DE3006618C2 - - Google Patents
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- DE3006618C2 DE3006618C2 DE3006618A DE3006618A DE3006618C2 DE 3006618 C2 DE3006618 C2 DE 3006618C2 DE 3006618 A DE3006618 A DE 3006618A DE 3006618 A DE3006618 A DE 3006618A DE 3006618 C2 DE3006618 C2 DE 3006618C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/10—Supplying or treating molten metal
- B22D11/11—Treating the molten metal
- B22D11/114—Treating the molten metal by using agitating or vibrating means
- B22D11/115—Treating the molten metal by using agitating or vibrating means by using magnetic fields
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C1/00—Making non-ferrous alloys
- C22C1/12—Making non-ferrous alloys by processing in a semi-solid state, e.g. holding the alloy in the solid-liquid phase
Description
Die Erfindung betrifft eine Stranggießkokille für einen halbfesten
thixotropen Legierungsbrei nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Stranggießkokille ist bekannt (DE-OS 27 07 774). Bei
dieser bekannten Stranggießkokille befindet sich die Rühreinrichtung
in einer gekühlten Mischkammer, aus der der abgekühlte Legierungsbrei
in die eigentliche Kokille austritt, deren Wand die Außenform des
gegossenen Stranges bestimmt und in deren Bereich die eigentliche
Kühleinrichtung angeordnet ist. Diese bekannte Stranggießkokille hat
mehrere Nachteile. Zunächst kann die Weiterleitung des Legierungsbreis
aus der Mischkammer in die eigentliche Kokille zu Oxid-Entrainment
führen, was besonders bei reaktionsfähigen Legierungen, wie Aluminiumlegierungen,
die leicht oxidieren, unerwünscht ist. Weiterhin ergibt
sich in der Verfestigungszone ein unerwünschtes Dendritenwachstum.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die bekannte Stranggießkokille
in der Weise weiterzubilden, daß das Gußstück über den gesamten Querschnitt
bis sogar zur Außenfläche ein zurückentwickeltes dendritisches
Gefüge aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichenteil des
Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Die geringe Wärmeleitfähigkeit
im oberen Teil der erfindungsgemäßen Stranggießkokille
verzögert die Verfestigung der Schmelze so lange, bis sich die Schmelze
innerhalb des wirksamen Magnetfeldes der elektromagnetischen Rühreinrichtung
befindet, so daß vor dem Eintritt der Schmelze in das Feld
die Schmelze mit Sicherheit nicht so weit abkühlen kann, daß irgendeine
Verfestigung stattfindet, folglich ist ein Dendritenwachstum
vor Eintritt in das elektromagnetische Rührfeld ausgeschlossen. Anschließend
wird die Schmelze durch die Kühleinrichtung abgekühlt und
kann sich verfestigen, jedoch durchgehend unter dem Einfluß des elektromagnetischen
Rührfeldes, so daß beginnendes Dendritenwachstum durch
das elektromagnetische Rührfeld unterbrochen wird, und da die elektromagnetische
Rühreinrichtung erfindungsgemäß die gesamte Verfestigungszone
umfaßt, kann also an keiner Stelle Dendritenwachstum stattfinden.
Spezielle Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 und 3.
Die Erfindung soll anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden; es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Teil-Schnitt durch eine Stranggießkokille
nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 während eines Gießvorganges;
Fig. 3 einen Teil-Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1; und
Fig. 4 eine Bodenansicht einer speziellen Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Stranggießkokille.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Stranggießkokille 10 für kontinuierlichen
oder halbkontinuierlichen Rheoguß von thixotropen Metallbreien.
Die eigentliche Kokille oder Form 11 kann aus einem beliebigen,
nicht magnetischen Material, wie rostfreiem Stahl, Kupfer, Kupferlegierung
oder ähnlichem, bestehen.
In Fig. 3 ist zu sehen, daß die Formwand zylindrisch ist.
Die Stranggießkokille 10 gemäß der Erfindung eignet sich besonders für
die Herstellung zylindrischer Rohlinge unter Verwendung eines konventionellen
zweipoligen, mehrphasigen Induktionsmotorstators für
das Rühren. Sie ist jedoch nicht auf die Bildung von Rohlingen
mit zylindrischem Querschnitt beschränkt, da man
ein sich quer oder in Umfangsrichtung bewegendes Magnetfeld
auch bei einer nicht zylindrischen Form 11 wie in Fig. 4
erzeugen kann. In der Ausgestaltung nach Fig. 4 hat die
Form 11 einen rechteckigen Querschnitt, der von einem mehrphasigen
rechteckigen Induktionsmotorstator 12 umgeben ist.
