisches über eine vorbestimmte Strecke von der anderen Endkante des Vorlagentisches entfernt ist, an dessen anderem Endabschnitt, so daß die Vorlage am anderen Endabschnitt des Vorlagentisches so abgelegt wird, daß sie außerhalb eines Bereichs des anderen Endab­ schnitts liegt, in welchem das Licht von der Abtast­ einrichtung abgeschwächt wird.
Der automatische Vorlagenzuführer umfaßt: Eine Vorla­ genzuführeinrichtung zum sequentiellen Zuführen der mehreren Vorlagen auf den Vorlagentisch, eine Vorla­ genausgabeeinrichtung (oder auch -auswerfeinrichtung) zum Ausgeben der auf dem Vorlagentisch abgelegten Vor­ lage in einer Richtung entgegengesetzt zur Zuführ­ richtung auf den Vorlagentisch, eine externe Leitein­ richtung zum Führen der vom Vorlagentisch ausgegebenen Vorlage zur Außenseite des automatischen Vorlagenzu­ führers und ein an einem Einlauf der externen Leitein­ richtung befestigtes und in eine Vorlagenbewegungs­ strecke zwischen Vorlagenzuführeinrichtung und Vorla­ genausgabeeinrichtung hineinragendes elastisches Blatt- oder Lagenelement zur Ermöglichung einer Bewegung bzw. Verschiebung der Vorlage von der Zuführeinrichtung auf den Vorlagentisch, während dieses Element durch die so auf den Vorlagentisch überführte Vorlage ela­ stisch zur Seite gedrängt wird, und zum Führen der durch die Vorlagenausgabeeinrichtung vom Vorlagentisch ausgegebenen bzw. abgenommenen Vorlage zur externen Leiteinrichtung, während es der vom Vorlagentisch ab­ genommenen Vorlage Widerstand leistet und durch diese Vorlage nicht zur Seite gedrückt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Bilderzeugungs­ gerät, umfassend einen Vorlagentisch, auf dessen Ober­ seite eine Vorlage am einen oder anderen Endabschnitt ablegbar ist, eine zwischen dem einen und dem anderen Endabschnitt längs des Vorlagentisches bewegbare Ab­ tasteinrichtung zum Projizieren von Licht in Richtung auf die auf dem Vorlagentisch liegende Vorlage in einer gegenüber der Senkrechten zum Vorlagentisch in einer Richtung zum einen Endabschnitt des Vorlagentisches geneigten Richtung zwecks Abtastung der auf dem Vor­ lagentisch liegenden Vorlage und einen automatischen Vorlagenzuführer zum sequentiellen Zuführen mehrerer Vorlagen auf den Vorlagentisch und zum sequentiellen Ausgeben bzw. Abnehmen der Vorlagen vom Vorlagen­ tisch. In diesem Gerät wird die auf dem Vorlagen­ tisch liegende Vorlage mit Licht abgetastet, um ein dem Vorlagenbild entsprechendes Bild auf einem Auf­ zeichnungsträger zu erzeugen.
Der automatische Vorlagenzuführer entspricht dabei dem vorher definierten Vorlagenzuführer.
In diesem Bilderzeugungsgerät enthält ferner die Vor­ lagenablege/ausgabeeinrichtung eine Stop- oder Anschlag­ einrichtung zum Ablegen der Vorlage in einer Position, die von der anderen Endkante des Vorlagentisches in der Richtung seiner Endkante über eine vorbestimmte Strecke entfernt ist, am anderen Endabschnitt des Vorlagentisches, so daß die Vorlage am anderen Endab­ schnitt des Vorlagentisches abgelegt wird und sich dabei außerhalb eines Bereichs des anderen Endab­ schnitts befindet, in welchem das Licht von der Abtast­ einrichtung abgeschwächt wird.
In weiterer Ausgestaltung betrifft die Erfindung ein Bilderzeugungsgerät der definierten Art, mit einem automatischen Vorlagenzuführer zum sequentiellen Zu­ führen mehrerer Vorlagen auf den Vorlagentisch und zum sequentiellen Ausgeben der Vorlagen vom Vorlagen­ tisch.
Der automatische Vorlagenzuführer umfaßt: Eine Vorla­ genzuführeinrichtung zum sequentiellen Zuführen der mehreren Vorlagen auf den Vorlagentisch, eine Vorla­ genablege/ausgabeeinrichtung zum Ablegen der so zuge­ führten Vorlage in einer vorbestimmten Position auf dem Vorlagentisch und zum Ausgeben oder Auswerfen der in der vorbestimmten Position auf dem Vorlagentisch abgelegten Vorlage in einer Richtung entgegengesetzt zu ihrer Zuführrichtung zum Vorlagentisch, eine externe Vorlagenaustrageinrichtung zum Austragen der vom Vor­ lagentisch ausgegebenen Vorlage zur Außenseite des Vorlagenzuführers, eine Kontaktier/Trenn-Umschaltein­ richtung, um die Vorlagenablege/ausgabeeinrichtung mit dem Vorlagentisch in Berührung zu bringen oder von ihm zu trennen, eine Steuereinrichtung, um dann, wenn das Austragen der Vorlage zur Außenseite des automatischen Vorlagenzuführers durch die externe Vorlagenaustrageinrichtung einsetzt, die Kontaktier-/- Trenn-Umschalteinrichtung die Vorlagenablege/ausgabe­ einrichtung vom Vorlagentisch trennen (bzw. abheben) zu lassen und die Vorlagenzuführeinrichtung zu veran­ lassen, die nächste Vorlage über bzw. durch einen Ab­ schnitt unter der eben ausgegebenen Vorlage zuzuführen, sowie ein an einem Einlauf der externen Austrageinrich­ tung befestigtes und in eine Vorlagenbewegungsstrecke zwischen der Vorlagenzuführeinrichtung und der Vorlagen­ eingabeeinrichtung hineinragendes elastisches Blatt- oder Lagenelement, das eine Bewegung der Vorlage von der Vorlagenzuführeinrichtung auf den Vorlagentisch zuläßt, indem es durch die auf den Vorlagentisch zuge­ führte Vorlage elastisch zur Seite gedrückt wird, während es die vom Vorlagentisch ausgegebene Vorlage zur externen Leiteinrichtung führt, wobei es der vom Vorlagentisch ausgegebenen Vorlage widersteht und durch diese Vorlage nicht zur Seite gedrückt bzw. weggedrückt wird.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Bilderzeu­ gungsgerät, umfassend einen Vorlagentisch, auf dem eine Vorlage am einen oder anderen Endabschnitt ableg­ bar ist, eine zwischen dem einen und dem anderen End­ abschnitt längs des Vorlagentisches bewegbare Abtast­ einrichtung zum Aufstrahlen von Licht auf die auf dem Vorlagentisch liegende Vorlage in einer zu einer Senk­ rechten zum Vorlagentisch in einer zum einen Endabschnitt des Vorlagentisches geneigten Richtung zwecks Abtastung der auf dem Vorlagentisch liegenden Vorlage und einen automatischen Vorlagenzuführer zum sequentiellen Zuführen mehrerer Vorlagen auf den Vor­ lagentisch und zum sequentiellen Ausgeben oder Ab­ nehmen der Vorlagen vom Vorlagentisch. In diesem Gerät wird die Vorlage auf dem Vorlagentisch mit Licht abge­ tastet, um auf einem Aufzeichnungsträger ein einem Vorlagenbild entsprechendes Bild zu erzeugen.
Der automatische Vorlagenzuführer umfaßt dabei die zuletzt in Verbindung mit der anderen Ausgestaltung angegebenen Bauelemente.
Die Vorlagenablege/ausgabeeinrichtung enthält dabei die Stop- oder Anschlageinrichtung mit den vorher de­ finierten Funktionen.
Im folgenden sind verschiedene Ausführungsformen und Abwandlungen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Bilderzeugungsgerät gemäß einer Ausführungs­ form der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung der Oberseite des Bilderzeugungsgeräts nach Fig. 1 in einem Zustand, in welchem eine Vor­ lagenabdeckung (Deckplatte) eines auf der Oberseite vorgesehenen automatischen Vorlagen­ zuführers geöffnet ist,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung eines Vorlagenzuführ/Ausgabemechanismus des automatischen Vorlagenzuführers,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung der Anordnung einer einen Spalt bildenden Einrichtung für eine Lagenplatte (platen sheet) in der Vorlagenabdeckung (Deckplatte) des Vorlagenzuführers,
Fig. 5 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen schematischen Längsschnitt zur detaillierten Darstellung der Ausbildung der Spaltbildungs­ einrichtung,
Fig. 6 eine schematische perspektivische Darstellung der Lagen- oder auch Folienplatte in einem Zustand, in welchem durch die Spaltbildungs­ einrichtung auf der Oberseite des Geräts ein keilförmiger Spalt zwischen der Lagenplatte und dem Abschnitt der rechten Hälfte des Vorlagentisches (oder Vorlagenglases) auf der Oberseite des Bilderzeugungsgeräts gemäß Fig. 1 gebildet ist,
Fig. 7 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen schematischen Längsschnitt zur Darstellung einer relativen Lagenbeziehung zwischen dem von einer Belichtungslampe in Richtung auf den Vorlagentisch (oder das Vorlagenglas) projizierten Licht und einem Anschlagelement als Vorlagenablagereferenzelement am rechten Ende des Vorlagentisches, wenn die Belichtungs­ lampe einer Abtasteinrichtung längs der Un­ terseite des Vorlagentisches zum rechten Ende desselben bewegt wird, wobei der Vorlagen­ tisch auf der Oberseite des Bilderzeugungs­ geräts gemäß Fig. 1 angeordnet ist,
Fig. 8 eine schematische perspektivische Darstellung eines an der Oberseite des Geräts vorgesehenen Antriebsmechanismus für das Anschlagelement gemäß Fig. 7,
Fig. 9a bis 9h schematische Längsschnittdarstellungen zur Veranschaulichung eines Vorgangs, in wel­ chem eine Vorlage von einem Vorlagenfach auf die rechte Hälfte des Vorlagentisches an der Oberseite des Bilderzeugungsgeräts gemäß Fig. 1 durch einen automatischen Vorlagenzu­ führer zugeführt, in einer vorbestimmten Po­ sition auf dieser rechten Hälfte abgelegt und nach der Abtastung durch eine Abtastein­ richtung auf ein Vorlagenausgabefach an der Oberseite der Vorlagenabdeckung (Abdeckplatte) ausgegeben wird,
Fig. 10 eine Fig. 7 ähnelnde Darstellung einer Ab­ wandlung des Bilderzeugungsgeräts gemäß Fig. 1, bei welcher eine rechte Stirnfläche eines Vorlagentisches in einer Lichtprojek­ tionsrichtung von einer Belichtungslampe ge­ neigt bzw. abgeschrägt ist,
Fig. 11 einen schematischen Längsschnitt durch ein Bilderzeugungsgerät gemäß einer anderen Aus­ führungsform der Erfindung,
Fig. 12 eine schematische perspektivische Darstellung der Oberseite des Bilderzeugungsgeräts gemäß Fig. 11 in dem Zustand, in welchem eine Vor­ lagenabdeckung des auf der Oberseite vorge­ sehenen automatischen Vorlagenzuführers ge­ öffnet ist,
Fig. 13 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen schematischen Längsschnitt einer Anordnung eines Vorlagenzuführ/ausgabemechanismus des automatischen Vorlagenzuführers, worin ver­ schiedene Vorlagenfühler- bzw. -sensorein­ heiten zur Steuerung des Betriebs des Vorla­ genzuführ/ausgabemechanismus dargestellt sind,
Fig. 14 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene schematische perspektivische Darstellung der Anordnung des Vorlagenzuführ/ausgabemechanis­ mus des automatischen Vorlagenzuführers mit verschiedenen Antriebsmechanismen für diesen Vorlagenzuführ/ausgabemechanismus,
Fig. 15 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene schematische Schnittansicht eines Drehlager­ mechanismus mit einer Einwegkupplung für eine Zuführ/Ausgaberolle an einem rechten Endab­ schnitt eines Vorlagentisches (Vorlagenglases) im Vorlagenzuführ/ausgabemechanismus gemäß Fig. 14,
Fig. 16 eine schematische perspektivische Darstellung der Anordnung einer Spaltbildungseinrichtung für eine Lagenplatte (platen sheet) in der Vorlagenabdeckung (Abdeckplatte) des auto­ matischen Vorlagenzuführers,
Fig. 17 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene sche­ matische Schnittdarstellung zur detaillierten Veranschaulichung der Ausbildung der Spalt­ bildungseinrichtung,
Fig. 18 eine schematische perspektivische Darstellung der Lagen- oder auch Folienplatte in einem Zustand, in welchem durch die Spaltbildungs­ einrichtung auf der Oberseite des Geräts ein keilförmiger Spalt zwischen der Lagenplatte und dem Abschnitt der rechten Hälfte des Vorlagentisches (oder Vorlagenglases) auf der Oberseite des Bilderzeugungsgeräts gemäß Fig. 11 gebildet ist,
Fig. 19 ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung für den automatischen Vorlagenzuführer beim Bilderzeugungsgerät gemäß Fig. 11,
Fig. 20a bis 20j schematische Längsschnitte zur Ver­ anschaulichung eines Prozesses, in welchem eine Vorlage durch einen automatischen Vor­ lagenzuführer aus einem Vorlagenfach auf einen Abschnitt entsprechend der rechten Hälfte des Vorlagentisches auf der Oberseite des Bilderzeugungsgeräts gemäß Fig. 1 bzw. 11 überführt, in diesem Abschnitt in einer vor­ bestimmten Position abgelegt und nach der Ab­ tastung durch eine Abtasteinrichtung auf ein Vorlagen-Ausgabefach auf der Oberseite der Vorlagenabdeckung ausgegeben wird, und
Fig. 21a und 21b Ablaufdiagramme für den Programmfluß beim Bilderzeugungsgerät gemäß Fig. 11.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist nach­ stehend anhand der Fig. 1 bis 9h beschrieben.
Gemäß den Fig. 1 und 2 enthält ein Gehäuse 1 (des Bild­ erzeugungsgeräts) eine Bilderzeugungseinheit 2 zur Durchführung von Auflade-, Belichtungs-, Entwicklungs-, Übertragungs-, Reinigungs- und Fixiervorgängen u.dgl. Auf der Oberseite des Gehäuses 1 ist ein automatischer Vorlagenzuführer 4 angeordnet, der zum Auflegen einer Vorlage D auf eine Glasplatte 3 als Vorlagentisch und zum Ausgeben oder Auswerfen der Vorlage D von der Glas­ platte 3 dient. Im Vorderkantenbereich der Oberseite des Gehäuses 1 ist gemäß Fig. 2 eine Bedientafel 8 vorgesehen, welche ein Dezimaltastenfeld 5, eine Füh­ rungs- oder Leitanzeige 6, eine Kopier-Starttaste 7 und dgl. enthält.
Obere und untere Kassetten 15 bzw. 16 zur Aufnahme von Papierblättern P, die zur Bilderzeugungseinheit 2 überführt werden sollen und die unterschiedliche Größen bzw. Formate aufweisen, sind in die rechte Seite des Gehäuses 1 eingesetzt. In die linke Seite des Gehäuses 1 ist ein Ausgabefach 17 zum Ablegen der der Bilderzeugung unterworfenen Papierblätter P′ ein­ gesetzt.
Die Bilderzeugungseinheit 2 umfaßt einen trommelför­ migen lichtempfindlichen bzw. photoleitenden Körper 20, der als Bildempfangselement im wesentlichen im Zentrum des Gehäuses 1 angeordnet ist, sowie eine Aufladevorrichtung 21, eine Löschvorrichtung 22, eine Belichtungseinheit 23 a einer Belichtungsvorrichtung 23, eine Entwicklungsvorrichtung 24, eine Übertragungsvor­ richtung 25, eine Blatt-Trennvorrichtung 26, eine Reinigungsvorrichtung 27 und eine Entladevorrichtung 28, die der Reihe nach in Drehrichtung des licht­ empfindlichen Körpers bzw. Photoleiterkörpers 20 um diesen herum angeordnet sind.
