DE390529C - Mittels Klinkengesperres mit gesteuerter Schaltklinke wirkende Vorschubvorrichtung fuer den Werkzeugschlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen - Google Patents

Mittels Klinkengesperres mit gesteuerter Schaltklinke wirkende Vorschubvorrichtung fuer den Werkzeugschlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen

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DE390529C
DE390529C DEN19054D DEN0019054D DE390529C DE 390529 C DE390529 C DE 390529C DE N19054 D DEN19054 D DE N19054D DE N0019054 D DEN0019054 D DE N0019054D DE 390529 C DE390529 C DE 390529C
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DE
Germany
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ratchet
arm
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pawl
machine tools
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Expired
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DEN19054D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/20Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement
    • B24B47/203Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement driven by hand
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/04Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Mittels Klinkengesperres mit gesteuerter Schaltklinke wirkende Vorschubvorrichtung für den Werkzeugschlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine .mittels Klinkengesperres mit gesteuerter Schaltklinke wirkende Vorchubvorrichtung für :den Werkzeugschlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen, und zeichnet sich dadurch aus, daß der die Schaltklinke an seinem Ende durch einen Anschlag begrenzt schwingbar tragende Arm um die Achse des Sperrades gegen einen einstellbaren Widerstand ausschwingbar ist, so daß zuerst die Schaltklinke unter :dem Einfluß des Schaltgetriebes eine Relativbewegung gegenüber dein Arm zwecks Ein- und Ausrückens des Schaltzahnes ausführt, ehe der Arm selbst in Schaltbewegung kommt. Die Schaltung das Sperrrades findet somit nur in der einen Richtung, die Rückbewegung der Schaltklinke hingegen unter Vermeidung eines Gleitens auf der Sperradverzahnung statt.
  • In den Zeichnungen- ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Vorderansicht einer Schleifmas.chine mit der Vorschubvorrichtung der Erfindung: Abb.2 veranschaulicht in größerem Maßstab Einzelheiten, teilweise im Schnitt. Abb.3 ist eine Ansicht der Sperradvorschubvorrichtu.ng in größerem Maßstab.
  • Abb. q. ist eine Seitenansicht der Schaltklinke. Abb. 5 veranschaulicht in einer Ansicht verschiedene Teile der Abb. 3.
  • Abb.6 veranschaulicht Einzelheiten in einer Schnittansicht.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist die Vorschubvorrichtung an einer Schleifmaschine angebracht, deren längsbeweglicher Werkstückschlitten io mit einstellbaren Anschlägen r r, 12 (Abb. i) versehen ist, die mit einem Umlegehebel 13 zusammenwirken, der um -den Zapfen 14 ausschwingbar isst. An dem Hebel 13 sützt ein gekrümmter Arm 15, auf .dem einstellbar eine Hülse 16 sitzt, an der eine Zahnstange 17 (Abb. i und 3) angelenkt ist. Letztere greift in ein Ritzel, das auf einem ortsfesten Zapfen i9 drehbar und an einer Scheibe 2o befestigt ist, die einen Kurbelzapfen 21 trägt. Das Sperrad 22 sitzt lose auf einem ortsfesten Bolzen 23 (Abb. 2 und 6) und ist mit einem Ritzel 24 fest verbunden, das mit einem Stirnrad 25 in Eingriff steht, ,das seinerseits auf der Quervorschubwelle sitzt. Letztere greift in eine mit Gewinde versehene Halbmutter 27 ein, die unterhalb des Schleifscheihenschlittens 28 angebracht ist:. -Wie im besonderen aus den Abb. 3- bis 6 hervorgeht, sitzt ein Tragarm 29 lose auf einer Hülse 3o, die im Maschinengestell gleichachsig mit den Sperrad 22 befestigt nst. Lm einen gewissen Widerstand gegen eine Winkelbewegung des Armes 29 zu erhalten, ist eine federnde Unterlegscheibe 31 (Abb. 6) vorgesehen, die sich auf die eine Seite der am Arm 29 vorgesehenen Nabe legt, die sich ihrerseits gegen eine Schulter 32 der Hülse 3 o abstützt. Auf die Hülse 30 ist eine -Mutter 33 aufgeschraubt, um die Unterlegscheihe 31 gegen die Nabe des Armes 29 inlit der nötigen Reibung zu pressen. Eine Schaltklinke 34 (Abb.3) sitzt ausschwingbar auf einem Bolzen 35 am äußeren Ende des Tragarmes 29 und ist durch einen Lenker 36 mit dein Kurbelzapfen 21 verbunden. Ain äußeren Ende der Schaltklinke 34 sitzt ein Schaltzahn 37 aus gehärtetem Stahl oder einem anderen dauerhaften Material und kann mit dem Sperrad 22 in Eingriff treten. Der Bolzen 35 trägt einen einstellbaren Anschlag oder Nocken 38, der mit in tentgegengesetzten Richtungen verlaufenden Schrägflächen versehen ist, die in eine Schneide auslaufen. rin Kolben 39 kann in einer in der Schaltklinke .34 vorgesehenen Ausparung längsweise gleiten und weist an seinem unteren Ende zum Eingriff mit dem Nocken geeignete Flächen auf. Eine Drehung dieses Kolbens wird durch einen Schraubenkeil 4o (Abb. 3) verhindert, der in eine Keilnut greift, welche an einer Seite des Kolbens gebildet ist, wobei eine in der Aussparung der Schaltklinke 34 angeordnete Feder den Kolben in nachgiebiger Berührung mit denn Nocken 38 hält.
