DE3902981C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft neue pharmazeutische Mittel,
die transdermal (durch die Haut) absorbierbare Wirk
stoffe, gegebenenfalls zusammen mit 1 oder mehr Träger
stoff(en), enthalten, sowie ein Verfahren zu ihrer Her
stellung.
Mit synthetischen Wirkstoffen sind transdermale phar
mazeutische Mittel aus einer großen Zahl von Patent
schriften bekannt.
Nichtklebende Speicherschichten sind in den US-PS
39 46 106, 39 92 518 und 40 53 500, in den JP-OS
82-1 46 711 und 83-11 136 sowie in der DE-OS 33 19 469 be
schrieben. Eine gemeinsame Charakteristik dieser Mittel
besteht darin, daß sie zwar eine andauernde Wirkung aus
üben, aber die konstante Abgabengeschwindigkeit des Wirk
stoffes nicht sicherstellen.
Klebende Speicherschichten sind aus den JP-OS
82-42 619, 82-59 977, 82-75 917, 82-1 07 155, 82-1 23 117,
82-1 25 753 und 82-1 79 271 bekannt. Die andauernde Wir
kung wird auch durch diese Mittel gesichert, die gleich
mäßige Abgabe des Wirkstoffes wird jedoch auch in die
sen Fällen nicht erreicht. Gemäß den JP-OS 59-84 811,
59-84 813 und 81-24 733 sowie der NL-OS 82-01 034 werden
die andauernde Wirkung der Mittel sowie gleichzeitig die
gleichmäßige Abgabe des Wirkstoffes durch die Verwendung
einer Reglerschicht erreicht, die Beschaffenheit der die
Abgabe regelnden polymeren Schicht muß aber in Abhängig
keit von der Art des Wirkstoffes gewählt werden.
Die therapeutische Verwendung der Heilpflanzenex
trakte und der daraus gewonnenen Öle ist aus Handbüchern
bekannt. Weiterhin seien die folgenden Schrifttumsanga
ben über die therapeutische Anwendung von Heilpflanzen
extrakten erwähnt.
Gemäß der EP-PS 00 85 579 (C. A. 99, 14612m [1983])
ist eine Nachtkerzenöl und Lithiumcitrat enthaltende
Salbe zur Behandlung von Entzündungen, psoriatischem
Jucken und Ekzemen geeignet.
Aus der EP-PS 00 87 863 (C. A. 99, 181492z [1983])
ist eine Nachtkerzenöl und Biotin enthaltende Kapsel,
die zur Behandlung von Entzündungskrankheiten anwend
bar ist, bekannt.
Nach Berke-Meyenberg (Deut. Parfum-Ztg. 27, 249
[1943]; C. A. 37, 4855/8 [1943]) wird der Hautkreislauf
durch in den zur Behandlung der Leber verwendeten Mit
teln anwesende ätherische Öle begünstigt.
Gemäß der NL-OS 82-03-249 (C. A. 101, 60123f [1984])
wird eine synergistische Wirkung auf die antirheumati
sche Wirkung einer großen Zahl von Heilpflanzen durch
die Zugabe von 4 bis 6 Gew.-% Diazepam ausgeübt. Als
solche Pflanzen werden unter anderen Pfefferminze,
Hopfen und Zitronella genannt.
Gemäß der JP-OS 77-30 579 (C. A. 88, 117287q [1978])
wird Pfefferminzöl in Getränken und Kosmetika verwendet.
In der HU-PS 1 90 763 (C. A. 103, 177287v [1985]) ist
die Herstellung von Getränken aus Pflanzenextrakten be
schrieben. Unter anderen sind Nesselblatt, Minze, Wachol
der, Majoran, Enzianwurzel, Thymian, Hagebutte, Laven
delblüte und Pappelrose erwähnt.
