DE102014003267B4 - Sauger - Google Patents

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Abstract

Sauger zur Ausbildung einer Saugverbindung mit flächigen, ansaugfähigen Objekten bestehend aus einem Grundgestell (7), einem Schwenkarm mit Saugteller (8), einem Hebelsystem bestehend aus großem und kleinen Hebelarm (9 und 10), einem Aktor (11) und Achsen (1 bis 6), welche die Bewegung der einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Sauger führen, wobei der Aktor (11) so angeordnet ist, dass er mit seinem unteren unbeweglichen Ende im unteren Bereich des Grundgestelles (7) auf einer Achse, auf welche er sich stütz, schwenkbar gelagert ist und mit seinem oberen beweglichen Ende nahezu mittig mittels einer Achse (1) mit dem großen Hebelarm (9) verbunden ist und der große Hebelarm (9) an seinem einen Ende mittels der Achse (2) mit dem Grundgestell (7), an seinem anderen Ende mittels der Achse (3) mit dem kleinen Hebelarm (10) verbunden ist, wobei die Achse (2) im oberen Bereich des Grundgestelles (7) so angeordnet ist, dass der große Hebelarm (9) sich bei Bewegung des Aktors (11) um diese Achse (2) schwenkt und der kleine Hebelarm (10) mit seinem anderen Ende mittels der Achse (4) mit dem Schwenkarm (8) verbunden ist und im unteren Bereich des Grundgestelles (7) ein Abdeckblech (12) drehbar um die Achse (6) angeordnet ist und mittels der Achse (5) als Drehpunkt der Schwenkarm (8) mit dem Grundgestell (7) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vakuumsauger sowie die Verwendung eines solchen Saugers zur Ausbildung einer Saugverbindung mit flächigen, ansaugfähigen Objekten.
  • Es ist bekannt mittels Saugern oben genannter Art flächige Objekte zu heben beziehungsweise zu transportieren sowie zu fixieren.
  • Vorrangig werden solche Saugmittel dazu eingesetzt im Bereich der Glasindustrie, insbesondere der Flachglasindustrie.
  • So ist aus der DE 18 02 687 A eine mit einem Unterdruck beaufschlagbare Unterlage bekannt, welche aufweist eine Stützplatte (4) mit einer an einer Öffnung (5), einen Kern (6), der aus einem Flachmaterial besteht, das zu gewellten oder wabenförmigen Streifen verarbeitet ist, und bei dem die Wellungen Kanäle (9) bilden, die sich im rechten Winkel zu der Stützplatte erstrecken, eine äußere Platte (10) mit zahlreichen auf bestimmte Kanäle des Kerns ausgerichteten Öffnung(2), eine Vorrichtung (11), die die Stützplatte, den Kern und die äußere Platte längs des Umfangs dieser Bauteile umschließt und einen luftdichten Abschluss bildet, sowie mehrere Kanäle (12), die in dem Kern ausgebildet sind, sich in seitlicher Richtung erstrecken, auf die Öffnungen der äußeren Platte ausgerichtet sind und Kanäle umfassen, die auf die Öffnung der Stützplatte ausgerichtet sind.
  • Die DE 27 13 168 A1 beschreibt eine Verfahren zum zentrierten und dezentrierten Befestigen eines Saugers, eines Metallblockes oder einer Klebefolie auf einem Brillenrohglas, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Brillenglas in einem Scheitelbrechwertmessemit seinem optischen Mittelpunkt zentriert, mit seiner Mittellinie orientiert und in dieser Lage gehalten wird, der mit seiner Querachse orientierte Sauger dezentriert und in bekannter Weise durch axiales Bewegen mit dem Glas verbunden wird.
