DE3918948C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb eines
Massenspektrometers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Verfahren ist aus US 46 67 100 bekannt.
Bei konventionellen Plasmaionenquellen-Massenspektrometer
wird Argongas oder Stickstoffgas als Plasmagas verwendet,
wobei Ionen durch induktiv gekoppeltes Plasma (ICP)
oder durch mikrowelleninduziertes Plasma (MIP) erzeugt werden,
welche in ein Massenspektrometer geleitet und einer
massenspektrometrischen Analyse unterzogen werden. Einrichtungen
dieser Art sind z. B. in "Anal. Chem.", Vol. 52,
(1980), Seiten 2283 bis 2289 und "Anal. Chem.", Vol. 59,
(1987), Seiten 1664 bis 1670
beschrieben.
Plasmaionenquellen-Massenspektrometer
(ICP Massenspektrometer (ICPMS) und MIP Mas
senspektrometer (MIPMS)) dienen dazu,
geringste Spurenelemente
in einer Festkörperprobe zu analysieren. Die Probe
wird in einer Säure oder in einem organischen Lösungsmittel
gelöst, wobei die sich ergebende flüssige Probe einem Zerstäuber
zugeführt wird, um eine zerstäubte Probe (Nebel) zu
erhalten, die mit einem Trägergas,
wie z. B. Argon oder Stickstoff, zu einem
Plasma ionisiert wird.
Die im Plasma erzeugten Ionen
werden in einem Massenanalysatorteil
in Übereinstimmung mit ihrem Masse/Ladungsverhältnis
(m/z, M: Masse der Ionen und z: Valenz der Ionen) getrennt
und anschließend detektiert.
Bei der oben erwähnten konventionellen Technik können sich
Hintergrundionen, die im Plasma produziert
werden, Probenionen störend überlagern. Dies
stellt ein großes Problem bei der praktischen Anwendung des
ICP-Massenspektrometers (ICPMS) oder des MIP-Massenspektrometers
(MIPMS) dar. Beim ICPMS, welches Argongas als Plasmagas
verwendet, werden als Hintergrundionen solche produziert,
die infolge des Argons als Hauptkomponente, infolge des
Stickstoffs als Verunreinigung, infolge der Säure und infolge
des Wassers entstehen, das zur Überführung der Probe
in eine wäßrige Lösung verwendet wird, welche in die Ionenquelle
eingeleitet wird.
Die jeweiligen Mengen an Argon, Stickstoff, Säure und Wasser,
welche der Ionenquelle zugeführt werden, sind sehr
viel größer als die Menge der zu analysierenden Spurenelemente
innerhalb der Probe, die gleichzeitig der Ionenquelle
zugeführt wird. Bezogen auf die im Plasma produzierten Ionen
sind die Mengen der Ionen infolge des Argons, des
Stickstoffs, der Säure und des Wassers also sehr viel größer
als die Menge der Ionen der zu analysierenden Elemente.
Beispiele von Ionen, die infolge des Argons, des Stickstoffs,
der Säure und des Wassers entstehen, sind in der
Tabelle 1 dargestellt.
Es gibt sehr viele Sorten solcher Hintergrundionen.
Es handelt sich bei diesen Ionen also um solche, die nicht
von der Probe stammen und daher als Hintergrundionen bezeichnet
werden. Bei den konventionellen Einrichtungen
werden die Hintergrundionen und die Probenionen in gemischter
Weise dem Massenanalysatorteil zugeführt und der Massentrennung
unterworfen. Weisen dabei Hintergrundionen und
Probenionen dasselbe Massen/Ladungsverhältnis auf, so enthält
derjenige Peak, der an der Position des Massen/Ladungsverhältnisses
erscheint, sowohl den Hintergrundionenpeak
als auch den Probenionenpeak. Da die Menge an Hintergrundionen
sehr viel größer ist als die Menge an Probenionen,
treffen die erscheinenden Peaks höchstens für die Hintergrundionen
zu und stören beträchtlich die Probenionenpeaks,
so daß eine Messung unmöglich wird. Weist z. B. das
zu analysierende Element Ca ein Massen/Ladungsverhältnis
von (m/z) = 40 auf, wie die Tabelle 1 zeigt, so überlappt
sich dem Ca⁺-Peak ein Ar⁺-Peak, der beim selben Verhältnis
m/z erscheint, wobei zusätzlich der Ar⁺-Peak wesentlich höher
ist als der Ca⁺-Peak, so daß der beim Verhältnis m/z = 40
erscheinende Peak höchstens für die Ar⁺-Ionen als Hintergrundionen
zutrifft und das zu analysierende Ca nicht detektiert
werden kann. Wie in Tabelle 1 angegeben, gibt es
viele Elemente, die von den Hintergrundionen gestört bzw.
überlagert werden. Das ICPMS ist eine analytische Einrichtung
mit hoher Detektorempfindlichkeit, weist jedoch im
Hinblick auf die beschriebene Störung einen großen Nachteil
auf.
Gleiche Betrachtungen gelten auch für das MIPMS.
Dasselbe gilt ferner für das Massenspektrometer gemäß der eingangs
erwähnten US 46 67 100. Dort geht es darum, den Bereich der Einlaß
öffnung zwischen Ionisationskammer und Spektrometerteil rein und
trocken zu halten; zu diesem Zweck wird in den besagten Bereich
Stickstoff eingeleitet.
