DE4415480C2 - Vorrichtung und Verfahren zur massenspektrometrischen Untersuchung von Substanzgemischen durch Kopplung kapillarelektrophoretischer Separation (CE) mit Elektrospray-Ionisierung (ESI) - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur massenspektrometrischen Untersuchung von Substanzgemischen durch Kopplung kapillarelektrophoretischer Separation (CE) mit Elektrospray-Ionisierung (ESI)Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur massenspektro
metrischen Analyse von kapillarelektrophoretisch separierten Substanzproben, ins
besondere Proteinen, Proteoglykanen oder anderen Proteinkonjugaten, mit einer
Ionisierung der Substanzproben durch Elektrosprühen. Eine solche Methode ist bei
spielsweise aus der Arbeit von M. A. Moseley et al. in J. Am. Soc. Mass Spectrom. 3,
289 (1992) bekannt.
Es gibt verschiedene Arten von Kapillarelektrophorese wie Kapillar-Zonen-Elektro
phorese (CZE), Kapillar-Gel-Elektrophorese (CGE), Kapillar-Isotachophorese (ITP)
und andere mehr, deren methodische Unterschiede aber hier nicht relevant sind.
Auch die verschiedenen Beladungsmethoden der Kapillaren mit und ohne Substanz
fokussierung sind hier nicht entscheidend. Einen guten Überblick über diese Metho
den gewinnt man aus den Überblicksartikeln von Ring-Ling Chien und Dean S.
Burgi, Anal. Chem 64, 489A (1992) und von M. Albin, P. D. Grossman und S. E. Mo
ring, Anal. Chem. 65, 489A (1993). Die neuere Literatur ist in der Übersicht von C.
Schöneich et al., Anal. Chem 65, 67R (1993) gegeben.
Entscheidend ist hier lediglich, daß die gemeinsam in einem Flüssigkeitspropf in die
Kapillare eingebrachten Substanzen eines gelösten Gemisches aus schweren Mole
külen, vorzugsweise Biomolekülen, unter der Einwirkung eines relativ starken elek
trischen Feldes in der elektrolytischen Flüssigkeit, mit der die Kapillare gefüllt ist,
zu wandern beginnen. Dabei ist die Wanderungsgeschwindigkeit der einzelnen
Gemischkomponenten verschieden. Wie in der Chromatographie tritt eine Separa
tion der Substanzen ein. Grund für diese Wanderung ist eine pH-Wert-abhängige
Ladung der Biomoleküle.
Kapillarelektrophorese, insbesondere die Kapillarzonenelektrophorese, hat gegen
über anderen Trennmethoden, beispielsweise der Flüssigkeitschromatographie, den
großen Vorteil, in kurzer Trennzeit extrem gute Separationen zu erzielen. So lassen
sich in weniger als 20 Minuten Separationen mit mehr als einer Million theoretischer
Böden erreichen, in weniger als einer Minute Bödenzahlen größer als 100000.
Normalerweise befinden sich beide Enden der Kapillare in je einem Flüssigkeits
reservoir, in dem sich auch die beiden spannungsgebenden Elektroden befinden.
Kurz vor dem zweiten Flüssigkeitsreservoir befindet sich für gewöhnlich eine De
tektionseinrichtung, die die getrennten Substanzen während des Flusses durch die
Kapillare durch Absorption von sichtbarem oder UV-Licht in der Kapillare mißt.
In der elektrophoretischen Kapillare fließen drei elektrische Teilströme: (1) der elek
trolytische Strom durch die wandernden Substanzionen, deren Ladung vom pH-
Wert der Lösung abhängt, (2) ein elektroosmotischer Strom durch die Einwirkung
von ortsfesten Wandladungen auf die Lösung, und (3) ein meist überwiegend großer
elektrolytischer Strom durch pH-Wert-bestimmende Säuren, Basen oder Salze der
Lösung. Alle Arten von Kapillarelektrophorese haben dabei den Vorteil, daß die
Wärme, die durch diese Ströme entsteht, sehr gut von den Kapillarwänden abgelei
tet wird, und daher relativ große Stromdichten möglich werden.
Der elektroosmotische Effekt besteht darin, daß durch ortsfeste Wandladungen, die
durch den Elektrolyten entstehen, in der Flüssigkeit bewegliche Ladungen induziert
werden, die unter der Potentialdifferenz zu einem elektrischen Strom, aber auch zu
einem elektroosmotischen Flüssigkeitsstrom führen. Durch den elektroosmotischen
Flüssigkeitsstrom wird Flüssigkeit in geringen Mengen durch die Kapillare ge
pumpt. Richtung und Größe des Flüssigkeitsstromes hängen dabei von der Art der
Wandladungen, vom Kapillardurchmesser, von der Feldstärke und der Polarität des
elektrischen Feldes ab.
