DE3910777A1 - Einrichtung mit einem tiegel, in dem sich ein metall oder eine metall-legierung befindet - Google Patents
Einrichtung mit einem tiegel, in dem sich ein metall oder eine metall-legierung befindetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit einem Tiegel, in dem sich ein
Metall oder eine Metall-Legierung befindet nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Beim Schmelzen von Stoffen in Tiegeln ist darauf zu achten, daß der Tiegel
eine höhere Schmelztemperatur hat als der zu schmelzende Stoff, denn bei
herkömmlichen Tiegeln wird die Innenfläche das Tiegels genauso warm wie
die Schmelze. In den meisten Fällen genügen Tiegel aus Keramik den An
forderungen, da sie eine sehr hohe Schmelztemperatur besitzen. Allerdings
kann die stark erhitzte Innenfläche eines Keramik-Tiegels chemisch mit der
Schmelze reagieren, wodurch die Schmelze durch das Tiegelmaterial ver
unreinigt wird. Die Verunreinigung besteht in der Regel darin, daß die
Schmelze unter Reduktion der Tiegeloxidkeramik oxidiert wird. Es ist
jedoch auch möglich, daß Verunreinigungen des Tiegels, z.B. Schwefel
in Lösung gehen. Außerdem können Keramikpartikel vom Tiegel abplatzen
und in das Schmelzgut gelangen, wo sie nach der Erstarrung des Schmelz
guts Einschlüsse bilden, die oft als "low density inclusions" bezeichnet
werden. Solche Einschlüsse mindern die Qualität der erstarrten Schmelze,
da sie z.B. Ausgangspunkt von Rissen sind.
Eine Möglichkeit, diese Nachteile zu vermeiden, besteht darin, den Tiegel
nicht aus Keramik, sondern aus Metall herzustellen. In diesem Fall tritt
jedoch das Problem auf, daß Stoffe mit hoher Schmelztemperatur nicht im
Tiegel geschmolzen werden können. Würde man z.B. versuchen, Metalle
wie Tantal, Wolfram oder Thorium ohne besondere Maßnahmen in einem
Kupfertiegel zu schmelzen, so wäre der Tiegel schon lange geschmolzen,
bevor die Schmelztemperatur dieser Metalle erreicht ist.
Um Stoffe mit hoher Schmelztemperatur in Tiegeln niedrigerer Schmelz
temperatur schmelzen zu können, ist es seit langem bekannt, die Tiegel
mit Wasser zu kühlen. Hierdurch wird der Tiegel fortwährend auf einer
Temperatur unterhalb seines eigenen Schmelzpunkts gehalten. Allerdings
tritt nun das Problem der Erwärmung des Schmelzguts auf, denn wenn der
Behälter selbst gekühlt wird, kann er keine höheren Temperaturen an das
Schmelzgut abgeben.
Dieses Problem wird auf einfache Weise dadurch gelöst, daß das Schmelz
gut elektrisch beheizt wird, und zwar durch induktive Erwärmung. Hierbei
wird um den Tiegel herum eine Spule vorgesehen, die elektrische Energie
durch die Tiegelwand hindurch dem Schmelzgut zuführt.
Damit bei induktiver Beheizung ein aus Metall bestehender Tiegel nicht
selbst induktiv zu stark durch Wirbelströme erwärmt wird, ist es bereits
bekannt, den Tiegel aus einzelnen Segmenten zusammenzusetzen, die gegen
einander durch eine isolierende Schicht getrennt sind (DE-PS 5 18 499).
Zur Isolierung kann z.B. Glimmer verwendet werden.
Bei einem anderen bekannten Induktionsschmelzofen zum Schmelzen von
Metallen ist ein länglicher, elektrisch isolierter und mit Wasser gekühlter
Schmelztiegel vorgesehen, der oben und unten offen ist und der über seine
ganze Länge den gleichen Querschnitt hat (US-PS 37 75 091). Dieser
Schmelztiegel ist durch senkrechte Schlitze in wenigstens zwei Segmente
unterteilt, wobei jedes Segment von dem jeweils anderen Segment elektrisch
isoliert ist, damit keine elektrischen Kurzschlüsse auftreten. Die Schlitze
dienen dazu, die Abschirmwirkung des Tiegels gegen elektrische Felder zu
verringern. Um zwischen den Segmenten und auf der Innenseite des Tiegels
stets eine Isolierung zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, ist eine keramische
Auskleidung vorgesehen, die im festen Zustand elektrische Isoliereigenschaften
aufweist und die eine Schmelzpunkttemperatur hat, die sich von der Schmelz
punkttemperatur des zu schmelzenden Metalls unterscheidet. Diese isolierende Aus
kleidung enthält beispielsweise ein alkalisches Erdmetallfluorid. Hierdurch
wird eine sich selbst erzeugende Isolierauskleidung erzeugt. Nachteilig ist
hierbei jedoch, deß die Verwendung von Schlacke beim Schmelzen reaktiver
Metalle die Gefahr der Verunreinigung des Metalls mit sich bringt. Außer
dem hat sich herausgestellt, daß selbst bei einem Partialdruck von Argon
oder Helium die Qualität des geschmolzenen Materials sehr zu wünschen
übrig ließ.
Die Verwendung von isolierenden Schlacken zwischen der Schmelze und den
gekühlten Segmenten ist aus elektrischen Gründen nicht notwendig, wie in
der DE-PS 5 18 499 beschrieben ist. Isolierende Schichten zwischen der
Schmelze und den gekühlten Segmenten stellen insoweit einen Vorteil dar,
daß sie eine Wärmedämmschicht darstellen und damit den Wärmefluß aus
der Schmelze zu den gekühlten Segmenten deutlich reduzieren, so daß mit
geringeren elektrischen Induktions-Heizleistungen geschmolzen werden kann.
Die Größe der Stromversorgung kann geringer sein und es machen sich die
den Prozeß begrenzenden Stromkräfte noch nicht so bemerkbar.