Bei dem Massenspektrometer nach US 45 31 056 dient eine der Bewe
gungsrichtung der Proben-Ionen entgegengerichtete Inertgasströmung
dazu, Ionenansammlungen von der das Probengas führenden Kapillare
zu entfernen. Als Inertgas sind Stickstoff, Helium und Argon ange
geben, das heißt eben solche Gase, die Hintergrundionen bilden.
In ähnlicher Weise wird schließlich bei dem Massenspektrometer nach
US 41 21 099 Argon oder Stickstoff als "Vorhanggas" verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb
eines Massenspektrometers anzugeben, bei dem der störende Einfluß
von Hintergrundionen verringert und dadurch der Erfassungsbereich
des Gerätes hinsichtlich der spektrographierbaren Substanzen erwei
tert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1
gekennzeichnet.
Danach wird ein zusätzliches Gas eingeleitet, das einen Ladungs
übergang von den in den Partikeln aus der Ionenquelle enthaltenen
Hintergrundionen vor dem Eintritt in das Massenspektrometer be
wirkt, so daß die Hintergrundionen ent
laden werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Gemäß dem im folgenden näher erläuterten Verfahren wird ein Pro
bengas durch das Plasma im Massenspektrometer ionisiert. Innerhalb
des Plasmas produzierte Ionensorten enthalten zusätz
lich zu den Probenionen verschiedene Ionen, die aufgrund
des Argons, des Stickstoffs, der Säure, des Wassers, usw.
entstehen, z. B. Ar⁺, Ar₂⁺, N₂⁺, ArO⁺, O₂⁺ und dergleichen.
Diese Ionen, die nicht die Probenionen sind, stören bzw.
überlagern die zu detektierenden Ionen (siehe Tabelle 1).
Durch ein Plasmaionenquellen-Massenspektrometer normalerweise
zu analysierende Elemente sind metallische Elemente
und Elemente, wie C, Si, P, As und S.
Normalerweise befinden sich die Hintergrundionen gemäß Tabelle
1, die die zu analysierenden Ionen stören, in einem
höheren Energiezustand als die Ionen der zu analysierenden
Elemente. Das bedeutet, daß das Ionisationspotential (IP)
derjenigen Komponenten, die sich mit den zu detektierenden
Elementen überlagern, größer ist als das Ionisationspotential
(IP) der zu detektierenden Elemente. Zum Beispiel
weist das Ionisationspotential von Ar bei einem Verhältnis
von m/z = 40 einen Wert von 15,8 eV auf, während das Ionisationspotential
von Ca bei einem Verhältnis von m/z = 40
einen Wert von 6,1 eV aufweist. Das IP von N₂ mit m/z = 28
liegt bei 14,5 eV, während das IP von Si mit m/z = 28 bei
8,2 eV liegt. Es existiert also ein großer Unterschied im
Ionisationspotential zwischen den störenden (Hintergrund-)
Elementen und den gestörten Elementen.
Es ist möglich, die Hintergrundionen unter Berücksichtigung
der Differenz im Ionisationspotential zu neutralisieren. Dies
wird nachfolgend näher beschrieben.
Die störende Komponente sei mit A bezeichnet, während das
gestörte und zu analysierende Element mit B bezeichnet sei.
Ein Molekül (das dritte Molekül) mit einem Zwischen-Ionisationspotential
zwischen dem von A und dem von B sei mit C
bezeichnet. Ist das dritte neutrale Molekül C innerhalb einer
gasförmigen Phase vorhanden, in der Ionen A⁺ und B⁺ koexistieren,
so tritt die folgende Ladungsübertragungsreaktion
infolge der Differenz zwischen dem Ionisationspotential
von A und demjenigen von C auf, wobei das zuerst genannte
größer ist als das zuletzt genannte:
A⁺ + C → A + C⁺ (1)
Da das Ionisationspotential von B niedriger ist als das von
C, findet keine Ladungsübertragungsreaktion statt, wenn B⁺
und C miteinander kollidieren. Die Ionen-Molekülladungsübertragungsreaktion
gemäß Formel (1) ist eine sehr schnelle
Reaktion ohne wesentliche Aktivierungsenergie, wobei
keine umgekehrte Reaktion erfolgt. Die in der gasförmigen
Phase vorhandenen Ionen sind daher die Ionen B⁺ und C⁺, wobei
Ionen A⁺, die die Ionen B⁺ des zu analysierenden Elements
stören, neutralisiert werden. Wird C⁺ so gewählt, daß es
ein Massen/Ladungsverhältnis m/z aufweist, welches von dem
der Ionen B⁺ verschieden ist, so ist der an der Position
bei m/z von B⁺ erscheinende Peak nur der Peak von B⁺, wenn
eine Massentrennung und Detektion im Massenanalysatorteil
erfolgt.
Das dritte Molekül C kann irgendein Molekül mit einem Zwischen-Ionisationspotential
zwischen dem von A und dem von B
sein. Moleküle mit einer komplizierten Molekülstruktur, wie
z. B. organische Verbindungen, können jedoch dissoziieren,
bevor sie das Plasma verlassen und den Massenanalysatorteil
erreichen, so daß ein kompliziertes Massenspektrum erhalten
wird. Daher werden Moleküle bevorzugt, die einen möglichst
einfachen Aufbau haben.