Die Wandladungen lassen sich durch Belegungen der Kapillarwand mit Polymeren
beeinflussen. Beispielsweise werden in einer unbelegten Quarzkapillare negative
Wandladungen erzeugt. Durch Bindung bestimmter organischen Verbindungen an
die Wand, beispielsweise durch Aminopropylsilylierung, können dagegen positive
Wandladungen erzeugt werden. Zur Vermeidung von Wandadsorptionen der zu
trennenden Substanzen und für eine gute elektrophoretische Separation ist es wich
tig, gleiche Ladungspolarität von Wandladungen und Substanzionen herzustellen.
Für die gute Trennung von Proteinen in einem angesäuertem Elektrolyten, der durch
Anlagerung von H+-Ionen eine positive Ladung der Proteinmoleküle bewirkt, müs
sen auch positive Wandladungen erzeugt werden, da nur dann die Substanzionen
durch die Coulombkräfte von den Wänden entfernt gehalten werden.
Die elektroosmotische Strömung ist im allgemeinen recht klein, kann aber einen
kräftigen Druck aufbauen, der sich jedoch durch einen hydrostatischen Gegendruck
kompensieren läßt, wenn man einen bestimmten Flüssigkeitsstrom zwangsweise
erzeugen möchte. Die elektroosmotische Strömung ist aber im allgemeinen weit un
ter 0,3 Mikroliter pro Minute in einer Kapillare mit 75 Mikrometern innerem Durch
messer, die Strömungsgeschwindigkeit reicht nur selten an die Wanderungs
geschwindigkeit der langsamsten Substanzmoleküle heran.
Ein guter Überblick über Elektrosprühionisieren und den heutigen Stand der Tech
nik ist in folgendem Review-Artikel gegeben: J. B. Fenn, M. Mann, C. K. Meng, S. F.
Wong und C. M. Whitehouse; Spectr. Rev. 9, 37 (1990).
In der Elektrosprüh-Methode liegt zwischen einer Metallkapillare und einer ebenen
Fläche, die einen Abstand von etwa 20 bis 50 Millimeter voneinander haben, eine
Spannung von mehreren Kilovolt an. Eine Flüssigkeit in der Kapillare wird dabei
unter der Wirkung des elektrischen Feldes am Ende der Kapillare dielektrisch pola
risiert und zu einem Konus ausgezogen, dem sogenannten Taylor-Konus. An der
Spitze dieses Konus kann die Oberflächenspannung der Flüssigkeit der ziehenden
Kraft des elektrischen Feldes nicht mehr standhalten, daher reißt hier ein kleines
Tröpfchen ab, das wegen der dielektrischen Polarisierung elektrisch aufgeladen ist.
Das geladene Tröpfchen fliegt unter der Wirkung des inhomogenen elektrischen
Feldes zunächst stark beschleunigt auf die ebene Gegenelektrode zu, wird aber in
der umgebenden Luft abgebremst. Während des Fluges tritt von der Oberfläche des
Tröpfchens eine starke Verdunstung ein. Befinden sich in der Flüssigkeit einige grö
ßere Moleküle, die sich durch Elektronenentzug, durch Elektronenanlagerung,
durch Protonierung oder sonst leichter laden (ionisieren) lassen als die Moleküle der
Flüssigkeit, so können im günstigen Falle nach vollständiger Verdampfung der
Flüssigkeit die größeren Moleküle in ionisierter Form zurückbleiben. Die ionisierten
Moleküle fliegen dabei unter der Wirkung des elektrischen Feldes durch den be
kannten Prozess der "Ionenmobilität" weiter auf die Gegenelektrode zu, und können
durch eine feine Öffnung oder durch eine Kapillare in das Vakuumsystem eines
Massenspektrometers überführt werden.
Das Abreißen der Tröpfchen findet, abhängig vom Nachschub der Flüssigkeit in der
Kapillare, außerordentlich häufig statt, so daß gewöhnlich ein kontinuierlicher Io
nenstrom entsteht. Der Nachschub wird durch eine sehr gleichmäßig arbeitende
Pumpe, meist eine Spritzenpumpe, aufrechterhalten.
Die größeren Moleküle werden bei diesem Vorgang meist nicht nur einfach geladen,
sondern vielfach. Als grobe Regel gilt, daß die mittlere Ladungszahl umso größer ist,
je größer das Molekül ist. Große Biomolekül-Ionen können durchaus 10- bis 50-mal
geladen sein. Die Ladung ist in der Regel nicht eine einfache Ionisierung, sondern
eine Protonierung, also eine Bindung mit geladenen Wasserstoffatomen H+. Daher
hängt die Ionisierung auch stark von der Wasserstoff-Ionen-Konzentration (also vom
pH-Wert) der Lösung ab. Um die Ionen einer mittleren Ladungszahl herum gibt es
eine breite Verteilung von Ionen mit verschiedenen Anzahlen von Ladungen.
