DE3928933A1 - Periodontium-regenerierende materialien - Google Patents

Periodontium-regenerierende materialien

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein biologisch abbau­ bares/absorbierbares Dentalmaterial, das zur Regenerierung des Gewebes eines von Periodontose befallenen Lebewesens benötigt wird.
Bei den zur Zeit angewandten Periodontal-Behandlungsmethoden von gesundem Zahnzement und von Periodontalkrankheiten befal­ lenen Periodontalligament werden Hydroxyapatit und Calciumphosphat als Knochenhohlraum-Füllstoffe verwendet, zum Einfüllen in verschwundene Periodontalgewebe.
Solche Behandlungen werden jedoch nur dahingehend als wirk­ sam angesehen, als sie verhindern können, daß Periodontal­ krankheiten ein fortgeschrittenes Stadium erreichen oder bis zu einem gewissen Grade wieder ausbrechen. In den letzten Jahren hat die von Professor S. Nyman et al (Universität Gothenburg) entwickelte und als Guided Tissue Regeneration Technic vom biologischen Standpunkt aus auf dem Dentalge­ biet Interesse erregt. Bei dieser Epoche-machenden Guided Tissue Regeneration Technic sind, wie berichtet wurde, bestimmte Ergebnisse mit einer sogenannten Goretex-Membran erzielbar, die in einem Lebewesen weder abbaubar noch absor­ bierbar ist (vgl. S. Nyman et al "The regenerative potential of the periodontal ligament - An experimental study in the monkey", J. Clin. Periodontol, 9: 257, 1982).
Da die Goretex-Membran in einem Lebewesen weder abbaubar noch absorbierbar ist, stellt es eine Fremdsubstanz für den Körper dar und ist gegenüber den Geweben reaktiv. Die Gore­ tex-Membran muß daher nach der ersten Behandlung entfernt werden und eine zweite Operation ist daher erneut erforderlich. Unter diesem Gesichtspunkt wurde ein Bericht über die Studien der Verwendung von biologisch abbaubaren/ absorbierbaren Membranen für die Guided Tissue Regeneration Technic vorgelegt (vgl. I. Magnusson et al "New Attachment Formation Following Controlled Tissue Regeneration Using Biodegradable Membranes", J. Periodontol, 59, 1-6, January 1988).
Da aber ein zu 100% aus Polymilchsäure bestehendes Homopolymer als die biologisch abbaubare/absorbierbare Membran verwendet wird, ist es unmöglich, sowohl die dynamischen (oder mechanischen) Eigenschaften als auch die Hydrolyserate gleichzeitig zu steuern.
Aufgrund der Tatsache, daß seine Glasübergangstemperatur höher ist als die Körpertemperatur, bewirkt das zu 100% aus Polymilchsäure bestehende Homopolymer ein physikalisches Stimulus für die weichen Gewebe eines Lebewesens mit der daraus folgenden Induktion einer Entzündung. Mit diesem Homopolymer ist es auch schwierig, die Hydrolyserate frei zu variieren.
Es wurden daher intensive und ausgedehnte Studien durchgeführt mit dem Ziele, die Schwachpunkte des obigen Homopolymers aus Polymilchsäure zu eliminieren, d.h. insbesondere dessen dynamische (oder mechanische) Eigenschaften, die thermischen Eigenschaften und die Hydrolyserate zu verbessern. Dabei wurde gefunden, daß eine Folie oder eine Bahn aus einem Lactid/ ε -Caprolacton oder -Glycolid-Copolymer für die Guided Tissue Regeneration Technic am besten geeignet ist. Auf diese Weise wurde die vorliegende Erfindung geschaffen.
Die vorliegende Erfindung liegt darin begründet, daß ein Lactid/ ε -Caprolacton oder -Glycolid-Copolymer als das biologisch abbaubare/absorbierbare hochmolekulare Material, welches bei der Guided Tissue Regeneration Technic zur Anwendung gelangt, eingesetzt wird und zur Verhinderung von Periodontalkrankheiten wirksam ist. Solche biologisch abbau­ bare/absorbierbare Materialien können in Folien oder Bahnen verformt werden, indem die Lactid/ε -Caprolacton- oder Lactid/Glycolid-Copolymere in einem Lösungsmittel, z.B. einem organischen Lösungsmittel wie Methylenchlorid, Chloroform, Dioxan, Toluol, Benzol, Dimethylformamid oder Aceton gelöst werden und die erhaltene Lösungen einer Spritz­ guß- oder Heißpreßbehandlung unterworfen werden. Um zu ermög­ lichen, daß solche Folien oder Bahnen Körperflüssigkeiten wie Nährmittel durchlassen oder um ihnen Flexibilität zu verleihen, können sie porös gemacht werden durch Verstreck- oder Gefriertrocknungsbehandlung in Benzol- oder Dioxanlosung.
