DE3926532A1 - Flachglasabkantungs-abfasungsmaschine - Google Patents
Flachglasabkantungs-abfasungsmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flachglasabkantungs-Abfasungs
maschine, mit der Arbeits- oder Schneidbereiche des Flachglases nach dem
Schneiden des Flachglases mit dem Glasmesser mit verschiedenartigen Formen
abgerundet werden können.
Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Flachglasabkantungs-
Abfasungsmaschine, die ein Herabfallen von Glaspulver und Diamantradpulver
beim Abkanten und Abfasen des Glases mit Kühlwasser und Schneidöl
verhindern soll, indem die Hauptbetriebsteile der Maschine höher angeordnet
werden als das Flachglas, mit der die Faseneinstellung ohne Änderung der
Fasenbreite in bequemer Weise durchgeführt werden kann, indem man den
Drehpunkt der Fasenwinkelsteuereinrichtung am unteren Teil der Maschine
anordnet, mit der die Höhe des Diamantrades durch Kombination der Höhen
steuerbolzen eingestellt werden kann, die eine konisch geformte Rolle zum
Verhindern des Herabfallen des Flachglases aufweist, welche durch einen
Luftzylinder angetrieben wird, und bei der die Erzeugung von Rissen oder
Sprüngen am Flachglas verhindert werden soll.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind beim Stand der Technik ein vorgerücktes
Gelenkverbindungsteil 44, eine Schiene 45, eine Rolle und eine Fasen
winkelsteuereinrichtung 12′ als Hauptbetriebsteile der Flachglasabkantungs-
Abfasungsmaschine niedriger angeordnet als die Adsorptionseinrichtungen 43,
mit denen das Flachglas justiert und auf die das Flachglas danach abgesetzt
wird. Wenn das Glas 42 abgekantet bzw. abgefast wird, vermischen sich das
Glaspulver und das Diamantradpulver, die beim Abkanten bzw. Abfasen des
Glases entstehen, mit Kühlwasser und Schneidöl. Das entstehende Gemisch
fällt auf die Hauptbetriebsteile.
Dies hat den Nachteil, daß der Betrieb beschwerlich und gegenüber Fehlern
anfällig wird, so daß insgesamt die Lebensdauer der Maschine verkürzt wird.
Darüber hinaus ist aufgrund des großen Gewichtes der Maschine das Abkanten
bzw. Abfasen des Flachglases 42 nur schwierig durchzuführen, und ein
entsprechender Motor 46 sowie das Diamantrad 41 sind im Abstand voneinander
angeordnet.
Da somit der Motor und das Diamantrad über einen Riemen oder einen
Zahnriemen miteinander verbunden sind, werden zur Übertragung der
entsprechenden Kräfte Vibrationen und Geräusche erzeugt. Aufgrund dieser
Vibrationen treten kleine Risse und Sprünge am Flachglas 42 auf.
Darüber hinaus ist ein Ende einer Rolle 26, die ein Herabfallen des
Flachglases 42 verhindert, flach ausgebildet. Wenn diese Rolle mit dem Glas
42 in Kontakt tritt, entstehen ebenfalls Risse oder Sprünge am Flachglas.
Aufgrund der Erzeugung dieser Risse oder Sprünge am Glas 42 sinkt die
Qualität des Glases beträchtlich.
Erfindungsgemäß soll eine Flachglasabkantungs-Abfasungsmaschine geschaffen
werden, bei der die Hauptbetriebsteile der Maschine höher angeordnet sind
als das Flachglas, ein Diamantrad direkt an einer Motorwelle befestigt ist,
die mit einer Höhensteuerplatte verbunden ist, und mit der die Höhe des
Diamantrades und der Fasenwinkel ohne Veränderung der Fasenbreite in einer
fixierten Position gesteuert werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in
Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
die Fig. 1A und 1B Vorderansichten einer Maschine des
Standes der Technik;
Fig. 2A eine Vorderansicht einer erfindungsge
mäß ausgebildeten Flachglasabkantungs-
Abfasungsmaschine;
Fig. 2B eine Ansicht der erfindungsgemäß ausge
bildeten Maschine von der rechten
Seite;
Fig. 2C eine Draufsicht auf die erfindungsgemäß
ausgebildete Maschine;
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht eines
Teiles der Maschine der Fig. 2A in der
Richtung "A";
Fig. 3B eine vergrößerte Ansicht eines Teiles
der Maschine der Fig. 2A in der
Richtung "A" von der linken Seite;
die Fig. 4 und 5 Vorderansichten, die einen Betriebszu
stand der erfindungsgemäß ausgebildeten
Flachglasabkantungs-Abfasungsmaschine
zeigen;
die Fig. 6 und 7 eine Vorderansicht und eine Seitenan
sicht, die die Funktionsweise zum
Steuern der Höhe des Diamantrades der
erfindungsgemäß ausgebildeten Flach
glasabkantungs-Abfasungsmaschine
zeigen; und
die Fig. 8A, B und 9 detaillierte Ansichten einer anderen
Ausführungsform einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Maschine.