Im Gehäuse 1 ist eine Papiertransportstrecke 33 ausge­ bildet, welche ein Papierblatt P, das von oberer oder unterer Kassette 15 bzw. 16 automatisch zugeführt wird, oder ein Papierblatt P, das von Hand über einen auch als Abdeckung der oberen Kassette 15 dienenden Handeingabetisch 30 eingeführt wird, über eine zwischen dem lichtempfindlichen Körper 20 und der Übertragungs­ vorrichtung 25 angeordnete Bildübertragungseinheit 30 zu zwei im Bereich der linken Seitenfläche des Gehäuses 1 angeordneten Ausgaberollen 32 führt.
Auf der Papiertransportstrecke 33 sind der Bildüber­ tragungseinheit 31 zwei Ausrichtrollen 34 vorgeschal­ tet, während der Bildübertragungseinheit 31 eine Fi­ xiervorrichtung 35 nachgeschaltet ist.
Im Bereich des Einsetzabschnitts der oberen Kassette im Gehäuse 1 sind eine an einem Schwingarm angebrachte Einziehrolle 40 zum Einziehen von Papierblättern P in vereinzeltem Zustand aus der oberen Kassette 15 und eine Trennfördereinheit 41 zum Abnehmen des Papier­ blatts P von der Einziehrolle 40 und zu seiner Förde­ rung zum stromabseitigen Ende der Papiertransport­ strecke 33 angeordnet. Die Trennfördereinheit 41 um­ faßt eine Förder- oder Transportrolle und eine Trenn­ rolle. Eine Handeinziehrolle 42 zum Einziehen eines Papierblatts P, das von Hand über den Handeingabetisch 30 eingegeben wurde, zum stromaufseitigen Ende der Papiertransportstrecke 33 ist in der Nähe der Innen­ kante des Handeingabetisches 30 im Gehäuse 1 vorge­ sehen.
Im Bereich der Einsetzposition der unteren Kassette im Gehäuse 1 sind eine an einem Schwingarm angebrachte Einziehrolle 43 zum vereinzelten Einziehen von Papier­ blättern P aus der unteren Kassette 16 und eine Trenn­ fördereinheit 44 zum Abnehmen des Papierblatts P von der Einziehrolle 43 und zu seiner Förderung in Richtung auf das stromabseitige Ende der Papiertransportstrecke 33 angeordnet. Die Einheit 44 umfaßt eine Förder- bzw. Transportrolle und eine Trennrolle.
Die Belichtungsvorrichtung 23 umfaßt eine Belichtungs­ lampe 51, einen deren rückseitigen Abschnitt um­ schließenden Reflektor 50, welcher das Licht von der Belichtungslampe 51 auf eine auf der Glasplatte 3 lie­ gende Vorlage 3 projiziert bzw. wirft, erste, zweite und dritte Spiegel 52, 53 bzw. 54, eine Linse 55 sowie einen vierten, einen fünften und einen sechsten Spie­ gel 56, 57 bzw. 58. Diese Spiegel und die Linse lei­ ten das von der Vorlage reflektierte Licht aufeinan­ derfolgend zum lichtempfindlichen Körper 20. Die Licht­ emissionsrichtung von der Belichtungslampe 51 ist auf­ grund der Anordnung des Reflektors 50 gegen einer senkrecht zur Glasplatte 3 verlaufenden Richtung ge­ ringfügig in einer Richtung auf eine noch näher zu be­ schreibende linke Skala 68 geneigt.
Die Belichtungslampe 51, der Reflektor 50 und der erste Spiegel 52 sind an einem ersten Wagen 59 montiert, der längs der Unterseite der Glasplatte 3 hin- und her­ gehend zwischen linkem und rechtem Ende der Glasplatte 3 verfahrbar ist. Zweiter und dritter Spiegel 53 bzw. 54 sind an einem zweiten Wagen 60 montiert, der in derselben Richtung wie der erste Wagen 59, jedoch mit der halben Geschwindigkeit des ersten Wagens 59 ver­ fahrbar ist. Diese beiden Wagen 59 und 60 dienen zum Abtasten der auf der Glasplatte (dem Vorlagentisch) 3 liegenden Vorlage D bei ihrer Bewegung aus der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien eingezeichneten linken Endstellung nach rechts, wobei durch Belichtung auf der Mantelfläche des lichtempfindlichen Körpers 20 ein dem Bild auf der Vorlage D entsprechendes elektrosta­ tisches Latentbild erzeugt wird.
Die Entwicklungsvorrichtung 24 umfaßt eine obere Ent­ wicklungseinheit 61 für Farbentwicklung und eine un­ tere Entwicklungseinheit 62 für Schwarz-Entwicklung. Dementsprechend kann eine Entwicklung in Schwarz oder in einer anderen Farbe (z.B. Rot) gewählt werden.
Eine Punktlichtquelle 65, die zum Bezeichnen eines auszulassenden oder zu löschenden Bereichs dient, wenn eine Vorlage D ausschnittsweise kopiert werden soll, ist am ersten Wagen 59 montiert. Die Löschvorrichtung 22 löscht eine Ladung eines dem bezeichneten Bereich entsprechenden Abschnitts eines auf der Mantelfläche des lichtempfindlichen Körpers 20 erzeugten (elektro­ statischen) Latentbilds. Oberhalb der Fixiervorrich­ tung 35 ist im Gehäuse 1 ein Kühlgebläse 66 angeordnet.
Auf die Glasplatte 3 ist eine Vorlage D auflegbar, die eine Größe bzw. ein Format bis höchstens entspre­ chend dem Format A 3 (297×420 mm gemäß japanischer Industrienorm P 0138) oder ein Hauptbuchformat (ent­ sprechend nichtjapanischem Gebrauch) besitzt.
Die Aufladevorrichtung 21, die Löschvorrichtung 22, die Belichtungsvorrichtung 23, die Entwicklungsvor­ richtung 24, die Übertragungsvorrichtung 25, die Blatt­ Trennvorrichtung 26, die Reinigungsvorrichtung 27, die Entladevorrichtung 28 und die Fixiervorrichtung 35 be­ sitzen jeweils einen an sich bekannten Aufbau und brauchen daher nicht mehr im einzelnen erläutert zu werden.
Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt der automatische Vorlagen­ zuführer 4 im wesentlichen eine als Abdeckplatte (platen cover) bezeichnete Vorlagenabdeckung 70 zum Abdecken der Glasplatte 3, ein Vorlagen(zuführ)fach 71, das vom rechten Endabschnitt der Oberseite des Gehäuses 1 nach rechts abgeht und auf das zahlreiche Vorlagen D gleich­ zeitig auflegbar sind, sowie einen Vorlagenablege/aus­ gabemechanismus 73, der zwischen der Abdeckplatte 70 und dem Vorlagenfach 71 auf der Oberseite des Gehäuses 1 angeordnet ist. Dieser Mechanismus 73 nimmt aufein­ anderfolgend die auf dem Vorlagenfach 71 liegenden Vor­ lagen D in vereinzeltem Zustand ab und überführt die jeweils abgenommene oder eingezogene Vorlage in einen Spalt zwischen einer Lagenplatte 95 (noch zu beschrei­ ben) der Abdeckplatte 70 und der Glasplatte 3, um die Vorlage D unter Bezugnahme auf eine rechte Skala 67 in einer vorbestimmten Position auf der Glasplatte 3 abzulegen. Nach erfolgter Belichtung gibt der Mecha­ nismus 73 die Vorlage D aus dem Spalt zwischen der Lagenplatte (platen sheet) 95 und der Glasplatte 3 auf ein auf der Oberseite der Abdeckplatte 70 vorge­ sehenes Vorlagen-Ausgabefach 72 aus.
Gemäß Fig. 2 ist der hintere Endabschnitt der Abdeck­ platte 70 am hinteren Endabschnitt der Oberseite des Gehäuses 1 mittels zweier Scharnierelemente 74 ange­ lenkt, so daß er relativ zur Glasplatte 3 geöffnet und geschlossen werden kann. Die beiden Scharnierelemente 74 erlauben eine Bewegung in lotrechter Richtung inner­ halb eines vorbestimmten Bereichs gegenüber der Ober­ seite des Gehäuses 1. Wenn somit eine dicke Vorlage, z.B. ein Buch, kopiert werden soll, kann die Lagen­ platte 95 der Abdeckplatte 70 die dicke Vorlage gleich­ mäßig und parallel zur Glasplatte 3 anpressen.
Gemäß den Fig. 1 und 3 umfaßt der Vorlagenablege/aus­ gabemechanismus 73 eine Einziehrolle 75, die gegen­ über einer auf dem Vorlagenfach 71 liegenden Vorlage D lotrecht bewegbar ist, sowie eine Zuführrolle 76 und eine Trennrolle 77, die an einer von der Einziehrolle 75 entfernten Stelle lotrecht übereinander in Be­ rührung miteinander stehen.
Über dem rechten Ende der Oberseite der Glasplatte 3 ist längs der linken Kante der rechten Skala 67 eine Zuführ/Ausgaberolle 81 angeordnet, die mit der Glas­ platte (dem Vorlagentisch) 3 in Berührung bringbar bzw. von ihr trennbar ist. Diese Rolle 81 ist durch eine nicht dargestellte Antriebseinheit selektiv in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung in Drehung versetz­ bar, um eine Vorlage D von zwei Registrierrollen 79 und 80 auf die Glasplatte 3 zu transportieren oder die Vorlage D von der Glasplatte 3 abzuziehen.
Oberhalb der rechten Skala 67 ist zwischen der Zuführ/ Ausgaberolle 81 und den beiden Registrierrollen 79 und 80 eine Vorlagenausgabe- bzw. -abzieheinrichtung 82 angeordnet, die eine durch die Rolle 81 von der Glasplatte 3 abgezogene Vorlage D auf das Ausgabefach 72 auf der Oberseite der Abdeckplatte 70 ausgibt. Diese Vorlagenausgabeeinrichtung 82 besteht aus einer ersten Führungs- oder Leitplatte 83, deren unteres Ende nahe dem distalen Ende der rechten Skala 67 ange­ ordnet ist, mehreren Weichen 85, die sich lotrecht längs der beiden Registrierrollen 79 und 80 erstrecken und die zwischen sich und der ersten Leitplatte 83 eine Vorlagenausgabestrecke 84 festlegen, zweiten Leitplatten 86, die mit den mehreren Weichen 85 ge­ koppelt sind, um die Vorlagenausgabestrecke 84 zur Oberseite der Abdeckplatte 70 zu richten bzw. umzulei­ ten, und zwei am Endabschnitt der Vorlagenausgabestrecke 84 angeordneten Ausgaberollen 87. Die mehreren Weichen 85 sind auf einer waagerechten Achse 88 schwenkbar ge­ lagert und mit ihren unteren Endabschnitten in mehrere Nuten 89 in der Oberseite der rechten Skala 67 einge­ setzt.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen schematisch den Auf­ bau der Abdeckplatte (platen cover) 70. Die Lagen­ platte 95 der Abdeckplatte 70 weist im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie die Glasplatte 3 auf und besteht aus einem elastischen Element 95 a aus Urethan o.dgl. und einer einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzenden weißen Lage oder Folie 95 b, die an der Un­ terseite des elastischen Elements 95 a angebracht, z.B. angeklebt ist. Im Mittelbereich des rechten Endes der Lagenplatte 95 ist eine Aussparung 96 zur Aufnahme der Zuführ/Ausgaberolle 81 ausgebildet (vgl. Fig. 3).
Die Lagenplatte 95 ist, mit Ausnahme ihrer Unterseite, mit einem Abdeckkörper 97 bedeckt, der am hinteren Endabschnitt der Oberseite des Gehäuses 1 mittels der beiden Scharnierelemente 74 (Fig. 2) angebracht bzw. angelenkt ist. Die linke Hälfte der Lagenplatte 95 ist unmittelbar an der linken Hälfte der Innenausnehmung des Abdeckkörpers 97 befestigt, während ihre rechte Hälfte an einem bewegbaren Rahmen 98 angebracht, z.B. angeklebt ist, der schwenkbar an der rechten Hälfte der Innenausnehmung des Abdeckkörpers 97 montiert ist.
Der bewegbare Rahmen 98 ist am Abdeckkörper 97 mit Hilfe von Schwenklagern 99 (von denen nur das vordere dargestellt ist) praktisch im Mittelbereich des Abdeck­ körpers 97 in dessen Richtung von rechts nach links gelagert. Als Andruckmittel dienende Druckfedern 100 sind zwischen dem freien Endabschnitt (dem rechten Ende) der Oberseite des bewegbaren Rahmens 98 und der Unterseite der Ausnehmung des Abdeckkörpers 97 vorge­ sehen. Die Druckfedern 100 drücken den freien Endab­ schnitt des bewegbaren Rahmens 98 ständig abwärts (ausgezogene Linien in Fig. 5), um die gesamte Lagen­ platte 95 vergleichsweise fest an die Glasplatte 3 anzudrücken. In diesem Zustand befindet sich der be­ wegbare Rahmen in einer waagerechten Lage.
Der bewegbare Rahmen 98 kann durch eine noch näher zu beschreibende Spaltbildungseinrichtung 105 gegen die Andruckkräfte der Druckfedern 100 über einen vorbe­ stimmten Winkel aufwärts geschwenkt werden. In Fig. 5 ist die hochgeschwenkte Stellung des bewegbaren Rahmens 98 durch eine doppelt strichpunktierte Linie angedeu­ tet. In diesem Zustand ist unter der rechten Hälfte der Unterseite der Lagenplatte 95 ein Spalt G eines Winkels R und einer Länge l festgelegt.
Gemäß den Fig. 4 und 5 umfaßt die Spaltbildungseinrich­ tung (gap forming means) 105 einen in einer den Vorla­ genzuführ/Ausgabemechanismus 73 abdeckenden Abdeckung 125 angeordneten Antriebsmechanismus 106 sowie einen in einer am rechten Endabschnitt der Abdeckplatte 70 angebrachten Abdeckung 126 angeordneten Kraftübertra­ gungsmechanismus 107 zum Übertragen der Antriebskraft des Antriebsmechanismus 106 auf den bewegbaren Rahmen 98.
Der Antriebsmechanismus 106 besteht aus einem umge­ kehrt L-förmigen Drücker 109, der um eine Achse 108 als Drehpunkt schwenkbar ist, und einer exzentrischen Kurvenrolle 111 mit einem Motor 110 als Antriebskraft­ quelle. Da der Drücker 109 durch eine nicht darge­ stellte Andruckeinrichtung mit der Mantelfläche der exzentrischen Kurvenrolle 111 in Berührung gehalten wird, hat eine Drehung der Kurvenrolle 111 eine Schwenk­ bewegung des Drückers 109 zur Folge, wobei ein seit­ licher Vorsprung (bzw. eine Nase) 109 a des Drückers 109 aus einer in der linken Stirnfläche der Abdeckung 125 ausgebildeten Öffnung austritt oder in diese ein­ tritt.
Der Kraftübertragungsmechanismus 107 weist einen Schieber 115 auf, dessen eine Stirnfläche 115 a dem Vorsprung 109 a des Drückers 109 gegenübersteht. Der Schieber 115 ist in der Bewegungsrichtung des Vor­ sprungs 109 a des Drückers 109 hin- und hergehend ver­ schiebbar. Die andere Stirnfläche des Schiebers 115 ist über einen Lenkermechanismus 116 mit dem einen Ende einer Achse oder Welle 117 gekoppelt, die drehbar im Raum zwischen der Unterseite der Ausnehmung des Ab­ deckkörpers 97 und der Oberseite des bewegbaren Rahmens 98 gelagert ist. An den beiden Enden der Achse oder Welle 117 sind Schwenkhebel 120 angebracht, die sich zu den freien Endabschnitten der beiden Seitenwände des bewegbaren Rahmens 98 erstrecken. Die abstehenden oder freien Enden der Schwenkhebel 120 tragen Leit­ rollen 119, die in waagerechte Leitnuten 118 eingrei­ fen, welche in den freien Endabschnitten an den bei­ den Seitenwänden des bewegbaren Rahmens 98 ausgebil­ det sind. Im Kraftübertragungsmechanismus 107 wird die Schiebe- oder Gleitbewegung des Schiebers 115 durch den Lenkermechanismus 116 in eine Drehung der Welle 117 umgewandelt. Die Welle 117 verschwenkt die beiden Schwenkhebel 120 über einen vorbestimmten Winkel­ bereich.