Die vielfache Ladung eines größeren Molekülions und die breite Ladungsverteilung
sind einesteils besonders günstig für den Nachweis. Da die meisten Massenspektro
meter einen beschränkten Massenbereich haben (genauer ausgedrückt: einen be
schränkten Bereich der Massen-zu-Ladungs-Verhältnisse), kann man trotz dieser
Beschränkung noch sehr große Moleküle weit jenseits des Massenbereichs, der für
einfach geladene Ionen definiert ist, nachweisen, da die Elektro-Sprüh-Ionen vielfach
geladen sind. Durch die breite und regelmäßige Verteilung der Anzahl der Ladun
gen auf die Molekülionen gleicher Masse ist es außerdem leicht möglich, die Mole
kularmasse rechnerisch zu bestimmen (M. Mann, C. K. Meng und J. B. Fenn, Anal.
Chem. 61, 1702 (1989)).
Die Tröpfchen haben bei dieser normalerweise verwendeten Methode mit Metall
kapillaren einen sich selbst einstellenden Durchmesser von ein bis zwei Mikro
metern, gegeben durch Dielektrizitätskonstante, Viskosität, Flußrate und Ober
flächenspannung der Flüssigkeit. Eine stabile Betriebsweise des Elektrosprühens läßt
sich nur aufrechterhalten, wenn der Flüssigkeitsstrom größer als etwa ein Mikroliter
pro Minute ist. Die stabile Betriebsweise wird darüberhinaus durch die Eigenschaf
ten der Sprühflüssigkeit bestimmt, darunter von pH-Wert, Viskosität, Oberflächen
spannung und Leitfähigkeit. Nur in schmalen Toleranzbereichen dieser Parameter
ist ein stabiles Sprühen möglich.
In der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung nach DE 44 08 032 A1, auf die hier voll
inhaltlich bezug genommen wird, wird eine verbesserte Methode der Elektrosprüh-
Ionisierung angegeben, die zu wesentlich kleineren Tröpfchengrößen, zu stabilerem
Betrieb und zu geringerem Flüssigkeitsstrom führt. Es werden für dieses Verfahren,
das im Folgenden "Mikrosprühen" genannt wird, Kapillaren aus Glas benutzt, die zu
sehr feinen Spitzen mit Öffnungsdurchmessern von nur etwa 2,5 Mikrometer ausge
zogen worden sind. Die Glaskapillaren liefern, bei völlig stabilem Betrieb, Tröpfchen
von etwa 100 bis 200 Nanometern Durchmesser, die wegen ihres hohen Dampf
drucks, ihrer geringeren Abkühlung durch die Verdunstung und ihrer kleinen Mas
se bereits bei Zimmertemperatur auf einer Flugstrecke von nur 1,5 Millimetern voll
ständig verdunsten.
Es ist ein besonderes Merkmal dieses neuen Verfahrens, ohne Flüssigkeitspumpe zu
arbeiten, wie sie bei allen sonst verwendeten Verfahren benutzt wird. Es ergibt sich
eine Selbstregulierung des Nachflusses mit der Folge eines sehr konstanten Ionen
stroms, wobei der Nachschub an Lösung bei niederviskosen Flüssigkeiten allein
durch die elektrischen Ziehkräfte bewerkstelligt wird. Bei höherviskosen Flüssig
keiten genügte ein leichter Gas-Überdruck am Ende der Kapillare, um zu einem
selbstregulierenden Nachfluss zu kommen. Der Gasdruck braucht und darf dabei
nicht so hoch sein, daß bei Abschalten des Sprühvorgangs ein Ausfluß der Flüssig
keit aus der Kapillare bewirkt wird. Der selbstregulierende Nachschub an Flüssig
keit ist wesentlich für einen stabilen Betrieb des Sprühens mit so geringen Flußraten.
Es sind weitere Vorteile dieses Verfahrens, daß die Sprühspannung nur etwa 600 bis
800 Volt beträgt, und daß sich das Sprühen durch eine Absenkung dieser Spannung
um einige hundert Volt leicht vollständig unterbrechen läßt. Damit lassen sich insbe
sondere bei speichernden Massenspektrometern, wie Hochfrequenz-Quadrupol-
Ionenfalle und Ionen-Cyclotron-Resonanz-Spektrometern, substanzsparende Verfah
ren entwickeln, bei denen der Sprühionenstrahl nur in der Füllungszeit der Ionenfal
len eingeschaltet wird, in der Analysenzeit dagegen ausgeschaltet bleibt.