Die nicht vorveröffentlichte ältere DE-OS 37 43 945 beschreibt
eine Vorrichtung zur Abgabe von Stoffen aus Haftschmelzklebern
mit ungleichmäßiger oder gleichmäßiger Verteilung
der Stoffe, wobei der Haftschmelzkleber eine Verarbeitungstemperatur
zwischen 40 und 80°C hat. Der Haftschmelzkleber
kann mit einem für die abzugebenden Stoffe durchlässigen
Träger ausgerüstet sein. Diese bekannten Vorrichtungen
werden zur Abgabe von temperaturempfindlichen und/oder
leicht flüchtigen Stoffen und darunter auch Substanzen, die
Hauptbestandteil von Pflanzenextrakten sind, beispielsweise
Menthol, in der Human- und Veterinärmedizin, Diagnostik
oder in der Kosmetik eingesetzt.
Als Vorteil der bekannten Vorrichtung wird angesehen,
daß die transdermal abzugebenden Wirkstoffe ohne Auflösen
in einem Lösungsmittel sowie ohne die Einwirkung hoher Temperaturen
in den Haftschmelzkleber eingebracht werden können
(vgl. beispielsweise Spalte 3, Zeilen 49 bis 57 dieser Entgegenhaltung).
Die Vorrichtungen der genannten älteren Patentanmeldung
gehören also den Pflastern vom sogenannten Matrix-Typ, die
den Wirkstoff in der Klebstoffschicht enthalten, an. Eine
grundlegende nachteilige Eigenschaft der Pflaster vom Matrix-
Typ gemäß der genannten Druckschrift besteht darin, daß sie
von den flüssigen Wirkstoffen - und die für die therapeutischen
Zwecke anwendbare Planzenextrakte (die ätherischen
Öle) sind flüssig - nur eine kleine Menge enthalten können.
Ferner sind aus der DE-OS 32 16 609 Pflaster, bei welchen
der Wirkstoff, der in Form eines Pflanzenextraktes vorliegen
kann, auf einen festen Träger aufgetragen zwischen 2
Kunststoffolien eingeschlossen ist, wobei die Kunststoffolien
zur Sicherstellung der Wirkstoffabgabe perforiert
sind, bekannt. Auch dieses Pflaster weist dieselben Nachteile
auf wie die Pflaster vom Matrix-Typ, weil die Menge des
in das Pflaster einbaubaren Wirkstoffes durch die Aufnahmekapazität
des Trägerstoffes bestimmt wird (vgl. Seite 4, Absatz
2 der genannten Entgegenhaltung). Ein weiterer Nachteil dieses
Pflasters besteht darin, daß es keine Möglichkeit zur Regelung
der Geschwindigkeit der Wirkstoffabgabe sichert, da
für die Wirkstoffabgabe nicht die Stärke der Folie beziehungsweise
das Folienmaterial bestimmend ist.
Im Buch von H. Braun, Heilpflanzenlexikon für Ärzte und
Apotheker, 1981, Seite 95 sind verschiedene konzentrierte
Pflanzenextrakte, auch in Gelform, und ihre Indikationen beschrieben,
es enthält aber keinen Hinweis, diese Mittel in
eine für die Wirkstoffe durchlässige Plastomer- oder Zellulosefolie
einzuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, pharmazeutische
Mittel, die transdermal absorbierbare Wirkstoffe,
gegebenenfalls zusammen mit einem oder mehreren Trägerstoff(en)
enthalten, und in eine für die Wirkstoffe durchlässige
Plastomer- oder Cellulosefolie gelegt und mit einem an
der Haut haftenden Pflaster versehen sind, bei welchen
die Wirkstoffe in solcher Form vorliegen, welche bisher
äußerlich nur verhältnismäßig umständlich anwendbar war
und aus welcher die Wirkstoffe nicht optimal genutzt werden
konnten, unter Erzielung einer gegenüber den diese
Form enthaltenden Mitteln überlegenen lokalen systemischen
Wirkung bei hohem Wirkstoffgehalt und stetiger anhaltender
Wirkstoffabgabe und allgemeiner Anwendbarkeit und einfacher
Herstellbarkeit, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung
zu schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung
erreicht.