In der Spaltbildungseinrichtung 105 steht in einem Stillstandszustand eine Abflachung der Umfangsfläche der exzentrischen Kurvenrolle 111 in Berührung mit der rechten Stirnfläche des aufwärts verlaufenden bzw. etwa lotrechten Abschnitts des Drückers 109, wie dies in Fig. 5 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Der Vorsprung bzw. die Nase 109 a des Drückers 109 ist (dabei) in die Abdeckung 125 für den genannten Mecha­ nismus 73 zurückgezogen. Da der Vorsprung 109 a des Drückers 109 hierbei nicht an die eine Stirnfläche 115 a des Schiebers 115 andrückt, wird der bewegbare Rahmen 98 durch die Druckfedern 100 so beaufschlagt, daß die Gesamtoberfläche der Lagenplatte 95 in innige Anlageberührung mit der Glasplatte 3 gebracht ist. In diesem Zustand befindet sich der Rahmen 98 in einer waagerechten Lage.
Wenn eine Vorlage D auf die Glasplatte 3 überführt oder von ihr abgeführt wird, wird die Antriebswelle des Motors 110 zum Drehen der exzentrischen Kurven­ rolle 111 über 180° in Abhängigkeit von einem Signal von einer nicht dargestellten Steuereinheit in Drehung versetzt. Wie in Fig. 5 in doppelt strichpunktierter Linie angegeben, wird infolgedessen eine Erhebung (ein Abschnitt eines größten Radius) der Umfangs­ fläche der Kurvenrolle 111 mit der rechten Stirnfläche des Drückers 109 in Berührung gebracht. Demzufolge verschwenkt sich der Drücker 109 so, daß sein Vor­ sprung 109 a aus der Öffnung in der linken Stirnfläche der Abdeckung 125 herausragt. Der Schieber 115 wird sodann durch diesen Vorsprung 109 a beaufschlagt und in der Abdeckung 126 des Kraftübertragungsmechanismus 107 nach links verschoben. Diese Bewegung des Schiebers 115 bewirkt eine entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Schwenkbewegung der Schwenkhebel 120. In­ folgedessen wird der bewegbare Rahmen 98 um die Schwenk­ lager 99 herum entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß sein freier Endabschnitt gegen die Andruck­ kräfte der Druckfedern 100 hochgedrückt wird. Dabei wird die rechte Hälfte der Lagenplatte 95 in Aufwärts­ richtung von der Glasplatte 3 abgehoben, wobei der Spalt G mit dem Winkel R und der Länge l unterhalb der rechten Hälfte der Unterseite der Lagenplatte 95 ent­ steht (vgl. ausgezogene Linien in Fig. 6 und doppelt strichpunktierte Linien in Fig. 5).
In der Abdeckung 125 des Vorlagenzuführ/Ausgabemecha­ nismus 73 ist ein Stop- oder Anschlagelement 130 zum Positionieren einer Vorlage D am rechten Endabschnitt der Glasplatte 3 angeordnet.
Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Anschlagelement 130 besteht aus zwei Armen 130 a, die längs der Vorder- und Hinterkanten der rechten Skala 67 verlaufen, sowie einem Trägerteil 130 b, welcher die linken Endabschnitte (d.h. die der Glasplatte 3 benachbarten Enden) der bei­ den Arme 130 a miteinander verbindet. Das Anschlagele­ ment 130 ist um Achsen 131 herum verschwenkbar, die an den Außenseitenflächen der rechten Endabschnitte (d.h. den von der Glasplatte 3 entfernten Enden) der beiden Arme 130 a vorgesehen sind. Die eine dieser Achsen 131 ist über einen Lenker 132 mit einem Stößel 133 gekoppelt, der durch eine Feder 134 in der einen Richtung vorbelastet ist und bei Erregung bzw. Ent­ regung eines Solenoids 135 aus diesem ausfahrbar bzw. in dieses einziehbar ist. Bei Erregung oder Entregung des Solenoids 135 wird somit das Anschlagelement 130 über den Stößel 133 und den Lenker 132 in Richtung des Pfeils gemäß Fig. 8 verschwenkt.
Am Trägerteil 130 b des Anschlagelements 130 sind Kon­ takt- oder Anlageabschnitte 136 angeformt, die nach unten abgehen und gegen welche sich eine Vorlage an­ zulegen vermag. Die Anlageabschnitte 136 sind mit einem vorbestimmten Abstand δ vom freien Ende der rechten Skala 67 auf der Glasplatte 3, mit letzterer in Be­ rührung stehend, angeordnet (vgl. Fig. 7). Der Abstand δ ist so groß gewählt, daß eine Abschattung in einem Bereich des von der Belichtungslampe 51 zur Glasplatte 3 geworfenen Lichts durch den Rand- oder Kantenab­ schnitt der Glasplatte 3 neben der rechten Skala 67 vermieden wird, wenn sich die Belichtungslampe 51 in eine Stellung unterhalb der rechten Skala 67 bewegt. Wenn somit das rechte Ende einer Vorlage D am rechten Ende der Glasplatte 3 mit den Anlageabschnitten 136 des Anschlagelements 130 in Berührung oder Anlage ge­ bracht wird, befindet sich das rechte Ende der Vorlage D außerhalb des Schattens bzw. der Abschattungsstelle. Infolgedessen kann die gesamte Vorlage D durch die Be­ lichtungslampe 51 gleichmäßig belichtet bzw. beleuch­ tet werden. Da durch den rechten Endabschnitt der Glasplatte 3 kein Schatten auf der Vorlage D entsteht, kann das gesamte Bild der in der vorbestimmten Posi­ tion am rechten Endabschnitt der Glasplatte 3 abge­ legten Vorlage D durch die Bilderzeugungseinrichtung 2 auf ein Papierblatt P kopiert werden.
Die Zuführ- und Ausgabevorgänge einer Vorlage D zu der bzw. aus der vorbestimmten Position am rechten Endab­ schnitt der Glasplatte 3 durch den automatischen Vor­ lagenzuführer 4 sind nachstehend anhand der Fig. 9a bis 9h beschrieben.
Gemäß Fig. 9a sind mehrere Vorlagen D mit ihrer Bild­ seite nach unten weisend auf das Vorlagen(zuführ)fach 71 aufgelegt; in diesem Zustand wird die Kopier-Start­ taste 7 (Fig. 2) gedrückt. Daraufhin wird die Einzieh­ rolle 75 des Vorlagenzuführ/Ausgabemechanismus 73 ab­ gesenkt und mit der obersten Vorlage D auf dem Vorla­ genfach 71 in Berührung gebracht. Sodann werden die Einziehrolle 75, die Zuführrolle 76 und die Trennrolle 77 in Drehung versetzt, wobei die oberste Vorlage D vom Vorlagenfach 71 nach links eingezogen wird.
In diesem Zustand wird der Antriebsmechanismus 106 der Spaltbildungseinrichtung 105 betätigt, um den Schieber 115 durch den Drücker 109 auf die vorher anhand von Fig. 4 und 5 beschriebene Weise zu verschieben. In­ folgedessen entsteht gemäß Fig. 6 der Spalt G des Winkels R und der Länge l zwischen der rechten Hälfte der Oberseite der Glasplatte 3 und der rechten Hälfte der Unterseite der Lagenplatte 95.
Das vorlaufende Ende oder Vorderende der vom Vorlagen­ fach 71 eingezogenen Vorlage D stößt gegen die beiden nichtrotierenden Registrierrollen 79 und 80 an, so daß dieses Vorderende parallel zur Berührungslinie zwischen den Registrierrollen 79 und 80 ausgerichtet wird. Wenn die Registrierrollen 79 und 80 in Drehung ver­ setzt werden, wird die Vorlage D nach links transpor­ tiert. In diesem Fall wird gemäß Fig. 9b das Anschlag­ element 130 so verdreht, daß sich seine Anlageabschnitte 136 von der Glasplatte 3 trennen. Demzufolge wird die von den Registrierrollen (oder auch Ausrichtrollen) 79 und 80 kommende Vorlage D zwischen die rechte Skala 67 und die Anlageabschnitte 136 des Anschlagelements 130 transportiert, während sie die Weiche 85 der Vor­ lagenausgabeeinheit 82 zur Seite drückt. Die Vorlage D wird, wenn sie den rechten Endabschnitt der Glas­ platte 3 erreicht hat, aufgrund der Drehung der Zu­ führ/Ausgaberolle 81 in der Abdeckplatte 70 längs der Glasplatte 3 nach links gefördert. Wenn dabei die Länge der Vorlage D in ihrer Transportrichtung größer ist als die Länge l des Spalts G, kann das Vorderende (linke Ende) der Vorlage D, weil die Glasplatte 3 und die weiße Lage oder Folie 95 b an der Unterseite der Lagenplatte 95 jeweils einen niedrigen Reibungskoeffi­ zienten besitzen, zügig, und ohne verbogen oder ge­ wölbt zu werden, in einen Schlitz zwischen der Lagen­ platte 95 und der Glasplatte 3 eintreten.
Wenn eine nicht dargestellte Sensoreinheit feststellt, daß das nachlaufende Ende oder Hinterende (rechte Ende) der Vorlage D zu einer Stellung verbracht worden ist, die nach links etwas von den Anlageabschnitten 136 des Anschlagelements 130 entfernt ist, wird das Solenoid 135 (Fig. 8) zum Betätigen des Anschlagelements 130 angesteuert, wobei die Anlageabschnitte 136 des An­ schlagelements 130 an die Oberseite der Glasplatte 3 angelegt werden. Die Zuführ/Ausgaberolle 81 wird dann etwas in Gegenrichtung gedreht, um die auf der Glas­ platte 3 befindliche Vorlage D ein kleines Stück nach rechts zu verschieben. Wenn sich das rechte Ende der Vorlage D an die Anlageabschnitte 136 des Anschlag­ elements 130 anlegt (vgl. Fig. 9c), wird die Drehung der Zuführ/Ausgaberolle 81 beendet.
Sodann wird der Antriebsmechanismus 106 der Spaltbil­ dungseinrichtung 105 betätigt, um die Andruckwirkung bzw. Verschiebung des Schiebers 115 durch den Drücker 109 aufzuheben. Der bewegbare Rahmen 98 wird dabei durch die Druckfedern 100 in eine waagerechte Lage gebracht (vgl. Fig. 9d). Die in bezug auf die rechte Skala 67 auf der Glasplatte 3 positionierte Vorlage D wird durch die rechte Hälfte der am Rahmen 98 ange­ brachten Lagenplatte 95 fest gegen die Glasplatte 3 angedrückt.
Wenn auf diese Weise das Ablegen der Vorlage D in der vorbestimmten Position am rechten Endabschnitt der Oberseite der Glasplatte 3 durch den automatischen Vor­ lagenzuführer 4 abgeschlossen ist, wird die Vorlage durch die Belichtungsvorrichtung 23 (Fig. 1) im Gehäuse 1 abgetastet. Das Bild der Vorlage D wird sodann durch die Aufladevorrichtung 21, die Entwicklungsvorrichtung 24, die Übertragungsvorrichtung 25, die Blatt-Trenn­ vorrichtung 26, die Reinigungsvorrichtung 27, die Ent­ ladungsvorrichtung 28, die Fixiervorrichtung 35 usw. auf ein Kopierblatt P kopiert.
Nach Abschluß des Kopiervorgangs wird gemäß Fig. 9e das Anschlagelement 130 von der Glasplatte 3 getrennt, und die Lagenplatte 95 wird zur Bildung des Spalts G angehoben. Sodann wird die Zuführ/Ausgaberolle 81 in Drehung versetzt, um die Vorlage D auf der Glasplatte 3 nach rechts zu transportieren. Die Vorlage D stößt dabei gegen die Weichen 85 an, um (durch letztere) in die Vorlagenausgabestrecke 84 eingeführt zu werden. Gemäß Fig. 9f wird die Vorlage D durch die beiden Aus­ gaberollen 87 auf das Vorlagen-Ausgabefach 72 auf der Oberseite des Abdeckkörpers 97 ausgetragen. Wenn bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 9g das vorlaufende Ende oder Vorderende der auf das Ausgabefach 72 aus­ zugebenden Vorlage D von den Ausgaberollen 87 erfaßt wird, wird die Einziehoperation (Fig. 9a und 9b) für die nächste Vorlage D vom Vorlagenfach 71 eingeleitet.
Wenn auf die beschriebene Weise die Kopiervorgänge für alle Vorlagen D vom Vorlagenfach 71 ausgeführt und alle Vorlagen D auf das Ausgabefach 72 ausgegeben worden sind, wird ein Anfangs- oder Ausgangszustand herge­ stellt, in welchem sich der bewegbare Rahmen 98 in der Abdeckplatte 70 in seiner waagerechten Lage be­ findet und die rechte Hälfte der Lagenplatte 95 an die Glasplatte 3 angedrückt ist (vgl. Fig. 9h).
Fig. 10 veranschaulicht einen Hauptteil einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist die rechte End- oder Stirnfläche 3 a der Glasplatte 3 nach rechts oben schräggestellt bzw. abgeschrägt. Der Neigungs­ winkel α der rechten Stirnfläche 3 a ist so gewählt, daß die Stirnfläche 3 a parallel zu dem von einem Re­ flektor 50 einer Belichtungslampe 51 auf die Glas­ platte 3 geworfenen Licht liegt, wenn die Belichtungs­ lampe 51 zum rechten Ende der Glasplatte 3 bewegt wor­ den ist.
Wenn die Belichtungslampe 51 zum rechten Ende der Glas­ platte 3 bewegt ist, wird durch die schräge rechte Stirnfläche 3 a der Glasplatte 3 eine Abschattung des von der Belichtungslampe 51 ausgestrahlten Lichts am rechten Endabschnitt der Glasplatte 3 auf der Vorlage D verhindert, die in der vorbestimmten Position am rechten Endabschnitt der Glasplatte 3 abgelegt ist. Damit kann die von der Belichtungslampe 51 zur Vorlage D abgestrahlte Lichtmenge vergrößert werden.
Im folgenden ist anhand der Fig. 11 bis 21b eine wei­ tere Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Gemäß den Fig. 11 und 12 enthält ein Gehäuse 200 eine Bilderzeugungseinrichtung 201 zur Durchführung von Auflade-, Belichtungs-, Entwicklungs-, Übertragungs-, Reinigungs- und Fixiervorgängen und dgl. Auf der Ober­ seite des Gehäuses 200 ist ein automatischer Vorlagen­ zuführer 203 zum Auflegen einer Vorlage D auf eine Glasplatte (einen Vorlagentisch) 202 und zum Abziehen der Vorlage D von der Glasplatte 202 angeordnet. Am vorderen Randbereich der Oberseite des Gehäuses 200 ist gemäß Fig. 12 eine Bedientafel 207 vorgesehen, an wel­ cher ein Dezimaltastenfeld 204, eine Leit- oder Füh­ rungsanzeige 205, eine Kopier-Starttaste 206 und dgl. vorgesehen sind.
In die rechte Seite des Gehäuses 200 sind obere und untere Kassetten 208 und 209 zur Aufnahme von Papier­ blättern P unterschiedlicher Größen oder Formate, wel­ che der Bilderzeugungseinrichtung 201 zuzuführen sind, eingesetzt. Ein Ausgabefach 210 für die Ablage von Papierblättern P′, welche der Bilderzeugung unter­ worfen worden sind, ist in die linke Seitenfläche des Gehäuses 200 eingesetzt.
Die Bilderzeugungseinrichtung 201 umfaßt einen im we­ sentlichen im Mittelbereich des Gehäuses 200 ange­ ordneten, trommelförmigen lichtempfindlichen bzw. photoleitenden Körper 211 als Bildempfangsmedium sowie eine Aufladevorrichtung 212, eine Löschvorrichtung 213, eine Belichtungseinheit 214 a einer Belichtungsvor­ richtung 214, eine Entwicklungseinheit 215, eine Übertragungsvorrichtung 216, eine Blatt-Trennvorrich­ tung 217, eine Reinigungsvorrichtung 218 und eine Ent­ ladevorrichtung 219, die in Drehrichtung des licht­ empfindlichen Körpers 211 aufeinanderfolgend um die­ sen herum angeordnet sind.
