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Diese Erfindung betrifft ein Massenanalysegerät und ein
Verfahren zum Betreiben eines Massenanalysegeräts eines Typs, bei dem Ionen
zum Fokkusieren und Trennen von einem Begleitgas durch einen ersten Stabsatz übertragen
werden, bevor sie durch einen Massenfilter-Stabsatz hindurchtreten,
der nur den Durchlass von Ionen mit einem ausgewählten Verhältnis von Masse zu Ladung ermöglicht.
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Die Massenspektrometrie wird zur
Analyse von Spurensubstanzen gebräuchlich verwendet. Bei einer solchen
Analyse werden zuerst Ionen aus der zu analysierenden Spurensubstanz
erzeugt. Wie es in den
13 und
14 der
US-PS 4,328,420 (J. B. French) gezeigt
ist, können
solche Ionen durch einen Gasvorhang in einen Nur-Wechselspannungssatz
von Quadrupolstäben
geführt
werden. Die Nur-Wechselspannungsstäbe dienen zum Führen der
Ionen in einen zweiten Quadrupolstabsatz, der als Massenfilter wirkt
und der sich hinter den Nur-Wechselspannungsstäben befindet. Der Nur-Wechselspannungsstabsatz
trennt auch soviel Gas wie möglich
von dem Ionenstrom, so dass eine möglichst geringe Gasmenge in
den Massenfilter eintritt. Die Nur-Wechselspannungsstäbe üben daher
sowohl die Funktion ionenoptischer Elemente als auch die Funktion eines
Ion-Gas-Separators aus.
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In der Vergangenheit wurde angenommen,
und Beweise haben dies auch gezeigt, dass die Ionenübertragung
durch ionenoptische Elemente, die Nur-Wechselspannungsstäbe umfassen,
und durch eine kleine Öffnung
am Ende solcher optischer Elemente mit sinkendem Gasdruck in den
ionenoptischen Elementen zunimmt. Beispielsweise zeigt die klassische
Gleichung für
eine Streuzelle, dass die Ionensignalintensität (Ionenstrom), die durch die
Zelle durchgelassen wird, mit zunehmendem Gasdruck in der Zelle
abnimmt. Leider erforderte der daraus resultierende Bedarf für niedrige
Drücke
in dem Bereich der ionen-optischen Elemente im Fall gasförmiger Ionenquellen
die Anwendung großer
und teurer Vakuumpumpen. Dies erhöht die Kosten des Geräts stark
und vermindert seine Tragbarkeit.
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Die Erfinder haben nun gefunden,
dass die klassische Gleichung, welche die Ionensignalintensität beschreibt,
die Situation tatsächlich
nicht genau beschreibt, wenn in dem Zwischenstufenbereich eine dynamische
Fokkusierung verwendet wird, und dass dann, wenn der Gasdruck in
dem Bereich der ionenoptischen Elemente innerhalb bestimmter Grenzen
erhöht
wird und wenn die anderen Betriebsbedingungen in geeigneter Weise
eingestellt werden, der Ionendurchlass beträchtlich erhöht wird. Die Gründe dafür sind nicht
vollständig
klar, jedoch sind die Effekte in manchen Fällen dramatisch. Wenn solche
erhöhten
Drücke
unter geeigne ten Bedingungen verwendet werden, wird darüber hinaus
eine Fokussierungsaberration der Ionenoptik vermindert. Darüber hinaus
wird die Verteilung der Ionenenergie vermindert.
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Die WO 98/07888 beschreibt ein Massenspektrometriesystem
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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In einem der breitesten Aspekte stellt
die Erfindung ein Massenspektrometersystem gemäß Anspruch 1 bereit.
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Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zusammen mit
den beigefügten
Zeichnungen.
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In den beigefügten Zeichnungen ist
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1 eine
diagrammartige Ansicht eines erfindungsgemäßen Massenanalysegerätsystems;
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2 ein
Graph, der ein Ionensignal gegen den Druck zeigt, wie er von der
klassischen Gleichung für eine
Streuzelle vorhergesagt wird;
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3 ein
Graph, der das relative Ionensignal gegen den Druck bei gegebenen
Apertur- und Massenanalysegerät-Betriebsbedingungen
zeigt;
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4 eine
Auftragung, die derjenigen von 3 ähnlich ist,
jedoch mit einem anderen "q" für das Massenanalysegerät;
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5 eine
Auftragung einer relativen Signalverstärkung gegen den Druck für ein Verhältnis Masse/Ladung
von 196 unter bestimmten Spannungsbedingungen und Zwischenkammeröffnungen
von 1 mm und 2,5 mm;
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6 eine
Auftragung, die derjenigen von 5 ähnlich ist,
jedoch unter anderen Spannungsbedingungen;
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7 eine
Auftragung, die derjenigen von 5 ähnlich ist,
jedoch für
die Masse 391;
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8 eine
Auftragung, die derjenigen von 7 ähnlich ist,
jedoch unter anderen Spannungsbedingungen;
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9 eine
Auftragung von Stoppkurven für
die Masse 196 unter drei verschiedenen Druckbedingungen;
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10 eine
Auftragung, die derjenigen von 9 ähnlich ist,
jedoch für
die Masse 391;
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11 eine
Auftragung, die derjenigen von 9 ähnlich ist,
jedoch für
die Masse 832;
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12 eine
diagrammartige Ansicht einer Modifizierung des Massenanalysegerätsystems
von 1;
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13 eine
vergrößerte Ansicht
der Nur-Wechselspannungsstäbe
von 12, die zwei Ionentrajektorienmantelkurven
zeigt;
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14 ein
diagrammartiges Massenspektrum für
die zwei Ionen von 13;
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15 ein
Massenspektrum für
eine Probensubstanz bei hohem Druck und mit einer niedrigen Gleichspannungsdifferenz;
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16 ein
Massenspektrum für
die Probensubstanz von 15 bei
dem gleichen Druck, jedoch mit einer höheren Gleichspannungsdifferenz;
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17 ein
Massenspektrum für
die Substanz von 15 bei
einem niedrigeren Druck und mit einer hohen Gleichspannungsdifferenz;
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18 ein
Massenspektrum für
die Substanz von 15,
jedoch bei einer noch höheren
Gleichspannungsdifferenz; und
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19 eine
weitere Kurve, die das relative Ionensignal gegen den Druck für ein erfindungsgemäßes Gerät zeigt.
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Zuerst wird auf die
1 Bezug genommen, die schematisch ein
Massenanalysegerät
10 zeigt,
das ein Konzept aufweist, das dem Konzept ähnlich ist, das in den
13 und
14 der vorstehend genannten
US-PS 4,328,420 gezeigt ist. In der
Anordnung von
1 wird
ein Probengas oder eine Probenflüssigkeit,
die eine zu analysierende Spurensubstanz enthält, von einer Probenzuführungskammer
12 über eine
Leitung
14 einer Ionisationskammer
16 zugeführt, die
mit einer elektrischen Entladungsnadel
18 oder einer anderen
Einrichtung zur Erzeugung gasförmiger
Ionen der Spurensubstanzen geeignet ist (z. B. eine Elektrosprayein richtung).
Die Kammer
16 wird etwa bei Atmosphärendruck gehalten und die Spurensubstanz
wird mittels elektrischer Entladung durch die Nadel
18 oder
eine andere Ionisierungseinrichtung ionisiert.