Im Falle von z. B. N2+ und Si⁺ mit einem m/z = 28 sowie von
Ar⁺ und Ca⁺ mit einem m/z = 40 können Kr und Xe wirksam als
dritte Moleküle verwendet werden. Das Ionisationspotential
(IP) und das Massen/Ladungsverhältnis (m/z) der jeweiligen
Komponenten sind in Tabelle 2 dargestellt.
Für den Fall, daß Kr (oder Xe) in der Mischung aus N₂⁺ und
Si⁺ vorhanden sein kann und unter Berücksichtigung der obigen
Relation von IP tritt nur die nachfolgende Reaktion (2)
auf, so daß N₂⁺ Ladung verliert und daher nur Si⁺ als Ion
mit einem m/z = 28 im Massenanalysatorteil detektiert werden
kann.
N₂⁺ + Kr (oder Xe) → Kr⁺ (oder Xe⁺) + N₂ (2)
Ähnlich liegt der Fall bei einer Mischung von Ar⁺ und Ca⁺,
in der nur Kr (oder Xe) vorhanden sein kann, wobei die
nachfolgende Reaktion (3) auftritt und die Hintergrundionen
Ar⁺ neutralisiert werden, so daß nur Ca⁺ bei einem m/z = 40
detektiert wird.
Ar⁺ + Kr (oder Xe) → Kr⁺ (oder Xe⁺) + Ar (3)
Im allgemeinen besitzen die meisten mit einem Plasmaionenquellen-Massenspektrometer
zu detektierenden Elemente ein
Ionisationspotential IP, das niedriger ist als das von Xe.
Darüber hinaus besitzen die Hintergrundionen gemäß Tabelle
1 meistens ein Ionisationspotential IP, das größer ist als
das von Xe. Daher läßt sich Xe ausgesprochen wirksam zum
Neutralisieren der Hintergrundionen durch Ladungsübertragungs
reaktion für die meisten der zu analysierenden Elemente im
Plasmaionenquellen-Massenspektrometer verwenden. Bei Verwendung
von Kr weisen einige der störenden Komponenten ein
Massenspektrometer auf, das kleiner ist als das von Kr,
so daß man in einem solchen Fall ein anderes Gas verwenden muß.
In Übereinstimmung mit diesem Prozeß werden Ionen der dritten
Moleküle anstelle der Hintergrundionen der störenden
Komponenten detektiert. Das bedeutet, daß Ionenpeaks der
dritten Komponente bei m/z = 78, 80, 82, 83, 84 und 86 erscheinen,
wenn die dritte Komponente Kr ist, und bei m/z =
124, 126, 128, 129, 130, 131, 132, 134 und 136, wenn die
dritte Komponente Xe ist. Daher muß auf Elemente, die sich
mit Kr⁺ oder Xe⁺ überlagern, achtgegeben werden, wobei diese
Elemente ⁷⁸Se, ⁸⁰Se, usw. für Kr und ¹³⁰Te, ¹³³Cs, usw.
für Xe sind. Diese Elemente sind allerdings sehr selten.
¹³³Cs stimmt mit Xe nicht im Verhältnis m/z überein, wird
jedoch durch ¹³²Xe, ¹³⁴Xe in einem Fall beeinflußt, bei dem
das Auflösungsvermögen des Massenspektrometers klein ist.
Selbst wenn jedoch Elemente, die sich mit Kr oder Xe überlagern,
innerhalb der Probe vorhanden sind, lassen sie sich
doch durch Anwendung der konventionellen Methode detektieren,
bei der weder Xe noch Kr zum Einsatz kommen, oder
durch Auswahl anderer Moleküle (z. B. CO₂ und NO) als dritte
Moleküle.
Um die Hintergrundionen in Übereinstimmung mit der Reaktion
nach Formel (1) wirksam neutralisieren zu können, ist es wichtig,
daß die Reaktion nach Formel (1) häufig stattfinden
kann. Die Wahrscheinlichkeit einer Kollision zwischen den
Hintergrundionen A⁺ und den dritten Molekülen C sollte daher
hoch sein, was bedeutet, daß der Partialdruck der Komponente
der dritten Moleküle hoch sein sollte. Im Plasmaionenquellen-Massenspektrometer
werden die in der Plasmaionenquelle
bei einem Druck von 1 atm erzeugten Ionen in den
Massenanalysatorteil geleitet, der sich in einem Hochvakuum
steht, in dem ein Druck von etwa 10-4 Pa befindet. Die
Reaktion nach Formel (1) findet daher im Bereich mit niedrigem
Vakuum statt, der näher an der Seite der Ionenquelle
liegt und nicht so sehr an der Seite des Massenanalysator
teils, an der ein hohes Vakuum herrscht.
Die Zeichnung stellt neben dem Stand der Technik Ausfüh
rungsbeispiele zur Erläuterung der Erfindung dar. Es zeigt
Fig. 1 ein Plasmaionenquellen-Massen
spektrometer,
Fig. 2 und 3 Querschnittsdarstellungen verschiedener Gas
einleitungsmechanismen, und
Fig. 4 bis 8 Plasmaionenquellen-Massen
spektrometern nach weiteren Ausführungsbeispielen.
Die Fig. 1 zeigt den äußeren Aufbau eines Plasmaionenquellen-
Massenspektrometers.