Im Gehäuse 200 ist eine Papiertransportstrecke 223 festgelegt, welche ein Papierblatt P, das automatisch von oberer oder unterer Kassette 208 bzw. 209 zuge­ führt wird, oder ein Papierblatt P, das von Hand über einen auch als Abdeckung der oberen Kassette 208 dienenden Handeingabetisch 220 zugeführt wird, über eine Bildübertragungseinheit 221 zwischen dem licht­ empfindlichen Körper 211 und der Übertragungsvorrichtung 216 zu zwei Ausgaberollen 222 führt, die nahe der linken Seitenfläche des Gehäuses 200 angeordnet sind.
Längs der Papiertransportstrecke 223 sind zwei Aus­ richtrollen 224 der Bildübertragungseinheit 221 vor­ geschaltet, während eine Fixiervorrichtung 225 der Einheit 221 nachgeschaltet ist.
Eine an einem Schwingarm angebrachte Einziehrolle 226 zum Einziehen von Papierblättern P in vereinzeltem Zustand aus der oberen Kassette 208 und eine Trenn­ förder- bzw. Transporteinrichtung 227 zum Abnehmen des Papierblatts P von der Einziehrolle 226 und zu seiner Überführung zum stromabseitigen Ende der Pa­ piertransportstrecke 223 sind nahe der Stelle ange­ ordnet, an welcher die obere Kassette in das Gehäuse 200 eingesetzt ist. Die genannte Einrichtung 227 um­ faßt eine Transportrolle und eine Trennrolle. Eine Handzuführrolle 228 zum Zuführen eines von Hand über den Handeingabetisch 220 eingegebenen Papierblatts P zum stromaufseitigen Ende der Papiertransportstrecke 223 ist nahe der Innenkante dieses Tisches 220 im Ge­ häuse 200 vorgesehen.
Eine an einem Schwingarm angebrachte Einziehrolle 229 zum in vereinzeltem Zustand erfolgenden Einziehen von Papierblättern P von der unteren Kassette 209 und eine Trennfördereinrichtung 230 zum Abnehmen des je­ weiligen Papierblatts P von der Einziehrolle 229 und zu seiner Förderung zum stromaufseitigen Ende der Pa­ piertransportstrecke 223 sind nahe der Stelle vorge­ sehen, an welcher die untere Kassette in das Gehäuse 200 eingesetzt ist. Die genannte Einrichtung 230 um­ faßt eine Förder- oder Transportrolle und eine Trenn­ rolle.
Die Belichtungsvorrichtung 214 besteht aus einer Be­ lichtungslampe 231, einem den rückseitigen Abschnitt der Belichtungslampe 231 umschließenden Reflektor 232 zum Projizieren des Lichts von der Belichtungslampe 231 auf eine Vorlage D, die auf die Glasplatte 202 an der Oberseite des Gehäuses 200 aufgelegt ist, einem ersten, einem zweiten und einem dritten Spiegel 233, 234 bzw. 235, einer Linse 236 sowie einem vierten, einem fünften und einem sechsten Spiegel 237, 238 bzw. 239. Diese Spiegel und die Linse leiten das von der Vorlage reflektierte Licht aufeinanderfolgend zum lichtempfindlichen Körper 211. Die Lichtausstrahlrich­ tung von der Belichtungslampe 231 ist aufgrund des Reflektors 232 etwas gegenüber einer senkrecht zur Glasplatte 202 verlaufenden Richtung in Richtung auf eine noch näher zu beschreibende linke Skala 246 ge­ neigt.
Die Belichtungslampe 231, der Reflektor 232 und der erste Spiegel 233 sind an einem ersten Wagen 241 mon­ tiert, der längs der Unterseite der Glasplatte 202 zwischen deren linkem und rechtem Ende hin- und her­ gehend verfahrbar ist. Zweiter und dritter Spiegel 234 bzw. 235 sind an einem zweiten Wagen 242 montiert, der in derselben Richtung wie der erste Wagen 241, jedoch mit der halben Geschwindigkeit des letzteren, verfahr­ bar ist. Die beiden Wagen 241 und 242 dienen zum Ab­ tasten der auf der Glasplatte 202 liegenden Vorlage D, während sie aus der in Fig. 11 in ausgezogenen Linien eingezeichneten linken Endstellung nach rechts verfahren werden, um damit durch Belichtung auf der Mantelf 47464 00070 552 001000280000000200012000285914735300040 0002003932069 00004 47345läche des lichtempfindlichen Körpers 211 ein dem Bild auf der Vorlage D entsprechendes elektrosta­ tisches Latentbild zu erzeugen.
Die Entwicklungsvorrichtung 215 umfaßt eine obere Ent­ wicklungseinheit 243 für Farbentwicklung und eine un­ tere Entwicklungseinheit 244 für Schwarz-Entwicklung. Infolgedessen ist eine Entwicklung in Schwarz oder in einer anderen Farbe (z.B. Rot) wählbar.
Am ersten Wagen 241 ist eine Punktlichtquelle 245 mon­ tiert, die zur Bezeichnung eines zu löschenden oder auszulassenden Bereichs dient, wenn eine Vorlage D ausschnittsweise kopiert werden soll. Die Löschvor­ richtung 213 löscht eine Ladung eines Abschnitts ent­ sprechend dem bezeichneten Bereich in einem auf der Mantelfläche des lichtempfindlichen Körpers 211 er­ zeugten Latentbilds. Oberhalb der Fixiervorrichtung 225 ist im Gehäuse 200 ein Kühlgebläse 246 angeordnet.
Auf die Glasplatte 202 ist eine Vorlage D bis zum Format A 3 (gemäß japanischer Industrienorm P 0138: 297×420 mm) oder eines nichtjapanischen Hauptbuchformats aufleg­ bar.
Die Aufladevorrichtung 212, die Löschvorrichtung 213, die Belichtungsvorrichtung 214, die Entwicklungsvor­ richtung 215, die Übertragungsvorrichtung 216, die Blatt-Trennvorrichtung 217, die Reinigungsvorrichtung 218, die Entladevorrichtung 219 und die Fixiervor­ richtung 225 besitzen jeweils einen an sich bekannten Aufbau, so daß auf ihre nähere Beschreibung verzichtet werden kann.
Gemäß den Fig. 11 und 12 umfaßt der automatische Vor­ lagenzuführer 203 eine im folgenden als Abdeckplatte bezeichnete Vorlagenabdeckung 247 zum Abdecken der Glasplatte (des Vorlagentisches) 202, ein Vorlagen(zu­ führ)fach 248, das vom rechten Endabschnitt der Ober­ seite des Gehäuses 200 nach rechts ragt und eine Anzahl von Vorlagen D gleichzeitig aufzunehmen vermag, sowie einen Vorlagenzuführ/Ausgabemechanismus 249, der zwi­ schen der Abdeckplatte 247 und dem Vorlagenfach 248 auf der Oberseite des Gehäuses 200 angeordnet ist. Dieser Mechanismus 249 zieht aufeinanderfolgend und in vereinzeltem Zustand auf dem Vorlagenfach 248 lie­ gende Vorlagen D ein, um jede Vorlage in einen Spalt zwischen einer Lagenplatte 250 (noch zu beschreiben) der Abdeckplatte 247 und der Glasplatte 202 zu über­ führen und die Vorlage D in bezug auf eine rechte Skala 251 in einer vorbestimmten Position auf der Glasplatte 202 abzulegen. Nach erfolgter Belichtung zieht der Mechanismus 249 die Vorlage D aus dem Spalt zwischen der Lagenplatte 250 und der Glasplatte 202 auf ein Vorlagen-Ausgabefach 252 ab, das an der Oberseite der Abdeckplatte 247 vorgesehen ist.
Gemäß Fig. 12 ist der hintere Endabschnitt der Abdeck­ platte 247 am hinteren Endabschnitt der Oberseite des Gehäuses 200 mittels zweier Scharnierelemente 253 an­ gelenkt, so daß er relativ zur Glasplatte 202 ge­ öffnet und geschlossen werden kann. Die beiden Scharnierelemente 253 erlauben eine Bewegung in lot­ rechter Richtung innerhalb eines vorbestimmten Be­ reichs relativ zur Oberseite des Gehäuses 200. Wenn somit eine dicke Vorlage, z.B. ein Buch, kopiert wer­ den soll, kann die Lagenplatte 250 der Abdeckplatte 247 die dicke Vorlage gleichmäßig und parallel zur Glasplatte 202 andrücken.
Die Fig. 13 und 14 veranschaulichen den Vorlagenzu­ führ/Ausgabemechanismus 249; dieser enthält ein im we­ sentlichen waagerechtes Führungs- oder Leitelement 255, das eine erste Vorlagentransportstrecke 254 bildet, welche vom Vorlagenfach 248 zum rechten Endab­ schnitt der Glasplatte 202 führt, welchem die rechte Skala 251 zugeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist die rechte Skala 251 am Vorlagenfach 248 angeformt. Das linke Ende der rechten Skala 251 steht in Be­ rührung mit im wesentlichen dem Mittelbereich einer rechten End- oder Stirnfläche 202 a der Glasplatte 202, welche nach oben rechts bzw. oben links abgeschrägt ist.
Der Vorlagenzuführ/Ausgabemechanismus 209 enthält eine Einziehrolle 256, die relativ zu den auf dem Vorlagen­ fach 248 liegenden Vorlagen D lotrecht bewegbar ist und zum Einziehen der Vorlagen D in vereinzeltem Zu­ stand vom Vorlagenfach 248 dient. Die Einziehrolle 256 überführt die Vorlage D zu einer Trenn/Förder- oder -Transporteinrichtung 259, die durch eine Zuführ­ rolle 257 und eine Trennrolle 258 gebildet ist, die lotrecht übereinander in gegenseitiger Berührung stehen. Wenn die Einziehrolle 256 gleichzeitig mehrere einander überlappende Vorlagen aus dem Vorlagenfach 248 abnimmt oder einzieht, wird in der genannten Ein­ richtung 259 die Trennrolle 258 in Gegenrichtung in Drehung versetzt, so daß nur die jeweils oberste Vor­ lage in die erste Vorlagentransportstrecke 254 einge­ führt wird. In letzterer sind zwei Registrierrollen 260 und 261 angeordnet, welche das vorlaufende Ende oder Vorderende einer mit ihnen in Berührung gelangen­ den Vorlage D parallel zu ihren Drehachsen ausrichten und die Vorlage auf die Glasplatte 202 transportieren. In der Nähe des rechten Endes der Oberseite der Glas­ platte 202 sind zwei Zuführ/Ausgaberollen 262 vorge­ sehen, die mit der Glasplatte 202 in Berührung bring­ bar und von ihr trennbar sind und die in der Vorwärts- Rückwärtsrichtung der Glasplatte 202 praktisch im Mittelbereich dieser Richtung voneinander getrennt und koaxial zueinander angeordnet und außerdem selektiv in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung drehbar sind. Die Rollen 262 dienen somit zum Zuführen einer Vorlage D von den Registrierrollen 260 und 261 auf die Glas­ platte 202 oder zum Ausgeben bzw. Abziehen der Vorlage D von der Glasplatte 202.
Ein Anschlagelement 263 zum Positionieren einer Vor­ lage D am rechten Endabschnitt auf der Glasplatte 202 ist zwischen den Registrierrollen 260, 261 und den Zuführ/Ausgaberollen 262 angeordnet. Das Anschlagele­ ment 263 besteht aus zwei längs der Vorder- und Hin­ terkanten der rechten Skala 251 verlaufenden Armen 263 a und einem die linken Endabschnitte (der Glas­ platte 202 benachbarten Enden) der beiden Arme 263 a miteinander verbindenden Trägerteil 263 b. Das An­ schlagelement 263 ist um Achsen 264 herum schwenkbar, die an den Außenseitenflächen der rechten Endab­ schnitte (von der Glasplatte 202 entfernte Enden) der beiden Arme 263 a vorgesehen sind.
Nach unten ragende Anlageabschnitte 265, an die sich eine Vorlage anzulegen vermag, sind am Trägerteil 263 b des Anschlagelements 263 vorgesehen. Die Anlageab­ schnitte 265 sind in einem Abstand δ vom rechten Ende der Glasplatte 202 entfernt und liegen an der Glas­ platte 202 an.
Ein Neigungswinkel R bzw. α der rechten Stirnfläche 202 a der Glasplatte 202 ist so gewählt, daß die Stirn­ fläche 202 a parallel zu dem Lichtstrahl liegt, der vom Reflektor 232 der Belichtungslampe 231 auf die Glasplatte 202 geworfen wird, wenn die Belichtungs­ lampe 231 zum rechten Ende der Glasplatte 202 bewegt ist.
Wenn daher das rechte Ende der Vorlage D an den An­ lageabschnitten 265 des Anschlagelements 263 am rechten Endabschnitt der Glasplatte 202 anliegt, kann die gesamte Vorlage D mit dem durch den Reflektor 232 der Belichtungslampe 231 schräg und gleichmäßig auf die Glasplatte 202 geworfenen Licht belichtet wer­ den, wenn die Belichtungslampe 231 zum rechten Ende der Glasplatte 202 bewegt worden ist. Da aus diesem Grund auf der Vorlage D kein Schatten des rechten End­ abschnitts der Glasplatte 202 entsteht, kann das ge­ samte Bild der Vorlage D, die durch das Anschlagele­ ment 263 in der vorbestimmten Position am rechten End­ abschnitt der Glasplatte 202 festgelegt ist, durch die Bilderzeugungseinheit 201 auf ein Papierblatt P aufkopiert werden.
Eine zweite Transportstrecke 267 zum Führen einer durch die Zuführ/Ausgaberollen 262 von der Glasplatte 202 abgenommenen Vorlage D zu einem durch die Oberseite der Abdeckplatte 247 gebildeten Vorlagen-Ausgabefach 266 ist zwischen den genannten Rollen 262 und den Registrierrollen 260, 261 über der rechten Skala 251 angeordnet. Die zweite Transportstrecke 267 ist durch zweite und dritte Leitelemente 268 und 269 gebildet, die von Stellen nahe des linken Endabschnitts der rechten Skala 251 zu Stellen über dem Vorlagen-Aus­ gabefach 266 verlaufen.
Der eine Endabschnitt eines Folien- oder Lagenelements 270, das einen Hauptteil der Erfindung darstellt und aus z.B. Polyester besteht, ist am anderen Endab­ schnitt des zweiten Leitelements 268 angeordnet. Der andere Endabschnitt des Lagenelements 270 verläuft links abwärts in Richtung auf den linken Endabschnitt der Oberseite der rechten Skala 251, und er steht in Berührung mit dem linken Endabschnitt der Oberseite der rechten Skala 251. Wenn die Vorlage D auf der ersten Transportstrecke 254 zur Glasplatte 202 ge­ fördert wird, wird das Folien- oder Lagenelement 270 durch die Vorderkante der Vorlage hochgedrückt, um die Vorlage D auf die Glasplatte 202 auflaufen zu lassen. Wenn die Vorlage D durch die Zuführ/Ausgabe­ rollen 262 von der Glasplatte 202 abgenommen wird, wird der freie (linke) Endabschnitt des Lagenelements 270 durch die Vorlage D an die Oberseite der rechten Skala 251 angedrückt, um damit die Vorlage D in die zweite Transportstrecke 267 einzuführen.
Obgleich das Folien- oder Lagenelement (oder auch Blattelement) 270 sehr einfach ausgestaltet ist, kann es zuverlässig als Weichenmechanismus arbeiten, um das Auflaufen der Vorlage D aus der ersten Transport­ strecke 254 auf die Glasplatte 202 nahe ihres rechten Endes zu erlauben und die Vorlage D von der Glasplatte 202 in die zweite Transportstrecke 267 einzuführen.
Der proximale Endabschnitt eines vierten Leitelements 271, das sich über dem rechten Endabschnitt der Ober­ seite der Glasplatte 202 zwischen den beiden Zuführ/ Ausgaberollen 262 erstreckt, ist am unteren Endab­ schnitt des dritten Leitelements 269 angebracht.
Zwei Ausgaberollen 272 und 273 zum zwangsweisen Aus­ geben einer in die zweite Transportstrecke 267 ein­ laufenden Vorlage D auf das Ausgabefach 252 auf der Abdeckplatte 247 sind an den oberen Endabschnitten von zweitem und drittem Leitelement 268 bzw. 269 vor­ gesehen.