Es ist ferner ein Verfahren zum induktiven Schmelzen reaktiver Metalle
und Legierungen in nicht-reaktiver Umgebung bekannt, bei dem das Schmelz
gut in einem in Segmente unterteilten Tiegel in Abwesenheit von iso
lierender Schlacke geschmolzen wird (EP-A-02 76 544). Mit diesem Verfahren
sollen qualitativ hochwertige Produkte erzeugt werden, die nicht durch
Schlacken oder dergleichen verunreinigt sind. Hierbei sind die Wand
segmente des Tiegels nicht elektrisch voneinander isoliert, sondern an ihrer
Basis miteinander verbunden und damit elektrisch kurzgeschlossen, wie dies
bereits in vorhergehenden Veröffentlichungen und in der DE-PS 5 18 499
beschrieben wurde. Außerdem ist der Tiegel in einem evakuierten Raum
mit weniger als 500 µm Hg vorgesehen.
Nachteilig ist bei diesem Verfahren, daß die induktiv eingebrachte elek
trische Heizleistung über die ganze Höhe des Tiegels gleich ist, was zu
keiner optimalen Einschmelzzeit führt.
Es ist indessen auch bekannt, bei Diffusionshochöfen, Vakuumöfen oder
Töpferöfen den Aufheizungsbereich in verschiedene Zonen zu unterteilen,
wobei für jede Zone eine andere Spule verwendet werden kann (US-PS
32 91 969, DE-OS 21 52 489, US-PS 40 11 430, DE-PS 27 04 661). Diese
bekannten Öfen sind jedoch nicht zum Schmelzen von Materialien geeignet,
deren Schmelztemperatur über der Schmelztemperatur des Tiegels liegt.
Ein prinzipieller Nachteil der oben beschriebenen Schmelzverfahren mit
gekühltem Tiegel besteht in den hohen Energieverlusten, die das Schmelz
gut durch Abgabe von Wärme an die Tiegelwand erleidet. Der thermische
Prozeßwirkungsgrad kann nur dadurch in akzeptabler Größe gehalten
werden, daß der Einschmelz-Prozeß möglichst schnell abläuft und damit
die als Wärmeverluste abgeführte Energiemenge - als Produkt von Verlust
leistung und Zeit - klein wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, mit der es möglich
ist, durch Schmelzen hochreines Metall zu erzeugen und die Wärmeverluste
zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß die
elektrische Energie effizient zum Schmelzgut gebracht werden kann, ohne
daß dieses mit elektrisch isolierenden Teilen kontaminiert wird, denn die
Schlitze zwischen den Segmenten des Tiegels sind nur im von der Schmelze
abgewandten Bereich mit einem Isolator aufgefüllt. Der der Schmelze zuge
wandte Bereich ist auf der Tiefe etwa einer Schlitzbreite leer. Außerdem kann
der Schmelzvorgang gleichmäßig und schnell durchgeführt werden, weil der
Strahlungsdruck der induktiven Energieversorgung dem Gravitationsdruck
der Schmelze entgegenwirkt. Durch die höhenabhängige Leistungsdichte
wird bei einer gewählten Betriebsfrequenz die maximal mögliche Heiz
leistung erzielt. Gleichzeitig werden die Wärmeverluste aus der Schmelze
zum Tiegel reduziert, da die mechanische Anlagefläche zwischen der
Schmelze und dem Tiegel so gering wie möglich gehalten wird. Dies ergibt
sich im zylindrischen Teil der Schmelze durch die partiell zurückgedrängte
Schmelzenaußenfläche, bedingt durch den höhenabhängig optimierten elektro
magnetischen Strahlungsdruck. Hierdurch wird der Querschnitt des Tiegels
auf allen Schmelzbadhöhen voll ausgenutzt. Wird die Badkuppe durch zu
sätzliche Maßnahmen stabilisiert, so wird in diesem Bereich die wärme
abstrahlende Oberfläche so gering wie möglich gehalten. Die Vorteile der
Erfindung treten indessen nicht nur beim Schmelzvorgang zutage, sondern
auch beim sogenannten Temperaturhalten, also während der Zeit, in der
das Schmelzgut bereits geschmolzen ist und für einen vorgegebenen Zeit
raum im geschmolzenen Zustand gehalten werden soll. Während der
Temperatur-Haltezeit wird die Frequenz des aufheizenden Induktionsstroms
so weit abgesenkt, daß sich bei reduzierter Leistung ähnlich hohe Kräfte
ergeben wie beim Schmelzen. Um lokale Überhitzungen vor allem bei
großen Tiegeln zu vermeiden, können bei einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung unterschiedliche Frequenzen in verschiedenen Heizzonen bzw.
Teilspulen verwendet werden. Die höhenabhängige Leistungsverteilung bietet
während des Temperaturhaltens auch noch den Vorteil, daß durch die sich
ausbildende relativ große Oberfläche die Schmelze schnell entgasen kann,
so daß die Behandlungszeit und die Verluste kleiner werden. Hinzu kommt,
daß sich im Schmelzbereich mit nach unten ansteigender Leistungsdichte
ein großer zusammenhängender Wirbel ausbildet, der die Schmelze thermisch
und metallurgisch gut durchmischt. Außer beim Schmelzen und beim
Temperaturhalten weist die Erfindung auch noch beim Erstarren der
Schmelze Vorteile auf. Das induktive Schmelzen von Materialien in einem
gekühlten Tiegel hat bekanntlich gegenüber dem herkömmlichen Induktions
schmelzen den generellen Vorteil, daß die Schmelze nicht in eine Kokille
ausgegossen werden muß. Vielmehr ist es möglich, die Schmelze im Tiegel
erstarren zu lassen, wodurch die Investitionskosten reduziert werden. Durch
einfaches Ausschalten des Induktionsstroms wird hierbei eine ähnliche
Blockqualität wie beim Kokillenguß erzielt. Durch die erfindungsgemäße
Maßnahme, daß die unteren Heizzonen im Vergleich zu den oberen Heiz
zonen, von der Halteleistung ausgehend, stark heruntergeregelt werden,
schreitet die Erstarrungszone von unten nach oben langsam fort, und es er
gibt sich eine gerichtete Erstarrungsstruktur. Für andere Legierungstypen
ist es vorteilhaft, ein feinkörniges Primärgefüge zu erzeugen. Die im Liquidus-
Bereich aufrechterhaltene Rührwirkung des elektromagnetischen Feldes be
wirkt hierbei, daß Feinkorn im Block erzeugt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a eine Prinzipdarstellung eines herkömmlichen und an sich bekannten
Induktionsschmelzofens;
Fig. 1b die an sich bekannte Abhängigkeit der Eindringtiefe in einen
metallischen Block;
Fig. 2a einen wassergekühlten und in Segmente aufgeteilten Induktions
schmelzofen, dessen Schmelzgut induktiv aufgelöst wird;
Fig. 2b eine Draufsicht auf den Schmelztiegel gemäß Fig. 2a;
Fig. 3 eine erste Variante eines erfindungsgemäßen Induktionsschmelz
ofens;
Fig. 4 eine zweite Variante eines erfindungsgemäßen Induktionsschmelz
ofens;
Fig. 5 eine dritte Variante eines erfindungsgemäßen Induktionsschmelz
ofens,
Fig. 6 und 7 Leistungsdichteverteilungen über die z-Achse.