Das Magnetfeld bewegt sich oder rotiert um die Form 11 in
einer zur Längsachse des in Herstellung befindlichen Gußstücks
normalen Richtung. Hier bezieht sich die bevorzugte
Ausgestaltung der Erfindung auf die Verwendung einer zylindrischen
Form 11.
Der Bodenblock 13 der Form 11 ist so angeordnet, daß er
von der Form 11 weggezogen werden kann, wenn das Gußstück
eine sich verfestigende Schale bildet. Der bewegliche
Bodenblock 13 ist ein standardmäßiger Direktschalenguß-Bodenblock.
Er besteht aus Metall und ist für eine Bewegung
zwischen der in Fig. 1 gezeigten Position, in der er sich
innerhalb der Begrenzung des Hohlraums 14 der Form befindet,
und einer in Fig. 2 gezeigten, von der Form 11 abgezogenen
Position ausgelegt. Diese Bewegung wird durch
Abstützung des Bodenblocks 13 auf einem geeigneten Wagen 15
bewirkt. Führungsschrauben 16 und 17 oder hydraulische
Vorrichtungen werden zum Anheben und Absenken des Bodenblocks
13 bei einer gewünschten Gießgeschwindigkeit in Übereinstimmung
mit der bestehenden Praxis benutzt. Der Bodenblock
13 ist so angeordnet, daß er sich axial entlang der
Formachse 18 bewegt. Er weist einen Hohlraum 19 auf, in den
die Schmelze anfänglich gegossen wird und der auf das entstehende
Gußstück beim Abziehen aus der Form 11 einen stabilisierenden
Einfluß ausübt.
Eine Kühlleitung 20 ist rund um den Umfang der Formwand 21
angeordnet. Die spezielle gezeigte Leitung weist eine erste
Einlaßkammer 22 und eine zweite, mit der ersten Einlaßkammer
durch einen engen Schlitz 24 verbundene Kammer 23 auf.
Ein Austrittsschlitz 25 wird von dem Zwischenraum zwischen
der Kühlleitung 20 und der Form 11 bestimmt. Ein einheitlicher
Wasservorhang strömt über die Außenfläche 26 der
Form 11. Eine geeignete Ventilanordnung 27 ist für die
Regelung der Fließgeschwindigkeit des austretenden Wassers
oder eines anderen Kühlmittels vorgesehen, um so die Verfestigungsgeschwindigkeit
des Breis S zu regulieren. In
der Vorrichtung 10 befindet sich eine von Hand betätigte
Ventileinrichtung 27, welche jedoch auf Wunsch auch ein
elektrisch betätigtes Ventil sein könnte.
Die in die Form 11 gegossene Schmelze wird unter kontrollierten
Bedingungen mittels des auf die Außenfläche 26 der
Form 11 von der umgebenden Kühlleitung 20 aufgesprühten
Wassers abgekühlt. Durch Regelung des Wasserflusses auf
die Außenfläche 26 wird die Geschwindigkeit des Wärmeentzugs
aus der Schmelze innerhalb der Form 11 geregelt.
Um eine Vorrichtung zum Rühren der Schmelze innerhalb der
Form 11 zur Erzeugung des gewünschten thixotropen Breis
zu schaffen, wird ein zweipoliger, mehrphasiger Induktionsmotorstator
28 rund um die Form 11 angeordnet. Der Stator
28 besteht aus Eisenblechen 29, um die die gewünschten
Wicklungen 30 in der üblichen Weise angeordnet sind, um
einen Drehstrom-Induktionsmotorstator zu schaffen. Der
Motorstator 28 ist in einem Motorgehäuse M montiert. Die
Kühlleitung 20 und der Motorstator 28 sind konzentrisch
um die Formachse 18 der Form 11 und des darin geformten
Gußstücks 31 angeordnet.
Ein teilweise abschließender Deckel 32 wird benutzt, um
ein Überlaufen der Schmelze und des Breis aufgrund des vom
Magnetfeld des Motorstators 28 bedingten Rührvorgangs zu
vermeiden. Der Deckel 32 besteht aus einer Metallplatte,
die oberhalb der Kühlleitung 20 angeordnet und von ihr
durch eine geeignete keramische Auskleidung 33 getrennt ist.