Gegenstand der Erfindung sind pharmazeutische Mittel,
die transdermal absorbierbare Wirkstoffe, einschließlich
ätherischer Öle, in einer Folie enthalten und mit einem an
der Haut haftenden Pflaster versehen sind und welche dadurch
gekennzeichnet sind, daß die Wirkstoffe in Form von einem
oder mehreren transdermal absorbierbaren Pflanzenextrakt(en) in
eine für sie durchlässige Plastomer- oder Cellulosefolie gelegt
sind.
Die Pflanzenextrakte umfassen auch die aus ihnen gewinnbaren
Öle, welche bevorzugt sind.
Von der in der DE-OS 37 43 945 beschriebenen Vorrichtung
unterscheiden sich die erfindungsgemäßen pharmazeutischen
Mittel darin, daß diese in einer für die Wirkstoffe durchlässigen
Plastomer- oder Cellulosefolie eingeschlossen sind. Im
Gegensatz zu den Pflastern vom sogenannten Matrix-Typ gehören
die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Mittel den Pflastern
vom Reservoir-Typ an. Gegenüber diesen Pflastern vom
Matrix-Typ können die erfindungsgemäßen Pflaster vom Reservoir-
Typ eine beliebige Menge von flüssigem Wirkstoff enthalten,
welche unter Zugrundelegung der normalen Abmessungen wesentlich
größer ist als im Falle der Pflaster vom Matrix-Typ.
So kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Mittel
eine stärkere und längere Wirkung erreicht werden.
Gegenüber den Pflastern der DE-OS 32 16 609 sind die
Wirkstoffe der erfindungsgemäßen pharmazeutischen Mittel allein
oder gegebenenfalls, beispielsweise mit Trägerstoffen,
im erforderlichen Maße verdünnt zwischen nicht-perforierten
Plastomer- oder Zellulosefolien eingeschlossen, wobei der
Wirkstoff mit Hilfe der molekularen Diffusion durch diese
zur Körperseite hin durchgelassen wird. Demzufolge ist die
verwendbare Menge des Wirkstoffes beliebig, wobei die Geschwindigkeit
der Wirkstoffabgabe durch die Stärke der Folie
beziehungsweise durch das Folienmaterial geregelt werden kann.
So wird durch die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Mittel
das Eindringen von größeren Mengen von flüssigen Pflanzenextrakten
(wie ätherischen Ölen) durch die Haut mit geregelter
(gleichmäßiger) Geschwindigkeit in den menschlichen
Organismus ermöglicht.
Es ist bevorzugt, daß die Wirkstoffe in Mischung mit
einem oder mehreren Trägerstoff(en) vorliegen.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Mittel als
Trägerstoff(e) ein oder mehrere Polyäthylenglykol(e), Polypropylenglykol(e),
Propylenglykol, Glycerin und/oder Siliconöl(e).
Gegebenenfalls enthalten die erfindungsgemäßen Mittel
als Pflanzenextrakt(e) (einen) konzentrierte(n) Pflanzenextrakt(e).
Die erfindungsgemäßen Mittel können als Pflanzenextrakt(e)
nach der Art ihrer pharmakologischen Wirkung
vorteilhaft Diuretica, Analgetica, Antirheumatica, Antiphlogistica,
bevorzugt antiphlebitische Mittel, Beruhigungsmittel,
antihyperämische, zur Behandlung der Rosacea
geeignete Mittel, Abmagerungsmittel, hustenstillende
Mittel, Spasmolytica, hautregenerierende Mittel, zur
Behandlung von Ekzemen, Furunkeln und Pusteln geeignete
Mittel, hyperämisierende Mittel und/oder erfrischende
Mittel enthalten. Die Nachtkerzenöl enthaltenden erfindungsgemäßen
Mittel sind auch zur Behandlung der Psoriasis
geeignet.