In der Fig. 1a ist das Prinzip eines Induktionsschmelzofens 1 dargestellt,
der einen Induktor 2 und Schmelzgut 3 aufweist. Der Induktor 2 besteht
aus einer Spule, die eine Induktivität und einen ohmschen Widerstand auf
weist. Durch den Induktor 2 fließt ein Strom, der im Schmelzgut 3, das
aus leitfähigem Material besteht, eine Spannung induziert, die ihrerseits
einen Stromfluß im Schmelzgut 3 bewirkt, der eine Erwärmung des Schmelz
guts zur Folge hat. Mit δ ist die Eindringtiefe des Stroms bezeichnet.
Die Fig. 1b zeigt den Verlauf der Stromdichte g in Abhängigkeit von der
Entfernung zum Mittelpunkt x = 0 für zwei verschiedene Frequenzen f 2 <
f1. Mit δ 1 ist die Eindringtiefe für die Frequenz f 1 bezeichnet; es handelt
sich dabei um diejenige Stelle bei einer ebenen, sehr dicken Wand, an der
die Stromdichte g von 1 auf 1/e abgenommen hat, wobei e die Eulersche
Zahl ist. Man erkennt hieraus, daß der Strom um so weniger tief eindringt,
je höher seine Frequenz ist.
Die Ströme, die im Schmelzgut 3 fließen, werden auch Wirbelströme
genannt. Wirbelströme entstehen immer dann, wenn sich in einem magne
tischen Wechselfeld elektrisch leitende Stoffe befinden. Sie fließen auf
Bahnen, die mit den magnetischen Induktionslinien verkettet sind. Das
Entstehen und die Eigenschaften von Wirbelströmen sind bekannt (vgl.
K. Kupfmüller, Einführung in die theoretische Elektrotechnik, 11. Auflage,
1984, S. 304 ff.) und sollen deshalb nicht näher beschrieben werden.
Eine wichtige Rolle spielt bei Induktionsschmelzöfen auch die spezifische
Wärmeleistung, d. h. die in der Volumeneinheit des Schmelzguts 3 in
Wärme umgewandelte Leistung. Die Verteilung dieser Wärmeleistung ist
ebenfalls bekannt (K. Simonyi, Theoretische Elektrotechnik, 1956, S. 304),
so daß auf ihre Herleitung verzichtet werden kann.
In der Fig. 2a ist ein erfindungsgemäßer Induktionsschmelzofen 1 dar
gestellt, der einen Tiegel 4 aufweist, welcher in verschiedene Segmente
5, 6, 7 unterteilt ist. Um den Tiegel 4 herum ist ein Induktor 2, d. h.
eine Spule, angeordnet, die auf das Schmelzgut 3 einwirkt. In den einzelnen
Segmenten 5, 6, 7 des Tiegels 4 verlaufen Kühlrohre 8, 9 mit einem
Wasserzufluß 10 und einem Wasserabfluß 11. Der Tiegel 4 besteht vorzugs
weise aus einem relativ gut wärmeleitenden Metall, da Glas oder Keramik
die Schmelze zu sehr verunreinigen würden. Da gut wärmeleitende Metalle
auch gute elektrische Leiter sind, dringt die von der Spule 2 erzeugte
magnetische Energie hauptsächlich durch die Schlitze 12, 13 zwischen den
Segmenten 5, 6, 7 des Tiegels 4 zum Schmelzgut 3 vor. Dieses Schmelzgut
ist im oberen Bereich 14 flüssig und stützt sich über eine erstarrte
Schicht 15 auf einer gekühlten Platte 16 ab. Die Platte 16 kann mit einer
Stange 17 nach oben oder nach unten bewegt werden.
Das flüssige Schmelzgut 3 kann bezüglich seiner mechanischen Eigenschaften
als Flüssigkeit betrachtet werden. Sieht man von Strömungen des Schmelz
guts 3 ab, d. h. nimmt man an, daß das Schmelzgut 3 ruht, so gilt, daß
der Druck in einem Punkt des Schmelzguts nicht von der Orientierung des
Flächenelements abhängt, auf das er wirkt: Der Druck in einer ruhenden
Flüssigkeit ist in allen Richtungen gleich. Hieraus folgt, daß bei einer
Flüssigkeitssäule in Punkten gleicher Höhe der gleiche Druck herrscht.
Allerdings hängt der Druck von der Höhenkoordinate ab. Denkt man sich
z 0 als festes Niveau und wählt man das Koordinatensystem so, daß z 0 = 0
wird, dann gilt für den Druck p(z)
p(z) = p₀ - ρ gz
wobei ρ die Dichte der Schmelze und g die Erdbeschleunigung bedeuten.
Diese aus der Hydrostatik bekannte Formel besagt, daß in einer schweren,
dichtebeständigen Flüssigkeit der Druck linear mit wachsender Höhe fällt
bzw. linear mit der Tiefe ansteigt.