Die erfindungsgemäßen biologisch abbaubaren/absorbierbaren hochmolekularen Materialien zeichnen sich nicht nur durch Flexibilität, sondern auch durch Bioverträglichkeit aus. So neigen sie dazu, unmittelbar nach einer Behandlung von ge­ schädigten Stellen zu verschwinden ohne die Gefahr eines schädlichen Einwirkens mit der Knochenankylose des Bindegewebes, das von der Oberfläche einer Wurzel durch Ab­ schneiden oder aufgrund einer Verletzung abgetrennt ist. Der Grund, warum eine solche ausgezeichnete Bioverträglichkeit erzielt wird, liegt darin, daß es möglich ist, Materialien zu verwenden, deren dynamische und thermische Eigenschaften ebenso wie die Hydrolyserate variiert werden können durch Copolymerisation von Lactid, einem aliphatischen Polyester, mit ε -Caprolacton oder Glycolid in geeigneten Verhältnissen, und daß die Materialien für die Anwendung entsprechend gewählt werden können, je nachdem wieviel die krankhaften Stellen geheilt werden sollen.
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die nur der Erläuterung dienen, näher erklärt, wobei darstellen:
Fig. 1 eine graphische Wiedergabe, welche die Beziehung zwischen dem molaren Anteil an ε -Caprolacton in dem Copolymer aus L-Lactid/ ε -Caprolacton und der Glasübergangstemperatur dieses Copolymeren zeigt,
Fig. 2 eine graphische Wiedergabe, welche die Beziehung zwischen dem molaren Anteil an ε -Caprolacton in dem Copolymer von L-Lactid/ε -Caprolacton und dem dyna­ mischen Elastizitätsmodul desselben bei Raumtempe­ ratur zeigt,
Fig. 3 eine graphische Wiedergabe, welche die Beziehung zwischen der Hydrolysezeit und dem Gewicht und der Rate des Restmolekulargewichts des Copolymeren von L-Lactid/ ε -Caprolacton zeigt, und
Fig. 4 eine graphische Wiedergabe, welche die Beziehung zwischen der Hydrolysezeit und der Zugfestigkeit des Copolymer von L-Lactid/ ε-Caprolacton zeigt.
Die erfindungsgemäß verwendeten biologisch abbaubaren/absor­ bierbaren hochmolekularen Materialien sind in der Natur weitverbreitet und stellen ein Copolymer von Lactid/ e -Cap­ rolacton oder Lactid/Glycolid dar, das in den Körpern von Tieren vorkommt. Die Zusammensetzung und das Molekularge­ wicht eines derartigen Copolymer kann gewählt werden in Abhängigkeit von den mechanischen Eigenschaften und der biologisch Abbau-/Absorptionsrate von Material, das sich für die Bedingungen einer Periodontalerkrankung als geeignet erweist. Die erfindungsgemäße verwendeten Lactid/ ε -Capro­ caton-Copolymere werden nach folgendem Schema synthetisiert:
Die erfindungsgemäß verwendeten Copolymere von Lactid/Glyolid werden nach folgendem Schema synthetisiert.
In den Formeln ergeben die Werte von x, y und n Molekulargewichte der Copolymere von 40 000 bis 500 000.
Die erfindungsgemäß eingesetzten biologisch abbaubaren/absor­ bierbaren hochmolekularen Materialien kommen mit den weichen Geweben eines Lebewesens in Berührung und sie müssen daher eine gewisse Flexibilität haben, da Entzündungsreaktionen durch physikalische Reize dann ausgelöst werden, wenn ein großer Unterschied zwischen den dynamischen Eigenschaften solcher Materialien und denen des weichen Gewebes in einem Lebewesen besteht, insbesondere, wenn deren Härte übermäßig groß ist. Um dies zu erreichen, wird es bevorzugt, daß deren Glasübergangstemperatur in der Nähe der Körpertemperatur liegt. Um dieses Erfordernis zu erfüllen, erweist es sich als notwendig, die Zusammensetzung der Lactid/ ε-Capro­ lacton- oder der Lactid/Glycolid-Copolymere im Hinblick auf geeignete Zusammensetzungsverhältnisse auszuwählen.