In dem Deckel 32 befindet sich eine Öffnung 34, durch die
die Schmelze in den Hohlraum 14 der Form einfließt. Mit
der Öffnung 34 im Deckel verbunden ist ein Trichter 35
zum Lenken der Schmelze in die Öffnung 34. Zum Schutz des
Trichters 35 und der Öffnung 34 wird eine keramische
Auskleidung 36 vorgesehen. Während des Rotierens des
thixotropen Metallbreis S innerhalb der Form 11 versucht
das Metall, veranlaßt durch Zentrifugalkräfte, die Formwand 21
aufwärts zu wandern. Der Deckel 32 mit seiner keramischen
Auskleidung 33 verhindert, daß Metallbrei S an der Formwand
21 nach oben wandert oder aus dem Hohlraum der Form 11 überläuft
und die Vorrichtung 10 beschädigt. Der Trichter 35 des
Deckels 32 dient auch als ein Reservoir für Schmelze, damit die
Form 11 gefüllt bleibt, um das Bilden eines U-förmigen Hohlraums
am Ende des Gußstücks aufgrund der Zentrifugalkräfte zu vermeiden.
Direkt über dem Trichter 35 befindet sich ein Auslauf 37,
durch den die Schmelze aus einem geeigneten Ofen 38 fließt.
Zur Regulierung des Einfließens der Schmelze in die Form 11
wird entsprechend der üblichen Praxis ein koaxial angeordnetes,
dem Auslauf zugeordnetes Ventilglied 39 vorgesehen.
Der Ofen 38 kann ein Ofen jeder herkömmlichen Konstruktion
sein. Es ist nicht wesentlich, daß sich der Ofen direkt
über der Form 11 befindet. Entsprechend dem herkömmlichen
Direktschalengußverfahren kann sich der Ofen seitlich davon
verschoben befinden und mit der Form 11 durch eine Reihe
von Gieß- oder Abstichrinnen verbunden sein.
In Fig. 3 wird noch ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen
Rührverfahrens mit einem rotierenden Magnetfeld
deutlich. Entsprechend der Dreifingerregel von Fleming
erstreckt sich bei einem gegebenen Strom J in einer zur Ebene
der Zeichnung normalen Richtung der magnetische Flußvektor
B radial nach innen in die Form 11, und der magnetische
Rührkraftvektor F erstreckt sich im allgemeinen tangential
zur Formwand 21. Dadurch wird im Formhohlraum die
Schmelze in der Pfeilrichtung R zum Rotieren gebracht, wodurch
das gewünschte Abscheren zur Erzeugung des thixotropen
Breis S bewirkt wird. Der Kraftvektor F ist auch
tangential zur Richtung des Wärmeentzugs und ist normal zur
Richtung des Wachstums der Dendriten. Dies bewirkt ein
maximales Abscheren der Dendriten bei ihrem Entstehen.
Erfindungsgemäß erstreckt sich das vom Stator 28 erzeugte
Rührkraftfeld über die gesamte Verfestigungszone
der Schmelze und des thixotropen Metallbreis S.
Sonst würde das Gefüge des Gußstücks Bereiche innerhalb
des Feldes des Stators 28 mit einem Rheogußgefüge und
Bereiche außerhalb des Statorfeldes aufweisen, die dazu
neigen, kein Rheogußgefüge zu haben. In der Ausgestaltung
nach Fig. 1 und 2 umfaßt die Verfestigungszone vorzugsweise
den Stichherd aus Schmelze und Brei S innerhalb der
Form 11, der von der Oberfläche 40 bis zur Verfestigungsfront
reicht, die das verfestigte Gußstück 31 von dem
Brei S trennt. Die Verfestigungszone erstreckt sich mindestens
von dem Bereich der allerersten Verfestigungsanfänge
und Breibildung im Formhohlraum 14 bis zur Verfestigungsfront.