Der größte Vorteil des Mikrosprühens ist aber die Toleranz des Verfahrens gegen
über starken Änderungen der elektrolytischen oder viskosen Eigenschaften der
Flüssigkeit. Es können sowohl sauberstes Wasser, wie auch Säuren und Basen im
pH-Wertbereich von 0,2 bis 10 gesprüht werden. Auch stärkere Zusätze von organi
schen Lösemitteln, wie beispielsweise Methanol oder Acetonitril, verhindern ein
stabiles Sprühen nicht, während das klassische Elektrosprühverfahren nur in sehr
schmalen Toleranzbereichen für alle diese Parameter stabil arbeitet.
Der Sprühstrahl zeigt auf dem kurzen Wege zur Gegenelektrode eine nur sehr ge
ringe Verbreiterung von etwa 200 Mikrometern, so daß die Ionen praktisch voll
ständig durch eine feine Kapillare ins Vakuum des Massenspektrometers überführt
werden können.
Verglichen mit einer konventionellen Elektro-Spray-Einrichtung, die mit einer Lö
sung gleicher Konzentration arbeitete, ist der Ionenstrom im Massenspektrometer
etwa zwei- bis dreimal höher. Der Lösungsmittelfluß, und damit der Substanz
verbrauch, liegt aber um den Faktor 40 niedriger als der niedrigste Fluß, der sich in
konventionellen Verfahren noch stabil einstellen läßt. Die Flußrate beträgt nur 25
Nanolitern pro Minute. Die Ausbeute an Ionen, gemessen an der eingesetzten Sub
stanzmenge, ist damit um einen Faktor 100 erhöht.
Für die Untersuchung der Sprühionen läßt sich im Prinzip jede Art von Massen
spektrometer einsetzen, da die kontinuierliche Ionenerzeugung hier keinerlei Be
schränkungen auferlegt. Es kommen sowohl die klassischen Sektorfeld-Spektro
meter, wie auch Quadrupolspektrometer in Frage, beide Arten auch in Tandem-
Anordnung, um MS/MS-Untersuchungen vornehmen zu können.
Flugzeit-Massenspektrometer brauchen eine Auspulsung des quer eingeschossenen
Ionenstrahls, können dann aber auch vorteilhaft genutzt werden. Die Ausbeute der
zur Messung gelangenden Ionen ist hier höher als bei den als Filter für jeweils eine
einzige gemessene Masse wirkenden Sektorfeld- oder Quadrupol-Spektrometern.
Besonders günstig sind hier speichernde Massenspektrometer, wie Quadrupol-
Ionenfallen oder Ionen-Cyclotron-Resonanz-Geräte. Durch die Abschaltbarkeit des
Mikrosprühverfahrens braucht der Ionenstrahl nur dann eingeschaltet sein, wenn
die Speicherzelle mit Ionen zu füllen ist.
Die Ziele der massenspektrometrischen Analysen können sehr verschieden sein. Die
einfachsten sind genaue Molekulargewichtsbestimmungen von Proteinen in Gemi
schen, oder Identifizierung von Proteinen oder Proteoglykanen durch Molekular
gewichtsbestimmung der enzymatisch erzeugten Abbauprodukte wie Peptide oder
Oligosaccharide. Zu den schwierigeren Analysen gehören Bestimmungen der Ami
nosäurensequenzen über MS/MS-Methoden oder Analysen der Tertiärstrukturen
großer Biomoleküle.
Die klassische Elektrosprüh-Ionisierung wie auch das neue Mikrosprühen haben für
Analysen von Substanzgemischen einen entscheidenden Nachteil: Durch die breite
Verteilung der Ladungszustände ergeben sich sehr linienreiche Spektren. Bei Vorlie
gen einer reinen Substanz ist dies vorteilhaft, wie oben beschrieben, da man aus dem
regelmäßigen Rythmus der Linien leicht das Molekulargewicht bestimmen kann.
Selbst bei drei gleichzeitig ionisierten Substanzen läßt sich das Schema aus den über
lagerten Spektren noch entschlüsseln. Bei der Überlagerung von mehr als drei Sub
stanzen wird das Spektrum aber schnell völlig unübersichtlich. Es muß also einer
Gemischanalyse, wie sie gerade bei Biomolekülen oft vorkommt, immer eine mehr
oder weniger vollständige Separation der Substanzen vorhergehen. Eine Kopplung
mit einem separierenden Verfahren liegt daher nahe.