Es ist bevorzugt, daß die erfindungsgemäßen Mittel
als Pflanzenextrakt(e) Wacholderöl, Minzöl (Menthaöl),
Citronellöl, chinesisches Öl, insbesondere chinesisches
Balsamöl, Königsalbeiöl, insbesondere Muskat-Königsalbeiöl,
Perückenöl (Öl vom Perückenstrauch), Rosmarinöl, Lavendelöl,
Sennablattextrakt beziehungsweise -öl, Faulbaumextrakt
beziehungsweise -öl, Rhabarberextrakt beziehungsweise
-öl, Fenchelöl, Küchenfenchelöl, Majoranöl,
Kienöl, Ysopöl, Dillkrautöl, Crotonöl, Ylang-ylang-Öl,
Orangenblütenöl, Jasminöl, Sandelholzöl, Safloröl (Öl von
Carthamus tinctorius), Maisöl, Nachtkerzenöl, Baldrianöl,
Hopfenöl, Knoblauchöl, Honiggrasöl, Basalieöl, Kamillenöl,
Anisöl, Schafgarbenöl, Wermutöl, Ingweröl und/oder
Eukalyptusöl, die letzten zwölf insbesondere in konzentrierter
Extraktform, enthalten.
Sämtliche Pflanzenextrakte einschließlich Öle, welche
in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten sein können,
können beispielsweise solche, welche in E. Gildemeister und
F. Hoffmann, "Die ätherischen Öle", Akademie Verlag, Berlin,
1961 beschrieben sind, sein.
Besonders bevorzugt enthalten die erfindungsgemäßen
Mittel als Pflanzenextrakte ein Gemisch von Minzöl, Rosmarinöl
und Königsalbeiöl.
Ferner ist es besonders bevorzugt, daß die erfindungsgemäßen
Mittel als Pflanzenextrakte ein Gemisch von Minzöl
und Eukalyptusöl enthalten.
Weiterhin ist es besonders bevorzugt, daß die erfindungsgemäßen
Mittel als Pflanzenextrakte ein Gemisch von
Muskat-Königsalbeiöl, Rosmarinöl und Lavendelöl enthalten.
Außerdem ist es besonders bevorzugt, daß die erfindungsgemäßen
Mittel als Pflanzenextrakte ein Gemisch von
Sennablattextrakt, Faulbaumextrakt und Rhabarberwurzelextrakt
und gegebenenfalls Wacholderöl enthalten.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Mittel
als Plastomerfolie eine solche aus Polyolefinen, Polyvinylverbindungen
und/oder deren Copolymeren, Polyamiden
und/oder Polycarbonaten.
Der Ausdruck "Cellulosefolie" umfaßt auch eine solche,
welche nur cellulosehaltig ist, also neben der Cellulose
noch andere Bestandteile enthält.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß ein oder mehrere Pflanzenextrakt(e)
in eine für die beziehungsweise den Pflanzenextrakt(e)
durchlässige Plastomer- oder Cellulosefolie, die mit einem
an die Haut haftenden Pflaster versehen ist, gelegt wird
beziehungsweise werden.
Gegebenenfalls wird beziehungsweise werden der/die
Pflanzenextrakt(e) mit einem Trägermittel vermischt eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen Mittel haben die folgenden Vorteile:
- a) Der Verzehr von Kräutertees mit einem unangenehmen Geruch, die den Organismus belasten, wird überflüs sig.
- b) Der Wirkstoffgehalt ist hoch und wird anhaltend ab gegeben.
- c) Die erfindungsgemäßen Mittel ermöglichen eine lokale, systemische Wirkung, die in herkömmlicher Weise nicht zu verwirklichen sind.
- d) Die Anwendung von schwer zu handhabenden Umschlägen und Salben wird überflüssig.
- e) Die erfindungsgemäßen Mittel können ohne besonderen Aufwand hergestellt werden und im Gegensatz zu ande ren Mitteln kann ihre Packung infolge ihres Charak ters ohne Schwierigkeiten gelöst werden.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele nä
her erläutert.
