DE3915376A1 - Schablone - Google Patents

Schablone

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DE3915376A1
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Herbert Lang
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • B23Q9/0064Portable machines cooperating with guide means not supported by the workpiece during working
    • B23Q9/0078Portable machines cooperating with guide means not supported by the workpiece during working the guide means being fixed to a support
    • B23Q9/0085Angularly adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/02Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schablone zur analogen Be­ arbeitung eines Werkstücks gemäß der Gattung des Haupt­ anspruches sowie deren Verwendung.
Es sind Schneidmatritzen sowie Schablonen zur analogen Bearbeitung von Werkstücken, insbesondere solcher aus Holz, bekannt. Da diese als Vorlage oder Hilfsmittel zur mehrfachen oder vielfachen Anfertigung von Werk­ stücken gleicher Ausformung vorgesehen sind, sind diese regelmäßig nicht variabel, sondern lediglich auf eine bestimmte Ausformung ausgerichtet. Sollen nun die For­ men der Werkstücke teilweise oder ganz geändert werden, hat dies notwendigerweise zur Folge, daß neue Schablo­ nen zu erstellen sind, was oftmals mit einer erhebli­ chen Kostenintensivierung solcher Umstellungen verbun­ den ist.
Insbesondere bei mittels einer Handkreissäge an Profilhölzern, Paneelen und Leisten beabsichtigten Gehrungschnitten, deren Abschrägungswinkel völlig un­ terschiedlich vorgesehen sein kann, können Schablonen mit festen Winkelmaßen keine Verwendung finden. Auch ist bei mittels von Handkreissägen zu erstellenden Win­ kelschnitten an Werkstücken eine Abwinkelung des Säge­ blattes erforderlich, was eine Verwendung von Schablo­ nen erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht und dar­ über hinaus den Nachteil zur Folge haben kann, daß auf­ grund des abgewinkelten Sägeblattes die Schablone selbst beschädigt wird. Schließlich tritt beim Ablängen von Holzflächen, wie von Holztüren oder dergleichen, das Problem auf, daß - insbesondere wenn diese Flächen furniert sind - an den Schnittkanten das Holz oder auch das Furnier ausreißt und dadurch Ausfransungen entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache Schablone zur Bearbeitung von Werkstücken zu schaffen, die insbesondere unter Verwendung einer Hand­ kreissäge variable Winkelschnitte sowie Gehrungsschnit­ te ermöglicht und ein exaktes Ablängen von Holzflächen gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Schablone der eingangs genannten Gattung durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale erhalten.
Da die Anschlagschiene, auf der die Handkreissäge an der auf der Oberfläche der Anschlagschiene befindlichen Führungsleiste entlang geführt wird, im Verhältnis zur Grundplatte variabel querverlaufend an den auf den Randleisten der Grundplatte vorgesehenen Fixieranord­ nungen arretierbar ist, ist es möglich, Gehrungsschnit­ te beliebiger Winkel an den zu bearbeitenden Werk­ stücken herzustellen. Die Abschrägung der Werkstücke kann dabei jeweils durch die Verhältniswinkel zwischen Grundplatte und zu dieser querverlaufenden Anschlag­ schiene bestimmt werden. Bei der Herstellung von Win­ kelschnitten an zu bearbeitenden Werkstücken wird eine Beschädigung der Anschlagschiene, die aus der für die Erstellung von Winkelschnitten erforderlichen Abwinke­ lung des Sägeblattes der auf der Anschlagschiene ent­ langgeführten Handkreissäge resultieren könnte, dadurch vermieden, daß auf die Führungsleiste eine Rahmenkon­ struktion aufgesetzt wird. Das Sägeblatt der an dieser Rahmenkonstruktion entlanggeführten Handkreissäge wird somit auf eine gewisse Distanz zur Anschlagskante der Anschlagschiene gehalten, die eine problemlose Abwinke­ lung des Sägeblattes ermöglicht. Mittels der Anschlag­ schiene wird ebenfalls ein exaktes Ablängen von Holz­ flächen ermöglicht, indem die Anschlagschiene auf der beabsichtigten Länge der Holzfläche aufgelegt wird und die Handkreissäge auf ihr entlanggeführt wird.