Fig. 1 erläutert die Änderung der Glasübergangstemperatur im Bezug auf molaren Anteil an ε -Caprolacton in dem Copolymer von Lactid/ε -Caprolacton. Die Messung der Glasübergangstemperature wurde mit einem Differential Scanning Calorimeter (DSC) - Meßwerte angegeben als - und einem dynamischen Modulmesser - Meßwerte angegeben als - durchgeführt.
Die erfindungsgemäß eingesetzten biologisch abbaubaren/ absorbierbaren hochmolekularen Materialien müssen eine bestimmte dynamische Festigkeit aufweisen. Mit anderen Worten, wenn es sich als notwendig erweist, die biologisch abbaubaren/absorbierbaren Folien oder Bahnen an einer bestimmten Stelle mit einer Sutur zu fixieren, ergibt sich ein ernsthaftes Problem, wenn der fixierte Teil aufreißt. In Abwesenheit einer bestimmten Stärke oder eines bestimmten Elastizitätsmoduls ergibt sich andererseits ein Problem im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung der Form, die aufgrund der Hydrolyse zu einer Änderung tendiert, so daß das angestrebte Ziel nicht erreicht werden kann. Die erfindungsgemäß verwendeten Materialien sollten daher vorzugsweise einen dynamischen Modul im Bereich von 5× 107 bis 5×109 dyn/cm2 haben, was erreicht werden kann durch Auswahl der Zusammensetzung der Copolymere.
Fig. 2 erläutert die bei Raumtemperatur erfolgende Änderung des dynamischen Elastizitätsmoduls im Bezug auf molaren Anteil an ε -Caprolacton in dem Copolymer von L-Lactid/ ε -Caprolaton. Der dynamische Elastizitätsmodul wurde mit einer Rheo-Vibron-Apparatur der Firma Toyo Balldwin gemessen.
Einerseits sollten die erfindungsgemäß eingesetzten biologisch abbaubaren/absorbierbaren hochmolekularen Materialien in Form einer Folie oder einer Bahn verbleiben innerhalb einer Zeitspanne, während welcher die Regeneration des alveolären Knochens und die Rekombination der Oberfläche einer Wurzel mit dem Bindegewebe erzielt werden. Andererseits ist es nicht wünschenswert, daß sie als eine Fremdsubstanz in einem Lebewesen nach der Heilung verbleiben. Sie müssen daher rasch abgebaut, absorbiert und zum Verschwinden gebracht werden. Die Abbau-/Absorptionsrate kann ebenfalls durch Variierung der Zusammensetzung und des Molekulargewichts der Copolymere gesteuert werden.
In den Fig. 3 und 4 werden die Änderungen der in-vitro- Hydrolyse im Bezug auf molaren Anteil an ε -Caprolacton in dem Copolymer und L-Lactid/ ε -CaProlacton erläutert, wobei ○ für 100% L-Lactid-Molekulargewicht, für 88% L-Lactid- Molekulargewicht, ∆ für 65% L-Lactid-Molekulargewicht, für 15% L-Lactid-Molekulargewicht, x 100% ε-Capro­ lacton-Molekulargewicht, und ⚫ für 100% L-Lactid-Masse, ∎ für 88% L-Lactid-Masse und ▲ für 65% L-Lactid-Masse stehen. Die Hydrolyserate von Proben in den in-vitro-Tests wurde in einer Lösung mit einem bestimmten Volumen (3 mm lang ×5 mm breit ×1 mm dick) in einer Phosphatpuffer­ lösung von 37°C (pH 7,4) mit einem Elutionstester gemäß THE PHARMACOPOEIA OF JAPAN bestimmt. Das Gewicht, die Molekularmasse und die Reduktionsrate der Zugfestigkeit der hydrolysierten Produkte wurden vor und nach der Hydrolyse gemessen und als Prozentgehalt ausgedrückt.