Die elektromagnetische Energie, die von der Spule 2 dem Schmelzgut 3
zugeführt wird, dringt hauptsächlich durch die Schlitze 12, 13 ein und
erzeugt im Volumen der Schmelze einen Strahlungsdruck. Übersteigt der
lokale Strahlungsdruck den auf die Wände des Tiegels ausgeübten Flüssig
keitsdruck so wird das Schmelzgut an der Stelle wo sich die Schlitze
befinden, so weit nach innen gedrängt, daß durch Feldstärkenschwächung
und/oder durch Vergrößerung der Flüssigkeitshöhe aus dem verdrängten
Material sich ein Gleichgewichtszustand ergibt. Es ist folglich kein optimaler
Schmelzvorgang möglich. Der Strahlungsdruck darf deshalb an der Wand
innenseite des Tiegels 4 nicht größer als der hydrostatische Druck der
Schmelze 3 sein. Da dieser hydrostatische Druck von der z-Koordinaten
abhängt, wird gemäß der Erfindung auch der Strahlungsdruck so ausge
legt, daß er ebenfalls von der z-Koordinaten abhängt. Dies geschieht z. B.
in der Weise, daß das Quadrat der Amplitude des in das Schmelzgut 3
eindringenden Magnetfeldes linear von oben nach unten zunimmt.
Der zeitlich gemittelte Strahlungsdruck einer elektromagnetischen Welle,
die senkrecht auf eine leitende Metallwand auftrifft, von der sie teil
weise reflektiert wird, ist
worin K die elektrische Leitfähigkeit, μ die magnetische Permeabilität und
und die elektrischen bzw. magnetischen Feldstärken der Welle be
deuten (vgl. Bergmann/Schäfer: Lehrbuch der Experimentalphysik, Band II,
Elektrizität und Magnetismus, 7. Auflage, S. 501; Mathematische Ableitungen
des Strahlungsdrucks über den Maxwell'schen Spannungstensor finden sich
z. B. in W. Greiner, Theoretische Physik, Band 3, Klassische Elektrodynamik,
4. Auflage, 1986, S. 242 bis 247).
Wenn die Wand eine endliche Leitfähigkeit hat, was auf das Schmelzgut 3
zutrifft, wird die einfallende Welle nicht vollständig, sondern nur zum Teil
reflektiert, so daß die elektrische Feldstärke an der Wand nicht vollständig
verschwindet; daher trägt in diesem Fall auch die elektrische Feldstärke
zum Druck bei, aber entsprechend ist die magnetische Feldstärke kleiner
als vorher. Wenn die Welle zum Teil noch durch die Wand hindurchdringt,
so tritt auch auf der Rückseite ein Druck auf, der von dem auf die Vor
derseite wirkenden abzuziehen ist.
Die Leistungsdichte oder Strahlungsleistung pro Flächeneinheit wird bekannt
lich als Poyntingvektor bezeichnet (vgl. Simonyi, a.a.O., S. 28 ff). Dieser
Vektor ist definiert als das Vektorprodukt der elektrischen Feldstärke und
der magnetischen Feldstärke:
Für die ebene Anordnung ergeben sich relativ einfache mathematische Aus
drücke. Bei dem erfindungsgemäß verwendeten Tiegel handelt es sich zwar
um einen rotationssymmetrischen Körper, doch sind die Unterschiede gegen
über einer ebenen Anordnung in der Praxis nicht sehr groß, weshalb es
genügt, die wesentlichen Gleichungen für ebene Verhältnisse aufzustellen
und auf die schwerer überschaubaren Zylinderfunktionen zu verzichten.
Unter Zugrundelegung einer ebenen Anordnung ergeben sich folgende Rand
bedingungen:
E = 0, wobei E x die Komponente der elektrischen Feldstärke in x-
Richtung
wobei E y die Komponente der elektrischen Feldstärke
in y-Richtung, δ die Eindringtiefe und E₀ die
maximale Amplitude der elektrischen Feldstärke
E z = 0, wobei E z die Komponente der elektrischen Feldstärke in z-Richtung
H x = 0, wobei H x die Komponente der magnetischen Feldstärke in x- Richtung
H y = 0, wobei H y die Komponente der magnetischen Feldstärke in y- Richtung
E z = 0, wobei E z die Komponente der elektrischen Feldstärke in z-Richtung
H x = 0, wobei H x die Komponente der magnetischen Feldstärke in x- Richtung
H y = 0, wobei H y die Komponente der magnetischen Feldstärke in y- Richtung
wobei ₀ die maximale Amplitude der elektrischen
Feldstärke, die elektrische Leitfähigkeit
und j =
Nach den Regeln der komplexen Rechnung ergibt sich hieraus für den
Betrag des Poyntingschen Vektors in x-Richtung
S x = ½ R e (E y · H z *)
Hierin bedeutet H* die zu H konjugierte Zahl. Der Zahlenfaktor 1/2 rührt
von der zeitlichen Mittelwertbildung bei sich sinusförmig ändernden Vorgängen
her (Simonyi, a.a.O., S. 283, Gleichung 35).
Die über die Oberfläche anströmende Leistungsdichte ergibt sich nach einer
Umrechnung zu:
(vgl. Simonyi, a.a.O., S. 283, Gleichung 38).
Die in das Schmelzgut eindringende elektromagnetische Leistung erzeugt
mechanische Kräfte in der Schmelze. Die Volumenkraftdichte wird für
den Fall einer über das Volumen konstanten elektrischen Leitfähigkeit und
Permeabilität beschrieben durch:
wobei die Stromdichte und die magnetische Induktion sind.