Da die Grundplatte aus Preßspan, die Anschlagschiene aus einer Hartfaserplatte sowie Randleisten und die Führungsleiste aus Holz hergestellt sind und ebenfalls die Rahmenkonstruktion aus entsprechendem Material besteht, werden die Herstellungskosten der erfindungs­ gemäßen Schablone auf niedrigem Niveau gehalten.
Die erfindungsgemäße Schablone ist bevorzugt so ausgeführt, daß die Fixierungsanordnungen aus in Boh­ rungen der Randleisten einsetzbaren Holzzapfen bestehen. Entsprechend weist die Anschlagschiene an Ih­ rer Längsseite in bestimmten Abständen Bohrungen auf, mittels denen sie auf den an den Randleisten befindli­ chen Zapfen arretierbar ist. Die Fixierung der An­ schlagleiste auf der Grundfläche in der beabsichtigten Position wird daher auf einfache Art gewährleistet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Bohrungen auf den Randleisten sowie an der Längsseite der Anschlagschiene in solchen Abständen zu­ einander angeordnet sind, daß bei Drehung der Anschlag­ schiene um einen Zentrierpunkt auf der Randleiste die Bohrungen in einem zwischen Grundplatte und Anschlags­ schiene bestehenden Winkel von 45°, 30° und 90° aufeinandertreffen. Eine Anfertigung von Gehrungs­ schnitten entsprechend diesen Winkeln ist daher ohne weiteres möglich, da die Fixieranordnungen im Hinblick auf diese Winkel schon vorbereitet sind. Andererseits können andere Abwickelungen auf der erfindungsgemäßen Schablone ebenfalls vorbereitet werden indem auf der Anschlagsschiene sowie den Randleisten der Grundplatte weitere Bohrungen vorgesehen werden, die dann jeweils unter Bildung des gewünschten Winkels aufeinandertref­ fen und in diesem mittels der Holzzapfen fixiert werden können.
Die Handhabung der zur Herstellung der beabsichtigten Schnitte erforderlichen Handkreissäge wird während des Schneidevorganges erleichtert, da für diese auf der An­ schlagschiene der erfindungsgemäßen Schablone eine Auf­ lagefläche vorgesehen ist, die zwischen der seitlichen Anschlagkante der Anschlagsschiene und der auf ihr be­ findlichen Führungsleiste gebildet ist und die der Ab­ messung der Handkreissäge zwischen deren Sägeblatt und deren diesem gegenüberliegenden Seitenbegrenzung entspricht. Bei Führung der Handkreissäge entlang der Führungsleiste ist somit eine exakte Ausführung des be­ absichtigten Schnittes gewährleistet.
Bei Verwendung der Schablone zur Erstellung von Winkel­ schnitten an Werkstücken wird durch Aufsetzen der Rah­ menkonstruktion auf die Führungsleiste der Anschlag­ schiene die vorteilhafte Wirkung erzielt, daß das zu diesem Zweck abgewinkelte Sägeblatt der Handkreissäge die Anschlagkante der Anschlagschiene nicht beschädigen kann.
Die Verwendung der Anschlagschiene zum Ablängen von Holzflächen, insbesondere von Türen, erweist sich inso­ weit als vorteilhaft, als nach Aufsetzen der Anschlag­ schiene auf der Holzfläche, wobei die an der Unterseite der Anschlagschiene befindliche Querleiste parallel an der Längsseite der Holzfläche anliegt, entlang der An­ schlagkante die Holzfläche angerissen werden kann. Dies erweist sich als notwendig, um beim Ablängen der Holz­ fläche entlang der Anschlagkante ein Ausfransen der Schnittfläche des zu bearbeitenden Werkstücks zu verhindern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung nä­ her erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schablone in räumlicher Darstellung,
Fig. 2 die auf der Führungsleiste der Anschlagschiene aufgesetzte Rahmenkonstruktion und
Fig. 3 die erfindungsgemäße Schablone in der Draufsicht,
Fig. 4 die Anschlagschiene der erfindungsgemäßen Scha­ blone auf einer abgelängten Fläche.