Eine zu analysierende
Probe wird in einem Lösungsmittel gelöst und dann mittels
eines Zerstäubers (Ultraschallzerstäuber)
zerstäubt sowie in eine Ionenquelle 1 zusammen mit einem
Trägergas (Argon, Stickstoff, usw.) als zerstäubte Probe 16
hineingeführt. Gleichzeitig werden in die Ionenquelle 1 ein
Plasmagas 18 (Argon, Stickstoff, usw.) und ein Hilfsgas 17
(Argon, Stickstoff, usw.) eingeleitet. Plasma wird in einem
Plasmabereich 2 durch Anregung mittels einer Hochfrequenzspule
7 unter einem Druck von 1 atm erzeugt. Im Plasma werden
Ionen von Elementen erzeugt, die analysiert werden sollen,
sowie Ionen, die vom Plasmagas, vom Trägergas, vom
Hilfsgas, vom Wasser zur Lösung der Probe, von der Säure
sowie von Verunreinigungen innerhalb der Gase (die in der
Tabelle 1 angegebenen Hintergrundionen) stammen. Die Hintergrundionen
werden in sehr viel größerem Umfang als die
Ionen der zu analysierenden Elemente erzeugt. Diese Ionen
gelangen in einen ersten Differentialpumpenbereich 3 über
eine Öffnung einer ersten Aperturelektrode 8. Der erste
Differentialpumpenbereich 3 steht unter reduziertem Druck,
der mit einer (Vakuumpumpe) 13 gebildet
wird.
In einem konventionellen Plasmaionenquellen-Massenspektrometer
werden innerhalb des Plasmas produzierte Ionen über
den ersten Differentialpumpenbereich 3 und einen zweiten
Differentialpumpenbereich 4 mittels einer Extraktionselektrode 10 in einen Massenanalysatorteil 5
geleitet, und dort in einen Massenspektrometer 11
einer Massentrennung unterworfen. Die separierten bzw. getrennten
Ionen werden mittels eines Elektronenmultipliers 12 detektiert,
wobei die Ergebnisse unter Zuhilfenahme eines
Aufzeichnungsteils 6 aufgezeichnet werden. Der erste und der zweite Diffe
rentialpumpenbereich 3, 4 und der Massenanalysatorteil 5 werden
jeweils mittels einer Pumpe 13, 14 bzw.
15 evakuiert. Das Massenspektrometer 11
trennt die Ionen in Übereinstimmung mit dem Verhältnis von
Masse zur Ladung (m/z) der Ionen, so daß eine Mehrzahl von
Ionen, die denselben m/z-Wert aufweisen, nicht voneinander
getrennt werden können, auch wenn es sich um unterschiedliche
Ionenarten handelt. Es lassen sich daher Ionen von Elementen,
die analysiert werden sollen und die denselben m/z-
Wert wie die Hintergrundionen aufweisen, die in der Ionenquelle
produziert werden, nicht von den Hintergrundionen
trennen und somit auch nicht getrennt detektieren.
Um das obige Problem zu lösen, wird ein
Gas mit einem Zwischenionisationspotential (IP) zwischen
dem der Probenionen und dem der Hintergrundionen
(Zwischen-IP-Gas 20) in den ersten Differentialpumpenbereich
3 über ein Gaseinleitungsrohr 19 eingeführt. Als Zwischen-IP-Gas
wird ein Gas mit einem Zwischenionisationspotential
zwischen dem der Hintergrundionen und dem des zu
analysierenden Elements gewählt. Beim Plasmaionenverfahren,
bei dem Argon oder Stickstoff als Plasmagas verwendet
werden, können Xenongas und Kryptongas als Zwischen-
IP-Gas 20 wirksam sein.
Die Hintergrundionen werden neutralisiert, wenn die Reaktion
gemäß Formel (1) innerhalb des Differentialpumpenbereichs 3
stattfindet. Um die Hintergrundionen wirksam neutralisieren
zu können, ist es wichtig, den Partialdruck der Zwischen-IP-Gaskomponente
im Bereich 3 anzuheben, um die Wahrscheinlichkeit
einer Kollision zwischen den Hintergrundionen
und den Molekülen des Zwischen-IP-Gases zu vergrößern.
Der Partialdruck des Zwischen-IP-Gases kann durch Vergrößerung
der Menge des eingeleiteten Zwischen-IP-Gases 20 erhöht
werden. Eine zu große Mengensteigerung führt jedoch zu
einem Problem, wenn ein teures Gas, wie z. B. Xenon, verwendet
wird. Allerdings wirkt sich das in der Praxis nicht
so sehr aus, da schon eine Menge von 1000 sccm (1 Liter/
min bei 1 bar) an zugeführtem Gas bei der Erfindung ausreicht.
Bei völliger Vernachlässigung des Preises lassen
sich Hintergrundionen, die wenigstens dem Argon Ar zuzu
schreiben sind, neutralisieren, wenn Xenongas anstelle des Argongases
sowohl für das Plasmagas 18, das Hilfsgas 17 und
das Trägergas für die Probe verwendet wird. Dies ist eine
sehr wirksame Maßnahme. Die Menge des im konventionellen
Plasmaionenquellen-Massenspektrometer verwendeten Gases
liegt jedoch bei wenigstens 10 000 sccm (10 Liter/min bei 1
bar), so daß es erforderlich ist, das Gas für eine lange
Zeit zur Stabilisierung des Plasmas sowie für die Analyse
strömen zu lassen. Es ist daher schwierig, Xenongas anstelle
des Argongases in der Praxis zu verwenden. Andererseits
ist die Menge des erforderlichen Zwischen-IP-Gases bei der
Erfindung kleiner als 1/10 der erforderlichen Menge bei der
konventionellen Technik, so daß das Gas nur während der
Analyse zugeführt zu werden braucht und sich damit die Menge
an notwendigem Zwischen-IP-Gas weiter verringert.