Die Volumenkraftdichte ist direkt proportional zum Betrag des Poynting′
schen Vektors. Die sich im Volumen der Schmelze ausbildende Größe
"Druck" berechnet sich aus dem Integral über das Skalarprodukt der
Volumenkraftdichte und dem Weg:
Da für ein ebenes Feld nur eine Kraftdichtenkomponente normal, d. h.
senkrecht zur Oberfläche auftritt, gilt:
Setzt man in diese Gleichung das Ergebnis für die Leistungsdichte an der
Oberfläche ein, so ergibt sich
Der elektromagnetische Strahlungsdruck tritt also nicht sprungartig an der
Oberfläche des Materials auf, sondern baut sich über den Weg normal zur
Oberfläche auf. Da die Eindringtiefen bei den üblichen Heizfrequenzen klein
sind, kann man für die Ausbildung der Schmelzbadoberfläche in erster
Näherung annehmen, daß der elektromagnetische Druck auf die Oberfläche
wirkt. Der elektromagnetische Strahlungsdruck ist somit proportional der
der Schmelze zugestrahlten Leistungsdichte.
In der Fig. 2b ist eine Draufsicht auf den Schmelzofen 1 dargestellt, bei
dem man die Segmente 5 bis 7 und 18 bis 22 sowie die Schlitze 12, 13
und 23 bis 28 zwischen den Segmenten 5 bis 7, 18 bis 22 erkennt.
Gemäß der Erfindung beginnt der Schmelzvorgang in der Mitte der einzelnen
Segmente 5 bis 7 und 18 bis 22 und nicht hinter den Schlitzen 12, 13 und
23 bis 28. Befindet sich das Schmelzgut 3 im flüssigen Zustand, so wird
es nach innen gedrängt, und es bildet sich in der Schmelze eine radiale
Zerfurchung aus, die an der Badoberfläche am ausgeprägtesten ist. Die aus
der Schmelze hervorstehenden Stege stehen sternförmig nach außen und
befinden sich gegenüber den Mitten der Segmente 5 bis 7 bzw. 18 bis 22.
Ein Feldeinfall über den Tiegeloberrand von oben auf die Schmelzbadkuppe
muß vermieden werden, da es sonst zu einer zeltartigen Verformung der
Badkuppe kommt und die Faltenbildung unterstützt wird. Der Feldeinfall
über den Tiegelrand kann z.B. dadurch verhindert werden, daß die
Induktionsspule 2 nicht über den Tiegelrand hinausreicht.
Die Fig. 3 zeigt eine Variante der Erfindung bei der ein anders ange
ordnetes Kühlsystem vorgesehen ist und die eine Spule mit nach unten
abnehmender Steigung aufweist. Der Tiegel 4, der wieder mehrere Segmente
5, 6, 7 und z. B. ein Volumen von 5,5 dm3 aufweist, besitzt eine Kühl
mittel-Einlaßöffnung 10 und eine Auslaßöffnung 11 für Kühlwasser. Als
Kühlmittel kann auch flüssiges Metall z. B. Na oder NaK oder eine orga
nische Flüssigkeit, z. B. ein schwerentflammbares Öl verwendet werden.
Desgleichen ist es möglich, als Kühlmittel flüssiges Salz zu verwenden,
beispielsweise NaNO2, NaNO3 oder KNO3. Die oberen Windungen 29, 30
der Spule 2 liegen weiter auseinander als die unteren Windungen 31, 32.
Hierdurch tritt im unteren Bereich der Spule 2 ein großer Strombelag auf,
der einen großen Druck auf das Schmelzgut 3 ausübt. Am oberen Rand des
Tiegels 4 befindet sich ein Kurzschlußbügel 33, der eine gewisse Lineari
sierung des Magnetfelds bewirkt. Eine solche Linearisierung ist erforderlich,
weil die Spule an ihrem oberen Rand abrupt aufhört und somit zunächst
zu einem Knick in der magnetischen Feldstärke führt, aber andererseits
das Fernfeld nur langsam abklingt. Dadurch, daß der Feldeinfall über den
Tiegelrand mittels des Kurzschlußbügels oder -rings 33 stark reduziert wird,
ergibt sich eine Feldschwächung im Bereich der Schmelzoberfläche und
somit eine Begrenzung der Badüberhöhung. Dieser Kurzschlußring 33 liegt
auf den Segmenten 5, 6 auf und ist mit diesen verbunden.
Die Spule 2 liegt an einer Stromversorgung 34, bei der es sich um eine
Wechselstromquelle mit der Frequenz 1000 bis 5000 Hz handelt. Der durch
die Wicklungen 29 bis 32 fließende Strom ist somit an allen Stellen gleich.
Bei der erfindungsgemäßen Schmelz-Induktionsanlage strömt das geschmolzene
Schmelzgut 3 im Tiegel 4. Im unteren bis mittleren Spulenbereich strömt es
nach innen, wo es nach oben und unten abgelenkt wird und wieder an die
Schmelzenaußenseite nach unten strömt; dort sind auch die nach
innen orientierten Kräfte am größten. Das im Bereich des Zentrums
der Schmelze nach oben strömende Material ist an der Schmelzbadoberfläche
sichtbar und kann Instabilitäten der Badkuppe verursachen. In den aufgrund
des Strahlungsdrucks gebildeten Schmelzen-Stegen ergibt sich eine passive
Strömung, die durch Reibungskräfte der Kuppenhauptströmung erzeugt wird.
Bei praktischen Ausführungsformen der Erfindung liefert die Stromversorgung
eine Spannung mit Frequenzen von 2500 Hz oder 5000 Hz. Die Eindringmaße
errechnen sich dann über die bekannte Formel
bei Aluminium als Schmelzflüssigkeit zu 4,8 mm bzw. 3,4 mm und bei
Titan als Schmelzflüssigkeit zu 13,3 mm bzw. 9,4 mm. Eine Frequenz
erhöhung führt zu einer Verkleinerung des Eindringmaßes.
Eine weitere Variante der Erfindung, bei welcher die Stromstärken durch
die Spulenwicklungen nicht überall gleich sind, zeigt die Fig. 4. Dort ist
eine erste Teilspule 36 mit den Windungen 29, 30 im oberen Bereich vor
gesehen, die an einer ersten Stromversorgung 35 liegen. Die Windungszahl
dieser Teilspule ist relativ groß. Im unteren Bereich des Tiegels 4 ist eine
zweite Teilspule 37 mit den Windungen 38 bis 41 vorgesehen. Diese zweite
und kürzere Teilspule 37 kann an eine eigene Stromversorgung 42 gelegt
werden und hat im Vergleich zur ersten Teilspule 36 eine kleinere
Windungszahl.