Die Fig. 2A und 2B zeigen die Maschine in einer Vorderansicht und einer
Ansicht von der rechten Seite. Ein Rotationskörper 4 ist drehbar mit einem
Betriebspositionsfixierungselement 10 am Umfang einer Welle 3 angeordnet,
die an einen Hauptkörper 1 und Adsorptionseinrichtungen 2 der Abkantungs-
Abfasungsmaschine angeschlossen ist. Auf einer Seite des Rotationskörpers 4
ist ein Horizontalträger 5 über einige Bolzen 36 befestigt. Das untere Ende
eines hohlen vertikalen Trägers 6 ist über einen Bolzen 37 am oberen Ende
der einen Seite des Hauptkörpers 4 befestigt. Am oberen Ende des vertikalen
Trägers 6 ist das untere Ende eines Rotationszylinders 7, der an einem
ersten Gelenkträger 8 horizontal befestigt ist, drehbar eingesetzt. Ein
zweiter Gelenkträger 9 ist horizontal und drehbar am oberen Ende einer
Seite des ersten Gelenkträgers 8 angeordnet. Ein Fixierhandgriff 11 ist an
der Außenseite des Trägers 9 vorgesehen.
Wie Fig. 3 desweiteren zeigt, steht von der Oberseite einer festen Fasen
winkelsteuerplatte 15, in der an der rechten und linken Seite ein Langloch
15 a ausgebildet ist, eine Rotationswelle 15 b vor, die in das untere Ende
einer Seite des zweiten Gelenkträgers 9 eingesetzt ist.
Desweiteren sind zwei Anschläge 34 und 35 mit Bolzen 38, 39 und Muttern auf
beiden Seiten des Langlochs 15 a befestigt, und eine Neigungssteuerplatte 16
ist mit zwei Lagern 36 zwischen den Anschlägen 34 und 35 in abgestützter
Weise angeordnet.
Eine Lagerplatte 20, von der eine Scharnierwelle 20 a an einem unteren Ende
von einer Seite der Platte 20 vorsteht, ist über Bolzen 40 befestigt. Im
eingesetzten Zustand steht ein Scharnierelement 22 in einer Scharnierwelle
16 a auf einer Seite der Neigungssteuerplatte 16 mit einem Luftzylinder 31
in Verbindung, so daß eine Fasenwinkelsteuereinrichtung 12 gebildet wird.
Desweiteren sind am unteren Teil der Neigungssteuerplatte 16 eine Führungs
nut und eine Führungsplatte 17, über und unter der ein Langloch 17 a
ausgebildet ist, befestigt, und eine achteckförmige Höhensteuerplatte 18,
die Muttern 37 am Langloch 17 a an der Außenseite und Bolzen 37′ unter
schiedlicher Höhe aufweist, ist drehbar mit einem Handgriff 24 eingesetzt.
Nach dem Einsetzen wird damit ein Steuerhebel 25 des unteren Teiles der
Führungsplatte 17 kombiniert. Ein Schlitten 19, der mit einem Vorsprung 19 a
versehen ist, um mit den Bolzen 37′ über das Langloch 17 a auf der
Innenseite in Kontakt zu treten, ist gleitend eingesetzt, wobei der obere
Teil mit der Kolbenseite 32 a eines Luftzylinders 32 verbunden ist, der an
der Neigungssteuerplatte 16 befestigt ist. An der Innenseite des Schlittens
19 ist ein Motor 28 befestigt, während am oberen Ende einer Motorwelle 28 a,
die von der Oberseite des Motors 28 vorsteht, ein Handgriff 29 fixiert ist.