Zur noch weiteren Verringerung der Menge des zuzuführenden
Zwischen-IP-Gases wurden zusätzliche Überlegungen angestellt.
Um die Dichte des Zwischen-IP-Gases im Ionenorbit
innerhalb des Bereichs 3 zu erhöhen, wird die Menge des Gases
reduziert, das durch die Pumpe 13 abgesaugt wird, während
der Anteil des Gases erhöht wird, welches durch die
zweite Aperturelektrode 9 hindurchströmt, wodurch sich die
Menge der Zwischen-IP-Gasmoleküle, die durch die Öffnung
der zweiten Aperturelektrode hindurchströmen, erhöht, was
zu einer größeren Wahrscheinlichkeit einer Kollision zwischen
den Ionen und den Zwischen-IP-Gasmolekülen in der Nähe
der Apertur führt. Auf diese Weise läßt sich die Menge
des zuzuführenden Zwischen-IP-Gases reduzieren, und zwar
ohne Verminderung der Kollisionswahrscheinlichkeit.
Zur weiteren Verbesserung bzw. Erhöhung der Dichte der Zwischen-IP-Gasmoleküle
im Ionenorbit ist es erwünscht, das
Zwischen-IP-Gas gegen den Ionenorbit zuzuführen. Die Einleitung
des Zwischen-IP-Gases aus nur einer Richtung stört
jedoch den Ionenorbit, so daß das Zwischen-IP-Gas vom Umfang
des Ionenorbits ungleichmäßig zugeführt wird. Geeignete
Gaseinleitmechanismen für das Plasmaionenquellen-Massenspektrometer
sind in den Fig. 2 und 3
dargestellt. Zwischen-IP-Gas 20 wird über Zwischen-IP-Gaseinleitrohre
22 und 26 zugeführt. Durch Verwendung der Zwischen-IP-Gaseinleitrohre
mit dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten
Aufbau läßt sich das Zwischen-IP-Gas 20 gleichförmig
in Richtung auf das Zentrum des Ionenstrahls führen,
und zwar ausgehend von Öffnungen 25 und 27 der Gaseinleitrohre,
die gleichförmig am Umfang des Ionenorbits (Ionenstrahl)
24 in der Vakuumkammer 23 angeordnet sind.
In Übereinstimmung mit dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
kann zusätzlich eine Potentialdifferenz zwischen
der Elektrode 8 und der Elektrode 9 eingestellt werden, um
Störungen des Ionenorbits zu reduzieren. Wird das Potential
an der Elektrode 9 niedriger eingestellt als das Potential
an der Elektrode 8, so werden die Ionen in Richtung der
Elektrode 9 beschleunigt. Dabei laufen die Ionen in Richtung
der Apertur der Elektrode 9 zusammen (Konvergenz), und
zwar aufgrund der konischen Form der Elektrode 9. Ein Fluß
neutraler Moleküle kann daher durch Zuführung der Zwischen-IP-Gasmoleküle
gestört werden, während ein Fluß der Ionen
praktisch nicht gestört wird.
Zwischen-IP-Gasmoleküle im Grundzustand sind erforderlich,
damit eine Ladungsübertragungsreaktion (Formel (1)) zwischen
den Hintergrundionen und den Zwischen-IP-Gasmolekülen
im Bereich 3 stattfinden kann. Vom Plasma zusammen mit den
Ionen und neutralen Molekülen in den Bereich 3 eingeführte
Elektronen kühlen sich aufgrund der adiabatischen Expansion
ab, werden manchmal jedoch nicht hinreichend genug gekühlt,
was vom Druck im Bereich 3 abhängt. Werden die Zwischen-IP-
Gasmoleküle durch die Elektronen ionisiert, so kann die
Reaktion in Übereinstimmung mit Formel (1) nicht stattfinden.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, kann beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 eine Maschen- bzw. Netzelektrode
21 vorgesehen sein. Die Netzelektrode 21 erhält negatives
Potential, so daß sie von Ionen durchdrungen werden
kann, nicht jedoch von Elektronen. Der Eintritt von Elektronen
in den Bereich 3 läßt sich durch Zuführen von Zwischen-IP-Gas
hinter der Netzelektrode 21 verhindern, so daß
eine Ionisation der Zwischen-IP-Gasmoleküle durch Elektronen
reduziert wird. Die Netzelektrode 21 muß nicht unbedingt
die Form eines Netzes aufweisen, sondern kann auch
die Form eines Zylinders besitzen. Anstelle der Verwendung
dieser Elektrode können Elektronen aber auch zurückgestoßen
werden, und zwar dadurch, daß eine geeignete Potentialdifferenz
zwischen Elektrode 8 und Elektrode 9 eingestellt
wird.
Wie oben beschrieben, werden nach Neutralisierung der Hintergrundionen im Bereich 3 Ionen
des zu analysierenden Elements durch den zweiten Differentialpumpenbereich
4 hindurch in den Massenanalysatorteil 5
hineingeführt und innerhalb des Massenspektrometers 11 massengetrennt.