Es ist jedoch auch möglich, was durch die gestrichelt gezeichneten Lei
tungen 43, 44 angedeutet ist, die Teilspule 36 und die Teilspule 37 parallel
an eine gemeinsame Stromversorgung 35 oder 42 anzuschließen. Bei parallel
geschalteten Teilspulen 36, 37 ergibt sich im unteren Bereich des Tiegels
4 wegen der höheren Spulenströme und des höheren Strombelags der unteren
Teilspule 37 ein höherer Strahlungsdruck als im oberen Bereich. Werden
getrennte Stromversorgungen 35, 42 für die Teilspulen 36, 37 verwendet,
so können die in die Teilspulen 36, 37 einfließenden Ströme so gewählt
werden, daß sie den jeweils erforderlichen Strahlungsdruck aufbringen.
Mit der Bezugszahl 60 ist in der Fig. 4 die Schmelzbadkuppe bezeichnet.
Diese Kuppe 60 soll möglichst wenig überhöht sein und durch den Strahlungs
druck nicht eingefurcht werden. Gegen eine Überhöhung kann, wie bereits
erwähnt, die Maßnahme der Reduzierung der Feldstärke gewählt werden.
Die Einfurchungen 61 bis 64 der Kuppe 60 sind im wesentlichen durch das
Eindringen der elektromagnetischen Strahlung durch die Schlitze 12, 13
zwischen den Segmenten 5, 6, 7 bedingt. Wesentlich für die Eigenschaften
der Badkuppe 60 ist somit das Verhältnis der Segmentbreite a zur Schlitz
breite b. Um dieses Verhältnis optimal festzulegen, sind verschiedene
Aspekte zu beachten. Einerseits soll die Zahl der Segmente 5, 6, 7 möglichst
groß sein, damit das elektromagnetische Feld durch viele Schlitze 12, 13
in die Schmelze 3 eindringen kann. Andererseits ist es jedoch erwünscht,
daß ihre Anzahl nicht zu groß ist, damit die Längen des Stromwegs, in
dem Wirbelströme induziert werden können, nicht zu groß werden.
Der Umfang des Tiegels 4 dividiert durch die Anzahl der Segmente 5, 6, 7
sollte eine solche Segmentbreite a ergeben, daß die Segmentbreite a mit
der Eindringtiefe δ des Feldes in die Schmelze 3 vergleichbar oder sogar
kleiner wird. Die Segmentbreite a bestimmt die Periodizität des Feldes in
Umfangsrichtung. Bei kleiner Segmentbreite a haben deshalb die Aus
buchtungen oder Lamellen 65, 66, 67 an der Kuppe 60 an ihrer Spitze und
ihrem Boden eine derart große Krümmung, daß sich die Oberflächenkräfte
zum Abbau der Ausbuchtungen 65, 66, 67 verstärken. Um die Ausbildung
von Ausbuchtungen oder Lamellen 65, 66, 67 an der Badkuppe 60 zu ver
hindern, kann, wie bereits erwähnt, die Feldstärke im Kuppenbereich ver
ringert oder die Frequenz des Feldes erhöht werden. Es können jedoch
auch schmale Segmente 5, 6, 7 verwendet werden.
Dadurch, daß das Magnetfeld radial nach innen eindringen muß, entstehen
Verluste in den metallischen Segmenten 5, 6, 7. Diese Verluste sind durch
Induktionsströme bedingt, die unerwünschte Wärmeverluste verursachen.
Man kann diese Verluste begrenzen, indem man die Spalten 12, 13 zwischen
den Segmenten 5, 6, 7 möglichst breit macht. Da die Spaltbreite b auf der
zur Schmelze 3 gerichteten Seite möglichst schwach sein sollte, damit keine
Schmelze nach außen dringen kann, bietet der sich nach außen radial auf
weitende Spalt einen Kompromiß. Durch einen größeren Abstand zwischen
den Segmenten 5, 6, 7 werden die Verluste durch die gegenseitige Strom
verdrängung verringert. Für den Querschnitt der Segmente 5, 6, 7 gelten im
Grunde die gleichen Konstruktionsprinzipien wie für die Induktorwindungen:
Es sollen möglichst keine scharfen Kanten vorhanden sein, da an diesen
große Wärmeverluste auftreten. Der Radius an den Kanten sollte größer
1,5 δ bis 2 w sein. Die Breite b der Schlitze 12, 13 zwischen den Segmenten
5, 6, 7 kann sich in vertikaler bzw. axialer Richtung verändern. Beispiels
weise ist es vorteilhaft, wenn sich die Schlitze zwischen den Segmenten
unterhalb der Schmelze 3, also am Boden 68, erweitern.
Die zwischen zwei Segmenten 5, 6, 7 herrschenden elektrischen Spannungen
hängen nicht von der Breite b eines Schlitzes 12, 13 ab, sondern sie er
geben sich aus der Umlaufspannung, dividiert durch die Zahl der Segmente
5/6/7. Die Segmente 5, 6, 7 werden durch das Feld der Induktionsspule 36,
37 zur Schmelze hin verbogen. Eine nach innen gerichtete Verformung der
Segmente 5, 6, 7 ergibt sich auch durch die schmelzseitige Erwärmung,
den sogenannten Ofenkasteneffekt. Die Segmente 5, 6, 7 können gegen diese
Kräfte z. B. durch Isolierstoffelemente zwischen den Segmenten 5, 6, 7
abgestützt werden. Diese verhindern auch das Auslaufen der Schmelze bei
Stromausfall. Die Isolierstoffe sollten ein bis zwei Spaltenbreiten nach innen
versetzt sein. Der Boden 68 des Tiegels 4 ist zweckmäßigerweise als
radial geschlitzter, wassergekühlter Block ausgeführt. Er ist im oberen
Bereich gegen die Segmente 5, 6, 7 isoliert. Außerdem ist er in der Höhe
verstellbar, so daß er optimal an die Schmelzhöhe angepaßt werden kann.