Unter normalen Verfestigungsbedingungen weist die Peripherie
des Gußstücks 31 ein Gefüge mit säulenartiger dendritischer
Körnung auf. Solch ein Gefüge ist nicht wünschenswert
und schmälert die gesamten Vorteile des Gefüges eines
Rheogußstücks, das den größten Teil des Gußstückquerschnitts
ausmacht. Um die Stärke dieser äußeren dendritischen Schicht
wesentlich zu reduzieren oder zu beseitigen, wird gemäß
der Erfindung die Wärmeleitfähigkeit des oberen Bereichs
der Form 11 mittels einer partiellen Auskleidung 42 aus
einem Isoliermaterial wie Keramik reduziert. Die keramische
Formauskleidung 42 erstreckt sich von der keramischen
Auskleidung 33 des Deckels 32 so weit nach unten in den
Hohlraum 14 der Form, daß das magnetische Rührkraftfeld des
zweipoligen Motorstators 28 wenigstens teilweise von der
partiellen keramischen Formauskleidung 42 unterbrochen wird.
Die keramische Formauskleidung 42 ist ein Mantel, der mit
der inneren Gestaltung der Form 11 übereinstimmt und an der
Formwand 21 gehalten wird. Die Form 11 weist eine doppelte
Struktur auf, und zwar einen oberen Teil mit geringer
Wärmeleitfähigkeit, der durch die keramische Auskleidung
42 bestimmt wird, und einen Teil mit hoher Wärmeleitfähigkeit,
der durch den ungeschützten Teil der Formwand 21
bestimmt wird.
Die Auskleidung 42 verzögert die Verfestigung, bis sich
die Schmelze im Bereich der starken magnetischen Rührkraft
befindet. Die geringe, mit der Auskleidung 42 gepaarte
Wärmeentzugsgeschwindigkeit verhindert im allgemeinen
die Verfestigung in diesem Teil der Form 11. Im allgemeinen
tritt die Verfestigung erst gegen das stromabwärts
gelegene Ende der Auskleidung 42 oder kurz danach
ein. Der sich aus dem erzeugten rotierenden Magnetfeld
ergebende Abscherungsvorgang verhindert außerdem die
Tendenz zur Bildung einer festen Schale im Bereich der Auskleidung
42. Dieser Bereich 42 oder diese Zone geringer
Wärmeleitfähigkeit hilft somit, daß das entstehende Rheo-Gußstück
31 über den gesamten Querschnitt bis sogar zur
Außenfläche ein zurückentwickeltes dendritisches Gefüge aufweist.
Unterhalb des von der Auskleidung 42 bestimmten Bereichs
der regulierten Wärmeleitfähigkeit befindet sich der normale
Typ einer wassergekühlten Formwand 21 aus Metall. Die
hohen mit diesem Teil der Form 11 verbundenen Wärmeabgabegeschwindigkeiten
fördern die Bildung einer Schale beim
Rohling. Wegen der Auskleidung 42 mit einer geringen Wärmeentzugsgeschwindigkeit
wird jedoch sogar die periphere
Schale des Gußstücks 31 aus zurückentwickelten Dendriten
in einer umgebenden Matrix bestehen.
Zur Erzeugung des gewünschten Rheogußgefüges an der Gußstückoberfläche
wird vorzugsweise jedes im Anfangsstadium
befindliche Wachstum von verfestigten Teilen von
der Auskleidung 42 wirksam abgeschert. Dies erfolgt, indem
man sicherstellt, daß das mit dem Motorstator 28 verbundene
Kraftfeld sich über mindestens den Teil der Auskleidung
42 erstreckt, in dem die Verfestigung zuerst einsetzt.
Die Dendriten, die sich zuerst normal an der Peripherie
der Gießform 11 bilden, werden gleich durch den vom rotierenden
Magnetfeld des Induktionsmotorstators 28 bedingten
Metallfluß abgeschert. Die abgescherten Dendriten werden
weiter gerührt und bilden so zurückentwickelte Dendriten,
bis sie von der sich verfestigenden Verfestigungszone 41
eingehüllt werden. Es können sich auch zurückentwickelte
Dendriten direkt in dem Brei bilden, weil der rotierende
Rührvorgang der Schmelze kein bevorzugtes Wachstum der
Dendriten zuläßt. Um dies sicherzustellen, erstreckt sich der
Stator 28 über die gesamte Länge der Verfestigungszone. Insbesondere
sollte sich das mit dem Stator 28 verbundene Rührkraftfeld
vorzugsweise über die gesamte Länge und den gesamten
Querschnitt der Verfestigungszone mit einer ausreichenden
Größe erstrecken, damit die gewünschten Abscherungsgeschwindigkeiten
erzielt werden.