Am unteren Teil des Motors 28 ist ein Diamantrad 41 befestigt, und es ist
eine Diamantradhöhensteuereinrichtung 13 ausgebildet.
An einer Rollenlagerplatte 21, die in die Scharnierwelle 20 a einer Lager
platte 20 eingesetzt ist, sind eine Fallverhinderungsrolle 26, die
ungerichtet und am oberen Ende einer Seite abgeschrägt ist, sowie eine
Abstandshalterolle 27 befestigt. Die Rollen 26 und 27 sind am unteren Teil
des Diamantrades 41 angeordnet. An der Außenseite der Platte 20 sind ein
mit der Platte 20 befestigter Kolben 38 a eines Luftzylinders 33 und eine
Rollenantriebseinrichtung 14 vorgesehen.
Wie vorstehend erläutert, sind der vertikale Träger 6, der erste und zweite
Gelenkträger 8, 9 und die Fasenwinkelsteuereinrichtung 12 sowie die Höhen
steuereinrichtung 13 als Hauptbetriebsteile der Erfindung höher angeordnet
als das Flachglas 42. Wenn das Glas 42 angekantet und abgefast wird, fällt
somit das entstehende Glaspulver und Diamantradpulver nicht in diese
Hauptbetriebsteile hinein.
Der feste Handgriff 10 für die Arbeitsstellung und der zweite feste Gelenk
griff 11 sind freigegeben, und das Flachglas 42, das auf der Oberfläche der
Adsorptionseinrichtung 2 abgekantet und abgefast werden soll, wird auf
diese aufgebracht. Dann werden der Horizontalträger 5, der Vertikalträger
6, der erste Gelenkträger 8 und der zweite Gelenkträger 9 gedreht. Wenn das
Flachglas 42 mit dem Diamantrad 41 abgekantet und abgefast wird, fallen das
dabei entstehende Glaspulver und Diamantradpulver nicht in die Hauptbe
triebsteile hinein, sondern statt dessen auf den Boden.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird beim Einstellen des Fasenwinkels der
Luftzylinder 33 auf der Außenseite der Lagerplatte 20 angetrieben, und ein
Bolzen 39, der am Anschlag 35 für eine Seite der festen Fasenwinkelsteuer
platte 15 befestigt ist, und zwar in einem Zustand, in dem die Fallver
hinderungsrolle 26 nicht berührt werden soll, wird freigegeben. Dann wird
der Luftzylinder 31 zwischen der Neigungssteuerplatte 16 betätigt, und die
Neigungssteuerplatte 16 kann in engen Kontakt mit dem Anschlag 35 treten.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Neigungssteuerplatte 16 vom Anschlag 34 der
linken Seite berührt wird, werden das Diamantrad 41 und das Flachglas 42 in
ihrem vertikalen Zustand gehalten.
Im Zustand des Steuern des Fasenwinkels (α), nachdem das Diamantrad 41
vom Eckteil des Flachglases 42 berührt worden ist, wie in Fig. 5 gezeigt,
wird somit der Luftzylinder 33 an der Außenseite der Lagerplatte 20 in
umgekehrter Richtung betätigt, und der Motor 28 wird in dem Zustand
betätigt, indem das untere Ende des Flachglases 42 so gestützt wird, daß es
nicht auf die Fallverhinderungsrolle 26 fällt. Als nächstes kann das
Flachglas 42 abgekantet und abgefast werden.
Beim Abkanten und Abfasen des Flachglases 42 besitzt das Ende der Fallver
hinderungsrolle 26 eine scharfe Form. Da der Berührungsbereich mit dem
Flachglas 42 somit klein ist, werden keine Risse oder Sprünge erzeugt.
Bei der Einstellung der Höhe des Diamantrades 41 wird das Höhenmaß des
Diamantrades im voraus mit dem Bolzen 37′ eingestellt, so daß auf diese
Weise ein Austausch des Diamantrades 41 aufgrund von Rauhigkeit und Abrieb
möglich ist.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, wird beim Abkanten und Abfasen des Flach
glases 42 der Handgriff 24 im Uhrzeigersinn gedreht, und der Bolzen 37′,
der in geeigneter Weise für das auszutauschende Diamantrad 41 eingestellt
ist, wird am unteren Teil des Vorsprungs 19 a angeordnet.