Eine Öffnung 274 ist in einem Bereich des vierten Leitelements 271 ausgebildet, der zwischen den Zu­ führ/Ausgaberollen 262 und dem Anlageabschnitt 265 des Anschlagelements 263 liegt. In einem Trennrahmen 275 zur Unterteilung des Inneren des Geräte-Gehäuses 200 zwecks Festlegung einer Bewegungsbahn 274 für den ersten Wagen 241 ist eine Öffnung 276 ausgebildet, welche der Öffnung 274 im vierten Leitelement 271 gegenübersteht. Diese Öffnungen 274 und 276 werden durch einen Sensor, z.B. einen Photounterbrecher, da­ zu benutzt, das nachlaufende Ende der Vorlage festzu­ stellen bzw. zu registrieren, die aus der ersten Transportstrecke 254 zum rechten Endabschnitt der Oberseite der Glasplatte 202 transportiert wird. Der Sensor besteht aus einem Lichtemissionselement 277, das unmittelbar unter der Öffnung 276 im Trennrahmen 275 des Gehäuses 200 angeordnet ist, und einem Photo­ sensor 278, der unmittelbar über der Öffnung 274 im vierten Leitelement 271 angeordnet ist. Das Licht­ emittierelement 277 und der Photosensor 278 sind je­ weils in waagerechter Richtung in einem Abstand l 1 vom Anlageabschnitt 265 des Anschlagelements 263 an­ geordnet.
Ein Schalter- oder Schalthebel eines Vorlagenfühl­ schalters 279 ragt in die erste Transportstrecke 254 hinein. Ein Schalthebel eines Vorlagenfühlschalters 280 steht in einer Position nahe des Austrittsendes der zweiten Transportstrecke 267 ab.
Fig. 14 veranschaulicht in vergrößertem Maßstab die Anordnung im Bereich des Anschlagelements 263.
Eine der Achsen 264 an den proximalen Endabschnitten der beiden Arme 263 a des Anschlagelements 263 ist über einen Lenker 281 mit einem Stößel 282 gekoppelt, der durch eine Feder 283 in der einen Richtung vorbe­ lastet ist und bei Erregung/Entregung eines Solenoids 284 aus diesem ausfahrbar bzw. in dieses einziehbar ist. Bei entsprechender Aktivierung des Solenoids 284 wird somit das Anschlagelement 263 über den Stößel 282 und den Lenker 281 in Richtung der Pfeile A und B in Fig. 14 verschwenkt, um die Anlageabschnitte 265 an die Oberseite der Glasplatte 202 anzulegen bzw. von ihr zu trennen.
Die beiden Zuführ/Ausgaberollen 262 sind über Feder­ kupplungen 285 an einer kurzen waagerechten Welle 286 angebracht, deren beiden Enden durch die jeweils einen Endabschnitte zweier Tragarme 287 gehaltert bzw. ge­ lagert sind. Die anderen Endabschnitte dieser Trag­ arme 287 sind am einen Endabschnitt einer langen waagerechten Achse oder Welle 288 angebracht, deren anderer Endabschnitt sich zum hinteren Endabschnitt der Oberseite des Gehäuses 200 erstreckt und über einen Lenker 289 mit einem Stößel 290 gekoppelt ist. Der Stößel 290 ist durch eine Feder 291 in der einen Richtung vorbelastet und wird bei Erregung/Entregung eines Solenoids 292 aus diesem ausgefahren bzw. in dieses eingezogen. Bei entsprechender Aktivierung des Solenoids 292 werden somit die beiden Tragarme 287 und die beiden Zuführ/Ausgaberollen 262 gemeinsam in Richtung der Pfeile A und B gemäß Fig. 14 verdreht, wobei die beiden Zuführ/Ausgaberollen 262 mit der Ober­ seite der Glasplatte 202 in Berührung gebracht bzw. von ihr getrennt werden.
Die beiden Zuführ/Ausgaberollen 262 und die beiden Ausgaberollen 262 und 263 am Austrittsende der zwei­ ten Transportstrecke 267 sind durch einen gemeinsamen Motor 293 antreibbar.
Dabei verläuft - genauer gesagt - eine Kraftübertra­ gungswelle 294 längs der langen waagerechten Welle oder Achse 288 für die beiden Zuführ/Ausgaberollen 262. Am hinteren Ende der Kraftübertragungswelle 294 ist eine Riemenscheibe 295 angebracht, wobei ein Kraftübertragungs-Riemen 297 um die Riemenscheibe 295 und die Antriebswelle des Motors 293 herumgelegt ist. Am Vorderende der Welle 294 ist eine weitere Riemen­ scheibe 298 angebracht, wobei ein Kraftübertragungs- Riemen 300 zwischen der Riemenscheibe 298 und einer Riemenscheibe 299 gespannt ist, die auf dem Vorderend­ abschnitt der langen waagerechten Welle oder Achse 288 zwischen den beiden Tragarmen 287 drehbar gelagert ist. Eine an der Seite der Riemenscheibe 299 ange­ formte Riemenscheibe 301 ist auf der langen waage­ rechten Achse oder Welle 288 drehbar gelagert. Zwi­ schen der Riemenscheibe 301 und einer Riemenscheibe 302, die an der kurzen waagerechten Welle 286 für die beiden Zuführ/Ausgaberollen 262 zwischen letzteren befestigt ist, ist ein Kraftübertragungs-Riemen 303 gespannt.
Eine weitere Riemenscheibe 304 sitzt auf dem hinteren Endabschnitt der (Kraftübertragungs-)Welle 294. Auf dem hinteren Endabschnitt einer Dreh-Welle 305 einer der beiden Ausgaberollen 273 sitzt unter Zwischen­ fügung einer Einwegkupplung 306 eine Riemenscheibe 307, wobei ein Kraftübertragungs-Riemen 308 zwischen diesen Riemenscheiben 304 und 307 gespannt ist. Die Einwegkupplung 306 ist eingerückt, wenn sich die An­ triebswelle des Motors 293 in Richtung des Pfeils E gemäß Fig. 14 (entgegen dem Uhrzeigersinn) dreht, und sie ist bei einer Wellendrehung in Richtung eines Pfeils F (im Uhrzeigersinn) ausgerückt.
Wenn somit die beiden Tragarme 287 in Richtung des Pfeils B verdreht sind oder werden, um die Zuführ/Aus­ gaberollen 262 gegen die Glasplatte 202 anzudrücken, und die Antriebswelle des Motors 293 dabei in Richtung des Pfeils E in Fig. 14 (im Uhrzeigersinn) rotiert, werden die Ausgaberollen 272 und 273 am Austrittsende der zweiten Transportstrecke 267 nicht in Drehung ver­ setzt, vielmehr drehen sich nur die Zuführ/Ausgabe­ rollen 262 in Richtung des Pfeils F gemäß Fig. 14. Die Zuführ/Ausgaberollen 262 überführen dabei die Vor­ lage D, die längs der ersten Transportstrecke 254 vom Vorlagenfach 248 her zugeführt wird, auf die Glas­ platte 202.
Wenn sich im beschriebenen Betriebszustand die An­ triebswelle des Motors 293 in Richtung des Pfeils E gemäß Fig. 14 (entgegen dem Uhrzeigersinn) dreht, rotieren die Zuführ/Ausgaberollen 262 sowie die Aus­ gaberollen 272 und 273 gleichzeitig in Richtung des Pfeils E gemäß Fig. 14 (entgegen dem Uhrzeigersinn). Dabei wird eine Vorlage D, die in der vorbestimmten Position am rechten Endabschnitt der Oberseite der Glasplatte 202 in Anlage an den Anlageabschnitt 265 des Anschlagelements 263 (auf noch zu beschreibende Weise) abgelegt ist, in die zweite Transportstrecke 267 eingeführt und auf das Ausgabefach 252 ausge­ geben.
Fig. 15 veranschaulicht die Ausgestaltung der Zuführ/ Ausgaberollen 262 im einzelnen.
Diese Rollen 262 sind über Drehelemente 309 auf der kurzen waagerechten Welle oder Achse 286, deren beide Enden von den beiden Tragarmen 287 getragen werden, drehbar gelagert. Jedes Drehelement 309 weist einen ringförmigen Kupplungsabschnitt 309 a auf, der sich seitlich längs der Achse oder Welle 286 erstreckt. Auf der Achse oder Welle 286 ist neben dem Kupplungs­ abschnitt 309 a jedes Drehelements 309 ein ringförmiges, feststehendes bzw. drehfestes Element 310 vorgesehen, das mittels eines Stifts 311 zur drehfesten Verbindung mit der Welle oder Achse 286 befestigt ist. Das dreh­ feste Element 310 und der Kupplungsabschnitt 309 a des Drehelements 309 besitzen jeweils gleichen Durchmesser. Der Kupplungsabschnitt 309 a und das drehfeste Element 310 sind durch eine um diese Elemente herumgelegte Federkupplung bzw. Kupplungsfeder 285 miteinander ge­ koppelt. Wenn die kurze waagerechte Welle oder Achse 286 in Richtung des Pfeils A (im Uhrzeigersinn) gemäß Fig. 14 rotiert, verbindet die Federkupplung 285 das drehfeste Element 310 und das Drehelement 309 für ge­ meinsame Drehung. Bei der Drehung der Welle oder Achse 286 in Richtung des Pfeils B gemäß Fig. 14 (entgegen dem Uhrzeigersinn) läßt die Federkupplung 285 das Drehelement 309 mit einer vorbestimmten Reibungskraft relativ zum drehfesten Element 310 durchrutschen. Die­ se Reibungskraft ist kleiner gewählt als die Reibungs­ kraft, die zwischen der Vorlage D und den Zuführ/Aus­ gaberollen 262 erzeugt wird, wenn die Vorlage D auf der Glasplatte 202 angehalten wird.
Wenn somit die Zuführ/Ausgaberollen 262 in Richtung des Pfeils E (entgegen dem Uhrzeigersinn) in Drehung versetzt werden, um die über die erste Transport­ strecke 254 eingeführte Vorlage D in der vorbestimmten Position am rechten Endabschnitt auf der Glasplatte 202 abzulegen, gelangt das rechte Ende der Vorlage D in Berührung mit dem Anlageabschnitt 265 des Anschlag­ elements 263, wobei die Zuführ/Ausgaberollen 262 auf der kurzen waagerechten Welle oder Achse 286 durch­ rutschen und (dann) ihre Drehung beenden. Auch wenn diese Rollen 262 aus einem Werkstoff eines hohen Rei­ bungskoeffizienten bestehen, um einen Schlupf auf der Vorlage D zu vermeiden, wird die Vorlage D nicht so fest an den Anlageabschnitt 265 des Anschlagelements 263 angedrückt, daß sie durchgebogen bzw. gewölbt wer­ den würde.
Die Fig. 16 und 17 veranschaulichen schematisch den Aufbau der Abdeckplatte 247. Die Lagenplatte 250 der Abdeckplatte 247 besitzt im wesentlichen dieselben (waagerechten) Abmessungen wie die Glasplatte 202. Die Lagenplatte 250 besteht aus einem elastischen Ele­ ment 250 a aus Urethan o.dgl. und einer weißen Lage oder Folie 250 b, die einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzt und an der Unterseite des elastischen Elements 250 a angebracht, z.B. angeklebt ist. Im Mittelbereich des rechten Endes der Lagenplatte 250 ist eine die Zu­ führ/Ausgaberollen 262 aufnehmende (bzw. hindurch­ treten lassende) Aussparung 314 ausgebildet (vgl. Fig. 12).
Die Lagenplatte 250 ist, mit Ausnahme ihrer Unterseite, mit einem Abdeckkörper 315 bedeckt, der am hinteren Endabschnitt der Oberseite des Gehäuses 200 mittels zweier Scharnierelemente 253 (Fig. 13) angebracht bzw. angelenkt ist. Die linke Hälfte der Lagenplatte 250 ist unmittelbar mit der linken Hälfte der Innenaus­ nehmung des Abdeckkörpers 315 fest verbunden, während ihre rechte Hälfte an einem bewegbaren Rahmen 316 angebracht, z.B. angeklebt ist, welcher schwenkbar an der rechten Hälfte der Innenausnehmung des Abdeck­ körpers 315 montiert ist.
Der bewegbare Rahmen 316 ist am Abdeckkörper 315 mit Hilfe von Schwenklagern 317 (von denen nur das vordere dargestellt ist) praktisch im Mittelbereich des Abdeck­ körpers 315, in dessen Richtung von rechts nach links gesehen, gehaltert. Als Andruckmittel dienende Druck­ federn 318 sind zwischen dem freien Endabschnitt (rechten Endabschnitt) der Oberseite des bewegbaren Rahmens 316 und der Unterseite der Ausnehmung des Abdeckkörpers 315 vorgesehen. Die Druckfedern 318 drängen den freien Endabschnitt des bewegbaren Rahmens 316 auf die in Fig. 17 in ausgezogener Linie angedeutete Weise ständig abwärts, um die gesamte Lagenplatte 250 in enge Anlage an die Glasplatte 202 zu bringen. In diesem Zustand befindet sich der Rahmen 316 in einer waagerechten Lage.
Der bewegbare Rahmen 316 ist durch eine Spaltbildungs­ einrichtung 319 (noch näher zu beschreiben) gegen die Vorbelastungskräfte der Druckfedern 318 über einen vorbestimmten Winkel in Aufwärtsrichtung verlagerbar. Gemäß Fig. 17 ist der Rahmen 316 in eine angehobene Stellung verschwenkt (doppelt strichpunktierte Linie). In diesem Zustand ist ein Spalt G mit einem Winkel R und einer Länge l unter der rechten Hälfte der Unter­ seite der Lagenplatte 250 festgelegt (vgl. Fig. 17 und 18).
Gemäß den Fig. 16 und 17 umfaßt die Spaltbildungsein­ richtung 319 einen in einer Abdeckung 320, welche den Vorlagenablege/Ausgabemechanismus 249 abdeckt, ange­ ordneten Antriebsmechanismus 321 und einen Kraftüber­ tragungsmechanismus 323, der in einer am rechten End­ abschnitt der Abdeckplatte 247 angebrachten Abdeckung 322 angeordnet ist und zur Übertragung einer Antriebs­ kraft vom Antriebsmechanismus 321 auf den bewegbaren Rahmen 316 dient.
Der Antriebsmechanismus 321 besteht aus einem umgekehrt L-förmigen Drücker 325, der um eine Achse 324 als Dreh­ punkt herum schwenkbar ist, und einer einen Motor 326 als Antriebskraftquelle aufweisenden exzentrischen Kurvenrolle 327. Da der Drücker 325 durch nicht dar­ gestellte Andruckmittel in Anlage an der Umfangsfläche der exzentrischen Kurvenrolle 327 gehalten wird, be­ wirkt eine Drehung der letzteren eine Schwenkbewegung des Drückers 325, wobei ein seitlicher Vorsprung bzw. eine Nase 325 a des Drückers 325 in eine in der linken Stirnfläche der Abdeckung 320 ausgebildete Öffnung eingreift oder aus dieser herausgezogen wird.
Der Kraftübertragungsmechanismus 323 weist ein Gleit­ stück bzw. einen Schieber 328 auf, dessen eine Stirn­ fläche 328 a der Nase 325 a des Drückers 325 zugewandt ist. Der Schieber 328 ist in Bewegungsrichtung der Nase 325 a des Drückers 325 hin- und hergehend ver­ schiebbar. Die andere Stirnfläche des Schiebers 328 ist über einen Lenkermechanismus 330 mit dem einen Ende einer Achse oder Welle 329 verbunden, die im Raum zwischen der Unterseite der Ausnehmung des Abdeck­ körpers 315 und der Oberseite des Rahmens 316 drehbar gelagert ist. Zu den freien Endabschnitten der beiden Seitenwände des bewegbaren Rahmens 316 abgehende Schwenkhebel 331 sind an den beiden Enden der Welle 329 befestigt. Die abstehenden oder freien Enden der Schwenkhebel 331 tragen Leitrollen 333, die in waage­ rechte Leitnuten 332 eingreifen, welche in den freien Endabschnitten an den beiden Seitenwänden des Rahmens 316 ausgebildet sind. Im Kraftübertragungsmechanismus 323 wird die Gleitbewegung des Schiebers 328 durch den Lenkermechanismus 330 in eine Drehung der Welle 329 umgewandelt. Die Welle 329 verschwenkt dabei die beiden Schwenkhebel 331 innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs.