Zur Bildung eines Rheo-Gußstücks 31 unter Verwendung der
Vorrichtung 10 von Fig. 1 und 2 wird Schmelze in den Hohlraum
14 der Form gefüllt, während der Motorstator 28 von
einem geeigneten Dreiphasen-Wechselstrom gewünschter Größe
und Frequenz erregt wird. Nach dem Eingießen der Schmelze
in den Hohlraum der Form wird diese ständig von dem vom
Motorstator 28 erzeugten rotierenden Magnetfeld gerührt. Die
Verfestigung setzt bei der Formwand 21 ein. Die höchsten
Abscherungsgeschwindigkeiten werden an der stationären
Formwand 21 oder an der fortschreitenden Verfestigungsfront
erreicht. Durch eine entsprechende Regulierung
der Verfestigungsgeschwindigkeit mit jedem beliebigen
bekannten Mittel gemäß dem Stand der Technik wird der gewünschte
thixotrope Brei S in dem Hohlraum 14 der Form
gebildet. Beim Bilden einer sich verfestigenden Schale
auf dem Gußstück 31 wird der Bodenblock 13 bei einer gewünschten
Gießgeschwindigkeit nach unten weggezogen.
Der Induktionsmotorstator 28, der die Rührkraft bereitstellt,
die für die Erzeugung des zurückentwickelten
dendritischen Gefüges eines Rheo-Gußstücks erforderlich
ist, kann auf Wunsch leicht entweder oberhalb oder unterhalb
der primären Kühlleitung 20 angeordnet werden. Der
Induktionsmotorstator 28 und die Form 11 werden aber entsprechend
der Erfindung vorzugsweise unterhalb der Kühlleitung
20 angeordnet.
Es hat sich gezeigt, daß die Wirkungen der Betriebsparameter
durch eine Betrachtung zweier dimensionsloser Gruppen, nämlich
β und N, voraussagbar sind:
Dabei sind
j² =
ω= Netzkreisfrequenz σ= elektrische Leitfähigkeit der Schmelze μ₀= magnetische Permeabilität R= Radius der Schmelze B Rω= magnetische Induktion an der Formwand η₀= Viskosität der Schmelze.
ω= Netzkreisfrequenz σ= elektrische Leitfähigkeit der Schmelze μ₀= magnetische Permeabilität R= Radius der Schmelze B Rω= magnetische Induktion an der Formwand η₀= Viskosität der Schmelze.
Die erste Gruppe, β, ist ein Maß für die Wirkungen der
Feldgeometrie, während die zweite Gruppe, N, als ein
Kopplungskoeffizient zwischen den magnetomotorischen Körperkräften
und dem damit verbundenen Geschwindigkeitsfeld
erscheint. Die berechneten Geschwindigkeits- und Abscherungsfelder
für einen einzelnen Wert von β als Funktion
des Parameters N sind determinierbar.
Aus diesen Determinierungen hat sich ergeben, daß die Abscherungsgeschwindigkeit
stark zur Außenseite der Form
hin zunimmt, wo sie ihr Maximum erreicht. Diese maximale
Abscherungsgeschwindigkeit nimmt bei Zunehmen von N zu.
Es ist gefolgert worden, daß das Abscheren in der Schmelze
stattfindet, weil die periphere Grenze oder Formwand starr
ist. Deshalb sollten - selbst bei einer vorhandenen, sich
verfestigenden Schale - in der Schmelze immer noch Abscherungsspannungen
vorhanden sein, und sie sollten an der
flüsig-festen Verfestigungsfront am größten sein. Da an der
voranschreitenden Verfestigungsfront immer Abscherungsspannungen
zu verzeichnen sind, ist es weiterhin möglich, ein
Gußstück 31 mit dem entsprechenden zurückentwickelten dendritischen
Rheogußgefüge über den vollen Querschnitt zu produzieren.
Die Stranggießkokille 10 nach der Erfindung bietet einige einzigartige
Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Beispielsweise
ist der Abfall der Magnetfeldstärke aufgrund des Vorhandenseins
von sich verfestigendem Metall gering infolge der zur Anwendung
kommenden niedrigen Frequenz. Die mit der Vorrichtung 10 der
Erfindung verbundene Anlage ist relativ leicht herzustellen, da
zweipolige Induktionsmotorstatoren 28 wohlbekannt sind. Die Stranggießkokille
10 hat einen relativ niedrigen Energieverbrauch,
und aufgrund des relativ niedrigen Stroms im Vergleich zum
Wechselstrom-Induktionsverfahren entsteht nur eine geringe
Widerstandserwärmung durch das Rühren der Schmelze. Ein weiterer
Vorteil sind die hohen erzielbaren titrimetrischen Fließgeschwindigkeiten.