Sie erreichen anschließend dann den Elektronenmultiplier
12, um detektiert zu werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 stimmt praktisch mit dem nach
Fig. 1 überein, mit Ausnahme der Tatsache, daß ein Kollisionsbereich
29 vorhanden ist, um die Wahrscheinlichkeit
einer Kollision zwischen Ionen und Zwischen-IP-Gasmolekülen
zu vergrößern.
Der Kollisionsbereich 29 wird durch eine Aperturelektrode
28 und die erste Aperturelektrode 8 gebildet, wobei mit ihm
jedoch keine Pumpe direkt verbunden ist. Der Kollisionsbereich
läßt sich also nur über die Apertur der ersten
Aperturelektrode 8 evakuieren. Aufgrund dieses Aufbaus strömt das gesamte Zwischen-IP-Gas,
das über das Zwischen-IP-Gaseinleitrohr 19 in
den Kollisionsbereich 29 eingeleitet wird, durch die Apertur
der ersten Aperturelektrode 8 hindurch.
Das führt zu einer Erhöhung der Wahrscheinlichkeit
der Kollision zwischen Ionen und Zwischen-
IP-Gasmolekülen einerseits.
Auf diese Weise lassen sich somit die Hintergrundionen
wirkungsvoll neutralisieren.
Zusätzlich läßt sich ebenfalls die Menge an zugeführtem
Zwischen-IP-Gas reduzieren.
Bei diesem Ausführungsbeispiel lassen sich ebenso wie bei
demjenigen nach Fig. 1 Zwischen-IP-Gaseinleitrohre 22 und
26 nach den Fig. 2 und 3 sowie Netzelektroden 21 verwenden.
Darüber hinaus kann eine Potentialdifferenz zwischen der
Aperturelektrode 28 und der ersten Aperturelektrode 8 eingestellt
werden, und zwar für denselben Zweck wie beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 entspricht im wesentlichen
dem nach Fig. 1.
In Fig. 5 jedoch wird das
Zwischen-IP-Gas 20 in den zweiten Differentialpumpenbereich
4 über ein Zwischen-IP-Gaseinleitrohr 30 eingeführt.
Da der Druck im Bereich 4 auf einen kleineren Wert als
der im Bereich 3 eingestellt ist, ist die Dichte derjenigen
Partikel, die vom Plasma eingeführt werden, im zweiten Differentialpumpenbereich
4 kleiner als im ersten Differentialpumpenbereich
3. Partikel (Ionen, Elektronen, neutrale
Moleküle), die durch die Apertur der zweiten Aperturelektrode
9 hindurchgetreten sind, können sich im zweiten Differentialpumpenbereich
4 weiter voneinander entfernen als
im ersten Differentialpumpenbereich 3 (die Diffusion ist im
Bereich 4 größer als im Bereich 3). Zu dieser Zeit können
sich Partikel, die keine Ionen sind, ausbreiten, während
jedoch bei Diffusion der Ionen der Anteil der Ionen, der
zum Massenspektrometer 11 gelangt, abnimmt. Daher wird die
Diffusion der Ionen mit Hilfe der Extraktionselektrode 10
reduziert, an die ein negatives Potential angelegt wird.
Wird Zwischen-IP-Gas 20 in der Nähe der Apertur der zweiten
Aperturelektrode 9 eingeführt, so ist die Partikaldichte in
diesem Teil niedriger als im ersten Differentialpumpenbereich
3. Die Zwischen-IP-Gasmoleküle können sich somit
leichter in den Ionenorbit ausbreiten bzw. in diesen hineindiffundieren
als in einem Fall, bei dem sie in den ersten
Differentialpumpenbereich 3 eingeführt werden. Daher
läßt sich der Partialdruck des Zwischen-IP-Gases, der zur
Neutralisation der Hintergrundionen im Ionenorbit erforderlich
ist, leicht einstellen. Da im vorliegenden Fall jedoch der
Druck im Bereich 4 kleiner als im Bereich 3 ist, breitet
sich das in den Bereich 4 eingeführte Zwischen-IP-Gas sehr
schnell in die Umgebung aus. Die Gasabgabeöffnung des Zwischen-IP-Gaseinleitrohrs
30 weist daher die Form einer hinreichend
dünnen Düse auf, wodurch sich eine Diffusion des
Zwischen-IP-Gases, das über diese Düse ausgegeben wird, vor
Erreichen des Ionenorbits reduzieren läßt.
Als Vakuumpumpen 14 und 15 können Pumpen
mit einer solchen Pumpleistung verwendet werden, daß
durch sie ein Ansteigen des Drucks im Massenanalysatorteil
5 infolge des zugeführten Zwischen-IP-Gases verhindert
wird. Darüber hinaus wird das Zwischen-IP-Gas in der Nähe
der Apertur der zweiten Aperturelektrode im Bereich 4 eingeleitet,
wobei ein scharfer Druckgradient zwischen der
Nachbarschaft der Apertur der zweiten Aperturelektrode 9 im
Bereich 4 und dem Teil eingestellt ist, der nahe am Massenanalysatorteil
5 liegt. Dadurch läßt sich ein Ansteigen des
Drucks im Massenanalysatorteil 5 verhindern, während
gleichzeitig die Anzahl der Kollisionen zwischen den Zwischen-IP-Gasmolekülen
und den Ionen erhöht wird.
