DE3927198A1 - Feuerhemmende einrichtung am steildach eines bauwerkes - Google Patents
Feuerhemmende einrichtung am steildach eines bauwerkesInfo
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D12/00—Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
- E04D12/002—Sheets of flexible material, e.g. roofing tile underlay
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- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
- E04B1/92—Protection against other undesired influences or dangers
- E04B1/94—Protection against other undesired influences or dangers against fire
- E04B1/941—Building elements specially adapted therefor
Description
Die Erfindung betrifft eine feuerhemmende Einrichtung am
Steildach eines Bauwerkes, wobei zwischen den Sparren und
Dachlatten des Daches wenigstens eine Unterspannbahn befe
stigt ist. Schräg- oder Steildächer sind mit verschiedensten
Neigungen und allen Arten von Dachsteinen bekannt. Zwischen
den den Dachaufbau tragenden Sparren und den Konterlatten,
auf welchen die Dachziegel liegen, sind Unterspannbahnen
eingebaut, um beispielsweise Flugschnee und Schmutz abzuhal
ten. Andererseits werden dadurch Niederschläge auf die Un
terspannbahn befördert, und selbst ohne diese kann Schwitz
wasser gebildet werden, so daß zum Trocknen des Raumes über
und gegebenenfalls auch unter den Unterspannbahnen von der
Traufe bis zum First verlaufende Lüftungen vorgesehen sind.
Bei Bränden hat sich nun gezeigt, daß sich ein Feuer gerade
in den erwähnten Lufträumen, die längs zu den Sparren ver
laufen, besonders gut ausbreiten kann; denn die Lüftung hat
Kaminwirkung.
Bei Holzkonstruktionen hat man bereits dämmschichtbildende
Flammschutzmittel in fließfähiger Form eingesetzt, wobei die
Oberflächen der Konstruktionsteile aus Holz oder dergleichen
durch Streichen, Spritzen oder Rollen beschichtet werden.
Die bekannten Flammschutzschichten bilden bei Hitze- und
Feuereinwirkung eine wärmedämmende Schaumschicht, die eine
unmittelbare Feuereinwirkung von der Oberfläche des Bautei
les fernhält. Selbst bei Einsatz dieser Flammschutzmittel
kann aber die Kaminwirkung der vorstehend beschriebenen Lüf
tungsräume nicht ausgeschaltet werden. Ein Brandherd kann
durch eine solche Kaminwirkung in unerwünschter Weise auch
an einer Stelle außerhalb des Daches derart angefacht wer
den, daß die Brandbekämpfung ein Interesse hat, geeignete
Maßnahmen gegen diese Kaminwirkung ergreifen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine feuerhemmende Ein
richtung an einem Dach der vorstehend genannten Art zu
schaffen, bei welchem die Konstruktionsbedingungen herkömm
licher Dächer, insbesondere die Belüftung, funktionsgerecht
eingehalten werden und dennoch im Brandfalle ein neuer
Schutz vorgesehen wird, durch welchen die Kaminwirkung der
Lüftungskanäle ausgeschaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
der Unterspannbahn ein in der Wärme schäumbares Material
stück angebracht ist. Zwar sind schäumbare Materialien in
fließfähiger Form als Schichtbildner bereits bekannt, das
Neue an der vorliegenden Erfindung liegt aber darin, ein
derart großes schäumbares Materialstück an der Unterspann
bahn in den vorstehend genannten Lüftungsräumen anzubringen,
daß vor Einwirkung von Wärme im normalen Betrieb die Lüftung
der feuchten Räume einwandfrei funktioniert, während ande
rerseits bei Einwirkung von Wärme durch Flammen ein ausrei
chendes Volumen an schäumbarem Material vorhanden ist, so
daß durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene, in der Wärme
schäumbare Materialstück der Lüftungskanal praktisch zuge
schäumt wird. Damit ist die Lüftung unterbrochen und die Ka
minwirkung mit Vorteil beseitigt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das in der Wärme
schäumbare Materialstück eine Platte, eine Bahn oder eine
Folie ist. In dieser Form kann man ausreichende Mengen von
in der Wärme schäumbaren Materialien in den Lüftungskanälen
unterbringen, so daß im Brandfalle ein Zuschäumen des gesam
ten Lüftungskanals gewährleistet ist, andererseits aber im
Normalbetrieb die Materialien mit derart hoher Dichte vor
liegen, daß der Lüftungskanal ausreichenden Querschnitt in
der Richtung von der Traufe bis zum First hat, so daß die
bautechnisch verlangte Lüftung einwandfrei arbeitet.
Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das
schäumbare Materialstück in Form eines Streifens an minde
stens einem Rand der Unterspannbahn befestigt. Eine günstige
Belegung eines Daches mit einer Unterspannbahn sieht zum
Beispiel so aus, daß die Unterspannbahn parallel zur Traufe
bzw. parallel zum First verlaufend nebeneinander in Richtung
von der Traufe zum First auf die Sparren gelegt und dort
zwischen diesen und den Konterlatten festgeklemmt wird. Zwi
schen jeweils zwei parallel zueinander verlaufenden Unter
spannbahnen ergibt sich vorzugsweise ein überlappender Be
reich, und dies ist gerade der jeweilige Rand der Unter
spannbahn, an welchem erfindungsgemäß das schäumbare Materi
alstück in Streifenform angebracht wird. Die Unterspannbah
nen bestehen beispielsweise aus PVC und tragen dann am Rand
das schäumbare Materialstück, welches in zweckmäßiger und
an sich bekannter Weise befestigt wird.
Man kann erfindungsgemäß auch das streifenförmige, schäumba
re Materialstück als einen einen Schaumbildner halternden
Glasfaserstreifen ausbilden. Der oben beschriebene Rand der
Unterspannbahn erhält also durch Klebung oder Annähen einen
Glasfaserstreifen, welcher in der Lage ist, einen Schaum
bildner aufzunehmen. Damit weist jede Unterspannbahn wenig
stens an einem Rand eine Feuerschutzkante auf. Im Falle der
Feuereinwirkung quillt das schäumbare Materialstück auf und
verschließt die Luftdurchtrittsöffnung, so daß zwar die Hin
terlüftung unterbrochen wird, in erwünschter Weise aber da
mit auch der Kamin unterbrochen wird, so daß die nachteili
ge, das Feuer begünstigende Wirkung der Lüftungskanäle aus
geschaltet ist. Als Schaumbildner kann man im Handel erhält
liche Materialien verwenden, z.B. einen Polyurethanschaum.
Es handelt sich hier um Gemenge, in welche ein Schäumungs
mittel eingemischt ist, welches im Falle der Erhitzung Bla
sen wirft, z.B. durch Bildung von CO2.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind
mehrere streifenförmige, schäumbare Materialstücke parallel
zur Traufe des Daches und senkrecht dazu im Abstand vonein
ander verlaufend vorgesehen. Es ist also keineswegs notwen
dig, daß das gesamte Volumen des jeweiligen Lüftungskanals
im Brandfalle vollständig zugeschäumt wird, sondern es ge
nügt nach der Erfindung, in Abstand voneinander angeordnete
streifenförmige Flammbarrieren zu errichten, welche eben
durch das aufschäumende Material gebildet werden. Diese Bar
rierestreifen verlaufen nach der Lehre der Erfindung paral
lel zu Traufe bzw. zum First des Daches und sind in senk
recht dazu verlaufender Richtung, d.h. in Richtung von der
Traufe zum First oder umgekehrt, im Abstand voneinander an
geordnet. In der Praxis wird die Dachfläche dadurch gegen
Schwitzwasser und Niederschläge geschützt, daß in der oben
beschriebenen Weise überlappend mehrere Unterspannbahnen,
einander am Rand überlappend, nebeneinander angeordnet wer
den, bis die gesamte Fläche von der Traufe bis zum First be
legt ist. Wenn nun diese streifenförmigen Materialstücke mit
dem Schaumbildner sich jeweils im Randbereich der Unter
spannbahnen befinden, liegen sie in dem beschriebenen Ab
stand voneinander in Richtung von der Traufe zum First und
bilden durchgehende Barrierestreifen parallel zur Traufe
bzw. zum First. Jegliche Kaminwirkung wird durch die Erfin
dung also ausgeschaltet, und gleichwohl ist ohne Flamm- bzw.