Die biologischen Abbau-/Absorptionsraten und die Reaktivi­ tät gegenüber Gewebe wurden sodann durch in-vitro-Tests untersucht. Die Rückenmuskeln von Hauskaninchen, von denen jedes etwa 3 kg wog, wurden längs der Faserrichtung einge­ schnitten, die Proben wurden gefüllt und die Faszien wurden sodann genäht. Vor dem Füllen wurden die Proben mit einem Ethylenoxidgas sterilisiert. Nach dem Füllen wurden die Kaninchen nach gewissen Zeitspannen getötet, um Änderungen in den physikalischen Eigenschaften der Proben und die Reaktivität der Periphergewebe zu untersuchen. Wie sich zeigte, blieb das zu 100% aus Polymilchsäure bestehende Homopolymer praktisch völlig erhalten, selbst nach Ablauf von 6 Monaten, und das in Berührung mit der Peripherie des Materials befindliche weiche Gewebe litt an gewissen Ent­ zündungserscheinungen. Demgegenüber waren die Copolymere von Lactid/ ε-Caprolacton (mit einem molaren Verhältnis von 70 : 30 Mol-%) und von Lactid/Glycolid (mit einem molaren Verhältnis von 75 : 25 Mol-%) vollständig abgebaut und absorbiert ohne jedes Anzeichen von irgendeiner Gewebereaktion.
Aus obigen Ergebnissen ergibt sich, daß die Copolymere von Lactid/ ε-Caprolacton und Lactid/Glycolid dem zu 100% aus Polymilchsäure bestehenden Homopolymer in den dynamischen Eigenschaften und der Hydrolyserate sowie in der Bioverträglichkeit überlegen sind. Bei den Copolymeren von Lactid/ ε -Caprolacton und Lactid/Glycolid handelt es sich um interessante Materialien, da sie, zum Unterschied von dem zu 100% aus Polymilchsäure bestehenden Homopolymer, eine nicht-enzymatische Hydrolyse in einem Lebewesenkörper be­ wirken und Hydrolysate ergeben, die abgebaut und absorbiert und schließlich aus dem Lebewesenkörper in Form von Wasser und Kohlendioxid ausgeschieden werden. Die erfindungsgemäßen biologisch abbaubaren/absorbierbaren hochmolekularen Materialien sind daher nicht nur für die Guided Tissue Regeneration Technic brauchbar, sondern es handelt sich dabei auch um klinisch nützliche Materialien auf anderen Dentalgebieten.
Die erfindungsgemäßen biologisch abbaubaren/absorbierbaren hochmolekularen Materialien sollen auch noch durch die folgenden Beispiele näher erläutert werden.
Beispiel 1
Einem voll entwickelten Bastard wurde erzwungenermaßen eine Periodontalerkrankung beigebracht und dadurch eine Gingival­ retraktion induziert. Die biologisch abbaubare/absorbierbare poröse Folie wurde in Form einer etwa 200 µm dicken Bahn verwendet, die aus einem L-Lactid/ ε-Caprolacton-Copolymer (molares Verhältnis 70 : 30 Mol-%) mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht von etwa 220000 sowie einem dynamischen Elastizitätsmodul von 9,5×107 dyn/cm2 und einer Dehnungsrate von 150%, jeweils bei Raumtemperatur (25°C), bestand. Nachdem die Oberfläche der Wurzel mit so einer Bahn in Form eines pflasterartigen Tampons abgedeckt worden war, wurde ein Lappen des Gingivalgewebes nach rückwärts genäht um zu verhindern, daß das Bindegewebe mit der Oberfläche der Wurzel in Kontakt gelangt und den Heilungsprozeß beeinflußt.
Nach Ablauf von drei Monaten wurde der Verlauf des Heilungs­ prozesses untersucht. Dabei wurde gefunden, daß das L-Lactid/ ε -Caprolacton-Copolymer einen wesentlichen Teil seiner dyna­ mischen Festigkeit verloren und eine beträchtliche Hydrolyse erlitten hatte, obwohl seine Form erhalten geblieben war. Neue Verbindungsteile einschließlich der Neubildung des alveolären Knochens zeigte jedoch, daß die Periodontaler­ krankung geheilt worden war.