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Die Ionisationskammer 16 ist über eine Öffnung 20 in
einer Vorhanggasplatte (Curtaingasplatte) 22 mit einer
Vorhanggaskammer 24 verbunden. Die Vorhanggaskammer 24 ist
mittels einer Öffnung 26 in
der Öffnungsplatte 28 mit
einer ersten Vakuumkammer 30 verbunden, die mit einer Vakuumpumpe 31 gepumpt
wird. Die Vakuumkammer 30 enthält einen Satz von vier Nur-Wechselspannungs-Quadrupol-Massenspektrometerstäben 32.
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Die Vakuumkammer 30 ist
mit einer Zwischenkammeröffnung 34 in
einer Trennplatte 36 mit einer zweiten Vakuumkammer 38 verbunden,
die von einer Vakuumpumpe 39 gepumpt wird. Die Kammer 38 enthält einen
Satz von vier Standard-Quadrupol-Massenspektrometerstäben 40.
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Ein inertes Vorhanggas, wie z. B.
Stickstoff, Argon oder Kohlendioxid wird über eine Vorhanggasquelle 42 und
eine Leitung 44 der Vorhanggaskammer 24 zugeführt. (In
manchen Fällen
kann auch trockene Luft verwendet werden.) Das Vorhanggas strömt durch
die Öffnung 26 in
die erste Vakuumkammer 30 und auch in die Ionisationskammer 16,
um zu verhindern, dass Luft und Verunreinigungen in einer solchen
Kammer in das Vakuumsystem eintreten. Überschüssige Probe und überschüssiges Vorhanggas
verlassen die Ionisationskammer 16 durch den Auslass 46.
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Die Ionen, die in der Ionisationskammer
16 erzeugt worden sind, werden durch geeignete Gleichspannungspotenziale
auf den Platten 22, 28 und auf dem Nur-Wechselspannungsstabsatz 32 durch
die Öffnung 20 und
die Öffnung 26 getrieben
und dann durch den Nur-Wechselspannungsstabsatz 32 und
die Zwischenkammeröffnung 34 in
den Stabsatz 40 geführt.
Eine Hochfrequenz-Wechselspannung (RF-Gleichspannung) (typischerweise
bei einer Frequenz von etwa 1 MHz) wird in an sich bekannter Weise
zwischen den Stäben
des Stabsatzes 32' angelegt,
so dass der Stabsatz 32 seine Führungs- und Fokussierfunktion
ausüben
kann. Sowohl eine Hochfrequenz-Gleichspannung als auch eine Hochfrequenz-Wechselspannung wird
zwischen den Stäben
des Stabsatzes 40 angelegt, so dass der Stabsatz 40 seine
normale Funktion als Massenfilter ausübt und nur Ionen mit einem
ausgewählten
Verhältnis
Masse/Ladung ermöglicht,
durch diesen hindurchzutreten, um vom Ionendetektor 48 erfasst
zu werden.
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Die bisher beschriebene Struktur
und deren Betrieb sind im Wesentlichen mit der Struktur und dem Betrieb
identisch, wie sie in der
US-PS
4,328,420 beschrieben sind. In beiden Fällen ist es vorteilhaft, dass
der Druck in der Vakuumkammer
38, welche die Massenspektrometerstäbe
40 enthält, sehr
niedrig ist, z. B. zwischen 2,7 × 10
–3 und
1,3 × 10
–4 Pa
(2 × 10
–5 und
1 × 10
–6 Torr)
oder darunter liegt. In der Vergangenheit wurde es jedoch auch immer
für erforderlich
gehalten, dass in der ersten Vakuumkammer
30 ein niedriger
Druck aufrechterhalten wird. Es wurde angenommen, dass dies zum
Teil zur Verminderung der Gasströmung
in die Vakuumkammer
38 und zum Teil einfach zur Erhöhung des
Ionendurchlasses durch die Kammer
30 vorteilhaft ist. Tatsächlich ist
in der vorstehend genannten US-PS eine Struktur beschrieben, in
der die Nur-Wechselspannungsstäbe
offen sind, um die Trennung der Ionen vom Gas in der ersten Kammer
30 zu
verbessern.
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Typischerweise wurde der Druck in
der ersten Kammer 30 bei etwa 3,3 × 10–2 Pa
(2,5 × 10–4 Torr
(0,25 Millitorr)) oder weniger gehalten. Beobachtungen haben gezeigt,
dass dann, wenn der Druck ausgehend von diesem Niveau erhöht wird,
die Ionensignalübertragung
wesentlich abfällt.
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Die herkömmliche Verwendung eines niedrigen
Drucks in dem Nur-Wechselspannungsstababschnitt ist
in zwei Artikeln von Dr. Dick Smith und Mitarbeitern am Pacific
Northwest Laboratory, das vom Battelle Memorial Institute betrieben
wird, exemplarisch dargestellt. Die Artikel sind: "On-Line Mass Spectrometric
Detection for Capillary Zone Electrophoresis", Anal. Chem., Band 59, Seite 1230 (15.
April 1987) und "Capillary
Zone Electrophoresis – Mass
Spectrometry Using an Electrospray Ionization Interface", Anal. Chem., Band
60, Seite 436 (1. März
1988). Der erste Artikel zeigt den Betrieb des Nur-Wechselspannungsstabsatzes
bei 0,1 Pa (8 × 10–4 Torr).
Der zweite, neuere Artikel zeigt den Betrieb des Nur-Wechselspannungsstabsatzes
bei 133 × 10–6 Pa
(1 × 10–6 Torr).
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Diese früheren Beobachtungen stimmten
mit der klassischen Theorie einer gewöhnlichen Streuzelle überein.
Die Gleichung für
ein Ionensignal, das durch eine gewöhnliche Streuzelle übertragen
wird, ist I = I0e–σln,
wobei
I = Signal der übertragenen
Ionen
I0 = ursprünglicher Ionenstrom
n
= Anzahldichte des Gases in der Streuzelle in Atomen oder Molekülen pro
m3
σ =
effektiver Streuverlustquerschnitt des Gases (cm2)
l
= Länge
der Streuzelle, d. h. des Quadrupols, in Zentimeter
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Die 2,
bei der es sich um eine Auftragung des natürlichen Logarithmus des Signals
der übertragenen
Ionen auf der vertikalen Achse gegen den Druck auf der horizontalen
Achse handelt, zeigt in der Kurve 50 den Abfall des Signals
oder Stroms der übertragenen
Ionen, das bzw. der im Hinblick auf die klassische Gleichung zu
erwarten wäre.
In der 2 wurde für σ ein Wert
von 4 × 10–16 cm2 verwendet. Mit zunehmendem Druck (d. h.
mit zunehmender Anzahldichte des Gases in der Zelle) fällt der
durch die Öffnung 34 der
Strom der übertragenen
Ionen exponentiell. Die in der Vergangenheit durchgeführten Beobachtungen
haben verifiziert, dass der Ionenstrom dazu neigt, mit zunehmendem
Druck unter den Betriebsbedingungen zu fallen, die zu dieser Zeit
verwendet wurden.