Fig. 1 zeigt die Schablone, die aus der Grundplatte, den an dieser angeordneten Randleisten 2 a, b sowie der Anschlagschiene 3 mit darauf angeordneter Führungslei­ ste 4 besteht. Die Grundplatte 1 wird durch eine Preß­ spanplatte gebildet. An deren Längsseiten sind die aus Holz bestehenden Randleisten 2 a, b aufgeleimt. In den Randleisten 2 a, b sind Bohrungen 5 vorgesehen in die Holzzapfen 6 einsetzbar sind. Über die Randleisten 2 a, b ist, zur Grundplatte 1 querverlaufend, die aus Hart­ faserholz bestehende Anschlagschiene 3 gelegt. An deren einer Stirnseite befindet sich an der Unterseite der Anschlagschiene 3 eine Querleiste 7. Die auf der An­ schlagschiene 3 angeordnete Führungsleiste 4 besteht ebenfalls aus einer Holzleiste. An einer Längsseite der Anschlagschiene 3 sind Bohrungen 8 angebracht, durch die die in den Bohrungen 5 der Randleisten 2 a, b be­ findlichen Holzzapfen 6 hindurchgeführt werden können. Die Anschlagschiene 3 kann in dieser Weise auf den Randleisten 2 a, b arretiert werden. Bei Bearbeitung ei­ nes Werkstücks 9 wird dieses auf der Grundplatte 1 un­ ter der Anschlagschiene 3 hindurchgeführt. Ein Ab­ schneiden des Werkstückes 9 entlang der Anschlagkante 10 ist dann möglich. Das Abschneiden des Werkstückes 9 erfolgt dabei in der Weise, daß eine aus der Zeichnung nicht ersichtliche Handkreissäge mit ihrer Auflagefläche, die der zwischen der Anschlagkante 10 und der Führungsleiste 4 gebildeten Fläche 11 entspricht, auf der Anschlagschiene 3 angesetzt wird und an der Führungsleiste 4 entlanggeführt wird. Das Sägeblatt der Handkreissäge wird dabei entlang der An­ schlagkante 10 geführt. Bei am Werkstück 9 vorzunehmen­ den Gehrungsschnitten kann deren Winkel dadurch va­ riiert werden, daß die Anschlagschiene 3 um einen Zen­ trierpunkt 12 gedreht wird und bei Erreichen des ge­ wünschten Winkels auf der gegenüberliegenden Randleiste 2 a fixiert wird. Die Herstellung von Gehrungsschnitten mit Winkeln von 30°, 45° und 90° ist auf der erfin­ dungsgemäßen Schablone bereits in der Weise vorbereitet, daß auf der Randleiste 2 a in Beziehung zum Zentrierpunkt 12 der Randleiste 2 b in bestimmten Ab­ ständen Bohrungen vorgesehen sind. Durch diese wird die Arretierung der Anschlagschiene im entsprechenden Win­ kel zu der Grundplatte 1 ermöglicht und erleichtert.