Es wurden 0,85 g Königsalbeiöl, 0,85 g Rosmarinöl und
0,9 g Minzöl vermischt, dann wurden 2,0 g dieses Gemisches
mit 16,75 g Propylenglykol vermischt. Zur schwach opali
sierenden Flüssigkeit wurden 1,25 g kolloidales Silicium
dioxyd zugegeben, wodurch eine viskose, durchsichtige Masse
erhalten wurde, die in Portionen von je 0,5 g in Beutel,
deren eine Seite aus einer dreischichtigen Aluminiumfolie
(60 µm Polyäthylen, 12 µm Aluminium, 20 µm Polypropylen)
und deren andere Seite aus einer Äthylen/Vinylacetat-Co
polymerfolie (mit einem Vinylacetatgehalt von 8 bis 10
Gew.-%) bestand und deren Oberfläche 10 cm2 betrug, einge
füllt wurde, und dann wurden die Beutel durch Verschweißen
verschlossen.
Die Beutel wurden mit ihrer Äthylen/Vinylacetat-Copoly
merseite auf die zu behandelnden Körperoberflächen, die das
Zentrum des rheumatischen Schmerzes bilden, gelegt und
durch ein ärztliches Klebepflaster befestigt.
Es wurde 0,8 g Wacholderöl mit 6,7 g flüssigem Poly
äthylenglykol (Molekulargewicht = 300) vermischt und dann
wurden 0,5 g kolloidales Siliciumdioxyd zugegeben, wodurch
eine durchsichtige, gelagerte Masse erhalten wurde, die in
Portionen von je 0,5 g in aus einer wie im Beispiel 1 an
gegeben dreischichtigen Aluminiumfolie und Äthylen/Vinyl
acetat-Copolymerfolie (mit einem Vinylacetatgehalt von 27
bis 30 Gew.-%) bereitete Beutel mit einer Oberfläche von
10 cm2 eingefüllt wurde. Dann wurden die Beutel mit ihren
Aluminiumfolienseiten auf die Mitte eines ärztlichen Kle
bepflasters, welches sich in allen Richtungen mindestens
um 3 bis 4 mm über den Rand des Beutels erstreckte, ge
legt, wonach der Klebeteil des Pflasters durch ein sili
conisiertes Papier bedeckt und schließlich das Ganze in
einen aus der obigen dreischichtigen Aluminiumfolie berei
teten äußeren Beutel eingepackt wurde.
Während des Gebrauches wurde das siliconisierte Pa
pier vom aus dem äußeren Aluminiumfolienbeutel herausge
nommenen Pflaster abgezogen und dieses wurde an den Ober
schenkel oder an die Hüftengegend geklebt.
Es wurden 2,0 g chinesisches Balsamöl mit 16,6 g Pro
pylenglykol vermischt und 1,4 g kolloidales Siliciumdi
oxyd der klaren Flüssigkeit zugesetzt. Portionen von je
0,5 g der gelagerten, durchsichtigen Masse wurden in den
Mittelpunkt einer dreischichtigen Aluminiumfolie mit einem
Durchmesser von 6 cm (siehe Beispiel 1) gelegt, mit einer
Äthylen/Vinylacetat-Copolymerfolie mit einem Durchmesser
von 6 cm (Stärke: 100 µm, Vinylacetatgehalt 18 bis 20
Gew.-%) bedeckt und beide Folien wurden entlang eines Krei
ses mit einer Oberfläche von 10 cm3 aneinandergeschweißt.
Das so erhaltene Gebilde wurde längs des äußeren Umfanges
ausgeschnitten, auf ein Pflaster von entsprechender Abmes
sung aufgeklebt und mit einer Deckfolie bedeckt.
Dieses Pflaster konnte zur Behandlung rheumatischer
Schmerzen sowie Kopf- und Zahnschmerzen verwendet werden.
Portionen von je 0,25 g des chinesischen Balsamöl enthal
tenden Gels nach Beispiel 3 wurden in aus einer drei
schichtigen Aluminiumfolie gemäß Beispiel 1 und der im Bei
spiel 1 angegebenen Äthylen/Vinylacetat-Copolymerfolie be
reitete Beutel, die wegen ihrer kleineren Abmessungen zur
Behandlung von Zahn- und Kopfschmerzen günstig anwendbar
sind, gefüllt.