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Die Anmelder haben jedoch festgestellt,
dass unter geeigneten Betriebsbedingungen eine Erhöhung des
Gasdrucks in der ersten Vakuumkammer 30 nicht nur zu keiner
Abnahme des Signals der durch die Öffnung 34 übertragenen
Ionen führt,
sondern in höchst
unerwarteter Weise zu einer beträchtlichen
Zunahme des Signals der übertragenen
Ionen führte.
Darüber
hinaus wurde bei geeigneten Betriebsbedingungen gefunden, dass die
Energieverteilung der übertragenen
Ionen wesentlich vermindert wurde, wodurch die Analyse des übertragenen
Ionensignals stark vereinfacht wird. Ferner wurde gefunden, dass
die "Fokussierungsaberration" in der Ionenoptik
(d. h. dem Nur-Wechselspannungsstabsatz) unter geeigneten Bedingungen
vermindert wurde. Mit anderen Worten: Wenn die Betriebsbedingungen
für eine
Masse in dem Massenspektrum optimiert wurden, wurde die Verzerrung
der Reaktionen, die für
andere Massen erhalten wurden, verglichen mit der Verzerrung vermindert,
die bisher aufgetreten war.
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Die Gründe für die vorstehend genannten
Verbesserungen sind gegenwärtig
nicht vollständig
klar, jedoch sind nachstehend eine Beschreibung der bisher erhaltenen
Ergebnisse und die Gründe
angegeben, wie sie den Anmeldern bekannt sind.
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Normalerweise würde die in der 1 gezeigte Vorrichtung mit einem Druck
in der Kammer 30 von 1,3 × 10–2 Pa
(10–4 Torr)
oder weniger betrieben werden und es würde erwartet werden, dass dann,
wenn dieser Druck zunimmt, das Ionensignal durch die Öffnung 34 abnehmen
würde,
wie es in der 2 gezeigt
ist.
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Es wurde ein Experiment durchgeführt, bei
dem der Nur-Wechselspannungsstabsatz 32 durch eine Einzellinse
ersetzt worden ist. In einem solchen Fall fiel der Strom der übertragenen
Ionen sehr schnell, wenn der Druck erhöht wurde.
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Wenn jedoch die gleichen Hochdruckexperimente
unter Verwendung der Nur-Wechselspannungsstäbe 32,
jedoch mit einer auf einen Wert zwischen etwa 1 und 30 V verminderten
Gleichspannungsdifferenz zwischen der Öffnungsplatte 28 und
dem Stabsatz 32 durchgeführt wurden, führte dies
zu einem ganz anderen Ergebnis. Das Signal der übertragenen Ionen fiel bei
zunehmendem Druck nicht ab, so wie dies erwartet wurde. Stattdessen
nahm das Ionensignal signifikant zu.
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Dieses Ergebnis ist in der 3 gezeigt, bei der es sich
um einen Graphen des relativen Signals der übertragenen Ionen auf der vertikalen
Achse gegen den Druck in Millitorr auf der horizontalen Achse handelt. Das
Ionensignal auf der vertikalen Achse wird deshalb als "relativ" bezeichnet, da die
Experimente bei verschiedenen Massen durchgeführt wurden und das Ionensignal
am Startpunkt von 0,32 Pa (2,4 Millitorr) in allen Fällen auf
1,0 normalisiert worden ist.
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In der 3 hatte
die Öffnung 26 einen
Durchmesser von 0,089 mm. Die Zwischenkammeröffnung 34 betrug 2,5
mm. Der Durchmesser des einbeschriebenen Kreises in dem ersten Stabsatz 32 betrug
11 mm, während
derjenige des Stabsatzes 40 13,8 mm betrug. Die Länge des
Nur-Wechselspannungsstabsatzes 32 betrug 15 cm und dieser
Satz wurde bei einem Mathieu-Parameter q = 0,65 betrieben.
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In der 3 sind
drei Kurven gezeigt, nämlich
die Kurve 52a für
ein Verhältnis
Masse/Ladung (m/e) 196, die Kurve 54a für m/e 391 und die Kurve 56a für m/e 832.
Es ist ersichtlich, dass die maximale Verstärkung für jedes Verhältnis Masse/Ladung
bei geringfügigen
Druckdifferenzen stattfand, die im Bereich von etwa 0,6 bis 0,8
Pa (4,5 bis 6 Millitorr) lagen. Die Verstärkung oder Zunahme des Ionensignals
für die
Kurve 52a (m/e 196) betrug etwa 1,3 oder 30%, die für die Kurve 54a (m/e
391) betrug etwa 1,58 oder 58% und für die Kurve 56a (m/e
832) betrug etwa 1,98 oder nahezu 100%.
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Die 4 ist
der 3 ähnlich,
jedoch zeigt diese die Ergebnisse, wenn der Stabsatz 32 bei
q = 0,19 betrieben wurde. In der 4 ist
die Kurve 52b für
m/e 196, die Kurve 54b für m/e 391 und die Kurve 56b für m/e 832.
Dabei war die Zunahme des Ionensignals noch ausgeprägter und
im Fall von m/e 832 ergab sich eine Zunahme von etwa 3,3 oder mehr
als 300%. Dieser niedrigere q-Wert umfasste einen Betrieb des Stabsatzes bei
einer niedrigeren Gleichspannung, was die Wahrscheinlichkeit eines
elektrischen Durchschlags vermindert.
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Als nächstes wird auf die 5 und 6 Bezug genommen, welche die Verstärkungen
des relativen Ionensignals für
m/e 196 für
Durchmesser der Öffnung 26 von
1 mm und 2,5 mm zeigen. In der 5 zeigen
die Kurven 58a und 60a, wie das Ionensignal mit
dem Druck für
eine Öffnung 26 von
1 mm bzw. 2,5 mm und einer Gleichspannungsdifferenz von 10 V zwischen
der Öffnungsplatte 28 und
den Nur-Wechselspannungsstäben 32 variiert.
In der 6 zeigen die
Kurven 58b, 60b die gleiche Variation bei einer
Differenz von 15 V. Es ist ersichtlich, dass die relative Verstärkung in
diesem speziellen Fall für
eine Gleichspannungsdifferenz von 15 V höher war als für 10 V und
in beiden Fällen
für eine
1 mm-Öffnung
höher war
als für
eine 2,5 mm-Öffnung.
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Die 7 und 8 entsprechen den 5 und 6, sind jedoch anstelle für m/e 196
für m/e
391. Dabei sind die Kurven 58c, 60c für 1 mm-
bzw. 2,5 mm-Öffnungen 26 bei
einer Gleichspannungsdifferenz von 10 V und die Kurven 58d, 60d für 1 mm-
bzw. 2,5 mm-Öffnungen 26 bei
einer Gleichspannungsdifferenz von 15 V. In allen Fällen waren
die Ionensignalintensitäten
auf der vertikalen Achse bei einem Druck von 0,32 Pa (2,4 Millitorr)
auf 1,0 normalisiert und stellen keine Absolutwerte dar.