Eine Kopplung der Kapillarzonenelektrophorese mit Elektrosprühionisierung und
massenspektrometrischem Nachweis wurde in der schon eingangs erwähnten Arbeit
von M. A. Moseley et al. in J. Am. Soc. Mass Spectrom. 3, 289 (1992) beschrieben.
Dort wird auch frühere Literatur angegeben. Es war ein besonderes Ziel dieser Ar
beit, den Einfluß verschiedener Flüssigkeitsparameter auf das Elektrosprühen zu
untersuchen.
Der nächstkommende Stand der Kopplungstechnik zwischen Kapillarzonen-Elektro
phorese und Elektrospray-Ionisierung wird durch T. J. Thompson, F. Foret, P. Vou
ros and B. L. Karger in Anal. Chem, 1993, 65, Seite 900 angegeben.
Die Kapillarelektrophorese wurde bisher, wie auch in den zitierten Arbeiten, nur mit
dem klassischen Elektrosprühverfahren gekoppelt, nicht mit dem Mikrosprühen. Es
wurde dabei stets die Kapillarzonenelektrophorese benutzt, in einem Fall auch Ka
pillar-Isotachophorese (CITP). Um die verschieden großen und verschieden gerichte
ten elektroosmotischen Flüssigkeitsströme zu kompensieren, wurde meist ein Flüs
sigkeitsstrom durch eine Druckdifferenz über die Kapillare zwangsweise eingestellt.
Dieser ist jedoch viel zu klein für ein stabiles Elektrosprühen, daher wurde dem
Elektrosprühen in allen bisherigen Arbeiten koaxial ein Überschuß an zusätzlichem
Flüssigkeitsstrom zugeführt. Die Elektrophoresekapillare wurde dabei direkt in die
Metallkapillare für die Zusatzflüssigkeit eingeschoben. In der zitierten Arbeit von
Moseley et al. wurde die Elektrophoresekapillare an der Sprühstelle um etwa 0,2
Millimeter herausragen lassen. Der überschüssige Strom an zugegebener Flüssigkeit
wurde dazu benutzt, um die Sprühparameter richtig einzustellen.
Wie die Untersuchungen von Moseley et al. ergeben haben, wird durch die Einstel
lung optimaler Sprühparameter durch die Zusatzflüssigkeit keine Entkopplung von
den Eigenschaften der elektrophoretischen Flüssigkeit erzeugt. Auch diese müssen
optimal für die Ionisierung im Elektrosprühen eingestellt werden. Eine Unabhän
gigkeit zwischen Elektrophorese und Elektrosprühen ist daher nicht zu erreichen.
Entgegen den Erwartungen liegt also hier kein Vorteil der Methode.
Andererseits wird die Konzentration der zu analysierenden Substanzen durch die
Zusatzflüssigkeit stark herabgesetzt. Die Überführungsausbeute der Elektrosprüh
ionen des klassischen Sprühverfahrens in das Vakuum des Massenspektrometers ist
außerordentlich klein, nur etwa 1/1000 der Ionen gelangen in das Massenspektro
meter. Die Substanzausbeute dieses Verfahrens ist daher sehr klein.
Außerdem ist dieses Verfahren durch die Zuführung einer zweiten Flüssigkeit,
durch den Zwang zu einer genauen Einstellung aller elektrolytischen Parameter für
diese Flüssigkeit und durch die erforderliche Pumpe und deren Einstellung sehr
kompliziert und nicht leicht zu einem stabilen Arbeiten zu bringen.
Es ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zu finden, mit dem separierte Proteine
und andere Biomoleküle aus der Kapillarelektrophorese kontinuierlich und mit ho
her Ausbeute an massenspektrometrisch detektierbaren Ionen einer Ionisation durch
das besonders günstige Mikrosprühen zugeführt werden können, ohne durch zu
sätzlich zugeführte Flüssigkeit eine Verdünnung zu erleiden.
Es ist der Grundgedanke der Erfindung, die beiden Kapillaren in der Flüssigkeit des
zweiten Flüssigkeitsreservoirs koaxial lose miteinander zu koppeln, wobei ein
schmaler Spalt zwischen den Stirnflächen der Kapillaren die elektrische und hydro
dynamische Verbindung zur Flüssigkeit des Reservoirs übernimmt. Durch diese lose
Kopplung wird sichergestellt, daß sich kein Zwangsfluß in der Mikrosprühkapillare
einstellt, sondern daß sich der Fluß selbstregulierend einstellen kann, wie es für den
Erfolg des Mikrosprühens notwendig ist. Es wird weiterhin sichergestellt, daß der
elektrische Strom durch die Elektrophoresekapillare und der Strom durch die Mi
krosprühkapillare, der für das Sprühen notwendig ist, voneinander entkoppelt sind.