Beispiel 2
Als biologisch abbaubare/adsorbierbare Folie wurde von einem etwa 180 µm dicken filmähnlichen Material Gebrauch gemacht, das aus einem D,L-Lactid/Glycolid-Copolymer (molares Verhältnis 80 : 20 Mol-%) mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht von 170000 sowie einem dynamischen Elastizitätsmodul von 9,8×107 dyn/cm2 und einer Dehnungsrate von 200%, beides bei Raumtemperatur (25°C) bestimmt, bestand. Gemäß der Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde der Heilungsprozeß nach Ablauf von drei Monaten unter­ sucht. Dabei wurde gefunden, daß die aus D,L-Lactid/ Glycolid-Copolymer bestehende Folie praktisch abgebaut und absorbiert worden war, und daß die Periodontium-Ligament­ fasern gleichzeitig mit der Bildung von neuem Knochen gebildet worden waren, was ein Anzeichen für die Heilung der Periodontalerkrankung bedeutete.
Beispiel 3
Eine 10%ige Dioxanlösung eines L-Lactid/Glycolid-Copolymeren (molares Verhältnis 90 : 10 Mol-%) mir einem gewichtsmittleren Molekulargewicht von etwa 260000 sowie einem dynamischen Elastizitätsmodul von 1,8×108 dyn/cm2 und einer Dehnungsrate von 1000%, beide Werte bei Raumtemperatur (25°C) bestimmt, wurde gefriergetrocknet zur Herstellung einer biologisch abbaubaren/absorbierbaren porösen Folie in Form einer etwa 220 µm dicken Bahn. Mit dieser Folie bzw. diesem Film wurde ein Tierversuch in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt. Nach Ablauf von drei Monaten wurde gefunden, das die aus dem L-Lactid/Glycolid- Copolymer bestehende, poröse, bahnartige Folie vollständig abgebaut und absorbiert worden war unter Heilung der Periodontalerkrankung.
Beispiel 4
Eine 10%ige Dioxanlösung eines D,L-Lactids/Glycolid- Copolymeren (molares Verhältnis 75:25 Mol-%) mit einem gewichtsmittleren Molekulargewicht von etwa 190000 sowie einem dynamischen Elastizitätsmodul von 3,2×108 dyn/cm2 und einer Dehnungsrate von 1500%, beides bei Raumtemperatur (25°C) bestimmt, wurde gefriergetrocknet zur Herstellung einer biologisch abbaubaren/absorbierbaren porösen Folie in Form einer etwa 160 µm dicken Bahn. Mit dieser Folie wurde ein Tierversuch in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben durchgeführt. Nach Ablauf von drei Monaten wurde gefunden, daß die aus dem D,L-Lactid/Glycolid- Copolymer bestehende, poröse, bahnartige Folie vollständig abgebaut und absorbiert worden war unter Heilung des Periodontalerkrankung.
Vergleichsbeispiel 1
Es wurde ein Versuch gemäß Beispiel 1 durchgeführt, wobei jedoch als die biologisch abbaubare/absorbierbare Folie ein etwa 200 µm dickes Material, bestehend aus Polymilchsäure mit einem Molekulargewicht von etwa 220000, verwendet wurde, um den Grad der Heilung nach Ablauf von drei Monaten zu be­ stimmen. Dabei wurde gefunden, daß die Polymilchsäurefolie nicht wesentlich abgebaut worden war unter Auslösung einer teilweisen Entzündung im Gingivalgewebe, das sich in Kontakt mit den Kanten der zu 100% aus Polymilchsäure bestehenden Folie befand.
Die erfindungsgemäßen biologisch abbaubaren/absorbierbaren hochmolekularen Materialien zeichnen sich durch die folgenden Vorteile aus im Vergleich zu den hochmolekularen Materialien, die im Körper eines Lebewesens weder abbaubar noch absorbierbar sind.
Bei Durchführung der von Professor S. Nyman et al (Universi­ tät von Gothenburg) vorgeschlagenen Guided Tissue Regeneration Technic ist es unbedingt erforderlich, das in das Periodontium implantierte Material zu entfernen unmittelbar nach Feststellung des Befundes, daß das Periodontium durch dieses Implantat geheilt wurde. Diese Entfernung erfordert die Durchführung einer erneuten Operation. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen biologisch ab­ baubaren/absorbierbaren hochmolekularen Materialien ist es jedoch unnötig, eine erneute Operation durchzuführen, was dem Patienten Schmerzen erspart und eine ökonomische Ent­ lastung von beträchtlichem Ausmaß bedeutet.