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Es wird angenommen, dass die größere Verstärkung mit
einer 1 mm-Öffnung
im Gegensatz zu einer 2,5 mm-Öffnung
zeigt, dass die Ionen in Richtung der Mittellinie des Systems gezwungen
werden und dass der Mechanismus, der die Verstärkung erzeugt, eine Art von
Kollisionsfokussierungs- oder -dämpfungseffekt ist,
der den Ionenfluss näher
an der Mittelachse konzentriert. Es ist auch ersichtlich, dass für hohe Massen eine
größere Verstärkung stattfand
als für
niedrigere Massen. In der 3 ist
ersichtlich, dass die Verstärkung des
Signals, die beim Betrieb bei 0,8 Pa (6 Millitorr) anstelle von
0,32 Pa (2,4 Millitorr) erreicht wurde, etwa linear mit der Masse
zunahm. Dies ist erwünscht,
da der Analyse-Quadrupol 40 normalerweise verglichen mit Ionen
mit niedrigem Verhältnis
Masse/Ladung einen verminderten Durchlass von Ionen mit hohem Verhältnis Masse/Ladung
aufweist, und es daher erwünscht
ist, die Anzahl der Ionen mit hohem Verhältnis Masse/Ladung zu erhöhen, die
den Quadrupol 40 erreichen.
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In einem separaten Experiment waren
die Absolutwerte der Gesamtionenströme, d. h. die Summe aller Ionen
im Betrieb der in der 1 gezeigten
Vorrichtung folgendermaßen
(und wurden folgendermaßen
gemessen). Zuerst wurde der Massenspektrometer 40 auf eine
Sperrspannung gebracht, die höher
war als an der Öffnungsplatte 28 (z.
B. auf eine Gleichspannung von +55 V) und der Gesamtionenstrom zur
Trennplatte 36 wurde gemessen. Unter diesen Bedingungen
wurde gefunden, dass die Trennplatte 36 im Wesentlichen den gesamten
Strom sammelte, der durch die Öffnung 20 in
die Kammer 30 eintritt. Anschließend wurde die Sperrspannung
an dem Quadrupol 40 auf Null vermindert (oder zumindest
auf eine Spannung, die nicht höher war
als die an den Nur-Wechselspannungsstäben 32, so dass die Ionen
nicht einen Spannungsgradienten überwinden
müssen)
und der Strom an der Trennplatte 36 wurde erneut gemessen.
Es wurde gefunden, dass dieser Strom nun viel niedriger war und
es wurde angenommen, dass die Differenz des Stroms durch die Zwischenkammeröffnung 34 zu
dem Analyse-Quadrupol 40 gewandert ist.
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Wenn die Zwischenkammeröffnung 34 einen
Durchmesser von 2,5 mm aufwies und wenn an den Analyse-Quadrupol 40 eine
Sperrspannung angelegt wurde, betrug der Strom, der auf der Trennplatte 36 gesammelt
wurde, 100 Picoampere. Wenn die Sperrspannung an dem Analyse-Quadrupol 40 entfernt
wurde, fiel dieser Strom bei einem Druck in der Kammer 30 von
etwa 0,8 Pa (6 Millitorr) auf 10 Picoampere. Dies zeigte, dass 90%
der Ionen durch die kleine Zwischenkammeröffnung 34 zu dem Analyse-Quadrupol 40 übertragen
wurden. Dieser Prozentsatz ist im Hinblick auf die geringe Größe der Öffnung 34 unerwartet
hoch.
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Wenn die Zwischenkammeröffnung 34 einen
Durchmesser von 1 mm aufwies, an den Analyse-Quadrupol 40 eine
Sperrspannung angelegt wurde, betrug der Ionenstrom, der an der
Trennplatte 36 gesammelt wurde, bei einem Druck in der
Kammer 30 von 0,33 Pa (2,5 Millitorr) 108 Picoampere.
Wenn die Sperrspannung an dem Analyse-Quadrupol 40 entfernt
wurde, fiel dieser Strom auf 93 Picoampere, was zeigt, dass 15 Picoampere
durch die 1 mm-Öffnung 26 hindurchgegangen
waren (ein Durchlass von weniger als 15%).
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Wenn dann der Druck in der Kammer 30 auf
0,8 Pa (6 Millitorr) erhöht
wurde, betrug der Ionenstrom, der an der Trennplatte 36 gesammelt
wurde, dann, wenn an den Analyse-Quadrupol 40 eine
Sperrspannung angelegt wurde, 75 Picoampere, und fiel auf 54 Picoampere,
wenn die Sperrspannung entfernt wurde, was zeigt, dass nunmehr ein
Strom von 21 Picoampere durch die Öffnung 36 hindurchging.
Dies war eine Verstärkung
von etwa 40%.
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Da es möglich war, etwa 90% des Ionenstroms
durch eine 2,5 mm-Öffnung 36 und
nur etwa 20% durch eine 1 mm-Öffnung 36 zu übertragen,
ist es im Hinblick auf den Ionendurchlass natürlich bevorzugt, die größere Öffnung einzusetzen.
Das Experiment, das zeigte, das eine größere relative Verstärkung mit
erhöhtem Druck
stattfand, wenn die kleinere Öffnung 36 verwendet
wurde, zeigte, dass Kollisionseffekte die Ionen in Richtung der
Mittellinie zwangen und dass der Effekt nicht unecht war. Es zeigte
auch, dass durch eine Erhöhung
der Größe der Öffnung 36 auf
einen Durchmesser von über
2,5 mm zumindest bei den verwendeten Geräten nur wenige Vorteile zu
erwarten sind, da 2,5 mm ausreichend waren, um 90% der Ionen hindurchtreten zu
lassen.
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Als nächstes wird auf die 9 bis 11 Bezug genommen, die "Stoppkurven" für Ionen
mit einem Verhältnis
Masse/Ladung von 196, 391 bzw. 832 zeigen. Stoppkurven werden durch
Erhöhen
der Offsetspannung des Stabs (d. h. der Vor-Gleichspannung, die
an alle Stäbe
angelegt wird) an dem Analyse-Quadrupol 40 und Untersuchen
erzeugt, wie das von dem Detektor 48 erfasste Signal mit
zunehmender Spannung abnimmt. Die Abnahme des Ionensignals mit zunehmender
Offsetspannung des Stabs ist ein Maß dafür, was ein "stoppen" verursacht, bevor sie den Analyse-Quadrupol 40 erreichen,
d. h. ein Maß für die kinetische
Energie der Ionen, die in den Analyse-Quadrupol 40 eintreten.
In allen Fällen
betrug die Gleichspannungsdifferenz zwischen den Nur-Wechselspannungsstäben 32 und
der Öffnungsplatte 28 10
V. Daher wurde mit der Sperr-Gleichspannung an dem Analyse-Quadrupol 40 bei
10 V begonnen, da nicht erwartet wurde, dass es irgendwelche Ionen
mit einer niedrigeren Energie als 10 Elektronenvolt über dem
Massepotenzial geben würde.
In den Stoppkurven der 9 bis 11 ist die Sperrspannung
an dem Analyse-Quadrupol 40 in einem linearen Maßstab auf
der horizontalen Achse aufgetragen und das relative Ionensignal
ist in einem logarithmischen Maßstab
auf der vertikalen Achse aufgetragen.