Wenn sich als nächstes der Schlitten 19 nach unten zum Luftzylinder 32 am
unteren Teil der Neigungssteuerplatte 16 bewegt, hängt der Vorsprung 19 a am
Bolzen 37′ und kann sich nicht weiter abwärtsbewegen. Auf diese Weise wird
die Höhe des Diamantrades 41 automatisch eingestellt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäß ausgebildeten Flachglasabkantungs-Abfasungsmaschine. Fig. 8
zeigt eine Ansicht, bei der die Rotationswelle 15 b der Fasenwinkelsteuer
einrichtung am Ende des ersten Gelenkträgers ohne Verwendung des zweiten
Gelenkträgers direkt kombiniert ist, während Fig. 9 eine Ansicht zeigt,
bei der zwei separate Schienen 100 am unteren Teil des Endes des ersten
Gelenkträgers angeordnet sind und sich die Rotationswelle 15 b der Fasen
winkelsteuereinrichtung einfach nach links und rechts bewegen kann.
Bei diesen beiden zuletzt aufgeführten Beispielen sind ebenfalls die Haupt
betriebsteile der Maschine, wie beispielsweise die Fasenwinkelsteuerein
richtung 12, die Diamantradhöhensteuereinrichtung 13 und die Antriebsein
richtung 14 für die Fallverhinderungsrolle einschließlich der Hauptgelenk
teile, höher angeordnet als das Flachglas, so daß die gleichen Wirkungen
auftreten wie bei dem zuerst beschriebenen Beispiel.
Wie vorstehend in Einzelheiten erläutert ist, ist bei der vorliegenden
Erfindung der vertikale Träger 6 am Endabschnitt des horizontalen Trägers 5
der Flachglasabkantungs-Abfasungsmaschine angeordnet. Der erste
Gelenkträger oder der zweite Gelenkträger 9 ist höher angeordnet als die
Adsorptionseinrichtung 2, und die Fasenwinkelsteuereinrichtung 12, die
Höhensteuereinrichtung 13 des Diamantrades und die Antriebseinrichtung 14
für die Fallverhinderungsrolle sind direkt oder auf der Schiene 100
angeordnet.
Somit befinden sich die Hauptbetriebsteile der Maschine höher als das
Flachglas 42, und das Flachglaspulver sowie das Diamantradpulver, die bei
der Abkantung und Abfasung des Glases erzeugt werden, fallen nicht auf die
Hauptgelenkteile. Die Neigungssteuerplatte 16, mit der der Fasenwinkel
α eingestellt wird, wird mit dem Mittelpunkt des Diamantrades 41
zwischen den Anschlägen 34, 35 in einem an der festen Fasenwinkelsteuer
platte 15 hängenden Zustand drehbar bewegt. Dadurch wird der Fasenwinkel
eingestellt, und ist keine Änderung der Höhe des Diamantrades 41 und der
Fasenbreite erforderlich.
Wenn daher der Fasenwinkel gesteuert wird, muß die Höhe des Diamantrades 41
nicht separat gesteuert werden.
Desweiteren wird die Höhe des Diamantrades 41 im voraus gesteuert, wobei
die Höhensteuerplatte 18 und der Vorsprung 19 a verwendet werden. Wann immer
das Diamantrad 41 ausgetauscht wird, muß das Höhenmaß des Diamantrades 41
nicht gesteuert bzw. kontrolliert werden.
Da desweiteren das Diamantrad 41 direkt an der Motorwelle 28 a befestigt
ist, kann die Erzeugung von Lärm und Vibrationen verhindert werden. Die
Schneidfläche des Flachglases 42 ist rein, und der Kontaktbereich des
Flachglases 42 kann über die sich verjüngende Rolle 26 zur Fallverhinde
rung minimal gehalten werden.
Auf diese Weise können Risse oder Sprünge im Flachglas 42 verhindert
werden, und die Qualität des Flachglases 42 kann verbessert werden.