In der Spaltbildungseinrichtung 319 steht in einem Stillstandzustand eine Abflachung (Abschnitt kleinster Erhebung) der Umfangsfläche der exzentrischen Kurven­ rolle 327 in Berührung mit der rechten Stirnfläche des etwa lotrechten Abschnitts des Drückers 325 (vgl. aus­ gezogene Linie in Fig. 17). Die seitlich abstehende Nase 325 des Drückers 325 ist dabei in die Abdeckung 320 für den genannten Mechanismus von 49 zurückgezogen. Da somit die Nase 325 a des Drückers 325 die Stirn­ fläche 328 a des Schiebers 328 nicht beaufschlagt, ist der bewegbare Rahmen 316 durch die Druckfedern 318 so vorbelastet, daß die Gesamtoberfläche der Lagen­ platte 250 flächig an der Glasplatte 202 anliegt. In diesem Zustand befindet sich der Rahmen 316 in waage­ rechter Lage.
Wenn eine Vorlage D auf die Glasplatte 202 zugeführt oder von ihr abgeführt wird, wird die Antriebswelle des Motors 326 zum Drehen der exzentrischen Kurven­ rolle 327 über 180° in Abhängigkeit von einem Signal von einer nicht dargestellten Steuereinheit ange­ trieben. Infolgedessen gelangt wie in Fig. 17 in doppelt strichpunktierter Linie angedeutet, ein Ab­ schnitt größter Erhebung der Umfangsfläche der exzentrischen Kurvenrolle 327 in Anlage an die rechte Stirnfläche des Drückers 325. Letzterer wird infolge­ dessen so verschwenkt, daß seine Nase 325 a durch die Öffnung in der linken Stirnfläche der Abdeckung 320 hindurchgreift. Hierbei wird der Schieber 328 durch die Nase 325 a des Drückers 325 in der Abdeckung 322 des Kraftübertragungsmechanismus 323 nach links ver­ schoben. Diese Bewegung des Schiebers 328 hat eine entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Schwenkbewegung der Schwenkhebel 331 zur Folge. Infolgedessen wird der bewegbare Rahmen 316 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenklager 317 verschwenkt, so daß sein freier Endabschnitt gegen die Kraft der Druckfedern 318 hoch­ gedrückt wird. Die rechte Hälfte der Lagenplatte 250 wird dabei von der Glasplatte 202 abgehoben, so daß der Spalt G des Winkels R und der Länge l unter der rechten Hälfte der Unterseite der Lagenplatte 250 ent­ steht (ausgezogene Linie in Fig. 18 und doppelt strichpunktierte Linie in Fig. 17).
Fig. 19 veranschaulicht schematisch eine Steuereinheit oder -einrichtung. Eine Zentraleinheit (CPU) 340 steuert den gesamten Mechanismus im Gehäuse 200 des Geräts. Die Zentraleinheit 340 ist mit der Bedien­ tafel 207, der Bilderzeugungseinrichtung 201, einer Motorsteuereinheit 341, einer Solenoidsteuereinheit 342, den Vorlagensensor- oder -fühlschaltern 279 und 280, einer Kombination aus dem Lichtemissionselement 277 und dem Photosensor 278 sowie den Einziehrollen­ motoren 341 für die Einziehrollen 228, 226 und 229 des Handeingabetisches 220 sowie der oberen und un­ teren Kassetten 208 bzw. 209 verbunden. Die Zentral­ einheit 340 veranlaßt die Motorsteuereinheit 342 und die Solenoidsteuereinheit 343 zur Ansteuerung der Mo­ toren 326 und 293 sowie der Solenoide 284 und 292 nach Maßgabe eines Befehls von der Bedientafel 207, so daß mehrere Vorlagen auf dem Vorlagen(zuführ)fach 248 je­ weils einzeln zur vorbestimmten Position auf der Glas­ platte 202 überführt und von letzterer auf das Vor­ lagen-Ausgabefach 266 ausgegeben werden. Weiterhin läßt die Zentraleinheit 340 die Einziehrollenmotoren 341 die gewünschten Papierblätter P in vereinzeltem Zustand zur Bilderzeugungseinrichtung 201 transportieren, und sie steuert die Belichtungslampe 231, den licht­ empfindlichen Körper 211 und dgl., welche die Bilder­ zeugungseinrichtung 201 bilden, zum Kopieren eines Bilds von einer in der vorbestimmten Position auf der Glasplatte 202 liegenden Vorlage D auf einem Papier­ blatt P.
Die Zuführoperation für eine Vorlage D vom Vorlagen­ fach 248 zur vorbestimmten Position am rechten Endab­ schnitt der Oberseite der Glasplatte 202 und die Aus­ gabeoperation für die Vorlage D aus der vorbestimmten Position zum Ausgabefach 266 mittels des automatischen Vorlagenzuführers 203 sind nachstehend anhand der Fig. 14, 20a bis 20j sowie 21a und 21b beschrieben.
In einem Bereitschaftszustand des Vorlagenzuführers 203 ist das Solenoid 284 (Fig. 14) für das Anschlag­ element 263 entregt. Infolgedessen befindet sich gemäß Fig. 20a der Anlageabschnitt 265 des Anschlagelements 263 in Anlage gegen die Glasplatte 202. Das Solenoid 292 (Fig. 14) für die Zuführ/Ausgaberollen 262 wird oder ist erregt, so daß diese Rollen 262 von der Glas­ platte 202 getrennt sind oder werden (Schritt ST1 in Fig. 21a). Der Motor 326 der Spaltbildungseinrichtung 319 und der Motor 293 der Zuführ/Ausgaberollen 262 sind abgeschaltet. Infolgedessen liegt die gesamte Unterseite der Lagenplatte 250 auf der Glasplatte 202 auf, und die Zuführ/Ausgaberollen 262 befinden sich im Stillstand (Schritt ST2 in Fig. 21a).
Es sei angenommen, daß eine Anzahl von Vorlagen D mit nach unten weisenden Bildflächen auf das Vorlagenfach 248 aufgelegt sind und die Kopier-Starttaste 206 (Fig. 12) betätigt wird (Schritt ST3 in Fig. 21a). Dabei wird die Einziehrolle 256 am Vorlagenfach 248 abgesenkt und in Berührung mit der obersten Vorlage D 1 des Vorlagenstapels D auf dem Vorlagenfach 248 ge­ bracht. Sodann werden die Einziehrolle 256, die Zuführ­ rolle 257 und die Trennrolle 258 in Drehung versetzt, um die oberste Vorlage D 1 vom Vorlagenfach 248 abzu­ nehmen bzw. einzuziehen (Schritt ST4 in Fig. 21a). Das vorlaufende Ende der Vorlage D 1 stößt dann an den in Stillstand befindlichen Registrierrollen 260 und 261 an, um ausgerichtet zu werden. Wenn der den Registrierrollen 260 und 261 unmittelbar vorgeschal­ tete Vorlagenfühlschalter 279 die Vorlage D 1 registriert (Schritt ST5 in Fig. 21a), werden die Registrierrollen 260 und 261 in Drehung versetzt, um die Vorlage D 1 nach links zum Austrittsende der ersten Transport­ strecke 254 zu transportieren (Schritt ST6 in Fig. 21a).
In diesem Fall ist oder wird das Solenoid 284 für das Anschlagelement 263 erregt, wobei letzteres so ver­ schwenkt wird, daß sein Anlageabschnitt 265 gemäß Fig. 20b von der Glasplatte 202 getrennt bzw. abge­ hoben wird (Schritt ST7 in Fig. 21a). Der Motor 326 für die Lagenplatte 250 wird angesteuert, so daß der Drücker 325 den Schieber 328 auf die in Fig. 17 in doppelt strichpunktierter Linie eingezeichnete Weise beaufschlagt, um damit den Spalt G zwischen der rechten Hälfte der Unterseite der Lagenplatte 250 und der rechten Hälfte der Glasplatte 202 festzulegen (Schritt ST8 in Fig. 21a). Die sich nach links bewegende Vor­ lage D 1 wird in den Spalt G auf der Glasplatte 202 eingeführt, während sie das Folien- oder Lagenelement 270 am Einlaufende der zweiten Transportstrecke 267 zur Seite drückt.
Wenn das nachlaufende (gemäß Fig. 20b rechte) Ende durch den Vorlagenfühlschalter 279 in der ersten Transportstrecke 254 registriert wird (Schritt ST9 in Fig. 21b), wird das Solenoid 292 für die Zuführ/Aus­ gaberollen 262 entregt, so daß letztere gemäß Fig. 20c mit der Glasplatte 202 in Berührung gelangen (Schritt ST10 in Fig. 21a). Da die Antriebswelle des Motors 293 für die Zuführ/Ausgaberollen 262 in Vorwärtsrichtung (Richtung des Pfeils F in Fig. 14) rotiert, wird die Vorlage D 1 durch diese Rollen 262 auf die rechte Hälfte der Glasplatte 202 transportiert (Schritt ST11 in Fig. 21a). Auch wenn in diesem Fall die Länge der transportierten Vorlage D 1 größer ist als die Länge des Spalts G, kann deshalb, weil die Glasplatte 202 und die weiße Lage oder Folie 250 b (Fig. 17) an der Unterseite der Lagenplatte 250 jeweils einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzen, das vorlaufende (linke) Ende der Vorlage D 1 aufgrund ihrer Elastizität ohne jede Durchbiegung oder Wölbung zügig in einen Schlitz zwischen der Lagenplatte 313 und der Glasplatte 202 eintreten.
Wenn das nachlaufende Ende der Vorlage D 1 durch den Photosensor 278 am rechten Endabschnitt der Glasplatte 202 detektiert wird (Schritt ST12 in Fig. 21a), wer­ den das Solenoid 284 für das Anschlagelement 263 ent­ regt und (damit) das Anschlagelement 263 so verdreht, daß sich das Anlageelement bzw. der Anlageabschnitt 265 an die Glasplatte 202 anlegt (Schritt ST13 in Fig. 21a). Anschließend wird die Antriebswelle des Motors 293 für die Zuführ/Ausgaberollen 262 in Gegen­ richtung (in Richtung des Pfeils E in Fig. 14) in Drehung versetzt, wodurch die Vorlage D 1 nach rechts zum rechten Endabschnitt der Oberseite der Glasplatte 202 transportiert wird. Wenn sich das rechte Ende der Vorlage D 1 an den Anlageabschnitt 265 des Anschlagele­ ments 263 anlegt (vgl. Fig. 20e), wird die gegen­ sinnige Drehung der Zuführ/Ausgaberollen 262 beendet (Schritt ST14 in Fig. 21a).
Danach wird der Motor 326 für die Lagenplatte 250 an­ gesteuert, um die Beaufschlagung des Schiebers 328 durch den Drücker 325 aufzuheben. Infolgedessen wird der bewegbare Rahmen 316, welcher die rechte Hälfte der Lagenplatte 250 trägt bzw. abstützt, unter der Rückstellkraft der Druckfedern 318 in eine waagerechte Lage verschwenkt (ausgezogene Linie in Fig. 17), und die rechte Hälfte der Lagenplatte 250 drückt die Vor­ lage D 1 gemäß Fig. 20f gegen die Glasplatte 202 an (Schritt ST15 in Fig. 21a).
Wenn das Auflegen der Vorlage D 1 in der vorbestimmten Position in der rechten Hälfte auf der Glasplatte 202 auf diese Weise abgeschlossen ist, wird die Vorlage D 1 durch die Belichtungsvorrichtung 214 (Fig. 11) im Gehäuse 200 abgetastet, wobei ein Bild der Vorlage D 1 auf ein Papierblatt P, das vom Handeingabetisch 220 oder von oberer bzw. unterer Kassette 208 bzw. 209 eingezogen worden ist, mittels der Entwicklungsvor­ richtung 215, der Übertragungsvorrichtung 216, der Pa­ piertrennvorrichtung 217, der Reinigungsvorrichtung 218, der Entladevorrichtung 219, der Fixiervorrich­ tung 225 und dgl. aufkopiert wird (Schritt ST16 in Fig. 21b).
Nach erfolgtem Kopiervorgang (Schritt ST17 in Fig. 21b) wird der Motor 326 für die Lagenplatte 250 ange­ steuert, um den bewegbaren Rahmen 316 gegen die Vor­ belastungskraft der Druckfedern 318 anzuheben und den Spalt G zwischen der rechten Hälfte der Lagenplatte 250 und der rechten Hälfte der Glasplatte 202 zu bil­ den. Das Solenoid 284 für das Anschlagelement 263 wird erregt, so daß die Anlageabschnitte 265 des Anschlag­ elements 263 von der Glasplatte 202 getrennt bzw. abge­ hoben (vgl. Fig. 20g) werden (Schritt ST18 in Fig. 21b). Die Antriebswelle des Motors 293 für die Zuführ/Ausgaberollen 262 wird in Gegenrichtung (Richtung E in Fig. 14) in Drehung versetzt, und die Vorlage D wird nach rechts aus der vorbestimmten Position auf der rechten Hälfte der Glasplatte 202 transportiert. Die Vorlage D 1 stößt dabei gegen das Folien- oder La­ genelement 270 am Einlauf der zweiten Transport­ strecke 267 an, um in letztere eingeführt zu werden; anschließend wird die Vorlage durch die Ausgaberollen 272 und 273 am Auslaufende der zweiten Transportstrecke 267 auf das Vorlagen-Ausgabefach 266 auf der Ober­ seite des Hauptteils 315 der Abdeckplatte 297 ausge­ geben (Schritt ST20 in Fig. 21b).
Wenn das vorlaufende Ende der Vorlage D 1 durch den Vorlagenfühlschalter 280 am Auslaufende der zweiten Transportstrecke 267 detektiert wird (Schritt ST21 in Fig. 21b), wird durch einen nicht dargestellten Vor­ lagensensor geprüft, ob noch Vorlagen auf dem Vorla­ genfach 248 verblieben sind (Schritt ST22 in Fig. 21b). Falls keine verbliebene Vorlage festgestellt wird, wird das Gerät in den Bereitschaftszustand gesetzt (Schritt ST1 in Fig. 21a). Falls noch Vorlagen auf dem Vorlagenfach 248 festgestellt werden, werden die Einziehrolle 256 und die Zuführrolle 257 nebst Trenn­ rolle 258 der Trenn/Fördereinrichtung 259 angetrieben, um die nächste Vorlage D 2 vom Vorlagenfach 248 abzu­ nehmen bzw. einzuziehen (Schritt ST23 in Fig. 21b). Wenn gemäß Fig. 20g das vorlaufende Ende der Vorlage D 2 durch den Vorlagenfühlschalter 279 in der ersten Transportstrecke 254 detektiert oder registriert wird (Schritt ST24 in Fig. 21b), wird das Solenoid 292 für die Zuführ/Ausgaberollen 262 erregt, so daß letztere gemäß Fig. 20h von der Glasplatte 202 ge­ trennt bzw. abgehoben werden (Schritt ST25 in Fig. 20h). Die Registrierrollen 260 und 261 werden angetrieben, um die Vorlage D 2 weiter in Richtung auf die Glas­ platte 202 zu transportieren (Schritt ST26 in Fig. 21b). Wenn das nachlaufende Ende der Vorlage D 2 gemäß Fig. 20i durch den Vorlagenfühlschalter 279 detektiert wird (Schritt ST9 in Fig. 21a), werden die Zuführ/Aus­ gaberollen 262 abgesenkt und in Drehung versetzt (vgl. Fig. 20j), und die Vorlage D 2 wird auf die Glasplatte 202 überführt (Schritte ST10 und ST11 in Fig. 21a). Hierbei sind die Förder- oder Transportzeittakte für die Vorlagen D 1 und D 2 so festgelegt, daß zu diesem Zeitpunkt das nachlaufende Ende der unmittelbar vorher­ gehenden Vorlage D 1 bereits unter den Zuführ/Ausgabe­ rollen 262 hindurchgelaufen ist.
Danach erfolgen das Auflegen der Vorlage D 2 in der vorbestimmten Position auf der rechten Hälfte der Glas­ platte 202, der Kopiervorgang und die Ausgabe- oder Abziehoperation aus der vorbestimmten Position auf der Glasplatte 202 auf dieselbe Weise, wie oben beschrie­ ben. Die Arbeitsgangfolge wird wiederholt, bis alle auf dem Vorlagenfach 248 vorhandenen Vorlagen zuge­ führt worden sind.