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In der 9,
bei der m/e 196 gilt, ist die Kurve 64a die Stoppkurve
bei einem Druck von 0,32 Pa (2,4 Millitorr), wobei die Kurve 66a resultierte,
wenn der Druck auf 5,9 Millitorr erhöht wurde, und die Kurve 68a resultierte,
wenn der Druck auf 1,31 Pa (9,8 Millitorr) erhöht wurde. In allen Fällen zeigen
die Stoppkurven, dass die Energieverteilung der meisten Ionen, die
in den Analyse-Quadrupol 40 eintreten, niedrig war, was
ein kommerzieller Vorteil dahingehend ist, dass sie das Verhältnis von
Auflösungsvermögen zu Kosten
des Massenanalysegeräts
verbessert.
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Insbesondere dann, wenn der Druck
in der Kammer 30 0,32 Pa (2,4 Millitorr) betrug, hatten
99% der Ionen eine Energieverteilung gemäß 9 von nur etwa 6 Elektronenvolt. Darüber hinaus
lagen die Energien dieser 99% zwischen 10 und etwa 16 Elektronenvolt,
d. h. die Energien waren ziemlich niedrig.
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Wenn der Druck in der Kammer 30 auf
0,79 Pa (5,9 Millitorr) erhöht
wurde, hatten 99,9% der Ionen eine Energieverteilung innerhalb von
etwa 2 Elektronenvolt und eine Energie von weniger als 12 Elektronenvolt.
Wenn der Druck auf 1,31 Pa (9,8 Millitorr) erhöht wurde, wurden die Energieverteilung
und die maximale Energie noch weiter vermindert.
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Ähnliche
Ergebnisse wurden für
die Massen 391 (10)
und 832 (11) erhalten,
jedoch waren die Energieverteilungen und die maximalen Energien
für die
höheren
Verhältnisse
Masse/Ladung höher.
In der 10 sind die Kurven 64b', 66b, 68b die
Stoppkurven bei 0,32 Pa (2,4 Millitorr), 0,79 Pa (5,9 Millitorr)
bzw. 1,31 Pa (9,8 Millitorr). In der 11 sind
die Kurven 64c, 66c, 68c die Stoppkurven
bei 0,33 Pa (2,5 Millitorr), 0,75 Pa (5,6 Millitorr) bzw. 1,15 Pa
(8,6 Millitorr).
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Die Verstärkungskurven der 5 bis 8 und die Stoppkurven der 9 bis 11 zeigten, dass die Kollisionseffekte
sowohl die Axial- als auch die Radialgeschwindigkeiten der Ionen
beseitigten, was zu resultierenden Geschwindigkeitsvektoren führt, die
es den Ionen erlaubten, durch die Zwischenkammeröffnung 34 hindurchzutreten.
Wenn die Radialgeschwindigkeiten der Ionen höher wären, wäre es weniger wahrscheinlich, dass
die Ionen durch die Öffnung 34 hindurchtreten.
Wenn die Axialgeschwindigkeiten der Ionen höher wären, würde dies ihren Durchgang durch
die Öffnung 34 nicht
beeinflussen, jedoch sind solche Ionen mit höherer Energie und einer stärkeren Energieverteilung
schwieriger aufzulösen.
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Als nächstes wird auf die 12 Bezug genommen, die eine
Modifizierung der Vorrichtung von 1 zeigt
und in der mit Apostroph versehene Bezugszeichen entsprechende Teile
bezeichnen. Der Unterschied zur 1 besteht
darin, dass zwischen der Öffnungsplatte 28 und
den Nur-Wechselspannungsstäben 32 eine Zwischenkammer 70 hinzugefügt worden
ist. Die Kammer 70 ist durch eine Skimmerplatte 72 definiert,
in der ein konisch geformter Skimmer 74 auf die Öffnung 26 gerichtet
ist. Der Skimmer 74 enthält eine Skimmeröffnung 76.
In dem gezeigten Schnitt bilden die Nur-Wechselspannungsstäbe 32" die Basis des
Dreiecks, das durch Verlängern
der Seiten des Skimmers 74 gebildet wird. Durch eine kleine
Drehkolbenpumpe 78 wird Gas aus der Kammer 70 gepumpt.
(In einer anderen getesteten Version erstreckten sich die Nur-Wechselspannungsstäbe 32', die ziemlich
nahe beieinander angeordnet waren, in den Konus des Skimmers 74 und
es wurde gefunden, dass dies eine verbesserte Empfindlichkeit erzeugte.)
-
In der Version der 12 war die Öffnung 26' nahezu dreimal
so groß wie
in der Version der 1 (0,254
mm anstelle von 0,089 mm). Die Skimmeröffnung 76 hatte einen
Durchmesser von 0,75 mm und die Zwischenkammeröffnung 34' hatte (wie
in einem vorstehend erwähnten
Experiment) einen Durchmesser von 2,5 mm. Auch hier hatte der Stabsatz 32' eine Länge von
15 cm. Bei dieser Anordnung wurde der Druck in der Kammer 70 typischerweise
zwischen etwa 53,3 Pa und etwa 1333 Pa (0,4 und etwa 10 Torr) eingestellt.
Ein Druck von etwa 267 Pa (2 Torr) führt zu guten Ergebnissen und
erfordert keine große
Pumpe.
-
Der Zweck der in der 12 gezeigten Anordnung bestand darin,
die Spannungen so einzustellen, dass mehr Ionen durchgezogen werden
als vorher. Die in den Anordnungen der
1 und 2 festgelegten Gleichspannungen
wurden typischerweise folgendermaßen eingestellt:
-
-
Es wurde gefunden, dass bei der in
der 12 gezeigten physikalischen
Anordnung das Verhältnis von
Ion/Gas, die in die Nur-Wechselspannungsstäbe 32' eintreten, verglichen mit der
Anordnung von 1 um einen
Faktor von etwa 2 bis 4 gestiegen ist, wenn in der Kammer 30' geeignete Drücke (typischerweise 0,67
bis 1,07 Pa (5 bis 8 Millitorr)) verwendet wurden und wenn zwischen
der Skimmerplatte 72 und den Nur-Wechselspannungsstäben 32' eine geeignete
Gleichspannungsdifferenz (vorzugsweise etwa 1 bis 15 V) vorlag.
-
In einem Experiment, bei dem die
Vorrichtung von 12 verwendet
wurde, wurde ein Vergleich der Zählraten
(d. h. des Ionenstroms) für
verschiedene Substanzen dadurch erhalten, dass in der Kammer 30' zunächst ein
Druck von 0,07 Pa (0,5 Millitorr) und dann ein Druck von 0,67 Pa
(5 Millitorr) verwendet wurde (d. h. ein zehnmal höherer Druck).
Die nachstehende Tabelle I zeigt einen Zählratenvergleich für die verschiedenen
verwendeten Substanzen:
-
-
(Mellitin wurde vierfach geladen,
Insulin wurde fünffach
geladen und Myoglobin wurde neunfach geladen.)
-
Es ist ersichtlich, dass die Verstärkung des
Ionensignals bei höheren
Molekulargewichten signifikant zunimmt. Die Gründe dafür sind nicht klar, jedoch ist
dieser Effekt erwünscht,
da Ionen mit höheren
Molekulargewichten normalerweise schwieriger zu erfassen sind. Es
sollte beachtet werden, dass die Tabelle I das Verhältnis der
Ionenzählraten
zeigt, die für
die getesteten Substanzen erhalten wurden, und nicht einfach das
Verhältnis
der Ionenströme
in den Analyse-Quadrupol 40.