Insbesondere braucht der Elektrophoresestrom nicht durch die sehr feine Spitze der
Mikrosprüheinrichtung geführt werden, da dort eine so hohe Stromdichte herrschen
würde, daß ein Sieden der Elektrophoreseflüssigkeit nicht auszuschließen wäre. Die
Spannung für das Mikrosprühen ist von der Spannung für die Elektrophorese unab
hängig, beide können unabhängig voneinander optimal eingestellt werden.
Der Spalt sollte dabei etwa ¼ des inneren Durchmessers der Elektrophorese
kapillare betragen, da dann keine Erhöhung der elektrischen Stromdichte und auch
keine Erhöhung der substanzführenden Feldstärke auftritt. Es tritt dann auch keine
übermäßige Erwärmung des Elektrolyten an dieser Stelle auf.
Die Polarität der wandernden Substanzionen in der Elektrophoresekapillare und die
der Sprühionen muß dabei gleich sein, da sich nur dann in der Mikrosprühkapillare
durch den elektrischen Sprühstrom ein Potentialgefälle ausbildet, das die Substanz
ionen zur Spitze der Sprühkapillare führt, wenn sie einmal in die Mikrosprüh
kapillare eingetreten sind.
Der Innendurchmesser der Mikrosprühkapillare sollte klein sein, damit sich eine
relativ große Strömungsgeschwindigkeit einstellt, die viele der separierten Substanz
ionen, die aus der Elektrosprühkapillare austreten, durch Flüssigkeitsreibung in die
Mikrosprühkapillare mitnimmt, auch wenn die höhere Feldstärke im Spalt die Ionen
nach außen abzuleiten sucht.
Die Präparation der Innenwände der beiden Kapillaren muß gleich oder zumindest
ähnlich sein, um eine gleiche Polarität der Wandladungen zu erzeugen. Die Polarität
der Wandladungen sollte der Polarität der wandernden Substanzionen entsprechen,
um ein optimalen Trennergebnis zu erhalten. Auch die Stirnflächen der Kapillaren,
die den Spalt bilden, sollen vorzugsweise in dieser Weise präpariert sein.
Es lassen sich auf diese Weise mehr als 20 Prozent der interessierenden Substanz
ionen in die Mikrosprühkapillare überführen, der Rest wandert in das zweite Flüs
sigkeitsreservoir und ist verloren. Diese Ausbeute erscheint zunächst gering, da sich
ja bei den bisherigen Kopplungsverfahren alle Substanzionen dem Elektrosprühver
fahren zugeführt werden. Da aber die Ausbeute an massenspektrometrisch nutzba
ren Ionen beim Mikrosprühverfahren um einen Faktor hundert höher liegt als bei
der klassischen Elektrosprühmethode, wird mit der losen Kopplung ein mehr als
zwanzigfacher Gewinn an Substanzionen erzielt.
Es ist ein besonderer Vorteil dieser Kopplung, daß sich sowohl das Mikrosprühen
wie auch die Kapillarelektrophorese leicht elektrisch abschalten lassen, ohne die Se
paration wesentlich zu stören. Insbesondere zeigt die Kapillar-Gel-Elektrophorese
keine Beeinträchtigung der Separationsleistung durch zwischenzeitliches Abschal
ten. Das Mikrosprühen kann man innerhalb einer Millisekunde abschalten und in
derselben Zeitspanne auch einschalten. Damit läßt sich eine sehr genaue Dosierung
der Ionen erreichen.
Durch die Möglichkeit, nur dann Ionen zu erzeugen, wenn sie gebraucht werden,
kann man den Substanzverbrauch der massenspektrometrischen Untersuchung un
ter Benutzung von speichernden Massenspektrometern nochmals herabsetzen. So
wohl bei Quadrupol-Ionenfallen wie auch bei Ionen-Cyclotron-Spektrometern
braucht man nur etwa 20 Millisekunden, um die Speicherzelle mit genügend Ionen
zu füllen. Für die massenspektrometrische Analyse der gespeicherten Ionen werden
dann, je nach erforderlichem Auflösungsvermögen und nach Analysenart, 100 Milli
sekunden bis eine Sekunde gebraucht. Durch entsprechendes Schalten kann man
also zu weiteren Substanzeinsparungen um Faktoren fünf bis fünfzig kommen, al
lerdings unter Verlängerung der gesamten Analysendauer. Durch getrenntes Schal
ten von Elektrophorese und Sprühen läßt sich auch jeder Zwischenwert erreichen.
Fig. 1 zeigt ein Prinzipbild der gesamten Kopplung ausschließlich des Massen
spektrometers.