Wenn die Kopiervorgänge an allen vom Vorlagenfach 248 zugeführten Vorlagen D durchgeführt und die Vorlagen auf das Vorlagen-Ausgabefach 252 ausgegeben worden sind, wird der Mechanismus im Geräte-Gehäuse 200 in den normalen Bereitschaftszustand gesetzt (vgl. Fig. 20a).

Claims (15)

1. Bilderzeugungsgerät (1, 200), umfassend einen Vor­ lagentisch (3, 202), bei dem auf den einen oder an­ deren Endabschnitt seiner Oberfläche eine Vorlage (D) auflegbar ist, eine längs des Vorlagentisches zwischen dem einen und dem anderen Endabschnitt verfahrbare Abtasteinrichtung (59, 241) zum Proji­ zieren von Licht zu der auf dem Vorlagentisch lie­ genden Vorlage mit einer Neigung gegenüber einer senkrecht zum Vorlagentisch verlaufenden Richtung (in einer Richtung) zum einen Endabschnitt des Vor­ lagentisches hin zwecks Abtastung der auf dem Vor­ lagentisch liegenden Vorlage und einen automa­ tischen Vorlagenzuführer (4, 203) zum aufeinander­ folgenden Zuführen mehrerer Vorlagen auf den Vor­ lagentisch und zum aufeinanderfolgenden Ausgeben bzw. Abziehen der Vorlagen vom Vorlagentisch, wo­ bei die auf dem Vorlagentisch liegende Vorlage mit Licht abgetastet wird, um ein dem Vorlagenbild ent­ sprechendes Bild auf einem Aufzeichnungsträger (P) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Vorla­ genzuführer (4, 203) eine Anschlageinheit (130, 263) zum Auflegen (setting) der Vorlage in einer Position, die von der anderen Endkante des Vorla­ gentisches in der Richtung (zu) seiner einen End­ kante in einem vorbestimmten Abstand angeordnet ist, am anderen Endabschnitt des Vorlagentisches aufweist, so daß die an diesem anderen Endab­ schnitt aufgelegte Vorlage sich außerhalb eines Be­ reichs des anderen Endabschnitts befindet, in wel­ chem das Licht von der Abtasteinrichtung gedämpft bzw. abgeschwächt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinheit (130, 263) ein Anschlagelement (130, 263) mit zwei von der anderen Endkante zur einen Endkante des Vorlagentisches längs zweier, die eine Endkante und die andere Endkante verbin­ dender Seitenkanten abgehenden oder verlaufenden Armen (130 a, 263 a) und einem die vorstehenden Enden der beiden Arme verbindenden und längs der anderen Endkante verlaufenden Trägerteil (130 b, 263 b) auf­ weist und das Anschlagelement (130, 263) um proximale Endab­ schnitte der beiden Arme (130 a, 263 a) als Drehpunkte schwenkbar ist, so daß der Trägerteil (130 b, 263 b) mit der Stelle, die im vorbestimmten Abstand von der anderen Endkante angeordnet ist, auf der Ober­ fläche des Vorlagentisches (3, 202) in Berührung bringbar oder von ihr trennbar ist, und der Träger­ teil des Anschlagelements, der mit der im vorbe­ stimmten Abstand von der anderen Endkante ange­ ordneten Stelle auf der Oberfläche des Vorlagen­ tisches in Berührung gebracht ist, eine Auflage­ referenz für die Vorlage (D) am anderen Endabschnitt des Vorlagentisches bildet.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage (D) über einen Spalt zwischen dem Trä­ gerteil des Anschlagelements und der Oberfläche des Vorlagentisches zu dessen anderem Endabschnitt überführbar und von diesem abziehbar ist, während das Anschlagelement (130, 263) den Trägerteil (130 b, 263 b) sich von der Oberfläche des Vorlagentisches (3, 202) trennen läßt.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daß im automatischen Vorlagenzuführer (4, 203) die Vorlage (D) vom anderen Endabschnitt des Vorlagen­ tisches (3, 202) in einer Richtung zum einen Endab­ schnitt bewegt wird (bewegbar ist), um von der Außenseite des Vorlagentisches zum anderen Endab­ schnitt überführt zu werden, und die Vorlage vom einen Endabschnitt zum anderen Endabschnitt hin be­ wegt wird (bewegbar ist), um vom anderen Endab­ schnitt des Vorlagentisches zur Außenseite dessel­ ben ausgegeben zu werden.
5. Bilderzeugungsgerät (1, 200), umfassend einen Vor­ lagentisch (3, 202), bei dem auf den einen oder an­ deren Endabschnitt seiner Oberfläche eine Vorlage (D) auflegbar ist, eine längs des Vorlagentisches zwischen dem einen und dem anderen Endabschnitt verfahrbare Abtasteinrichtung (59, 241) zum Proji­ zieren von Licht zu der auf dem Vorlagentisch lie­ genden Vorlage mit einer Neigung gegenüber einer senkrecht zum Vorlagentisch verlaufenden Richtung (in einer Richtung) zum einen Endabschnitt des Vor­ lagentisches hin zwecks Abtastung der auf dem Vor­ lagentisch liegenden Vorlage und einen automa­ tischen Vorlagenzuführer (4, 203) zum aufeinander­ folgenden Zuführen mehrerer Vorlagen auf den Vor­ lagentisch und zum aufeinanderfolgenden Ausgeben bzw. Abziehen der Vorlagen vom Vorlagentisch, wo­ bei die auf dem Vorlagentisch liegende Vorlage mit Licht abgetastet wird, um ein dem Vorlagenbild ent­ sprechendes Bild auf einem Aufzeichnungsträger (P) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Vorla­ genzuführer (4, 203) eine Anschlageinheit (130, 263) zum Auflegen (setting) der Vorlage in einer Position, die von der anderen Endkante des Vorla­ gentisches in der Richtung (zu) seiner einen End­ kante in einem vorbestimmten Abstand angeordnet ist, am anderen Endabschnitt des Vorlagentisches aufweist, so daß die an diesem anderen Endabschnitt aufgelegte Vorlage sich außerhalb eines Bereichs des anderen Endabschnitts befindet, in welchem das Licht von der Abtasteinrichtung gedämpft bzw. abgeschwächt wird, und die End- oder Stirnfläche (3 a, 202 a) der anderen End­ kante des Vorlagentisches (3, 202) längs einer Projektionseinrichtung des von der Abtasteinrichtung (59, 241) projizierten Lichts geneigt bzw. abge­ schrägt ist.
6. Bilderzeugungsgerät (200), umfassend einen automa­ tischen Vorlagenzuführer (203) mit Vorlagenzuführ­ einheit (249) zum aufeinanderfolgenden Zuführen einer Anzahl von Vorlagen (D) auf einen Vorlagen­ tisch (202), wobei der Vorlagenzuführer die durch die Vorlagenzuführeinheit auf den Vorlagentisch zu­ geführten Vorlagen aufeinanderfolgend vom Vorlagen­ tisch ausgibt bzw. abzieht und die auf dem Vorla­ gentisch liegende Vorlage mit Licht abgetastet wird, um ein dem Vorlagenbild entsprechendes Bild auf einem Aufzeichnungsträger (P) zu erzeugen, da­ dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Vorla­ genzuführer (203) umfaßt:
eine Vorlagenausgabeeinheit (262) zum Ausgeben der auf den Vorlagentisch (202) aufgelegten Vorlage (D) in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Vorlagenzuführung zum Vorlagentisch durch die Vorlagenzuführeinheit (249),
eine externe (d.h. nach außen führende) Leitein­ heit (267) zum Führen der durch die Vorlagausgabeein­ heit (262) vom Vorlagentisch (202) ausgegebenen oder abgezogenen (ejected) Vorlage (D) zur Außen­ seite des automatischen Vorlagenzuführers (203) und ein an einem Einlauf der externen Leiteinheit (267) befestigtes und in eine Vorlagenbewegungs­ strecke (254) zwischen der Vorlagenzuführeinheit (249) und der Vorlagenausgabeeinheit (262) hinein­ ragendes elastisches Folien- oder Lagenelement (oder auch Blattelement) (270), das eine Bewegung der Vorlage von der Vorlagenzuführeinheit auf den Vorlagentisch zuläßt, indem es durch die von der Vorlagenzuführeinheit auf den Vorlagentisch (202) zugeführte Vorlage (D) elastisch zur Seite gedrückt bzw. weggedrückt wird, und welches die durch die Vorlagenausgabeeinheit vom Vorlagentisch ausgegebene bzw. abgezogene Vorlage zur externen Leiteinheit führt, indem es der vom Vorlagentisch abgezogenen Vorlage widersteht (registing) und durch diese Vorlage nicht weggedrückt wird.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Lagenelement (270) in einer Bewegungs­ richtung der Vorlage (D) von der Vorlagenzuführein­ heit (249) zum Vorlagentisch (202) im automatischen Vorlagenzuführer (203) (hin) geneigt bzw. schrägge­ stellt ist, so daß ein vorstehender freier Endab­ schnitt desselben näher an der Vorlagenausgabeein­ heit (262) liegt als ein feststehender Endabschnitt desselben.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Lagenelement (270) aus einem Polyesterharz geformt ist.
9. Bilderzeugungsgerät (200), umfassend einen Vorla­ gentisch (202), bei dem auf den einen oder anderen Endabschnitt seiner Oberfläche eine Vorlage (D) auflegbar ist, eine längs des Vorlagentisches zwi­ schen dem einen und dem anderen Endabschnitt ver­ fahrbare Abtasteinrichtung (241) zum Projizieren von Licht zu der auf dem Vorlagentisch liegenden Vorlage mit einer Neigung gegenüber einer senkrecht zum Vorlagentisch verlaufenden Richtung (in einer Richtung) zum einen Endabschnitt des Vorlagen­ tisches hin zwecks Abtastung der auf dem Vorlagen­ tisch liegenden Vorlage und einen automatischen Vorlagenzuführer (203) mit einer Vorlagenzuführ­ einheit (249) zum aufeinanderfolgenden Zuführen der Anzahl von Vorlagen (D) auf den Vorlagentisch (202), wobei der Vorlagenzuführer aufeinanderfol­ gend die durch die Vorlagenzuführeinheit (249) auf den Vorlagentisch zugeführten Vorlagen vom Vorla­ gentisch ausgibt oder abzieht, und wobei die auf dem Vorlagentisch liegende Vorlage mit Licht abge­ tastet wird, um ein dem Vorlagenbild entsprechendes Bild auf einem Aufzeichnungsträger (P) zu erzeu­ gen, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Vor­ lagenzuführer (203) umfaßt:
eine Anschlageinheit (263) zum Auflegen (setting) der Vorlage in einer Position, die von der anderen Endkante des Vorlagentisches (202) in der Richtung (zu) seiner einen Endkante in einem vorbestimmten Abstand angeordnet ist, am anderen Endabschnitt des Vorlagentisches (202), so daß die am anderen Endabschnitt aufgelegte Vorlage sich außerhalb eines Bereichs des anderen Endabschnitts befindet, in welchem das Licht von der Abtasteinrichtung ge­ dämpft bzw. abgeschwächt wird,
eine Vorlagenausgabeeinheit (262) zum Ausgeben der auf den Vorlagentisch (202) aufgelegten Vorlage (D) in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Vorlagenzuführung zum Vorlagentisch durch die Vorlagenzuführeinheit (249),
eine externe (nach außen führende) Leiteinheit (267) zum Führen der vom Vorlagentisch (202) durch die Vorlagenausgabeeinheit (262) ausgegebenen oder abgezogenen (ejected) Vorlage (D) zur Außenseite des automatischen Vorlagenzuführers (203) und ein an einem Einlauf der externen Leiteinheit (267) befestigtes und in eine Vorlagenbewegungsstrecke (254) zwischen der Vorlagenzuführeinheit (249) und der Vorlagenausgabeeinheit (262) hineinragendes elastisches Folien- oder Lagenelement (oder auch Blattelement) (270), das eine Bewegung der Vorlage von der Vorlagenzuführeinheit auf den Vorlagentisch zuläßt, indem es durch die von der Vorlagenzuführ­ einheit auf den Vorlagentisch (202) zugeführte Vorlage (D) elastisch zur Seite gedrückt bzw. weg­ gedrückt wird, und welches die durch die Vorlagen­ ausgabeeinheit vom Vorlagentisch ausgegebene bzw. abgezogene Vorlage zur externen Leiteinheit führt, indem es der vom Vorlagentisch abgezogenen Vorlage widersteht (registing) und durch diese Vorlage nicht weggedrückt wird.
10. Bilderzeugungsgerät (200), umfassend einen auto­ matischen Vorlagenzuführer (203) mit Vorlagenzu­ führeinheit (249) zum aufeinanderfolgenden Zu­ führen einer Anzahl von Vorlagen (D) auf einen Vorlagentisch (202), wobei der Vorlagenzuführer die durch die Vorlagenzuführeinheit auf den Vorla­ gentisch zugeführten Vorlagen aufeinanderfolgend vom Vorlagentisch ausgibt bzw. abzieht und die auf dem Vorlagentisch liegende Vorlage mit Licht abgetastet wird, um ein dem Vorlagenbild entspre­ chendes Bild auf einem Aufzeichnungsträger (P) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Vor­ lagenzuführer (203) umfaßt:
eine Vorlagenablege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) zum Auflegen einer durch die Vorlagenzuführ­ einheit (249) auf den Vorlagentisch (202) zuge­ führten Vorlage in einer vorbestimmten Position auf dem Vorlagentisch und zum Ausgeben oder Ab­ ziehen der in der vorbestimmten Position auf dem Vorlagentisch aufgelegten Vorlage in einer Rich­ tung entgegengesetzt zur Richtung der Vorlagenzu­ führung durch die Vorlagenzuführeinheit zum Vorla­ gentisch,
eine externe oder zur Außenseite hin wirkende Vor­ lagenaustrageinrichtung (268, 269, 272, 273) zum Austragen einer durch die Vorlagenablege/ausgabe­ einrichtung (250, 262, 263) vom Vorlagentisch (202) abgezogenen Vorlage (D) zur Außenseite des automatischen Vorlagenzuführers (203),
eine Anlage/Trennumschalteinrichtung (319, 288, 289, 290, 292, 281, 282, 284), um die Vorlagenab­ lege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) in Anlage (oder Berührung) mit dem Vorlagentisch (202) zu bringen oder von ihm zu trennen, und
eine Steuereinrichtung (340, 277, 278, 342, 343, 279, 280), um dann, wenn der Austrag der Vorlage (D) zur Außenseite des automatischen Vorlagenzu­ führers (203) durch die Vorlagenaustrageinrich­ tung (268, 269, 272, 273) eingeleitet wird, die Anlage/Trennumschalteinrichtung die Vorlagenab­ lege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) vom Vorla­ gentisch (202) trennen und die Vorlagenzuführein­ heit (249) die nächste Vorlage durch bzw. über einen Abschnitt unterhalb der eben ausgegebenen Vorlage hindurch zuführen zu lassen.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (340, 277, 278, 342, 343, 279, 280) eine erste Vorlagenfühlereinheit (279), die in einer ersten Vorlagentransportstrecke (254) von der Vorlagenzuführeinheit (249) zum Vorlagen­ tisch (202) verläuft, und eine zweite Vorlagenfühler­ einheit (280) aufweist, die in einer zweiten Vor­ lagentransportstrecke (267) von der Vorlagenablege/ ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) zur (externen) Vorlagenaustrageinrichtung (268, 269, 272, 273) angeordnet ist,
wobei dann, wenn die erste Vorlagenfühlereinheit (279) ein vorlaufendes Ende der Vorlage (D) in der ersten Vorlagentransportstrecke (254) registriert oder erfaßt, die Steuereinrichtung (340, 277, 278, 342, 343, 279, 280) die Anlage/Trennumschaltein­ richtung (319, 288, 289, 290, 292, 281, 282, 284) die Vorlagenablege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) vom Vorlagentisch (202) trennen läßt, um da­ mit der Vorlagenzuführeinheit (249) die Zuführung der Vorlage auf den Vorlagentisch (202) zu er­ lauben,
wobei dann, wenn die erste Vorlagenfühlereinheit (279) ein nachlaufendes Ende der Vorlage (D) in der ersten Vorlagentransportstrecke (254) fest­ stellt, die Steuereinrichtung (340, 277, 278, 342, 343, 279, 280) die Anlage/Trennumschalteinrichtung (319, 288, 289, 290, 292, 281, 282, 284) veranlaßt, die Vorlagenablege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) sich dem Vorlagentisch (202) annähern zu lassen, und die Vorlagenablege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) veranlaßt, die Vorlage in der ersten Vorlagentransportstrecke (254) in der vor­ bestimmten Position auf dem Vorlagentisch aufzu­ legen,
wobei dann, wenn die zweite Vorlagenfühlereinheit (280) das vorlaufende Ende der Vorlage (D) in der zweiten Vorlagentransportstrecke (267) erfaßt oder registriert, die Steuereinrichtung (340, 277, 278, 342, 343, 279, 280) die Anlage/Trennumschalt­ einrichtung (319, 288, 289, 290, 292, 281, 282, 284) veranlaßt, die Vorlagenablege/ausgabeein­ richtung (250, 262, 263) vom Vorlagentisch (202) zu trennen, um damit die Vorlagenablege/ausgabe­ einrichtung zu veranlassen, die Ausgabe der Vor­ lage in die zweite Vorlagentransportstrecke zu beenden und die Vorlagenzuführeinheit (249) eine nächste Vorlage auf den Vorlagentisch zuführen zu lassen, wobei die nächste durch die Vorlagenzuführ­ einheit auf den Vorlagentisch zuzuführende Vorlage durch einen Abschnitt unter der durch die Vorlagen­ ablege/ausgabeeinrichtung in die zweite Vorlagen­ transportstrecke ausgetragenen Vorlage hindurch auf den Vorlagentisch zugeführt und die in der zweiten Vorlagentransportstrecke befindliche Vor­ lage durch die Vorlagenaustrageinrichtung (268, 269, 272, 273) zur Außenseite des automatischen Vorlagenzuführers (203) ausgegeben bzw. ausgetra­ gen wird, und
wobei dann, wenn die zweite Vorlagenfühleinheit (280) das vorlaufende Ende der Vorlage (D) in der zweiten Vorlagentransportstrecke (267) erfaßt und die Vorlagenablege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) vom Vorlagentisch (202) getrennt ist, und wenn die erste Vorlagenfühlereinheit (279) das nachlaufende Ende der nächsten Vorlage in der ersten Vorlagentransportstrecke (254) feststellt und die Vorlagenablege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) veranlaßt wird, sich dem Vorlagentisch anzunähern, das nachlaufende Ende der vorhergehen­ den Vorlage in der zweiten Vorlagentransportstrecke sich bereits von der Vorlagenablege/ausgabeein­ richtung hinwegbewegt hat.