-
Die Tabelle I ist in gewisser Weise
ungerecht, da die Messungen bei hohen Drücken (0,67 Pa (5 Millitorr))
mit einer Spannungsdifferenz zwischen den Nur-Wechselspannungsstäben 32 und
der Skimmerplatte 72 durchgeführt wurden, die für den hohen
Druck optimiert waren (d. h. so eingestellt waren, dass bei einem
solchen Druck die maximalen Zählungen
erhalten wurden). Die Spannungsdifferenz wurde jedoch unverändert gelassen
und eine entsprechende Optimierung wurde nicht durchgeführt, wenn
der Druck zu einem niedrigen Druck geändert wurde (0,07 Pa (0,5 Millitorr)).
Die nachstehende Tabelle II zeigt daher die Ergebnisse, die für die Vorrichtung
erhalten wurden, die nach dem Optimieren der Spannungsdifferenz
sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Drücken (0,67 Pa und 0,07 Pa (5
Millitorr und 0,5 Millitorr) verwendet wurde.
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-
Der Verstärkungseffekt in der Tabelle
II ist wesentlich geringer als der in der Tabelle I gezeigte Verstärkungseffekt,
jedoch nimmt die Verstärkung
für hohe
Massen nach wie vor zu und liegt etwa bei einer Größenordnung
für Myoglobin.
Ferner scheint die Verstärkung
von der Masse und nicht vom Verhältnis
Masse/Ladung abzuhängen.
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Es sollte beachtet werden, dass die
Nur-Wechselspannungsstäbe 32 und
die Kammer 30 im Wesentlichen als Ion-Gas-Separator wirken,
der Ionen durch die Zwischenkammeröffnung 34 führt, während sowenig Gas
wie möglich
durchgelassen wird. Daher würde
der Druck in der Kammer 30 normalerweise nicht erhöht werden,
da dies einen erhöhten
Gasfluss durch die Öffnung 34 sowie
voraussichtlich eine Dämpfung
des Ionensignals bewirkt, wie es in der 2 gezeigt ist. Es ist jedoch ersichtlich,
dass dann, wenn der Druck in der Kammer 30 erhöht wird,
das Ionensignal durch die Öffnung 34 nicht
verloren geht, sondern tatsächlich
verstärkt wird.
Obwohl die Gasbelastung zugenommen hat, ist es ersichtlich, dass
das Ion-Gas-Verhältnis für Ionen
mit hoher Masse durch die Öffnung 34 gleich
bleibt oder etwas verbessert wird. Bei Ionen mit niedriger Masse
nimmt das Ion-Gas-Verhältnis
durch die Öffnung 34 ab,
jedoch wird die erhöhte
Pumpengröße, die
für die
Kammer 38 benötigt
wird, durch die verminderte Pumpengröße ausgeglichen, die für die Kammer 30 erforderlich
ist. Gleichzeitig wird das Ionensignal durch die Öffnung 34 erhöht und die
Ionenenergieverteilung wird vermindert.
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Darüber hinaus wird gefunden, dass
die Zunahme des Drucks in der Kammer 30 oder 30' einen Effekt vermindert,
der in der Optik als Fokussierungsaberration bekannt ist. Um dies
zu erläutern,
wird als nächstes auf
die 13 Bezug genommen,
die eine vergrößerte Ansicht
der Nur-Wechselspannungsstäbe 32' zusammen mit
der Zwischenkammeröffnung 34' zeigt.
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Wenn in der Kammer 30' ein Vakuum
vorliegt, werden Ionen mit verschiedenem Verhältnis Masse/Ladung, die sich
durch die Nur-Wechselspannungsstäbe 32' bewegen, verschiedene
Trajektorien aufweisen. Zur Veranschaulichung ist für einen
ersten Ionentyp eine erste Mantelkurve 80 gezeigt und eine
zweite Trajektorienmantelkurve 82 ist für einen zweiten Ionentyp gezeigt.
Da die Mantelkurve 80 an der Zwischenkammeröffnung 34 kleiner
ist als die Mantelkurve 82, werden mehr Ionen des ersten
Typs durch eine solche Öffnung
hindurch treten und als Ergebnis wird erhalten, dass das Massenspektrum
eine größere Menge
von Ionen zeigt, die eine Trajektorienmantelkurve 80 aufweisen,
als Ionen, die eine Trajektorienmantelkurve 82 aufweisen.
Dies zeigt sich in dem Massenspektrum von 14, bei dem die Mengen an Ionen mit Trajektorienmantelkurven 80, 82 bei 84 bzw. 86 angegeben
sind. Wenn die Mengen beider Ionentypen tatsächlich gleich wären, wird
diese Verzerrung, die durch die unterschiedlichen Wellenlängen und
Phasen der Trajektorien verschiedener Ionen verursacht wird, die
sich durch den Nur-Wechselspannungsstabsatz bewegen, als Fokussierungsaberration
bezeichnet.
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Es wird gefunden, dass dann, wenn
der Nur-Wechselspannungsstabsatz 32'' bei
einem hohen Druck (z. B. 0,67 Pa (5 Millitorr)) und einer relativ
niedrigen Gleichspannungsdifferenz zwischen der Skimmerplatte 72 und
dem Nur-Wechselspannungsstabsatz 32' (z. B. 5 V) betrieben wird, nicht
nur die empfangenen Ionensignale stärker sind, sondern zusätzlich die
Fokussierungsaberration vermindert wird.
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In dem Experiment, bei dem dieses
Ergebnis erhalten wurde, wurde Myoglobin mehrfach geladen und durch
die in der
12 gezeigte
Vorrichtung geschickt. Da nur eine einzelne Molekülart verwendet
wurde und da auf einige dieser Moleküle mehr Ladungen aufgebracht werden
würden
als auf andere, würde
normalerweise eine relativ gleichmäßige Verteilung der Peaks im
Massenspektrum (welches das Verhältnis
Masse/Ladung zeigt) erwartet werden. In den
15 bis
18 wurden
die folgenden Testbedingungen eingesetzt:
- mt
- Millitorr
-
In den 15 bis 18 ist das Verhältnis Masse/Ladung
auf der horizontalen Achse aufgetragen und die Ionenzählungen
sind auf der vertikalen Achse aufgetragen. In den 15 und 16 ist
der vertikale Maßstab 1,28 × 106 Zählungen
pro Sekunde als Skalenendwert dargestellt und in den 17 und 18 ist der vertikale Maßstab 3,2 × 105 Zählungen
pro Sekunde als Skalenendwert dargestellt (da bei höheren Drücken höhere Zählraten
erhalten werden). In den 15 bis 18 beträgt das Verhältnis Masse/Ladung auf der
horizontalen Achse auf der linken Seite 0 bis 1500 als Skalenendwert.
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Es ist ersichtlich, dass die Peakverteilung
in der 15 wie erwartet
relativ gleichmäßig ist.
In der 16 ist die Verteilung
ebenfalls relativ gleichmäßig und
unterscheidet sich bezüglich
der Form nicht sehr stark von der in der 15 gezeigten Verteilung. Es liegt ein
größeres Kontinuum
an Zählungen
bei niedrigen Massen (wie es bei 86 gezeigt ist) vor, und zwar möglicherweise
aufgrund einer kollisionsinduzierten Dissoziation der Ionen zu Ionen
mit anderem Verhältnis
Masse/Ladung aufgrund der höheren
Energien. Die hohen Verhältnisse
Masse/Ladung sind auch betont (wie es bei 88 gezeigt ist), und zwar
möglicherweise
weil einige Ionen einen Teil ihrer Ladungen aufgrund energiereicherer
Kollisionen verloren haben und folglich ein höheres Verhältnis Masse/Ladung aufwiesen.