Aus Fig. 2 ist die Anschlagschiene 3 mit darauf be­ findlicher Führungsleiste 4 ersichtlich. Bei mittels einer Handkreissäge auf Winkelschnitt zuzuschneidenden Werkstücken ist eine entsprechende Abwinkelung des an der Anschlagkante 10 entlanggeführten Sägeblattes der Handkkreissäge erforderlich. Um bei der Erstellung die­ ser Winkelschnitte eine Beschädigung der Anschlagkante 10 der Anschlagschiene 3 zu vermeiden, wird auf die Führungsleiste 4 eine Rahmenkonstruktion 13 aufgesetzt. Diese besteht aus einer Holzleiste 14 sowie an deren Längsseiten angeordneten Längsplatten 15 aus Hartfaserholz. Die Handkreissäge wird nun an der Längs­ seite der Rahmenkonstruktion 13 auf der Anschlagschiene 3 entlanggeführt. Hierbei wird die Auflagefläche der Handkreissäge um die Distanz x des Durchmessers der Längsplatte 15 von der Längsseite der Führungsleiste 4 entfernt gehalten, so daß die Auflagefläche der Hand­ kreissäge entsprechend der Distanz x an der Anschlag­ kante 10 der Anschlagschiene 3 übersteht, wodurch der durch die Distanz x gewonnene Raum zur Abwinkelung des Sägeblattes der Handkreissäge genutzt werden kann. Eine Beschädigung der Anschlagkante 10 bei Abwinkelung des Sägeblattes wird dadurch vermieden.
Aus Fig. 3 ist die Grundplatte 1 mit auf ihr angeord­ neten Randleisten 2 a, b in einer Draufsicht ersichtlich. Die Anschlagschiene 3 ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Position zur Grundplatte 1 in einem Winkel von 90° arretiert. Durch Drehung der An­ schlagschiene 3 um den Zentrierpunkt 12 kann die An­ schlagschiene 3 jedoch in jeden beliebigen Winkel zu der Grundplatte 1 gebracht werden, wodurch am zu bear­ beitenden Werkstück beliebige Gehrungsschnitte erstellt werden können. In skizzierter Darstellungsweise ist die Anschlagschiene 3 in der 45° Position ersichtlich. In dieser ist sie ebenfalls auf der Randleiste 2 a arretierbar, da auch für diese Winkelposition an der Randleiste 2 a eine entsprechende, aus Fig. 1 ersichtliche, Bohrung 5 angeordnet ist, in der mittels eines Holzzapfens 6, auf den die entsprechende Bohrung in der Anschlagschiene 3 aufgesetzt wird, die Anschlag­ schiene 3 fixiert werden kann.
In Fig. 4 ist eine Holzfläche 16, die durch eine Tür oder dergleichen gebildet wird, dargestellt. Soll diese Holzfläche 16 an einer bestimmten Stelle abgelängt werden, so wird die Anschlagschiene 3 mit ihrer An­ schlagkante 10 an der entsprechenden Stelle der Holz­ fläche 16 angesetzt. Die Längsseite 17 der Anschlag­ schiene 3 weist hierbei einen rechten Winkel zu der Längsseite 18 der Holzfläche 16 auf. Ein exaktes An­ schlagen der Anschlagschiene 3 in dieser Winkelposition an der Holzfläche 16 wird dabei durch die an der Unter­ seite der Anschlagschiene 3 befindliche Querleiste 7 erleichtert und während des Vorgangs des Ablängens gewährleistet. Entlang der Anschlagkante 10 wird zu­ nächst das Holz der Holzfläche 16 angeritzt und danach mittels der Handkreissäge in dieser Kerbung abgelängt. Hierdurch wird ein Ausfransen der Schnittfläche 19, insbesondere in ihren Randbereichen, vermieden.

Claims (12)

1. Schablone zur analogen Bearbeitung eines Werkstückes, insbesondere zur Herstellung von Schrägschnitten, Winkelschnitten, Gehrungsschnitten oder dergleichen an Profilholz, Paneelen oder Leisten und zum Ablängen von Holzflächen, insbesondere Türen oder dergleichen, mittels einer Handkreissäge, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scha­ blone aus einer rechteckigen Grundplatte (1) besteht, an deren Längsseiten jeweils eine Randleiste (2 a, b) mit darauf befindlichen Fixieranordnungen angebracht ist, wobei über die Randleisten (2 a, b), zu diesen va­ riabel querverlaufend, eine Anschlagschiene (3) mit ei­ ner darauf angeordneten Führungsleiste (4) gelegt ist und die Anschlagschiene (3) auf den Randleisten (2 a, b) der Grundplatte (1) an den Fixieranordnungen arretier­ bar ist, sowie daß eine auf die Führungsleiste (4) auf­ setzbare Rahmenvorrichtung (13) vorgesehen ist.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Grundplatte (1) aus einer Preßspanplatte besteht.