  • In der DE 39 26 532 A1 wird eine Flachglasabkantungs-Abfasungsmaschine beschrieben, mit der Trenn- oder Bearbeitungszonen des Flachglases, die unter Verwendung eines Schneidmessers hergestellt worden sind, abgerundet werden. Indem die Hauptbetriebsteile der Maschine höher angeordnet sind als das Flachglas, kann ein frühzeitiges Verschleißen der Hauptbetriebsteile der Maschine durch herabfallendes Glaspulver und herabfallendes Diamantradpulver, das beim Abkanten und Abfasen des Flachglases erzeugt wird, in Verbindung mit Kühlwasser und Schneidöl auf die Hauptbetriebsteile, verhindert werden. Die Hauptbetriebsteile umfassen eine Fasenwinkelsteuereinrichtung, eine Diamantradhöhensteuereinrichtung und eine Antriebseinrichtung für eine Fallverhinderungsrolle sowie Hauptgelenkarme.
  • Auch bekannt ist aus der US 1 275 447 A eine Kombination mit einem Schleifrad für eine Platte, einem Drehfutter zum Halten der Platte und einer Vorrichtung zum Zentrieren der Platte auf dem Futter mit Teilen, mit denen der Rand einer gegen das Futter gehaltenen Platte in Eingriff gebracht werden kann, um die Platte auf dem Futter zu zentrieren, wobei das Futter und die Eingangsvorrichtung relativ beweglich sind, um mit der Platte in Eingriff zu kommen, wobei sie relativ beweglich sind, um die Platte mit den Zentrierteilen in Eingriff zu bringen und sie von diesen wegzuhalten.
  • Die US 4 060 938 A beschreibt eine Glasschleifmaschine mit einem Tisch zum Abstützen eines abzuschrägenden Glases und Glasschleif- und Poliermittel in Form von Scheiben, die einzelne Antriebsköpfe haben können, die zur Einstellung in Bezug auf den Tisch für den selektiven Winkel und die Tiefe der Fase montiert sind.
  • In diesen Bereichen werden Sauger, meist angeordnet in Gruppen, eingesetzt um meist flächige Glasprodukte zu fixieren oder im Produktionsprozess zu transportieren.
    Diese Sauger sind ausgeführt in unterschiedlichsten Ausgestaltungen.
  • Meist sind diese Sauger ausgeführt mit Auflagegummis, welche kreisringförmig gestaltet sind. Der von diesen Auflagegummis gebildete Innenkreis wird evakuiert und somit das Ansaugen der flächigen, ansaugfähigen Objekte realisiert.
  • Besonders schwierig ist der Einsatz der bekannten Sauger jedoch, wenn mittels selbiger flächige, ansaugfähige Objekte für eine durchzuführende Bearbeitung fixiert werden sollen.
    Dies ist erforderlich, wenn diese Objekte spanend bearbeitet werden sollen. Beispielweise kann dies im Bereich der Holzverarbeitung beim Sägen oder Hobeln der Fall sein.
  • Ebenfalls ist dies Problem bekannt aus der Glasbearbeitung. Hier werden üblicherweise Flachgläser mittels der bekannten Sauger fixiert und die frei zugänglichen Flächen bearbeitet. Dies kann ein Zuschneiden der Glasplatten oder aber auch das Schleifen der Kanten dieser Glasplatten sein.
  • Bei allen Arten der spanenden Behandlung der flächigen, ansaugfähigen Objekte entsteht eine Verschmutzung, welche den sicheren Halt der flächigen, ansaugfähigen Objekte gefährdet beziehungsweise deren Oberflächenqualität gefährdet.
  • Die bei der spanenden Bearbeitung entstehende Verschmutzung wird deshalb üblicherweise während des Prozesses entfernt. Dies geschieht üblicherweise mit Luftströmen oder Spülung mittels Wasserstrahlen.
  • Zum Einsatz in diesen Bereichen kommen üblicherweise Sauger, welche mittels Verschraubung auf den Bearbeitungstischen an verschiedenen Stellen anzuordnen sind.
    Dabei sind in vorgegebenen Rastern entsprechende Aufnahmen für die Sauger vorhanden.
  • Auch bekannt sind Sauger, welche nicht an vorgegebenen Aufnahmen an beziehungsweise in den Bearbeitungstischen angeordnet werden, sondern mittels einer zweiten Saugeinrichtung selbst auf dem Bearbeitungstisch frei oder je nach Form angesaugt werden.