Claims (6)
1. Verfahren zum Betreiben einer Flachglasabkantungs-Abfasungsmaschine,
bei der Flachglas auf die Oberseiten einer Adsorptionseinrichtung an der
Oberseite eines Hauptkörpers gebracht und das Flachglas mit einem an einen
Motor angeschlossenen Diamantrad bearbeitet wird, gekennzeich
net durch die folgenden Schritte:
drehbares Anordnen eines Horizontalträgers (5) auf der Seite einer mittleren Welle (3), die mit dem Hauptkörper (1) und der Adsorptionsein richtung (2) in Verbindung steht;
Anordnen eines Vertikalträgers (6) und eines ersten und zweiten Gelenk trägers (8, 9) höher als die Adsorptionseinrichtung (2);
Fixieren einer Fasenwinkelsteuereinrichtung (12), einer Diamantradhöhen steuereinrichtung (13) und einer Rollenantriebseinrichtung (14), um ein Herabfallen auf das Ende des zweiten Gelenkträgers (9) zu verhindern, über eine Drehwelle (15 b); und
Anordnen der Hauptbetriebsteile der Maschine höher als das Flachglas (42).
drehbares Anordnen eines Horizontalträgers (5) auf der Seite einer mittleren Welle (3), die mit dem Hauptkörper (1) und der Adsorptionsein richtung (2) in Verbindung steht;
Anordnen eines Vertikalträgers (6) und eines ersten und zweiten Gelenk trägers (8, 9) höher als die Adsorptionseinrichtung (2);
Fixieren einer Fasenwinkelsteuereinrichtung (12), einer Diamantradhöhen steuereinrichtung (13) und einer Rollenantriebseinrichtung (14), um ein Herabfallen auf das Ende des zweiten Gelenkträgers (9) zu verhindern, über eine Drehwelle (15 b); und
Anordnen der Hauptbetriebsteile der Maschine höher als das Flachglas (42).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Neigungswinkelsteuereinrichtung (12) eine Neigungs
steuerplatte (16) umfaßt, die in eine Neigungswinkelsteuerfixierplatte (15)
und in ein Langloch (15 a) eingesetzt ist und die entlang dem Langloch sowie
Anschlägen (34, 35), die die Bewegungsstrecke der Neigungssteuerplatte (16)
steuern, bewegbar ist, wobei die Neigungssteuerplatte (16) zwischen den
Anschlägen (34, 35) entlang dem Langloch (15 a) durch einen Luftzylinder
(31) bewegt und dadurch der Fasenwinkel gesteuert wird.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Diamantradhöhensteuereinrichtung (13) mit
Steuerbolzen (37′) und Muttern (37) kombiniert ist, daß sie einen Vorsprung
(19 a), der an einem Schlitten (19) ausgebildet ist, mit den Bolzen (37′)
durch ein Langloch (17 a) einer Führungsplatte (17) berührt und daß sie die
Höhe des Diamantrades (41) steuern kann, indem der Vorsprung (19 a) mit dem
Bolzen (37′) in Kontakt tritt, wenn die Höhensteuerplatte (18) gedreht
wird.
4. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fallverhinderungsrolle (26)
einer Rollenantriebseinrichtung zum Verhindern des Fallens sich am Umfang
der Rolle verjüngt, daß ein Kontaktbereich mit dem Flachglas (42) minimal
gehalten ist und daß die Rolle (26) richtungslos angeordnet ist.
5. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neigungswinkelsteuereinrich
tung (12), die Diamantradhöhensteuereinrichtung (13) und die Rollenan
triebseinrichtung (14) zur Fallverhinderung am Ende des ersten Gelenk
trägers angeordnet sind und daß sich die Hauptbetriebsbereiche der Maschine
höher als das Flachglas (42) befinden.
6. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fasenwinkelsteuereinrichtung
(12), die Diamantradhöhensteuereinrichtung (13) und die Rollenantriebs
einrichtung (14) zur Fallverhinderung beweglich an einer Schiene (100)
angeordnet sind, die sich am unteren Ende des ersten Gelenkträgers
befindet, und daß der Hauptbetriebsbereich der Maschine höher angeordnet
ist als das Flachglas (42).
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPH071243Y2 (de) |
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