3. Schablone nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlagschiene (3) durch eine Sperrholzplatte gebildet ist, die eine seit­ liche Anschlagkante (10) aufweist.
4. Schablone nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an einer Stirnseite der Anschlagschiene (3) an deren Unterseite eine Querleiste (7) angeordnet ist.
5. Schablone nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Randleisten (2 a, b) durch Holzleisten gebildet sind.
6. Schablone nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungsanord­ nungen aus in Bohrungen (5) der Randleisten (2 a, b) einsetzbaren Holzzapfen (6) bestehen.
7. Schablone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (3) an einer Längsseite (17) in be­ stimmten Abständen Bohrungen (8) aufweist, mittels de­ nen sie auf den an den Randleisten (2 a, b) befindlichen Zapfen (6) arretierbar ist.
8. Schablone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (5, 8) auf den Randleisten (2 a, b) sowie in der Anschlagschiene (3) in solchen Abständen zueinander angeordnet sind, daß bei Drehung der Anschlagschiene (3) um einen Zentrierpunkt (12) der Randleiste (2 b) die Bohrungen (5, 8) in einem zwischen der Grundplatte (1) und der Anschlagschiene (3) bestehenden Winkel von 45°, 30° und 90° aufeinandertreffen.
9. Schablone nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rahmenvorrichtung (13) aus einer rechteckigen Holzleiste (14) besteht, an de­ ren schmaleren Längsseiten Längsplatten (15) aus Hart­ faser vorgesehen sind.
10. Verwendung der Schablone mit den Merkmalen der vor­ hergehenden Ansprüche zur Herstellung eines Gehrungs­ schnitts an einem zu bearbeitenden Werkstück mittels ei­ ner Handkreissäge, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anschlagschiene (3) im Verhältnis zur Grundplatte (1) in einen bestimmten Win­ kel gebracht sowie auf den Randleisten (2 a, b) der Grundplatte (1) fixiert wird, und daß das Werkstück (9) mit seiner Längsseite an einer Randleiste (2 b) ange­ schlagen zwischen Grundplatte (1) und Anschlagschiene (3) hindurchgeführt wird, und daß mittels einer entlang der Führungsleiste (4) auf der Anschlagschiene (3) ge­ führten Handkreissäge das Werkstück (9) abgelängt wird, wobei das Sägeblatt der Handkreissäge an der Anschlag­ kante (10) der Anschlagschiene (3) entlanggeführt wird.
11. Verwendung der Schablone mit den Merkmalen der An­ sprüche 1 bis 9 zur Herstellung eines Winkelschnitts an einem zu bearbeitenden Werkstück mittels einer Handkreissäge, dadurch gekennzeich­ net, daß das an der Anschlagkante (10) entlanggeführ­ te Sägeblatt der Handkreissäge abgewinkelt ist und ent­ lang der auf die Führungsleiste (4) aufgesetzten Rah­ menvorrichtung (13) geführt wird.
12. Verwendung der Anschlagschiene (3) der Schablone mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 9 zum Ablängen von Holzflächen, insbesondere von Türen oder dergleichen, dadurch gekennzeich­ net, daß die Längsseite (17) der Anschlagschiene (3) in einen Winkel von 90° zu der Längsseite (18) der Holzfläche gebracht und auf dieser angelegt mittels der Querleiste (7) an dieser angeschlagen wird, die Holz­ fläche dann entlang der Anschlagkante (10) angeritzt wird und das Sägeblatt der Handkreissäge entlang der Anschlagkante (10) durch die Kerbung geführt wird, wo­ bei die Handkreissäge an der Führungsleiste (4) ent­ lang geführt wird.
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