  • Bei Verwendung dieser bekannten Sauger, insbesondere bei Gruppenanordnung selbiger, werden die zu bearbeitenden flächigen, ansaugfähigen Objekte auf Bearbeitungstische aufgelegt und die flächigen, ansaugfähigen Objekte üblicherweise von unten mittels der bekannten Vakuumsauger fixiert.
  • Bei automatisierten Prozessen werden die bearbeiteten flächigen, ansaugfähigen Objekte automatisiert vom Bearbeitungstisch entfernt und weitergeleitet.
  • Aufgrund der geometrischen Vielfalt der zu schleifenden Gläser, wie in stumpfem oder spitzem Winkel zueinander verlaufende Kanten oder herausgeschnittene Geometrien, ist es vonnöten ein problemloses Durchlaufen des Werkzeugs zu gewährleisten.
    Die Sauger, deren Saugteller unter oder vor der Glasscheibe herausstehen beziehungsweise nicht von der aktuell zu bearbeitenden Platte benötigt/mit Überstand überdeckt werden und somit in die Werkzeugbahn ragen, müssen bekannterweise aus dem Arbeitsbereich genommen werden, da sonst Kollisionen zwischen Werkzeug und Sauger und damit erheblicher Schaden entstehen kann.
  • Dies kann bis zum Stillstand der Anlage führen.
  • Dieses Herausnehmen und für jede Kontur neue Anordnen der benötigten Sauger ist sehr arbeits- und zeitaufwändig. Damit reduziert sich die Produktionskapazität, zusätzliche Kosten entstehen und das Risiko einer „Fehlbestückung“ und damit eins zusätzlichen Schadens sind gegeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sauger vorzuschlagen, welcher ein problemloses Durchlaufen des Werkzeugs zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs, der Unteransprüche sowie des Nebenanspruchs gelöst.
  • Erfindungsgemäß sollen die nicht durch das aktuell zu bearbeitende Glas benötigten Sauger daher um ein definiertes Maß herabgesetzt werden, um die Arbeitsbahn für die benötigten Werkzeuge frei zu machen.
  • Nachfolgend soll dieser erfindungsgemäße Sauger sowie die Verwendung eines solchen Saugers anhand der bis und dem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Dabei zeigt
    • den erfindungsgemäßen Sauger in Einsatzposition
    • und den erfindungsgemäßen Sauger in zwei Phasen des Einklappens
    • den erfindungsgemäßen Sauger in Ruheposition
  • Der erfindungsgemäße Sauger besteht aus einem Grundgestell 7, einem Schwenkarm mit Saugteller 8, einem Hebelsystem bestehend aus großem und kleinen Hebelarm 9 und 10, einem Aktor 11, welcher vorzugsweise mindestens ein Pneumatikzylinder sein kann, und Achsen 1 bis 6, welche die Bewegung der einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Sauger führen.
  • Dabei ist der Aktor 11 mit seinem unteren unbeweglichen Ende im unteren Bereich des Grundgestelles 7 so angeordnet, dass er sich auf einer Achse, auf welche er sich stütz, schwenkbar gelagert ist.
  • Mit seinem oberen beweglichen Ende ist der Aktor 11 nahezu mittig mittels einer Achse 1 mit dem großen Hebelarm 9 verbunden.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösungen ist der große Hebelarm 9 so gestaltet, dass er den kleinen Hebelarm 10 in dem Bereich der Verbindung der beiden mittels einer Achse 3 miteinander klauenartig umschließt.
    Dies dient dem Erlangen einer höheren Stabilität, ist jedoch für den Erfindungsgedanken nicht als Einschränkung zu betrachten.
  • Der große Hebelarm 9 ist an seinem einen Ende mittels der Achse 2 mit dem Grundgestell 7, an seinem anderen Ende mittels der Achse 3 mit dem kleinen Hebelarm 10 verbunden.
    Die Achse 2 ist im oberen Bereich des Grundgestelles 7 so angeordnet, dass der große Hebelarm sich bei Bewegung des Aktors 11 um diese Achse 2 schwenkt.
  • Der kleine Hebelarm 10 ist mit seinem anderen Ende mittels der Achse 4 mit dem Schwenkarm 8 verbunden.