Dies ist besonders wichtig, wenn man das
Rheogießverfahren kontinuierlich oder halbkontinuierlich
betreiben will. Der Aufbau mit Bereichen hoher und geringer
Wärmeleitfähigkeit ergibt Gußstücke mit dem gewünschten
Rheogußgefüge im gesamten Gußstück und gewährleistet eine
Flexibilität bei der Anordnung der verschiedenen Elemente der
Gießanlage.
Unter Verwendung einer Stranggießkokille 10 - ähnlich der in
Fig. 1 und 2 gezeigten - wurden Rohlinge der Legierung 6061
mit einem Durchmesser von 64 mm gegossen. Der Bodenblock 13
wurde abgesenkt, und das Gußstück wurde aus der Form 11 bei
Geschwindigkeiten von etwa 20-36 cm/min abgezogen. Der Strom
des zweipoligen Drehstrom-Induktionsmotorstators 28 wurde
zwischen 5 und 35 Ampere variiert. Es zeigte sich, daß bei
niedrigem Amperewert ein Gefüge mit einer feinen dendritischen
Körnung erzielt wurde, jedoch nicht das charakteristische
Gefüge eines im Rheogußverfahren erzielten thixotropen Breis. Bei
den oberen Stromwerten, besonders bei und um die 15 Ampere, wurden
Gefüge erzielt, die gänzlich nicht dendritisch waren und einem
typischen Rheogußgefüge mit im allgemeinen rundlichen, primär
festen Partikeln, umgeben von einer festen Matrix anderer
Zusammensetzung entsprachen.
Der Deckel 32, der den Hohlraum 14 der Form bis auf die
kleine, in der Mitte befindliche Öffnung 34 verschließt,
dient nicht nur zur Vermeidung eines Überlaufens von Schmelze,
sondern auch zur Vermeidung der Bildung eines U-förmigen
Hohlraums am Ende des Rheogußstücks. Durch ausreichendes
Einfüllen von Schmelze in die Form, so daß der Trichter 35
wenigstens teilweise gefüllt ist, kann man sicherstellen,
daß der Formhohlraum 14 vollständig mit Schmelze und
Brei gefüllt ist. Der Deckel 32 gleicht die Zentrifugalkräfte
aus und vermeidet die Bildung des U-förmigen Hohlraums
bei der Verfestigung. Durch eine vollständige Füllung
der Form wird ein Oxyd-Entrainment in dem entstehenden
Gußstück beträchtlich verringert.
Während erfindungsgemäß die vom Magnetfeld stammende Rührkraft
sich über die gesamte Verfestigungszone
erstreckt, ist festzustellen, daß das Abscheren der Dendriten
von der Rotation der Schmelze herrührt. Diese Rührbewegung
im Metall kann das Abscheren der Dendriten außerhalb
des Kraftfeldes bewirken, wenn die sich bewegende
Schmelzmasse bis nach außerhalb des Kraftfeldes reicht.
Dendriten versuchen zuerst, von den Seiten oder von der
Formwand 21 der Form 11 nach innen zu wachsen. Das sich
am Boden der Form verfestigende Metall muß nicht dendritisch
sein dank der vergleichsweise geringen Wärmeentzugsgeschwindigkeit,
die die Bildung mehr gleichgerichteter
Körnungen fördert.
Geeignete Statorströme für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden variieren, je nachdem, welcher
Stator benutzt wird. Die Ströme müssen ausreichend hoch
sein, um das gewünschte Magnetfeld zur Erzeugung der gewünschten
Abscherungsgeschwindigkeiten zu schaffen.
Geeignete Abscherungsgeschwindigkeiten zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens reichen von mindestens etwa
100 sec-1 bis etwa 1500 sec.-1. Für Aluminium und
Aluminiumlegierungen hat sich eine Abscherungsgeschwindigkeit
von ungefähr 700 sec-1 bis etwa 1100 sec.-1 als
wünschenswert erwiesen.