Bei einer Vorrichtung gemäß Fig. 4, die mehrere Teilspulen 36, 37 über
einander aufweist, ist es möglich, die Leistung, beginnend mit der unteren
Teilspule 37, zu reduzieren, bis die Schmelze 3 von unten erstarrt, bis
schließlich nur die oberste Spule 36 mit reduzierter Leistung betrieben wird,
so daß die Schmelze 3 in unmittelbarer Nähe der Schmelzbadoberfläche
noch eine Weile flüssig gehalten wird. Durch dieses Flüssighalten, auch
"Hottopping" genannt, wird die Lunkerbildung auch im Blockkopf vermieden.
Die untere Teilspule 37 kann auch mit einer niedrigeren Frequenz betrieben
werden als die obere Teilspule 36.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Variante der Erfindung, bei welcher nur eine
Spule 2 vorgesehen ist, die über die Wechselstromquelle 34 mit elektrischer
Energie versorgt wird. Parallel zu dieser Spule 2 ist ein Kondensator 45
geschaltet, so daß die Spule 2 mit diesem Kondensator 45 einen Schwing
kreis bildet. In Reihe zu diesem Parallelschwingkreis 2, 45 ist eine In
duktivität 46 geschaltet, die eine Frequenzveränderung bewirkt und die über
einen Schalter 50 kurzgeschlossen werden kann. Weiterhin parallel zu der
Stromversorgung 34 und dem Parallelschwingkreis 2, 45 ist eine Gleich
stromquelle 47 geschaltet, die dem Wechselstrom in der Spule einen Gleich
strom überlagert. Mit der Gleichstromquelle 47 wird erreicht, daß die
Schmelzströmung beruhigt und die Badkuppenformung stabilisiert wird.
Das magnetische Gleichfeld hat in diesem Fall dieselbe Richtung wie das
Wechselfeld. Es ist jedoch auch möglich, das Gleichfeld senkrecht zum
Wechselfeld zu legen und insbesondere im oberen Bereich der Schmelze
vorzusehen. Es versteht sich, daß das Gleichfeld auch durch eine gesonderte
Wicklung oder durch Permanentmagnete erzeugt werden kann.
Über dem Schmelzgut befindet sich eine zusätzliche Aufheiz-Quelle 48,
die in der Fig. 5 nur symbolisch dargestellt ist. Es kann sich hierbei um
eine Elektronen-Kanone, eine Plasmaquelle, einen fremdgespeisten Wider
standsheizer oder dergleichen handeln.
In dem Raum zwischen der Schmelzbadoberfläche 60 und der Heizquelle 48
kann ein reaktives Gas eingebracht werden, wenn z. B. ein Plasmabrenner
oder eine Glimmentladungsanode verwendet wird. Damit können Nitride,
Oxide o. ä. oder unerwünschte Verbindungen von diesen, die als Einschlüsse
in der Schmelze schwimmen, chemisch zerstört werden.
Während des Aufschmelzens einer festen Charge wird der Boden 68 so ver
schoben, daß die Schmelzbadkuppe 60 in etwa an der gleichen Stelle relativ
zum Tiegel 4 bzw. zur Spule 2 gehalten wird.
Die Aufteilung der eingestellten elektromagnetischen Leistung kann für die
verschiedenen Vorgänge "Einschmelzen", "Temperaturhalten" und "Block
erstarren" jeweils eine andere sein.
In der Fig. 6 ist schematisch dargestellt, wie diese Leistungsdichteverteilung
bei einer Anordnung mit mehreren Teilspulen aussehen kann.
Der Tiegel 4 sollte zur Erreichung eines hohen Wirkungsgrads sehr schlank
ausgebildet sein. Um jedoch bei sehr hohen Tiegeln die Wärmebelastung
der Spulen und Segmente zu begrenzen, sollte eine Leistungsverteilung
angestrebt werden, wie sie in der Fig. 7 dargestellt ist.
Der Tiegel 4 hat, wie bereits erwähnt, beispielsweise ein Volumen von 5,5
dm3. Er kann jedoch auch ein Volumen von 100 bis 1000 dm3 haben.
Claims (44)
1. Einrichtung mit einem Tiegel, in dem sich ein Metall oder eine Metall-
Legierung befindet, wobei dem Metall oder der Metall-Legierung auf in
duktivem Weg Energie zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
induktive Leistungsdichte dem Metall bzw. der Metall-Legierung ortsabhängig
zugeführt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die induktive
Leistungsdichte dem Metall bzw. der Metall-Legierung in Abhängigkeit von
der Koordinate der Schwerkraft zugeführt wird.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die induktive Leistungsdichte zum Zwecke des Einschmelzens von Metall
oder Metall-Legierungen ortsabhängig zugeführt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn
das Metall bzw. die Metall-Legierung als Schmelze vorliegt, die induktive
Leistungsdichte in Abhängigkeit vom jeweiligen hydrostatischen Druck der
Schmelze (3) auf die Schmelze (3) gegeben wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die induktive
Leistungsdichte zum Zwecke des Temperaturhaltens dem Metall bzw. der
Metall-Legierung ortsabhängig zugeführt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die induktive
Leistungsdichte zum Zwecke des gerichteten Erstarrens dem Metall bzw.
der Metall-Legierung zugeführt wird.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrische Heizleistung von der Kuppenspitze der Schmelze (3) zum
Boden (68) der Schmelze hin im wesentlichen linear zunimmt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische
Heizleistung ab einer vorgegebenen Höhe konstant bleibt.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Schmelze (3) induzierte Leistungsdichteverteilung so gewählt
ist, daß die Schmelze (3) außer im unmittelbaren Bereich der Badkuppe
(60) in der Nähe der Zwischenräume (12, 13) vom Tiegel (4) abhebt, aber
in den Mittenbereichen der Segmente (5, 6, 7) anliegt.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tiegel
(4) Kühlkanäle (10, 11) eingelassen sind, die von einem Kühlmittel durch
strömt werden.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl
mittel Wasser ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl
mittel flüssiges Metall ist, z.B. Na oder NaK.
13. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl
mittel eine organische Flüssigkeit ist, z.B. ein schwerentflammbares Silikon-Öl.
14. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühl
mittel flüssiges Salz ist, z.B. ein eutektisches Salzgemisch aus NaNO2,
NaNO3, KNO₃.
15. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der
Tiegel (4) innerhalb einer Induktionsspule (2) befindet.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung
der Induktionsspule (2) nach unten hin geringer wird und sich dadurch im
unteren Bereich der Induktionsspule (2) ein höherer Strombelag ergibt,
der in dem unteren Bereich der Schmelze (3) eine höhere elektromagnetische
Leistung induziert.
17. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule
(2) aus mehreren übereinander angeordneten Teilspulen (36, 37) besteht,
die mit jeweils unterschiedlichen Strömen gespeist werden.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren
Teilspulen (37) kürzer als die oberen Teilspulen (36) sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren
Teilspulen (37) weniger Windungen als die oberen Teilspulen (36) haben.
20. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren
Teilspulen (37) mit höheren Strömen gespeist werden als die oberen Teil
spulen (36).
21. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß für jede
der Teilspulen (36, 37) eine eigene Stromversorgung (34, 42) vorgesehen ist.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17, 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß für alle Teilspulen (36, 37) eine gemeinsame Stromversorgung
(35; 43, 44) vorgesehen ist, daß die Teilspulen (36, 37) parallel zu dieser
Stromversorgung (35) geschaltet sind und daß die Teilspulen (36, 37)
unterschiedliche Windungszahlen (29, 30; 38 bis 41) besitzen.
23. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem
Tiegel (4) befindliche Material (3) von einem magnetischen Gleichfeld
durchsetzt ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das magne
tische Gleichfeld koaxial zur Tiegelachse verläuft.
25. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das magne
tische Gleichfeld senkrecht zur Tiegelachse verläuft.
26. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das magne
tische Gleichfeld im wesentlichen auf den Kopfbereich (60) der Schmelze
(3) einwirkt.
27. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleich
feld koaxial zur Tiegelachse verläuft und in verschiedene Abschnitte unter
teilt ist, wobei die aufeinanderfolgenden Abschnitte jeweils unterschiedliche
Polaritätsfolgen aufweisen.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die unter
schiedlichen Polaritätsfolgen durch Spulen erzeugt werden.
29. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die unter
schiedlichen Polaritätsfolgen durch Permanentmagnete erzeugt werden.
30. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Erzeugung des Gleichfelds eine oder mehrere zusätzliche Spulen um den
Tiegel (4) herum vorgesehen sind.
31. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Erzeugung des Gleichfelds dem Wechselstrom aus einer Wechselstromquelle
(34) für die induktive Erwärmung des Schmelzgutes eine Gleichstrom
komponente aus einer Gleichstromquelle (47) überlagert ist.
32. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Erwärmung der Oberfläche (60) des Schmelzguts (3) eine zusätzliche Energie
quelle (48) vorgesehen ist.
33. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz
der induktiven Energiequelle (35) veränderbar ist.
34. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb
der Oberfläche (60) des Schmelzguts (3) eine Elektrode (50) vorgesehen ist,
und zwischen der Oberfläche (60) und der Elektrode (50) ein reaktives Gas
eingebracht wird, das durch eine zwischen der Elektrode (50) und der Ober
fläche des Schmelzguts (3) angelegte Spannung zur Glimmentladung gebracht
wird.
35. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem Last
schwingkreis (2, 46) zusätzliche Kondensatoren (45) hinzugeschaltet werden,
um die Pesonanzfrequenz zu erniedrigen.
36. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe
zur Heizspule (2) zusätzliche Induktivitäten (46) hinzugeschaltet werden,
um die Resonanzfrequenz zu erniedrigen.
37. Verfahren zum Behandeln einer Schmelze über einen langen Zeitraum,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelze (3) eine elektrische Leistung
zugeführt wird, die zum Halten einer bestimmten Temperatur erforderlich
ist, wobei die Frequenz des heizenden Wechselfeldes allmählich so stark
reduziert wird, daß bei dieser Halteleistung Kräfte entstehen, die einen
großen Teil des Flüssigkeitsdrucks im Tiegel kompensieren, so daß der
Wärmekontakt zwischen der Schmelze (3) und den gekühlten Segmenten
(5, 6, 7) deutlich reduziert wird.
38. Verfahren zum Behandeln einer Schmelze während des Erstarrens,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Heizleistung eines induktiven
Wechselfeldes für eine längere Zeit so reduziert wird, daß sich die Schmelze
(3) während des Abkühlvorgangs unter ständiger Durchmischung durch
elektro-magnetische Kräfte bis dicht unter die Solidustemperatur abkühlt
und erst dann das Fortschreiten der Erstarrung zugelassen wird.
39. Verfahren zum Behandeln einer Schmelze während des Erstarrens, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Leistung so gesteuert wird, daß
die Schmelze (3) von unten her langsam erstarrt und sich eine nahezu
konstante Erstarrungsgeschwindigkeit einstellt.
40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ver
wendung mehrerer Teilspulen (36, 37) die Leistungen dieser Teilspulen
(36, 37) von unten beginnend fortschreitend stark reduziert oder ganz
abgeschaltet werden.
41. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine In
duktionsspule (2) relativ zum gekühlten Tiegel (4) nach oben verschoben
wird.
42. Verfahren zur Eingabe einer Charge in einen Tiegel, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Charge fertig gebündelt in den Tiegel eingesetzt wird,
wobei zur Bündelung ein Draht oder ein Blechrohr aus demselben Material
wie die Charge verwendet wird.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch
messer des Bündels oder der Hülle des Bündels zwischen 2% und 10%
kleiner als der Durchmesser des Tiegels (4) ist.
44. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein geschlitzter und gekühlter Tiegel (4) verwendet wird.
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