Die Beispiele nach den Fig. 1, 4 und 5 zeigen Plasmaionenquellen-Massenspektrometer
mit jeweils zwei Differentialpumpenbereichen. Dagegen
zeigt das Beispiel nach Fig. 6 ein Plasmaionenquellen-Massenspektrometer
mit nur einem Differentialpumpenbereich. Wird die Pumpleistung
der Pumpen 33 und 34 vergrößert, so läßt sich
ein Vakuum im Massenanalysatorteil 5
aufrechterhalten, das zum Betrieb des Spektrometers
11 und des Elektronenmultipliers 12 geeignet ist.
Infolge der Einleitung des
Zwischen-IP-Gases 20 in den Differentialpumpenbereich 32
mit der Aperturelektrode 31 lassen sich Hintergrundionen
in ähnlicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 wirkungsvoll neutralisieren.
In den Beispielen nach den Fig. 1 und 4 bis 6 wird Zwischen-IP-Gas
20 in den Verbindungsteil von Plasmaionisationsteil
1 und Massenanalysatorteil 5 eingeleitet, während
in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 Zwischen-IP-Gas in
den Plasmaerzeugungsteil 2 eingeleitet wird.
Das Plasmagas 18 (Ar, N₂ oder dergleichen) weist einen
Ionisationsgrad von etwa 0,1% im Hinblick auf das Plasma
auf und liegt im wesentlichen in Form neutraler Moleküle
vor. Xe oder Kr als Zwischen-IP-Gas 20, das in das Plasma
hineingeführt wird, weist einen ähnlichen Ionisationsgrad
zu dem des Plasmagases auf. Für den Fall der Benutzung von
Ar und Xe wird also Ar⁺ als Hintergrundion im Plasma neutralisiert,
und zwar in Übereinstimmung mit der folgenden Reaktion
(4):
Ar⁺ + Xe → Ar + Xe⁺ (4)
Sobald jedoch Ar neutral geworden ist, wird es sofort wieder
in Ar⁺ umgewandelt, und zwar durch die Elektronen im
Plasma, so daß eine Neutralisation von Ar⁺ im Plasma schwierig
ist.
Daher werden bei diesem Ausführungsbeispiel die Hintergrundionen
durch die Ladungsübertragungsreaktion im ersten
Differentialpumpenbereich 3 neutralisiert. Der größte Teil
des Zwischen-IP-Gases, das vom Plasmaerzeugungsteil 2 über
die Apertur der ersten Aperturelektrode 8 in den Bereich 3
hineingeführt wird, liegt in Form neutraler Partikel vor.
Die Ladungsübertragungsreaktion findet statt zwischen den
neutralen Partikeln des Zwischen-IP-Gases und den Hintergrundionen,
die in den Bereich 3 eingeführt worden sind, so
daß die Hintergrundionen Ladung verlieren. Gleichzeitig in
den Bereich 3 eingeführte Elektronen werden durch adiabatische
Expansion abgekühlt und können die durch Ladungsverlust
erzeugten Hintergrundmoleküle nicht reionisieren. Für
den Fall, daß die Elektronen aufgrund des Drucks im Bereich
3 nicht hinreichend abgekühlt werden, können die Elektroden
vom Eintritt in den Bereich 3 dadurch abgehalten werden,
daß die Potentialdifferenz zwischen der Netzelektrode 21
oder der ersten Aperturelektrode 8 und der zweiten Aperturelektrode
9 wie im Beispiel nach Fig. 1 eingestellt wird.
Gemäß Fig. 7 wird Zwischen-IP-Gas 20 in den Einleitteil für
Proben- und Trägergas über ein Zwischen-IP-Gaseinleitrohr
35 eingeleitet, kann aber auch in das Plasma als Mischung
mit dem Hilfsgas 17 und dem Plasmagas 18 eingeleitet werden,
um denselben Effekt zu erzielen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 wird die Einleitung
von Zwischen-IP-Gas automatisch gesteuert. Ansonsten liegt
ein Aufbau nach Fig. 1 vor.
Um Hintergrundionen durch Einleitung
von Zwischen-IP-Gas neutralisieren zu können, ist es erforderlich,
ein Zwischen-IP-Gas optimal auszuwählen, und
zwar unter Berücksichtigung der Beziehung der jeweiligen
Ionisationspotentiale (IP) von Plasmagas, Trägergas und
Hilfsgas sowie unter Berücksichtigung des Ionisationspotentials
(IP) des zu analysierenden Elements. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel können mehrere Zwischen-IP-Gase 20, 39
und 40 wahlweise in das Zwischen-IP-Gaseinleitrohr 19 eingeleitet
werden. Bestimmt ein Benutzer die Art des Zwischen-IP-Gases
mit Hilfe einer Steuereinrichtung 38, so
öffnet diese Steuereinrichtung 38 ein ausgewähltes Ventil
42 bis 44, so daß nur das ausgewählte
Zwischen-IP-Gas in den Bereich 3 gelangt.