Hitzeeinwirkung die Hinterlüftung der über den Sparren be
findlichen Räume einwandfrei gewährleistet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be
schreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Ver
bindung mit den Zeichnungen. Es zeigen
Fig. 1 eine abgebrochene Schnittdarstellung durch ein
Schrägdach, wenn man von der Traufe zum First blickt,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der Fig.
1 im Bereich der Traufe,
Fig. 3 schematisch die überlappende Anordnung der Unter
spannbahnen mit den schäumbaren, streifenförmigen Ma
terialstücken,
Fig. 4 die Draufsicht auf eine von der links angeordneten
Rolle abgezogenen Unterspannbahn, die an ihren beiden
Längsrändern glasfaserverstärkte Substratstreifen
hat, welche jeweils den Schaumbildner halten, so daß
sich ein streifenförmiges, flexibles Materialstück
ergibt,
Fig. 5 eine vergrößerte Einzelansicht aus dem Kreis V der
Fig. 4 in Draufsicht und
Fig. 6 eine Querschnittsansicht der Fig. 5, wenn man in
Richtung der Papierebene auf die Fig. 5 von unten
nach oben blickt.
Das Steildach ist bei der hier gezeigten Ausführungsform ein
Ziegeldach bekannten Aufbaues, das man im Querschnitt gut
anhand von Fig. 2 erläutern kann. Auf dem Mauerwerk 1 ruhen
über Schwellen 2 Sparren 3, die im Bereich der Traufe von
unten mit Schalbrettern 4 abgedeckt sind. Zwischen den von
der Traufe zum First verlaufenden Sparren 3 befindet sich
eine Isolierung 5, über deren Oberseite sich ein unterer Be
lüftungskanal 6 und ein oberer Belüftungskanal 7 befinden.
Getrennt werden diese beiden Lüftungskanäle 6 und 7 durch
die Unterspannbahn 8 aus PVC, die in den Fig. 1 und 2 ge
strichelt und in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien darge
stellt sind. Die Unterspannbahnen 8 sind durch Konterlatten
9 auf den Sparren 3 festgeklemmt. Senkrecht zu den von der
Traufe zum First verlaufenden Konterlatten 9 liegen in an
sich bekannter Weise die Dachlatten 10, auf denen sich die
Dachsteine 11 befinden. Die Traufe schließt unten gemäß Fig.
2 mit einer Dachrinne 12 ab, deren Befestigung hier nicht
erläutert zu werden braucht.
Neben der Dachrinne 12 erkennt man in Fig. 2 durch Punkte
13 und Pfeile 14 den Verlauf der strömenden Luft, die einer
seits durch den unteren Lüftungskanal 6 und andererseits
durch den oberen Lüftungskanal 7 zwischen jeweils zwei Spar
ren 3 bzw. Konterlatten 9 in Richtung von der Traufe zum
First strömt. Der Fachmann sieht bei Berücksichtigung dieses
Dachaufbaues ein, daß im Brandfalle die Lüftungskanäle 6 und
7 wie ein Kamin wirken und das Feuer begünstigen.
Zur Unterbindung einer unerwünschten Ausbreitung des Feuers
über die Lüftungskanäle 6 und 7 dienen Schaumbildner, die
als streifenförmiges Materialstück 15 an der Unterspannbahn
8 angebracht sind.
Anhand der schematischen Fig. 3 sieht man, daß mehrere
streifenförmige, schäumbare Materialstücke 15 parallel zur
Traufe des Daches - und senkrecht dazu im Abstand a vonein
ander - verlaufen. In Abständen a findet also nach der Hit
zeeinwirkung eine zum First hochstrebende Flamme Barrieren
in Form dieser streifenförmigen Materialstücke 15 vor. Diese
Materialstücke 15 sind so bemessen, daß sie sowohl den unte
ren Lüftungskanal 6 als auch den oberen Lüftungskanal 7
(Fig. 1) vollständig oder nahezu vollständig zuschäumen, um
die Kaminwirkung auszuschalten.