Es wurde 1,0 g Perückenöl mit 8,3 g eines Gemisches
von Propylenglykol und Polyäthylenglykol 400 im Gewichts
verhältnis von 1 : 1 vermischt und 0,7 g kolloidales Si
liciumdioxyd zugegeben. Die so erhaltene gelartige Masse
wurde in Portionen von je 1,0 g in im Beispiel 3 beschrie
bene Beutel mit einer Oberfläche von 20 cm2 gelegt.
Die Beutel wurden mit ihrer Äthylen/Vinylacetat-Co
polymerseite auf die geschwollenen Venen von Beinen ge
legt und an Körperoberflächen mit einem ärztlichen Klebe
pflaster befestigt.
Es wurden 1,3 kolloidales Siliciumdioxyd einem schwach
opalisierenden Gemisch von 1,0 g Minzöl, 1,0 g Eukalyptus
öl, 5 g Glycerin, 10 g Propylenglykol und 5,0 g Polyäthy
lenglykol 400 zugemischt. Portionen von je 0,5 g der so
erhaltenen, viskosen, durchsichtigen Masse wurden in Beu
tel mit einer Oberfläche von 10 cm2, deren eine Seite aus
Polyäthylen und andere Seite aus einer wie im Beispiel 1
angegebenen dreischichtigen Aluminiumfolie bestehend, ge
füllt.
Nach Befestigung der Beutel mit ihrer Polyäthylenfo
lienseite auf Körperoberflächen übt das Mittel eine erfri
schende Wirkung aus.
Es wurden 1,0 g Muskat-Königsalbeiöl, 1,0 Rosmarienöl
und 1,0 g Lavendelöl zu einem Gemisch aus 15 g Propylen
glykol und 15 g Polyäthylenglykol 400 zugegeben und da
nach wurden Tuchgewebestücke mit Oberflächen von 10 cm2
und Stärken von 1 mm in die Lösung eingetaucht. Die auf
einem Siebe getrockneten Gewebestücke wurden zwischen wie
im Beispiel 1 angegebene Äthylen/Vinylacetat-Copolymer
folien gelegt, welche dann verschweißt wurden.
Nach Befestigen an der Körperoberfläche übte das Mit
tel eine erfrischende Wirkung aus.
Es wurden 1,2 g kolloidales Siliciumdioxyd zu einem
Gemisch aus 2,0 g Citronellöl und 18 g Propylenglykol zu
gegeben. Portionen von je 0,5 g des so erhaltenen durch
sichtigen Gels wurden in aus einer Polypropylenfolie und
einer wie im Beispiel 1 angegebenen dreischichtigen Alu
miniumfolie bestehende Beutel mit einer Oberfläche von
10 cm2 gefüllt und zugeschweißt.
Nach Befestigen der Beutel mit ihrer Polypropylenfo
lienseite auf Körperoberflächen übte das Mittel eine be
ruhigende Wirkung aus.
Es wurden 1,5 g kolloidales Siliciumdioxyd zu einem
Gemisch von 1,5 g Wacholderöl, 0,5 g Sennablattextrakt,
0,5 g Faulbaumextrakt, 0,5 g Rhabarberwurzelextrakt, 15 g
Propylenglykol, 5 g Glycerin und 10 g Polyäthylenglykol
300 zugemischt. Portionen von je 0,25 g des so erhaltenen
Gels wurden in aus einer wie im Beispiel 1 angegebenen
Äthylen/Vinylacetat-Copolymerfolie und einer wie im Bei
spiel 1 angegebenen dreischichtigen Aluminiumfolie herge
stellte Beutel mit einer Oberfläche von 5 cm2 gefüllt.
Nach Befestigen der Beutel mit ihrer Äthylen/Vinylace
tat-Copolymerfolienseite an Körperoberflächen übte das Mit
tel eine die Abmagerung fördernde Wirkung aus.