  • Im unteren Bereich des Grundgestelles 7 ist ein Abdeckblech 12 drehbar um die Achse 6 angeordnet.
  • Mittels der Achse 5 wird als Drehpunkt der Schwenkarm 8 mit dem Grundgestell 7 verbunden.
  • Vor dem Hintergrund des Erfindungsgedankens ist es dabei unerheblich, aus welchem Material der Saugteller gefertigt ist, es soll hier auf bekannte technische Lösungen zurückgegriffen werden können.
  • Bewegungsführend ist bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Saugers die vorstehend beschriebene Hebelkonstruktion, sobald der als Aktor 11 vorzugsweise eingesetzte Pneumatikzylinder 11 seine Kraft auf die Achse 1 überträgt, wird der große Hebelarm 9 um die Achse 2 gedreht und überträgt die Kraft mittels der Achse 3, welche mit einem Ende des kleinen Hebelarms 10 verbunden ist, auf den kleinen Hebelarm 10.
  • Dieser kleine Hebelarm 10, ist mittels der Achse 4 am Schwenkarm mit Saugteller 8 verbunden, auf welchen letztendlich die Kraft übertragen wird.
  • Die Kraft, die an Achse 4 anliegt, wird in eine Drehbewegung des Schwenkarms 8 um die Achse 5, welche den Schwenkarm 8 mit dem Grundgestell 7 verbindet, umgewandelt.
  • Somit dient die Hebelkonstruktion der Übersetzung des Drehwinkels von circa 75° des großen Hebelarms 9 auf 180° beim Schwenkarm mit Saugteller 8. Aus der aufgestellten Position des Schwenkarms mit Sauger 8 kann der Schwenkarm 8 um 180° nach unten gedreht werden.
  • Bei dieser Drehung stößt der Schwenkarm mit Saugteller 8 an die Aufhängung des Abdeckblechs 12, wobei dieses um die Achse 6 gedreht und auf die Saugfläche des Abdeckblechs 12 gedrückt wird.
  • Vorteilhafterweise sind bei Einsatz dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei fixierte Stellungen des Saugers zu erreichen und es wird eine den Erfordernissen entsprechende robuste, wiederholgenaue Lösung angeboten, welche ein Abdecken der Saugfläche in Passivlage des Saugers realisiert.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Festlegung, Auswahl und Ausführung der Saugerabsenkung für das aktuell zu bearbeitende Glas manuell oder aber in einer besonderen Ausführungsform auch durch spezielle Software, welche die Festlegung, Auswahl und Ausführung der Saugerabsenkung errechnet und die Ausführung der Saugerabsenkung automatisch durch die Steuerung ausgeführt.
  • Die manuelle Ausführung der Festlegung, Auswahl und Ausführung der Saugerabsenkung wird eventuell bevorzugt bei Altanlagen, die zur besseren Umrüstung auf verschiedene Formen nachträglich dieses neue Saugersystem (Vario-Sauger-System) bekommen, angewandt werden.
  • Die Anwendung der speziell entwickelten Software wird vorteilhafterweise für Neuanlagen bevorzugt werden, bei welchen die Steuerung von Anfang an auch die neue Software für die Festlegung, Auswahl und Ausführung der Saugerabsenkung integriert sein kann.