Insgesamt war die Verzerrung jedoch relativ moderat, obwohl die
Gesamtamplitude der Antwort etwas vermindert war.
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Bei niedrigen Drücken und mit einer zuerst auf
85 V (17) und dann auf
95 V (18) eingestellten Spannungsdifferenz
wurde ein stärkeres
Signal erhalten, jedoch trat eine höhere Verzerrung auf. Darüber hinaus
war die Peakverteilung keine gleichmäßige Kurve mehr. Die Ionenzählungen
für jeden
der Peaks variierte bei der Änderung
der Spannungsdifferenz überhaupt
nicht proportional, obwohl die Variation (10 V) einen viel geringeren
Prozentsatz des ursprünglichen
Werts darstellte, wie dies bei den 15 und 16 der Fall war. Wenn die
Spannungsdifferenz bei niedrigen Drücken eingestellt wurde, um
die Antwort für
ein Ion zu optimieren, war das Ergebnis folglich eine starke Verzerrung
der Antworten für
andere Ionen. Bei höheren
Drücken war
die Verzerrung der Fokussierungsaberration stark vermindert.
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Als Ergebnis wurde gefunden, dass
die höheren
Gasdrücke
und die relativ niedrigen Gleichspannungsdifferenzen, die gemäß der vorstehenden
Beschreibung eingesetzt wurden, zu den folgenden Vorteilen führen:
- 1. Einem wesentlich höheren Ionensignal.
- 2. Einer kleineren Pumpe auf der Stufe des Nur-Wechselspannungsstabs
(da ein höherer
Druck eingesetzt werden kann).
- 3. Geringeren Kosten und einer besseren Tragbarkeit (da kleinere
Pumpen viel leichter und billiger sind).
- 4. Einer geringeren Fokussierungsaberration.
- 5. Einer besseren Empfindlichkeit bei hohen Massen (und hohe
Massen sind häufig
am schwierigsten zu erfassen, wobei diese in einigen Anwendungen
der Massenspektrometrie eine wachsende Bedeutung haben).
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Die Erfinder haben ausgerechnet,
dass dann, wenn die Kammer 30' bei 0,8 Pa (6 Millitorr) und die Kammer 38' bei 0,0027
Pa (0,02 Millitorr) betrieben wird, die Pumpen 31, 39 und 78 relativ
klein sein können, so
dass das resultierende Gerät
dann eine relative geringe Tischgerätgröße aufweisen wird und trotzdem
eine Empfindlichkeit haben kann, die gleich oder größer ist
als die Empfindlichkeit gegenwärtiger
viel größerer und teurerer
Geräte.
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Wenn darüber hinaus die Spannung zwischen
der Öffnungsplatte 28' und der Skimmerplatte 72 ausreichend
ist (z. B. 50 bis 200 V), kann für
die ankommenden Ionen eine Entclusterung und selbst eine kollisionsinduzierte
Dissoziation bewirkt werden. Da der Druck zwischen diesen beiden
Platten relativ hoch ist, bleibt die Energieverteilung der resultierenden
Ionen, die in die Nur-Wechselspannungsstäbe eintreten, relativ gering.
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Es sollte auch beachtet werden, wie
es vorstehend erwähnt
worden ist, dass die Gleichspannungsdifferenz zwischen den Nur-Wechselspannungsstäben 32, 32' und der Platte,
durch welche die Ionen in die Vakuumkammer 30' eintreten (entweder
die Öffnungsplatte 28 in
der 1 oder die Skimmerplatte 72 in
der 12), normalerweise
bei den verwendeten hohen Drücken
niedrig sein sollte. Wenn die normale Spannungsdifferenz von 85
bis 95 V Gleichspannung eingesetzt wird, verschwinden die Signalverstärkungseffekte und
das Ionensignal, das zu dem Analyse-Quadrupol 40 übertragen
wird, wird drastisch vermindert. Während die Gründe dafür noch nicht
vollständig
klar sind, scheint es so zu sein, dass eine große Zahl von Kollisionen mit
relativ niedriger Energie dahingehend effektiv ist, dass sowohl
die Radial- als
auch die Axialgeschwindigkeit der Ionen gedämpft wird und dass die Ionen
durch eine Kollisionsdämpfung
näher an
die Mittellinie des Nur-Wechselspannungsstabsatzes 32 gezwungen
werden. Es scheint, dass höherenergetische
Kollisionen, die stattfinden, wenn die Offsetspannung höher ist,
keinen entsprechenden Effekt haben und tatsächlich aus bestimmten Gründen das
Ionensignal vermindern. Ferner kann eine hohe Ionenenergie zu einer
kollisionsinduzierten Dissoziation führen, was zu weiteren Ionenverlusten
führt.
Eine Spannungsdifferenz zwischen 40 und 100 V zwischen den Nur-Wechselspannungsstäben 32 oder 32' und der Wand 28 oder
dem Skimmer 74 können
dazu führen,
dass das Ionensignal bei Drücken
von 0,33 Pa (2,5 Millitorr) und höher in der Kammer 30, 30' unterbrochen
wird. Es kann jedoch sein, dass die Verwendung solcher hoher Spannungsdifferenzen (z.
B. zwischen 40 und 100 V Gleichspannung) und die gleichzeitige Verwendung
zusätzlicher
Fokussierlinsen immer noch Signalverstärkungseffekte erzeugt.
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Die durchgeführten Experimente zeigen, dass
ein bevorzugter Bereich für
die Spannungsdifferenz zwischen den Nur-Wechselspannungsstäben 32 oder 32', der Wand 28 oder
dem Skimmer 74 zwischen etwa 1 und 30 V Gleichspannung
liegt. Ein Bereich zwischen etwa 1 und 15 V Gleichspannung erzeugt
bessere Ergebnisse, während
in der verwendeten Vorrichtung die besten Ergebnisse zwischen etwa
5 und 10 V erhalten wurden.
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Es sollte beachtet werden, dass es
in manchen Fällen
bevorzugt sein kann, zwischen den Stäben 32 eine niedrige
Gleichspannung anzulegen, obwohl in dem beschriebenen System die
einzige zwischen den Stäben 32 angelegte
Spannung eine Wechselspannung ist. In diesem Fall würden die
Stäbe 32 in
gewissem Maß als
Massenfilter wirken. Die Spannung zwischen den Stäben 32 ist
jedoch vorzugsweise im Wesentlichen eine Nur-Wechselspannung.