Fig. 3 zeigt eine untere Unterspannbahn 8, die an beiden
Rändern ein streifenförmiges, schäumbares Materialstück 15
trägt, und eine parallel dazu verlaufende (parallel zur
Traufe) obere Unterspannbahn 8′, die nur an ihrem rechten
Ende ein streifenförmiges, schäumbares Materialstück 15 hal
tert. Im Falle der linken Unterspannbahn 8 würden sich im
Überlappungsbereich, der in Fig. 2 sich jeweils an den Enden
des dargestellten Abstandes a befindet, jeweils zwei Materi
alstücke 15 gegenüberliegen. Dies kann notwendig werden,
wenn die Lüftungskanäle 6, 7 groß sind, so daß eine größere
Menge Schaumbildner erforderlich ist. In der Praxis hat sich
aber bei Versuchen schon als ausreichend gezeigt, wenn man
Unterspannbahnen gemäß der rechten Ausführungsform der Fig.
3 verwendet, die mit 8′ bezeichnet ist und nur an ihrem
rechten oberen Rand ein streifenförmiges Materialstück 15
mit Schaumbildner trägt. Bevorzugt ist die linke Art der Un
terspannbahn 8 mit streifenförmigen Materialstücken 15 an
beiden Rändern, weil dadurch auch die Ausbreitung im Falle
der Schaumbildung nach oben und unten begünstigt wird.
In Fig. 4 sieht man links eine Rolle 16, von welcher die Un
terspannbahn 8 in Längsrichtung 17 abgezogen wird (durch ei
nen Pfeil 17 dargestellt), und diese Unterspannbahn 8 hat
an beiden Rändern 18 je ein streifenförmiges, schäumbares
Materialstück 15.
Dessen genaueren Aufbau im Bereich des Randes 18 der Unter
spannbahn 8 erkennt man anhand der Fig. 5 und 6.
Die Draufsicht der Fig. 5 zeigt einen netzförmigen bzw. git
terförmigen Glasfaserstreifen 19, der entlang den gestri
chelten Linien 20 in Fig. 4 an die Unterspannbahn 8 aus PVC
angenäht und gegebenenfalls zusätzlich oder alternativ ange
klebt ist. An und für sich ist der gesamte Glasfaserstreifen
19 über seine gesamte Oberfläche und Unterfläche mit dem
Schaumbildner 21 versehen, der zur besseren Veranschauli
chung in den Fig. 5 und 6 aber nur in der rechten Hälfte
dargestellt ist, um in der linken Hälfte den gitterförmigen
Glasfaserstreifen 19 besser zu zeigen. Aus Fig. 6 erkennt
man aber deutlich, daß der Glasfaserstreifen 19 sowohl auf
seiner Ober- als auf seiner Unterfläche den Schaumbildner
21 haltert.
Claims (5)
1. Feuerhemmende Einrichtung am Steildach eines Bauwerkes,
wobei zwischen den Sparren (3) und Dachlatten (10) des
Daches wenigstens eine Unterspannbahn (8, 8′) befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterspannbahn
(8, 8′) ein in der Wärme schäumbares Materialstück (15)
angebracht ist.
2. Feuerhemmende Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das in der Wärme schäumbare Material
stück (15) eine Platte, eine Bahn oder eine Folie ist.
3. Feuerhemmende Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das schäumbare Materialstück (15) in
Form eines Streifens an mindestens einem Rand (18) der
Unterspannbahn (8, 8′) befestigt ist.
4. Feuerhemmende Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das streifenförmige,
schäumbare Materialstück (15) ein einen Schaumbildner
(21) halternder Glasfaserstreifen (19) ist.
5. Feuerhemmende Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere streifenförmige,
schäumbare Materialstücke (15) parallel zur Traufe des
Daches und senkrecht dazu im Abstand (a) voneinander ver
laufend vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893927198 DE3927198C2 (de) | 1989-08-17 | 1989-08-17 | Feuerhemmende Einrichtung am Steildach eines Bauwerkes |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19893927198 DE3927198C2 (de) | 1989-08-17 | 1989-08-17 | Feuerhemmende Einrichtung am Steildach eines Bauwerkes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3927198A1 true DE3927198A1 (de) | 1991-02-21 |
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ID=6387307
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---|---|---|---|
DE19893927198 Expired - Fee Related DE3927198C2 (de) | 1989-08-17 | 1989-08-17 | Feuerhemmende Einrichtung am Steildach eines Bauwerkes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3927198C2 (de) |
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Also Published As
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DE3927198C2 (de) | 1998-06-04 |
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