Das in das Periodontium implantierte Material muß zu Beginn fest sein, diese Festigkeit jedoch nach der Heilung der Periodontalerkrankung verlieren. Erfolgt keine Änderung in der Festigkeit, so ist mit der Induktion einer Entzündung zu rechnen. Da die erfindungsgemäßen biologisch abbaubaren/absorbierbaren hochmolekularen Materialien zu Beginn die nötige Festigkeit haben, die im Laufe der Zeit allmählich oder rasch vermindert werden kann, ist somit die Möglichkeit einer Induktion von Entzündungen im Periodontium nicht gegeben.
Ferner haben die erfindungsgemäßen biologisch abbaubaren/absorbierbaren hochmolekularen Materialien die folgenden Vorteile im Vergleich zu denen, die aus Homopolymeren von 100% Polymilchsäure bestehen.
Die für das Periodontium geeigneten Bedingungen im Bezug auf dynamische/mechanische Eigenschaften können den erfindungsge­ mäßen biologisch abbaubaren/absorbierbaren hochmolekularen Materialien verliehen werden, da diese aus den Copolymeren von Lactid/ ε-Caprolacton oder Lactid/Glycolid bestehen. Es ist erforderlich, die biologisches Abbau- und Absorptionsraten des in das Periodontium implantierten Materials zu variieren in Abhängigkeit vom Grad der Perio­ dontalerkrankung. Insbesondere dann, wenn die dynamischen/mechanischen Eigenschaften der biologisch abbau­ baren/absorbierbaren hochmolekularen Materialien nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne nach deren Implantation in das Periodontium rasch erniedrigt werden sollen, ist es schwierig, die Hydrolyserate des biologiscn abbaubaren/absor­ bierbaren hochmolekularen Materials frei zu variieren, wenn dieses zu 100% auf Polymilchsäure-Homopolymer besteht. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen biologisch abbaubaren/absorbier­ baren hochmolekularen Materialien ist es demgegenüber möglich, deren Abbau- und Absorptionsraten beliebig zu steuern.
Ferner üben die erfindungsgemäßen biologisch abbaubaren/absorbierbaren hochmolekularen Materialien auf die weichen Gewebe des Körpers eines Lebewesens nur einen geringen oder überhaupt keinen physikalischen Reiz aus, da deren Glasübergangstemperatur benachbart zur Körpertempera­ tur liegt im Vergleich zu den biologisch abbaubaren/absor­ bierbaren Materialien, die aus einem Homopolymer von 100% Polymilchsäure bestehen.

Claims (8)

1. Periodontium-regenerierendes Material zur regenerativen Behandlung des Periodontiums, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein biologisch abbaubares/absorbierbares hoch­ molekulares Material handelt.
2. Material nach Anspruch 1, bei dem ein Copolymer von Lactid/ ε -Caprolacton oder Lactid/Glycolid als das biologisch abbaubare/absorbierbare hochmolekulare Material dient.
3. Material nach Anspruch 2, bei dem das Copolymer von Lactid/ ε -Caprolacton oder Lactid/Glycolid ein gewichtsmittleres Molekulargewicht im Bereich von 40000 bis 500000 hat.
4. Material nach Anspruch 2, bei dem das Copolymer von Lactid/ ε -Caprolacton oder Lactid/Glycolid ein molares Verhältnis im Bereich von 95 : 5 bis 5 : 95 aufweist.
5. Material nach Anspruch 2, bei dem das Copolymer von Lactid/ ε -Caprolcaton oder Lactid/Glycolid in Form einer Folie oder einer Bahn mit einer Dicke im Bereich von 10 bis 500 µm vorliegt.
6. Material nach Anspruch 2, bei dem die Folie oder Bahn aus dem Copolymer von Lactid/ ε -Caprolacton oder Lactid/ Glycolid porös ist.
7. Material nach Anspruch 2, bei dem das Copolymer von Lactid/ε-Caprolacton oder Lactid/Glycolid einen dynamischen Elastizitätsmodul im Bereich von 5×107 bis 5×109 dyn/cm2 und eine Dehnungsrate von 100 bis 2000%, jeweils gemessen bei Raumtemperatur (25°C), aufweist.
8. Material nach Anspruch 2, bei dem das Copolymer von Lactid/ ε -Caprolacton oder Lactid/Glycolid seine Retentionsrate der Zugfestigkeit nach Ablauf von 1 bis 6 Monaten auf null vermindert aufgrund der Hydrolysewirkung in-vitro (in einer Phosphatpufferlösung von 37°C und pH 7,4).
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