Es wurde wie im Beispiel 9 beschrieben vorgegangen,
jedoch mit dem Unterschied, daß kein Wacholderöl zugegeben
wurde.
Dieses Mittel übte eine abführende Wirkung aus.
Es wurden 1 g kolloidales Siliciumdioxyd zu einem Ge
misch von 1 g Fenchelöl, 1 g Majoranöl, 1 g Rosmarinöl
und 1 g Polyäthylenglykol 300 zugegeben. Portionen von je
0,5 g des so erhaltenen Gels wurden in Cellophanbeutel
mit einer Oberfläche von 10 cm2 gefüllt.
Nach Befestigen der Beutel mit einem ärztlichen Klebe
pflaster an Hauptoberflächen übte das Mittel eine Wirkung
gegen Verstopfung aus.
Es wurden 1,2 g kolloidales Siliciumdioxyd zu einem
Gemisch von 1 g Fenchelöl, 1 g Küchenfenchelöl, 1 g Anis
öl, 1 g Minzöl und 24 g Polyäthylenglykol 300 zugegeben.
Portionen von je 0,8 g des so erhaltenen Gels wurden in
aus einer Polyvinylchloridfolie bereitete Beutel mit
einer Oberfläche von 20 cm2 und einer Stärke von 50 µm
gefüllt.
Nach Befestigen der Beutel mit einem ärztlichen Kle
bepflaster an Körperoberflächen übte das Mittel eine Wir
kung gegen Meteorismus aus.
Es wurden 1,1 g kolloidales Siliciumdioxyd zu einem
Gemisch von 2 g Wacholderöl, 1 g Lavendelöl, 1 g Rosmarien
öl, 12 g Propylenglykol, 8 g Glycerin und 8 g Polyäthylen
glykol 400 zugegeben. Portionen von je 0,4 g des so erhal
tenen Gels wurden in aus einem hochdichten Polyäthylen
hergestellte Beutel mit einer Oberfläche von 8 cm2 und
einer Stärke von 0,03 mm gefüllt.
Nach Befestigen des Beutels mit einem ärztlichen Kle
bepflaster an Körperoberflächen übte das Mittel eine Wir
kung gegen Fettsucht aus.
Es wurden 1,5 g kolloidales Siliciumdioxyd zu einem
Gemisch von 1 g Eukalyptusöl, 1 g Lavendelöl, 1 g Kien
öl, 1 g Ysopöl und 25 g Polyäthylenglykol 300 zugegeben.
Portionen von je 0,5 g des so erhaltenen Gels wurden in
aus Polyäthylen hergestellte Beutel mit einer Oberfläche
von 10 cm2 und einer Stärke von 0,06 mm gefüllt.
Nach Befestigen der Beutel mit einem ärztlichen Kle
bepflaster an Körperoberflächen übte das Mittel eine atem
reinigende Wirkung aus.
Es wurden 1,0 g kolloidales Siliciumdioxyd zu einem
Gemisch von 1 g Dillkrautöl, 1 g Ysopöl, 1 g Kienöl, 1 g
Eukalyptusöl und 23 g Propylenglykol zugegeben. Das so
gewonnene Gel wurde in Portionen von je 1,0 g in Beutel
mit einer Oberfläche von 20 cm2, deren eine Seite aus
Polyäthylen mit einer Stärke von 60 µm und andere Seite
aus einer wie im Beispiel 1 angegebenen dreischichtigen
Aluminiumfolie bestand, gefüllt.
Das Mittel hatte eine antiasthmatische Wirkung.
Es wurden 2 g Wacholderöl, 2 g Rosmarienöl, 2 g La
vendelöl und 0,1 g Crotonöl in 45 g Polyäthylenglykol 400
unter der Verwendung von 2 g Polyoxyäthylensorbitanmono
oleat [Tween® 80] als oberflächenaktivem Mittel ver
mischt und dann wurden 2 g kolloidales Siliciumdioxyd
zugegeben. Das so erhaltene Geld wurde in Beutel mit einer
Oberfläche von 10 cm2 und einer Stärke von 80 µm, deren
eine Seite aus dem im Beispiel 1 angegebenen Äthylen/Vi
nylacetat-Copolymer und andere Seite aus der im Beispiel 1
angegebenen dreischichtigen Aluminiumfolie bestand, gefüllt.