12. Bilderzeugungsgerät (200), umfassend einen Vorla­ gentisch (202), bei dem auf den einen oder an­ deren Endabschnitt seiner Oberfläche eine Vorlage (D) auflegbar ist, eine längs des Vorlagentisches zwischen dem einen und dem anderen Endabschnitt verfahrbare Abtasteinrichtung (241) zum Proji­ zieren von Licht zu der auf dem Vorlagentisch lie­ genden Vorlage mit einer Neigung gegenüber einer senkrecht zum Vorlagentisch verlaufenden Richtung (in einer Richtung) zum einen Endabschnitt des Vorlagentisches hin zwecks Abtastung der auf dem Vorlagentisch liegenden Vorlage und einen auto­ matischen Vorlagenzuführer (203) mit einer Vorla­ genzuführeinheit (249) zum aufeinanderfolgenden Zuführen der Anzahl von Vorlagen (D) auf den Vor­ lagentisch (202) und zum aufeinanderfolgenden Aus­ geben oder Abziehen der durch die Vorlagenzuführ­ einheit (249) auf den Vorlagentisch zugeführten Vorlage vom Vorlagentisch, wobei die auf dem Vor­ lagentisch liegende Vorlage mit Licht abgetastet wird, um ein dem Vorlagenbild entsprechendes Bild auf einem Aufzeichnungsträger (P) zu erzeu­ gen, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Vor­ lagenzuführer (203) umfaßt:
eine Vorlagenablege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) zum Auflegen einer durch die Vorlagenzuführ­ einheit (249) auf den Vorlagentisch (202) zuge­ führten Vorlage in einer vorbestimmten Position auf dem Vorlagentisch und zum Ausgeben oder Ab­ ziehen der in der vorbestimmten Position auf dem Vorlagentisch aufgelegten Vorlage in einer Rich­ tung entgegengesetzt zur Richtung der Vorlagenzu­ führung durch die Vorlagenzuführeinheit zum Vorla­ gentisch,
eine externe oder zur Außenseite hin wirkende Vor­ lagenaustrageinrichtung (268, 269, 272, 273) zum Austragen einer durch die Vorlagenablege/ausgabe­ einrichtung (250, 262, 263) vom Vorlagentisch (202) abgezogenen Vorlage (D) zur Außenseite des automatischen Vorlagenzuführers (203), eine Anlage/Trennumschalteinrichtung (319, 288, 289, 290, 292, 281, 282, 284), um die Vorlagenab­ lege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) in Anlage (oder Berührung) mit dem Vorlagentisch (202) zu bringen oder von ihm zu trennen, und
eine Steuereinrichtung (340, 277, 278, 342, 343, 279, 280), um dann, wenn der Austrag der Vorlage (D) zur Außenseite des automatischen Vorlagenzu­ führers (203) durch die Vorlagenaustrageinrich­ tung (268, 269, 272, 273) eingeleitet wird, die Anlage/Trennumschalteinrichtung die Vorlagenab­ lege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) vom Vor­ lagentisch (202) trennen und die Vorlagenzuführ­ einheit (249) die nächste Vorlage durch bzw. über einen Abschnitt unterhalb der eben ausgegebenen Vorlage hindurch zuführen zu lassen,
und daß die Vorlagenablege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) eine Anschlageinheit (263) zum Auflegen (setting) der Vorlage in einer Position, die von der anderen Endkante des Vorlagentisches in der Richtung (zu) seiner einen Endkante in einem vor­ bestimmten Abstand angeordnet ist, am anderen End­ abschnitt des Vorlagentisches (202) aufweist, so daß die am anderen Endabschnitt aufgelegte Vor­ lage sich außerhalb eines Bereichs des anderen End­ abschnitts des Vorlagentisches befindet, in welchem das Licht von der Abtasteinheit (241) gedämpft bzw. abgeschwächt wird.
13. Bilderzeugungsgerät (200), umfassend einen auto­ matischen Vorlagenzuführer (203) mit einer Vor­ lagenzuführeinheit (249) zum aufeinanderfolgenden Zuführen einer Anzahl von Vorlagen (D) auf einen Vorlagentisch (202), wobei der Vorlagenzuführer aufeinanderfolgend die durch die Vorlagenzuführ­ einheit auf den Vorlagentisch zugeführten Vorlagen vom Vorlagentisch ausgibt bzw. abzieht und die auf dem Vorlagentisch aufgelegte Vorlage mit Licht be­ lichtet wird, um ein einem Vorlagenbild entspre­ chendes Bild auf einem Aufzeichnungsträger (P) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Vor­ lagenzuführer (203) umfaßt:
eine Vorlagenablege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) zum Auflegen einer durch die Vorlagenzuführ­ einheit (249) auf den Vorlagentisch (202) zuge­ führten Vorlage in einer vorbestimmten Position auf dem Vorlagentisch und zum Ausgeben oder Ab­ ziehen der in der vorbestimmten Position auf dem Vorlagentisch aufgelegten Vorlage in einer Rich­ tung entgegengesetzt zur Richtung der Vorlagenzu­ führung durch die Vorlagenzuführeinheit zum Vor­ lagentisch,
eine externe oder zur Außenseite hin wirkende Vor­ lagenaustrageinrichtung (268, 269, 272, 273) zum Austragen einer durch die Vorlagenablege/ausgabe­ einrichtung (250, 262, 263) vom Vorlagentisch (202) abgezogenen Vorlage (D) zur Außenseite des automatischen Vorlagenzuführers (203),
eine Anlage/Trennumschalteinrichtung (319, 288, 289, 290, 292, 281, 282, 284), um die Vorlagenab­ lege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) in Anlage (oder Berührung) mit dem Vorlagentisch (202) zu bringen oder von ihm zu trennen,
eine Steuereinrichtung (340, 277, 278, 342, 343, 279, 280), um dann, wenn der Austrag der Vorlage (D) zur Außenseite des automatischen Vorlagenzu­ führers (203) durch die Vorlagenaustrageinrich­ tung (268, 269, 272, 273) eingeleitet wird, die Anlage/Trennumschalteinrichtung die Vorlagenab­ lege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) vom Vor­ lagentisch (202) trennen und die Vorlagenzuführein­ heit (249) die nächste Vorlage durch bzw. über einen Abschnitt unterhalb der eben ausgegebenen Vorlage hindurch zuführen zu lassen,
sowie ein an einem Einlauf der (externen) Vorlagen­ austrageinrichtung (268, 269, 272, 273) befestigtes und in eine Vorlagenbewegungsstrecke (254) zwi­ schen der Vorlagenzuführeinheit (249) und der Vor­ lagenablege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) hineinragendes elastisches Folien- oder Lagenele­ ment (270), das eine Bewegung der Vorlage von der Vorlagenzuführeinheit auf den Vorlagentisch zu­ läßt, indem es durch die von der Vorlagenzuführ­ einheit auf den Vorlagentisch (202) zugeführte Vorlage (D) elastisch zur Seite gedrückt bzw. weg­ gedrückt wird, und welches die durch die Vorlagen­ ablege/ausgabeeinrichtung vom Vorlagentisch abge­ zogene Vorlage zur Vorlagenaustrageinrichtung führt, indem es der vom Vorlagentisch abgezogenen Vorlage widersteht und durch diese abgezogene oder ausge­ gebene Vorlage nicht weggedrückt wird.
14. Bilderzeugungsgerät (200), umfassend einen Vorla­ gentisch (202), bei dem auf den einen oder an­ deren Endabschnitt seiner Oberfläche eine Vorlage (D) auflegbar ist, eine längs des Vorlagentisches zwischen dem einen und dem anderen Endabschnitt verfahrbare Abtasteinrichtung (241) zum Projizieren von Licht zu der auf dem Vorlagentisch liegenden Vorlage mit einer Neigung gegenüber einer senk­ recht zum Vorlagentisch verlaufenden Richtung (in einer Richtung) zum einen Endabschnitt des Vorla­ gentisches hin zwecks Abtastung der auf dem Vorla­ gentisch liegenden Vorlage und einen automatischen Vorlagenzuführer (203) mit einer Vorlagenzuführein­ heit (249) zum aufeinanderfolgenden Zuführen der Anzahl von Vorlagen (D) auf den Vorlagentisch (202), zum aufeinanderfolgenden Zuführen der Anzahl von durch die Vorlagenzuführeinheit zugeführten Vorla­ gen und zum aufeinanderfolgenden Ausgeben oder Ab­ ziehen der Vorlagen vom Vorlagentisch, wobei die auf dem Vorlagentisch liegende Vorlage mit Licht abgetastet wird, um ein dem Vorlagenbild entspre­ chendes Bild auf einem Aufzeichnungsträger (P) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Vorla­ genzuführer (203) umfaßt:
eine Vorlagenablege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) zum Auflegen einer durch die Vorlagenzuführ­ einheit (249) auf den Vorlagentisch (202) zuge­ führten Vorlage in einer vorbestimmten Position aufdem Vorlagentisch und zum Ausgeben oder Ab­ ziehen der in der vorbestimmten Position auf dem Vorlagentisch aufgelegten Vorlage in einer Rich­ tung entgegengesetzt zur Richtung der Vorlagenzu­ führung durch die Vorlagenzuführeinheit zum Vorla­ gentisch,
eine externe oder zur Außenseite hin wirkende Vor­ lagenaustrageinrichtung (268, 269, 272, 273) zum Austragen einer durch die Vorlagenablege/ausgabe­ einrichtung (250, 262, 263) vom Vorlagentisch (202) abgezogenen Vorlage (D) zur Außenseite des automatischen Vorlagenzuführers (203),
eine Anlage/Trennumschalteinrichtung (319, 288, 289, 290, 292, 281, 282, 284), um die Vorlagenab­ lege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) in Anlage (oder Berührung) mit dem Vorlagentisch (202) zu bringen oder von ihm zu trennen,
eine Steuereinrichtung (340, 277, 278, 342, 343, 279, 280), um dann, wenn der Austrag der Vorlage (D) zur Außenseite des automatischen Vorlagenzu­ führers (203) durch die Vorlagenaustrageinrich­ tung (268, 269, 272, 273) eingeleitet wird, die Anlage/Trennumschalteinrichtung die Vorlagenab­ lege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) vom Vor­ lagentisch (202) trennen und die Vorlagenzuführ­ einheit (249) die nächste Vorlage durch bzw. über einen Abschnitt unterhalb der eben ausgegebenen Vorlage hindurch zuführen zu lassen,
sowie ein an einem Einlauf der (externen) Vorla­ genaustrageinrichtung (268, 269, 272, 273) be­ festigtes und in eine Vorlagenbewegungsstrecke (254) zwischen der Vorlagenzuführeinheit (249) und der Vorlagenablege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) hineinragendes elastisches Folien- oder Lagen­ element (270) zu Ermöglichung einer Bewegung der Vorlage von der Vorlagenzuführeinheit auf den Vor­ lagentisch, indem es durch die von der Vorlagenzu­ führeinheit auf den Vorlagentisch (202) zugeführte Vorlage (D) elastisch zur Seite gedrückt bzw. weg­ gedrückt wird, und zur Führung der durch die Vor­ lagenablege/ausgabeeinrichtung vom Vorlagentisch ausgegebenen oder abgezogenen Vorlage zur Vorla­ genaustrageinrichtung, wobei es der vom Vorlagen­ tisch abgezogenen Vorlage widersteht und durch diese nicht weggedrückt wird,
und daß die Vorlagenablege/ausgabeeinrichtung (250, 262, 263) eine Anschlageinheit (263) zum Auflegen der Vorlage in einer Position, die von der anderen Endkante des Vorlagentisches in der Richtung seiner einen Endkante in einem vorbestimmten Abstand ange­ ordnet ist, am anderen Endabschnitt des Vorlagen­ tisches (202) aufweist, so daß die Vorlage am an­ deren Endabschnitt des Vorlagentisches so abgelegt wird, daß sie außerhalb eines Bereichs des anderen Endabschnitts liegt, in welchem das Licht von der Abtasteinheit (241) gedämpft oder abgeschwächt wird.
15. Bilderzeugungsgerät (1, 200), umfassend einen Vor­ lagentisch (3, 202), bei dem eine Vorlage (D) auf seinen einen oder anderen Endabschnitt auflegbar ist, eine zwischen dem einen Endabschnitt und dem anderen Endabschnitt längs des Vorlagentisches verfahrbare Abtasteinheit (59, 241) zum Projizieren von Licht auf die Vorlage zwecks Abtastung der auf dem Vorlagentisch liegenden Vorlage und zum Erzeugen eines dem Vorlagenbild entsprechenden Bilds auf einem Aufzeichnungsträger (P) sowie einen automatischen Vorlagenzuführer (4, 203) zum aufeinanderfolgenden Zuführen einer Anzahl von Vorlagen auf den Vorlagentisch und zum aufeinander­ folgenden Ausgeben bzw. Abziehen der Vorlagen vom Vorlagentisch, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Vor­ lagenzuführer (4, 203) eine Anschlageinheit (130, 263) zum Auflegen (setting) der Vorlage in einer Position, die von der anderen Endkante des Vorla­ gentisches in der Richtung (zu) seiner einen End­ kante in einem vorbestimmten Abstand angeordnet ist, am anderen Endabschnitt des Vorlagentisches aufweist, so daß die am anderen Endabschnitt auf­ gelegte Vorlage sich außerhalb eines Bereichs des anderen Endabschnitts befindet, in welchem das Licht von der Abtasteinrichtung gedämpft bzw. ab­ geschwächt wird.
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