Die durchschnittlichen Abkühlungsgeschwindigkeiten für den
Verfestigungstemperaturbereich der Schmelze in der Form
sollten zwischen etwa 0,1°C je Minute und etwa 1000°C
je Minute liegen und sollten vorzugsweise zwischen etwa
10°C je Minute bis etwa 500°C je Minute liegen. Für Aluminium
und Aluminiumlegierungen hat sich eine durchschnittliche
Abkühlungsgeschwindigkeit von etwa 40°C je
Minute bis etwa 500°C je Minute als geeignet erwiesen.
Die Wirksamkeit des magnetohydrodynamischen Rührens ermöglicht
die Verwendung höherer Abkühlungsgeschwindigkeiten
als bei den Rührverfahren gemäß dem Stand der Technik.
Höhere Abkühlungsgeschwindigkeiten führen zu in hohem
Maße erwünschten feineren Körnungen in dem entstehenden
Rheogußstück. Weiter ergibt sich für das kontinuierliche
Gießen von Rheogußstücken aus der Verwendung höherer Abkühlungsgeschwindigkeiten
ein höherer Durchsatz.
Der Parameter |β²| (wobei β durch die Gleichung (I) definiert
ist) zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
sollte von etwa 1 bis etwa 10 und vorzugsweise von
etwa 3 bis etwa 7 reichen.
Der Parameter N (definiert durch die Gleichung (2)) zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sollte von
etwa 1 bis etwa 100 und vorzugsweise von etwa 5 bis etwa
200 reichen.
Die Netz-Kreisfrequenz ω für ein Gußstück mit einem Radius
von etwa zwischen 25 mm bis zu etwa 25 cm sollte ungefähr
zwischen 3 bis etwa 3000 Hz und vorzugsweise zwischen etwa
9 bis etwa 2000 Hz liegen.
Die Magnetfeldstärke, die eine Funktion der Netzfrequenz
und des Radius der Schmelze ist, sollte etwa zwischen 0,004 und 0,15
Tesla und vorzugsweise zwischen etwa 0,01 und 0,06 Tesla betragen.
Die speziellen benutzten Parameter können von Metallsystem
zu Metallsystem variieren, damit man zur Erzeugung
des thixotropen Breis die gewünschten Abscherungsgeschwindigkeiten
bekommt. Die für andere Legierungssysteme als
für Aluminiumlegierungssysteme passenden Parameter können
durch Routineversuche entsprechend den Prinzipien der Erfindung
ermittelt werden.
Die Verfestigungszone in dem in dieser Anmeldung gebrauchten
Sinne bezieht sich auf die Zone der Schmelze oder des
Breis in der Form, wo die Verfestigung stattfindet. Magnetohydrodynamisch
in dem hier benutzten Sinn bezieht sich auf
das Rühren von Schmelze oder Brei unter Verwendung eines
sich bewegenden oder rotierenden Magnetfeldes. Die magnetische
Rührkraft kann passender noch als magnetomotorische
Rührkraft bezeichnet werden, die von dem sich bewegenden
oder rotierenden Magnetfeld gemäß der Erfindung bereitgestellt
wird.
Die Stranggießkokille nach der Erfindung ist für
den vollen Bereich von Werkstoffen, wie sie der Stand der
Technik aufzählt, anwendbar - einschließlich, aber nicht
darauf beschränkt, Aluminium und Aluminiumlegierungen,
Kupfer und Kupferlegierungen, Stahl und Stahllegierungen.
Claims (3)
1. Stranggießkokille für einen halbfesten thixotropen Legierungsbrei,
der zurückentwickelte dendritische, primär feste Partikel in einer umgebenden
Matrix aus flüssigem Metall enthält, mit einer elektromagnetischen
Rühreinrichtung, sowie einer Kühleinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in ihrem oberen Bereich eine geringe und in
ihrem unteren Bereich eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist, daß der
untere Bereich sich bis zum Ende der Verfestigungszone erstreckt
und daß die elektromagnetische Rühreinrichtung (28) die gesamte
Verfestigungszone umfaßt.
2. Stranggießkokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr
oberer Teil aus einem Isoliermaterial besteht und ihr unterer Teil
aus einem nicht magnetischen Metall oder einer nicht magnetischen
Legierung besteht.
3. Stranggießkokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr
oberer Teil eine Auskleidung (42) aus Isoliermaterial aufweist.
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