Die Elektrophoresekapillare (1) verbindet die beiden Flüssigkeitsreservoire (2) und
(3), in denen sich (wie auch in der Elektrophoresekapillare) die Elektrophorese
flüssigkeit (4), (5) befindet. Die Elektroden (6) und (7) können eine Spannung zwi
schen den beiden Flüssigkeitsreservoiren aufrechterhalten. Über die beiden Gaszu
führungen (8) und (9) läßt sich erwünschter Gasdruck in den Gasräumen (10) und
(11) über den beiden Spiegeln der Flüssigkeit einstellen. Die Mikrosprühkapillare
(12) ist in der Elektrophoreseflüssigkeit (5) des Flüssigkeitsreservoirs (3) mit gerin
gem Abstand koaxial zur Elektrophoresekapillare (1) angeordnet. Der Sprühstrahl
wird durch eine Spannung zwischen der Elektrode (7) im zweiten Flüssigkeitsreser
voir (3) und der Sprüh-Gegenelektrode (13) erzeugt, und die Sprühionen können in
üblicher Weise durch eine feine Eintrittskapillare (14) in das Vakuum des Massen
spektrometers eintreten.
Fig. 2 zeigt eine Vergrößerung der losen Kopplung der Elektrophoresekapillare (1)
mit der Mikrosprühkapillare (12) im Flüssigkeitsreservoir (3). Der Abstand zwischen
den Kapillaren beträgt nur etwa 1/4 des inneren Durchmessers der Elektrophorese
kapillare (1).
Fig. 3 zeigt die lose Kopplung, ummantelt mit einem Halteelement (15) aus einem
geeigneten Kunststoff, das einerseits die Kapillaren (1) und (12) zueinander fixiert,
und andererseits den Flüssigkeits- und den elektrischen Strom in günstiger Weise
führt.
Die Grundausführung der Erfindung ist bereits in Fig. 1 ausführlich beschrieben.
Einer Kapillarelektrophoresekapillare mit einem Innendurchmesser von 50 Mikro
metern steht mit einer Spaltweite von etwa 15 Mikrometern eine Mikrosprühkapil
lare mit 20 Mikrometer Innendurchmesser gegenüber. Für massenspektrometrische
Untersuchungen braucht das Separationsvermögen nicht extrem hoch zu sein, daher
genügt meist eine relativ kurze Elektrophoresekapillare von etwa 20 Zentimetern
Länge, betrieben mit einer Spannung von etwa 6 Kilovolt. Die Mikrosprühkapillare
ist nur etwa 2 Zentimeter lang, und zu einer Spitze mit 2,5 Mikrometer Innendurch
messer ausgezogen. Die Flußgeschwindigkeit in der Mikrosprühkapillare beträgt
dann etwa ein Millimeter pro Sekunde, die Substanz erscheint also etwa 20 Sekun
den nach Eintritt in diese Kapillare. Ein Überdruck von etwa 100000 Pascal im Gas
raum des zweiten Flüssigkeitsreservoirs hilft, das Mikrosprühen mit wässerigen Lö
sungen aufrechtzuerhalten.
Der Abstand zwischen der Spitze der Mikrosprühkapillare und der Gegenelektrode
beträgt im optimalen Fall nur etwa 1,5 Millimeter. Die Gegenelektrode enthält dabei
die metallisierte Stirnfläche einer Eintrittskapillare in das Massenspektrometer, mit
einem Innendurchmesser von etwa 500 Mikrometern. Die Sprühspannung beträgt
etwa 600 bis 800 Volt.
Besonders günstig für die normalerweise analysierten positiven Sprühionen ist dabei
eine Ausführungsform der Elektrophoresekapillare aus Quarzglas, die innen mit
einer Aminopropylsilylierung behandelt sind, die bei angesäuerten Elektrolyten
positive Wandladungen erzeugen. Eine Rezeptur ist bei Moseley et al. angegeben.
Eine weitere günstige Ausführungsform des Verfahrens sieht vor, durch entspre
chende Einstellung der Drücke in den beiden Flüssigkeitsreservoiren eine gegen
läufige Flußrichtung der Flüssigkeit in den beiden Kapillaren zu erzeugen. Dadurch
entsteht ein relativ starker, saugender Flüssigkeitsstrom im Spalt, der den Übertritt
der untersuchten Substanzionen in die Mikrosprühkapillare begünstigt. Die Elektro
phorese findet dann gegen den Flüssigkeitsstrom in der Elektrophoresekapillare statt.
Es ist günstig, die Halterung für die gegenseitige Fixierung der Kapillaren mit einem
Kanal zu vesehen, dessen Ausformung für eine hohe Überführungsrate der Substan
zen in die Mikrosprühapillare günstig ist. Es hat sich gezeigt, daß eine Umlenkung
des Flüssigkeitsstromes, wie in Fig. 3 gezeigt, eine günstige Wirkung hat.