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Es sollte auch beachtet werden, dass
die Anzahl von Kollisionen, die ein Ion ausführt, während es durch die Nur-Wechselspannungsstäbe 32 läuft, durch
die Länge
der Stäbe
multipliziert mit dem Druck zwischen den Stäben bestimmt wird. In erster
Näherung
wäre es
möglich,
den Druck zu verdoppeln und dann die Länge der Stäbe zu halbieren und dabei immer
noch die gleiche Anzahl von Kollisionen stattfinden zu lassen. Der
Nur-Wechselspannungsstabsatz 32 darf
jedoch nicht zu kurz sein, da eine ausreichende Anzahl von Hochfrequenzzyklen
für den
Nur-Wechselspannungsstabsatz 32 erforderlich ist, um die
dadurch hindurchtretenden Ionen zu fokussieren. Wenn die Ionen durch
Kollisionen während
ihres Hindurchtretens durch den Stabsatz 32 gebremst werden,
werden sie natürlich
mehr Hochfrequenzzyklen ausgesetzt und besser fokussiert werden. Eine
höhere
Anzahl von Zyklen könnte
durch Erhöhen
der Frequenz der an den Stabsatz 32 angelegten Wechselspannung
erhalten werden, jedoch würde
dies eine höhere
Spannung erfordern (um den gleichen "q"-Wert zu
erreichen) und somit eine teurere Elektronik, und es würde eine
größere Wahrscheinlichkeit
eines elektrischen Durchschlags mit sich bringen. In jedem Fall
wird durch die Erhöhung
des Drucks und dadurch die Verminderung der Länge des Stabsatzes 32 das
Gerät noch
kleiner, besser tragbar und billiger. In den in den 1 und 2 gezeigten
Geräten
waren die Nur-Wechselspannungsstäbe 32' 15 cm lang.
Bei einem Druck von 0,67 Pa (5,0 Millitorr) kann ausgerechnet werden,
dass ein Ion, das durch diese Stäbe
hindurchtritt, durchschnittlich mindestens 15 Kollisionen ausgesetzt
sein wird. Der signifikante Parameter ist dann das Produkt des Drucks
in der Kammer 30, 30' mal der Länge der Nur-Wechselspannungsstäbe 32, 32'. Dieses Produkt (das
häufig
als Targetdicke bezeichnet wird) wird als PL-Produkt bezeichnet
und in Pa·cm
(Torr·cm)
ausgedrückt.
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Bei der verwendeten Vorrichtung wurde
gefunden, dass mit den 15 cm langen Stäben 32, 32' Drücke über 0,2
Pa (1,5 Millitorr) (PL-Produkt = 3 Pa·cm (2,25 × 10–2 Torr·cm)) eine
Signalverstärkung
erzeugten. Bei Drücken
von oder über
0,32 Pa (2,4 Millitorr) (PL-Produkt = 4,8 Pa·cm (3,6 × 10–2 Torr·cm)) oder,
noch besser, einem Druck über
0,67 Pa (5 Millitorr) (PL-Produkt
= 10 Pa·cm
(7,5 × 10–2 Torr·cm)) wurden
bessere Ergebnisse erzeugt. Gute Ergebnisse wurden in einem Druckbereich
von 0,53 bis 1,33 Pa (4 bis 10 Millitorr) (PL-Produkt zwischen 9
und 20 Pa·cm
(6 × 10–2 Torr·cm und
15 × 10–2 Torr·cm)) erreicht
und selbst in einem Druckbereich zwischen 0,27 und 2,67 Pa (2 und
20 Millitorr) (PL-Produkt zwischen 4 und 40 Pa·cm (3 × 10–2 und
30 × 10–2 Torr·cm)) wurden
vernünftige
Verstärkungen
mit den anderen genannten Vorteilen erzeugt. Ein Druck von etwa
0,9 bis 1,07 Pa (6 bis 8 Millitorr) (PL-Produkt = 12 bis 16 Pa·cm (9 × 10–2 Torr·cm bis
12 × 10–2 Torr·cm)) erzeugte
eine Peakverstärkung.
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Während
eine Obergrenze für
den Druck in der Kammer 30 nicht bestimmt worden ist, wurden
Drücke bis
zu 9,33 Pa (70 Millitorr) (PL-Produkt = 140 Pa·cm (105 × 10–2 Torr·cm)) ohne
elektrischen Durchschlag getestet. In der 19 zeigen die Kurven 90 (für m/e 196)
und 92 (für
m/e 391) die Ergebnisse. Wie es dort gezeigt ist, fand eine Verstärkung des
Ionensignals durch die Öffnung 34' bis zwischen
3,33 und 4 Pa (25 und 30 Millitorr) statt. Oberhalb dieser Drücke wurde
das Signal verglichen mit dem Signal bei 0,32 Pa (2,4 Millitorr) vermindert,
jedoch verblieb ein signifikanter Teil des Signals (es verschwand
nicht, wie dies bei einer hohen Spannungsdifferenz der Fall war).
Darüber
hinaus war die Energieverteilung sehr niedrig und bei diesen hohen Drücken kann
eine Drehkolbenpumpe (die klein und relativ billig ist) an der Kammer 30, 30' verwendet werden (obwohl
nun eine größere Pumpe
für die
Kammer 38, 38' erforderlich
ist). Es sollte beachtet werden, dass für das Experiment der 1 die Substanz mit der Masse
391 ein Dimer der Substanz mit der Masse 196 war, so dass die höhere Dämpfung für die Masse
396 einfach auf eine Dissoziation der Ionen mit dieser Masse zurückzuführen sein
könnte.
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Es wird erwartet, dass gegebenenfalls
Drücke
bis zu zwischen 20 und 26,7 Pa (150 und 200 Millitorr) verwendet
werden können,
und solche hohen Drücke
würden
eine extrem geringe Energieverteilung der Ionen erzeugen, die in
den Analyse-Quadrupol 40' eintreten.
Dies würde
jedoch eine relativ größere Pumpe
erfordern, um die Kammer 38' angemessen
zu evakuieren, so dass der Analyse-Quadrupol 40' funktionieren
kann.
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In allen Fällen, bei denen die vorstehend
beschriebenen relativ hohen Drücke
eingesetzt werden, sollten die Nur-Wechselspannungsstäbe im Wesentlichen
die gesamte Länge
oder zumindest einen wesentlichen Teil der Länge der Kammer 30, 30' einnehmen.
Wenn dies nicht der Fall ist, werden in dem Abschnitt dieser Kammern,
in denen die Ionen nicht durch die Nur-Wechselspannungsstäbe geführt werden,
eine Streuung und Verluste auftreten.
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Die Vorrichtung der 12 kann gegebenenfalls durch Ersetzen
der Öffnung 34' durch ein kleines Rohr
modifiziert werden. Das Rohr wird ein Länge/Durchmesser-Verhältnis von
etwa 2 bis 3 aufweisen und kann sich auf einer Seite oder beiden
Seiten der Platte 36' erstrecken.
Das Rohr weist ein geringeres Leitungsvermögen für das Gas auf als die Öffnung 34', jedoch etwa
das gleiche Leitungsvermögen
für die
Ionen wie die Öffnung 34'. Wenn daher
der Innendurchmesser des Rohrs mit dem Innendurchmesser der Öffnung 34' identisch ist,
kann eine kleinere Pumpe 39' verwendet
werden. Alternativ kann der Innendurchmesser des Rohrs größer gemacht
werden als der Innendurchmesser der Öffnung 34', um eine Pumpe 39' mit etwa der gleichen
Größe zu verwenden,
wobei jedoch durch die größere Öffnung mehr
Ionen in die Stäbe 40' durchgelassen
werden, was die Empfindlichkeit des Geräts erhöht.