  • Die normale Lage der Teile ist in Abb. 5 der Zeichnungen dargestellt. Dabei ist der Schaltzahn 37 nicht in Eingriff mit dem Sperrad 22, während der Kolben 39 die rechte Fläche des. Schneidennockens 38 berührt. Bei dieser Lage der Teile geht die Bewegung des Werkstückschlittens io nach rechts, bis ,der Anschlag i i den Umlegehebel 13 berührt, wodurch eine Bewegung der Zalin:stange 17 nach links (Abb.3) eingeleitet wird. Durch diese Bewegung der Zahnstange wird der Kurbelzapfen 21 in de in Abb. 5 durch die gestrichelten Linien angedeutete Lage geführt. Wenn der Lenker 36 hierbei nach unten bewegt wird, so hemmt die Reibung am Arm 29 die Bewegung dieses Armes und die Schaltklinke 34 schwingt frei um den "Zapfen 35 aus, bis der Schaltzahn 37 in Eingriff mit dem Sperrad 22 kommt, wodurch eine weitere Schwingbewegung der Schaltklinke 34 verhindert wird. Der Lenker 36 bewegt darauf den Tragarm 29 zusammen mit der Schaltklinke 34 als eine Einheit um .den Mittelpunkt des Zapfens 23, wodurch das Sperrad um einen vorher bestimmten Betrag linksherum (Abb.3) gedreht wird. Wenn <ler Kurbelzapfen seine tiefste Stellung erreicht hat, geht der Lenker 36 wieder nach oben, wobei zunächst wieder der Aufwärtsl;ewegung des Armes 29 durch die Reibung der federnden Unterlegscheibe Widerstand geleistet wird und die Schaltklinke 34 frei uni ihren Bolzen 35 von dein Sperrad hinweg ausschwingt, bis der Kolben 39 den Kokken 38 berührt, worauf der Tragarm 29 uni die Hülse 3o aufwärts g.zsch\v:nigen wird, so rlaß die Schaltklinken 3:1. finit dem Schaltzalin 37 in ihre Anfangslage zurückgeführt werden. Der Schaltzahn 37 1e t also ini wesentlichen einen rechteckigen Weg zurück. der in Abh. 5 durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, wobei die wirksame Vorschubbe«-egung nur stattfindet, w@un der Schaltzahn in das Sperrad eingreift. Es tritt somit kein Schleifen des Schaltzahiles 37 an den Zähnen (les Sperrades ein, so daß eine Abnutzung dieser Teile vermieden -,wird.
  • Es ist mitunter wünschens#,v°rt, den selbsttätigen Quervorschub der Maschine in einfacher Weise schnell auszuschalten. Dies kann dadurch geschehen, daß man die Schaltklinke 34 von Hand aus rückwärts in die in Abb. 3 durch die gestrichelten Linien angedeutete Lage 34a bringt. Der Kolben 39 berührt alsdann die linke Seite des Schneidennockens 38 und hält die Schaltklinke in der ausgerückten Lage.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mittels Klinkengesperres mit gesteuerter Schaltklinke wirkende Vorschubvorrichtung für den Werkzeugschlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schaltklinke (34) an seinen Ende durch einen Anschlag (38, 39) begrenzt schwingbar tragende Arm (29) uni die Achse des Sperrades (22) gegen einen einstellbaren Widerstand (Reibscheibe 31) ausschwingbar ist, so daß zuerst die Klinke (34) unter dein Einfluß des Schaltgetriebes (Kurbel 21, 36) eine Relativbcwegung gegenüber dem Arm (29) zwecks Ein- und Ausrückens des Schaltzahnes (37) ausführt, ehe der Arm (28) selbst in Schaltbewegung kommt.
  2. 2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung des Schaltarmes (34) in der einen Richtung durch das Sperrrad (22) und in der anderen durch ein Schneidegesperre (38, 39) begrenzt wird.
DEN19054D 1915-06-28 1920-07-11 Mittels Klinkengesperres mit gesteuerter Schaltklinke wirkende Vorschubvorrichtung fuer den Werkzeugschlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen Expired DE390529C (de)

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ID=21767605

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DEN19054D Expired DE390529C (de) 1915-06-28 1920-07-11 Mittels Klinkengesperres mit gesteuerter Schaltklinke wirkende Vorschubvorrichtung fuer den Werkzeugschlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen

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DE (1) DE390529C (de)
FR (1) FR520053A (de)
GB (1) GB147679A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060146407A1 (en) * 2001-04-12 2006-07-06 Haines Gordon M J Reflective device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060146407A1 (en) * 2001-04-12 2006-07-06 Haines Gordon M J Reflective device

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GB147679A (en) 1921-10-06
FR520053A (fr) 1921-06-20

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