Claims (17)
1. Vorrichtung für die Erzeugung von Elektrosprühionen kapillarelektrophore
tisch getrennter Substanzen, mit einer Einrichtung zur Kapillarelektrophorese (CE),
bestehend aus zwei elektrodenbewehrten Flüssigkeitsreservoiren, zwischen denen
sich eine Elektrophoresekapillare befindet, und einer Spannungsversorgung für die
Elektrophoresespannung zwischen den beiden Elektroden, und mit einer Einrich
tung zur Ionisierung durch Elektrosprühen (ESI), bestehend aus einer Sprühkapilla
re, einer Gegenelektrode und einer Spannungversorgung, die das elektrische Sprüh
feld erzeugt,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sprühkapillare und Elektrophoresekapillare im zweiten Flüssigkeitsreservoir
koaxial zueinander fixiert sind, mit einem Spalt zwischen den Stirnflächen der Kapil
laren, so dimensioniert, daß sich einerseits der Fluß in der Sprühkapillare selbstre
gulierend einstellt und andererseits aus der Elektrophoresekapillare migrierende
Substanzen mindestens teilweise in den Lösungsfluß der Sprühkapillare eintreten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des
Spaltes etwa ¼ des Innendurchmessers der Elektrophoresekapillare beträgt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprühkapillare aus nichtleitendem Material besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung
für das Elektrosprühen zwischen der Elektrode im zweiten Flüssigkeitsreservoir und
der Gegenelektrode der Elektrosprüheinrichtung angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühkapil
lare am sprühseitigen Ende mit einer leitenden Schicht überzogen ist und daß die
Spannung für das Elektrosprühen zwischen dieser Schicht und der Gegenelektrode
angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elektrophoresekapillare einen inneren Durchmesser von 25 bis 100
Mikrometer und die Elektrosprühkapillare einen inneren Durchmesser von 10 bis 50
Mikrometer hat.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sprühkapillare sprühseitig zu einer feinen Spitze ausgezogen ist,
mit einer Kapillaröffnung von etwa 2,5 Mikrometer Durchmesser in der Spitze.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung
der Sprühkapillarenspitze von der Gegenelektrode etwa 0,5 bis 3 Millimeter mißt,
und die Spannung der Elektrosprüheinrichtung etwa 500 bis 1200 Volt beträgt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Flüssigkeitsreservoir geschlossen und mit einer Gaszufuhr
versehen ist, mit der das Gas oberhalb der Flüssigkeit mit einem Druck beaufschlagt
werden kann, um das Sprühen aus der Sprühkapillare zu unterstützen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spalt zwischen Elektrophoresekapillare und Sprühkapillare von
einem Verbindungsstück umgeben ist, der die beiden Kapillaren zueinander fixiert,
ohne den Lösungsfluß und elektrischen Strom durch den Spalt zu behindern.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gegenelektrode der Elektrosprüheinrichtung ein Loch besitzt,
durch das Sprühionen in ein Massenspektrometer eintreten können.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenelektrode perforiert ist, und daß durch die Perforation Ionen in ein
Massenspektrometer eintreten.
13. Verfahren zur Erzeugung von Elektrosprühionen kapillarelektrophoretisch
getrennter Substanzen, mit koaxialer Fixierung der Elektrophorese- und Sprühkapil
lare, und mit einem elektrischen Sprühfeld zwischen dem Sprühende der Sprühka
pillare und einer Gegenelektrode,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lösungsflüsse in den beiden Kapillaren durch einen Spalt zwischen den
Stirnflächen der Kapillaren und einer den Spalt umgebenden Flüssigkeit entkoppelt
sind, und daß der Lösungsfluß in der Sprühkapillare durch den Sog des elektrischen
Sprühfeldes auf die Flüssigkeitsoberfläche am Sprühende der Sprühkapillare be
wirkt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lösungsfluß
in der Sprühkapillare durch einen stationären Druck auf die den Spalt umgebende
Flüssigkeit unterstützt wird, wobei der Druck jedoch nicht so groß ist, ein selbstän
diges Ausfließen der Lösung aus der Sprühkapillare ohne elektrisches Sprühfeld zu
bewirken.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Elektrosprühen durch Veränderung des Sprühfeldes abgeschaltet wird,
wenn die massenspektrometrische Analyse keinen Ionenstrom braucht.
16. Verfahren nach Anspruche 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektro
sprühen abgeschaltet wird, indem die Intensität des Sprühfeldes vermindert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Elektrosprühen
und Elektrophorese gleichzeitig abgeschaltet werden.
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