Das Mittel übte eine Abmagerungswirkung aus.
Es wurden 1,3 g kolloidales Siliciumdioxyd zu einem
Gemisch von 1 g Ylang-ylang-Öl, 1 g Orangenblütenöl, 1 g
Jasminöl, 1 g Sandelholzöl und 23 g Polyäthylenglykol 300
zugegeben. Portionen von je 0,3 g des so erhaltenen Gels
wurden in Beutel mit einer Oberfläche von 5 cm2, deren
eine Seite aus Polyäthylen mit einer Stärke von 60 µm
und andere Seite aus der im Beispiel 1 angegebenen drei
schichtigen Aluminiumfolie bestand, gefüllt.
Das Mittel zeigte eine beruhigende Wirkung.
Claims (13)
1. Pharmazeutische Mittel, die transdermal absorbierbare
Wirkstoffe, einschließlich ätherischer Öle, in
einer Folie enthalten und mit einem an der Haut haftenden
Pflaster versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wirkstoffe in Form von einem oder mehreren transdermal
absorbierbaren Pflanzenextrakt(en) in eine für sie durchlässige
Plastomer- oder Cellulosefolie gelegt sind.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wirkstoffe in Mischung mit einem oder mehreren Trägerstoff(en)
vorliegen.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Trägerstoff(e) ein oder mehrere Polyäthylenglykol(e),
Polypropylenglykol(e), Propylenglykol,
Glycerin und/oder Siliconöl(e) enthalten.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Pflanzenextrakt(e) (einen) konzentrierte(n)
Pflanzenextrakt(e) enthalten.
5. Mittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Pflanzenextrakt(e) Wacholderöl,
Minzöl, Citronellöl, chinesisches Öl, Königsalbeiöl,
Perückenöl, Rosmarinöl, Lavendelöl, Sennablattextrakt
beziehungsweise -öl, Faulbaumextrakt beziehungsweise
-öl, Rhabarberextrakt beziehungsweise
-öl, Fenchelöl, Küchenfenchelöl, Majoranöl, Kienöl,
Ysopöl, Dillkrautöl, Crotonöl, Ylang-ylang-Öl,
Orangenblütenöl, Jasminöl, Sandelholzöl, Safloröl,
Maisöl, Nachtkerzenöl, Baldrianöl, Hopfenöl,
Knoblauchöl, Honiggrasöl, Basalieöl, Kamillenöl,
Anisöl, Schafgarbenöl, Wermutöl, Ingweröl und/oder
Eukalyptusöl enthalten.
6. Mittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Pflanzenextrakte ein Gemisch von Minzöl,
Rosmarinöl und Königsalbeiöl enthalten.
7. Mittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sie als Pflanzenextrakte ein Gemisch von Minzöl und
Eukalyptusöl enthalten.
8. Mittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Pflanzenextrakte ein Gemisch von
Muskat-Königsalbeiöl, Rosmarinöl und Lavendelöl
enthalten.
9. Mittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Pflanzenextrakte ein Gemisch von Sennablattextrakt,
Faulbaumextrakt und Rhabarberwurzelextrakt
enthalten.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie
auch Wacholderöl enthalten.
11. Mittel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Plastomerfolie eine solche aus Polyolefinen,
Polyvinylverbindungen und/oder deren Copolymeren,
Polyamiden und/oder Polycarbonaten enthalten.
12. Verfahren zur Herstellung der Mittel nach Anspruch 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man einen oder mehrere
Pflanzenextrakt(e) in eine für die beziehungsweise den
Pflanzenextrakt(e) durchlässige Plastomer- oder Cellulosefolie,
die mit einem an die Haut haftenden Pflaster
versehen ist, legt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
man den/die Pflanzenextrakt(e) mit einem Trägermittel
vermischt einsetzt.
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