Um darüber hinaus den unnötigen Verbrauch eines teuren Gases,
wie z. B. Xenon, zu reduzieren, werden die Ventile 42
bis 44 durch die Steuereinrichtung 38 in geeigneter Weise
gesteuert. Dabei werden die durch den Aufzeichnungsteil 6
erhaltenen Spektren zur Steuereinrichtung 38 übertragen,
die daraufhin nur den minimalen Anteil an Zwischen-IP-Gas
zur Neutralisation der Hintergrundionen in den Bereich 3 gelangen
läßt. Der minimale Anteil läßt sich anhand der Spektren
bestimmen. Der Druck innerhalb des Bereichs 3 wird
mittels eines Vakuummeßgeräts 36 überwacht, wobei das Ergebnis
zur Steuerung des Drucks im Bereich 3 verwendet
wird.
Zur effektiven Ausnutzung des eingeführten Zwischen-IP-Gases
erfolgt darüber hinaus eine Steuerung der durch die
Pumpe 13 vorgenommenen Evakuierung durch Steuerung
des Ventils 41 über die Steuereinrichtung 38. Auch in
diesem Fall wird unter Beobachtung der Spektren im Aufzeichnungsteil
6 die optimale Menge der Evakuierung durch
die Pumpe 13 und somit die optimal zugeführte Menge an Zwischen-IP-Gas
über das Ventil 41 und die Ventile 42 bis 44
mittels der Steuereinrichtung 38 eingestellt.
Weiterhin ist ein Vakuummeßgerät 37 vorhanden, um einen Anstieg
des Drucks im Massenanalysatorteil 5 über denjenigen
Druck zu verhindern, unter dem das Massenspektrometer 11
und der Elektronenmultiplier 12 arbeiten müssen. Ein derartiger
Druckanstieg könnte sich z. B. infolge der Einführung
des Zwischen-IP-Gases ergeben. Die Überwachungsergebnisse
vom Vakuummeßgerät 37 werden fortwährend zur Steuereinrichtung
38 übertragen, die in Abhängigkeit davon das Ventil 41
und die Ventile 42 bis 44 steuert.
In Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel erfolgen
die Steuerung der optimal zugeführten Menge an Zwischen-IP-
Gas, die Auswahl des Zwischen-IP-Gases und die Steuerung
des Grads des Vakuums automatisch. Ein komplizierter Betrieb
läßt sich daher sehr schnell ausführen, und zwar unter
Vermeidung von Kosten infolge der Verwendung überflüssigen
Gases sowie unter Vermeidung von Bedienungsfehlern.
Entsprechend der Erfindung werden Hintergrundionen,
die im Plasma erzeugt werden und im konventionellen
Plasmaionenquellen-Massenspektrometer zu Defekten
führen, wirkungsvoll neutralisiert. Der Anwendungsbereich
eines Plasmaionenquellen-Massenspektrometers läßt
sich daher erheblich ausweiten, weil eine größere Anzahl
verschiedener Elemente analysiert werden kann und weil das
Spektrometer eine bessere Empfindlichkeit besitzt.
Claims (6)
1. Verfahren zum Betrieb eines Massenspektrometers,
bei dem mittels einer Ionenquelle (1) eine zu untersuchende Probe zu einem Plasma ionisiert wird, in dem außer den Ionen der Probe Hintergrundionen vorliegen, die ein höheres Ionisa tionspotential und ein im wesentlichen gleiches Masse/Ladungs- Verhältnis haben wie die Ionen der Probe,
bei dem in einem Analysatorteil (5) die Ionen des Plasmas einer Massentrennung unterworfen und die Ionen der Probe detek tiert werden, und
bei dem in einen vor dem Analysatorteil (5) gelegenen Be reich ein weiteres Gas eingeleitet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Gas Partikel ent hält, deren Ionisationspotential zwischen dem der Hintergrund ionen und dem der Ionen der Probe liegt, und die nach Übernahme von Ladungen von den Hintergrundionen eine Masse/Ladung-Ver hältnis aufweisen, das von dem der Ionen der Probe verschieden ist.
bei dem mittels einer Ionenquelle (1) eine zu untersuchende Probe zu einem Plasma ionisiert wird, in dem außer den Ionen der Probe Hintergrundionen vorliegen, die ein höheres Ionisa tionspotential und ein im wesentlichen gleiches Masse/Ladungs- Verhältnis haben wie die Ionen der Probe,
bei dem in einem Analysatorteil (5) die Ionen des Plasmas einer Massentrennung unterworfen und die Ionen der Probe detek tiert werden, und
bei dem in einen vor dem Analysatorteil (5) gelegenen Be reich ein weiteres Gas eingeleitet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Gas Partikel ent hält, deren Ionisationspotential zwischen dem der Hintergrund ionen und dem der Ionen der Probe liegt, und die nach Übernahme von Ladungen von den Hintergrundionen eine Masse/Ladung-Ver hältnis aufweisen, das von dem der Ionen der Probe verschieden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Vorliegen von Stickstoff oder Argon als Hintergrundionen als
das weitere Gas Xenon oder Krypton eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Gas in einen die Ionenquelle (1) mit dem Analy
satorteil (5) verbindenden Bereich (3; 29; 4) eingeleitet und
dabei aus mehreren Radialrichtungen auf das zu dem Analysator
teil (5) strömende Plasma gerichtet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das weitere Gas hinter einer die Elektronen
des Plasmas abfangenden Netzelektrode (21) eingeleitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Gas gemeinsam mit dem die Hintergrundionen bil
denden Gas in die Ionenquelle (1) eingeleitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Art des weiteren Gases in Abhängigkeit
vom Spektrum der detektierten Ionen der Probe automatisch ge
steuert wird.
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