Claims (5)

  1. Sauger zur Ausbildung einer Saugverbindung mit flächigen, ansaugfähigen Objekten bestehend aus einem Grundgestell (7), einem Schwenkarm mit Saugteller (8), einem Hebelsystem bestehend aus großem und kleinen Hebelarm (9 und 10), einem Aktor (11) und Achsen (1 bis 6), welche die Bewegung der einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Sauger führen, wobei der Aktor (11) so angeordnet ist, dass er mit seinem unteren unbeweglichen Ende im unteren Bereich des Grundgestelles (7) auf einer Achse, auf welche er sich stütz, schwenkbar gelagert ist und mit seinem oberen beweglichen Ende nahezu mittig mittels einer Achse (1) mit dem großen Hebelarm (9) verbunden ist und der große Hebelarm (9) an seinem einen Ende mittels der Achse (2) mit dem Grundgestell (7), an seinem anderen Ende mittels der Achse (3) mit dem kleinen Hebelarm (10) verbunden ist, wobei die Achse (2) im oberen Bereich des Grundgestelles (7) so angeordnet ist, dass der große Hebelarm (9) sich bei Bewegung des Aktors (11) um diese Achse (2) schwenkt und der kleine Hebelarm (10) mit seinem anderen Ende mittels der Achse (4) mit dem Schwenkarm (8) verbunden ist und im unteren Bereich des Grundgestelles (7) ein Abdeckblech (12) drehbar um die Achse (6) angeordnet ist und mittels der Achse (5) als Drehpunkt der Schwenkarm (8) mit dem Grundgestell (7) verbunden ist.
  2. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, sobald der Aktor (11) seine Kraft auf die Achse (1) überträgt, der große Hebelarm (9) um die Achse (2) gedreht wird und die Kraft mittels der Achse (3), welche mit einem Ende des kleinen Hebelarms (10) verbunden ist, auf den kleinen Hebelarm (10) übertragen wird, welcher durch die Verbindung mit dem Schwenkarm (8) mittels der Achse (4) die Bewegung auf den Schwenkarm mit Saugteller 8 überträgt und dabei die Kraft, die an Achse (4) anliegt, in eine Drehbewegung des Schwenkarms (8) um die Achse (5), welche den Schwenkarm (8) mit dem Grundgestell (7) verbindet, umgewandelt wird und dabei eine Übersetzung des Drehwinkels von circa 75° des großen Hebelarms (9) auf 180° beim Schwenkarm mit Saugteller (8) realisiert wird mittels welcher der Schwenkarm mit Sauger (8) aus der aufgestellten Position um 180° nach unten zu drehen ist, wobei bei dieser Bewegung der Schwenkarm mit Saugteller (8) an die Aufhängung des Abdeckblechs (12) angelegt wird und dieses dabei um die Achse (6) gedreht und auf die Saugfläche des Abdeckblechs (12) gedrückt wird.
  3. Sauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Festlegung, Auswahl und Ausführung der Saugerabsenkung für das aktuell zu bearbeitende Glas manuell erfolgt.
  4. Sauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Festlegung, Auswahl und Ausführung der Saugerabsenkung für das aktuell zu bearbeitende Glas mittels einer anwendungsspezfischen Software erfolgt.
  5. Verwendung eines Saugers zur Ausbildung einer Saugverbindung mit flächigen, ansaugfähigen Objekten bestehend aus einem Grundgestell (7), einem Schwenkarm mit Saugteller (8), einem Hebelsystem bestehend aus großem und kleinen Hebelarm (9 und 10), einem Aktor (11) und Achsen (1 bis 6), welche die Bewegung der einzelnen Bestandteile des erfindungsgemäßen Saugers führen, wobei der Aktor (11) so angeordnet ist, dass er mit seinem unteren unbeweglichen Ende im unteren Bereich des Grundgestelles (7) auf einer Achse, auf welche er sich stütz, schwenkbar gelagert ist und mit seinem oberen beweglichen Ende nahezu mittig mittels einer Achse (1) mit dem großen Hebelarm (9) verbunden ist und der große Hebelarm (9) an seinem einen Ende mittels der Achse (2) mit dem Grundgestell (7), an seinem anderen Ende mittels der Achse (3) mit dem kleinen Hebelarm (10) verbunden ist, wobei die Achse (2) im oberen Bereich des Grundgestelles (7) so angeordnet ist, dass der große Hebelarm (9) sich bei Bewegung des Aktors (11) um diese Achse (2) schwenkt und der kleine Hebelarm (10) mit seinem anderen Ende mittels der Achse (4) mit dem Schwenkarm (8) verbunden ist und im unteren Bereich des Grundgestelles (7) ein Abdeckblech (12) drehbar um die Achse (6) angeordnet ist und mittels der Achse (5) als Drehpunkt der Schwenkarm (8) mit dem Grundgestell (7) verbunden ist.
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